DE102015120006A1 - Verfahren und System für ein Doppelkreis-Kühlmittelsystem - Google Patents

Verfahren und System für ein Doppelkreis-Kühlmittelsystem Download PDF

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Abstract

Verfahren und Systeme werden für ein Doppelkreis-Kühlmittelsystem bereitgestellt, das verwendet wird, um eine Motorgetriebeöltemperatur zu steuern. Bei einem Beispiel umfasst ein Hochtemperatur-Kühlmittelkreis einen ersten Wärmetauscher und einen vor dem ersten Wärmetauscher positioniertes Steuerventil, dessen Kühlmittelstrom von einem zweiten Niedertemperatur-Kühlmittelkreis getrennt ist, der einen zweiten Wärmetauscher enthält. Ein Motorfluidkreis, der den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und eine Motorsystemkomponente über ein zwischen dem ersten Wärmetauscher und dem zweiten Wärmetauscher positioniertes Bypassventil fluidisch koppelt.

Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Beschreibung betrifft allgemein Verfahren und Systeme für ein Doppelkreis-Kühlmittelsystem.
  • Allgemeiner Stand der Technik/Kurze Darstellung der Erfindung
  • Kühlmittelsysteme stellen einen Mechanismus für den Wärmetransfer zwischen Motorkomponenten und einem Wärmetransferfluid bereit. Historisch gesehen werden Kühlmittelsysteme verwendet, um die Temperatur eines Motorblocks zu senken, doch sind Systeme im Laufe der Jahre fortgeschritten und der Wunsch nach einer Temperatursteuerung von Motorkomponenten über das Kühlen hinaus liegt vor. Beispielsweise kann es vorteilhaft sein, den Motor und/oder andere Motorkomponenten während eines Motorstarts zu erwärmen, den Motor und Komponenten aber während Hochlastbedingungen zu kühlen. Zudem kann der Motor andere Heiz- und/oder Kühlanforderungen als andere Motorkomponenten besitzen.
  • Um diese Anforderung zu erfüllen, wurden Doppelkreis-Kühlmittelsysteme eingeführt und sie enthalten im Allgemeinen einen Hochtemperatur-Kühlmittelkreis und einen Niedertemperatur-Kühlmittelkreis, um die Temperatur von Systemkomponenten zu verwalten. Es ist vorteilhaft, das Hochtemperaturkühlmittel von dem Niedertemperaturkühlmittel ordnungsgemäß zu trennen, ansonsten wird die Temperatursteuerung der Motorkomponenten beeinträchtigt. Die Kühlmittelkomponenten separat zu halten, kann eine Herausforderung darstellen, wenn beide Kreise in einen gemeinsamen Wärmetauscher wie etwa einen Getriebeölkühler führen. Es gibt Verfahren und Systeme, um die Trennung des Hochtemperaturkühlmittels vom Niedertemperaturkühlmittel zu behandeln, doch haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung bei solchen Systemen potentielle Probleme erkannt. Doppelkreis-Kühlmittelsysteme können mehrere Elektronikventile verwenden, um Hochtemperaturkühlmittel oder Niedertemperaturkühlmittel zu einem gemeinsamen Wärmetauscher zu lenken. Dieses Verfahren ist jedoch nicht gegenüber einem Betriebsausfall oder einem Systemausfall robust, wenn sich das Kühlmittel von den beiden Kreisen vermischen kann. Außerdem sind diese Systeme komplex und teuer.
  • Als ein Beispiel können die oben beschriebenen Probleme durch ein Verfahren für ein Doppelkreis-Kühlmittelsystem mit einer von einer Niedertemperatur-Kühlmittelschleife getrennten Hochtemperatur-Kühlmittelschleife behandelt werden. Die Hochtemperatur-Kühlmittelschleife besitzt einen ersten Wärmetauscher, und die Niedertemperatur-Kühlmittelschleife besitzt einen zweiten Wärmetauscher. Ein Steuerventil ist vor dem ersten Wärmetauscher positioniert, um den Strom eines Motorkühlmittels zum ersten Wärmetauscher zu lenken. Ein Bypassventil existiert zwischen dem ersten Wärmetauscher und dem zweiten Wärmetauscher, um den Strom eines Motorkomponentenfluids zwischen den beiden Wärmetauschern zu steuern. Eine Motorkomponente ist fluidisch an den ersten Wärmetauscher, das Bypassventil und den zweiten Wärmetauscher gekoppelt. Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit, dass sich Hochtemperaturkühlmittel mit dem Niedertemperaturkühlmittel vermischt, reduziert.
  • Es versteht sich, dass die obige kurze Darstellung vorgesehen ist, um in vereinfachter Form eine Auswahl von Konzepten einzuführen, die in der detaillierten Beschreibung näher beschrieben werden. Sie soll keine wichtigen oder essentiellen Merkmale des beanspruchten Gegenstands identifizieren, dessen Umfang einzigartig durch die Ansprüche definiert ist, die auf die detaillierte Beschreibung folgen. Weiterhin ist der beanspruchte Gegenstand nicht auf Implementierungen beschränkt, die etwaige, oben oder in irgendeinem Teil dieser Offenbarung erwähnten Nachteile lösen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugsystemlayout mit Details eines Fahrzeugantriebsstrangs.
  • 2 zeigt ein Doppelkreis-Kühlmittelstromsystem.
  • 3 zeigt ein Flussdiagramm auf hoher Ebene, das ein Verfahren zum Steuern einer Getriebeöltemperatur detailliert.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung betrifft allgemein Systeme und Verfahren zum Steuern einer Getriebeöltemperatur unter Verwendung eines Doppelkreis-Kühlmittelstromsystems. Eine vergrößerte Steuerung der Getriebeöltemperatur kann durch Bereitstellen von zwei separaten Getriebeölwärmetauschern bewerkstelligt werden, einen in einer Hochtemperatur-Kühlmittelschleife und der andere in einer separaten Niedertemperatur-Kühlmittelschleife. 1 zeigt ein Fahrzeugsystem mit einem Motor und einem Getriebe. Wie in 2 gezeigt, kann ein Motorgetriebesystem Öl von einem Motorgetriebe durch einen ersten Wärmetauscher, und ein Bypassventil in einen zweiten Wärmetauscher und zurück in das Motorgetriebe strömen lassen. Ein Verfahren zum Steuern der Getriebeöltemperatur ist in 3 gezeigt.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines Fahrzeugantriebsstrangs 20. Der Antriebsstrang 20 kann durch den Motor 22 angetrieben werden. Bei einem Beispiel kann der Motor 22 ein Benzinmotor sein. Bei alternativen Ausführungsformen können andere Motorkonfigurationen verwendet werden, beispielsweise ein Dieselmotor. Der Motor 22 kann mit einem nichtgezeigten Motoranlasssystem angelassen werden. Weiterhin kann der Motor 22 über einen Drehmomentaktuator 24 wie etwa eine Kraftstoffeinspritzdüse, eine Drossel usw. Drehmoment generieren oder einstellen.
  • Ein Motorausgabedrehmoment kann zu einem Drehmomentwandler 26 übertragen werden, um ein Automatikgetriebe 28 anzutreiben, indem eine oder mehrere Kupplungen einschließlich einer Vorwärtskupplung 30 eingerückt werden, wobei der Drehmomentwandler als eine Komponente des Getriebes bezeichnet werden kann. Als solches können mehrere derartiger Kupplungen eingerückt werden, wie benötigt. Die Ausgabe des Drehmomentwandlers kann wiederum durch eine Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 32 gesteuert werden. Wenn die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 32 vollständig ausgerückt ist, überträgt der Drehmomentwandler 26 als solcher ein Drehmoment über einen Fluidtransfer zwischen der Drehmomentwandlerturbine und einem Drehmomentwandlertreibrad zum Automatikgetriebe 28, wodurch eine Drehmomentvervielfachung ermöglicht wird. Wenn im Gegensatz dazu die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 32 vollständig eingerückt ist, wird das Motorausgabedrehmoment über die Drehmomentwandlerkupplung direkt an eine nichtgezeigte Eingangswelle des Getriebes 28 übertragen. Alternativ kann die Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 32 teilweise eingerückt sein, wodurch das zum Getriebe übertragene Ausmaß an Drehmoment verstellt werden kann. Ein Controller kann konfiguriert sein zum Verstellen des durch den Drehmomentwandler übertragenen Ausmaßes an Drehmoment durch Verstellen der Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung als Reaktion auf verschiedene Motorbetriebsbedingungen oder auf der Basis einer fahrerbasierten Motorbetriebsanforderung.
  • Von dem Automatikgetriebe 28 ausgegebenes Drehmoment kann wiederum zu Rädern 34 übertragen werden, um das Fahrzeug voranzutreiben. Insbesondere kann das Automatikgetriebe 28 ein Eingabeantriebsdrehmoment an der nichtgezeigten Eingangswelle als Reaktion auf eine Fahrzeugreisebedingung verstellen, bevor ein Ausgabeantriebsdrehmoment zu den Rädern übertragen wird.
  • Weiterhin können Räder 34 durch Betätigen von Radbremsen 36 blockiert werden. Bei einem Beispiel können Radbremsen 36 als Reaktion darauf betätigt werden, dass der Fahrer seinen Fuß auf ein nichtgezeigtes Bremspedal drückt. Auf die gleiche Weise können Räder 34 entblockiert werden, indem Radbremsen 36 als Reaktion darauf freigegeben werden, dass der Fahrer seinen Fuß vom Bremspedal nimmt.
  • Eine mechanische Ölpumpe 38 kann mit dem Automatikgetriebe 28 in Fluidkommunikation stehen, um Hydraulikdruck zum Einrücken verschiedener Kupplungen bereitzustellen, wie etwa der Vorwärtskupplung 30 und/oder der Drehmomentwandler-Überbrückungskupplung 32. Die mechanische Ölpumpe 38 kann gemäß dem Drehmomentwandler 26 betätigt werden und kann durch das Drehen der Motor- oder Getriebeeingangswelle angetrieben werden, als Beispiel. Somit kann der in der mechanischen Ölpumpe 38 erzeugte Hydraulikdruck mit zunehmender Motordrehzahl zunehmen und kann mit abnehmender Motordrehzahl abnehmen. Eine elektrische Ölpumpe 40, ebenfalls in Fluidkommunikation mit dem Automatikgetriebe, die aber unabhängig von der Antriebskraft des Motors 22 oder des Getriebes 28 arbeitet, kann vorgesehen sein, um den Hydraulikdruck der mechanischen Ölpumpe 38 zu ergänzen. Die elektrische Ölpumpe 40 kann durch einen nichtgezeigten Elektromotor angetrieben werden, an den elektrische Leistung beispielsweise durch eine nichtgezeigte Batterie geliefert werden kann.
  • Ein Controller 42 kann konfiguriert sein zum Empfangen von Eingaben wie etwa vom Motor 22, vom Getriebe 28 und/oder von verschiedenen Sensoren und zum Auslösen eines oder mehrerer Aktuatoren (z.B. Drehmomentaktuator 24) auf der Basis der Eingaben. Bei einigen Beispielen, unten ausführlicher erläutert, kann der Controller konfiguriert sein zum Steuern eines Kühlmittelflusses von dem Motor zu einem ersten Wärmetauscher und Steuern des Flusses eines Getriebeöls zu einem ersten Wärmetauscher und einem zweiten Wärmetauscher. Als ein Beispiel kann der Kühlmittelstrom von dem Motor zum ersten Wärmetauscher durch einen durch den Controller zu einem Steuerventil vor dem ersten Wärmetauscher auf der Basis einer Motortemperatur geschickten Befehls gesteuert werden. Als ein zweites Beispiel kann der Controller einen Befehl für das Öffnen oder Schließen eines Bypassventils innerhalb des Doppelkreis-Kühlsystems auf der Basis einer Getriebeöltemperatur schicken. In allen Fällen kann die Getriebeöltemperatursteuerung auf der Basis der Motortemperatur und/oder der Getriebeöltemperatur durchgeführt werden. Ein zusätzliches Detail bezüglich der Steuerung der Getriebeöltemperatur wird unten bezüglich der 23 näher erörtert.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 2 wird ein Blockdiagramm eines Fahrzeug-Doppelkreis-Kühlsystems 200 vorgelegt. Das Fahrzeug-Doppelkreis-Kühlsystem 200 enthält den Motor 22 und das Getriebe 28 von 1. Das Getriebe 28 enthält einen Getriebeöltemperatursensor 268 vor dem Motorgetriebe. Das Getriebe 22 enthält einen Motorblock 222, einen Motorkühlmitteltemperatursensor 223 und einen Motorzylinderkopf 224, jeweils als Teil einer Hochtemperatur-Kühlmittelschleife 220 enthalten, die auch einen ersten Wärmetauscher und einen ersten Radiator enthält. Der Motorkühlmitteltemperatursensor wird in 3 ausführlicher erörtert. Ein separater Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 enthält einen zweiten Wärmetauscher und einen zweiten Radiator. Das Getriebe 28 ist innerhalb eines Getriebeöl-Strömungskreises 260 positioniert. Durchgehende Linien in 2 zeigen den Ölstrom, gestrichelte Linien zeigen den Kühlmittelstrom innerhalb eines Kühlmittelkreises an und gepunktete Linien stellen den Kühlmittelstrom zu einem Entgaser und zurück entweder zum Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 oder zum Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 dar.
  • Der Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220, wie dargestellt, umfasst einen Motorblock 222 mit einem Kühlmittelmantel, einen Motorkopf 224 mit einem Kühlmittelmantel, einen Turbolader 226 mit einem Kühlmittelmantel, ein Steuerventil 228, eine Kühlmittelstromverzweigung oder einen Kühlmittelstromkollektor 230, einen ersten Radiator 232, eine mechanische Pumpe 234, eine Thermostat- und Bypassventil-Baugruppe 233 und einen Heizungskern 237. Kühlmittel innerhalb der Hochtemperatur-Kühlmittelschleife 220 kann durch beliebige der oben aufgeführten Komponenten zirkulieren, ohne sich mit Kühlmittel von der Niedertemperatur-Kühlmittelschleife 240 zu vermischen. Wie hierin verwendet, bezieht sich „ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis zu vermischen“ auf einen Kühlmittelstrom von einer ersten Komponente zu einer zweiten Komponente (z.B. von dem Motor zum ersten Wärmetauscher), der ausschließlich aus Kühlmittel von dem Hochtemperaturkreis besteht, ungeachtet der Bedingungen. Das heißt, nur Kühlmittel von dem Hochtemperaturkreis fließt durch und zwischen den Komponenten und kein Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis.
  • Kühlmittel von dem ersten Radiator 232 kann zu der Thermostat- und Bypassventil-Baugruppe 233 (z.B. einem Radiatorbypass), zu der mechanischen Pumpe 234 und zum Kühlmittelmantel des Motorblocks 222 fließen, ohne durch dazwischenliegende Komponenten zu fließen und ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 zu vermischen. Bei einigen Ausführungsformen können jedoch dazwischenliegende Komponenten zwischen der mechanischen Pumpe 234 und dem Motorblock existieren, beispielsweise kann das Kühlmittel durch den Zylinderkopf-Kühlmittelmantel fließen, bevor es durch den Block fließt. Kühlmittel im Kühlmittelmantel des Motorblocks 222 kann zum Kühlmittelmantel des Motorzylinderkopfs 224 und/oder zum Kühlmittelmantel des Turboladers 226 fließen, ohne durch dazwischenliegende Komponenten zu fließen und ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 zu vermischen. Kühlmittel fließt von einem offenen Steuerventil 228 zum ersten Wärmetauscher 262. Ein Beispiel dieses Kühlmittelstroms kann während einer Heizoperation gesehen werden, die unten ausführlicher beschrieben wird.
  • Kühlmittel von den Kühlmittelmänteln des Motorzylinderkopfs 224 und des Turboladers 226 kann zu der Kühlmittelstromverzweigung 230 und dann zum ersten Radiator 232 fließen, wenn die Temperatursensor- und Bypassventil-Baugruppe 233 offen ist, ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 zu vermischen. Bei einigen Beispielen kann die Temperatursensor- und Bypassventil-Baugruppe 233 geschlossen sein, damit Kühlmittelstrom in den Kühlmittelmänteln des Motors 22 und des Turboladers 226 bleiben kann, um die Kühlmittelerwärmung während eines Motorkaltstarts zu beschleunigen. Der Radiatorbypass 233 kann Kühlmittel zurück zur mechanischen Kühlmittelpumpe 234 lenken, ohne dass es zum ersten Radiator 232 fließt und ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 zu vermischen. Als ein weiteres Beispiel kann das durch eine offene Kühlmittelstromverzweigung 230 fließende Kühlmittel zum Heizungskern 237 fließen, ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 zu vermischen. Zum Heizungskern 237 fließendes Kühlmittel kann zum Steuerventil 228 gelenkt werden. Kühlmittel kann von dem Steuerventil 228 zu einem ersten Wärmetauscher 262 und zurück zu einem Kanal hinter dem Heizungskern 237 und vor dem Radiatorbypass 233 fließen, ohne sich mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 zu vermischen. Kühlmittel von dem ersten Radiator 232 kann auch zu einem Ausgleichsbehälter 270 fließen.
  • Nun wird auf den Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 Bezug genommen, der, wie dargestellt, einen zweiten Radiator 242, eine elektrische Kühlmittelpumpe 244, einen wassergekühlten Ladeluftkühler (WCAC – Water Cooled Charge Air Cooler) 246 und einen wassergekühlten Klimaanlagen-Kondensator (WCOND – Water Cooled Air Conditioner Condenser) 248 umfasst. Weiterhin können andere Ausführungsformen des Systems zusätzlich oder alternativ einen zweiten Wärmetauscher hinter dem zweiten Radiator 242, ein Kühlmittelsteuerventil vor einem zweiten Wärmetauscher, Kraftstoffkühler, AGR-Kühler, Elektroniken und eine Wechselrichtersystemsteuerung für Hybridelektrofahrzeuge enthalten. Deshalb kann der Kühlmittelstrom von der folgenden Beschreibung mit der Einführung zusätzlicher Komponenten abweichen. Ein Motorkühlmittel kann vom zweiten Radiator 242 zum WCAC 246, zum WCOND 248 und zu einem zweiten Wärmetauscher 266 strömen, ohne sich mit Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 zu vermischen. Wie hierin verwendet, bezieht sich „ohne sich mit Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis zu vermischen“ auf einen Kühlmittelstrom von einer ersten Komponente zu einer zweiten Komponente (z.B. von dem zweiten Radiator zum zweiten Wärmetauscher), der ausschließlich aus Kühlmittel von dem Niedertemperaturkreis besteht, ungeachtet der Bedingungen. Das heißt, nur Kühlmittel von dem Niedertemperaturkreis fließt durch und zwischen den Komponenten und kein Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis. Kühlmittel kann vom zweiten Radiator 242 zum zweiten Wärmetauscher 266, zur elektrischen Pumpe 244 und zurück zum zweiten Radiator 242 fließen. Der zweite Wärmetauscher wird unten ausführlicher beschrieben. Kühlmittel vom WCAC 246 kann zur elektrischen Pumpe 244 und dann zum Radiator 242 fließen, ohne sich mit Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 zu vermischen. Kühlmittel von dem WCOND 248 kann zur elektrischen Pumpe 244 und dann zum zweiten Radiator 242 fließen, ohne sich mit Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 zu vermischen. Der Fachmann versteht, dass das Kühlmittel in dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 mit der Einführung zusätzlicher Komponenten bei weiteren Ausführungsformen wie oben beschrieben von Kühlmittel in dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 getrennt bleibt. Kühlmittel von dem Ausgleichsbehälter kann zur mechanischen Pumpe 234 in dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 und/oder zum zweiten Radiator 242 in dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 fließen. Bei einigen Beispielen kann sich das Kühlmittel in dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis in einem separaten Ausgleichsbehälter sammeln, anstatt in einem gemeinsamen Ausgleichsbehälter gesammelt zu werden.
  • Nun unter Bezugnahme auf den Getriebeölströmungskreis 260 umfasst er das Getriebe 28, den ersten Wärmetauscher 262, ein Bypassventil 264 und den zweiten Wärmetauscher 266. Der Getriebeölströmungskreis lenkt Getriebeöl von dem Motorgetriebe zum ersten Wärmetauscher, zum zweiten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe, wenn das Bypassventil offen ist. Der erste und zweite Wärmetauscher sind Flüssig-Flüssig-Wärmetauscher, die Wärme zwischen Kühlmittel und einem Motorfluid (z.B. Getriebeöl) transferieren. Während einer Kühloperation kann Öl vom Getriebe 28 zum ersten Wärmetauscher 262 fließen, zum Bypassventil 264, zum zweiten Wärmetauscher 266, zurück durch das Bypassventil 264 und in das Getriebe 28. Bei einigen Beispielen kann das Getriebeöl im zweiten Wärmetauscher 266 zum Getriebe 28 fließen, ohne durch das Bypassventil 264 zurückzufließen, über einen Kanal, der vom zweiten Wärmetauscher 266 zum Getriebe 28 führt (nicht gezeigt). Während einer Heizoperation kann Öl von dem Getriebe 28 zum ersten Wärmetauscher 262, zum Bypassventil 264 und zurück zum Getriebe 28 fließen, ohne durch den zweiten Wärmetauscher 266 zu fließen.
  • Während der Kühloperation ist das Bypassventil 264 offen und das Steuerventil 228 befindet sich in einer geschlossenen Position, um den Strom von heißem Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 zum ersten Wärmetauscher 262 zu verhindern. Zusätzlich oder alternativ ist das Steuerventil 228 möglicherweise nur offen, falls die Kühlmitteltemperatur des Hochtemperaturkreises unter der Getriebeöltemperatur liegt. Dies kann zu weiterem Kühlen des Getriebeöls führen. Wenn Wärme von einem ersten Element zu einem zweiten Element transferiert wird, impliziert dies, dass sich unter solchen Bedingungen das erste Element auf einer höheren Temperatur als das zweite Element befindet (z.B. wird ein Getriebeöl durch Kühlmittel von einem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis gekühlt und dann durch Kühlmittel von einem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis weiter gekühlt, wenn die Getriebeöltemperatur über der Kühlmitteltemperatur des Hochtemperatur-Kühlmittelkreises liegt). Falls jedoch die Kühlmitteltemperatur des Hochtemperatur-Kühlmittelkreises über der Getriebeöltemperatur liegt, dann befindet sich das Steuerventil 228 in einer geschlossenen Position, Öl fließt von dem Getriebe 28 zum ersten Wärmetauscher 262, zum Bypassventil 264, zum zweiten Wärmetauscher 266, zurück in das Bypassventil 264 und in das Getriebe 28. Wenn Wärme von einem ersten Element zu einem zweiten Element transferiert wird, impliziert dies, dass unter solchen Bedingungen das erste Element eine höhere Temperatur als das zweite Element aufweist (z.B. wird das Getriebeöl durch das Kühlmittel von der Niedertemperatur-Kühlmittelschleife gekühlt). Wie oben erwähnt, kann bei anderen Beispielen Getriebeöl im zweiten Wärmetauscher 266 direkt zum Getriebe 28 fließen, ohne durch das Bypassventil zu fließen. Getriebeöl im zweiten Wärmetauscher 266 wird gekühlt, weil das Kühlmittel im Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240 eine niedrigere Temperatur als das Getriebeöl aufweist. Das Bypassventil 264 öffnet sich als Reaktion darauf, dass das Getriebeöl über einem zweiten Schwellwert liegt, entweder über einen Solenoidaktuator oder einen Wachsaktuator. Das über einen Solenoid aktivierte Ventil öffnet über ein Signal, das durch den Controller als Reaktion darauf geschickt wird, dass die Getriebeöltemperatur über einem Schwellwert liegt. Das über Wachs aktivierte Ventil ist so eingestellt, dass es öffnet, wenn eine Wachsmenge während Fällen schmilzt, bei denen die Getriebeöltemperatur über einem Schwellwert liegt. Die Kühloperation kann beginnen, weil das Getriebeöl über einem in 3 beschriebenen zweiten Schwellwert liegt. Zusammen mit der Kühloperation existieren eine Heizoperation, eine Halteoperation und eine Motoraufwärmoperation. Während der Heizoperation, der Halteoperation und der Motoraufwärmoperation ist das Bypassventil geschlossen, und während der Kühloperation ist das Bypassventil offen.
  • Während der Heizoperation ist das Bypassventil 264 geschlossen und das Steuerventil 228 ist in einer offenen Position, um den Fluss von heißem Kühlmittel vom Motor (z.B. einem Kühlmittelmantel im Zylinderblock oder Zylinderkopf) zum ersten Wärmetauscher 262 zu gestatten, und zwar ohne Vermischung mit Kühlmittel von dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis 240. Wenn Wärme von einem ersten Element zu einem zweiten Element transferiert wird, impliziert dies, dass sich unter solchen Bedingungen das erste Element auf einer höheren Temperatur befindet als das zweite Element (z.B. erwärmt das eine höhere Temperatur aufweisende Kühlmittel das Getriebeöl). Bei einem weiteren Beispiel kann Kühlmittel von einer Kühlmittelquelle vor dem ersten Radiator innerhalb des Hochtemperatur-Kühlmittelkreises zum ersten Wärmetauscher geliefert werden, wie etwa hinter dem Turbolader. Weiterhin kann Kühlmittel von einer Kühlmittelquelle parallel zum Heizungskern an den ersten Wärmetauscher geliefert werden. Öl fließt von dem Getriebe 28 durch den ersten Wärmetauscher 262, durch das Bypassventil 264 und zurück in das Getriebe 28, ohne zum zweiten Wärmetauscher zu fließen.
  • Während einer Halte- und einer Motoraufwärmoperation ist das Bypassventil 264 geschlossen und das Steuerventil 228 befindet sich in einer geschlossenen Position, um den Strom von heißem Kühlmittel von dem Hochtemperatur-Kühlmittelkreis 220 zum ersten Wärmetauscher zu verhindern. Diese Parameter gestatten, dass das Öl seine aktuelle Temperatur beibehält, wenn es vom Getriebe 22 zum ersten Wärmetauscher 262, zum Bypassventil 264 und zurück in das Getriebe 28 fließt. Bei den oben beschriebenen Beispielen fließt das Kühlmittel in dem Niedertemperaturkreis ungeachtet der Bedingungen durch den zweiten Wärmetauscher. Bei einigen Beispielen kann jedoch ein Ventil vor dem zweiten Wärmetauscher positioniert sein, um den Fluss von Kühlmittel durch den zweiten Wärmetauscher zu steuern.
  • Das oben beschriebene Doppelkreis-Kühlmittelsystem ist so dargestellt, dass es Wärme über den ersten und/oder zweiten Wärmetauscher mit Getriebeöl austauscht. Jedoch könnten andere Motorfluide alternativ oder zusätzlich durch das Doppelkreis-Kühlmittelsystem gekühlt und/oder erwärmt werden. Als ein Beispiel kann das Motorfluid auch Motoröl oder Bremsfluid sein.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 3 wird ein Flussdiagramm auf hoher Ebene vorgelegt, das Anweisungen für den Betrieb und die Verwendung von Komponenten in 2 zum Steuern der Getriebeöltemperatur detailliert. Das Verfahren 300 kann durch einen Controller (z.B. Controller 42 von 1) gemäß darauf gespeicherten, nicht-vorübergehenden computerlesbaren Anweisungen durchgeführt werden. Das Verfahren 300 kann beginnen mit dem Bestimmen der aktuellen Motorparameter (z.B. Motordrehzahl und Motorlast, Motortemperatur) bei 302. Bei 304 kann der Controller bestimmen, ob eine Motortemperatur über einem Kaltstartschwellwert liegt. Als ein Beispiel kann die Motortemperatur durch den Motorkühlmitteltemperatursensor 223 gemessen werden. Falls die Motortemperatur unter dem Kaltstartschwellwert liegt, kann der Controller dann in einen Motoraufwärmbetrieb eintreten, wobei der Controller das Steuerventil zum Schließen anweist, um den Motorkühlmittelstrom zum ersten Wärmetauscher bei 306 zu blockieren. Falls als Beispiel der Motor unter Motorkaltstartbedingungen arbeitet, kann die Motorkühlmitteltemperatur unter einem Schwellwert liegen (z.B. bei Umgebungstemperatur), und es kann bevorzugt werden, den Kühlmittelstrom zum ersten Wärmetauscher zu blockieren, damit das Kühlmittel eine Temperatur über dem Schwellwert erreichen kann. Das Verfahren kann dann zu 304 zurückkehren, bis die Motortemperatur über dem Kaltstartschwellwert liegt. Der Kaltstartschwellwert kann auf einer normalen Motorbetriebstemperatur basieren (z.B. einem Bereich von 190–220°F) und/oder einer Motoraufwärmkühlmitteltemperaturnachfrage. Als ein weiteres Beispiel kann der Controller gestatten, dass Kühlmittel während eines Motorkaltstarts in den ersten Wärmetauscher fließt, damit die Getriebeöltemperatur simultan mit dem Motor steigen kann. Falls die Motortemperatur über dem Kaltstartschwellwert liegt, kann das Verfahren zu 308 weitergehen. Bei 308 bestimmt der Controller, ob die Getriebeöltemperatur unter einem ersten Schwellwert liegt. Der erste Schwellwert kann auf einem niedrigeren Wert eines normalen Arbeitstemperaturbereichs für Getriebeöl basieren. Falls als Beispiel 190–220°F der normale Betriebstemperaturbereich für Getriebeöl ist, dann kann der erste Schwellwert auf der Basis eines Werts bei oder geringfügig unter 190°F, wie etwa 180°F, eingestellt werden. Die Getriebeöltemperatur kann durch den Getriebeöltemperatursensor 268 gemessen werden. Falls die Antwort Ja ist, kann das Verfahren zu 310 weitergehen, und falls die Antwort Nein ist, kann das Verfahren zu 316 weitergehen. 316 und andere Operationen des Verfahrens 300 werden unten ausführlicher erörtert.
  • Bei 310 öffnet der Controller das Steuerventil, damit Kühlmittel vom Motor durch den ersten Wärmetauscher fließt. Bei 312 wird Getriebeöl so gelenkt, dass es durch den ersten Wärmetauscher fließt, wobei Wärme von dem Motorkühlmittel zum Getriebeöl transferiert wird. Während der Heizoperation fließt Kühlmittel von dem ersten Hochtemperatur-Kühlmittelkreis zum ersten Wärmetauscher, während das Kühlmittel im ersten Kühlmittelkreis vom Kühlmittel im zweiten Niedertemperatur-Kühlmittelkreis getrennt gehalten wird. Nachdem das Getriebeöl von dem Motorgetriebe durch den ersten Wärmetauscher fließt, fließt das Öl dann in das Bypassventil und zurück in das Motorgetriebe. Wenn das Bypassventil geschlossen ist, fließt Getriebeöl vom Motorgetriebe zum ersten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe, ohne durch den zweiten Wärmetauscher zu fließen. Das Bypassventil kann entweder über Wachs aktiviert werden oder über einen Solenoid aktiviert werden. Falls das Ventil über Wachs aktiviert wird, wird das Bypassventil geschlossen bleiben, falls die Getriebeöltemperatur unter dem zweiten Schwellwert liegt. Falls das Ventil über einen Solenoid aktiviert wird, wird das Bypassventil ein Signal vom Controller empfangen, um zu schließen, auf der Basis dessen, dass die Getriebeöltemperatur unter dem zweiten Schwellwert liegt.
  • Bei 314 beinhaltet das Verfahren 300 das Verstellen eines oder mehrerer Getriebeparameter auf der Basis einer Rückkopplung von einem Getriebeöltemperatursensor. Während des typischen Betriebs des Motorgetriebes wird die Temperatur des Getriebeöls mit dem Getriebeöltemperatursensor gemessen. Mit dieser Temperaturmessung wird die Viskosität des Getriebeöls bestimmt, was den Druck und/oder die Reibung des Getriebeöls beeinflusst. Während sich der Druck und/oder die Reibung des Getriebeöls ändern, können eine oder mehrere Komponenten im Getriebe verstellt werden, wie etwa die elektrische Getriebeölpumpe, verschiedene Kupplungen innerhalb des Getriebes, die Ausgabe des Getriebes (z.B. die Getriebeabtriebswelle und/oder das Raddrehmoment), und/oder andere Komponenten, um ein gewünschtes Raddrehmoment aufrechtzuerhalten. Das Verfahren kann enden.
  • Falls die Antwort auf 308 Nein ist und die Getriebeöltemperatur über dem ersten Schwellwert liegt, kann das Verfahren zu 316 weitergehen. Bei 316 bestimmt das Verfahren, ob die Getriebeöltemperatur über einem zweiten Schwellwert liegt. Der zweite Schwellwert kann auf einem oberen Wert eines normalen Betriebstemperaturbereichs für Getriebeöl liegen. Falls beispielsweise 190–220°F der normale Betriebstemperaturbereich für Getriebeöl ist, kann der zweite Schwellwert dann auf der Basis eines Werts bei oder geringfügig über 220°F eingestellt werden. Falls die Antwort Nein ist, kann das Verfahren zu 324 weitergehen und in einer Halteoperation funktionieren. Die Halteoperation wird unten ausführlicher erörtert. Falls die Getriebeöltemperatur über dem zweiten Schwellwert liegt, kann das Verfahren dann zu 318 weitergehen.
  • Bei 318 schickt der Controller ein Signal zum Schließen des Steuerventils, um den Motorkühlmittelstrom in den ersten Wärmetauscher zu blockieren, um ein Erhitzen des Getriebeölkühlmittels zu verhindern, weil die Getriebeöltemperatur über dem zweiten Schwellwert liegt. Als ein weiteres Beispiel kann das Steuerventil offen sein, falls die Kühlmitteltemperatur des Hochtemperaturkreises unter der Getriebeöltemperatur liegt, um für ein weiteres Kühlen des Getriebeöls zu sorgen. Das Getriebeöl von dem Motorgetriebe fließt in den ersten Wärmetauscher und fließt dann in das offene Bypassventil, wo es so gelenkt wird, dass es in den zweiten Wärmetauscher 320 fließt. Wie oben erörtert kann das Bypassventil über einen Solenoid oder über Wachs aktiviert werden. Falls das Bypassventil über einen Solenoid aktiviert wird, schickt der Controller ein Signal zum Öffnen des Bypassventils auf der Basis dessen, dass die Getriebeöltemperatur über dem zweiten Schwellwert liegt. Falls das Bypassventil über Wachs aktiviert wird, wird das Ventil öffnen, weil das Wachs in Anwesenheit eines Getriebeöls mit einer Temperatur über dem zweiten Schwellwert schmilzt. Während das Getriebeöl von dem Motorgetriebe in den zweiten Wärmetauscher fließt, fließt Kühlmittel von der zweiten Kühlmittelschleife in den zweiten Wärmetauscher und senkt die Getriebeöltemperatur. Als ein Beispiel kann das gekühlte Getriebeöl im zweiten Wärmetauscher zurück in das Bypassventil und zurück in das Motorgetriebe fließen, wie in 2 gezeigt. Als ein zweites Beispiel kann das gekühlte Getriebeöl im zweiten Wärmetauscher direkt vom zweiten Wärmetauscher zurück in das Motorgetriebe fließen.
  • Bei 322 beinhaltet das Verfahren 300 das Verstellen eines oder mehrerer Getriebeparameter auf der Basis einer vorhergesagten Getriebeöltemperatur. Wenn das Getriebesystem anfänglich in die Kühloperation eintritt, kann das Getriebeöl aufgrund des Öffnens des Bypassventils und des Stroms des Getriebeöls durch den zweiten Wärmetauscher eine schnelle Temperaturänderung erfahren. Diese schnelle Änderung der Getriebeöltemperatur kann mit einer schnelleren Rate erfolgen, als durch die oben beschriebene Getriebeöl-Rückkopplungssteuerung detektiert werden kann. Infolgedessen kann zwischen dem Zeitpunkt, zu dem sich die Getriebeöltemperatur tatsächlich ändert, und dem Zeitpunkt, zu dem das Getriebesystem die Änderung bei der Getriebeöltemperatur detektieren und darauf reagieren kann, eine Verzögerung existieren. Eine derartige Verzögerung kann beispielsweise zu unerwünschten Drehmomentstörungen führen. Um dieser Verzögerung entgegenzuwirken, kann, nachdem das Bypassventil geöffnet hat, die Getrieberückkopplungssteuerung eine vorhergesagte Getriebeöltemperatur verwenden anstatt sich auf eine Rückkopplung von dem Getriebeölsensor zu verlassen. Die Getriebeöltemperatur kann auf geeignete Weise vorhergesagt werden, beispielsweise auf der Basis einer Temperatur des Kühlmittels in dem Niedertemperatur-Kühlmittelkreis am Einlass des zweiten Wärmetauschers, eines Temperaturabfalls am zweiten Wärmetauscher, einer Strömungsrate von Kühlmittel durch den zweiten Tauscher, einer Strömungsrate von Getriebeöl durch den zweiten Wärmetauscher, einer Anfangsgetriebeöltemperatur und/oder anderer Parameter. Es kann bestimmt werden, dass sich das Bypassventil geöffnet hat, auf der Basis eines Signals, das vom Controller geschickt wird, das dem Bypassventil befiehlt, zu öffnen (falls das Bypassventil durch einen Solenoid aktiviert wird), und/oder auf der Basis einer vorhergesagten Öffnung des Bypassventils (falls das Bypassventil beispielsweise durch Wachs aktiviert wird), wobei vorhergesagt wird, dass das Bypassventil geöffnet hat, auf der Basis von Motorbetriebsbedingungen (z.B. Motordrehzahl und -last). Auf diese Weise können als Reaktion auf das Bypassventilöffnen eine oder mehrere Komponenten des Getriebes (z.B. Getriebeölpumpe, Kupplung einrücken/ausrücken, gewählter Gang) auf der Basis einer vorhergesagten Getriebeöltemperatur verstellt werden. Das Verfahren kann enden.
  • Falls die Antwort bei 316 Nein ist und das Getriebeöl nicht über dem zweiten Schwellwert liegt, kann dann bestimmt werden, dass das Getriebeöl bei einer gewünschten Betriebstemperatur arbeitet. Das Verfahren kann zu 324 weitergehen, um eine Halteoperation durchzuführen. Das Verfahren 300 kann in eine Halteoperation eintreten, wenn bestimmt wird, dass die Motorgetriebeöltemperatur über dem ersten Schwellwert und unter dem zweiten Schwellwert liegt. Bei 324 schickt der Controller ein Signal zum Schließen des Steuerventils, um einen Wärmetransfer von dem Motorkühlmittel und dem Getriebeöl beim ersten Wärmetauscher zu verhindern. Bei 326 fließt das Getriebeöl von dem Motorgetriebe durch den ersten Wärmetauscher, durch das Bypassventil und zurück zum Getriebe, ohne zum zweiten Wärmetauscher zu fließen. Das Verfahren geht dann zu 314, um Getriebeparameter auf der Basis einer Rückkopplung von dem Getriebeöltemperatursensor aufrechtzuerhalten und/oder zu verstellen, und dann endet das Verfahren 300.
  • Das Verfahren 300 stellt ein beispielhaftes Verfahren zum Steuern einer Motorgetriebeöltemperatur unter Verwendung von zwei separaten Wärmetauschern und einem Steuerventil und einem Bypassventil innerhalb eines Doppelkreis-Kühlmittelsystems dar. Indem Kühlmittel in dem ersten Kühlmittelkreis von Kühlmittel im zweiten Kühlmittelkreis getrennt gehalten wird, erhält auf diese Weise das System einen höheren Grad an Temperatursteuerung. Durch das Trennen der beiden Kühlmittelkreise voneinander, wie in dieser Anmeldung erörtert, wird die Möglichkeit eines Systemausfalls beseitigt, dass das Hochtemperaturkühlmittel mit dem Niedertemperaturkühlmittel vermischt wird.
  • Der technische Effekt des Trennens eines ersten Kühlmittelkreises von einem zweiten Kühlmittelkreis ermöglicht dem Doppelkreis-Kühlmittelsystem die Fähigkeit, die Steuerung von Getriebeöltemperaturen zu vergrößern. Der erste Kühlmittelkreis ist ein Hochtemperatur-Kühlmittelkreis, der mindestens einen Motorkühlmittelmantel und einen ersten Radiator umfasst, wobei den Motorkühlmittelmantel verlassendes Kühlmittel zum ersten Wärmetauscher fließt, wenn das Steuerventil offen ist, ohne sich mit Kühlmittel vom zweiten Kreis zu vermischen. Der zweite Kühlmittelkreis ist ein Niedertemperatur-Kühlmittelkreis, der mindestens einen zweiten Radiator umfasst, wobei den zweiten Radiator verlassendes Kühlmittel zum zweiten Wärmetauscher fließt, ohne sich mit Kühlmittel vom ersten Kreis zu vermischen. Durch Eliminieren jeglicher Möglichkeit, dass sich die beiden Kühlmittel miteinander vermischen, ist das Problem, dass sich Hochtemperaturkühlmittel mit Niedertemperaturkühlmittel vermischt, nicht wahrscheinlich.
  • Man beachte, dass die hierin enthaltenen beispielhaften Steuer- und Schätzroutinen mit verschiedenen Motor- und/oder Fahrzeugsystemkonfigurationen verwendet werden können. Die hierin erörterten Steuerverfahren und -routinen können als ausführbare Anweisungen in einem nicht-flüchtigen Speicher gespeichert werden und können durch das Steuersystem einschließlich dem Controller in Kombination mit den verschiedenen Sensoren, Aktuatoren und anderer Motorhardware ausgeführt werden. Die hierin beschriebenen spezifischen Routinen können eine oder mehrere einer beliebigen Anzahl von Verarbeitungsstrategien wie etwa ereignisgetrieben, Interrupt-getrieben, Multitasking, Multithreading und dergleichen darstellen. Als solches können verschiedene Handlungen, Operationen und/oder Funktionen, die dargestellt sind, in der dargestellten Sequenz oder parallel durchgeführt werden oder in einigen Fällen entfallen. Gleichermaßen ist die Reihenfolge der Verarbeitung nicht notwendigerweise erforderlich, um die Merkmale und Vorteile der hierin beschriebenen Ausführungsbeispiele zu erzielen, wird aber zur Erleichterung der Darstellung und Beschreibung vorgelegt. Eine oder mehrere der dargestellten Handlungen, Operationen und/oder Funktionen können je nach der verwendeten jeweiligen Strategie wiederholt durchgeführt werden. Weiterhin können die beschriebenen Handlungen, Operationen und/oder Funktionen grafisch einen Code darstellen, der in einen nicht-flüchtigen Speicher des computerlesbaren Ablagemediums in dem Motorsteuersystem programmiert werden muss, wobei die beschriebenen Handlungen durch Ausführung der Anweisungen in einem System ausgeführt werden, das die verschiedenen Motorhardwarekomponenten in Kombination mit dem elektronischen Controller enthält.
  • Eine Ausführungsform eines Systems umfasst einen Motor, der Folgendes aufweist: einen ersten Kühlmittelkreis mit einem ersten Wärmetauscher und einem vor dem ersten Wärmetauscher positionierten Steuerventil, einen zweiten Kühlmittelkreis, getrennt von dem ersten Kühlmittelkreis, mit einem zweiten Wärmetauscher, und einen Motorfluidkreis, der den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und eine Motorsystemkomponente über ein zwischen dem ersten Wärmetauscher und dem zweiten Wärmetauscher positioniertes Bypassventil fluidisch koppelt. Das Verfahren umfasst weiterhin, dass das Steuerventil ein über einen Solenoid betätigtes Ventil oder ein über Wachs betätigtes Ventil ist.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ beinhalten, dass der erste Kühlmittelkreis ein Hochtemperatur-Kühlmittelkreis ist, der mindestens einen Motorkühlmittelmantel und einen ersten Radiator umfasst, wobei das den Motorkühlmittelmantel verlassende Kühlmittel zum ersten Wärmetauscher fließt, wenn das Steuerventil offen ist. Der zweite Kühlmittelkreis ist ein Niedertemperatur-Kühlmittelkreis, der mindestens einen zweiten Radiator umfasst, wobei den zweiten Radiator verlassendes Kühlmittel zum zweiten Wärmetauscher fließt.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ beinhalten, dass der Motorfluidkreis ein Getriebeölkreis ist, wo Getriebeöl von einem Motorgetriebe zum ersten Wärmetauscher, zum Bypassventil, zum zweiten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe fließt, wenn das Bypassventil offen ist. Wenn das Bypassventil geschlossen ist, fließt Getriebeöl von dem Motorgetriebe zum ersten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe, ohne durch den zweiten Wärmetauscher zu fließen. Das Verfahren umfasst weiterhin einen Controller mit computerlesbaren Anweisungen zum Öffnen des Steuerventils, damit Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher fließt, um Wärme von dem Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis zum Getriebeöl während einer Heizoperation zu transferieren, Schließen des Steuerventils, um zu blockieren, dass Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher während einer Kühloperation fließt, wenn Kühlmittel im ersten Kreis größer ist als eine Getriebeöltemperatur; und Öffnen des Steuerventils, um zu gestatten, dass Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher während einer Kühloperation fließt, wenn Kühlmittel im ersten Kreis unter der Getriebeöltemperatur liegt. Die computerlesbaren Anweisungen können zusätzlich oder alternativ weiterhin Anweisungen umfassen zum Schließen des Steuerventils während einer oder mehrerer einer Halteoperation oder einer Motoraufwärmoperation, um zu blockieren, dass Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher fließt, und Aufrechterhalten einer aktuellen Getriebeöltemperatur. Während der Heizoperation und der Halteoperation ist das Bypassventil geschlossen, und während der Kühloperation ist das Bypassventil offen.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ beinhalten, dass das Getriebeöl von dem Motorgetriebe durch den ersten Wärmetauscher in das Bypassventil und zurück zum Motorgetriebe während der Heizoperation fließt. Das Getriebeöl fließt von dem ersten Wärmetauscher und dem Bypassventil in den zweiten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe während der Kühloperation. Das Getriebeöl fließt von dem ersten Wärmetauscher in das Bypassventil und zurück in das Getriebe während einer oder mehrerer der Halteoperation und der Motoraufwärmoperation.
