DE102015111548A1 - Steckerbuchse mit niedrigem Umriss für einen Stecker eines optischen Sende-Empfängers - Google Patents

Steckerbuchse mit niedrigem Umriss für einen Stecker eines optischen Sende-Empfängers Download PDF

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Seng-Kum Chan
Chaitanya Arekar
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Abstract

Ein optisches Kommunikationsmodul umfasst eine Steckerbuchse mit einem Sperrelement. Die Steckerbuchse hat eine Schlüsselnut und eine Klinkennut. Die Schlüsselnut ist dazu ausgebildet, einen Körper des Verbindungssteckers in einer Richtung entlang einer Schlüsselnutachse aufzunehmen und zu führen. Die Klinkennut ist definiert durch einen Gesamtbiegungsbereich des flexiblen Klinkenarms zwischen einem vollständig gebogenen Zustand und einem vollständig entspannten Zustand. Die Klinkennut ist dazu ausgebildet, den flexiblen Klinkenarm durch einen Bewegungsbereich, der eine Richtungskomponente senkrecht zu der Schlüsselnutachse aufweist, aufzunehmen und zu führen. Das Sperrelement erstreckt sich von einer Wand der Steckerbuchse in die Klinkennut. Das Sperrelement ist dazu ausgebildet, den flexiblen Klinkenarm in einem eingeklinkten Zustand zwischen dem vollständig gebogenen Zustand und dem vollständig entspannten Zustand zurückzuhalten.

Description

  • HINTERGRUND
  • Sendeempfängermodule für optische Daten wandeln optische Signale, die über eine Lichtleitfaser empfangen werden, in elektrische Signale um, und Wandeln elektrische Signale in optische Signale um zur Übertragung über eine Lichtleitfaser. In dem Senderabschnitt eines Sendeempfängermoduls führt eine optoelektronische Lichtquelle, wie etwa ein Laser, die elektrisch-in-optische Signalumwandlung aus. In dem Empfängerabschnitt des Sendeempfängermoduls führt ein optoelektronischer Lichtdetektor, wie etwa eine Fotodiode, die optische-in-elektrische Signalumwandlung aus. Ein Sendeempfängermodul umfasst normalerweise optische Elemente oder Optiken, wie etwa Linsen, ebenso wie elektrische Schaltkreise, wie etwa Treiber und Empfänger. Ein Sendeempfängermodul umfasst auch eine oder mehrere Steckerbuchsen für Steckverbinder, an denen ein optisches Faserkabel angeschlossen (oder verbunden) werden kann. Die Lichtquelle, der Lichtdetektor, die optischen Elemente und die elektrischen Schaltkreise können innerhalb eines Modulgehäuses montiert sein.
  • Es sind vielfältige Konfigurationen von Sendeempfängermodulen bekannt. Eine Familie von Konfigurationen von Sendeempfängermodulen ist bekannt als die Steckbaren mit kleinem Formfaktor (SFP, Small Form Factor Pluggable) und umfasst Variationen, wie etwa SFP+, Quad-SFP (QSFP), usw. Derartige Sendeempfängermodule aus der SFP-Familie umfassen ein gestrecktes Gehäuse, das eine im Wesentlichen rechteckförmige Querschnittsform, d. h. eine Stabform, aufweist. Ein vorwärts gerichtetes Ende des Gehäuses, das manchmal als die Nase bezeichnet wird, weist eine oder mehrere Steckerbuchsen (oder Aufnahmen) auf, in die Stecker (oder Steckverbinder) von Lichtleitfasern eingesteckt werden können. Ein rückwärtiges Ende des Gehäuses weist eine Anordnung von elektrischen Kontakten auf, die in einen damit zusammenpassenden Stecker eingesteckt werden können, wenn das rückwärtige Ende in einen Schlitz eines Netzwerkschalters oder einer anderen Einrichtung eingeführt oder eingesteckt ist.
  • Eine gebräuchliche Art eines Lichtleitfaser-Steckers ist bekannt als LC. Wie in 1 gezeigt, weist ein LC-Stecker 10 einen flexiblen Klinkenarm 12 und einen Steckerkörper 14 auf. Ein Ende des Klinkenarms 12 schließt an eine Seitenwand des Steckerkörpers 14 an, um eine scharnierartige, biegbare oder federnde flexible Verbindung auszubilden. Im Wesentlichen kann sich an dieser Verbindung der Klinkenarm 12 federnd um eine Achse 16 verbiegen. Der Klinkenarm 12 ist aus einem Material, wie etwa einem federnden Kunststoff hergestellt, um eine derartige Biegung zu erleichtern. Wie des Weiteren in 2 gezeigt ist, kann in Antwort auf eine Kraft, die eine Komponente allgemein in der durch den Pfeil 18 angedeuteten Richtung aufweist, der Klinkenarm 12 von einem entspannten oder nicht-gebogenen Zustand, der mit einer durchgezogenen Linie gezeigt ist, in einem vollständig gebogenen Zustand, der mit einer unterbrochenen Linie gezeigt ist, gebogen werden. Die Kraft lädt somit den Klinkenarm 12 mit einer rückkehrenden Federkraft oder einer federnden Vorspannkraft auf. Wenn die Kraft entfernt wird, kehrt die Federkraft oder die federnde Vorspannkraft den Klinkenarm 12 in den entspannten Zustand zurück. In dem entspannten Zustand ist der Winkel 20 zwischen einer Mittenlinie 22 des Klinkenarms 12 und einer Mittenachse 24 des LC-Steckers 10 allgemein zwischen etwa 15 und 25°, und der Klinkenarm 12 kann im Wesentlichen auf jeden Winkel innerhalb dieses Bereichs gebogen werden.
