DE102015115638A1 - Bodenreinigungsmaschine mit einer Borstenverschleißanzeige - Google Patents

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Bodenreinigungsmaschine (1) mit einem Fahrzeugrahmen (9), an dem ein Fahrwerk (11) zum Bewegen der Bodenreinigungsmaschine (1) über eine zu reinigende Bodenfläche (17) vorgesehen ist, mit einer verstellbar am Fahrzeugrahmen (9) angebrachten Reinigungseinrichtung (3), die mit der zu reinigenden Bodenfläche (17) eingreifen kann, um diese zu reinigen, wobei die Position der Reinigungseinrichtung (3) senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) verstellbar ist, wobei die Reinigungseinrichtung (3) ein um eine Drehachse (23) drehend angetriebenes Halteelement (25) aufweist, vom dem sich Eingriffselemente (27) weg erstrecken, deren freie Enden (29) mit der zu reinigenden Bodenfläche (17) eingreifen können. Die Aufgabe, eine Bodenreinigungsmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht, den an den Eingriffselementen auftretenden Verschleiß auf einfache Weise zu erkennen, wird dadurch gelöst, dass ein Zeigerelement (5) vorgesehen ist, das an einem aus dem Fahrzeugrahmen (9) und der Reinigungseinrichtung (3) fest gehaltert ist und dass ein Skalenelement (7) vorgesehen ist, das an dem anderen aus dem Fahrzeugrahmen (9) und der Reinigungseinrichtung (3) fest gehaltert ist. Das Zeigerelement (5) und das Skalenelement (7) sind derart relativ zueinander angeordnet, dass es bei einer Verstellbewegung der Reinigungseinrichtung (3) zu einer Relativbewegung zwischen dem Zeigerelement (5) und dem Skalenelement (7) kommt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bodenreinigungsmaschine mit einem Fahrzeugrahmen, an dem ein Fahrwerk zum Bewegen der Bodenreinigungsmaschine über eine zu reinigende Bodenfläche vorgesehen ist, mit einer verstellbar am Fahrzeugrahmen angebrachten Reinigungseinrichtung, die mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreifen kann, um diese zu reinigen, wobei die Position der Reinigungseinrichtung senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche verstellbar ist, wobei die Reinigungseinrichtung ein um eine Drehachse drehend angetriebenes Halteelement aufweist, vom dem sich Eingriffselemente weg erstrecken, deren freien Enden mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreifen können.
  • Aus dem Stand der Technik sind Bodenreinigungsmaschinen bekannt, mit denen Schmutz von einer zu reinigenden Bodenfläche entfernt werden kann. Derartige Maschinen weisen eine parallel zur zu reinigenden Bodenfläche ausgerichtete Reinigungseinrichtung auf, die an wenigstens einem Borstenhalteelement angebrachte als Borstenelemente ausgebildete Eingriffselemente, d.h. eine Vielzahl von Borsten, aufweist, beispielsweise in Form ein oder mehrerer Tellerbürstenanordnungen, wobei die freien Enden der Borstenelemente in Berührung mit der zu reinigenden Bodenfläche kommen, sodass der Schmutz gelöst und abgesaugt oder mit Hilfe von aufgebrachter Reinigungsflüssigkeit entfernt werden kann.
  • Grundsätzlich ergibt sich bei diesen Bodenreinigungsmaschinen das Problem, dass aufgrund des Kontakts mit der zu reinigenden Bodenfläche die Borstenelemente einem großen Verschleiß unterliegen.
  • Aus der DE 197 15 435 A1 ist eine Bodenreinigungsmaschine mit einer Kehrwalze bekannt, mit der Schmutz in einen Schmutzbehälter transportiert werden kann. Der Kehrspiegel der Kehrwalze kann manuell eingestellt werden, wenn die Borstenelemente durch Verschleiß eine verkürzte Länge aufweisen. So kann ein optimaler Abstand der Unterkante der Eintrittsöffnung des Schmutzbehälters von der Kehrwalze eingestellt werden. Dazu ist die Verlagerung von wenigstens einem Teil des Schmutzbehälters mit der Veränderung der Lage der Längsachse der Kehrwalze gekoppelt.
