DE102015112731A1 - Lüftervorrichtung und Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung - Google Patents

Lüftervorrichtung und Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung Download PDF

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Jürgen Herr
Wolfgang Laufer
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Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Lüftervorrichtung mit zumindest einer um eine Drehachse (10a; 10c; 10d) drehbar gelagerten Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d). Es wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest eine Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand zumindest einen Lüftermagneten (30a; 30b; 30c; 30d) zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu halten.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft eine Lüftervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 13.
  • Aus dem Stand der Technik sind Lüfter bekannt, welche zumindest eine um eine Drehachse drehbar gelagerte Lüftereinheit mit zumindest einer Halteeinheit und zumindest einem Lüftermagneten aufweisen, wobei der Lüftermagnet stoffschlüssig mit der Halteeinheit verbunden ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz bereitzustellen. Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1 und 13 gelöst, während vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den Unteransprüchen entnommen werden können.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Lüftervorrichtung mit zumindest einer, vorteilhaft genau einer, um eine Drehachse drehbar gelagerten Lüftereinheit.
  • Es wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit zumindest eine, vorteilhaft genau eine, Halteeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Lüftermagneten, insbesondere in axialer Richtung und/oder radialer Richtung, zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig, wie beispielsweise mittels einer Schraubverbindung, einer Nietverbindung, einer Klemmverbindung und/oder einer Rastverbindung, zu halten und weist dazu vorteilhaft zumindest ein Magnethalteelement auf. Besonders bevorzugt berührt die Halteeinheit den Lüftermagneten dabei unmittelbar.
  • Unter einer „Lüftervorrichtung“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest ein Teil, insbesondere eine Unterbaugruppe, eines Lüfters, insbesondere eines Diagonallüfters, eines Radiallüfters und/oder vorzugsweise eines Axiallüfters, verstanden werden. Insbesondere kann die Lüftervorrichtung auch den gesamten Lüfter, insbesondere den gesamten Diagonallüfter, Radiallüfter und/oder vorzugsweise Axiallüfter, umfassen. Die Lüftereinheit kann dabei insbesondere den zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Lüftermagneten, zumindest eine, vorzugsweise genau eine, Lüfterwelle, welche insbesondere die Drehachse definiert, und/oder zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Flügelrad aufweisen. Zudem kann die Lüftervorrichtung insbesondere zumindest ein, vorteilhaft genau ein, Lüftergehäuse umfassen, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Aufnahmeraum für die Lüftereinheit bereitzustellen und/oder die Lüftereinheit zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil zu begrenzen. Unter dem Ausdruck „zu wenigstens einem Großteil“ sollen dabei insbesondere zumindest 55 %, vorteilhaft zumindest 65 %, vorzugsweise zumindest 75 %, besonders bevorzugt zumindest 85 % und besonders vorteilhaft zumindest 95 % verstanden werden. Der Lüftermagnet kann dabei im vorliegenden Fall als beliebiger, einem Fachmann als sinnvoll erscheinender Lüftermagnet, insbesondere Permanentmagnet und/oder Dauermagnet, ausgebildet sein, wie beispielsweise als Keramikmagnet, als Kunststoffmagnet, als Gummimagnet, als Ferrite-Magnet, als Bismanol-Magnet, als Aluminium-Nickel-Cobalt-Magnet, als Samarium-Cobalt-Magnet und/oder vorteilhaft als Neodym-Eisen-Bor-Magnet. Durch diese Ausgestaltung kann eine Lüftervorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz, insbesondere einer Herstellungseffizienz, einer Montageeffizienz, einer Zeiteffizienz und/oder einer Kosteneffizienz, bereitgestellt werden. Dabei kann insbesondere ein Herstellungsprozess vereinfacht und/oder beschleunigt werden, wodurch Zeit und somit insbesondere Kosten eingespart werden können. Darüber hinaus kann vorteilhaft eine Stabilität und/oder eine Flexibilität verbessert werden.
  • Die Halteeinheit könnte beispielsweise dazu vorgesehen sein, den Lüftermagneten, insbesondere zusätzlich, zumindest teilweise stoffschlüssig, insbesondere durch eine Klebeverbindung, eine Schweißverbindung und/oder eine Lötverbindung, zu halten, wodurch vorteilhaft eine besonders sichere Verbindung geschaffen werden kann. Vorteilhaft ist die Halteeinheit jedoch dazu vorgesehen, den Lüftermagneten, insbesondere in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung, lediglich form- und/oder kraftschlüssig zu halten und ist besonders bevorzugt frei von einer stoffschlüssigen Verbindung. Unter „vorgesehen“ soll insbesondere speziell ausgelegt und/oder ausgestattet verstanden werden. Darunter, dass ein Objekt zu einer bestimmten Funktion vorgesehen ist, soll insbesondere verstanden werden, dass das Objekt diese bestimmte Funktion in zumindest einem Anwendungs- und/oder Betriebszustand erfüllt und/oder ausführt. Hierdurch kann insbesondere ein Herstellungsprozess beschleunigt und/oder eine Montageeffizienz optimiert werden. Insbesondere kann dabei auf ein langwieriges Aushärten eines Klebstoffs verzichtet werden, sodass unmittelbar eine Weiterverarbeitung erfolgen kann.
  • Ist die Halteeinheit einstückig ausgebildet, kann insbesondere eine konstruktiv einfache Halteeinheit bereitgestellt werden. Zudem kann eine Anzahl an Bauteilen vorteilhaft reduziert werden. Unter „einstückig“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere zumindest stoffschlüssig verbunden verstanden werden. Der Stoffschluss kann beispielsweise durch einen Klebeprozess, einen Anspritzprozess, einen Schweißprozess, einen Lötprozess und/oder einen anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden, Prozess hergestellt werden. Vorteilhaft soll unter einstückig jedoch in einem Stück geformt verstanden werden. Vorzugsweise wird dieses eine Stück aus einem einzelnen Rohling, einer Masse und/oder einem Guss, besonders bevorzugt in einem Extrusionsverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Extrusionsverfahren, und/oder einem Spritzgussverfahren, insbesondere einem Ein- und/oder Mehrkomponenten-Spritzgussverfahren, hergestellt.