  • Wie in 3 gezeigt, schließt der LC-Stecker 10 das Ende eines Lichtfaserkabels 26 ab. Der LC-Stecker 10 kann in eine Steckerbuchse in einer Nase 28 eines optischen Sendeempfängermoduls 30 eingesteckt werden. Für veranschaulichende Zwecke hat das optische Sendeempfängermodul 30 eine QSFP-Konfiguration. Ein Abschnitt 32 der 3 ist in 4 vergrößert gezeigt, um die Art und Weise, in der der LC-Stecker 10 mit der Nase 28 in einer steckbaren und einklinkbaren Art und Weise eingreift, deutlicher zu veranschaulichen. Wenn der LC-Stecker 10 in die Steckerbuchse (oder Aufnahme) eingeführt wird, nehmen auf und führen innere Oberflächen der Steckerbuchse (in den 3 bis 4 nicht gezeigt) den Steckerkörper 14 auf (1 bis 2), und eine Nut in einer Wand 31 der Steckerbuchse nimmt auf und führt Abschnitte des Klinkenarms 12. Des Weiteren, wenn der LC-Stecker 10 in die Steckerbuchse eingeführt ist, gleitet ein Rampenabschnitt (oder Abschnitt einer schiefen Ebene) 29 des Klinkenarms 12 gegen eine innere Oberfläche der Wand 31, wodurch anfänglich die oben bezeichnete, in 1 durch den Pfeil 18 angezeigte Kraft beaufschlagt wird. In Antwort auf diese Kraft biegt sich der Klinkenarm 12 in der oben beschriebenen Art und Weise.
  • Der Klinkenarm 12 weist zwei Vorsprünge oder Blöcke 34 und 36 auf, die näherungsweise in der Mitte entlang der Länge des Klinkenarms 12 an dem Ende des Rampenabschnitts 29 angeordnet sind. Der Effekt der Blöcke 34 und 36, die sich gegen die innere Oberfläche der Wand 31 anlehnen, während der LC-Stecker 10 eingeführt ist, hält den Klinkenarm 12 in einem teilweise gebogenen Zustand zurück.
  • Wenn der LC-Stecker 10 noch weiter in die Steckerbuchse in der Nase 28 eingeführt wird, gleiten die Blöcke 34 und 36 über einen Rand der Wand 31, der durch zwei Flächen oder Sperrklinken 38 und 40 definiert ist. Ein Ende des oben bezeichneten Schlitzes (oder Nut) in der Wand 31 ist zwischen den Sperrklinken 38 und 40. Wenn die Blöcke 34 und 36 über das Ende der Nut gleiten und nicht länger an der inneren Oberfläche der Wand 31 anliegen, wird der Klinkenarm 12 aus seiner Einspannung freigegeben. Die Federkraft biegt den Klinkenarm 12 in den vollständig entspannten Zustand. Wenn der Klinkenarm 12 sich in den vollständig entspannten Zustand biegt, schnappen die Blöcke 34 und 36 in eine eingeklinkte Position gegen die Sperrklinken 38 und 40 ein. Dieses einklinkende Eingreifen (oder Ineinandergreifen), in dem die Blöcke 34 und 36 an den Sperrklinken 38 und 40 anliegen, widersteht, dass der LC-Stecker 10 aus der Steckerbuchse herausgezogen werden kann, Um den LC-Stecker 10 aus der Steckerbuchse auszukuppeln oder auszuklinken, kann eine Person die oben mit Verweis oder im Hinblick auf 2 beschriebene Kraft beaufschlagen und den LC-Stecker 10 aus der Steckerbuchse zurückziehen (d. h. abziehen). Der Klinkenarm 12 hat ein Aktuatorende (oder Betätigungsende) 21, das geeignet geformt ist, so dass eine Person die Kraft mit einem Finger beaufschlagen kann.
  • Obwohl für Zwecke der Klarheit nur ein einzelner LC-Stecker 10 in eine einzelne Steckerbuchse in der Nase 28 eingesteckt gezeigt ist, umfasst die Nase 28 vier derartiger Steckerbuchsen (weil das dargestellte optische Sendeempfängermodul 30 von der QSFP-Art ist). Der Ausdruck „Steckerbuchse” (oder „Aufnahme”) bezeichnet einen inneren Bereich der Nase 28, der mit Abschnitten des LC-Steckers 10 koppelt. Die Steckerbuchse ist prinzipiell durch zwei Aussparungen oder drei-dimensionale Bereiche, die als eine Schlüsselnut (keyway) und eine Klinkennut (latchway) bezeichnet werden können, definiert. In der dargestellten Nase 28 hat die Schlüsselnut von jeder Steckerbuchse eine im Wesentlichen quadratische Querschnittsform, die der im Wesentlichen quadratischen Querschnittsform des Steckerkörpers 14 entspricht, so dass der Steckerkörper 14 in der Steckerbuchse geführt wird, wenn der LC-Stecker 10 eingeführt wird. Die Schlüsselnut erstreckt sich folglich in der Richtung, in der der LC-Stecker 10 in die Steckerbuchse eingeführt wird. Die Klinkennut erstreckt sich lateral oder transversal zu der Schlüsselnut und umfasst die oben bezeichnete Nut (slot) in der Wand 31. Die Klinkennut nimmt die Biegung des Klinkenarms 12 auf. Das heißt, der Klinkenarm 12 kann sich innerhalb der Klinkennut bewegen, wenn er sich zwischen dem vollständig gebogenen Zustand und dem vollständig entspannten Zustand verbiegt. In 4 ist der Klinkenarm 12 in einem vollständig entspannten Zustand gezeigt, wobei er sich durch die Klinkennutöffnung (latchway slot) erstreckt. Es wird angemerkt, dass das Aktuatorende 21 des Klinkenarms 12 sich außerhalb des Umkreises des Modulgehäuses erstreckt.
