DE102015120121B4 - Auflage zur Aufnahme von Sekret - Google Patents

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Abstract

Auflage zur Behandlung von Pruritis anis und/oder anderen Analbereichserkrankungen durch Aufnahme von durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten, wobei die Auflage insbesondere zwischen zwei Gesäßbacken ohne zusätzliche Befestigungsmittel arretierbar ist, und wobei die Auflage ein oberes Ende, ein unteres Ende und gegenüberliegende Seitenende aufweist und zumindest im Wesentlichen zylinderförmig und/oder quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Auflage eine Dicke, gemessen von zwei gegenüberliegenden Seitenende in einem Bereich von 2mm bis 30mm, und wobei die Auflage mindestens eine Lage eines saugfähigen Materials umfasst, ausgelegt und eingerichtet, um die durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten aufzunehmen, und wobei die Auflage keine Befestigungselemente zur Befestigung der Auflage mit der Haut eines Benutzers umfasst und die Auflage aus mindestens einem flächenförmigen Element besteht oder dieses umfasst, wobei das mindestens eine flächenförmige Elemente aufgerollt ist und/oder das mindestens eine flächenförmige Elemente mindestens n-fach mit n = 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, oder mehr, gefaltet ist, und wobei das mindestens eine flächenförmige Elemente im aufgerollten Zustand mittels eines Fixierelements in Form mindestens eines Klebepunkts und/oder Klebestreifens fixiert ist und/oder das mindestens eine flächenförmige Elemente im gefalteten Zustand mittels eines Fixierelements in Form mindestens einen Klebepunkts und/oder Klebestreifens fixiert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Auflage zur Aufnahme von Sekret.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine Verwendung der Auflage bei Hämorrhoiden, Analfissuren und Pruritis anis, also der Irritation der Haut um den Anus herum.
  • Schätzungsweise 1 bis 5 % der Bevölkerung klagen über analen Juckreiz (Pruritis anis). Männer sind dabei etwa überproportional so oft betroffen wie Frauen. Das Symptom tritt bevorzugt zwischen dem 40. und 60. Lebensjahr auf. Der anale Juckreiz kann eine Vielzahl von Gründen haben. Ein Beispiel hierfür ist ein Hämorrhoidalleiden.
  • Hämorrhoiden, auch Hämorriden genannt, sind arteriovenöse Gefäßpolster (Überdehnungen), die ringförmig unter der Enddarmschleimhaut angelegt sind und dem Feinverschluss des Afters dienen. Hämorrhoiden werden in vier Grade eingeteilt, wobei ab dem 2. Grad eine Operation empfohlen wird. Bis zu kirschkerngroße plötzlich auftretende schmerzhafte Knoten des analen Schwellkörpers bezeichnet man als Perinalthrombosen, Oberflächliche Hautdefekte im Bereich der Analschleimhaut sind Analfissuren.
  • Wenn von Hämorrhoiden gesprochen wird, sind meist vergrößerte oder tiefer getretene Hämorrhoiden im Sinne eines Hämorrhoidalleidens gemeint, die Beschwerden verursachen. Diese Beschwerden sind vor allem wiederholte anale Blutungen und anales Nässen, quälender Juckreiz und Stuhlschmieren. Dabei können Hämorrhoidalleiden, bedingt durch die gestörte Feinkontinenz, ein kumulativ-toxisches Analekzem auslösen, welches dann gemäß dem Stand der Technik mit einem Hämorrhoidenmittel behandelt wird, was wiederum als potenzielles Allergen ein kontaktallergisches Analekzem verursachen kann.
  • Zur Behandlung Hämorrhoiden, Analfissuren und Pruritis anis sind sowohl konservative als auch operative Behandlungen im Stand der Technik bekannt. Auch sind verschiedene Formen von Kompressen im Stand der Technik beschrieben, die Fixierelemente wie Klebestreifen und dergleichen aufweisen.
  • Kompressen zeichnen sich dadurch aus, dass diese in der Regel auf Mull oder feuchten Umschlägen basieren, die dann am Körper befestigt werden. Diese werden mit Antibiotika oder mit Salben getränkt, um schmerzlindernd und heilend zu wirken.