  • Die Halteeinheit kann dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig aus einem beliebigen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Material bestehen, wie beispielsweise einer Keramik, einem Verbundwerkstoff und/oder vorteilhaft einem Metall, insbesondere Aluminium und/oder bevorzugt Stahl. Vorteilhaft weist die Halteeinheit dabei eine Dichte von zumindest 1700 kg/m3, vorteilhaft zumindest 2700 kg/m3, vorzugsweise zumindest 4500 kg/m3, besonders bevorzugt zumindest 6000 kg/m3 und besonders vorteilhaft zumindest 7700 kg/m3 auf. Besonders bevorzugt besteht die Halteeinheit dabei zumindest teilweise aus einem von dem Flügelrad und/oder dem Lüftermagnet abweichenden Material. Vorteilhaft weist die Halteeinheit dabei eine Materialstärke von zumindest 0,5 mm, vorteilhaft von zumindest 1 mm, vorzugsweise von zumindest 1,5 mm und besonders bevorzugt von zumindest 2 mm und/oder von höchstens 10 mm, vorteilhaft von höchstens 6 mm, vorzugsweise von höchstens 4 mm und besonders bevorzugt von höchstens 3 mm auf. Hierdurch kann insbesondere eine besonders stabile Halteeinheit bereitgestellt werden. Zudem kann eine besonders sichere Halterung erreicht werden.
  • Die Halteeinheit könnte beispielsweise zumindest im Wesentlichen quaderförmig, insbesondere stabförmig, würfelförmig und/oder kugelförmig ausgebildet sein. Vorteilhaft ist die Halteeinheit jedoch zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet. Vorteilhaft ist die Halteeinheit, insbesondere im montierten Zustand koaxial und/oder konzentrisch um die Drehachse und/oder Lüfterwelle angeordnet. Vorteilhaft entspricht ein mittlerer Durchmesser der Halteeinheit dabei zwischen 5 mm und 150 mm, vorzugsweise zwischen 10 mm und 100 mm und besonders bevorzugt zwischen 25 mm und 70 mm. Ferner weist die Halteeinheit vorteilhaft eine Erstreckung, insbesondere in Richtung der Drehachse, und/oder eine Höhe auf, welche insbesondere zu wenigstens einem Großteil einer Erstreckung des Flügelrads und/oder des Lüftermagneten, insbesondere in Richtung der Drehachse, entspricht und/oder welche zumindest 5 mm, vorzugsweise zumindest 10 mm und besonders bevorzugt zumindest 15 mm und/oder höchstens 50 mm, vorzugsweise höchstens 40 mm und besonders bevorzugt höchstens 30 mm beträgt. Unter einem „zumindest im Wesentlichen ringförmigen“ Objekt soll dabei insbesondere ein Objekt verstanden werden, welches von einem ringförmigen Referenzobjekt mit einem Volumenanteil von höchstens 15 %, vorzugsweise von höchstens 10 % und besonders bevorzugt von höchstens 5 % abweicht. Vorzugsweise ist der Lüftermagnet dabei zumindest teilweise, vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil und besonders bevorzugt vollständig kraftschlüssig und/oder formschlüssig mit einer Innenseite der Halteeinheit verbunden. Hierdurch kann insbesondere eine gleichmäßige Befestigung des Lüftermagneten erreicht werden. Zudem kann vorteilhaft eine zusätzliche Unwucht vermieden werden.
  • Eine besonders hohe Bauraumeffizienz, Bauteileeffizienz und/oder Kosteneffizienz kann insbesondere dann erreicht werden, wenn die Halteeinheit als magnetisches Rückschlusselement ausgebildet ist. Unter einem „magnetischen Rückschlusselement“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere ein Element verstanden werden, welches dazu vorgesehen ist, ein magnetischen Fluss, eine magnetische Flussdichte und/oder magnetische Feldlinien, insbesondere zumindest des Lüftermagneten, zumindest teilweise zu führen und/oder zu leiten und welches insbesondere dazu vorgesehen ist, einen magnetischen Rückschluss auszubilden. Vorteilhaft weist das magnetische Rückschlusselement dabei zumindest eine Wirkverbindung mit dem Lüftermagneten auf.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Halteeinheit an einem axialen Endbereich, insbesondere in Richtung der Drehachse, zumindest ein, vorteilhaft als Magnethalteelement ausgebildetes, kragenförmiges Ende aufweist und somit insbesondere kragenförmig ausgebildet ist. In diesem Zusammenhang soll unter einem „kragenförmigen Ende“ insbesondere ein axiales Ende der Halteeinheit, insbesondere in Richtung der Drehachse, verstanden werden, welches insbesondere eine Erstreckungsrichtung aufweist, welche mit einer parallel zu der Drehachse angeordneten Geraden und/oder einer Erstreckungsrichtung der Halteeinheit in Richtung der Drehachse einen Winkel von zumindest 30°, vorteilhaft zumindest 45°, vorzugsweise zumindest 60° und besonders bevorzugt zumindest 85° einschließt. Vorteilhaft ist das kragenförmige Ende dabei an einer dem Lüftergehäuse zugewandten Seite der Halteeinheit angeordnet und erstreckt sich dabei bevorzugt in Richtung des Lüftermagneten, der Lüfterwelle und/oder der Drehachse und/oder ist in Richtung des Lüftermagneten, der Lüfterwelle und/oder der Drehachse gekrümmt. Eine Erstreckungslänge des kragenförmigen Endes entspricht dabei vorteilhaft zwischen 1 % und 50 %, vorzugsweise zwischen 2,5 % und 25 % und besonders bevorzugt zwischen 5 % und 10 % einer Erstreckungslänge der Halteeinheit in Richtung der Drehachse und/oder eines mittleren Durchmessers der Halteeinheit und/oder der Lüftereinheit. Hierdurch kann insbesondere eine einfache und bauteileeffiziente Halterung erreicht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Halteeinheit an einem dem axialen Endbereich bezüglich der Drehachse gegenüberliegenden weiteren axialen Endbereich zumindest ein, vorteilhaft als Magnethalteelement ausgebildetes, weiteres kragenförmiges Ende aufweist. Vorteilhaft ist das weitere kragenförmige Ende dabei an einer dem Lüftergehäuse abgewandten Seite der Halteeinheit angeordnet und erstreckt sich dabei vorteilhaft in Richtung des Lüftermagneten, der Lüfterwelle und/oder der Drehachse und/oder ist in Richtung des Lüftermagneten, der Lüfterwelle und/oder der Drehachse gekrümmt. Eine Erstreckungslänge des weiteren kragenförmigen Endes entspricht dabei vorteilhaft zwischen 1 % und 50 %, vorzugsweise zwischen 2,5 % und 25 % und besonders bevorzugt zwischen 5 % und 10 % einer Erstreckungslänge der Halteeinheit in Richtung der Drehachse und/oder eines mittleren Durchmessers der Halteeinheit und/oder der Lüftereinheit. Vorzugsweise ist die Erstreckungslänge des weiteren kragenförmigen Endes dabei zumindest im Wesentlichen identisch zur Erstreckungslänge des kragenförmigen Endes. Hierdurch kann insbesondere eine Halterung weiter vereinfacht werden.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass das kragenförmige Ende und/oder das weitere kragenförmige Ende dazu vorgesehen ist, den Lüftermagneten zumindest teilweise zu umgreifen und insbesondere zu halten. Hierdurch kann insbesondere eine stabile und sichere Halterung erreicht werden.
