DE102015111502A1 - Chirurgisches Handgerät, Reinigungsadapter, Spülbehälter und Verfahren - Google Patents

Chirurgisches Handgerät, Reinigungsadapter, Spülbehälter und Verfahren Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Handgerät mit wenigstens einem Stromverbraucher und/oder wenigstens einer Spannungsquelle, oder einer Aufnahme (1) für das lösbare Aufnehmen des Stromverbrauchers und/oder der Spannungsquelle. Das Handgerät (100) weist zum Reinigen und/oder Sterilisieren mittels von außen einbringbarer Fluide Durchströmungskanäle (25, 25a, 25b) auf, wobei die Durchströmungskanäle (25, 25a, 25b) ein System zum kontinuierlichen Durchströmen von Fluiden durch das Handgerät (100) bilden, und wobei das System wenigstens eine Eintrittsöffnung (16) und wenigstens eine Austrittsöffnung (18) zur Umgebung des Handgeräts (100) aufweist. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung einen Reinigungsadapter (15, 17) zum Verbinden einer mit dem Reinigungsadapter (15, 17) verbindbaren oder verbundenen Fluidleitung für von außen einbringbare Fluide in das chirurgische Handgerät (100). Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung einen Spülbehälter (200) mit einer Halterung (41) zum Fixieren eines chirurgischen Handgeräts. Schließlich betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Reinigen und/oder Sterilisieren eines chirurgischen Handgeräts (100).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein chirurgisches Handgerät gemäß Anspruch 1. Sie betrifft ferner einen Reinigungsadapter gemäß Anspruch 11, einen Spülbehälter gemäß Anspruch 13 und ein Verfahren gemäß Anspruch 15.
  • Aus dem Stand der Technik sind chirurgische Handgeräte wie Handbohrmaschinen, Handsägen und dergleichen bekannt, welche im verwendungsgemäßen medizinischen Einsatz mit Blut, Knochenmaterial und dergleichen in Kontakt treten. Nach einem Einsatz müssen die Handgeräte gereinigt und/oder sterilisiert werden, um für den nächsten Einsatz bei einem weiteren Patienten vorbereitet und einsatzbereit zu sein. In der Regel werden Spannungsquellen (Akkus) und andere elektrische Bauteile vor einer Reinigung und Sterilisation aus dem Handgerät entnommen, um separat gereinigt zu werden. Aus dem Stand der Technik sind jedoch auch Handgeräte bekannt, in denen ein Antriebsmotor oder allgemein ein Stromverbraucher gekapselt in dem Handgerät während einer Reinigung und/oder einer Sterilisation verbleibt. Dies erschwert oft eine vollständige Reinigung aller Bereiche innerhalb des Handgeräts.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein einfach zu reinigendes chirurgisches Handgerät anzugeben, welches insbesondere in seinem Inneren möglichst umfassend gereinigt werden kann. Zudem sollen ein Reinigungsadapter, ein Spülbehälter und ein Verfahren zum Reinigen des Handgeräts vorgeschlagen werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein chirurgisches Handgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Sie wird zudem gelöst mittels des Reinigungsadapters mit den Merkmalen des Anspruchs 11, mittels des Spülbehälters mit den Merkmalen des Anspruchs 13 und mittels des Verfahrens zum Reinigen mit den Merkmalen des Anspruchs 15.
  • Hierzu schlägt die vorliegende Erfindung ein chirurgisches Handgerät (kurz auch: Handgerät) mit wenigstens einem Stromverbraucher und/oder wenigstens einer Spannungsquelle vor. Alternativ kann das Handgerät auch nur eine Aufnahme für das lösbare Aufnehmen des Stromverbrauchers und/oder der Spannungsquelle aufweisen, also nicht den Stromverbraucher und/oder die Spannungsquelle selber. Eine Einheit aus einem Stromverbraucher, beispielsweise einem Elektromotor, und einer Spannungsquelle, beispielsweise einem Akku, kann als Leistungseinheit bezeichnet werden. Das Handgerät kann eine Leistungseinheit oder eine Aufnahme zum lösbaren Aufnehmen einer Leistungseinheit (Synonym: Powerpack), beispielsweise als Einschub, aufweisen.