  • Aufgrund des Verschleißes muss das Borstenhaltelement mit den Borstenelementen in regelmäßigen Zeitabständen gewechselt werden. Der optimale Zeitpunkt des Wechsels der Borstenhalteelemente ist dabei nur schwer zu erkennen, da die Borstenelemente in der Reinigungseinrichtung angeordnet sind, die von einer nahezu geschlossenen Außenwandung umgeben sind. Somit muss die Reinigungseinrichtung angehoben werden, damit der Benutzer den Borstenverschleiß überprüfen kann.
  • Damit liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bodenreinigungsmaschine bereitzustellen, die es ermöglicht, den an den Eingriffselementen auftretenden Verschleiß auf einfache Weise zu erkennen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass ein Zeigerelement vorgesehen ist, das an einem aus dem Fahrzeugrahmen und der Reinigungseinrichtung fest gehaltert ist und dass ein Skalenelement vorgesehen ist, das an dem anderen aus dem Fahrzeugrahmen und der Reinigungseinrichtung fest gehaltert ist. Dabei sind das Zeigerelement und das Skalenelement derart relativ zueinander angeordnet, sodass es bei einer Verstellbewegung der Reinigungseinrichtung zu einer Relativbewegung zwischen dem Zeigerelement und dem Skalenelement in einer Ebene senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche kommt.
  • Bei einer derartigen Ausgestaltung ist beispielsweise ein Skalenelement an einer Oberfläche der Reinigungseinrichtung angebracht, und ein Zeigerelement ist an dem Fahrzeugrahmen befestigt. Genauso gut kann das Zeigerelement aber auch an der Reinigungseinrichtung und das Skalenelement an dem Fahrzeugrahmen angebracht sein, wobei in der folgenden Beschreibung davon ausgegangen wird, dass das Skalenelement an der Reinigungseinrichtung und das Zeigerelement an dem Fahrzeugrahmen befestigt sind. Die genannten Vorteile ergeben sich aber bei beiden Ausgestaltungen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Aufbau ist das Halteelement, von dem sich die Eingriffselemente hin zu der zu reinigenden Oberfläche erstrecken, in einer vorgegebenen vertikalen Position relativ zu einem Gehäuse der Reinigungseinrichtung angebracht. Beispielsweise kann es sich bei dem Halteelement um ein Tellerelement handeln, das um eine im Wesentlichen senkrecht zu der zu reinigenden Bodenfläche verlaufende Drehachse drehend angetrieben ist. Von diesem Tellerelement erstrecken sich die beispielsweise als Borstenelemente ausgebildeten Eingriffselemente hin zu der zu reinigenden Bodenfläche und werden im Betrieb abgenutzt, d.h. deren Länge verkürzt sich zunehmend. Dies hat wiederum zu Folge, dass sich die Reinigungseinrichtung insgesamt stärker der Bodenfläche annähern muss, wenn die Borstenelemente abgenutzt sind, während aber die vertikale Position des Fahrwerks und des Fahrzeugrahmens dieselbe bleibt. Da nun beispielsweise das Zeigerelement fahrzeugrahmenfest ist und das Skalenelement fest an der Reinigungseinrichtung angebracht ist, kommt es bei Abnutzung der Eingriffs- bzw. Borstenelemente zu einer Verschiebung der Position des Zeigerelements relativ zum Skalenelement, und diese Verschiebung ist ein Maß für den bei den Borstenelementen aufgetretenen Verschleiß, sodass dieser einfach erkannt werden kann. Dies ist auch möglich, wenn die Borstenelemente wegen des Gehäuses der Reinigungseinrichtung für den Benutzer nicht direkt sichtbar sind.
  • Außerdem ist für einen Benutzer auch unmittelbar ersichtlich, wenn in der Reinigungseinrichtung überhaupt kein Halteelement mit Eingriffselementen vorhanden ist, da die Reinigungseinrichtung dann sehr viel tiefer abgesenkt werden kann, was durch die dann auftretenden relative Stellung von Zeiger- und Skalenelement unmittelbar ersichtlich ist. Damit werden auch Fehlbedienungen und damit verbundene Schäden an der Reinigungseinrichtung vermieden.