  • Vorteilhaft erstreckt sich das kragenförmige Ende und/oder das weitere kragenförmige Ende dabei bis in einen Bereich, insbesondere einen Nahbereich, der Drehachse und/oder der Lüfterwelle, wodurch insbesondere eine Stabilität verbessert werden kann. Unter einem „Nahbereich“ soll insbesondere ein räumlicher Bereich verstanden werden, welcher aus Punkten gebildet ist, die weniger als ein Drittel, vorzugsweise weniger als ein Viertel, bevorzugt weniger als ein Sechstel und besonders bevorzugt weniger als ein Zehntel eines Durchmessers der Halteeinheit und/oder der Lüftereinheit von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil, insbesondere der Drehachse und/oder der Lüfterwelle, entfernt sind und/oder die jeweils einen Abstand von höchstens 10 mm, vorzugsweise von höchstens 5 mm und besonders bevorzugt von höchstens 1 mm von einem Referenzpunkt und/oder einem Referenzbauteil, insbesondere der Drehachse und/oder der Lüfterwelle, aufweisen. Besonders vorteilhaft ist das kragenförmige Ende und/oder das weitere kragenförmige Ende dabei mit der Lüfterwelle, insbesondere mittelbar und/oder vorteilhaft unmittelbar, verbunden, wie beispielsweise mittels zumindest einer Schweißbuchse und/oder zumindest einer Zamak(Zink-Aluminium-Magnesium-Kupfer)-Verbindung.
  • Besonders bevorzugt ist die Halteeinheit dabei zu einer, insbesondere mittelbaren und/oder vorteilhaft unmittelbaren, Lagerung, insbesondere Befestigung, zumindest einer Lüfterwelle der Lüftereinheit, insbesondere der bereits zuvor genannten Lüfterwelle, vorgesehen. Vorteilhaft ist die Lüfterwelle dabei in die Halteeinheit, insbesondere unmittelbar, eingepresst. Alternativ oder zusätzlich kann die Lüftereinheit jedoch auch zumindest ein Lagerelement, insbesondere zumindest eine Zamak(Zink-Aluminium-Magnesium-Kupfer)-Verbindung und/oder zumindest eine Schweißbuchse, aufweisen, welches insbesondere dazu vorgesehen ist, die Lüfterwelle zu lagern und/oder zu fixieren. Zudem ist denkbar, dass das Flügelrad zu einer, insbesondere mittelbaren und/oder vorteilhaft unmittelbaren, Lagerung, insbesondere Befestigung, der Lüfterwelle vorgesehen ist, und die Lüfterwelle vorteilhaft, insbesondere unmittelbar, in das Flügelrad eingespritzt ist. Hierdurch kann insbesondere eine Flexibilität gesteigert und eine vorteilhaft sichere, einfache und/oder kostengünstige Lagerung der Lüfterwelle erreicht werden.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass die Lüftereinheit zumindest ein Flügelrad, insbesondere das bereits zuvor genannte Flügelrad, aufweist, welches mit der Halteeinheit einstückig verbunden ist. Hierdurch kann insbesondere eine Stabilität, eine Bauteileeffizienz und/oder eine Bauraumeffizienz weiter erhöht werden.
  • Zudem geht die Erfindung aus von einem Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung, welche zumindest eine, vorteilhaft genau eine, um eine Drehachse drehbar gelagerte Lüftereinheit aufweist, welche zumindest eine, vorteilhaft genau eine, Halteeinheit aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand zumindest einen, vorteilhaft genau einen, Lüftermagneten zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu halten, wobei zu einem Ausgleich einer Unwucht der Lüftereinheit die Halteeinheit zumindest teilweise entfernt und vorteilhaft abgetragen wird. Insbesondere wird der Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit somit in diesem Fall, vorteilhaft lediglich, mittels eines negativen Ausgleichs erreicht. Unter einem „Ausgleich einer Unwucht“ soll in diesem Zusammenhang insbesondere verstanden werden, dass eine Unwucht der Lüftereinheit zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil reduziert und/oder vermindert wird. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang auch denkbar, zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit zusätzlich zumindest ein Auswuchtgewicht an der Lüftereinheit anzuordnen. Vorteilhaft wird ein Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit jedoch lediglich und/oder ausschließlich mittels eines zumindest teilweisen Entfernens und vorteilhaft Abtragens der Halteeinheit der Lüftereinheit erreicht. Besonders bevorzugt wird die Unwucht somit, insbesondere zumindest im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten und/oder im Rahmen standardisierter Toleranzen, vollständig beseitigt und/oder auf eine geforderte Restunwucht, insbesondere je nach Anforderung, reduziert, insbesondere mittels eines zumindest teilweisen Entfernens und vorteilhaft Abtragens der Halteeinheit der Lüftereinheit.