  • OFFENBARUNG
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf ein Gehäuse eines optischen Kommunikationsmoduls zum Aufnehmen eines optischen Anschlusssteckers in einer Art und Weise, die einen flexiblen Klinkenarm des Anschlusssteckers daran hindert, einen vollständig entspannten Zustand zu erreichen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Modulgehäuse eine Steckerbuchse (oder Aufnahme) mit einem Sperrelement. Die Steckerbuchse weist eine Schlüsselnut und eine Klinkennut auf. Die Schlüsselnut ist dazu ausgebildet, einen Körper des Anschlusssteckers in einer Richtung entlang einer Schlüsselnutachse zu empfangen und zu führen. Die Klinkennut ist durch einen Gesamtbiegebereich des flexiblen Klinkenarms zwischen einem vollständig gebogenen Zustand und dem vollständig entspannten Zustand definiert. Die Klinkennut ist dazu ausgebildet, den flexiblen Klinkenarm durch einen Bewegungsbereich, der eine Richtungskomponente senkrecht zu der Schlüsselnutachse aufweist, zu empfangen und zu führen. Das Sperrelement erstreckt sich von einer Wand der Steckerbuchse in die Klinkennut. Das Sperrelement ist dazu ausgebildet, den flexiblen Klinkenarm in einem eingeklinkten Zustand zwischen dem vollständig gebogenen Zustand und dem vollständig entspannten Zustand zurückzuhalten. Der Anschlussstecker widersteht einem Entfernen aus der Steckerbuchse, wenn der flexible Klinkenarm in dem eingeklinkten Zustand ist.
  • Andere Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile werden für einen Fachmann beim Betrachten der folgenden Zeichnungen und ausführlichen Beschreibung offensichtlich sein oder offensichtlich werden. Es ist beabsichtigt, dass alle derartigen zusätzlichen Systeme, Verfahren, Merkmale und Vorteile innerhalb dieser Beschreibung enthalten sind, innerhalb des Umfangs der Patentschrift sind und durch die beigefügten Patentansprüche geschützt sind.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung kann mit Verweis auf die nachfolgenden Zeichnungen besser verstanden werden. Die Komponenten in den Zeichnungen sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, stattdessen ist die Betonung auf eine deutliche Darlegung der Prinzipien der vorliegenden Erfindung gelegt.
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines herkömmlichen LC-Anschlusssteckers gemäß dem Stand der Technik.
  • 2 ist eine seitliche Aufsicht auf den herkömmlichen LC-Anschlussstecker aus der 1.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des herkömmlichen LC-Anschlusssteckers aus den 1 bis 2, eingesteckt in ein herkömmliches optisches Sendeempfängermodul, gemäß dem Stand der Technik.
  • 4 ist eine Vergrößerung eines Bereichs der 3.
  • 5 ist eine perspektivische Ansicht eines optischen Sendeempfängermoduls gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht des Schlüsselnut- und des Klinkennutbereichs von jeder Steckerbuchse des optischen Sendeempfängermoduls der 5.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht des LC-Anschlusssteckers aus den 1 bis 2, eingesteckt in das optische Sendeempfängermodul der 5, gemäß einer beispielhaften Ausführungsform der Erfindung.
  • 8 ist eine Vergrößerung eines Bereichs der 7.
  • 9 ist eine Aufsicht von vorne auf das optische Sendeempfängermodul aus der 5, wobei die obere Gehäuseabdeckung und innere Elektronik und optische Elemente zur Klarheit entfernt sind.
  • 10 ist eine Schnittansicht der Modulnase, genommen entlang der Linie 10-10 in der 9.
  • 11 ist eine seitliche Aufsicht auf die Modulnase des optischen Sendeempfängermoduls aus der 5, wobei die obere Gehäuseabdeckung und innere Elektronik und optischen Elemente zur Klarheit entfernt sind.
  • 12 ist ähnlich wie 11 und zeigt den LC-Anschlussstecker der 1 bis 2 eingeklinkt in die Modulnase.
  • 13 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 13-13 in der 11.
  • 14 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 14-14 in der 12.
  • 15 ist ähnlich wie 14 und zeigt den Klinkenarm des LC-Anschlusssteckers in einem nicht-eingeklinkten Zustand.
  • 16 ist eine Schnittansicht, genommen entlang der Linie 16-16 in der 12.