  • Neben Borstenelementen können im Rahmen der vorliegenden Erfindung auch Pads und insbesondere Mikrofaserpads als Eingriffselemente verwendet werden, wobei diese mit einem Ende an der Halteeinrichtung befestigt sind und deren freies Ende mit der zu reinigenden Bodenfläche eingreift und so einem Verschleiß unterliegt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Projektion des Zeigerelements auf das Skalenelement in einer Ebene parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche in jeder Position der Reinigungseinrichtung auf dem Skalenelement. In weiter bevorzugter Weise erstreckt sich das Zeigerelement entlang einer Längsachse, die sich in einer Ebene parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche erstreckt. Bei einem solchen Aufbau ist sichergestellt, dass dann, wenn ein Benutzer von der Seite im Wesentlichen parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche, auf die Anordnung aus Skalenelement und Zeiger schaut, er immer eine Information über den Zustand der Reinigungseinrichtung, und bei auf die Bodenfläche abgesenkter Einrichtung auch über den Zustand bzw. den an den Eingriffselementen oder Borstenelementen auftretenden Verschleiß bekommt.
  • Insbesondere kann sich das Skalenelement bevorzugt in einer Ebene erstrecken, die senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche verläuft, was die Zugänglichkeit für einen Benutzer vereinfacht.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement derart an der Reinigungseinrichtung gehaltert, dass die Position des Halteelements relativ zu der Reinigungseinrichtung in einer Richtung senkrecht zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche fest vorgegeben ist. Damit ist dann sichergestellt, dass die Position des Zeigerelements oder des Skalenelements, je nach dem welches davon an der Reinigungseinrichtung angebracht ist, die Position des Halteelements wiederspiegelt. Wenn sich das Skalenelemente oder Zeigerelement, je nach dem welches an der Reinigungseinrichtung angebracht ist, weiter hin zu der zu reinigenden Bodenfläche bewegt hat, zeigt dies den Umfang des Verschleißes an den Eingriffs- oder ggf. Borstenelementen an.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform erstreckt sich die Drehachse, um die das Halteelement drehend angetrieben ist, quer und insbesondere nahezu senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche. In diesem Fall rotieren die Spitzen der Eingriffselemente in einer Ebene, die nahezu parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche ist, sodass der Eingriff mit der zu reinigenden Bodenfläche dann besonders gut ist.
  • Schließlich ist es bevorzugt, wenn die Reinigungseinrichtung eine Seitenwandung umfasst, die sich quer zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche erstreckt und das Halteelement mit den Eingriffs- und insbesondere Borstenelementen umgibt, wobei die Abmessung der Seitenwandung in einer Richtung senkrecht zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche veränderbar ist. Die Seitenwandung verhindert, dass mit Schmutz beladene Reinigungsflüssigkeit ungehindert seitlich aus der Reinigungseinrichtung austreten kann. Da diese Seitenwandung einen direkten seitlichen Blick auf die Eingriffs- oder Borstenelemente verhindert, ist die Verschleißanzeige, die durch die die relative Position des Zeigerelements und des Skalenelements angezeigt wird, besonders hilfreich, um auf die Abnutzung des verdeckten Borstenelements schließen zu können.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand einer lediglich ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnung erläutert, wobei
  • 1 eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine zeigt,
  • 2 eine Seitenansicht der Reinigungseinrichtung, des Zeigerelements und des Skalenelements zeigt, wobei die Position des Zeigerelements relativ zum Skalenelement einem neuen Borstenelement entspricht, und
  • 3 eine Seitenansicht der Reinigungseinrichtung, des Zeigerelements und des Skalenelements zeigt, wobei die Position des Zeigerelements relativ zum Skalenelement einem abgenutzten Borstenelement entspricht.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine 1 beschrieben, wobei die Bodenreinigungsmaschine 1 lediglich in der 1 vollständig dargestellt ist und die übrigen Figuren einen Ausschnitt der erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine 1 zeigen, der insbesondere die Reinigungseinrichtung 3 und die Position des Zeigerelements 5 und des Skalenelements 7 relativ zueinander zeigt.