  • Die Halteeinheit könnte, insbesondere zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit, beispielsweise durch Lösen einer kraftschlüssigen, formschlüssigen und/oder stoffschlüssigen Verbindung zumindest teilweise und vorzugsweise zu wenigstens einem Großteil entfernt werden. Vorteilhaft wird die Halteeinheit, insbesondere zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit, jedoch durch Schleifen, Fräsen, Bohren, und/oder Lasern zumindest teilweise entfernt und vorteilhaft abgetragen. Ferner könnte zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit beispielsweise Material, insbesondere lediglich, von einer Oberfläche der Halteeinheit entfernt und vorteilhaft abgetragen werden, wie beispielsweise mittels Schleifen. In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, dass zum Ausgleich der Unwucht zumindest eine Unwuchtsausgleichsausnehmung und/oder mehrere Unwuchtsausgleichsausnehmungen und/oder eine Vielzahl an Unwuchtsausgleichsausnehmungen, in die Halteeinheit eingebracht wird/werden, wie beispielsweise mittels Bohren und/oder Lasern, wodurch ein besonders präziser Ausgleich der Unwucht erreicht werden kann. Unter einer „Unwuchtsausgleichsausnehmung“ soll dabei insbesondere eine Ausnehmung und/oder Vertiefung verstanden werden, welche dazu vorgesehen ist, eine Unwucht der Lüftereinheit zumindest teilweise zu reduzieren und/oder zu vermindern. Vorteilhaft ist die Halteeinheit dabei dazu vorgesehen, insbesondere zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit, an zumindest zwei, vorteilhaft genau zwei, insbesondere bezüglich der Drehachse, axial gegenüberliegenden Endbereichen, insbesondere dem kragenförmigen Ende und/oder dem weiteren kragenförmigen Ende, zumindest teilweise entfernt und vorteilhaft abgetragen zu werden und ist insbesondere in einem montierten Zustand derart angeordnet, dass ein Materialabtrag an den zwei axial gegenüberliegenden Endbereichen ermöglicht ist. Vorteilhaft kann zumindest eine Unwuchtsausgleichsausnehmung, insbesondere zum Ausgleich der Unwucht, in zumindest einen der zwei axial gegenüberliegenden Endbereiche und vorteilhaft in beide axial gegenüberliegende Endbereiche eingebracht werden. Hierdurch kann ein Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung mit verbesserten Eigenschaften hinsichtlich einer Effizienz, insbesondere einer Auswuchteffizienz, einer Leistungseffizienz, einer Herstellungseffizienz, einer Montageeffizienz, einer Bauteileeffizienz, einer Bauraumeffizienz und/oder einer Kosteneffizienz, bereitgestellt werden. Dabei können insbesondere Arbeitsabläufe vereinfacht, reduziert und/oder vorteilhaft gänzlich automatisiert werden. Darüber hinaus kann vorteilhaft eine Stabilität erhöht, eine Luftführung und damit eine Akustik und/oder eine Qualität verbessert und/oder Vibrationen vermindert werden. Darüber hinaus kann auf zusätzlich Bauteile verzichtet und ein Herstellungsprozess optimiert werden, wodurch Kosten gesenkt werden können.
  • Die Lüftervorrichtung soll hierbei nicht auf die oben beschriebene Anwendung und Ausführungsform beschränkt sein. Insbesondere kann die Lüftervorrichtung zu einer Erfüllung einer hierin beschriebenen Funktionsweise eine von einer hierin genannten Anzahl von einzelnen Elementen, Bauteilen und Einheiten abweichende Anzahl aufweisen.
  • Zeichnungen
  • Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind vier Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 ein als Axiallüfter ausgebildeter Lüfter mit einer Lüftervorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 2 eine Halteeinheit einer Lüftereinheit der Lüftervorrichtung in einer perspektivischen Darstellung,
  • 3 die Lüftereinheit in einem teilweise montierten Zustand in einer seitlichen Schnittdarstellung,
  • 4 die Halteeinheit der Lüftereinheit im teilweise montierten Zustand in einer vergrößerten seitlichen Schnittdarstellung,
  • 5 ein beispielhaftes Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Auswuchtung der Lüftervorrichtung,
  • 6 die Halteeinheit der Lüftereinheit in einer vergrößerten seitlichen Schnittdarstellung in einem ausgewuchteten Zustand,
  • 7 eine Halteeinheit einer Lüftereinheit einer weiteren Lüftervorrichtung in einem teilweise montierten Zustand in einer vergrößerten seitlichen Schnittdarstellung,
  • 8 eine Halteeinheit einer Lüftereinheit einer weiteren Lüftervorrichtung in einem teilweise montierten Zustand in einer vergrößerten seitlichen Schnittdarstellung und
  • 9 eine Halteeinheit einer Lüftereinheit einer weiteren Lüftervorrichtung in einem teilweise montierten Zustand in einer vergrößerten seitlichen Schnittdarstellung.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen als Axiallüfter ausgebildeten Lüfter 24a in einer perspektivischen Darstellung in einem unvollständig montierten Zustand. Der Lüfter 24a dient im vorliegenden Fall zur Kühlung eines Elektrogeräts. Alternativ könnte ein Lüfter auch als Diagonallüfter und/oder Radiallüfter ausgebildet sein und/oder in einem anderen Einsatzgebiet verwendet werden. Der Lüfter 24a umfasst eine Lüftervorrichtung.