  • Weiterhin weist das Handgerät wenigstens einen oder mehrere Durchströmungskanäle zum Reinigen und/oder Sterilisieren eines Inneren des Handgeräts mittels von außen oder von außerhalb des Handgeräts einbringbarer Fluide auf. Das Reinigen kann ein Spülen und/oder ein Desinfizieren des Inneren des Handgeräts umfassen. Von außen einbringbare Fluide sind beispielsweise solche, welche aus der Umgebung in das Handgerät eingeführt oder eingeleitet werden.
  • Das System weist wenigstens eine Eintrittsöffnung und wenigstens eine Austrittsöffnung, jeweils bezogen auf die Umgebung des Handgeräts, auf.
  • Der erfindungsgemäße Reinigungsadapter ist zum Verbinden einer mit dem Reinigungsadapter verbindbaren oder verbundenen Fluidleitung mit dem Handgerät ausgestaltet. Er dient dem Einführen und/oder Ausführen von Fluiden von außen in das chirurgische Handgerät. Eine Fluidleitung kann ein Schlauch sein.
  • Die von außen einbringbaren Fluide sind insbesondere Reinigungsflüssigkeiten und/oder Spülflüssigkeiten und/oder Sterilisationsmedien. Ebenso kann das Fluid ein Desinfektionsmittel oder ein anderes Fluid sein.
  • Der Reinigungsadapter ist zum Verbinden mit der wenigstens einen Eintrittsöffnung des Handgeräts ausgestaltet und/oder dimensioniert und/oder konstruiert. Der Reinigungsadapter kann an mehrere Eintrittsöffnungen angeschlossen oder konnektiert werden. Der Reinigungsadapter kann für verschiedene Ausgestaltungen verschiedener Eintrittsöffnungen unterschiedlich ausgeführt sein.
  • Der erfindungsgemäße Spülbehälter weist eine Halterung zum lösbaren oder vorübergehenden Fixieren eines, insbesondere erfindungsgemäßen, chirurgischen Handgeräts auf.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient dem Reinigen und/oder Sterilisieren eines erfindungsgemäßen chirurgischen Handgeräts. Das Reinigen kann ein Spülen und/oder Desinfizieren umfassen. Das Verfahren umfasst das Verbinden von wenigstens einem erfindungsgemäßen Reinigungsadapter mit der wenigstens einen Eintrittsöffnung des Handgeräts. In einem weiteren Schritt wird mittels des Reinigungsadapter oder über diesen ein Fluid zum Reinigen und/oder Sterilisieren in das Handgerät eingebracht. Anschließend wird das Handgerät mit dem Fluid durchströmt und dadurch gereinigt und/oder sterilisiert. Schließlich wird das Fluid durch die Austrittsöffnung aus dem Handgerät ausgeleitet.
  • Weiterentwicklungen der vorliegenden Erfindung sind jeweils Gegenstand von Unteransprüchen und Ausführungsformen.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen können eines oder mehrere der im Folgenden genannten Merkmale aufweisen.
  • Erfindungsgemäße Ausführungsformen können eines oder mehrere der im Folgenden genannten Merkmale in beliebiger Kombination aufweisen, sofern eine konkrete Kombination für den Fachmann nicht als offenkundig technisch unmöglich erkennbar ist. Auch die Gegenstände der Unteransprüche geben jeweils erfindungsgemäße Ausführungsformen an.
  • Bei allen folgenden Ausführungen ist der Gebrauch des Ausdrucks „kann sein“ bzw. „kann haben“ usw. synonym zu „ist vorzugsweise“ bzw. „hat vorzugsweise“ usw. zu verstehen und soll erfindungsgemäße Ausführungsformen erläutern.
  • Wann immer hierin Zahlenworte genannt werden, so versteht der Fachmann diese als Angabe einer zahlenmäßig unteren Grenze. Sofern dies zu keinem für den Fachmann erkennbaren Widerspruch führt, liest der Fachmann daher beispielsweise bei der Angabe „ein“ oder „einem“ stets „wenigstens ein“ oder „wenigstens einem“ mit. Dieses Verständnis ist ebenso von der vorliegenden Erfindung mit wie die Auslegung, dass ein Zahlenwort wie beispielsweise „ein“ alternativ als „genau ein“ gemeint sein kann, wo immer dies für den Fachmann erkennbar technisch möglich ist. Beides ist von der vorliegenden Erfindung umfasst und gilt für alle hierin verwendeten Zahlenworte.
