DE102015120720A1 - Drehbares Betätigungselement und elektronische Vorrichtung, die dieses aufweist - Google Patents

Drehbares Betätigungselement und elektronische Vorrichtung, die dieses aufweist Download PDF

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Abstract

Ein drehbares Betätigungselement, das Herstellungskosten verringert und eine falsche Erfassung eines Drehwinkels verhindert, weist ein Element und eine Folie bzw. ein Blatt auf. Das Element weist eine Umfangsoberfläche auf und die Folie ist an der Umfangsoberfläche des Elements fixiert. Ein Reflexionsvermögen einer Oberfläche der Folie unterscheidet sich von einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements. Die Folie weist eine Vielzahl von Löchern mit einer Breite A auf, die Seite an Seite in einer Umfangsrichtung ausgebildet sind, wobei die Folie derart fixiert wird, dass eine Lücke mit einer Breite A zwischen beiden Enden der Folie in einer Umfangsrichtung bereitgestellt wird. Ein Teil der Umfangsoberfläche wird regelmäßig von den Löchern und der Lücke in einer Umfangsrichtung des Elements freigelegt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein drehbares Betätigungselement und eine elektronische Vorrichtung, die dieses aufweist, und insbesondere eine Technik zur Erfassung einer Drehung eines Betätigungselements, das eine elektronische Vorrichtung aufweist.
  • Beschreibung des verwandten Standes der Technik
  • Eine elektronische Vorrichtung ist mit verschiedenen Betätigungselementen, wie beispielsweise ein Druckknopftyp, ein Schiebertyp und ein Drehtyp, ausgestattet, um verschiedene Verarbeitungen und Betriebe zu implementieren. Eine Vielzahl von Sensoren wird als Einrichtungen zur Erfassung einer Betätigung bzw. eines Betriebs derartiger Betätigungselemente, wenn sie betätigt werden, verwendet. Beispielsweise ist eine Technik zur Erfassung einer Drehung eines drehbaren Rings, der ein beispielhaftes Drehbetätigungselement ist, unter Verwendung von Fotoreflektoren vorgeschlagen worden (siehe japanische Patentoffenlegungsschrift (Kokai) Nr. JP 2007-64665 A ).
  • Spezifisch werden reflektierende Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen abwechselnd bei Intervallen vorbestimmter Drehwinkel auf einem drehbaren Ring bereitgestellt, wobei, wenn der drehbare Ring betätigt wird, Fotoreflektoren selektiv ein- und ausgeschaltet werden (Licht wird empfangen/Licht wird nicht empfangen). Als Ergebnis wird eine Drehung des drehbaren Rings erfasst. Hierbei umfassen Wege zur Bereitstellung reflektierender Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen auf dem drehbaren Ring einen Weg, bei dem reflektierende Oberflächen direkt auf einer Innenumfangsoberfläche eines ringförmigen Elements ausgebildet werden, und einen Weg, bei dem reflektierende Blätter bzw. Folien an einer Innenumfangsoberfläche eines ringförmigen Elements angebracht werden.
  • Wenn jedoch ein drehbarer Ring hergestellt wird, indem reflektierende Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen direkt auf einem ringförmigen Element ausgebildet werden, wird ein Problem zunehmender Herstellungs-(Bearbeitungs-)Kosten entstehen. Demgegenüber werden, wenn ein drehbarer Ring hergestellt wird, indem reflektierende Blätter bzw. Folien an ein ringförmiges Element angebracht werden, die Herstellungskosten im Vergleich zu dem Fall verringert, bei dem reflektierende Oberflächen direkt auf einem ringförmigen Element ausgebildet werden. Für einen drehbaren Ring, der in der Lage ist, eine 360-Grad-Drehung auszuführen, ist es jedoch erforderlich, reflektierende Folien bei einer Innenumfangsoberfläche eines ringförmigen Elements über den gesamten Umfang anzubringen. Bei dieser Gelegenheit sind, wenn eine winzige Lücke bei einer Verbindung zwischen den reflektierenden Folien gebildet wird, oder wenn es eine winzige Überlappung bei einer Verbindung der reflektierenden Folien gibt, Variationen in einem Reflexionsvermögen nicht regelmäßig, wobei dies eine falsche Erfassung verursachen kann, wenn ein Drehwinkel erfasst wird.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung stellt ein drehbares Betätigungselement bereit, das Herstellungskosten verringert und eine falsche Erfassung eines Drehwinkels verhindert.
  • Dementsprechend stellt eine erste Ausgestaltung der Erfindung ein drehbares Betätigungselement bereit, das ein Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen, und ein Blatt bzw. eine Folie umfasst, die konfiguriert ist, bei der Umfangsoberfläche fixiert zu werden, wobei ein Reflexionsvermögen einer Oberfläche der Folie zu einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements unterschiedlich ist, wobei die Folie eine Vielzahl von Löchern aufweist, die Seite an Seite in einer Umfangsrichtung in der Umfangsoberfläche ausgebildet sind, wobei in der Folie ein Teil der Umfangsoberfläche von den Löchern freigelegt wird, und die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass beide Enden der Folie in der Umfangsrichtung einander gegenüberliegen, und wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des Lochs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist.
  • Dementsprechend stellt eine zweite Ausgestaltung der Erfindung ein drehbares Betätigungselement bereit, das ein Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen, und ein Blatt bzw. eine Folie umfasst, die konfiguriert ist, an die Umfangsoberfläche fixiert zu werden, wobei die Folie einen ersten reflektierenden Bereich mit einem ersten Reflexionsvermögen und einen zweiten reflektierenden Bereich mit einem zweiten Reflexionsvermögen aufweist, wobei eine Differenz zwischen einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche und dem zweiten Reflexionsvermögen kleiner als eine Differenz zwischen dem ersten Reflexionsvermögen und dem zweiten Reflexionsvermögen ist, wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass der erste reflektierende Bereich und der zweite reflektierende Bereich abwechselnd in der Umfangsoberfläche in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des zweiten reflektierenden Bereichs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist, wobei die Lücke durch den ersten reflektierenden Bereich der Folie eingepfercht ist.
  • Dementsprechend stellt eine dritte Ausgestaltung der Erfindung eine elektronische Vorrichtung bereit, die ein Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen, ein Blatt bzw. eine Folie, die konfiguriert ist, an der Umfangsoberfläche fixiert zu werden, und eine Ausgabeeinheit umfasst, die konfiguriert ist, ein Licht zu der Folie zu projizieren, Licht, das auf der Folie reflektiert wird, zu empfangen und ein Signal auf der Grundlage des empfangenen Lichts auszugeben, wobei ein Reflexionsvermögen einer Oberfläche der Folie zu einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements unterschiedlich ist, wobei die Folie eine Vielzahl von Löchern aufweist, die Seite an Seite in einer Umfangsrichtung in der Umfangsoberfläche ausgebildet sind, wobei in der Folie ein Teil der Umfangsoberfläche von den Löchern freigelegt wird, wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, und wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des Lochs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist.
  • Dementsprechend stellt eine vierte Ausgestaltung der Erfindung eine elektronische Vorrichtung bereit, die ein Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen, ein Blatt bzw. eine Folie, die konfiguriert ist, an der Umfangsoberfläche fixiert zu werden, und eine Ausgabeeinheit umfasst, die konfiguriert ist, Licht zu der Folie zu projizieren, Licht, das von der Folie reflektiert wird, zu empfangen und ein Signal auf der Grundlage des empfangenen Lichts auszugeben, wobei die Folie einen ersten reflektierenden Bereich mit einem ersten Reflexionsvermögen und einen zweiten reflektierenden Bereich mit einem zweiten Reflexionsvermögen umfasst, wobei eine Differenz zwischen einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche und dem zweiten Reflexionsvermögen kleiner ist als eine Differenz zwischen dem ersten Reflexionsvermögen und dem zweiten Reflexionsvermögen, wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass der erste reflektierende Bereich und der zweite reflektierende Bereich abwechselnd in der Umfangsoberfläche in einer Umfangsrichtung angeordnet werden, wobei beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des zweiten reflektierenden Bereichs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist, wobei eine Lücke durch den ersten reflektierenden Bereich der Folie eingepfercht ist.
  • Gemäß der Erfindung werden Herstellungskosten des drehbaren Elements verringert. Ebenso wird eine falsche Erfassung verhindert, wenn ein Drehwinkel des Betätigungselements erfasst wird.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung, die ein Aussehen eines Bildaufnahmegeräts zeigt, das eine beispielhafte elektronische Vorrichtung gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung ist.