  • Die Lüftervorrichtung umfasst eine Lüftereinheit 12a. Die Lüftereinheit 12a ist im vorliegenden Fall als Rotor, insbesondere Außenläufer, ausgebildet. Darüber hinaus umfasst die Lüftervorrichtung ein Lüftergehäuse 32a. Das Lüftergehäuse 32a ist dazu vorgesehen, einen Aufnahmeraum für die Lüftereinheit 12a bereitzustellen und die Lüftereinheit 12a in einem vollständig montierten zu wenigstens einem Großteil aufzunehmen. Zur Verbindung der Lüftereinheit 12a mit dem Lüftergehäuse 32a umfasst die Lüftereinheit 12a eine Lüfterwelle 26a. Die Lüfterwelle 26a definiert eine Drehachse 10a. Dabei ist die Lüftereinheit 12a im vollständig montierten Zustand drehbar um die Drehachse 10a gelagert.
  • Die Lüftereinheit 12a weist eine Halteeinheit 14a auf (vgl. insbesondere 2). Die Halteeinheit 14a ist als Grundelement, insbesondere als Lüftereinheitgrundelement, ausgebildet. Die Halteeinheit 14a ist einstückig ausgebildet. Die Halteeinheit 14a ist ringförmig ausgebildet. Die Halteeinheit 14a weist eine zumindest im Wesentlichen zylinderförmige, insbesondere kreiszylinderförmige, Form und/oder Kontur auf. Die Halteeinheit 14a ist dabei zumindest im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet. Die Halteeinheit 14a weist eine Höhe von etwa 22,5 mm auf. Ferner weist die Halteeinheit 14a einen Innendurchmesser von etwa 50 mm auf. Die Halteeinheit 14a weist einen Außendurchmesser von etwa 52,7 mm auf. Eine Materialstärke beträgt somit im vorliegenden Fall etwa 2,7 mm. Die Halteeinheit 14a besteht vollständig aus Stahl. Im vorliegenden Fall ist die Halteeinheit 14a aus einem Blechteil durch Tiefziehen hergestellt. Die Halteeinheit 14a weist eine Dichte von zumindest 7700 kg/m3 auf. Darüber hinaus ist die Halteeinheit 14a kragenförmig ausgebildet. Die Halteeinheit 14a weist an einem axialen Endbereich zumindest ein kragenförmiges Ende 18a auf. Das kragenförmige Ende 18a weist eine Erstreckungsrichtung auf, welche mit einer Erstreckungsrichtung der Halteeinheit 14a in Richtung der Drehachse 10a einen Winkel von etwa 90° aufweist. Eine Erstreckungslänge des kragenförmigen Endes 18a entspricht dabei etwa 5 % einer Erstreckungslänge der Halteeinheit 14a in Richtung der Drehachse 10a. Zudem weist die Halteeinheit 14a im vorliegenden Fall ein weiteres kragenförmiges Ende 20a auf. Das weitere kragenförmige Ende 20a ist an einem dem axialen Endbereich der Halteeinheit 14a bezüglich der Drehachse 10a gegenüberliegenden weiteren axialen Endbereich der Halteeinheit 14a angeordnet. Das weitere kragenförmige Ende 20a weist eine Erstreckungsrichtung auf, welche mit der Erstreckungsrichtung der Halteeinheit 14a in Richtung der Drehachse 10a einen Winkel von etwa 90° aufweist. Im vorliegenden Fall sind das kragenförmige Ende 18a und das weitere kragenförmige Ende 20a in verschiedene Richtungen gekrümmt. Eine Erstreckungslänge des weiteren kragenförmigen Endes 20a entspricht dabei etwa 5 % einer Erstreckungslänge der Halteeinheit 14a in Richtung der Drehachse 10a. Alternativ ist denkbar, eine Halteeinheit mehrteilig und/oder aus einem von Stahl abweichenden Material auszubilden. Zudem könnte eine Halteeinheit gedreht, gegossen und/oder gesintert sein. Ferner ist denkbar, dass sich ein kragenförmiges Ende und ein weiteres kragenförmiges Ende in dieselbe Richtung erstrecken.
  • Die 3 und 4 zeigen die Halteeinheit 14a in einem montierten Zustand. Die Lüftereinheit 12a weist ein Flügelrad 22a auf. Das Flügelrad 22a ist einstückig ausgebildet. Das Flügelrad 22a besteht vollständig aus Kunststoff. Das Flügelrad 22a weist dabei eine Dichte von maximal 1800 kg/m3 auf. Demnach besteht das Flügelrad 22a zumindest teilweise aus einem von der Halteeinheit 14a abweichenden Material. Darüber hinaus weist das Flügelrad 22a zumindest einen Lüfterflügel 28a auf. Im vorliegenden Fall weist das Flügelrad 22a fünf Lüfterflügel 28a auf. Zudem ist das Flügelrad 22a einstückig mit der Halteeinheit 14a verbunden. Das Flügelrad 22a ist stoffschlüssig mit der Halteeinheit 14a verbunden, insbesondere einer Außenseite der Halteeinheit 14a. Im vorliegenden Fall wird die Halteeinheit 14a bei einer Herstellung mit dem Flügelrad 22a umspritzt. Zudem dient das Flügelrad 22a zur Befestigung der Lüfterwelle 26a. Alternativ ist denkbar, dass ein Flügelrad eine andere Anzahl an Lüfterflügeln aufweist, wie beispielsweise zumindest zwei, zumindest drei, zumindest sieben und/oder zumindest neun Lüfterflügel. Auch könnte ein Flügelrad mehrteilig ausgebildet sein und/oder aus einem von Kunststoff abweichenden Material bestehen, wie beispielsweise einem Metall, insbesondere Aluminium. Zudem ist denkbar, ein, insbesondere zusätzliches, Lagerelement zu einer Lagerung einer Lüfterwelle vorzusehen, wie beispielsweise eine Zamak-Verbindung und/oder eine Schweißbuchse.