  • Wie 1 zeigt, weist das Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bodenreinigungsmaschine 1 einen Fahrzeugrahmen 9 auf, an dem ein Fahrwerk 11 angebracht ist, das ein lenkbares Vorderrad 13 und zwei Hinterräder 15 aufweist. Mittels des Fahrwerks 11 kann die Bodenreinigungsmaschine 1 über eine zu reinigende Bodenfläche 17 bewegt werden.
  • An dem Fahrzeugrahmen 9 ist höhenverstellbar die Reinigungseinrichtung 3 angebracht, die mit der zu reinigenden Bodenfläche 17 eingreifen kann, um diese zu reinigen. Die Position der Reinigungseinrichtung 3 ist senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 relativ zum Fahrzeugrahmen 9 verstellbar. Die Reinigungseinrichtung 3 weist eine Oberseite 19 auf, die parallel zur zu reinigenden Bodenfläche 17 verläuft, und eine umlaufende Seitenwandung 21, die sich quer zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 und quer zur Oberseite 19 der Reinigungseinrichtung 3 erstreckt. Die Abmessung der Seitenwandung 21 ist in der Richtung senkrecht zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 veränderbar, beispielsweise, indem das der zu reinigenden Bodenfläche 17 zugewandte freie Ende der Seitenwandung 21 elastisch verformbar ist.
  • Die Seitenwandung 21 der Reinigungseinrichtung 3 umgibt ein um eine Drehachse, die mit einer Antriebswelle 23 zusammenfällt, drehend angetriebenes als Borstenhalteelement 25 ausgebildetes Halteelement mit daran angeordneten Borstenelementen 27, die Eingriffselemente bilden.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die Eingriffselemente durch die Borstenelemente 27 gebildet. Es ist aber auch möglich, dass als Eingriffselemente beispielsweise Pads und insbesondere Mikrofaserpads zum Einsatz kommen.
  • Das Borstenhalteelement 25 ist dabei unterhalb der Oberseite 19 angebracht, und die Borstenelemente 27 erstrecken sich von dem Borstenhalteelement 25 in Richtung der zu reinigenden Bodenfläche 17 weg, sodass die freien Enden 29 der Borstenelemente 27 mit der zu reinigenden Bodenfläche 17 eingreifen können.
  • In dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist an dem Fahrzeugrahmen 9 ein Zeigerelement 5 vorgesehen, das an dem Fahrzeugrahmen 9 fest gehaltert ist, und ein Skalenelement 7 ist fest an der Reinigungseinrichtung 3 gehaltert.
  • Genauso ist es aber denkbar, dass das Zeigerelement 5 fest an der Reinigungseinrichtung 3 angebracht ist und dass das Skalenelement 7 fest an dem Fahrzeugrahmen 9 montiert ist.
  • Das Skalenelement 7 ist an der Seite der Oberseite 19 der Reinigungseinrichtung 3 angeordnet, die von der zu reinigenden Bodenfläche 17 weg weist. Das Skalenelement 7 erstreckt sich in Richtung seiner Längsachse 35 zwischen einem ersten 31 und einem zweiten Ende 33. Das erste Ende 31 ist dem Fahrzeugrahmen 9 näher als das zweite Ende 33, da das Skalenelement 7 mit dem ersten Ende 31 fest an der Oberseite 19 der Reinigungseinrichtung 3 angebracht ist. Außerdem erstreckt sich das Skalenelement 7 in einer Ebene, die senkrecht zur Oberseite 19 der Reinigungseinrichtung 3 und senkrecht zur zu reinigenden Bodenfläche 17 verläuft.
  • Das Zeigerelement 5 ist fest an dem Fahrzeugrahmen 9 angeordnet und erstreckt sich entlang einer Längsachse 37, die in einer Ebene verläuft, die parallel zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 ausgerichtet ist. Somit ist die parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 verlaufende Ebene des Zeigerelements 5 im Wesentlichen senkrecht zur Ebene des Skalenelements 7 ausgerichtet.