  • 2A zeigt eine Querschnittsdarstellung, die schematisch eine Anordnung einer zylindrischen Einheit zeigt, die ein Bildaufnahmegerät in 1 bildet.
  • 2B zeigt eine teilweise vergrößerte Darstellung, die die zylindrische Einheit in 2A zeigt.
  • 3A zeigt eine perspektivische Darstellung, die einen drehbaren Ring gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 3B zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings in 3A zeigt.
  • 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, die eine zylindrische Einheit zeigt, die das Bildaufnahmegerät in 1 bildet.
  • 5A zeigt eine Darstellung, die beispielhafte Signalverläufe zeigt, die von Fotoreflektoren ausgegeben werden, wenn der drehbare Ring in 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • 5B zeigt eine Darstellung, die beispielhafte Signalverläufe zeigt, die von den Fotoreflektoren ausgegeben werden, wenn der drehbare Ring in 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird.
  • 6A zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 6B zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 6C zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 7A zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • 7B zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Nachstehend werden Ausführungsbeispiele gemäß der Erfindung ausführlich unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung, die ein Aussehen eines Bildaufnahmegeräts 1 gemäß Ausführungsbeispielen der Erfindung zeigt. Das Bildaufnahmegerät 1 ist eine beispielhafte elektronische Vorrichtung gemäß der Erfindung. Das Bildaufnahmegerät 1 umfasst hauptsächlich eine Hauptkörpereinheit 1a und eine zylindrische Einheit 1b. Die Hauptkörpereinheit 1a weist eine Bildaufnahmevorrichtung, eine Bildverarbeitungsschaltung, eine Signalverarbeitungsschaltung, eine Speicherkarte usw. auf, die in der Figur nicht gezeigt sind. Die Bildaufnahmevorrichtung unterzieht ein optisches Bild eines Objekts einer fotoelektrischen Umwandlung. Die Bildverarbeitungsschaltung wandelt ein analoges Signal, das von der Bildaufnahmevorrichtung ausgegeben wird, in ein digitales Bildsignal um und führt eine vorbestimmte Bildverarbeitung bei dem digitalen Bildsignal aus, um Bilddaten zu erzeugen. Die Signalverarbeitungsschaltung erfasst eine Drehung eines drehbaren Rings 4, der nachstehend beschrieben wird, entsprechend Signalen von Fotoreflektoren 10a und 10b (siehe 4), die nachstehend beschrieben werden, die in der zylindrischen Einheit 1b bereitgestellt sind. Die Speicherkarte speichert Bilddaten, die von der Bildverarbeitungsschaltung ausgegeben werden.
  • Die zylindrische Einheit 1b ist nahe der Mitte einer Frontseite der Hauptkörpereinheit 1a angeordnet. Die zylindrische Einheit 1b weist eine Bildaufnahmelinse 2 und einen Zylinder bzw. ein Gehäuse 3 auf. Die Bildaufnahmelinse 2 bildet ein Objektbild, das auf der Bildaufnahmevorrichtung zu bilden ist. Der Zylinder 3 weist eine nicht gezeigte Verschlussvorrichtung und eine Blendenvorrichtung auf, die die Menge von Licht, das die Bildaufnahmevorrichtung erreicht, steuern.
  • Der drehbare Ring 4 gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, eine Zylinderaußenseite 5 und ein Deckel bzw. Aufsatz 6 sind bei einem Außenumfang der zylindrischen Einheit 1b bereitgestellt. Der drehbare Ring 4 ist ein drehbares Betätigungselement, das betätigt bzw. betrieben wird, um die Empfindlichkeit der Bildaufnahmevorrichtung zu steuern und verschiedene Bildaufnahmeparameter, wie beispielsweise eine Verschlussgeschwindigkeit, zu ändern. In dem Bildaufnahmegerät 1 können Bildaufnahmeparameter, deren Einstellungswerte durch eine Betätigung des drehbaren Rings 4 änderbar sind, im Voraus unter Verwendung einer nicht gezeigten Einstellungseinrichtung eingestellt werden. Somit sind Einstellungswerte gewünschter Bildaufnahmeparameter, die im Voraus eingestellt werden, durch eine Drehung des drehbaren Rings 4 änderbar. Es ist anzumerken, dass eine Beschreibung des Deckels 6 und der Zylinderaußenseite 5 nachstehend unter Bezugnahme auf 2 gegeben wird. Ebenso wird eine Beschreibung anderer Bauteile des Bildaufnahmegeräts 1 weggelassen, da sie nicht direkt auf die Erfindung bezogen sind.
  • 2A zeigt eine Querschnittsdarstellung, die schematisch einen Aufbau der zylindrischen Einheit 1b zeigt. 2B zeigt eine teilweise vergrößerte Darstellung, die einen Bereich S in 2A zeigt. Teile, wie beispielsweise die Bildaufnahmelinse 2, die innerhalb des Zylinders 3 angeordnet sind, sind aus den 2A und 2B weggelassen, da sie nicht direkt auf die Erfindung bezogen sind.
  • Die zylindrische Einheit 1b weist ein Basiselement 8 auf, das auf einem Außenumfang des Zylinders 3 angeordnet ist. Der Deckel 6 ist bei einem Ende des Basiselements 8 (auf der Objektseite) angeordnet. Der drehbare Ring 4 und die Zylinderaußenseite 5 sind auf einem Außenumfang des Basiselements 8 angeordnet. Die Zylinderaußenseite 5 und das Basiselement 8 sind an die Hauptkörpereinheit 1a über nicht gezeigte Teile fixiert. Der Deckel 6 ist an der Hauptkörpereinheit 1a über das Basiselement 8 durch eine nicht gezeigte Schraube fixiert, sodass der drehbare Ring 4 zwischen dem Deckel 8 und der Zylinderaußenseite 5 eingefasst bzw. gehalten werden kann. Der drehbare Ring 4 ist zwischen der Zylinderaußenseite 5 und dem Deckel 6 in einer Richtung einer optischen Achse L des Zylinders 3 eingepfercht, wobei somit eine Bewegung des drehbaren Rings 4 in der Richtung der optischen Achse L, die zu einem vorbestimmten Spiel unterschiedlich ist, verhindert wird. Eine Bewegung des drehbaren Rings 4 wird jedoch nicht in einer Richtung einer Drehung um die optische Achse L verhindert und kann eine 360-Grad-Drehung ausführen.
  • Eine Nut 6a ist bei dem Deckel 6 ausgebildet. Ein Ringelement 7, das aus einem Gummimaterial hergestellt ist, das ein beispielhaftes Harzmaterial ist, ist in die Nut 6a eingepasst. Ein Innendurchmesser des Ringelements 7 an sich ist kleiner als ein Außendurchmesser der Nut 6a, wobei somit das Ringelement 7 in die Nut 6a eingepasst ist, während es ausgedehnt ist. Wenn der drehbare Ring 4 zwischen der Zylinderaußenseite 5 und dem Deckel 6 in der Richtung der optischen Achse L eingepfercht ist, wird das Ringelement 7 durch herausragende Abschnitte 4e, die bei dem drehbaren Ring 4 bereitgestellt sind, gedrückt (unter Druck gesetzt) und in einer Richtung zusammengepresst, die senkrecht zu der Richtung der optischen Achse L ist (radiale Richtung). Die herausragenden Abschnitte 4e sind bei drei Positionen auf einen Innenumfang des drehbaren Rings 4 bei im Wesentlichen regelmäßigen Intervallen in einer Umfangsrichtung bereitgestellt, wobei als Ergebnis das Ringelement 7 in einer gut ausbalancierten Weise durch die herausragenden Abschnitte 4e gedrückt wird. Ein Drücken des Ringelements 7 durch die herausragenden Abschnitte 4e fügt eine vorbestimmte Betätigungslast dem drehbaren Ring 4 hinzu, wenn der drehbare Ring 4 gedreht wird, wobei dies verhindert, dass der drehbare Ring 4 achtlos gedreht wird, und die Leichtigkeit einer Betätigung verbessert. Es ist anzumerken, dass die herausragenden Abschnitte 4e bei vier oder mehr Positionen bereitgestellt sein können.
  • 3A zeigt eine perspektivische Darstellung, die den drehbaren Ring 4 zeigt. 3B zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche (Umfangsoberfläche) des drehbaren Rings 4 zeigt. Der drehbare Ring 4 weist ein ringförmiges Element 12 und ein Blatt bzw. eine Folie 11 auf, die bei einer Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht ist.