  • Alternativ zu Kompressen sind sogenannten Analtampons zur Behandlung von Hämorrhoiden bekannt. Ein solches ist in DE 36 17 851 A1 beschrieben und besteht aus einem Zäpfchen und einer im Inneren des Zäpfchens angeordneten Einlage aus Mull oder einem anderen saugfähigen Material. Die Einlage ist aus dem Zäpfchen herausgeführt, wobei eine Feuchtigkeitssperre zwischengeschaltet ist. Das bekannte Zäpfchen verfolgt somit das Ziel eines Abdichteffekts.
  • US 2004 / 0 167 479 A1 beschreibt eine Hämorriden-Auflage, die eine flüssigkeitsdurchlässige Schicht und eine Flüssigkeitsabweichende Schicht umfasst. Zwischen diesen Schichten ist ein absorbierender Kern angeordnet. Dabei wird die Auflage mit einer Lotion mit Wirkstoffen beschichtet und kann entlang einer Faltlinie gefaltet und zwischen den Gesäßhälften positioniert wird. Nicht beschrieben wird, dass die Auflage gerollt oder gefaltet vorliegt und in diesem Zustand mit einem Fixierelement fixiert ist.
  • US 2009 / 0 247 972 A1 offenbart unterschiedlichste Geometrien von Hämorriden-Auflagen, die allesamt zwischen den Gesäßbacken angeordnet werden sollen, ohne in den After eingeführt zu werden, und ohne dass auf Befstigungsmittel zugegriffen wird. Zwar kann die dort beschriebene Auflage mit Wirkstoffen kombiniert werden, dies ist jedoch keine zwingende Voraussetzung. Die Auflage besteht dabei aus einem flüssigkeitsaufnehmenden Material.
  • Nicht offenbar ist, dass die Auflage gerollt oder gefaltet vorliegt und in diesem Zustand mit einem Fixierelement fixiert ist. Zudem sind keine unterschiedlichen Schichten beschrieben (Flüssigkeitsaufnehmend, Flüssigkeitsabweisend) beschrieben.
  • Nachteilig ist, dass gemäß dem bekannten Stand der Technik zur Behandlung von Pruritis anis entweder auf mit dem Körper mittels Befestigungsmitteln fixierte Kompressen, die insbesondere mit Salben oder Antibiotika getränkt sind, oder auf Analtampons zurückgegriffen werden muss.
  • Insbesondere der Einsatz von Analtampons außerhalb des eigenen Zuhauses wird als unhygienisch empfunden und erfolgt daher nicht regelmäßig. Zudem wird das Einführen und Tragen eines Analtampons oftmals als unangenehm empfunden. Dies gilt im Wesentlichen auch für den Einsatz von Kompressen, die auftragen und daher ebenfalls bei der Benutzung störend wirken.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt nunmehr darin, die Nachteile des Stands der Technik zu überwinden, insbesondere ein konventionelle Behandlung von durch Hämorrhoiden bedingten Pruritis anis zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch die eine Auflage zur Behandlung von Pruritis anis und/oder anderen Analbereichserkrankungen, wobei die Auflage ein oberes Ende, ein unteres Ende und gegenüberliegende Seitenende aufweist und zumindest im Wesentlichen zylinderförmig und/oder quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Auflage eine Dicke, gemessen von zwei gegenüberliegenden Seitenende in einem Bereich von 2mm bis 30mm, insbesondere von 3mm bis 20mm, vorzugsweise von 5mm bis 18 mm, insbesondere von 8mm bis 15mm aufweist, und wobei die Auflage mindestens eine Lage eines saugfähigen Materials umfasst, ausgelegt und eingerichtet, um die durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten aufzunehmen.
  • Sofern es sich um eine zylinderförmige Auflage handelt ist es für den Fachmann offensichtlich, dass die Dicke den Durchmesser derselben bezeichnet. Bei anderen, insbesondere quaderförmigen, Auflagen bezeichnet die Dicke den größten Abstand zwischen zwei Seitenenden, wobei der oder die kleineren Abstände der Seitenenden die Breite bestimmen. Die Länge der Auflage gemessen vom oberen zum unteren Ende liegt bevorzugt in einem Bereich von 2cm bis 10cm, insbesondere von 3cm bis 5cm.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die überraschende Erkenntnis zugrunde, dass auf eine direkte Behandlung von Hämorrhoiden in bestimmten Fällen verzichtet werden kann oder eine Behandlung derselben eingeschränkt werden kann, wenn die durch die hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten daran gehindert wird, mit dem Gesäß eines Benutzers in Berührung zu kommen.