  • Das Zeigerelement 5 ist in unmittelbarer Nähe zur Reinigungseinrichtung 3 und dem daran angeordneten Skalenelement 7 angeordnet, sodass die Projektion des Zeigerelements 5 auf das Skalenelement 7 parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 in jeder Position der Reinigungseinrichtung 3 auf dem Skalenelement 7 liegt.
  • Das Zeigerelement 5 und das Skalenelement 7 sind derart zueinander angeordnet, sodass es bei einer Verstellbewegung der Reinigungseinrichtung 3 zu einer Relativbewegung zwischen dem Zeigerelement 5 und dem Skalenelement 7 in einer Ebene kommt, die senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 verläuft. Somit hängt die relative Ausrichtung des Zeigerelements 5 und des Skalenelements 7 von der Stellung ab, in der sich die Reinigungseinrichtung 3 relativ zum Fahrzeugrahmen 9 befindet. Die Reinigungseinrichtung 3 kann sich insbesondere in einer ausgehobenen Position oder im Reinigungsbetrieb in einer Betriebsposition befinden.
  • In der ausgehobenen Position ist die Reinigungseinrichtung 3 von der zu reinigenden Bodenfläche 17 beabstandet, sodass die freien Enden 29 der Borstenelemente 27 nicht mit der zu reinigenden Bodenfläche 17 eingreifen, während in der Betriebsposition die Reinigungseinrichtung 3 in Richtung der zu reinigenden Bodenfläche 17 abgesenkt ist, sodass die freien Enden 29 der Borstenelemente 27 mit der zu reinigenden Bodenfläche 17 eingreifen. Außerdem liegt in der Betriebsposition das zu der zu reinigenden Bodenfläche 17 weisende Ende der Seitenwandung 21 auf der Bodenfläche 17 auf. Durch das Verstellen der Reinigungseinrichtung 3 senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 wird auch das an dessen Oberseite 19 angeordnete Skalenelement 7 in dieselbe Richtung verstellt, sodass die Position des Skalenelements 7 relativ zum Zeigerelement 5 geändert wird.
  • Die 2 und die 3 zeigen jeweils eine Position des Zeigerelements 5 relativ zum Skalenelement 7, die sich einstellen kann, wenn die Reinigungseinrichtung 3 sich in der Betriebsposition befindet und die freien Enden 29 der Borstenelemente 27 mit der zu reinigenden Bodenfläche 17 eingreifen.
  • In der 2 befindet sich das erste Ende 31 des Skalenelements 7 in einer Ebene senkrecht zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche 17 gesehen oberhalb des Zeigerelements 5 und beabstandet davon. Diese Position des ersten Endes 31 stellt sich ein, wenn die Borstenelemente 27 neu und nicht verschlissen sind und die Borstenelemente 27 eine maximale Länge aufweisen.
  • Wenn die freien Enden 29 nun durch den Abrieb an der zu reinigenden Bodenfläche 17 nach und nach verschleißen, nimmt die Länge der Borstenelemente 27 ab, sodass sich die Reinigungseinrichtung 3 hin zu der zu reinigenden Bodenfläche 17 bewegt, wobei sich der Abstand zwischen der dem ersten Ende 31 des Skalenelements 7 und der Ebene des Zeigerelements 5 nach und nach reduziert wird, wie dies in 3 dargestellt ist.
  • In 3 liegt die Position des ersten Endes 31 des Skalenelements 7 in der Ebene, in der auch das Zeigerelement 5 verläuft. Diese Position des Skalenelements 7 relativ zu dem Zeigerelement 5 stellt sich ein, wenn die Borstenelemente 27 verschlissen sind und eine minimale Länge aufweisen, sodass die Borstenelemente 27 ausgetauscht werden sollten.
  • In dem Fall, in dem in der Reinigungseinrichtung 3 durch einen Wartungsfehler überhaupt kein Borstenhalteelement 25 montiert ist, würde sich die Reinigungseinrichtung 3 in der Betriebsposition tiefer absenken, als dies auch mit verschlissenen Borstenelementen 27 der Fall wäre. Dies wäre für einen Benutzer an der Relativstellung von Zeiger- und Skalenelement 5, 7 auch unmittelbar erkennbar, sodass die Gefahr von Bedienfehlern, die zu Schäden an der Reinigungseinrichtung 3 führen können, ebenfalls reduziert wird.