  • Das ringförmige Element 12 wird beispielsweise durch ein Schleifen eines Aluminiumelements hergestellt. Ein Außenumfang des ringförmigen Elements 12 ist uneben, wobei eine zugehörige Oberfläche durch einen Strahlvorgang bearbeitet wird, um rau zu sein. Dies verhindert, dass ein Finger abrutscht, wenn eine Außenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 gehalten wird, um den drehbaren Ring 4 zu drehen, wobei die Leichtigkeit einer Betätigung verbessert wird. Zumindest ein Bereich, an dem die Folie 11 auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht wird, wird bearbeitet, um eine glatte bzw. glänzende Oberfläche 12a zu sein, die eine beispielhafte Oberfläche mit einem hohen Reflexionsvermögen ist.
  • Die Folie 11 ist an der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 derart angebracht, dass beide Enden der Folie 11 einander in einer Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 gegenüberliegen. Eine Oberfläche der Folie 11 ist eine matte Oberfläche 11a, die eine beispielhafte Oberfläche mit einem niedrigen Reflexionsvermögen ist.
  • Es ist anzumerken, dass in 3B, um eine Unterscheidung zwischen der matten Oberfläche 11a und der glatten bzw. glänzenden Oberfläche 12a zu treffen, die matte Oberfläche 11a der Einfachheit halber schraffiert ist. Ebenso sind matte Oberflächen in den 6A, 6B, 6C, 7A und 7B, die nachstehend beschrieben werden, aus dem gleichen Grund schraffiert.
  • Das Material der Folie bzw. des Blattes 11 ist nicht begrenzt. In der Folie 11 ist eine Vielzahl von Löchern 11b mit einer vorbestimmten Breite A Seite an Seite bei Intervallen der Breite A in einer Längsrichtung ausgebildet, die der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 entspricht. Die matte Oberfläche 11a zwischen benachbarten Löchern 11b in der Folie 11 weist nämlich ebenso die Breite A auf. Die Länge der Folie 11 wird im Voraus derart bestimmt, dass eine Lücke 12b mit einer vorbestimmten Breite B zwischen beiden Enden, die einander in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 gegenüberliegen, ausgebildet werden kann. Die Breite B der Lücke 12b wird auf einen Wert eingestellt, der im Wesentlichen gleich zu der Breite A des Lochs 11b ist.
  • Es ist anzumerken, dass der Umstand, ob eine Oberfläche glänzend ist oder nicht, in großem Umfang in Abhängigkeit von einem persönlichen Standpunkt durch eine Person bestimmt wird, die die Oberfläche betrachtet. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel werden jedoch eine glänzende Oberfläche und eine matte Oberfläche als eine typische Kombination von Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen verwendet. Wie es nachstehend beschrieben wird, wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Lichtstrahl von einer lichtemittierenden Einheit eines Fotoreflektors, der ein beispielhafter optischer Sensor ist, zu der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 projiziert. Eine Drehung des drehbaren Rings 4 wird auf der Grundlage eines Signals erfasst, das angibt, ob Licht, das von der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 reflektiert wird, durch eine Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors empfangen worden ist oder nicht. Dementsprechend wird eine glänzende Oberfläche als eine beispielhafte Oberfläche verwendet, die ein reflektiertes Licht erzeugt, das durch die Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors empfangbar ist, wobei eine matte Oberfläche als eine beispielhafte Oberfläche verwendet wird, die ein reflektiertes Licht erzeugt, das durch die Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors nicht empfangbar ist. Somit müssen die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 und die Oberfläche der Folie 11 lediglich eine derartige Differenz in einem Reflexionsvermögen aufweisen, dass unter Verwendung des Fotoreflektors identifiziert werden kann, ob reflektiertes Licht empfangbar ist oder nicht.
  • Auf der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 legt sich die glänzende Oberfläche 12a, die die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 ist, selbst in jeweiligen Bereichen der Löcher 11b und der Lücke 12b frei. Somit sind die glänzende Oberfläche 12a, die sich selbst in jeweiligen Bereichen der Löcher 11b und der Lücke 12b freilegt, und die matte Oberfläche 11a zwischen den benachbarten Löchern 11b der Folie 11 abwechselnd über den gesamten Umfang der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 bereitgestellt. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die Löcher 11b und die Lücke 12b ausgelegt, eine Breite aufzuweisen, die vier Grad entspricht, wobei ein Bereich mit der Breite A zwischen den benachbarten Löchern 11b ebenso ausgelegt ist, eine Breite aufzuweisen, die vier Grad entspricht. Somit sind die glänzende Oberfläche 12a und die matte Oberfläche 11a abwechselnd mit Acht-Grad-Abständen, d.h. bei Intervallen von vier Grad angeordnet.
  • Hierbei wird angenommen, dass, wenn eine Folie bzw. ein Blatt an eine Innenumfangsoberfläche eines ringförmigen Elements angebracht wird, wobei Endflächen der Folie miteinander verbunden werden, ohne eine Lücke zwischen beiden Enden der Folie zu lassen, eine winzige Lücke zwischen beiden Enden der Folie ausgebildet werden kann, oder es kann eine winzige Überlappung bei beiden Enden der Folie geben. Demgegenüber wird, indem absichtlich die Lücke 12b mit der Breite B zwischen beiden Enden der Folie 11 bereitgestellt wird, wenn die Folie an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht wird, eine Bildung einer winzigen Lücke oder einer winzigen Überlappung zwischen beiden Enden der Folie 11 verhindert. Als Ergebnis wird, wie es nachstehend beschrieben wird, eine falsche Erfassung verhindert, wenn eine Drehung des drehbaren Rings 4 erfasst wird.
  • In jeder der 3A und 3B sind zwei Fotoreflektoren 10a und 10b für eine Erfassung einer Drehung des drehbaren Rings 4 gezeigt, wobei in 3A ein flexibles Schaltungssubstrat 9 gezeigt ist, auf dem die zwei Fotoreflektoren 10a und 10b angebracht sind.
  • Eine lichtemittierende Einheit und eine Lichtempfangseinheit der Fotoreflektoren 10a und 10b sind auf einer Innenseite des drehbaren Rings 4 in einer Art und Weise platziert, die zu einer Außenumfangsseite des drehbaren Rings 4 blickt. Um eine Drehung des drehbaren Rings 4 unter Verwendung der Fotoreflektoren 10a und 10b zu erfassen, müssen Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen zumindest abwechselnd auf der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 bereitgestellt sein, die den Fotoreflektoren 10a und 10b gegenüberliegt. Hierbei ist, wie es vorstehend beschrieben ist, die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 bearbeitet, um die glänzende Oberfläche 12a zu sein. Dementsprechend wird die Entfernung zwischen der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 und den Fotoreflektoren 10a und 10b derart bestimmt, dass ein Licht, das zu der glänzenden Oberfläche 12a von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b projiziert wird und auf der glänzenden Oberfläche 12a reflektiert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b empfangen werden kann. Bei dieser Gelegenheit wird ein Reflexionsvermögen der matten Oberfläche 11a, die die Oberfläche der Folie 11 ist, auf ein derartiges Reflexionsvermögen eingestellt, dass ein Licht, das zu der matten Oberfläche 11a von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b projiziert wird und auf der matten Oberfläche 11a reflektiert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b nicht erfassbar ist. Dies bringt die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b dazu, abwechselnd einen Lichtempfangszustand und einen Nicht-Lichtempfangszustand aufzuweisen, wobei es ermöglicht, Signale, die den Lichtempfangszustand und den Nicht-Lichtempfangszustand angeben, zu der Signalverarbeitungsschaltung, die nicht gezeigt ist, zu senden, welche das Bildaufnahmegerät 1 aufweist.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung davon angegeben, wie ein Drehwinkel erfasst wird, wenn der drehbare Ring 4 gedreht wird. 4 zeigt eine perspektivische Explosionsdarstellung, die die zylindrische Einheit 1b zeigt, wobei sie den drehbaren Ring 4 und Elemente darum herum zeigt. Das flexible Schaltungssubstrat 9 ist an das Basiselement 8 fixiert, wobei die zwei Fotoreflektoren 10a und 10b auf dem flexiblen Schaltungssubstrat 9 angebracht sind. Der Abstand, mit dem die Fotoreflektoren 10a und 10b angeordnet sind, wird derart bestimmt, dass, wie es in 3B gezeigt ist, wenn einer bei einer Position platziert ist, die im Wesentlichen der Mitte der glänzenden Oberfläche 12a gegenüberliegt (der Bereich des Lochs 11b oder der Lücke 12b), der andere bei einer Position platziert werden kann, die einer Grenze zwischen der glänzenden Oberfläche 12a und der matten Oberfläche 11a gegenüberliegt. Dies maximiert eine Phasendifferenz zwischen Signalverläufen, die von den zwei Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden.
