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HINTERGRUND
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Ein Fahrzeug, wie ein Kraftfahrzeug, beinhaltet zwei oder vier Türen zum Ein- und Aussteigen. Jede Tür umfasst ein außen verlaufendes Türblech und ein Verkleidungsteil, das mit dem Türblech verbunden ist und nach innen in Richtung Fahrgastraum des Fahrzeugs verläuft. Das Türblech wird typischerweise aus Metall und das Verkleidungsteil wird typischerweise aus Polymer, wie etwa Plastik, Vinyl, usw., geformt.
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Das Verkleidungsteil stellt eine ästhetische Optik im Fahrgastraum des Fahrzeugs bereit. Das Verkleidungsteil kann eine Schale und eine Konsole beinhalten, die auf der Schale getragen wird. Die Konsole kann mehrere Merkmale tragen, wie etwa eine Fingermulde zum Öffnen und Schließen einer Tür, Schalter für automatische Fensterheber und Türverriegelung, usw.
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Eine Armstütze wird auf das Verkleidungsteil und/oder die Konsole montiert, zum Stützen des Arms eines Fahrzeuginsassen während der Insasse im Fahrzeug fährt und zum Stützen des Insassen während des Ein- und Aussteigens. Die Armstütze und die Konsole unterliegen Haltbarkeitsanforderungen. Insbesondere wird die Konsole zusammen mit der Verbindung zwischen Konsole und der Schale so konzipiert, dass sie wiederholtem Drücken und Ziehen standhält, das mit dem Öffnen und Schließen der Tür verbunden ist. Die Armstütze wird zusammen mit der Verbindung zwischen der Armstütze und der Schale so konzipiert, dass sie Kräften standhält, die auf die Armstütze durch den Insassen während des Ein- und Aussteigens ausgeübt werden und um Kräften standzuhalten, die auf die Armstütze durch den Insassen während der Fahrt im Fahrzeug ausgeübt werden. Dementsprechend werden die Konsole und die Armstütze geformt, um starr zu sein, und die Schale, Konsole und Armstütze werden konzipiert, starr miteinander verbunden zu sein.
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Während eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs kann sich das Türblech nach innen biegen, was das Verkleidungsteil nach innen in Richtung des Insassen zwingt. Die Tür wird typischerweise so konzipiert, dass die Armstütze seitlich mit den Rippen des Insassen ausgerichtet ist. Wenn das Türblech während eines Seitenaufpralls nach innen gebogen wird, kann das Türblech als solches die Armstütze in die Rippen des Insassen drücken. Die Druckschrift
DE 10 2009 022 325 A1 zeigt eine solche Lösung, und zwar eine Halteanordnung einer Armlehne in einem Innenraum eines Kraftwagens, bei welcher die Armlehne an einem fahrzeugseitigen Trägerteil gehalten ist und bei welcher zumindest ein Teil der Armlehne bei einer unfallbedingten Kraftbeaufschlagung relativ zum Trägerteil bewegbar ausgebildet ist. Die Druckschrift
DE 10 2006 021 662 A1 offenbart ein Kraftfahrzeug mit einem Fahrzeugschassis und einer daran angebrachten, eine Armlehne aufweisenden Innenverkleidung sowie mit einem Fahrzeugsitz und einem sich bei Auslösung entfaltenden und aufblasenden Seitenairbag.
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Konkurrierende Entwurfsfaktoren bestehen aufgrund des Wunsches, die Armstütze starr zu bilden, um den Insassen zu stützen, z.B. während des Ein- und Aussteigens und während der Fahrt, entgegen dem Wunsch, Verletzungen an den Rippen des Insassen während eines Seitenaufpralls zu vermeiden. Hier bleibt eine Gelegenheit, eine Armstützenanordnung zu konzipieren, die diese konkurrierenden Entwurfsfaktoren umgeht.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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- 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugs in gestrichelten Linien, einschließlich einer Tür und eines zur Tür benachbarten Sitzes;
- 2 ist eine perspektivische Ansicht einer Tür, einschließlich eines Türblechs, eines Verkleidungsteils und einer Armstützenanordnung, die mit dem Verkleidungsteil verbunden ist;
- 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Türblechs, eines Aktuators und einer Riemenscheibe, die auf das Verkleidungsteil montiert ist, und eines Armstützenkerns und Gehäuses, das von dem Türblech beabstandet ist und mit dem Aktuator und dem Armstützenkern mittels Kabel verbunden ist;
- 4 ist eine auseinandergezogene Ansicht einer Außenschicht und eines Armstützenkerns der Armstützenanordnung;
- 5 ist eine perspektivische Ansicht einer Rückseite des Verkleidungsteils und des Armstützenkerns, das mit dem Verkleidungsteil verbunden ist, in einer Stützposition zum Stützen eines Arms eines Insassen des Fahrzeugs;
- 6 ist eine perspektivische Ansicht des Sitzes, der den Insassen stützt, und der Rückseite des Verkleidungsteils mit dem Armstützenkern in einer ausgefahrenen Position;
- 7 ist eine perspektivische Ansicht der Tür, einschließlich einer Vorderseite des Verkleidungsteils mit dem Armstützenkern, das in verdeckten Linien in der ausgefahrenen Position gezeigt wird; und
- 8 ist eine schematische Darstellung eines Aufprallerfassungssystems eines Fahrzeugs.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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Bezug nehmend auf die Figuren, wobei gleiche Nummern in den verschiedenen Ansichten gleiche Teile bezeichnen, beinhaltet eine Armstützenanordnung 10 für eine Tür 28 eines Fahrzeugs 12 einen Armstützenkern 14. Wie in 4 gezeigt, beinhaltet der Armstützenkern 14 eine Oberseite 16 und eine Seite 18, die sich quer zu der Oberseite 16 erstreckt. Wie in 2-3 und 4-7 gezeigt, ist ein Aktuator 20 vom Armstützenkern 14 beabstandet , und zum Bewegen des Armstützenkerns 14 von einer Stützposition zu einer ausgefahrenen Position unterhalb der Stützposition konfiguriert. Ein Kabel 52 verläuft vom Aktuator 20 zum Armstützenkern 14 und ein Verbindungsmerkmal 48 auf der Seite des Armstützenkerns 14 zum Verbinden des Armstützenkerns 14 mit einem Verkleidungsteil 24; und eine zerbrechliche Verbindung 46, die in das Verbindungmerkmal 48 eingreift.
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Bezug nehmend auf 1 kann ein Seitenaufprallsystem für das Fahrzeug 12 eine Armstützenanordnung 10 umfassen. Zum Beispiel umfasst das Seitenaufprallsystem 22 ein Verkleidungsteil 24, und der Armstützenkern 14 wird durch das Verkleidungsteil 24 gestützt. Der Armstützenkern 14 ist relativ zum Verkleidungsteil 24 von einer Stützposition aus translatorisch beweglich, wie in 5 gezeigt, zu einer ausgefahrenen Position unterhalb der Stützposition, wie in 6 und 7 gezeigt. Der Aktuator 20 ist mit dem Armstützenkern 14 zum Bewegen des Armstützenkerns 14 von der Stützposition zur ausgefahrenen Position verbunden , und ein Kabel 52 verläuft vom Aktuator 20 zum Armstützenkern 14.
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Bezug nehmend auf die 1-2 und 6, wird der Armstützenkern 14, wenn er sich in der Stützposition befindet, so positioniert, dass er einen Arm eines Insassen (in 6 gezeigt) stützt, wenn der Insasse im Fahrzeug 12 sitzt. Der Armstützenkern 14 wird auch so positioniert, dass er einen Insassen während des Ein- und Aussteigens stützt, z. B. das Gewicht eines Insassen stützt, wenn sich der Insasse auf die Armstützenanordnung 10 stützt.
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Bezug nehmend auf die 1-2 und 5-6 kann der Armstützenkern 14 mit den Rippen des Insassen ausgerichtet sein, wenn sich der Armstützenkern 14 in der Stützposition befindet. Während eines Seitenaufpralls, z. B. einer Kollision zwischen zwei Fahrzeugen, kann der Armstützenkern 14 nach innen in Richtung des Insassen gedrückt werden. Der Aktuator 20 bewegt den Armstützenkern 14 von der Stützposition zu der ausgefahrenen Position, um die Möglichkeit zu verringern, dass der Armstützenkern 14 gegen die Rippen des Insassen gezwungen wird. In der ausgefahrenen Position, kann der Armstützenkern 14 beispielsweise mit den Hüften des Insassen ausgerichtet sein. In einer solchen Auslegung wirkt der Armstützenkern 14 als ein Beckendrücker, der den Insassen vorteilhafterweise in Richtung des Zentrums des Fahrzeugs 12 drückt und die Notwendigkeit eines separaten Beckendrückers beseitigt. Wie unten dargelegt, kann der Aktuator 20 durch ein Aufprallerfassungssystem 26 aktiviert werden.
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Die Tür 28 kann ein Scharnier (nicht gezeigt) umfassen, das schwenkbar an eine Karosserie des Fahrzeugs 12 montiert wird. Obwohl die Tür 28 in den Figuren als eine Fahrerfronttür dargestellt ist, kann die Tür 28 jede Tür des Fahrzeugs 12 sein.
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Bezug nehmend auf 3 beinhaltet die Tür 28 ein Türblech 30. Das Türblech 30 präsentiert eine Außenfläche (nicht gezeigt) und eine Innenfläche 32. Das Türblech 30 kann aus Metal geformt sein, wie etwa Stahl, und Hardware, wie etwa ein Fenster, äußere Griffe, usw. stützen.
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Bezug nehmend auf die 2 und 5-7 umfasst das Verkleidungsteil 24 eine Innenfläche 34 in Richtung des Inneren des Fahrzeugs 12, d. h. in Richtung des Insassen und eine Außenfläche 36 in Richtung des Türblechs 30. Die Innenfläche 34 stellt eine ästhetische Optik bereit.
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Bezug nehmend auf 2 wird das Verkleidungsteil 24 auf einem Türblech 30 gestützt. Insbesondere beinhaltet das Verkleidungsteil 24 eine Schale 38, die auf die Innenfläche 32 des Türblechs 30 in jeder geeigneten Weise montiert wird, z. B. mit Klammern, Stiften, usw. Die Schale 38 kann Merkmale stützen, wie etwa einen inneren Türgriff, einen Kartenhalter, usw. Die Schale 38 kann aus polymeren Werkstoffen gebildet werden, wie etwa Plastik und/oder Vinyl, usw.
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Weiter auf 2 Bezug nehmend, kann das Verkleidungsteil 24 eine Konsole 40 umfassen, die auf der Schale 38 gestützt wird. Die Konsole 40 kann eine Fingermulde 42 zum Öffnen und Schließen der Tür 28 stützen, Schalter für automatische Fensterheber und Türverriegelungen, usw. Die Konsole 40 kann aus polymeren Werkstoffen geformt sein, wie etwa Plastik und/oder Vinyl, usw.
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Die Konsole 40 kann auf die Schale 38 in jeder geeigneten Weise montiert werden, wie etwa mit Klammern, Stiften, Klebstoffen, usw., und Kombinationen daraus. Die Konsole 40 kann konzipiert werden, um wiederholtem Drücken und Ziehen standzuhalten, was mit dem Öffnen und Schließen der Tür 28 in verbunden ist. Die Konsole 40 kann auch konzipiert sein, um Kräften standzuhalten, die auf die Armstützenanordnung 10 durch den Insassen während des Ein- und Aussteigens ausgeübt werden, und um Kräften standzuhalten, die auf die Armstützenanordnung 10 durch den Insassen während der Fahrt im Fahrzeug 12 ausgeübt werden.
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Die Armstützenanordnung 10 wird auf der Schale 38 gestützt zwischen der äußeren Oberfläche 36 des Verkleidungsteils 24 und der inneren Oberfläche 32 des Türblechs 30. Eine Armstützenanordnung 10 wird auf das Verkleidungsteil 24 und/oder die Konsole 40 montiert, zur Stützung des Arms des Insassen des Fahrzeugs 12 während der Insasse im Fahrzeug 12 fährt und zur Stützung des Insassen während des Ein- und Aussteigens.
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Bezug nehmend auf 4-6 beinhaltet die Armstützenanordnung 10 den Armstützenkern 14 und eine Außenschicht 44, die auf dem Armstützenkern 14 angeordnet ist. Der Armstützenkern 14 ist relativ zur Außenschicht 44 starr. Die Außenschicht ist mit dem Verkleidungsteil 24 verbunden, wobei der Armstützenkern 14 relativ zur äußeren Schicht von der Stützposition zur ausgefahrenen Position beweglich ist. Zum Beispiel kann die Außenschicht 44 aus einem Material geformt sein, das flexibel und/oder zusammendrückbar ist relativ zum Armstützenkern 14. Der Armstützenkern 14 und die Außenschicht 44 können aus polymeren Materialien geformt sein. Der Armstützenkern 14 kann beispielsweise aus Plastik geformt sein. Die Außenschicht 44 kann beispielsweise aus Plastik und/der Vinyl geformt werden.
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Die Außenschicht 44 wird mit dem Verkleidungsteil 24 verbunden. Die Außenschicht 44 kann mit dem Verkleidungsteil 24 integral ausgeformt sein, d. h. gleichzeitig als einzige Einheit geformt. Alternativ kann die Außenschicht 44 separat von dem Verkleidungsteil 24 gebildet werden und im Nachhinein an das Verkleidungsteil 24 mittels Klebstoff, Aufschmelzen, Schweißen, Befestigungen, usw. befestigt werden. Die Außenschicht 44 kann eine ästhetische Optik darstellen, d. h. kann eine Oberfläche der Klasse A sein.
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Bezug nehmend auf die 5-7 ist der Armstützenkern 14 beweglich relativ zur äußeren Schicht 44 von der Stützposition, wie in 5 gezeigt, zur ausgefahrenen Position, wie in den 6-7 gezeigt. Die Außenschicht 44, die sich auf dem Armstützenkern 14 befindet, ist dazu ausgelegt, vom Armstützenkern 14 trennbar zu sein, wenn sich der Armstützenkern 14 zur ausgefahrenen Position bewegt. Wenn sich der Armstützenkern 14 von der Stützposition zur ausgefahrenen Position bewegt, kann sich der Armstützenkern 14 von der äußeren Schicht 44 trennen. Insbesondere kann die Außenschicht 44 relativ zum Verkleidungsteil 24 feststehend bleiben, während sich der Armstützenkern 14 von der Stützposition zur ausgefahrenen Position bewegt.
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Die Außenschicht 44 kann den Armstützenkern 14 bedecken, um beispielsweise den Armstützenkern 14 in der Stützposition ästhetisch abzudecken. Die Außenschicht 44 kann vom Armstützenkern 14 beabstandet sein oder an ihm anliegen, wenn sich der Armstützenkern 14 in der Stützposition befindet.
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Bezug nehmend auf 4, wie oben dargelegt, beinhaltet der Armstützenkern 14 die Oberseite 16 und die Seite 18, die sich quer zur Oberseite 16 erstreckt. Die Seite 18 wird mit dem Verkleidungsteil 24 verbunden, wenn sich der Armstützenkern 14 in der Stützposition befindet.
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Wie oben dargelegt, kann der Armstützenkern 14 relativ zur Abschlussplatte 24 translatorisch beweglich sein. In anderen Worten kann der Armstützenkern 14 entlang einer Linie beweglich sein. Zum Beispiel kann der Armstützenkern 14 entlang einer nach unten gerichteten Linie beweglich sein, z. B. einer allgemein vertikalen Linie, von der Außenschicht 44 in Richtung des Aktuators 20, wenn der Aktuator 20 aktiviert ist. Der Armstützenkern 14 kann beispielsweise nach unten gleiten zwischen der Schale 38 und dem Türblech 30, wie in 7 gezeigt. Zusätzlich zur translatorischen Bewegung relativ zum Verkleidungsteil 24, kann der Armstützenkern 14 relativ zum Verkleidungsteil 24 (nicht gezeigt) rotieren.
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Eine zerbrechliche Verbindung 46 verläuft zwischen der Seite 18 des Armstützenkerns 14 und dem Verkleidungsteil 24, z. B. der Schale 38 und/oder der Konsole 40, wenn sich der Armstützenkern 14 in der Stützposition befindet. Die zerbrechliche Verbindung 46 wird konzipiert, um Kräften standzuhalten, die auf die Armstützenanordnung 10 durch den Insassen während des Ein- und Aussteigens ausgeübt werden, und um Kräften standzuhalten, die auf die Armstützenanordnung 10 durch den Insassen während der Fahrt im Fahrzeug 12 ausgeübt werden. Zum Beispiel kann die zerbrechliche Verbindung 46 konzipiert werden, um normaler Betätigungskraft standzuhalten, z. B. bis zu 200-300 Pfund. Die zerbrechliche Verbindung 46 ist auch dazu ausgelegt, nachzugeben, wenn der Aktuator 20 aktiviert ist und sich der Armstützenkern 14 relativ zum Verkleidungsteil 24 bewegt. In anderen Worten übt der Aktuator 20 eine Kraft aus, die größer ist als die normale Betätigungskraft, um die zerbrechliche Verbindung 46 zu biegen und/oder zu brechen und um den Armstützenkern 14 zu der ausgefahrenen Position zu bewegen.
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Der Armstützenkern 14 kann mindestens ein Verbindungsmerkmal 48 auf der Seite 18 des Armstützenkerns 14 aufweisen, zum Verbinden des Armstützenkerns 14 mit dem Verkleidungsteil 24. Das Verkleidungsteil 24 kann mindestens ein Verbindungsmerkmal 50 umfassen. Die zerbrechliche Verbindung 46 kann in das Verbindungsmerkmal 48 des Armstützenkerns 14 eingreifen und das Verbindungsmerkmal 50 des Verkleidungsteils 24. Die Verbindungsmerkmale 48, 50 können beispielsweise Löcher oder Schlitze sein.
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Zum Beispiel, wie in 5 gezeigt, kann sich eine zerbrechliche Verbindung 46 mit einem Verbindungsmerkmal 50 verbinden, z. B. einem Loch in der Konsole 40, und mit einem Verbindungsmerkmal 48 auf der Seite 18 des Armstützenkerns 14, z. B. einem Schlitz, wie in 4 gezeigt. Weiter Bezug nehmend auf 5, kann sich eine weitere zerbrechliche Verbindung 46 mit einem Verbindungsmerkmal 50 verbinden, z. B. einem Schlitz in der Schale 38, und mit einem Verbindungsmerkmal 48 auf der Seite 18 des Armstützenkerns 14, z. B. einem Loch. Alternativ kann jede geeignete Anzahl an zerbrechlichen Verbindungen 46 den Armstützenkern 14 mit dem Verkleidungsteil 24 verbinden.
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Die zerbrechliche Verbindung 46 kann ein Stift sein, der quer zur Seite 18 des Armstützenkerns 14 und zum Verkleidungsteil 24 verläuft, wenn sich der Armstützenkern 14 in der Stützposition befindet. Der Stift kann beispielsweise ein Tannenbaumbefestigung sein, wie in 4 und 6 gezeigt. Alternativ kann die zerbrechliche Verbindung 46 jede geeignete Befestigung sein, Stift, Clip, usw.
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Wie in 6 gezeigt kann der Armstützenkern 14 die zerbrechliche Verbindung 46 biegen, z. B. die Tannenbaumbefestigung, wenn sich der Armstützenkern 14 zur ausgefahrenen Position bewegt. Die zerbrechliche Verbindung 46 kann z. B. mit dem Verbindungsmerkmal 50 des Verkleidungsteils 24 im Eingriff bleiben und vom Verbindungsmerkmal 48 des Armstützenkerns 14 wegbrechen, wie in 6 gezeigt.
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Ein Kabel 52 kann vom Aktuator 20 zum Armstützenkern 14 verlaufen, um Bewegung vom Aktuator 20 auf den Armstützenkern 14 zu übertragen. Das Kabel 52 kann mit dem Armstützenkern 14 und mit dem Aktuator 20 in jeder geeigneten Weise verbunden werden. Das Kabel 52 kann flexibel sein, um die Richtung der Bewegungsübertragung zu ändern.
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Der Aktuator 20 kann ein pyrotechnischer Aktuator sein. Zum Beispiel kann der Aktuator 20 eine Basis (nicht nummeriert), eine Stange (nicht gezeigt) umfassen, die von der Basis gestützt und mit dem Kabel 52 verbunden ist, und eine pyrotechnische Ladung (nicht gezeigt), die sich zwischen dem Zylinder und der Stange befindet. Die pyrotechnische Ladung kann durch einen elektrischen Impuls gezündet werden. Wenn die pyrotechnische Ladung gezündet wird, verbrennt die pyrotechnische Ladung, um die Stange relativ zum Zylinder zu bewegen und das Kabel 52 zu ziehen. Zum Beispiel, in 2, zieht der Aktuator 20 das Kabel 52 nach rechts, was den Armstützenkern 14 nach unten zieht. Mit anderen Worten umfasst die Armstützenanordnung 10 einen Armstützenkern 14, einschließlich einer Oberseite 16 und einer Seite 18, die quer zur Oberseite 16 verläuft; einen Aktuator 20, der vom Armstützenkern 14 entfernt und zum translatorischen Bewegen des Armstützenkerns 14 von einer Stützposition zu einer ausgefahrenen Position unterhalb der Stützposition konfiguriert ist; ein Kabel 52, das vom Aktuator 20 zum Armstützenkern 14 verläuft; und wobei der Aktuator eine pyrotechnische Ladung umfasst.