  • 17 ist ähnlich wie 7 und zeigt vier LC-Anschlussstecker, eingeklinkt in das optische Sendeempfängermodul.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Wie in 5 dargestellt, umfasst in einer veranschaulichenden oder beispielhaften Ausführungsform der Erfindung ein optisches Sendeempfängermodul 50 eine Nase 52, einen unteren Gehäuseabschnitt 54, einen oberen Gehäuseabschnitt 56 und einen Ziehstreifen (oder eine Aufreißlasche) 58. Der obere und der untere Gehäuseabschnitt 54 und 56, respektive, erstrecken sich im Wesentlichen zwischen einem vorwärts gerichteten Ende und einem rückwärtigen Ende des optischen Sendeempfängermoduls 50. Die Nase 52 ist an der Vorderseite oder dem vorwärts gerichteten Ende des optischen Sendeempfängermoduls 50 angeordnet und kann beispielsweise aus Gussmetall hergestellt sein. Eine Anordnung von elektrischen Kontakten 60 an dem rückwärtigen Ende des optischen Sendeempfängermoduls 50 kann in einer herkömmlichen Weise mit einem elektrischen Stecker (oder Konvektor) eines externen Systems (nicht gezeigt), in das das optische Sendeempfängermodul 50 eingesteckt werden kann, zusammenpassen. Obwohl dies für Zwecke der Klarheit nicht gezeigt ist, wandeln Laser in einem Sendeabschnitt des optischen Sendeempfängermoduls 50 die elektrischen Signale, die von denjenigen, die über die elektrischen Kontakte 60 empfangen werden, abgeleitet sind, in optische Signale des Sendekanals um. Gleichermaßen, obwohl dies für Zwecke der Klarheit nicht gezeigt ist, wandeln Fotodioden in einem Empfängerabschnitt des optischen Sendeempfängermoduls 50 optische Signale des Empfangskanals in elektrische Signale um, die über die elektrischen Kontakte 60 ausgegeben werden. Herkömmliche Merkmale von Modulen der SFP-Familie, wie etwa Elektroniken, Optiken, Aufreißlaschen 58, usw., werden hierin nicht in größerer Einzelheit beschrieben, weil diese von Fachleuten wohl verstanden sind.
  • In der beispielhaften Ausführungsform weist die Nase 52 vier Steckerbuchsen (oder Aufnahmen) 62, 64, 66 und 68 auf, und zusammen mit der gestreckten Gehäuseform und der vorgenannten, steckbaren elektrischen Verbindung charakterisieren sie folglich das optische Sendeempfängermodul 50 derart, dass es allgemein eine QSFP-Konfiguration aufweist. Nichtsdestotrotz kann in anderen Ausführungsformen ein optisches Sendeempfängermodul gemäß der vorliegenden Erfindung irgendeine andere geeignete Konfiguration aufweisen, wie etwa beispielsweise eine andere Konfiguration in der SFP-Familie, oder eine CFP, CFP2, CFP4, usw. Konfiguration auf.
  • Jede der Steckerbuchsen 62 bis 68 kann aufnehmen den, oder verbunden werden mit dem, oben beschriebenen herkömmlichen LC-Stecker 10 (1 bis 2). Die oben bezeichneten, optischen Signale des Sendekanals und des Empfangskanals werden über eine oder mehrere derartige LC-Stecker 10, die in die Steckerbuchsen 62 bis 68 eingesteckt werden, respektive gesendet und empfangen. Der Ausdruck „Steckerbuchse” bezeichnet einen inneren Bereich der Nase 52, der mit Abschnitten des LC-Steckers 10 koppelt. Wie in 6 gezeigt, kann jede der Steckerbuchsen 62 bis 68 im Prinzip in zwei Ausnehmungen oder drei-dimensionale Bereiche, die hierin als eine Schlüsselnut 70 (gezeigt als dicke unterbrochene Linie) und eine Klinkennut 72 (gezeigt als schmalere unterbrochene Linie) bezeichnet werden, definiert werden.
  • Die Schlüsselnut 70 (und allgemeiner der Ausdruck „Schlüsselnut”) ist hierin als der zwei-dimensionale Bereich definiert, der eine Struktur begrenzt, die den Steckerkörper 14 (1 bis 2) in die zusammenpassende Position führt. Demgemäß weil der Steckerkörper 14 im Wesentlichen stabförmig (d. h. in der Länge gestreckt) und quadratisch im Querschnittsprofil ist, ist die Schlüsselnut 70 entsprechend geformt und dimensioniert, um den Steckerkörper 14 in einer Gleit-Pass-Weise aufzunehmen. Die Schlüsselnut 70 hat eine Längenabmessung oder Achse, die sich in der durch den Pfeil 74 angezeigten Richtung erstreckt, was die Richtung ist, in der der Steckerkörper 14 in einer gleitenden Weise in eine der Steckerbuchsen 62 bis 68 eingeführt werden kann. Die durch den Pfeil 74 angegebene Richtung ist somit von dem vorwärts gerichteten Ende in Richtung zu dem rückwärtigen Ende des optischen Sendeempfängermoduls 50 und parallel zu einer Längsachse 76 (5) des optischen Sendeempfängermoduls 50. Zur Vereinfachung kann die Längsachse 76 so bezeichnet werden, dass sie die „Längen” abmessung des optischen Sendeempfängermoduls 50 bezeichnet.