  • Ferner weist die Lüftereinheit 12a zumindest einen Lüftermagneten 30a auf. Im vorliegenden Fall weist die Lüftereinheit 12a genau einen Lüftermagneten 30a auf. Alternativ ist denkbar, dass eine Lüftereinheit mehrere, insbesondere zumindest zwei, zumindest drei, zumindest vier und/oder zumindest fünf, Lüftermagnete aufweist, welche insbesondere äquidistant angeordnet sein können. Der Lüftermagnet 30a ist als Permanentmagnet ausgebildet. Der Lüftermagnet 30a ist als Neodym-Eisen-Bor-Magnet ausgebildet. Der Lüftermagnet 30a ist ringförmig ausgebildet. Der Lüftermagnet 30a ist zu der Halteeinheit 14a korrespondierend ausgebildet. Der Lüftermagnet 30a weist eine zumindest im Wesentlichen zylinderförmige, insbesondere kreiszylinderförmige, Form und/oder Kontur auf. Der Lüftermagnet 30a ist zumindest im Wesentlichen als Hohlzylinder ausgebildet. Der Lüftermagnet 30a besteht zumindest teilweise aus einem von der Halteeinheit 14a abweichenden Material. Die Halteeinheit 14a dient als magnetisches Rückschlusselement für den Lüftermagneten 30a und erzeugt demnach einen magnetischen Rückschluss. Der Lüftermagnet 30a bildet im vorliegenden Fall einen Gegenmagnet zu einem, insbesondere in dem Lüftergehäuse 32a angeordneten, Stator (nicht dargestellt).
  • Im montierten Zustand ist die Halteeinheit 14a koaxial und/oder konzentrisch um die Drehachse 10a und/oder die Lüfterwelle 26a angeordnet. Zudem ist das Flügelrad 22a und der Lüftermagnet 30a koaxial und/oder konzentrisch um die Drehachse 10a und/oder die Lüfterwelle 26a angeordnet. Das kragenförmige Ende 18a der Halteeinheit 14a ist dabei an einer dem Lüftergehäuse 32a zugewandten Seite der Halteeinheit 14a angeordnet. Ferner erstreckt sich das kragenförmige Ende 18a im vorliegenden Fall radial nach außen, insbesondere in Richtung des Flügelrads 22a. Das weitere kragenförmige Ende 20a ist an einer dem Lüftergehäuse 32a abgewandten Seite der Halteeinheit 14a angeordnet. Das weitere kragenförmige Ende 20a erstreckt sich dabei radial nach innen, insbesondere in Richtung der Drehachse 10a und/oder der Lüfterwelle 26a.
  • Die Halteeinheit 14a ist dazu vorgesehen, im montierten Zustand den Lüftermagneten 30a in axialer Richtung und in radialer Richtung kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu halten, im vorliegenden Fall insbesondere mittels einer Klemmverbindung. Im vorliegenden Fall ist die Halteeinheit 14a dazu vorgesehen ist, den Lüftermagneten 30a lediglich form- und/oder kraftschlüssig zu halten und ist demnach frei von einer stoffschlüssigen Verbindung. Dabei ist zumindest das weitere kragenförmige Ende 20a dazu vorgesehen, den Lüftermagneten 30a zumindest teilweise zu umgreifen und hierdurch insbesondere zumindest teilweise zu halten. Darüber hinaus weist die Halteeinheit 14a zumindest ein, insbesondere zusätzliches, Magnethalteelement 34a auf. Im vorliegenden Fall umfasst die Halteeinheit 14a vier Magnethalteelemente 34a. Die Magnethalteelemente 34a sind am kragenförmigen Ende 18a angeordnet. Die Magnethalteelemente 34a sind zumindest im Wesentlichen identisch zueinander ausgebildet. Die Magnethalteelemente 34a sind einstückig mit der Halteeinheit 14a ausgebildet. Die Magnethalteelemente 34a erstrecken sich in einem montierten Zustand in Richtung des Lüftermagneten 30a und/oder der Drehachse 10a. Die Magnethalteelemente 34a sind dazu vorgesehen, im montierten Zustand den Lüftermagneten 30a zumindest teilweise zu umgreifen und hierdurch insbesondere zumindest teilweise zu halten, insbesondere mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung. Alternativ oder zusätzlich ist denkbar zumindest ein Magnethalteelement an einem weiteren kragenförmigen Ende anzuordnen und/oder in einem von einem kragenförmigen Ende und/oder weiteren kragenförmigen Ende abweichenden Bereich der Halteeinheit. Zudem ist denkbar, ein Magnethalteelement als Rastelement und/oder als Schraubverbindungselement auszubilden. Auch könnte zumindest ein Magnethalteelement separat von der Halteeinheit ausgebildet sein und beispielsweise mittels einer kraftschlüssigen und/oder formschlüssigen Verbindung mit der Halteeinheit verbunden sein. Auch ist denkbar, genau ein kragenförmiges Ende vorzusehen oder auf kragenförmige Enden vollständig zu verzichten. Auch könnte zumindest ein kragenförmiges Ende zumindest in einem Querschnitt betrachtet zumindest im Wesentlichen T-förmig ausgebildet sein und sich insbesondere in eine einer Drehachse und/oder einem Flügelrad zugewandte und abgewandte Richtung erstrecken.
  • In der Regel weisen derartige Lüfter 24a und/oder Lüftervorrichtungen unmittelbar nach einer Montage eine Unwucht auf. Um nun einen korrekten und effizienten Betrieb zu gewährleisten, muss zumindest die, insbesondere drehbar gelagerte, Lüftereinheit 12a ausgewuchtet werden, wodurch die Unwucht zumindest im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten und/oder im Rahmen standardisierter Toleranzen auf ein erforderliches Maß reduziert werden kann.
  • Im vorliegenden Fall ist die Halteeinheit 14a dazu vorgesehen, bei einem Auswuchten der Lüftereinheit 12a zumindest teilweise entfernt zu werden. Die Halteeinheit 14a ist dabei derart angeordnet, dass ein Materialabtrag an den zwei axial gegenüberliegenden Endbereichen und/oder dem kragenförmigen Ende 18a und dem weiteren kragenförmigen Ende 20a ermöglicht ist. Demnach ist die Halteeinheit 14a dazu vorgesehen, zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit 12a an den zwei axial gegenüberliegenden Endbereichen und/oder dem kragenförmigen Ende 18a und dem weiteren kragenförmigen Ende 20a zumindest teilweise abgetragen zu werden.