  • In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist ein Durchströmungskanal ein durchgehender Fluidkanal (oder Fluidverbindung), welcher sich von einer Eintrittsöffnung des Handgeräts bis zu einer hiervon verschiedenen Austrittsöffnung erstreckt.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen verbinden sowohl Eintrittsöffnung(en) als auch Austrittsöffnung(en) ein Äußeres des Handgeräts mit einem Inneren des Handgeräts. Das Äußere ist in gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen vom Inneren erkennbar mittels des Gehäuses, etwa einer Außenfläche oder einer Außenkontur des Gehäuses, abgegrenzt. Eintrittsöffnung(en) als auch Austrittsöffnung(en) können als Unterbrechung der Außenfläche oder Außenkontur (äußeren Kontur) verstanden werden.
  • Das „Äußere“ beschreibt in einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen jenen Raum oder jene Abschnitte des Handgeräts, welche der Benutzer beim bestimmmungsgemäßen Gebrauch des Handgeräts üblicherweise anfasst oder anfassen kann. Das „Innere“ beschreibt in gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen jenen Raum oder jene Abschnitte des Handgeräts, welche der Benutzer beim bestimmmungsgemäßen Gebrauch des Handgeräts üblicherweise nicht anfasst oder anfassen kann.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen bilden mehrere Durchströmungskanäle ein System oder einen Kanalverbund zum kontinuierlichen Durchströmen des Handgeräts mittels Fluide aus.
  • Zwar wird das Fluid dabei vorzugsweise nicht in einem kontinuierlichen Kreislauf durch das Handgerät geführt. Jedoch kann das Fluid nach einer Aufbereitung, beispielsweise nach einer Reinigung, Filterung oder ähnlichem wieder durch das Handgerät zum Durchströmen durchgeleitet werden. Das System kann als ein offenes System bezeichnet werden, wobei das System zur Umgebung hin offen ist.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen wird das Fluid durch eine oder mehrere Eintrittsöffnungen, beispielsweise mittels eines Schlauchsystems, in den oder die Durchströmungskanäle des Handgeräts eingeleitet, und durch eine oder mehrere Austrittsöffnungen in die Umgebung, ein umgebendes Reservoir, einen Auffangbehälter oder ähnliches wieder ausgeleitet. Die Austrittsöffnungen können optional, zumindest teilweise, Spaltöffnungen im Gehäuse des Handgeräts sein. Einige Spaltöffnungen können sich in unmittelbarer Nähe der Eintrittsöffnungen und/oder Austrittsöffnungen befinden, andere können sich zum Durchströmen des Handgeräts an weiter entfernten Stellen des Gehäuses befinden.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen liegt eine Eintrittsöffnung oder eine Austrittsöffnung im Bereich des vorderen Endes des Handgeräts, entspricht einer Werkzeug- oder Aufsatzaufnahmeöffnung ist die am weitesten vorne gelegene Öffnung des Gehäuses, und/oder schließt das Gehäuse des Handgeräts nach zu dessen vorderen Ende ab.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen liegt eine Eintrittsöffnung oder eine Austrittsöffnung im Bereich des hinteren Endes des Handgeräts, ist die am weitesten hinten gelegene Öffnung des Gehäuses, entspricht einer Spickdrahtaufnahmeöffnung und/oder schließt das Gehäuse des Handgeräts nach zu dessen hinteren Ende ab.
  • In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind wenigstens eine Eintrittsöffnung und/oder wenigstens eine Austrittsöffnung jeweils Einlaß oder Auslaß des Gehäuses.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen stellt eine Eintrittsöffnung oder eine Austrittsöffnung eine Verbindung eines Aufnahmeabschnitts (einem Raum zum Aufnehmen beispeilsweise eines Powerpacks) mit weiter innen gelegengenen Abschnitten des Handgeräts oder eine Verbindung zwischen Aufnahmeabschnitt und Äußerem des Handgeräts dar.
  • In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen sind wenigstens eine Eintrittsöffnung und/oder wenigstens eine Austrittsöffnung jeweils ausgestaltet oder vorgesehen zur Aufnahme eines, inbesondere hierin beschriebenen, Reinigungsadapters.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die wenigstens eine Spannungsquelle der erfindungsgemäßen Leistungseinheit eine wiederaufladbare Spannungsquelle.
  • In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist sie eine austauschbare Spannungsquelle, vorzugsweise ist sie aus der Leistungseinheit beim bestimmungsgemäßen Umgang hiermit entnehmbar.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist die