DE102015119732A1 - Dämpferanordnung und Federbein für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

Dämpferanordnung und Federbein für ein Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpferanordnung (22) für ein Federbein (20) eines Kraftfahrzeugs (10), mit einem Zylinder (24), einem Kolben (26), der in dem Zylinder (24) beweglich gelagert ist und einen Innenraum (30) des Zylinders (24) in einen ersten Zylinderraum (32) und einen zweiten Zylinderraum (34) teilt, und einer Kolbenstange (28), die mit dem Kolben (26) verbunden ist, wobei in der Kolbenstange (28) eine erste Hydraulikleitung (36) ausgebildet ist, die mit dem ersten Zylinderraum (32) verbunden ist, wobei in der Kolbenstange (28) eine zweite Hydraulikleitung (38) ausgebildet ist, die mit dem zweiten Zylinderraum (34) verbunden ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dämpferanordnung für ein Federbein eines Kraftfahrzeug mit einem Zylinder und mit einem Kolben, der in dem Zylinder beweglich gelagert ist und den Zylinder in einer ersten Zylinderraum und in einem zweiten Zylinderraum teilt und mit einer Kolbenstange, die mit dem Kolben verbunden ist, wobei in der Kolbenstange eine erste Hydraulikleitung ausgebildet ist, die mit dem ersten Zylinderraum verbunden ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner ein Federbein für ein Kraftfahrzeug mit einem Federelement und mit einer Dämpferanordnung.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft schließlich ein Kraftfahrzeug mit einer Fahrzeugkarosse und einem Fahrwerk, dass eine Mehrzahl von Rädern aufweist, wobei die Fahrzeugkarosse über eine Mehrzahl von Federbeinen mit dem Fahrwerk verbunden ist.
  • Auf dem Gebiet der Fahrwerkstechnik für Kraftfahrzeuge ist es allgemein bekannt Räder des Kraftfahrzeugs mittels Federbeinen federnd zu lagern und einen Federweg der Federbeine mittels hydraulisch einstellbaren Dämpfern aktiv zu variieren. Ein derartiger hydraulischer Dämpfer für ein Federbein eines Kraftfahrzeugs ist beispielsweise bekannt aus der DE 10 2010 014 569 B3 .
  • Die hydraulischen Dämpfer weisen üblicherweise zwei Kammern auf, die durch einen beweglichen Kolben voneinander getrennt sind, wobei die Position des Kolbens die veränderbare Länge des Dämpfers bestimmt. Die unterschiedlichen Kammern des Dämpfers werden dabei über unterschiedliche Hydraulikleitungen bzw. Hydrauliköffnungen und Ventile mit einem Hydraulikmedium befüllt und entleert, um die Position des Kolbens und somit die Länge des Dämpfers gezielt einstellen zu können.
  • Nachteilig bei den bekannten Dämpfern ist es, dass die Kammern an räumlich beabstandeten Positionen befüllt bzw. entleert werden, sodass ein großer Bauraum für die Hydraulikleitungen im Allgemeinen benötigt wird und der technische Aufwand zum Befüllen und Entleeren der Kammern erhöht ist.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Dämpferanordnung für ein Federbein eines Kraftfahrzeugs bereitzustellen, die mit technisch geringem Aufwand mit einem Hydraulikmedium versorgt und entsprechend eingestellt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Eingangs genannten Dämpfer dadurch gelöst, dass in der Kolbenstange eine zweite Hydraulikleitung ausgebildet ist, die mit dem zweiten Zylinderraum verbunden ist.
  • Diese Aufgabe wird bei dem Eingangs genannten Federbein gelöst durch eine Dämpferanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Diese Aufgabe wird schließlich bei dem eingangs genannten Kraftfahrzeug gelöst durch eine Mehrzahl von Federbeinen gemäß der vorliegenden Erfindung, die die Fahrzeugkarosse mit dem Fahrwerk verbindet.
  • Dadurch, dass der erste Zylinderraum und der zweite Zylinderraum jeweils mit einer Hydraulikleitung verbunden ist, die in der Kolbenstange angeordnet sind können die Zylinderräume an einem Punkt wie zum Beispiel am Ende der Kolbenstange mit einer Anschlussleitung oder mit einer Hydraulikpumpe verbunden werden, sodass ein Anschluss der Dämpferanordnung an ein Hydrauliksystem bzw. an eine Hydraulikpumpe mit technisch geringem Aufwand und in kompakter Bauform möglich ist.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird somit vollständig gelöst.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umgibt die zweite Hydraulikleitung die erste Hydraulikleitung umfänglich. Mit anderen Worten ist die erste Hydraulikleitung in der zweiten Hydraulikleitung angeordnet.
  • Dadurch können die Hydraulikleitungen in kompakter Bauform innerhalb der Kolbenstange realisiert werden.
  • In einer alternativen Ausführung sind die erste Hydraulikleitung und die zweite Hydraulikleitung in der Kolbenstange nebeneinander angeordnet.
  • Dadurch können die Hydraulikleitungen in der Kolbenstange mit technisch geringem Aufwand realisiert werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Hydraulikleitungen dazu ausgebildet den Zylinderräumen ein hydraulisches Medium zuzuführen und das hydraulische Medium von den Zylinderräumen abzuführen.
  • Dadurch ist eine Befüllung der Zylinderräume und ein entsprechendes Bewegen des Kolbens präzise möglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Zylinder in einem Außenzylinder gelagert, wobei zwischen dem Zylinder und dem Außenzylinder ein Ausgleichvolumen gebildet ist.
  • Dadurch kann die Dämpferanordnung als Zweirohrdämpfer bereitgestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist in dem Zylinder ein Trennkolben angeordnet, der ein Ausgleichsvolumen von dem ersten Zylinderraum abtrennt.
  • Dadurch kann die Dämpferanordnung als Einrohrdämpfer bereitgestellt werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kolbenstange mit einer Anschlussleitung verbunden, um die Hydraulikleitungen mit einer externen Hydraulikpumpe zu verbinden.
  • Dadurch können die Zylinderräume mit geringem Aufwand und in kompakter Bauform an eine Hydraulikpumpe angeschlossen werden.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hydraulikpumpe über ein Wegeventil mit den Hydraulikleitungen verbunden.
  • Dadurch ist mit technisch geringem Aufwand ein Befüllen und Entleeren der Zylinderräume möglich.
  • Insgesamt ist durch die Anordnung der Hydraulikleitungen in der Kolbenstange eine hydraulische Verbindung der Zylinderräume in kompakter Bauform und mit technisch geringem Aufwand möglich, sodass die Dämpferanordnung mit technisch geringem Aufwand mit einem Hydraulikmedium versorgt werden kann und insgesamt eine kompakte Dämpferanordnung für ein Federbein des Kraftfahrzeugs bereitgestellt werden kann.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Fahrwerks eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform einer Dämpferanordnung mit einem beweglichen Kolben; und
  • 3 eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform einer Dämpferanordnung mit beweglichem Kolben.
  • In 1 ist ein Kraftfahrzeug in einer schematischen Teilansicht gezeigt und allgemein mit 10 bezeichnet. Das Kraftfahrzeug 10 weist eine Fahrzeugkarosserie 12 auf, die einen Tragrahmen des Kraftfahrzeugs 10 bildet. Das Kraftfahrzeug 10 weist ferner ein Fahrwerk 14 auf. Das Fahrwerk 14 weist wenigstens eine Achse 16 und eine Mehrzahl von Rädern 18R, 18L auf, die mit der Achse 16 verbunden sind. Das Fahrwerk 14 ist über ein Federbein 20 mit der Fahrzeugkarosserie 12 federnd verbunden, um die Fahrzeugkarosserie 12 an dem Fahrwerk 14 federnd zu lagern.
  • Die Federbeine 20 weisen ein hier nicht dargestelltes Federelement in Form einer Spiralfeder sowie eine hydraulisch verstellbare Dämpfungsanordnung 22 auf, wie es im Folgenden näher erläutert ist. Die Dämpfungsanordnung 22 dient im Allgemeinen dazu einen Federweg der Federbeine 20 einzustellen.
  • 2 zeigt eine schematische Schnittansicht einer ersten Ausführungsform der Dämpferanordnung 22. Die Dämpferanordnung 22 weist einen geschlossenen Zylinder 24 auf, in dem ein Kolben 26 axial beweglich gelagert ist. Der Kolben 26 ist mit einer Kolbenstange 28 verbunden, die aus dem Zylinder 24 herausragt. Der Kolben 26 teilt einen Innenraum 30 des Zylinders 24 in einen ersten Zylinderraum 32 und einen zweiten Zylinderraum 34. Alternativ kann im Kolben 26 eine Verbindung mit Drossel zwischen dem ersten Zylinderraum 32 und dem zweiten Zylinderraum 34 vorgesehen sein zur Einstellung einer Dämpfer-Kennlinie. Diese alternative Ausführungsform ist in den Figuren nicht gezeigt.
  • Die Kolbenstange 28 weist eine erste Hydraulikleitung 36 auf, die mit dem ersten Zylinderraum 32 verbunden ist. Die Kolbenstange 28 weist ferner eine zweite Hydraulikleitung 38 auf, die mit dem zweiten Zylinderraum 34 verbunden ist. Die Kolbenstange 28 beziehungsweise die Hydraulikleitung 36, 38 sind mit einer Anschlussleitung 40 verbunden, um die Hydraulikleitungen 36, 38 mit einer hier nicht dargestellten externen Hydraulikpumpe zu verbinden. Die Hydraulikleitungen 36, 38 sind jeweils über eine Hydrauliköffnung 42, 44 mit dem jeweiligen Zylinderraum 32, 34 verbunden.
  • Die Hydraulikleitungen 36, 38 dienen dazu den Zylinderräumen 32, 34 entsprechend abwechselnd ein Hydraulikmedium zuzuführen oder abzuführen, wie es in 2 schematisch durch Pfeile 46, 48 gezeigt ist. Durch das wechselnde Zuführen und Abführen des Hydraulikmediums in die bzw. aus den Zylinderräumen 32, 34 kann die Position des Kolbens 26 hydraulisch eingestellt werden, sodass entsprechend auch die Position der Kolbenstange 28 eingestellt werden kann. Dadurch kann die Länge der Kolbenstange 28, die aus dem Zylinder 24 herausragt hydraulisch eingestellt werden und entsprechend der Federweg der Federbeine 20 eingestellt werden. Die Hydraulikleitung 36, 38 sind koaxial zueinander in der Kolbenstange 28 ausgebildet, wobei die zweite Hydraulikleitung 38 die erste Hydraulikleitung 36 umfänglich umgibt. Die erste Hydraulikleitung 36 ist entsprechend mit dem Zylinderraum 32 verbunden, der der Kolbenstange 28 gegenüberliegt, wobei die zweite Hydraulikleitung 38 mit dem zweiten Zylinderraum 34 verbunden ist, der die Kolbenstange 28 umgibt. Dadurch ist eine besonders kompakte Bauform möglich.
  • Dadurch, dass die Hydraulikleitungen 36, 38 in der Kolbenstange 28 angeordnet sind können die Zylinderräume 32, 34 an einem einzelnen zentralen Punkt mit einer Hydraulikpumpe verbunden werden, sodass eine besonders kompakte Bauform mit technisch geringem Aufwand möglich ist. Die Kolbenstange 28 ist vorzugsweise mittels eines Verbindungselements 50 mit der Anschlussleitung 40 verbunden und vorzugsweise vercrimpt oder verschraubt, sodass eine Abdichtung der Hydraulikleitungen 36, 38 mit technisch geringem Aufwand möglich ist.