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Das Türblech 30 kann mit dem Aktuator 20 eine Reaktionsoberfläche (nicht gezeigt) darstellen, der sich zwischen der Reaktionsoberfläche und dem Kabel 52 befindet. Die Reaktionsoberfläche ist relativ zum Aktuator 20 befestigt, benachbart zum Aktuator 20 zum Stützen des Aktuators 20, wenn der Aktuator 20 aktiviert ist.
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Bezug nehmend auf 3 kann eine Halterung 54 den Aktuator 20 mit dem Türblech 30 verbinden. Die Halterung 54 kann jede geeignete Größe und Form aufweisen, um den Aktuator 20 mit dem Türblech 30 zu verbinden und kann an dem Aktuator 20 und dem Türblech 30 in jeder geeigneten Weise angreifen.
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Weiter Bezug nehmend auf 3 kann ein Führungselement 56 mit dem Türblech 30, entfernt vom Aktuator 20, verbunden sein. Das Kabel 52 kann sich um das Führungselement 56 drehen, zwischen dem Aktuator 20 und dem Armstützenkern 14. In anderen Worten kann das Kabel 52 das Führungselement 56 angreifen und die Richtung um das Element zwischen dem Aktuator 20 und dem Armstützenkern 14 ändern.
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Das Führungselement 56 kann beispielsweise eine Riemenscheibe sein, die einen Pfosten 58 aufweist, der mit dem Türblech 30 verbunden ist und ein Rad 60, das drehbar mit dem Pfosten 58 verbunden ist. Alternativ kann das Führungselement 56 von jeder geeigneten Auslegung sein, z. B. ein stationärer Pfosten.
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Der Aktuator 20 kann so ausgelegt sein, dass er unterhalb des Armstützenkerns 14 angeordnet wird und den Armstützenkern 14 nach unten zieht. Der Aktuator 20 kann zum Armstützenkern 14 versetzt sein, mit dem Kabel 52, das um das Führungselement 56 verläuft. Alternativ kann der Aktuator 20 unterhalb des Armstützenkerns 14 angeordnet werden und den Armstützenkern 14 direkt nach unten ziehen, d. h. ohne das Führungselement 56.
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Bezug nehmend auf 8 kann das Aufprallerfassungssystem 26 mindestens einen Sensor 62 zum Seitenaufprallerfassen des Fahrzeugs 12 und eine Steuerung 64 umfassen, in Kommunikation mit dem Sensor 62 und dem Aktuator 20 zum Aktivieren des Aktuators 20, z. B. zum Bereitstellen eines Impulses für die pyrotechnische Ladung des Aktuators 20, wenn der Sensor 62 einen Seitenaufprall des Fahrzeugs 12 erfasst. Alternativ oder zusätzlich zum Aufprallerfassen, kann das Aufprallerfassungssystem 26 dazu ausgelegt sein, einen Aufprall auf der Seite 18 vor dem Aufprall zu erfassen, d. h. ein PreCrash-Erfassen. Der Sensor 62 kann von jedem geeigneten Typ sein, z. B. unter Verwendung von Radar, LiDAR und/oder eines Sichtsystems. Das Sichtsystem kann eine oder mehrere Kameras umfassen, CCD Bildsensoren 62 und/oder CMOS Bildsensoren 62, usw.
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Die Steuerung 64 kann eine mikroprozessorbasierte Steuerung sein. Der Sensor 62 ist mit der Steuerung 64 in Kommunikation, um Daten an die Steuerung 64 zu kommunizieren. Basierend auf den Daten, die vom Sensor 62 kommuniziert werden, beauftragt die Steuerung 64 den Aktuator 20 zu aktivieren.
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Die Steuerung 64 und der Sensor 62 können mit einem Kommunikations-Bus 66 verbunden werden, so wie ein Controller Area Netzwerk-Bus (CAN) des Fahrzeugs 12. Die Steuerung 64 kann Informationen von dem Kommunikations-Bus 66 nutzen, um die Aktivierung des Aktuators 20 zu steuern. Der Aktuator 20 kann mit der Steuerung 64 verbunden werden, wie in 8 gezeigt, oder mit dem Kommunikations-Bus 66 verbunden werden.
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Die Offenbarung wurde auf veranschaulichende Art beschrieben und es versteht sich, dass die verwendete Terminologie den Charakter von Worten der Beschreibung und nicht der Beschränkung aufweisen soll. Viele Modifikationen und Variationen der vorliegenden Offenbarung sind im Licht der obigen Lehren möglich und die Offenbarung kann anders als hier spezifisch beschrieben umgesetzt werden.