  • Ein weiteres Verfahren für einen Motor umfasst das Transferieren von Wärme von einem ersten Kühlmittelkreis zu einem Getriebefluid über einen ersten Wärmetauscher während einer ersten Bedingung, das Transferieren von Wärme von dem Getriebefluid zu einem zweiten Kühlmittelkreis über einen zweiten Wärmetauscher während einer zweiten Bedingung, das Reduzieren eines Transfers von Wärme zwischen dem Getriebefluid und einem oder mehreren des ersten Kühlmittelkreises und des zweiten Kühlmittelkreises während einer dritten Bedingung und das Halten von Kühlmittel im ersten Kühlmittelkreis getrennt von Kühlmittel im zweiten Kühlmittelkreis während der ersten, zweiten und dritten Bedingung.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ beinhalten, dass das Getriebeöl Motorgetriebeöl umfasst, wobei die erste Bedingung von der zweiten Bedingung verschieden ist und sie sich gegenseitig ausschließen. Das Transferieren von Wärme von dem ersten Kühlmittelkreis zum Getriebefluid über den ersten Wärmetauscher umfasst das Öffnen eines in der ersten Kühlmittelschleife vor dem ersten Wärmetauscher positioniertes Steuerventil, damit Kühlmittel von einem Motorkühlmittelmantel zum ersten Wärmetauscher fließt, und Fließen des Getriebefluids von einer Motorkomponente durch den ersten Wärmetauscher und zurück zur Motorkomponente, ohne durch den zweiten Wärmetauscher zu fließen.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ beinhalten, wobei das Transferien von Wärme von dem Getriebefluid zum zweiten Kühlmittelkreis über den zweiten Wärmetauscher Folgendes umfasst: Schließen des Steuerventils, um zu blockieren, dass Kühlmittel von dem Motormantel durch den ersten Wärmetauscher fließt, wenn die Kühlmitteltemperatur von dem Motormantel größer ist als die Getriebefluidtemperatur, und Fließen des Getriebefluids von der Motorkomponente durch den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und zurück zur Motorkomponente; und Öffnen des Steuerventils, um zu gestatten, dass Kühlmittel von dem Motormantel durch den ersten Wärmetauscher fließt, wenn die Kühlmitteltemperatur von dem Motormantel unter der Getriebefluidtemperatur liegt, und Fließen des Getriebefluids von der Motorkomponente durch den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und zurück zur Motorkomponente. Sowohl während der ersten als auch zweiten Bedingung fließt Kühlmittel vom zweiten Kreis durch den zweiten Wärmetauscher. Die erste Bedingung umfasst, dass die Getriebefluidtemperatur unter einer ersten Schwellwerttemperatur liegt, und die zweite Bedingung umfasst, dass die Getriebefluidtemperatur über einer zweiten Schwellwerttemperatur, die größer ist als die erste Schwellwerttemperatur, liegt.
  • Ein weiteres Verfahren für einen Motor umfasst: Steuern einer Temperatur eines Getriebeöls über ein Steuerventil, das den Strom eines Kühlmittels von einem ersten Kühlmittelkreis zu einem ersten Wärmetauscher steuert; und Steuern eines Stroms des Getriebeöls in einen zweiten Wärmetauscher über ein Bypassventil auf der Basis der Temperatur des Getriebeöls, wobei der zweite Wärmetauscher Kühlmittel von einem von dem ersten Kühlmittelkreis getrennten zweiten Kühlmittelkreis empfängt. Das Steuern der Temperatur des Getriebeöls über das Steuerventil umfasst das Erhöhen der Temperatur des Getriebeöls durch Öffnen des Steuerventils und Halten der Temperatur des Getriebeöls durch Schließen des Steuerventils, wobei der erste Kühlmittelkreis ein Hochtemperaturkreis ist, wo Kühlmittel von einem Motorkühlmittelmantel zum ersten Wärmetauscher fließt, und wobei der zweite Kühlmittelkreis ein Niedertemperaturkreis ist, wo Kühlmittel von einem Radiator zu einem zweiten Wärmetauscher fließt.
  • Das Verfahren kann zusätzlich oder alternativ das Verstellen einer oder mehrerer Komponenten eines Motorgetriebes auf der Basis einer vorhergesagten Getriebeöltemperatur beinhalten zum Aufrechterhalten eines gewünschten Raddrehmoments als Reaktion auf das Öffnen des Bypassventils. Wenn das Bypassventil geschlossen ist, Verstellen einer oder mehrerer Komponenten eines Motorgetriebes auf der Basis einer Rückkopplung von einem Getriebeöltemperatursensor, um ein gewünschtes Raddrehmoment aufrechtzuerhalten.
  • Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Konfigurationen und Routinen von beispielhafter Natur sind und dass diese spezifischen Ausführungsformen nicht in einem beschränkenden Sinne zu verstehen sind, weil zahlreiche Variationen möglich sind. Beispielsweise kann die obige Technologie auf V-6-, I-4-, I-6-, V-12-, Viertakt-Boxer- und andere Motortypen angewendet werden. Der Gegenstand der vorliegenden Offenbarung beinhaltet alle neuartigen und nicht-offensichtlichen Kombinationen und Teilkombinationen der verschiedenen Systeme und Konfigurationen und andere hierin offenbarte Merkmale, Funktionen und/oder Eigenschaften.
  • Die folgenden Ansprüche heben bestimmte Kombinationen und Teilkombinationen, die als neuartig und nicht-offensichtlich angesehen werden, besonders hervor. Diese Ansprüche können sich auf „ein“ Element oder „ein erstes“ Element oder das Äquivalent davon beziehen. Solche Ansprüche sollten so verstanden werden, dass sie die Aufnahme eines oder mehrerer derartiger Elemente beinhalten, wobei zwei oder mehr derartige Elemente weder gefordert werden noch ausgeschlossen sind. Andere Kombinationen und Teilkombinationen der offenbarten Merkmale, Funktionen, Elemente und/oder Eigenschaften können durch Abänderung der vorliegenden Ansprüche oder durch Vorlage neuer Ansprüche in dieser oder einer verwandten Anmeldung beansprucht werden. Solche Ansprüche, seien sie breiter, enger, gleich oder unterschiedlich hinsichtlich des Schutzbereichs zu den ursprünglichen Ansprüchen, werden ebenfalls als im Gegenstand der vorliegenden Offenbarung enthalten angesehen.