  • In dem Innenraum 30 ist ferner ein Trennkolben 52 angeordnet, der ein Ausgleichvolumen 54 von dem ersten Zylinderraum 32 abtrennt. Dadurch ist mit technisch geringem Aufwand ein Einrohrdämpfer realisierbar.
  • In 3 ist eine schematische Schnittansicht einer weiteren Ausführungsform der Dämpferanordnung 22 schematisch dargestellt. Gleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, wobei hier lediglich Besonderheiten erläutert sind.
  • Der Zylinder 24 ist in einem Außenzylinder 56 angeordnet, wobei zwischen dem Zylinder 24 und dem Außenzylinder 56 ein Ausgleichsvolumen 58 gebildet ist. Der erste Zylinderraum 32 ist über zwei Ventilöffnungen 60 mit dem Ausgleichsvolumen 58 verbindbar, um einen Druckausgleich bereitstellen zu können. Dadurch kann ein herkömmlicher Zweirohrdämpfer bereitgestellt werden.
  • Insgesamt ist durch die Kolbenstange 28, in der die zwei Hydraulikleitungen 36, 38 ausgebildet sind eine kompakte Hydraulische Dämpferanordnung bereitgestellt werden, die durch die zentrale Hydraulikverbindung mit technisch geringem Aufwand bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010014569 B3 [0004]

Claims (9)

  1. Dämpferanordnung (22) für ein Federbein (20) eines Kraftfahrzeugs (10), mit: – einem Zylinder (24), – einem Kolben (26), der in dem Zylinder (24) beweglich gelagert ist und einen Innenraum (30) des Zylinders (24) in einen ersten Zylinderraum (32) und einen zweiten Zylinderraum (34) teilt, und – einer Kolbenstange (28), die mit dem Kolben (26) verbunden ist, wobei in der Kolbenstange (28) eine erste Hydraulikleitung (36) ausgebildet ist, die mit dem ersten Zylinderraum (32) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Kolbenstange (28) eine zweite Hydraulikleitung (38) ausgebildet ist, die mit dem zweiten Zylinderraum (34) verbunden ist.
  2. Dämpferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Hydraulikleitung (38) die erste Hydraulikleitung (36) umfänglich umgibt.
  3. Dämpferanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Hydraulikleitung (36, 38) nebeneinander angeordnet sind.
  4. Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hydraulikleitungen (36, 38) dazu ausgebildet sind den Zylinderräumen (32, 34) ein Hydraulikmedium zuzuführen und das Hydraulikmedium von den Zylinderräumen (32, 34) abzuführen.
  5. Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Zylinder (24) in einem Außenzylinder (56) angeordnet ist, wobei zwischen dem Zylinder und dem Außenzylinder ein Ausgleichsvolumen (58) gebildet ist.
  6. Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Zylinder ein Trennkolben (52) angeordnet ist, der ein Ausgleichsvolumen (54) von dem ersten Zylinderraum abtrennt.
  7. Dämpferanordnung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (28) mit einer Anschlussleitung (40) verbunden ist, um die Hydraulikleitungen (36, 38) mit einer externen Hydraulikpumpe zu verbinden.
  8. Federbein (20) für ein Kraftfahrzeug (10), mit einer Dämpferanordnung (22) nach einem der Ansprüche 1–7 und mit einem Federelement, dass mit der Dämpferanordnung (22) mechanisch verbunden ist.
  9. Kraftfahrzeug (10) mit einer Fahrzeugkarosse (12) und einem Fahrwerk (14), das eine Mehrzahl von Rädern (18) aufweist, wobei die Fahrzeugkarosse (12) über eine Mehrzahl von Federbeinen (20) nach Anspruch 8 mit dem Fahrwerk (14) verbunden ist.
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