  • Die Klinkennut 72 (und allgemeiner der Ausdruck „Klinkennut”) ist hierin als der drei-dimensionale Bereich definiert, in dem der Klinkenarm 12 liegen kann oder in dem er aufgenommen sein kann, wenn der Klinkenarm 12 zwischen seinem vollständig entspannten Zustand und seinem vollständig gebogenen Zustand bewegt oder gebogen wird. Jeder Punkt auf der Oberfläche der Klinkennut 72 kann von einem Punkt auf einer Oberfläche des Klinkenarms 12 besetzt werden, wenn der Klinkenarm 12 entsprechend positioniert ist, d. h. wenn sich der Klinkenarm 12 durch seinen Bewegungs- oder Verschiebe-Bereich bewegt oder verschiebt. Anders ausgedrückt ist die Klinkennut 72 durch den Gesamtbiegebereich des Klinkenarms 12 definiert, wobei sich der Gesamtbiegebereich zwischen dem vollständig entspannten Zustand und dem vollständig gebogenen Zustand erstreckt. Es sei angemerkt, dass der Gesamtbiegebereich und somit die Form der Klinkennut 72 in einer Hinsicht durch den oben mit Verweis auf 2 beschriebenen Winkel 20 definiert ist.
  • Wie in 7 gezeigt, kann der LC-Stecker 10 mit Irgendeiner der Steckerbuchsen 62 bis 68 zusammengefügt werden. Außer wo dies hierin anderweitig ausgesagt wird, ist der LC-Stecker 10 innerhalb von jeder der Steckerbuchsen 62 bis 68 in der oben mit Verweis auf die 1 bis 4 beschriebenen, herkömmlichen Weise aufnehmbar und einklinkbar.
  • Ein Bereich 80 der 7 ist in 8 vergrößert gezeigt, um die Art und Weise, in der der LC-Stecker 10 mit, beispielsweise, der Steckerbuchse 62 zusammengepasst werden kann, deutlicher zu veranschaulichen. Obwohl dies für Zwecke der Klarheit nicht gezeigt ist, wenn der LC-Stecker 10 mit der Steckerbuchse 62 zusammengefügt wird, wird der Steckerkörper 14 des LC-Steckers 10 aufgenommen in und geführt von der Schlüsselnut 70 der Steckerbuchse 62 in einer herkömmlichen Weise. Auch sind Abschnitte des Klinkenarms 12 aufgenommen in und geführt von Abschnitten der Klinkennut 72.
  • Wie in 8 gezeigt, wenn der LC-Stecker 10 mit einer der Steckerbuchsen 62 bis 68 zusammengefügt ist, dann liegen die Blöcke 34 und 36 des Klinkenarms 12 an entsprechenden Haken 82 und 84. Es sei angemerkt, dass ein Abschnitt des Klinkenarms 12 sich in (hinein) und aus (heraus) einem Kanal 85, der ein Ende zwischen den Klinken 82 und 84 aufweist, biegen kann oder bewegen kann. Der Kanal 85 ist folglich in der Klinkennut 72 enthalten (6). Der Kanal 85 ist in dem Inneren einer Wand 86 der Nase 52 ausgebildet, und empfängt und führt einen Abschnitt des Klinkenarms 12 in einer gleitenden Weise, wenn der LC-Stecker 10 eingeführt wird. Es sei angemerkt, dass es in dem beispielhaften optischen Sendeempfängermodul 50 vier Steckeraufnahmen 62 bis 68 gibt, wobei jede der Steckerbuchsen 62 bis 68 eine Schlüsselnut 70, eine Klinkennut 72, ein Paar von Klinken 82 und 84 und einen Kanal 85, der ein Ende zwischen den Klinken 82 und 84 aufweist, umfasst.
  • Die Wände 86 umfassen ein Sperrelement 88 (mit unterbrochener Linie eingekreist), das sich zwischen den Klinken 82 und 84 erstreckt. Mit anderen Worten, das Sperrelement 88 füllt aus oder besetzt einen Abschnitt des Bereichs zwischen den Klinken 82 und 84. Mit noch anderen Worten ausgedrückt, außer für das Vorhandensein des Sperrelements 88 würde der Kanal 85 ein Schlitz sein, der sich vollständig oder insgesamt durch die Wand 86 erstreckt (wie beispielsweise in 4). Es sei angemerkt, dass der Abschnitt des Bereichs zwischen den Klinken 82 und 84, der von dem Sperrelement 88 besetzt ist, in der Klinkennut 72 enthalten ist. Die äußere Oberfläche des Sperrelements 88, d. h. außerhalb der Steckerbuchse 62, ist koextensiv (oder flächengleich) mit der äußeren Oberfläche der Wand 86. Die innere Oberfläche des Sperrelements 88 definiert (oder begrenzt) eine Oberfläche des Kanals 85. Es sei angemerkt, dass weil es in dem beispielhaften optischen Sendeempfängermodul 50 vier Steckerbuchsen 62 bis 68 gibt, jede der Steckerbuchsen 62 bis 68 ein derartiges Sperrelement 88 umfasst.
  • Mit Verweis kurz wiederum auf 6, ein anderer Pfeil 90 zeigt eine Richtung oder Achse senkrecht zu der von dem Pfeil 74 angedeuteten Richtung an. Wenn der Klinkenarm 12 in einem gebogenen Zustand ist, dann erfährt er eine Federvorspannkraft, die eine Komponente in der von dem Pfeil 90 angedeuteten Richtung aufweist, wobei der Klinkenarm 12 federnd in Richtung des vollständig entspannten Zustands vorgespannt ist. Jedoch (mit Verweis wiederum auf 8) drängt die Federvorspannkraft den Klinkenarm 12 gegen das Sperrelement 88, was der Bewegung des Arms 12 in dem vollständig entspannten Zustand widersteht. Das heißt, das Sperrelement 88 sperrt den Klinkenarm 12 kurz vor dem vollständig entspannten Zustand, wodurch der Klinkenarm 12 in einem Zustand zwischen dem vollständig gebogenen und dem vollständig entspannten Zustand zurückgehalten wird, d. h. er ist teilweise entspannt und teilweise gebogen. Es sei angemerkt, dass der Klinkenarm 12 sich bewegt oder biegt durch einen Bewegungsbereich, der eine Richtungskomponente aufweist, die von dem Pfeil 90 angegeben ist. Allgemeiner stellt der Pfeil 74 eine Richtung oder Achse der Schlüsselnut 70 dar, während der Pfeil 90 eine Richtung oder Achse der Klinkennut 72 darstellt. Zur Erleichterung kann die Richtung oder Achse der Klinkennut 72 so bezeichnet werden, dass sie die „Breiten” abmessung des optischen Sendeempfängermoduls 50 angibt. Ein anderer Pfeil 91, der senkrecht zu den Pfeilen 74 und 90 ist, zeigt eine „Höhen” abmessung des optischen Sendeempfängermoduls 50. Es sollte verstanden werden, dass die Ausdrücke „Länge”, „Breite” und „Höhe” zur Vereinfachung verwendet werden und nicht um derartige Dimensionen (oder Abmessungen) mit irgendetwas anderem in Beziehung zu setzen.
  • Mit weiterem Verweis auf die 9 und 13 sollte angemerkt werden, dass das Sperrelement 88 innerhalb der Klinkennut 72 angeordnet ist oder sich in die Klinkennut 72 hinein erstreckt. Tatsächlich erstreckt sich in der beispielhaften Ausführungsform das Sperrelement 88 nicht in die Klinkennut 72 (oder kreuzt die Klinkennut 72), sondern erstreckt sich vollständig durch die Klinkennut 72. Die Klinken 82 und 84 (8 und 13) erstrecken sich nicht in die Klinkennut 72 hinein, weil sie durch den Kanal 85 getrennt sind. Der Ausdruck „Klinke”, so wie er hierin definiert ist, bezeichnet den Abschnitt eines optischen Sendeempfängermoduls, der mit den Blöcken 34 und 36 des LC-Steckers 10 eingreift oder mit ähnlichen Abschnitten von einer ähnlichen Art des optischen Fasersteckers eingreift, um den Stecker an dem optischen Sendeempfängermoduls einzuklinken. Außer dem Sperrelement 88 erstreckt sich in der beispielhaften Ausführungsform kein Abschnitt der Nase 52 in die Klinkennut 72. In anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) kann jeder geeignete Abschnitt einer Nase des optischen Sendeempfängermoduls als ein Sperrelement dienen, indem es sich in einer geeigneten Weise in eine Klinkennut erstreckt, die einen flexiblen Klinkenarm davor zurückhält, einen vollständig entspannten Zustand zu erreichen. Es sollte angemerkt werden, dass sich in anderen Ausführungsformen (nicht gezeigt) ein Sperrelement nicht notwendigerweise vollständig durch die Klinkennut erstrecken kann, sondern sich stattdessen nur teilweise in die Klinkennut erstrecken oder herausragen kann bis zu einem Ausmaß, das sich ausreichend mit der Bewegung des Klinkenarms überlagert (oder interferiert), um den Klinkenarm zurückzuhalten.
  • Die Art und Weise, durch die jede der Steckerbuchsen 62 bis 68 durch eine Schlüsselnut 70 und eine Klinkennut 72 definiert ist, ist in 10 im Hinblick auf die Steckerbuchse 62 als ein Beispiel weiter dargestellt. Es sei angemerkt, dass die Klinkennut 72 sich lateral von der Schlüsselnut 70 erstreckt, d. h. sich in der von dem Pfeil 90 angegebenen Richtung in Bezug auf den Pfeil 74 erstreckt.
  • Des Weiteren, obwohl das Sperrelement 88 nicht in dem Querschnitt der in 10 gezeigten Wand 86 dargestellt ist, so sollte aus den obigen Beschreibungen verstanden werden, dass sich der Abschnitt der Wand 86, der das Sperrelement 88 begrenzt, in die Klinkennut 72 erstreckt. Das Sperrelement 88 ist jedoch in dem in 16 gezeigten Querschnitt der Wand 86 gezeigt. Das Sperrelement 88 ist auch in den 11 und 13 in Bezug auf die Klinkennut 72 der Steckerbuchse 62 gezeigt.
  • In 14 ist der Klinkenarm 12 in einem eingeklinkten Zustand gezeigt. In dem eingeklinkten Zustand schlagen die Blöcke 34 und 36 an den Klinken 82 und 84, respektive, an. Dieses einklinkende Eingreifen, bei dem die Blöcke 34 und 36 an den Klinken 82 und 84 anschlagen und dagegen lehnen, widersteht, dass der LC-Stecker 10 aus der Steckerbuchse 62 herausgezogen wird. Es sei angemerkt, dass wenn der Klinkenarm 12 in dem eingeklinkten Zustand ist, der Klinkenarm 12 auch in dem oben bezeichneten Zustand zwischen dem vollständig gebogenen und dem vollständig entspannten Zustand ist, d. h. teilweise entspannt und teilweise gebogen ist. Somit ist der Klinkenarm 12 beweglich oder flexibel über einen Bewegungsbereich zwischen dem vollständig gebogenen Zustand und dem eingeklinkten Zustand.