  • Um eine Drehrichtung des drehbaren Rings 4 zu erfassen, muss es eine Phasendifferenz zwischen Signalverläufen geben, die von den zwei Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden. Wenn nämlich der Fotoreflektor 10a ein Licht empfangen hat, muss der Umstand, ob der Fotoreflektor 10b Licht empfangen hat oder nicht, entsprechend Drehrichtungen des drehbaren Rings 4 variieren. Auf der Grundlage der Differenzen wird eine Richtung, in die der drehbare Ring 4 sich dreht, unter Verwendung der Signalverarbeitungsschaltung bestimmt.
  • 5A zeigt Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden, wenn der drehbare Ring 4 in einer Richtung im Uhrzeigersinn (CW) gedreht wird (siehe 4), wenn es von einem Punkt hinter dem Bildaufnahmegerät 1 betrachtet wird. 5B zeigt Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden, wenn der drehbare Ring 4 in einer Richtung gegen den Uhrzeigersinn (CCW) gedreht wird (siehe 4), die entgegengesetzt zu der Richtung im Uhrzeigersinn ist. Es ist anzumerken, dass in den 5A und 5B der Fotoreflektor 10a als PR 10a bezeichnet ist, wobei der Fotoreflektor 10b als PR 10b bezeichnet ist. Wenn die Signalverläufe hoch sind, zeigt dies an, dass die Fotoreflektoren 10a und 10b Licht empfangen, wobei, wenn die Signalverläufe niedrig sind, dies anzeigt, dass die Fotoreflektoren 10a und 10b Licht nicht empfangen.
  • Wenn es keine Phasendifferenz zwischen Signalverläufen gibt, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden, sind Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden, unabhängig davon, in welche Richtung der drehbare Ring 4 gedreht wird, gleich, wobei somit eine Drehrichtung des drehbaren Rings 4 nicht erfasst werden kann. Demgegenüber variieren, wenn es lediglich eine kleine Phasendifferenz zwischen Signalverläufen gibt, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden, Bestimmungen dahingehend, ob es eine Phasendifferenz gibt oder nicht, wobei eine Drehrichtung möglicherweise falsch erfasst werden kann.
  • Dementsprechend weisen in der zylindrischen Einheit 1b Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b ausgegeben werden, eine Phasendifferenz auf, die etwa einer halben Phase entspricht. Wenn der drehbare Ring 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, ändert sich der Lichtempfangszustand der Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors 10b zu (1) hoch, (2) niedrig, (3) niedrig und (4) hoch, wenn sich die Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors 10a auf (1) hoch, (2) hoch, (3) niedrig und (4) niedrig ändert. Wenn der drehbare Ring 4 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ändert sich der Lichtempfangszustand der Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors 10b zu (1) niedrig, (2) hoch, (3) hoch und (4) niedrig, während sich die Lichtempfangseinheit des Fotoreflektors 10a zu (1) hoch, (2) hoch, (3) niedrig und (4) niedrig ändert. Wenn derartigen Sequenzen gefolgt wird, wird eine Drehrichtung des drehbaren Rings 4 erfasst, wann auch immer der Zeitpunkt ist, bei dem eine Drehung gestartet wird. Auf der Grundlage der sequenziellen Änderungen der Fotoreflektoren 10a und 10b von (1) zu (4), wie vorstehend beschrieben, bestimmt die nicht gezeigte Signalverarbeitungsschaltung, die in der Hauptkörpereinheit 1a bereitgestellt ist, einen Drehwinkel des drehbaren Rings 4, d.h. sie bestimmt, dass der drehbare Ring 4 sich um einen Abstand (eine Periode) gedreht hat, unabhängig von einer Drehrichtung und einer Drehstartposition.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, sind auf der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 die glänzende Oberfläche 12a, die sich selbst in den Löchern 11b und der Lücke 12b freilegt, und die matte Oberfläche 11a der Folie 11 abwechselnd bei Intervallen von etwa vier Grad über den gesamten Umfang in der Umfangsrichtung bereitgestellt. Somit legt sich auf der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 4 die glänzende Oberfläche 12a selbst bei insgesamt 45 Positionen frei. Folglich wird eine Drehung des drehbaren Rings 4 erfasst, wann immer der drehbare Ring 4 um acht Grad gedreht wird. In den 5A und 5B entspricht ein Intervall zwischen benachbarten Anstiegsflanken α eines Signals von dem Fotoreflektor 10a einer 8-Grad-Drehung des drehbaren Rings 4.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird der drehbare Ring 4 derart hergestellt, dass die Gesamtheit des Bereichs, bei dem die Folie 11 auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht wird, die glänzende Oberfläche 12a sein kann. Aus diesem Grund werden ein Formen und Bearbeiten einfacher als in einem Fall, bei dem reflektierende Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen direkt auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 ausgebildet werden, wobei dies Herstellungskosten verringert. Außerdem ist die Folie 11, deren Oberfläche die matte Oberfläche 11a ist und die die Löcher 11b mit der Breite A aufweist, die Seite an Seite bei Intervallen der Breite A ausgebildet sind, an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht. Dies bildet die Lücke 12b, die die Breite B aufweist, die im Wesentlichen gleich zu der Breite A ist, zwischen beiden Enden der Folie 11, die einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, und legt die glänzende Oberfläche 12a frei. Als Ergebnis werden ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 4 ohne falsche Erfassung genau erfasst, wobei infolgedessen die Zuverlässigkeit des Bildaufnahmegeräts 1 verbessert wird.
  • Unter Bezugnahme auf 6A wird als Nächstes eine Beschreibung eines drehbaren Betätigungselements gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. 6A zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings 24 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Wie es nachstehend beschrieben wird, weist der drehbare Ring 24 eine Anordnung auf, bei der Positionen einer glänzenden Oberfläche und einer matten Oberfläche umgekehrt zu denen auf der Innenumfangsoberfläche des vorstehend beschriebenen drehbaren Rings 4 sind.
  • Der drehbare Ring 24 weist ein ringförmiges Element 22 und ein Blatt bzw. eine Folie 21 auf, die an einer Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 22 angebracht ist. Das ringförmige Element 22 unterscheidet sich von dem ringförmigen Element 12, das vorstehend beschrieben ist, darin, dass die zugehörige Innenumfangsoberfläche als eine matte Oberfläche 22a ausgebildet ist, wobei aber andere Anordnungen die gleichen wie die des ringförmigen Elements 12 sind, das vorstehend beschrieben ist.
  • In der Folie 21 ist eine Vielzahl von Löchern 21b mit einer vorbestimmten Breite A Seite an Seite bei Intervallen der Breite A in einer Längsrichtung ausgebildet, die einer Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 22 entspricht. Eine Oberfläche der Folie 21 ist eine glänzende Oberfläche 21a. Eine Lücke 22b mit einer Breite B ist zwischen beiden Enden ausgebildet, die einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, wobei die Folie 21 an das ringförmige Element 22 angebracht ist. In dem drehbaren Ring 24 legt sich die matte Oberfläche 22a des ringförmigen Elements 22 selbst in Bereichen der Löcher 21b mit der Breite A, die in der Folie 21 ausgebildet sind, und der Lücke 22b mit der Breite B, die zwischen beiden Enden ausgebildet ist, die einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, frei. Es ist anzumerken, dass die Folie 21 derart konfiguriert ist, dass die Breite B im Wesentlichen gleich zu der Breite A ist. Definitionen der glänzenden Oberfläche 21a und der matten Oberfläche 22a, die auf der Innenumfangsoberfläche bereitgestellt sind, sind die gleichen, wie die in dem vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel.
  • Wenn der drehbare Ring 24 an der zylindrischen Einheit 1b angebracht ist, wird die glänzende Oberfläche 21a der Folie 21 gesteuert, ein derartiges Reflexionsvermögen aufzuweisen, dass Licht, das von der glänzenden Oberfläche 21 reflektiert wird, wenn Licht von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b zu der glänzenden Oberfläche 21a projiziert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b erfassbar ist. Demgegenüber wird die matte Oberfläche 22a des ringförmigen Elements 22 gesteuert, ein derartiges Reflexionsvermögen aufzuweisen, dass Licht, das von der matten Oberfläche 22a reflektiert wird, wenn Licht von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b zu der matten Oberfläche 22a projiziert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b nicht erfassbar ist. Als Ergebnis sind glänzende Oberflächen und matte Oberflächen mit der Breite A praktisch in einer abwechselnden Art und Weise bei Intervallen der Breite A über dem gesamten Umfang der Innenumfangsoberfläche des drehbaren Rings 24 ausgebildet.