  • 5 zeigt ein beispielhaftes Ablaufdiagramm für ein Verfahren zur Auswuchtung der Lüftervorrichtung. Das Verfahren entspricht dabei einem iterativen Verfahren. In einem Schritt 40a wird der Lüfter 24a in ein Testwerkzeug und/oder eine Testvorrichtung eingespannt. Anschließend erfolgt in einem Schritt 42a eine Testmessung. Die Testmessung ist dazu vorgesehen, eine Unwucht der Lüftereinheit 12a zu bestimmen. In einem Schritt 44a wird das Ergebnis der Testmessung mit einem Unwuchtgrenzwert verglichen. Liegt eine Unwucht der Lüftereinheit 12a dabei unterhalb des Unwuchtgrenzwerts, so folgt ein Schritt 46a. Im Schritt 46a ist der Lüfter 24a und/oder zumindest die Lüftereinheit 12a zumindest im Rahmen fertigungstechnischer Möglichkeiten und/oder im Rahmen standardisierter Toleranzen ausgewuchtet und kann aus dem Testwerkzeug und/oder der Testvorrichtung entfernt werden. Liegt die Unwucht der Lüftereinheit 12a im Schritt 44a jedoch oberhalb des Unwuchtgrenzwerts, so folgt ein Schritt 48a.
  • Der Schritt 48a entspricht einem Auswuchtungsschritt. Der Schritt 48a erfolgt dabei vollautomatisiert. Im Schritt 48a wird zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit 12a die Halteeinheit 14a der Lüftereinheit 12a zumindest teilweise entfernt, insbesondere derart, dass eine Unwucht der Lüftereinheit 12a reduziert wird. Im vorliegenden Fall wird die Halteeinheit 14a durch Bohren zumindest teilweise abgetragen. Alternativ könnte ein Teil jedoch auch mittels Schleifen, Fräsen, Lasern und/oder einer anderen, einem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Methode zumindest teilweise entfernt werden. Somit wird im vorliegenden Fall zum Ausgleich der Unwucht zumindest eine Unwuchtsausgleichsausnehmung 16a in die Halteeinheit 14a eingebracht (vgl. insbesondere 6). Dabei kann die Unwuchtsausgleichsausnehmung 16a zum Ausgleich der Unwucht in zumindest einen der zwei axial gegenüberliegenden Endbereiche eingebracht werden. Im vorliegenden Fall wird die Unwuchtsausgleichsausnehmung 16a in das weitere kragenförmige Ende 20a eingebracht. Aufgrund der relativ hohen Dichte und/oder Masse der Halteeinheit 14a kann hierdurch ein schnelles und effizientes Auswuchten erfolgen. Anschließend folgt Schritt 42a und somit eine erneute Testmessung und/oder ein weiterer Iterationsschritt. Dabei wiederholt sich das beschriebene Verfahren, insbesondere die Schritte 42a, 44a und 48a. Sollte somit im Schritt 44a die Unwucht weiterhin oberhalb des Unwuchtgrenzwerts liegen, erfolgt wiederum Schritt 48a, wobei zum Ausgleich der Unwucht der Lüftereinheit 12a insbesondere nochmals die Halteeinheit 14a der Lüftereinheit 12a zumindest teilweise entfernt wird, insbesondere solange bis eine Unwucht unterhalb des Unwuchtgrenzwerts liegt. Durch dieses iterative Verfahren kann insbesondere eine Effizienz gesteigert werden, wobei ein Lüfter 24a mit einer vorteilhaften Stabilität und Qualität bereitgestellt werden kann.
  • In diesem Zusammenhang ist ferner denkbar, dass einzelne Lüfter 24a und/oder Lüftervorrichtungen unmittelbar nach einer Montage frei von einer Unwucht sind und somit keine Auswuchtung stattfinden muss. Nichtsdestotrotz ist eine Lüftervorrichtung, welche mittels eines derartigen Verfahrens ausgewuchtet ist zumindest anhand einer Überprüfung einer Charge verschiedener Lüfter 24a erkennbar, wobei mit hoher Wahrscheinlichkeit zumindest ein derartiger Lüfter 24a ein Materialabtrag, insbesondere an der Halteeinheit 14a, aufweisen sollte.
  • Das beispielhafte Ablaufdiagramm in 5 soll dabei insbesondere lediglich beispielhaft ein Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung beschreiben. Insbesondere können einzelne Schritte und/oder eine Abfolge der Schritte variieren. Dabei könnte insbesondere eine Testmessung und ein Auswuchtungsschritt zumindest im Wesentlichen gleichzeitig erfolgen. Auch ist denkbar, dass ein Auswuchten teilautomatisiert und/oder händisch erfolgt.
  • 6 zeigt die Halteeinheit 14a in einem ausgewuchteten Zustand. Dabei ist insbesondere die wenigstens eine Unwuchtsausgleichsausnehmung 16a erkennbar.
  • In den 7 bis 9 sind weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt. Die nachfolgenden Beschreibungen und die Zeichnungen beschränken sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen, wobei bezüglich gleich bezeichneter Bauteile, insbesondere in Bezug auf Bauteile mit gleichen Bezugszeichen, grundsätzlich auch auf die Zeichnungen und/oder die Beschreibung der anderen Ausführungsbeispiele, insbesondere der 1 bis 6 verwiesen werden kann. Zur Unterscheidung der Ausführungsbeispiele ist der Buchstabe a den Bezugszeichen des Ausführungsbeispiels in den 1 bis 6 nachgestellt. In den Ausführungsbeispielen der 7 bis 9 ist der Buchstabe a durch die Buchstaben b bis d ersetzt.
  • In 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 7 ist der Buchstabe b nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 7 unterscheidet sich von dem vorherigen Ausführungsbeispiel zumindest im Wesentlichen durch eine Halteeinheit 14b einer Lüftereinheit 12b.