  • Im Unterschied zu den aus dem Stand der Technik bekannten Analtampons hat sich gezeigt, dass eine Aufnahme der austretenden Flüssigkeiten außerhalb des Afters ausreichend ist, um Pruritis anis und/oder andere Analbereichserkrankungen wirksam zu verhindern.
  • Die erfindungsgemäße Auflage ermöglicht dabei ein einfache Applikation, in dem diese zwischen die beiden Gesäßhälften geklemmt wird, ohne in den After eingeführt zu werden. Es ist daher erfindungsgemäße vorteilhaft und vorgesehen, dass die Auflage im Unterschied zu Analtampons überhaupt nicht in den After eingeführt ist oder eingeführt wird.
  • Die vorgesehen Verwendung der erfindungsgemäßen Auflage wird von Benutzern daher als wesentlich hygienischer und vom Tragekomfort angenehmer empfunden als die bekannten Analtampons.
  • Auch im Vergleich zu großflächigen Wundauflagen, die in der Regel der Applikation von Salben dienen, und die grundsätzlich mit der Haut des Benutzers mittels Befestigungsmitteln verbunden werden, zeigt sich ein gesteigerter Tragekomfort und insbesondere eine wirksamere Aufnahmefähigkeit der aus dem After austretenden Flüssigkeiten durch die benachbarte Anordnung der erfindungsgemäßen Auflagen.
  • Bevorzugt wird dabei die erfindungsgemäße Auflage direkt benachbart zu dem After zwischen den Gesäßhälften angeordnet und kann dort leicht entfernt und ersetzt werden.
  • Dabei hat es sich insbesondere als vorteilhaft erwiesen, dass die Auflage kein Antibiotika, keine Salbe und/oder keine fluide Beschichtung umfasst.
  • Eine Applikation von Antibiotika oder Salben oder sonstigen hautschonenden oder schmerzlindernden Fluiden ist erfindungsgemäß nicht notwendig, da durch die direkte Aufnahme der aus dem After austretenden Flüssigkeiten Pruritis anis wirksam verhindert werden kann.
  • Es hat sich zudem als vorteilhaft erwiesen, wenn die Auflage in einem Braunton gehalten ist. Eine solche Einfärbung führt dazu, dass die aufgenommenen Flüssigkeiten nicht zu einer direkt sichtbaren Verfärbung der Auflage führen.
  • Besonders vorteilhaft ist es dabei gemäß einer Ausführungsform, dass die Auflage keine Befestigungselemente zur Befestigung der Auflage mit der Haut eines Benutzers umfasst.
  • Durch die bevorzugte Dicke der erfindungsgemäßen Auflage wird sichergestellt, dass die durch ein klemmen zwischen den beiden Gesäßhälften sicher fixiert werden kann, jedoch ein Entfernen derselben jederzeit problemlos möglich ist.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Auflage aus mindestens einem flächenförmigen Element besteht oder dieses umfasst, wobei das mindestens eine flächenförmige Elemente aufgerollt oder aufrollbar ist und im aufgerollten Zustand insbesondere mittels eines Fixierelements, vorzugsweise eines Klebemittels, insbesondere in Form mindestens einen Klebepunkts und/oder Klebestreifens, fixiert ist und/oder das mindestens eine flächenförmige Elemente mindestens einmal, insbesondere n fach, mit n = 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, oder mehr, gefaltet oder faltbar ist, und im gefalteten Zustand insbesondere mittels eines Fixierelements, vorzugsweise eines Klebemittels, insbesondere in Form mindestens einen Klebepunkts und/oder Klebestreifens, fixiert ist.
  • Die erfindungsgemäße Wundauflage kann bevorzugt zylinderförmig ausgestaltet sein. Hierfür umfasst die Wundauflage ein flächenförmiges Element, welches aufgerollt vorliegen kann oder vorliegt und welches im aufgerollten Zustand insbesondere mit einem Fixierelement arretiert wird. Eine solche zylindrische Form hat sich zu einem festklemmen zwischen den Gesäßbacken bei gleichzeitiger enger Anlage an den After als besonders vorteilhaft erwiesen.
  • Alternativ hat sich gezeigt, dass ein n-fach gefaltetes flächenförmiges Element ebenfalls eine vorteilhafte Ausgestaltung einer erfindungsgemäßen Auflage liefern kann.