  • Folglich sind Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b erhalten werden, wenn der drehbare Ring 24 gedreht wird, Signalverläufe mit Phasen, die um eine halbe Periode verschoben sind, wie es vorstehend mit Bezug auf die 5A und 5B beschrieben ist. Somit sind ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 24, wenn er gedreht wird, wie bei einem Drehwinkel und einer Drehrichtung des drehbaren Rings 4 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn er gedreht wird, erfassbar. Als Ergebnis erhält auch der drehbare Ring 24 die gleichen Wirkungen wie die, die durch den drehbaren Ring 4 erhalten werden.
  • Unter Bezugnahme auf 6B wird nachstehend eine Beschreibung eines drehbaren Betätigungselements gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. 6B zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings 34 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der drehbare Ring 34 weist ein ringförmiges Element 12 und ein Blatt bzw. eine Folie 31 auf, die an eine Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht ist. Das ringförmige Element 12 ist das gleiche wie das ringförmige Element 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 eine glänzende Oberfläche 12a ist.
  • Die Folie ist derart konfiguriert, dass eine matte Oberfläche 31b mit einer Breite A, die ein erster reflektierender Bereich ist, und eine glänzende Oberfläche 31a mit der Breite A, die ein zweiter reflektierender Bereich ist, abwechselnd Seite an Seite in einer Längsrichtung der Folie 31 ausgebildet sind, die der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 entspricht. In der Folie 31 wird die glänzende Oberfläche 31a zwischen Teilen der matten Oberfläche 31b in einer Breitenrichtung (vertikale Richtung, wenn es in 6B betrachtet wird) eingefasst bzw. gehalten, die senkrecht zu der Längsrichtung ist, wobei aber die matte Oberfläche 31b bei Enden in der Breitenrichtung nicht immer erforderlich sein sollte.
  • Als die Folie 31 kann eine, die erhalten wird, indem die glänzende Oberfläche 31a auf einer Folie, wobei die gesamte Oberfläche hiervon die matte Oberfläche 31b ist, durch ein Drucken oder dergleichen ausgebildet wird, oder eine, die erhalten wird, indem die matte Oberfläche 31b auf einer Folie, wobei die gesamte Oberfläche hiervon die glänzende Oberfläche 31a ist, durch ein Drucken oder dergleichen ausgebildet wird, verwendet werden, wobei dies nicht einschränkend ist.
  • Eine Lücke 12b mit einer Breite B ist zwischen beiden Enden der Folie 31, die einander in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 gegenüberliegen, ausgebildet, wobei die Folie 31 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht ist. Die Folie 31 ist derart konfiguriert, dass die Breite B im Wesentlichen gleich zu der Breite A ist.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung der Beziehung zwischen Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 31a und der matten Oberfläche 31b der Oberfläche der Folie 31 und einem Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 12a der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angegeben. Es muss einen Unterschied in einem Reflexionsvermögen zwischen der glänzenden Oberfläche 31a und der matten Oberfläche 31b geben, sodass die Fotoreflektoren 10a und 10b ein reflektiertes Licht von der glänzenden Oberfläche 31a empfangen können, aber kein reflektiertes Licht von der matten Oberfläche 31b empfangen können. Die Lücke 12b, in der die glänzende Oberfläche 12a sich selbst freilegt, muss durch die matte Oberfläche 31b in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 eingepfercht sein. Es muss ebenso einen Unterschied in einem Reflexionsvermögen zwischen der glänzenden Oberfläche 12a und der matten Oberfläche 31b geben, sodass die Fotoreflektoren 10a und 10b ein reflektiertes Licht von der glänzenden Oberfläche 12a empfangen können, aber ein kein reflektiertes Licht von der matten Oberfläche 31b empfangen können. Dementsprechend werden Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 31a, der matten Oberfläche 31b und der glänzenden Oberfläche 12a derart bestimmt, dass ein Unterschied in einem Reflexionsvermögen zwischen der glänzenden Oberfläche 12a und der glänzenden Oberfläche 31a kleiner sein kann als ein Unterschied in einem Reflexionsvermögen zwischen der matten Oberfläche 31b und der glänzenden Oberfläche 31a. Als Ergebnis können Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b erhalten werden, wenn der drehbare Ring 34 gedreht wird, äquivalent zu den Signalverläufen gemacht werden, die unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben sind.
  • Beispielsweise wird die glänzende Oberfläche 12a gesteuert, ein derartiges Reflexionsvermögen aufzuweisen, dass Licht, das von der glänzenden Oberfläche 12a reflektiert wird, wenn Licht von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b zu der glänzenden Oberfläche 12a projiziert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b erfassbar ist. Die glänzende Oberfläche 31a der Folie 31 wird gesteuert, ein Reflexionsvermögen aufzuweisen, das gleich dem der glänzenden Oberfläche 12a ist. Demgegenüber wird die matte Oberfläche 31b der Folie 31 gesteuert, ein derartiges Reflexionsvermögen aufzuweisen, dass Licht, das von der matten Oberfläche 31b reflektiert wird, wenn Licht von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10b und 10b zu der matten Oberfläche 31 projiziert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b nicht erfassbar ist.
  • Somit sind ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 34, wenn er gedreht wird, wie bei einem Drehwinkel und einer Drehrichtung des drehbaren Rings 4 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn er gedreht wird, erfassbar. Als Ergebnis erhält der drehbare Ring 34 ebenso die gleichen Wirkungen wie die, die durch den drehbaren Ring 4 erhalten werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 6C eine Beschreibung eines drehbaren Betätigungselements gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. 6C zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings 44 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der drehbare Ring 44 weist ein ringförmiges Element 22 und ein Blatt bzw. eine Folie 41 auf, die an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 22 angebracht ist. Das ringförmige Element 22 ist das gleiche wie das ringförmige Element 22 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 22 eine matte Oberfläche 22a ist.
  • Die Folie 41 ist derart konfiguriert, dass eine glänzende Oberfläche 41a mit einer Breite A, die ein erster reflektierender Bereich ist, und eine matte Oberfläche 41b mit der Breite A, die ein zweiter reflektierender Bereich ist, abwechselnd Seite an Seite in einer Längsrichtung der Folie 41 ausgebildet sind, die der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 22 entspricht. In der Folie 41 wird die matte Oberfläche 41b zwischen Teilen der glänzenden Oberfläche 41a in einer Breitenrichtung (vertikale Richtung, wenn es in 6C betrachtet wird) eingefasst bzw. gehalten, die senkrecht zu der Längsrichtung ist, wobei aber die glänzende Oberfläche 41a bei Enden in der Breitenrichtung nicht immer benötigt werden sollte.
  • Als die Folie 41 kann eine, die erhalten wird, indem die matte Oberfläche 41b auf einer Folie, wobei die gesamte Oberfläche hiervon die glänzende Oberfläche 41a ist, durch Drucken oder dergleichen ausgebildet wird, oder eine, die erhalten wird, indem die glänzende Oberfläche 41a auf einer Folie, wobei die gesamte Oberfläche hiervon die matte Oberfläche 41b ist, durch Drucken oder dergleichen ausgebildet wird, verwendet werden, wobei dies nicht einschränkend ist.
  • Eine Lücke 22b mit einer Breite B ist zwischen beiden Enden der Folie 41, die einander in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 22 gegenüberliegen, ausgebildet, wobei die Folie 41 an eine Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 22 angebracht ist. Die Folie 41 ist derart konfiguriert, dass die Breite B im Wesentlichen gleich zu der Breite A ist.
  • Die Beziehung zwischen Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 41a und der matten Oberfläche 41b der Oberfläche der Folie 41 und einem Reflexionsvermögen der matten Oberfläche 22a der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 22 ist die gleiche wie die Beziehung gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, zwischen Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 31a und der matten Oberfläche 31b der Oberfläche der Folie 31 und einem Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 12a der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12. Dementsprechend werden Reflexionsvermögen der glänzenden Oberfläche 41a, der matten Oberfläche 41b und der matten Oberfläche 22a derart bestimmt, dass ein Unterschied in einem Reflexionsvermögen zwischen der matten Oberfläche 22a und der matten Oberfläche 41b kleiner sein kann als ein Unterschied in einem Reflexionsvermögen zwischen der matten Oberfläche 41b und der glänzenden Oberfläche 41a. Als Ergebnis sind Signalverläufe, die von den Fotoreflektoren 10a und 10b erhalten werden, wenn der drehbare Ring 44 gedreht wird, äquivalent zu Signalverläufen mit Phasen, die um eine halbe Periode verschoben sind, wie sie vorstehend unter Bezugnahme auf die 5A und 5B beschrieben ist.