  • Wie in 16 des Weiteren gezeigt ist, wenn der Klinkenarm 12 in dem eingeklinkten Zustand ist, dann hält das Sperrelement 88 den Klinkenarm 12 davor zurück, sich durch eine Ebene 92, die koplanar mit der äußeren Oberfläche der Wand 86 ist, hindurch zu bewegen. Kein Teil des Klinkenarms 12 kreuzt die Ebene 92. Die Ebene 92 definiert einen Abschnitt des Umrisses des optischen Sendeempfängermoduls 50. Folglich hält das Sperrelement 88 den Klinkenarm 12 innerhalb des Umrisses des optischen Sendeempfängermoduls 50 aufrecht, wodurch das optische Sendeempfängermodul 50 mit einem niedrigen Umriss bereitgestellt wird. In einem System (nicht gezeigt), in dem mehrere Sendeempfängermodule 50 Seite an Seite zueinander angeordnet sind, kann der Abstand oder Zwischenraum (pitch) zwischen benachbarten Sendeempfängermodulen 50 nahezu so klein wie die Breite von jedem Sendeempfängermodul 50 sein, weil die Klinkenarme 12 von benachbarten Sendeempfängermodulen 50 nicht miteinander interferieren (oder sich überlagern). In 16 stellt ein Klinkenarm in der vollständig entspannten Position 12' (als unterbrochene Linie dargestellt) die Position dar, die der Klinkenarm 12 in einem vollständig entspannten Zustand erreichen würde, wenn das Sperrelement 88 nicht vorhanden wäre.
  • Wie in 15 gezeigt, um den LC-Stecker 10 aus der Steckerbuchse 62 herauszulösen oder auszuklinken, kann eine Person (nicht gezeigt) eine Kraft auf den Klinkenarm 12 beaufschlagen, die eine Komponente allgemein in der Richtung des Pfeils 94 aufweist. Die Kraft biegt den Klinkenarm 12 wie oben beschrieben, wodurch die Blöcke 34 und 36 aus ihrem einklinkenden Eingreifen mit den Klinken 82 und 84 herausgelöst werden. Wenn der LC-Stecker einmal in dieser Weise ausgeklinkt worden ist, kann die Person den LC-Stecker 10 aus der Steckerbuchse 62 herausziehen (d. h. abziehen).
  • Obwohl oben für Zwecke der Klarheit nur ein einzelner LC-Stecker 10 im Hinblick auf die beispielhafte Ausführungsform beschrieben ist, sollte verstanden werden, dass das optische Sendeempfängermodul 50 bis zu vier LC-Stecker 10 aufnehmen kann, wie in 17 gezeigt, wobei jeder LC-Stecker 10 (der zur Erleichterung der Darstellung, gesondert als LC-Stecker 10a, LC-Stecker 10b, LC-Stecker 10c, usw. bezeichnet werden kann) in eine entsprechende eine der Steckerbuchsen 62 bis 68 eingesteckt werden kann in derselben Weise, wie das oben im Hinblick auf das Beispiel, das die Steckerbuchse 62 einbezieht, beschrieben worden ist. Auch gilt, dass obwohl das optische Sendeempfängermodul 50 in der beispielhaften Ausführungsform eine QSFP-Konfiguration aufweist, so dass es bis zu vier LC-Stecker 10 aufnehmen kann, ein optisches Sendeempfängermodul in anderen Ausführungsformen gemäß der vorliegenden Erfindung eine andere geeignete Konfiguration (oder Aufbau) aufweisen kann und eine andere geeignete Anzahl und Art von optischen Anschlusssteckern aufnehmen kann.
  • Eine oder mehrere veranschaulichende Ausführungsformen der Erfindung sind oben beschrieben worden. Es sollte jedoch verstanden werden, dass die Erfindung durch die beigefügten Patentansprüche definiert ist, und nicht auf die beschriebenen spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist.

Claims (20)

  1. Ein optisches Kommunikationsmodul, das ein Gehäuse zum Aufnehmen eines optischen Anschlusssteckers aufweist, das Modul aufweisend: eine Steckerbuchse, die eine Schlüsselnut und eine Klinkennut aufweist, wobei die Schlüsselnut dazu ausgebildet ist, einen Körper eines optischen Anschlusssteckers in einer Richtung entlang einer Schlüsselnutachse gleitbar aufzunehmen und zu führen, wobei die Klinkennut durch einen Gesamtbiegungsbereich eines flexiblen Klinkenarms des optischen Anschlusssteckers zwischen einem vollständig gebogenen Zustand und einem vollständig entspannten Zustand definiert ist, wobei die Klinkennut dazu ausgebildet ist, einen Abschnitt des flexiblen Klinkenarms durch einen Bewegungsbereich, der eine Richtungskomponente senkrecht zu der Schlüsselnutachse aufweist, zu empfangen und zu führen, und ein Sperrelement, das sich von einer Wand der Steckerbuchse in die Klinkennut erstreckt, wobei das Sperrelement dazu ausgebildet ist, den flexiblen Klinkenarm in einem eingeklinkten Zustand zwischen dem vollständig gebogenen Zustand und dem vollständig entspannten Zustand zurückzuhalten, wobei der optische Anschlussstecker einem Entfernen aus der Steckerbuchse widersteht, wenn der flexible Klinkenarm in dem eingeklinkten Zustand ist.