  • Auch kann bevorzugt sein, dass die mindestens eine Lage eines saugfähigen Materials mindestens eine Schicht a) bestehend aus oder umfassend Mull, Vlies, Mikrofasern, einem textilen Gewebe und/oder Mikrofilamenten umfasst, wobei die Schicht a) insbesondere auf der oder den dem Köper des Benutzers zugewandten Seiten der Auflage angeordnet oder anordnenbar ist.
  • Unter dem Begriff Mikrofaser versteht der Fachmann eine Zusammenfassung aus Fasern, die sehr fein und sehr dünn sind, was sich in der Feinheit widerspiegelt. Mikrofasern weisen eine Stärke auf, die deutlich geringer ist als der Durchmesser menschlicher Haare und sind auch dünner als die dünnsten bekannten natürlichen Fäden auf der Basis von Seide. Die Feinheit in dtex gibt die Masse eines Fadens einer Länge von 10.000 m an, d. h. eine Feinheit von 1,0 dtex, steht für eine Faser mit einer Masse von 1 g bei einer Länge von 10.000 m. Um die feinen Mikrofasern nutzen zu können, werden sie in der Regel zusammengefasst und zu einem Faden gezogen, wodurch eine sehr weiche Struktur entsteht, die Produkte aber gleichzeitig weitgehend formstabil bleiben.
  • Die Schicht a) kann, wie ausgeführt, in Form eines Gewebes oder in Form eines Vlieses aus Mikrofasern oder Mikrofilamenten (nonwoven) vorliegen. Gewebe ist dabei der Oberbegriff für textile Flächengebilde aus mindestens zwei rechtwinklig oder nahezu rechtwinklig gekreuzten Fadensystemen. Die beiden Fasersysteme weisen also eine Relativorientierung zueinander auf, d. h. die Legung einzelner Fasern ist vorbestimmt. Vliese oder Vliesstoffe dagegen bestehen aus Fasern, deren Lage sich nur mit den Methoden der Statistik beschreiben lässt. Die englische Bezeichnung nonwoven (nicht gewebt) grenzt Vliese eindeutig von Geweben ab. Vliese werden häufig auch als Wirrfasermatten bezeichnet.
  • Mikrofasern können aus allen wichtigen Faserrohstoffen hergestellt werden und entsprechende Produkte sind dem Fachmann bekannt und im Handel erhältlich, so dass sich hier detaillierte Erläuterungen erübrigen. Dabei eignen sich grundsätzlich sowohl synthetische als auch natürliche Faserrohstoffe. Gängige im Handel befindliche Produkte weisen häufig Mikrofasern aus Polyestern oder Polyamiden auf. Daneben kennt der Fachmann auch Mikrofaserprodukte aus Polyacrylnitril oder Zellulose um nur zwei weitere Beispiele zu nennen.
  • Bevorzugte Mikrofasern zur Verwendung in den erfindungsgemäßen Auflagen weisen eine Feinheit im Bereich von 0,01-0,9, insbesondere im Bereich von 0,1-0,8 dtex auf.
  • Dabei ist besonders vorteilhaft, dass durch die Eigenschaft der Mikrofaserprodukte, Feuchtigkeit aufzunehmen, die durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten optimal aufgenommen werden können. Die hohe Saugkraft der Mikrofaser wird durch die Vielzahl an Luftkammern und kleinen Poren in der Struktur hervorgerufen, wodurch eine Kapillarwirkung erzielt wird und die durch die hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten des Benutzers zuverlässig von der Mikrofaser werden aufgenommen. Durch die stumpfe Oberfläche wird zudem eine gute Haftreibung zwischen der Haut des Benutzers und der erfindungsgemäßen Auflage bereitgestellt, die die Arretierung derselben verbessert.
  • Dabei kann auch bevorzugt sein, dass die Auflage mindestens eine Schicht b) bestehend aus oder umfassend ein Druckbelastungen dämpfendes Material, insbesondere umfassend oder bestehend aus Schaumstoff, bevorzugt elastischer Schaumstoff.
  • Schaumstoffe weisen zum einen eine gewünschte druckdämpfende Wirkung auf und stellen andererseits sicher, dass das Gewicht der erfindungsgemäßen Auflage nicht unerwünscht hoch wird, um den Tragekomfort weiter zu erhöhen.