  • Im vorliegenden Fall ist die Lüftereinheit 12b, insbesondere die Halteeinheit 14b, frei von zusätzlichen Magnethalteelementen. Ein kragenförmiges Ende 18b erstreckt sich dabei in Richtung einer Drehachse 10b und/oder einer Lüfterwelle 26b. Das kragenförmige Ende 18b erstreckt sich in dieselbe Richtung wie ein weiteres kragenförmiges Ende 20b. Im vorliegenden Fall sind somit das kragenförmige Ende 18b und das weitere kragenförmige Ende 20b dazu vorgesehen, einen Lüftermagneten 30b zumindest teilweise zu umgreifen und hierdurch insbesondere unmittelbar zu halten. Demnach bilden im vorliegenden Fall das kragenförmige Ende 18b und das weiter kragenförmige Ende 20b unmittelbar Magnethalteelemente aus.
  • Darüber hinaus erstreckt sich das weitere kragenförmige Ende 20b bis in einen Bereich der Drehachse 10b und/oder der Lüfterwelle 26b. Das weitere kragenförmige Ende 20b ist dabei mit einem Lagerelement 27b, insbesondere einer Zamak-Verbindung, welche insbesondere zu einer Lagerung der Lüfterwelle 26b vorgesehen ist, verbunden. Eine Erstreckungslänge des weiteren kragenförmigen Endes 20b entspricht dabei etwa 45 % eines Durchmessers der Halteeinheit 14b.
  • In 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 8 ist der Buchstabe c nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 8 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Halteeinheit 14c einer Lüftereinheit 12c.
  • Ein kragenförmige Ende 18c erstreckt sich in dieselbe Richtung wie ein weiteres kragenförmiges Ende 20c. Im vorliegenden Fall sind somit das kragenförmige Ende 18c und das weitere kragenförmige Ende 20c dazu vorgesehen, einen Lüftermagneten 30c zumindest teilweise zu umgreifen und hierdurch insbesondere unmittelbar zu halten.
  • Zudem ist die Lüftereinheit 12c im vorliegenden Fall frei von einem, insbesondere zusätzlichen, Lagerelement. Ein Flügelrad 22c ist dabei zu einer unmittelbaren Lagerung einer Lüfterwelle 26c vorgesehen. Im vorliegenden Fall ist die Lüfterwelle 26c in das Flügelrad 22c eingespritzt.
  • In 9 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung gezeigt. Dem Ausführungsbeispiel der 9 ist der Buchstabe d nachgestellt. Das weitere Ausführungsbeispiel der 9 unterscheidet sich von den vorherigen Ausführungsbeispielen zumindest im Wesentlichen durch eine Lagerung und/oder eine Befestigung einer Lüfterwelle 26d einer Lüftereinheit 12d.
  • Die Lüftereinheit 12d ist frei von einem, insbesondere zusätzlichen, Lagerelement. Dabei ist eine Halteeinheit 14d zu einer unmittelbaren Lagerung der Lüfterwelle 26d vorgesehen. Die Halteeinheit 14d ist demnach mit einem Lagerelement 27d einstückig ausgebildet. Ferner ist die Lüfterwelle 26d in die Halteeinheit 14d unmittelbar eingepresst.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Drehachse
    12
    Lüftereinheit
    14
    Halteeinheit
    16
    Unwuchtsausgleichsausnehmung
    18
    kragenförmiges Ende
    20
    kragenförmiges Ende
    22
    Flügelrad
    24
    Lüfter
    26
    Lüfterwelle
    27
    Lagerelement
    28
    Lüfterflügel
    30
    Lüftermagnet
    32
    Lüftergehäuse
    34
    Magnethalteelement
    40
    Schritt
    42
    Schritt
    44
    Schritt
    46
    Schritt
    48
    Schritt

Claims (13)

  1. Lüftervorrichtung mit zumindest einer um eine Drehachse (10a; 10c; 10d) drehbar gelagerten Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d), dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest eine Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand zumindest einen Lüftermagneten (30a; 30b; 30c; 30d) zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu halten.
  2. Lüftervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) dazu vorgesehen ist, den Lüftermagneten (30a; 30b; 30c; 30d) lediglich form- und/oder kraftschlüssig zu halten.
  3. Lüftervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) einstückig ausgebildet ist.
  4. Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) eine Dichte von zumindest 1700 kg/m3 aufweist.
  5. Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) zumindest im Wesentlichen ringförmig ausgebildet ist.
  6. Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) als magnetisches Rückschlusselement ausgebildet ist.
  7. Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) an einem axialen Endbereich zumindest ein kragenförmiges Ende (18a; 18b; 18c; 18d) aufweist.
  8. Lüftervorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) an einem dem axialen Endbereich bezüglich der Drehachse (10a; 10c; 10d) gegenüberliegenden weiteren axialen Endbereich zumindest ein weiteres kragenförmiges Ende (20a; 20b; 20c; 20d) aufweist.
  9. Lüftervorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das kragenförmige Ende (18a; 18b; 18c; 18d) und/oder das weitere kragenförmige Ende (20a; 20b; 20c; 20d) dazu vorgesehen ist, den Lüftermagneten (30a; 30b; 30c; 30d) zumindest teilweise zu umgreifen.
  10. Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinheit (14b; 14d) zu einer Lagerung zumindest einer Lüfterwelle (26b; 26d) der Lüftereinheit (12b; 12d) vorgesehen ist.
  11. Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d) zumindest ein Flügelrad (22a; 22b; 22c; 22d) aufweist, welches mit der Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) einstückig verbunden ist.
  12. Lüfter (24a) mit zumindest einer Lüftervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  13. Verfahren zur Auswuchtung einer Lüftervorrichtung, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welche zumindest eine um eine Drehachse (10a; 10c; 10d) drehbar gelagerte Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d) aufweist, welche zumindest eine Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) aufweist, welche dazu vorgesehen ist, in einem montierten Zustand zumindest einen Lüftermagneten (30a; 30b; 30c; 30d) zumindest teilweise kraftschlüssig und/oder formschlüssig zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass zu einem Ausgleich einer Unwucht der Lüftereinheit (12a; 12b; 12c; 12d) die Halteeinheit (14a; 14b; 14c; 14d) zumindest teilweise entfernt wird.
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