  • Beispielsweise wird die glänzende Oberfläche 41a der Folie 41 gesteuert, ein derartiges Reflexionsvermögen aufzuweisen, dass Licht, das von der glänzenden Oberfläche 41a reflektiert wird, wenn Licht von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b zu der glänzenden Oberfläche 41 projiziert werden, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b erfassbar ist. Demgegenüber wird die matte Oberfläche 22a, die von der Lücke 22b zwischen beiden Enden der Folie 41 freigelegt wird, gesteuert, ein derartiges Reflexionsvermögen aufzuweisen, dass Licht, das von der matten Oberfläche 22a reflektiert wird, wenn Licht von den lichtemittierenden Einheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b zu der matten Oberfläche 22a projiziert wird, durch die Lichtempfangseinheiten der Fotoreflektoren 10a und 10b nicht erfassbar ist. Die matte Oberfläche 41b der Folie 41 wird gesteuert, ein Reflexionsvermögen aufzuweisen, das gleich zu dem der matten Oberfläche 22a ist.
  • Somit sind ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 44, wenn er gedreht wird, wie bei einem Drehwinkel und einer Drehrichtung des drehbaren Rings 44 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wenn er gedreht wird, erfassbar. Als Ergebnis erhält auch der drehbare Ring 44 die gleichen Wirkungen wie die, die durch den drehbaren Ring erhalten werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 7A eine Beschreibung eines drehbaren Betätigungselements gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. 7A zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings 54 gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der drehbare Ring 54 weist ein ringförmiges Element 12 und ein Blatt bzw. eine Folie 51 auf, die an einer Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht ist. Das ringförmige Element 12 ist das gleiche wie das ringförmige Element 12 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, wobei eine Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 eine glänzende Oberfläche 12a ist. Eine ausführliche Beschreibung des ringförmigen Elements 12 wird weggelassen.
  • Eine Oberfläche der Folie 51 ist eine matte Oberfläche 51a. In der Folie 51 ist eine Vielzahl von Löchern 51b mit einer Breite A Seite an Seite bei Intervallen der Breite A in einer Längsrichtung ausgebildet, die der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 entspricht, wie bei der Folie 11 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist. Eine Lücke 12b mit einer Breite B ist zwischen beiden Enden, die einander in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 gegenüberliegen, ausgebildet, wobei die Folie 51 an das ringförmige Element 12 angebracht ist. Die Folie 51 ist derart konfiguriert, dass die Breite B im Wesentlichen gleich zu der Breite A ist.
  • Ein erster konvexer Abschnitt 51c und ein zweiter konvexer Abschnitt 51d, die in der Längsrichtung herausragen, sind bei einer Endfläche der Folie 51 in der Längsrichtung bereitgestellt. Der erste konvexe Abschnitt 51c und der zweite konvexe Abschnitt 51d sind bei derartigen Positionen bereitgestellt, dass sie nicht zu der Vielzahl von Löchern 51b in der Längsrichtung der Folie 51 ausgerichtet sind. Spezifisch sind der erste konvexe Abschnitt 51c und der zweite konvexe Abschnitt 51d bei jeweiligen von beiden Enden (obere und untere Enden, wenn es in 7A betrachtet wird) in einer Breitenrichtung, die senkrecht zu der Längsrichtung der Folie 51 ist, bereitgestellt, wobei die Löcher 51b in Mittelabschnitten in der Breitenrichtung bereitgestellt sind. Somit werden das Ausmaß, mit dem sich die glänzende Oberfläche 12a selbst in der Lücke 12b freilegt, und das Ausmaß, mit dem sich die glänzende Oberfläche 12a selbst in jedem der Löcher 51b freilegt, gleichgemacht, wobei somit eine Drehung des drehbaren Rings 51 durch die Fotoreflektoren 10a und 10b ohne Schwierigkeiten erfasst wird. Wenn die Folie 51 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht wird, ragen der erste konvexe Abschnitt 51c und der zweite konvexe Abschnitt 51d jeweils zu der anderen Endfläche der Folie 51 hervor.
  • Eine herausragende Länge des ersten konvexen Abschnitts 51c ist kürzer als die Breite A des Lochs 51b und länger als eine Hälfte der Breite A (A/2). Eine herausragende Länge des zweiten konvexen Abschnitts 51d ist länger als die Breite A des Lochs 51b und kürzer als das 1,5-fache der Breite A. Aus diesem Grund überlappt, wenn die Folie 51 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 angebracht ist, der erste konvexe Abschnitt 51c nicht die andere Endfläche der Folie 51, der der erste konvexe Abschnitt 51c in der Umfangsrichtung gegenüberliegt, aber der zweite konvexe Abschnitt 51d überlappt die andere Endfläche der Folie 51, der der zweite konvexe Abschnitt 51d in der Umfangsrichtung gegenüberliegt.
  • Der erste konvexe Abschnitt 51c und der zweite konvexe Abschnitt 51d sind Indizes zur Bestimmung, ob die Folie 51 an der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 richtig angebracht worden ist oder nicht. Wenn beispielsweise der erste konvexe Abschnitt 51c das Ende der Folie 51, dem der erste konvexe Abschnitt 51c gegenüberliegt, überlappt, impliziert dies, dass ein Teil der Folie 51 nicht auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 sitzt, wobei die Breite B der Lücke 12b zwischen beiden Ende der Folie 51 schmaler ist als die Breite A des Lochs 51b, das in der Folie 51 ausgebildet ist. In diesem Fall ist es erforderlich, die Folie 51 neu anzubringen, da ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 51 möglicherweise nicht genau erfasst werden können.
  • Wenn demgegenüber der zweite konvexe Abschnitt 51d das Ende der Folie 51, dem der zweite konvexe Abschnitt 51d gegenüberliegt, nicht überlappt, impliziert dies, dass die Folie 51 auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 12 verdreht bzw. verzogen ist, wobei die Breite B der Lücke 12b zwischen beiden Enden der Folie 51 breiter als die Breite A des Lochs 51b ist, das in der Folie 51 ausgebildet ist. Auch in diesem Fall ist es erforderlich, die Folie 51 neu anzubringen, da ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 54 möglicherweise nicht genau erfasst werden können.
  • Der drehbare Ring 54 erhält die gleichen Wirkungen wie die, die durch den drehbaren Ring 4 erhalten werden, wobei auf eine einfache Weise bestimmt wird, ob die Folie 51 wie vorgeschrieben angebracht ist oder nicht.
  • Es ist anzumerken, dass die herausragenden Längen des ersten konvexen Abschnitts 51c und des zweiten konvexen Abschnitts 51d innerhalb der vorstehend beschriebenen Bereiche bestimmt werden, wobei Variationen in Teilen, wie beispielsweise Abmessungsfehlern, berücksichtigt werden. Spezifisch muss, wenn Variationen in Teilen, wie beispielsweise Abmessungsfehlern, groß sind, die Breite B der Lücke 12b, die zwischen beiden Enden der Folie 51 in der Längsrichtung ausgebildet wird, so nah wie möglich an die Breite A des Lochs 51b gebracht werden. Die herausragenden Längen des ersten konvexen Abschnitts 51c und des zweiten konvexen Abschnitts 51d müssen nämlich nahe an die Breite A gebracht werden. In diesem Fall ist eine annehmbare Fehlausrichtungsgröße der angebrachten Folie 51 klein.
  • Demgegenüber wird, wenn Variationen in Teilen, wie beispielsweise Abmessungsfehler, klein sind, gestattet, dass eine Phasendifferenz zwischen Signalverläufen, die von den Fotoreflektoren ausgegeben werden, innerhalb eines derartigen annehmbaren Bereich ist, dass keine falsche Erfassung auftritt, auch wenn es einen gewissen Unterschied zwischen der Breite A der Lücke 12b, die zwischen beiden Enden der Folie 51 in der Längsrichtung ausgebildet ist, und der Breite A des Lochs 51b gibt. Als Ergebnis wird die Länge des ersten konvexen Abschnitts 51c nahe an die Hälfte der Breite A des Lochs 51b gebracht, und die Länge des zweiten konvexen Abschnitts 51d wird nahe an das 1,5-fache der Breite A gebracht. In diesem Fall ist eine annehmbare Fehlausrichtungsgröße der angebrachten Folie 51 groß.