  • Unter Schaumstoffen werden allgemein künstlich hergestellte Stoffe mit zelliger Struktur und niedriger Dichte verstanden. Grundsätzlich können fast alle Kunststoffe geschäumt werden und es sind eine Vielzahl unterschiedlicher Produkte im Handel erhältlich. Der Fachmann kennt in diesem Zusammenhang geschlossenzellige Produkte, bei denen die Wände zwischen den Zellen komplett geschlossen sind und bei denen eine Flüssigkeitsaufnahme weitgehend ausgeschlossen ist. Im Unterschied dazu ist bei offenzelligen Schaumstoffen eine in der Regel reversible Flüssigkeitsaufnahme in erheblichem Umfang möglich. Auch Mischformen sind bekannt und im Handel erhältlich. Damit kann die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der Schicht b) der erfindungsgemäßen Auflagen durch Wahl des geeigneten Schaumstoffs an die konkrete Nutzung angepasst werden, indem beispielsweise Auflagen in verschiedenen „Flüssigkeitsaufnahmegeraden“ angeboten werden.
  • In der Regel reichen die feuchtigkeitsabsorbierenden Eigenschaften der Schicht a) aus, um die aus dem After austretenden Flüssigkeiten aufzunehmen, so dass es nicht erforderlich ist, dass auch die Schicht b) Feuchtigkeit aufnehmen muss.
  • Wenn auch die Schicht b) Feuchtigkeit aufnehmen soll, kann es sich als vorteilhaft erweisen, wenn direkt mit der Mikrofaserschicht ein viskoelastischer Schaumstoff verbunden wird. Unter Viskoelastizität wird dabei die zeit-, temperatur- und frequenzabhängige Elastitzität eines Stoffes verstanden. Viskoelastische Stoffe weisen eine Spontanelastizität auf, die nach der Verformung im wesentlichen zeitunabhängig ist, während der viskoelastische Anteil der Verformung zeitabhängig ist.
  • Erfindungsgemäße Auflagen mit viskoelastischen Schaumstoffen passen sich dem Körper an und geben dem Benutzer in gewissem Umfang das Gefühl schwerelos zu sein, was beim Tragen als sehr angenehm empfunden wird. Wendet der Benutzer eine solche Auflage mit einem viskoelastischen Schaumstoff an, so fühlt sich diese zunächst relativ hart an. Durch die Körpertemperatur und den Anpressdruck der Gesäßhälften des Benutzers passt sich das Material der Körperform des Benutzers sehr gut an und der Auflagedruck des Körpers auf die Auflage wird über die gesamte größer der Auflage minimiert, was beim Tragen als sehr angenehm empfunden wird.
  • Neben dem viskoelastischen Schaumstoff kann in den erfindungsgemäßen Verbundelementen noch eine oder mehrere nichtviskoelastische Schaumstoffschichten b) enthalten sein. Aus Kostengründen kann dies vorteilhaft sein, da viskoelastische Schaumstoffe in der Regel deutlich teurer sind als Schaumstoffe ohne viskoelastische Eigenschaften der vorstehend beschriebenen Art.
  • An Stelle eines viskoelastischen Schaumstoffs kann, soweit die vorstehend beschriebenen Eigenschaften der Viskoelastizität nicht als wesentlich erachtet werden, auch ein Faservlies mit der Mikrofaserschicht verbunden werden, wenn es in erster Linie darauf ankommt, die Feuchtigkeitsaufnahmefähigkeit der Mikrofaserschicht zu unterstützen bzw. zu erhöhen. Unter Vlies versteht der Fachmann dabei ein textiles Flächengebilde aus lose zusammenliegenden, nicht miteinander verbundenen Fasern.
  • Elastische Schaumstoffe sind in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich und durch die geeignete Wahl des Härtegrads kann die Schicht b) der erfindungsgemäßen Auflagen auf die spezifischen Eigenschaften des entsprechenden Benutzers abgestimmt werden, beispielsweise dessen Körpergröße, dem Gewicht, etc.
  • Die Festigkeit oder der Härtegrad von Schaumstoffen wird üblicherweise über die so genannte Stauchhärte oder Druckspannung angegeben. Dabei wird die Kraft gemessen, die erforderlich ist, einen flächenförmigen Schaumstoff um einen bestimmten Prozentsatz zu stauchen, d. h. in seiner Dicke zu reduzieren. Die Druckspannung wird dabei nach ISO 7214 (1998) bestimmt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung haben sich im allgemeinen Druckspannungen zur Erzielung einer zehnprozentigen Stauchung im Bereich von 10-150 kPa, vorzugsweise im Bereich von 15 bis 100 kPa als geeignet erwiesen, womit im Regelfall ein ausreichender Härtebereich zur Anpassung an die individuellen Bedürfnisse eines jeden Nutzers abgedeckt werden kann.