  2. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 1, wobei das Sperrelement sich vollständig durch die Klinkennut erstreckt.
  3. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei das Sperrelement den Klinkenarm davor zurückhält, eine Ebene einer äußeren Wand der Steckerbuchse zu kreuzen.
  4. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei eine äußere Oberfläche des Sperrelements koextensiv (oder flächengleich) mit einem Äußeren einer Wand der Steckerbuchse ist.
  5. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei eine innere Oberfläche des Sperrelements einen Abschnitt eines Kanals definiert, der dazu ausgebildet ist, den Abschnitt des flexiblen Klinkenarms in der Richtung entlang der Schlüsselnutachse gleitbar aufzunehmen und zu führen.
  6. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 5, wobei ein Paar von Sperrklinken (oder Haken) an einem Ende des Kanals dazu ausgebildet sind, mit einem Paar von Blöcken (oder Sperren) auf dem flexiblen Klinkenarm in einem eingeklinkten Zustand einzugreifen.
  7. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Sperrelement an einem vorwärts gerichteten Rand der Steckerbuchse angeordnet ist.
  8. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei das Gehäuse des optischen Kommunikationsmoduls einen gestreckten, stabförmigen Gehäuseabschnitt aufweist und die Steckerbuchse an einem vorwärts gerichteten Ende des Gehäuses des optischen Kommunikationsmoduls angeordnet ist.
  9. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 8, wobei die Steckerbuchse durch eine Aussparung in einer metallischen Gehäusenase an dem vorwärts gerichteten Ende des Gehäuses des optischen Kommunikationsmoduls definiert ist.
  10. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 8 oder 9, wobei ein rückwärtiges Ende des optischen Kommunikationsmoduls eine Anordnung von steckbaren elektrischen Signalkontakten umfasst.
  11. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der optische Anschlussstecker eine LC-Konfiguration aufweist.
  12. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei das Gehäuse des optischen Kommunikationsmoduls eine Konfiguration der SFP-Familie aufweist.
  13. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei optische Signale sowohl übertragen als auch empfangen werden.
  14. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das optische Kommunikationsmodul eine Mehrzahl der Steckerbuchsen umfasst.
  15. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 14, wobei das optische Kommunikationsmodul vier Steckerbuchsen umfasst.
  16. Ein optisches Kommunikationsmodul, das ein Gehäuse zum Aufnehmen eines optischen Anschlusssteckers aufweist, das Modul aufweisend; eine Steckerbuchse, die eine Schlüsselnut und eine Klinkennut aufweist, wobei die Schlüsselnut dazu ausgebildet ist, einen Körper des optischen Anschlusssteckers in einer Richtung entlang einer Schlüsselnutachse gleitbar aufzunehmen und zu führen, wobei die Klinkennut durch einen Gesamtbiegungsbereich eines flexiblen Klinkenarms des optischen Anschlusssteckers zwischen einem vollständig gebogenen Zustand und einem vollständig entspannten Zustand definiert ist, wobei die Klinkennut dazu ausgebildet ist, einen Abschnitt des flexiblen Klinkenarms durch einen Bewegungsbereich, der eine Richtungskomponente senkrecht zu der Schlüsselnutachse aufweist, zu empfangen und zu führen, und ein Sperrelement, das sich von einer Wand der Steckerbuchse in die Klinkennut erstreckt, wobei das Sperrelement dazu ausgebildet ist, den flexiblen Klinkenarm in einem eingeklinkten Zustand zwischen dem vollständig gebogenen Zustand und dem vollständig entspannten Zustand zurückzuhalten, wobei der optische Anschlussstecker einem Entfernen aus der Steckerbuchse widersteht, wenn der flexible Klinkenarm in dem eingeklinkten Zustand ist, wobei das Sperrelement sich vollständig durch die Klinkennut erstreckt und den Klinkenarm davor zurückhält, eine Ebene einer äußeren Wand der Steckerbuchse zu kreuzen.
  17. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 16, wobei eine innere Oberfläche des Sperrelements einen Abschnitt eines Kanals definiert, der dazu ausgebildet ist, den Abschnitt des flexiblen Klinkenarms in der Richtung entlang der Schlüsselnutachse gleitbar aufzunehmen und zu führen.
  18. Das optische Kommunikationsmodul gemäß Anspruch 17, wobei ein Paar von Sperrklinken (oder Haken) an einem Ende des Kanals dazu ausgebildet sind, mit einem Paar von Blöcken (oder Sperren) an dem flexiblen Klinkenarm in einem eingeklinkten Zustand einzugreifen.
  19. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 16 bis 18, wobei das Sperrelement an einem vorwärts gerichteten Rand der Steckerbuchse angeordnet ist.
  20. Das optische Kommunikationsmodul gemäß einem der Ansprüche 16 bis 19, wobei: der optische Anschlussstecker eine LC-Konfiguration aufweist, und wobei das Gehäuse des optischen Kommunikationsmoduls eine Konfiguration der SFP-Familie aufweist.
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