  • Konvexe Abschnitte, die äquivalent zu dem ersten konvexen Abschnitt 51c und dem zweiten konvexen Abschnitt 51d sind, können bei den Folien 21, 31 und 41, die unter Bezugnahme auf die 6A, 6B und 6C beschrieben sind, bereitgestellt werden. Obwohl in dem drehbaren Ring 54 der erste konvexe Abschnitt 51c und der zweite konvexe Abschnitt 51d bei einer Endfläche der Folie 51 in der Längsrichtung ausgebildet sind, ist dies nicht einschränkend, sondern der erste konvexe Abschnitt 51c kann bei einer Endfläche ausgebildet sein und der zweite konvexe Abschnitt 51d kann bei der anderen Endfläche ausgebildet sein. In diesem Fall sind der erste konvexe Abschnitt 51c und der zweite konvexe Abschnitt 51d angeordnet, um einander in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 12 nicht zu überlappen. Ferner können, wie auch die glänzende Oberfläche und die matte Oberfläche des drehbaren Rings 24 zu denen des drehbaren Rings 4 umgekehrt sind, die glänzende Oberfläche und die matte Oberfläche des drehbaren Rings 54 umgekehrt werden.
  • Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf 7B eine Beschreibung eines drehbaren Betätigungselements gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung angegeben. 7B zeigt eine entwickelte Draufsicht, die eine Innenumfangsoberfläche eines drehbaren Rings 64 gemäß dem sechsten Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt. Der drehbare Ring 64 weist ein ringförmiges Element 62 und ein Blatt bzw. eine Folie 11 auf, die an der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 angebracht ist. Die Folie 11 ist die gleiche wie die Folie 11 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist, wobei somit eine ausführliche Beschreibung hiervon weggelassen wird. Eine Lücke 62b mit einer vorbestimmten Breite B ist zwischen beiden Enden der Folie 11 in einer Längsrichtung ausgebildet, wobei die Folie 11 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 angebracht ist.
  • Die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 ist eine glänzende Oberfläche 62a wie bei der glänzenden Oberfläche 12a des ringförmigen Elements 12. Eine erste Markierung 62c und eine zweite Markierung 62d sind auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 ausgebildet. Unter Bezugnahme auf 7B weisen die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d eine rechteckige Form auf, wobei dies nicht einschränkend ist. Die erste Markierung 62 und die zweite Markierung 62d sind beispielsweise konkave Abschnitte, die in dem ringförmigen Element 62 ausgebildet sind, wobei dies nicht einschränkend ist, wobei sie durch eine Aufschrift oder ein Drucken (Bedecken mit Tinte) ausgebildet werden können oder ausgebildet werden können, indem Versiegelungen bzw. Stempel angebracht werden. Außerdem können die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d konvexe Abschnitte sein, die in dem ringförmigen Element 62 ausgebildet sind.
  • Die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d sind bei Positionen bereitgestellt, bei denen sie nicht auf eine Vielzahl von Löchern 11b in einer Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 62 ausgerichtet sind. Spezifisch sind die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d nahe bei jeweiligen von beiden Enden (obere und untere Enden, wenn es in 7B betrachtet wird) in einer Breitenrichtung der Folie 11, die an das ringförmige Element 62 angebracht ist, bereitgestellt. Somit werden das Ausmaß, mit dem sich die glänzende Oberfläche 62a selbst in der Lücke 62b freilegt, und das Ausmaß, mit dem sich die glänzende Oberfläche 62a selbst in jedem der Löcher 11b freilegt, gleich gemacht, wobei somit eine Drehung durch die Fotoreflektoren 10a und 10b des drehbaren Rings 64 ohne Schwierigkeiten erfasst wird.
  • In der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 62 ist eine Länge (Breite) der ersten Markierung 62c kürzer als die Breite A der Löcher 11b, die in der Folie 11 ausgebildet sind, und länger als die Hälfte der Breite A (A/2). In der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 62 ist eine Länge (Breite) der zweiten Markierung 62d länger als die Breite A der Löcher 11b und kürzer als das 1,5-fache der Breite A. Aus diesem Grund überlappt, wenn die Folie 11 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 angebracht ist, die erste Markierung 62c nicht die Folie 11 (die erste Markierung 62c wird nicht mit der Folie 11 bedeckt), aber die zweite Markierung 62d überlappt die Folie 11 (die zweite Markierung 62d wird teilweise mit der Folie 11 bedeckt).
  • Es ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d auf dem ringförmigen Element 62 derart ausgebildet sind, dass ihre Mitten in der Umfangsrichtung auf einer geraden Linie M liegen, die parallel zu einer Vorschubrichtung des ringförmigen Elements 62 ist. Die Positionen, bei denen die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d ausgebildet sind, sollten jedoch nicht hierauf begrenzt sein. Zumindest die erste Markierung 62c muss lediglich bei einer Position ausgebildet sein, die durch die zweite Markierung 62d bedeckt ist, wenn es aus der Vorschubrichtung des ringförmigen Elements 62 betrachtet wird.
  • Die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d sind Indizes für eine Bestimmung, ob die Folie 11 an der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 richtig angebracht worden ist oder nicht, wobei sie ebenso Markierungen für ein Anbringen der Folie 11 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 sind. Wenn beispielsweise die erste Markierung 62c das Ende der Folie 11 in der Längsrichtung überlappt, impliziert dies, dass die Folie 11 nicht auf das ringförmige Element 62 gesetzt worden ist. Zu dieser Zeit ist die Breite B der Lücke 62b schmaler als die Breite A der Löcher 11b, die in der Folie 11 ausgebildet sind. In diesem Fall ist es erforderlich, die Folie 11 neu anzubringen, da ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 64 möglicherweise nicht genau erfasst werden können.
  • Wenn demgegenüber die zweite Markierung 62d das Ende der Folie 11 in der Längsrichtung nicht überlappt, impliziert dies, dass die Folie 11, die an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 angebracht ist, verdreht bzw. verzogen ist, wobei die Breite B der Lücke 62b breiter als die Breite A des Lochs 11b ist, das in der Folie 11 ausgebildet ist. Auch in diesem Fall ist es erforderlich, die Folie 11 neu anzubringen, da ein Drehwinkel und eine Drehrichtung des drehbaren Rings 64 möglicherweise nicht genau erfasst werden können.
  • Es ist anzumerken, dass die Längen (Breiten) der ersten Markierung 62c und der zweiten Markierung 62d in der Umfangsrichtung des ringförmigen Elements 62 innerhalb der Bereiche bestimmt werden, die vorstehend beschrieben sind, wobei Variationen in Teilen, wie beispielsweise Abmessungsfehler, wie bei den herausragenden Längen des ersten konvexen Abschnitts 51c und des zweiten konvexen Abschnitts 52d berücksichtigt werden.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d innerhalb der Breite bereitgestellt, über der die Folie 11 an das ringförmige Element 62 in der Vorschubrichtung angebracht wird, wobei dies nicht einschränkend ist, sondern die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d können bei Positionen bereitgestellt werden, die in der Vorschubrichtung des ringförmigen Elements 62 verschoben sind.
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, erhält auch der drehbare Ring 64 die gleichen Wirkungen wie die, die durch den drehbaren Ring 4 erhalten werden, wobei es auf eine einfache Weise bestimmt wird, ob die Folie 11 wie vorgeschrieben angebracht ist oder nicht.
  • Es ist anzumerken, dass der drehbare Ring 64 derart konfiguriert sein kann, dass die Folie 31, die für den drehbaren Ring 24 verwendet wird, an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 angebracht wird. Ein drehbarer Ring kann derart konfiguriert sein, dass die erste Markierung 62c und die zweite Markierung 62d auf der Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 ausgebildet sind, die als eine matte Oberfläche ausgebildet ist, wobei ebenso die Folie 21 oder 41 an die Innenumfangsoberfläche des ringförmigen Elements 62 angebracht ist.
  • In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird ein drehbares Betätigungselement verwendet, bei dem Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen abwechselnd in einer Umfangsrichtung auf einer Innenumfangsoberfläche bereitgestellt sind, die eine von gekrümmten Oberflächen eines ringförmigen Elements ist. Die Erfindung sollte jedoch nicht hierauf begrenzt werden, sondern die Erfindung kann bei einem drehbaren Betätigungselement angewendet werden, bei dem Oberflächen mit unterschiedlichen Reflexionsvermögen abwechselnd in einer Umfangsrichtung auf einer Außenumfangswandoberfläche bereitgestellt sind, die eine gekrümmte Oberfläche eines ringförmigen Elements oder eines säulenartigen Elements ist.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist es ersichtlich, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten beispielhaften Ausführungsbeispiele begrenzt ist. Dem Umfang der nachstehenden Patentansprüche ist die breiteste Interpretation zuzugestehen, um alle derartigen Modifikationen und äquivalente Strukturen und Funktionen zu umfassen.