  • Die Art des Polymers, aus dem der Schaumstoff hergestellt wird, ist im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht besonders kritisch; es eignet sich grundsätzlich alle Schaumstoffe, die die für die gewünschte Anwendung vorteilhafte Kombination von Eigenschaften aufweisen. Geeignete elastische Schaumstoffe, insbesondere auch mit den vorstehend beschriebenen Dichten und Stauchhärten sind in einer Vielzahl von Varianten im Handel erhältlich.
  • Dabei kann insbesondere vorgesehen sein, dass der Schaumstoff aus einem Mischpolymerisat aus Ethylen und Vinylacetat hergestellt ist.
  • Viskoelastische Schaumstoffe sind in der Literatur beschrieben und im Handel erhältlich. Teilweise werden diese auch als Slow Recovery Schaumstoffe bezeichnet.
  • Des weiteren kann vorgesehen sein, dass die Auflage eine Feuchtigkeitssperrschicht c) umfasst, die insbesondere auf der oder den dem Köper des Benutzers abgewandten Seiten angeordnet oder anordnenbar ist, wobei die Feuchtigkeitssperrschicht insbesondere durch ein Imprägnieren einer Lage von Mull, Vlies, Mikrofasern, Mikrofilamenten, und/oder Schaumstoff erzeugt und/oder bereitgestellt ist, insbesondere durch ein Imprägnieren mit Paraffinen mit einem Schmelzpunkt oberhalb der Körpertemperatur.
  • Eine solche Feuchtigkeitssperrschicht c) hat dabei insbesondere den Vorteil, dass die Auflage nicht vollständig durchnässt und somit die austretenden Flüssigkeiten von der Auflage an eine Bekleidungsstück weitergeleitet werden, beispielsweise beim Sitzen.
  • Es kann sich als vorteilhaft erweisen, dass die Auflage mindestens eine erste Schicht a) umfasst, die die mindestens einen zweite Schicht b) auf mindestens einer Seite abdeckt und/oder die Schicht b) vollständig umschließt und insbesondere bereichsweise zwischen der mindestens einen ersten Schicht a) und der mindestens einen zweiten Schicht b) oder auf der der Schicht b) gegenüberliegenden Seite der Schicht a) bereichsweise eine Feuchtigkeitssperrschicht c) umfasst, die auf der oder den dem Köper des Benutzers abgewandten Seiten angeordnet oder anordnenbar ist.
  • Eine solche Anordnung der Schichten kann für Anwendungsfälle der erfindungsgemäßen Auflagen vorteilhaft sein.
  • Verwendung einer Auflage nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Behandlung von Pruritis anis und/oder anderen Analbereichserkrankungen durch Aufnahme von durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten, wobei die Auflage insbesondere zwischen zwei Gesäßbacken ohne zusätzliche Befestigungsmittel arretierbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von schematischen Zeichnungen beispielhaft erläutert wird, ohne dadurch die Erfindung zu beschränken.
  • Dabei zeigt:
    • 1: eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wundauflage; und
    • 2: eine schematische Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Wundauflage.
  • In 1 ist eine erfindungsgemäße Ausführungsform einer Auflage 1 gezeigt. Diese umfasst eine erste Schicht 3 (Schicht a), die mindestens eine Lage eines saugfähigen Materials bestehend aus oder umfassend Mull, Vlies, Mikrofasern, einem textilen Gewebe und/oder Mikrofilamenten umfasst, wobei die Schicht 3 auf der oder den dem Köper des Benutzers zugewandten Seiten der Auflage angeordnet oder anordnenbar ist (nicht gezeigt). Eine zweite Schicht 5 (Schicht b) besteht aus einem Druckbelastungen dämpfendem Schaumstoff und eine Feuchtigkeitssperrschicht 7 (Schicht c) ist auf der dem Körper des Benutzers abgewandten Seite angeordnet.
  • Die Schicht 3 kann dabei beispielsweise auch aus einer mehrfach gefalteten Lage eines flächenförmigen Elements bestehen (nicht gezeigt).
  • Eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Auflage 1' ist in 2 dargestellt, in der die erfindungsgemäße Auflage 1' zylinderförmig ausgebildet ist. Hierbei ist die Schicht 3' außen angeordnet, und eine Feuchtigkeitssperrschicht 7' befindet sich zwischen der Schicht 3' und der Schaumstoffschicht 5'.
  • Es ist offensichtlich, dass es eine Vielzahl möglicher Anordnungen und Kombinationen von Schichten für erfindungsgemäße Auflagen für unterschiedliche Anwendungsfälle vorteilhaft sein kann.
  • Die in der voranstehenden Beschreibung uns den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (7)

  1. Auflage zur Behandlung von Pruritis anis und/oder anderen Analbereichserkrankungen durch Aufnahme von durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten, wobei die Auflage insbesondere zwischen zwei Gesäßbacken ohne zusätzliche Befestigungsmittel arretierbar ist, und wobei die Auflage ein oberes Ende, ein unteres Ende und gegenüberliegende Seitenende aufweist und zumindest im Wesentlichen zylinderförmig und/oder quaderförmig ausgebildet ist, wobei die Auflage eine Dicke, gemessen von zwei gegenüberliegenden Seitenende in einem Bereich von 2mm bis 30mm, und wobei die Auflage mindestens eine Lage eines saugfähigen Materials umfasst, ausgelegt und eingerichtet, um die durch hämorrhoidial bedingte gestörte Feinkontinenz aus dem After austretende Flüssigkeiten aufzunehmen, und wobei die Auflage keine Befestigungselemente zur Befestigung der Auflage mit der Haut eines Benutzers umfasst und die Auflage aus mindestens einem flächenförmigen Element besteht oder dieses umfasst, wobei das mindestens eine flächenförmige Elemente aufgerollt ist und/oder das mindestens eine flächenförmige Elemente mindestens n-fach mit n = 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, oder mehr, gefaltet ist, und wobei das mindestens eine flächenförmige Elemente im aufgerollten Zustand mittels eines Fixierelements in Form mindestens eines Klebepunkts und/oder Klebestreifens fixiert ist und/oder das mindestens eine flächenförmige Elemente im gefalteten Zustand mittels eines Fixierelements in Form mindestens einen Klebepunkts und/oder Klebestreifens fixiert ist.
  2. Auflage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage kein Antibiotika, keine Salbe und/oder keine fluide Beschichtung umfasst.
  3. Auflage nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Lage eines saugfähigen Materials mindestens eine Schicht a) bestehend aus oder umfassend Mull, Vlies, Mikrofasern, einem textilen Gewebe und/oder Mikrofilamenten umfasst, wobei die Schicht a) insbesondere auf der oder den dem Köper des Benutzers zugewandten Seiten der Auflage angeordnet oder anordnenbar ist.
  4. Auflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage mindestens eine Schicht b) bestehend aus oder umfassend ein Druckbelastungen dämpfendes Material, insbesondere umfassend oder bestehend aus Schaumstoff, bevorzugt elastischer Schaumstoff.
  5. Auflage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaumstoff aus einem Mischpolymerisat aus Ethylen und Vinylacetat hergestellt ist.
  6. Auflage nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage eine Feuchtigkeitssperrschicht c) umfasst, die insbesondere auf der oder den dem Köper des Benutzers abgewandten Seiten angeordnet oder anordnenbar ist, wobei die Feuchtigkeitssperrschicht insbesondere durch ein Imprägnieren einer Lage von Mull, Vlies, Mikrofasern, Mikrofilamenten, und/ oder Schaumstoff erzeugt und/oder bereitgestellt ist, insbesondere durch ein Imprägnieren mit Paraffinen mit einem Schmelzpunkt oberhalb der Körpertemperatur.
  7. Auflage nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage mindestens eine erste Schicht a) umfasst, die die mindestens einen zweite Schicht b) auf mindestens einer Seite abdeckt und/oder die Schicht b) vollständig umschließt und insbesondere bereichsweise zwischen der mindestens einen ersten Schicht a) und der mindestens einen zweiten Schicht b) oder auf der der Schicht b) gegenüberliegenden Seite der Schicht a) bereichsweise eine Feuchtigkeitssperrschicht c) umfasst, die auf der oder den dem Köper des Benutzers abgewandten Seiten angeordnet oder anordnenbar ist.
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