  • Somit kann durch die relative Position des Zeigerelements 5 und des Skalenelements 7 zueinander auf den Grad des Verschleißes der Eingriffselemente bzw. Borstenelemente 27 geschlossen werden. Dies ist auf einfache Weise möglich, ohne dass die Reinigungseinrichtung 3 von der zu reinigenden Bodenfläche 17 abgehoben werden müsste, um einen direkten Blick auf die freien Enden der Borstenelemente 27 zu ermöglichen. Dies ist sonst auch aufgrund der Anlage der Seitenwandung 21 an die Bodenfläche 17 nicht möglich.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19715435 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Bodenreinigungsmaschine (1) mit einem Fahrzeugrahmen (9), an dem ein Fahrwerk (11) zum Bewegen der Bodenreinigungsmaschine (1) über eine zu reinigende Bodenfläche (17) vorgesehen ist, mit einer verstellbar am Fahrzeugrahmen (9) angebrachten Reinigungseinrichtung (3), die mit der zu reinigenden Bodenfläche (17) eingreifen kann, um diese zu reinigen, wobei die Position der Reinigungseinrichtung (3) senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) verstellbar ist, wobei die Reinigungseinrichtung (3) ein um eine Drehachse (23) drehend angetriebenes Halteelement (25) aufweist, vom dem sich Eingriffselemente (27) weg erstrecken, deren freien Enden (29) mit der zu reinigenden Bodenfläche (17) eingreifen können, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zeigerelement (5) vorgesehen ist, das an einem aus dem Fahrzeugrahmen (9) und der Reinigungseinrichtung (3) fest gehaltert ist, dass ein Skalenelement (7) vorgesehen ist, das an dem anderen aus dem Fahrzeugrahmen (9) und der Reinigungseinrichtung (3) fest gehaltert ist, und dass das Zeigerelement (5) und das Skalenelement (7) derart relativ zueinander angeordnet sind, dass es bei einer Verstellbewegung der Reinigungseinrichtung (3) zu einer Relativbewegung zwischen dem Zeigerelement (5) und dem Skalenelement (7) in einer Ebene senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) kommt.
  2. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1, wobei die Eingriffselemente als Borstenelemente (27) oder als Pads, insbesondere Mikrofaserpads, ausgebildet sind.
  3. Bodenreinigungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Projektion des Zeigerelements (5) auf das Skalenelement (7) in einer Ebene parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) in jeder Position der Reinigungseinrichtung (3) auf dem Skalenelement (7) liegt.
  4. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das Skalenelement (7) sich in einer Ebene erstreckt, die senkrecht zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) verläuft.
  5. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das Zeigerelement (5) sich entlang einer Längsachse (37) erstreckt, die sich in einer Ebene parallel zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) erstreckt.
  6. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das Halteelement (25) derart an der Reinigungseinrichtung (3) gehaltert ist, dass die Position des Halteelements (25) relativ zu der Reinigungseinrichtung (3) in einer Richtung senkrecht zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) fest vorgegeben ist.
  7. Bodenreinigungsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei sich die Drehachse (23) quer zu der Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) erstreckt.
  8. Bodenreinigungsmaschine nach einem der vorherigen Ansprüche, wobei die Reinigungseinrichtung (3) eine Seitenwandung (21) umfasst, die sich quer zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) erstreckt und das Halteelement (25) mit den Eingriffselementen (27) umgibt, wobei die Abmessung der Seitenwandung (21) in einer Richtung senkrecht zur Ebene der zu reinigenden Bodenfläche (17) veränderbar ist.
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GB1446121A (en) * 1974-05-06 1976-08-18 Sterling Winthrop Group Ltd Floor maintenance machines
DE19715435A1 (de) 1997-04-08 1998-10-15 Hako Gmbh & Co Überkopfwerfer-Reinigungsmaschine
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