  • Die Anmeldung beansprucht den Vorteil der japanischen Patentanmeldung Nr. JP 2014-243242 , die am 1. Dezember 2014 eingereicht wurde, und der Nr. JP 2015-179613 A , die am 11. September 2015 eingereicht wurde, die hiermit durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
  • Ein drehbares Betätigungselement, das Herstellungskosten verringert und eine falsche Erfassung eines Drehwinkels verhindert, weist ein Element und eine Folie bzw. ein Blatt auf. Das Element weist eine Umfangsoberfläche auf und die Folie ist an der Umfangsoberfläche des Elements fixiert. Ein Reflexionsvermögen einer Oberfläche der Folie unterscheidet sich von einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements. Die Folie weist eine Vielzahl von Löchern mit einer Breite A auf, die Seite an Seite in einer Umfangsrichtung ausgebildet sind, wobei die Folie derart fixiert wird, dass eine Lücke mit einer Breite A zwischen beiden Enden der Folie in einer Umfangsrichtung bereitgestellt wird. Ein Teil der Umfangsoberfläche wird regelmäßig von den Löchern und der Lücke in einer Umfangsrichtung des Elements freigelegt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-64665 A [0002]
    • JP 2014-243242 [0091]
    • JP 2015-179613 A [0091]

Claims (16)

  1. Drehbares Betätigungselement mit: einem Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen; und einer Folie, die konfiguriert ist, an der Umfangsoberfläche fixiert zu werden, wobei ein Reflexionsvermögen einer Oberfläche der Folie zu einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements unterschiedlich ist, wobei die Folie eine Vielzahl von Löchern aufweist, die Seite an Seite in einer Umfangsrichtung in der Umfangsoberfläche ausgebildet sind, wobei in der Folie ein Teil der Umfangsoberfläche von den Löchern freigelegt wird, wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, und wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des Lochs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt wird.
  2. Drehbares Betätigungselement nach Anspruch 1, wobei das Reflexionsvermögen der Oberfläche der Folie niedriger als das Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements ist.
  3. Drehbares Betätigungselement nach Anspruch 1, wobei das Reflexionsvermögen der Oberfläche der Folie höher ist als das Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements.
  4. Drehbares Betätigungselement nach Anspruch 1, wobei die Folie einen ersten konvexen Abschnitt und einen zweiten konvexen Abschnitt aufweist, die von einem Ende der Folie zu dem anderen Ende der Folie herausragen, wobei der erste konvexe Abschnitt und der zweite konvexe Abschnitt nicht auf die Vielzahl von Löchern in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, wobei eine herausragende Länge des ersten konvexen Abschnitts kürzer als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, wobei eine herausragende Länge des zweiten konvexen Abschnitts länger als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, und wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass der erste konvexe Abschnitt das andere Ende der Folie nicht überlappt und der zweite konvexe Abschnitt das andere Ende der Folie überlappt.
  5. Drehbares Betätigungselement nach Anspruch 1, wobei eine erste Markierung und eine zweite Markierung in der Lücke auf der Umfangsoberfläche ausgebildet sind, wobei die erste Markierung und die zweite Markierung nicht auf die Vielzahl von Löchern in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, wobei eine Breite der ersten Markierung in der Umfangsrichtung kürzer als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, wobei eine Breite der zweiten Markierung in der Umfangsrichtung länger als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, und wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass die erste Markierung nicht beide Enden der Folie überlappt und die zweite Markierung beide Enden der Folie überlappt.
  6. Drehbares Betätigungselement mit: einem Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen; und einer Folie, die konfiguriert ist, an der Umfangsoberfläche fixiert zu werden, wobei die Folie einen ersten reflektierenden Bereich mit einem ersten Reflexionsvermögen und einen zweiten reflektierenden Bereich mit einem zweiten Reflexionsvermögen aufweist, wobei ein Unterschied zwischen einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche und dem zweiten Reflexionsvermögen kleiner als ein Unterschied zwischen dem ersten Reflexionsvermögen und dem zweiten Reflexionsvermögen ist, wobei die Folie an der Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass der erste reflektierende Bereich und der zweite reflektierende Bereich abwechselnd in der Umfangsoberfläche in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des zweiten reflektierenden Bereichs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist, und wobei die Lücke durch die ersten reflektierenden Bereiche der Folie eingepfercht wird.
  7. Drehbares Betätigungselement nach Anspruch 6, wobei das erste Reflexionsvermögen höher als das zweite Reflexionsvermögen ist.
  8. Drehbares Betätigungselement nach Anspruch 6, wobei das erste Reflexionsvermögen niedriger als das zweite Reflexionsvermögen ist.
  9. Elektronische Vorrichtung mit: einem Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen; einer Folie, die konfiguriert ist, an der Umfangsoberfläche fixiert zu werden; und einer Ausgabeeinheit, die konfiguriert ist, ein Licht zu der Folie zu projizieren, Licht, das auf der Folie reflektiert wird, zu empfangen und ein Signal auf der Grundlage des empfangenen Lichts auszugeben, wobei ein Reflexionsvermögen einer Oberfläche der Folie unterschiedlich zu einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements ist, wobei die Folie eine Vielzahl von Löchern aufweist, die Seite an Seite in einer Umfangsrichtung in der Umfangsoberfläche ausgebildet ist, wobei in der Folie ein Teil der Umfangsoberfläche von den Löchern freigelegt ist, wobei die Folie an der Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, und wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des Lochs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist.
  10. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Reflexionsvermögen der Oberfläche der Folie niedriger als das Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements ist.
  11. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei das Reflexionsvermögen der Oberfläche der Folie höher als das Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche des Elements ist.
  12. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Folie einen ersten konvexen Abschnitt und einen zweiten konvexen Abschnitt aufweist, die von einem Ende der Folie zu dem anderen Ende der Folie herausragen, wobei der erste konvexe Abschnitt und der zweite konvexe Abschnitt nicht auf die Vielzahl von Löchern in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, wobei eine herausragende Länge des ersten konvexen Abschnitts kürzer als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, wobei eine herausragende Länge des zweiten konvexen Abschnitts länger als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, und wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass der erste konvexe Abschnitt das andere Ende der Folie nicht überlappt und der zweite konvexe Abschnitt das andere Ende der Folie überlappt.
  13. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei die erste Markierung und die zweite Markierung in der Lücke auf der Umfangsoberfläche ausgebildet sind, wobei die erste Markierung und die zweite Markierung nicht auf die Vielzahl von Löchern in der Umfangsrichtung ausgerichtet sind, wobei eine Breite der ersten Markierung in der Umfangsrichtung kürzer als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, wobei eine Breite der zweiten Markierung in der Umfangsrichtung länger als die Breite der Lücke in der Umfangsrichtung ist, und wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass die erste Markierung beide Enden der Folie nicht überlappt und die zweite Markierung beide Enden der Folie überlappt.
  14. Elektronische Vorrichtung mit: einem Element, das konfiguriert ist, eine Umfangsoberfläche aufzuweisen, einer Folie, die konfiguriert ist, an die Umfangsoberfläche fixiert zu werden; und einer Ausgabeeinheit, die konfiguriert ist, ein Licht zu der Folie zu projizieren, ein Licht, das von der Folie reflektiert wird, zu empfangen und ein Signal auf der Grundlage des empfangenen Lichts auszugeben, wobei die Folie einen ersten reflektierenden Bereich mit einem ersten Reflexionsvermögen und einen zweiten reflektierenden Bereich mit einem zweiten Reflexionsvermögen umfasst, wobei ein Unterschied zwischen einem Reflexionsvermögen der Umfangsoberfläche und dem zweiten Reflexionsvermögen kleiner als ein Unterschied zwischen dem ersten Reflexionsvermögen und dem zweiten Reflexionsvermögen ist, wobei die Folie an die Umfangsoberfläche derart fixiert wird, dass der erste reflektierende Bereich und der zweite reflektierende Bereich abwechselnd in der Umfangsoberfläche in einer Umfangsrichtung angeordnet sind, wobei beide Enden der Folie einander in der Umfangsrichtung gegenüberliegen, wobei eine Lücke mit einer Breite in der Umfangsrichtung, die im Wesentlichen gleich zu einer Breite des zweiten reflektierenden Bereichs in der Umfangsrichtung ist, zwischen beiden Enden der Folie bereitgestellt ist, und wobei die Lücke durch die ersten reflektierenden Bereiche der Folie eingepfercht wird.
  15. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das erste Reflexionsvermögen höher als das zweite Reflexionsvermögen ist.
  16. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei das erste Reflexionsvermögen niedriger als das zweite Reflexionsvermögen ist.
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