Claims (20)

  1. System, das Folgendes umfasst: einen ersten Kühlmittelkreis mit einem ersten Wärmetauscher und einem vor dem ersten Wärmetauscher positionierten Steuerventil; einen zweiten Kühlmittelkreis, getrennt von dem ersten Kühlmittelkreis, mit einem zweiten Wärmetauscher; und einen Motorfluidkreis, der den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und eine Motorsystemkomponente über ein zwischen dem ersten Wärmetauscher und dem zweiten Wärmetauscher positioniertes Bypassventil fluidisch koppelt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der erste Kühlmittelkreis ein Hochtemperatur-Kühlmittelkreis ist, der mindestens einen Motorkühlmittelmantel und einen ersten Radiator umfasst, wobei das den Motorkühlmittelmantel verlassende Kühlmittel zum ersten Wärmetauscher fließt, wenn das Steuerventil offen ist.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der zweite Kühlmittelkreis ein Niedertemperatur-Kühlmittelkreis ist, der mindestens einen zweiten Radiator umfasst, wobei das den zweiten Radiator verlassende Kühlmittel zum zweiten Wärmetauscher fließt.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Motorfluidkreis ein Getriebeölkreis ist, wobei Getriebeöl von einem Motorgetriebe zum ersten Wärmetauscher, zum Bypassventil, zum zweiten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe fließt, wenn das Bypassventil offen ist.
  5. System nach Anspruch 4, wobei, wenn das Bypassventil geschlossen ist, Getriebeöl von dem Motorgetriebe zum ersten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe fließt, ohne durch den zweiten Wärmetauscher zu fließen.
  6. System nach Anspruch 5, weiterhin umfassend einen Controller mit computerlesbaren Anweisungen zum: während einer Heizoperation, Öffnen des Steuerventils, damit Kühlmittel vom ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher fließt, um Wärme von dem Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis zum Getriebeöl zu transferieren; während einer Kühloperation, wenn Kühlmittel im ersten Kreis größer ist als eine Getriebeöltemperatur, Schließen des Steuerventils, um zu blockieren, dass Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher fließt; und während einer Kühloperation, wenn Kühlmittel im ersten Kreis unter der Getriebeöltemperatur liegt, Öffnen des Steuerventils, um zu gestatten, dass Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher fließt.
  7. System nach Anspruch 6, wobei die computerlesbaren Anweisungen weiterhin Anweisungen umfassen zum Schließen des Steuerventils während einer oder mehrerer einer Halteoperation oder einer Motoraufwärmoperation, um zu blockieren, dass Kühlmittel von dem ersten Kühlmittelkreis durch den ersten Wärmetauscher fließt, und Halten einer aktuellen Getriebeöltemperatur.
  8. System nach Anspruch 7, wobei während der Heizoperation und der Halteoperation das Bypassventil geschlossen ist und während der Kühloperation das Bypassventil offen ist.
  9. System nach Anspruch 7, wobei das Getriebeöl von dem Motorgetriebe fließt durch: den ersten Wärmetauscher, in das Bypassventil und zurück zum Motorgetriebe während der Heizoperation; den ersten Wärmetauscher und das Bypassventil in den zweiten Wärmetauscher und zurück zum Motorgetriebe während der Kühloperation; und den ersten Wärmetauscher in das Bypassventil und zurück in das Getriebe während einer oder mehrerer der Halteoperation und der Motoraufwärmoperation.
  10. System nach Anspruch 1, wobei das Steuerventil ein über einen Solenoid betätigtes Ventil oder ein über Wachs betätigtes Ventil ist.
  11. Verfahren, das Folgendes umfasst: während einer ersten Bedingung, Transferieren von Wärme von einem ersten Kühlmittelkreis zu einem Getriebefluid über einen ersten Wärmetauscher; während einer zweiten Bedingung, Transferieren von Wärme von dem Getriebefluid zu einem zweiten Kühlmittelkreis über einen zweiten Wärmetauscher; während einer dritten Bedingung, Reduzieren eines Transfers von Wärme zwischen dem Getriebefluid und einem oder mehreren der ersten Kühlmittelschleife und der zweiten Kühlmittelschleife; und während sowohl der ersten, zweiten als auch dritten Bedingung, Halten von Kühlmittel im ersten Kühlmittelkreis getrennt von Kühlmittel im zweiten Kühlmittelkreis.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Getriebefluid Motorgetriebeöl umfasst, wobei die erste Bedingung von der zweiten Bedingung verschieden ist und sie sich gegenseitig ausschließen.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Transferieren von Wärme von der ersten Kühlmittelschleife zum Getriebefluid über den ersten Wärmetauscher Folgendes umfasst: Öffnen eines in der ersten Kühlmittelschleife vor dem ersten Wärmetauscher positioniertes Steuerventil, damit Kühlmittel von einem Motorkühlmittelmantel zum ersten Wärmetauscher fließt, und Fließen des Getriebefluids von einer Motorkomponente durch den ersten Wärmetauscher und zurück zur Motorkomponente, ohne durch den zweiten Wärmetauscher zu fließen.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Transferieren von Wärme von dem Getriebefluid zur zweiten Kühlmittelschleife über den zweiten Wärmetauscher Folgendes umfasst: Schließen des Steuerventils, um zu blockieren, dass Kühlmittel von dem Motormantel durch den ersten Wärmetauscher fließt, wenn die Kühlmitteltemperatur von dem Motormantel größer ist als die Getriebefluidtemperatur, und Fließen des Getriebefluids von der Motorkomponente durch den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und zurück zur Motorkomponente; und Öffnen des Steuerventils, um zu gestatten, dass Kühlmittel von dem Motormantel durch den ersten Wärmetauscher fließt, wenn die Kühlmitteltemperatur von dem Motormantel unter der Getriebefluidtemperatur liegt, und Fließen des Getriebefluids von der Motorkomponente durch den ersten Wärmetauscher, den zweiten Wärmetauscher und zurück zur Motorkomponente.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei sowohl während der ersten als auch zweiten Bedingung Kühlmittel von dem zweiten Kreis durch den zweiten Wärmetauscher fließt.
  16. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die erste Bedingung eine Getriebefluidtemperatur unter einer ersten Schwellwerttemperatur umfasst und die zweite Bedingung eine Getriebefluidtemperatur über einer zweiten Schwellwerttemperatur, größer als die erste Schwellwerttemperatur, umfasst.
  17. Verfahren, das Folgendes umfasst: Steuern einer Temperatur eines Getriebeöls über ein Steuerventil, das den Strom eines Kühlmittels von einem ersten Kühlmittelkreis zu einem ersten Wärmetauscher steuert; und Steuern eines Stroms des Getriebeöls in einen zweiten Wärmetauscher über ein Bypassventil auf der Basis der Temperatur des Getriebeöls, wobei der zweite Wärmetauscher Kühlmittel von einem von dem ersten Kühlmittelkreis getrennten zweiten Kühlmittelkreis empfängt.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Steuern der Temperatur des Getriebeöls über das Steuerventil das Erhöhen der Temperatur des Getriebeöls durch Öffnen des Steuerventils und Halten der Temperatur des Getriebeöls durch Schließen des Steuerventils umfasst, wobei der erste Kühlmittelkreis ein Hochtemperaturkreis ist, wo Kühlmittel von einem Motorkühlmittelmantel zum ersten Wärmetauscher fließt, und wobei der zweite Kühlmittelkreis ein Niedertemperaturkreis ist, wo Kühlmittel von einem Radiator zu einem zweiten Wärmetauscher fließt.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin umfassend, als Reaktion auf das Öffnen des Bypassventils, Verstellen einer oder mehrerer Komponenten eines Motorgetriebes auf der Basis einer vorhergesagten Getriebeöltemperatur, um ein gewünschtes Raddrehmoment aufrechtzuerhalten.
  20. Verfahren nach Anspruch 17, weiterhin umfassend, wenn das Bypassventil geschlossen ist, Verstellen einer oder mehrerer Komponenten eines Motorgetriebes auf der Basis einer Rückkopplung von einem Getriebeöltemperatursensor, um ein gewünschtes Raddrehmoment aufrechtzuerhalten.
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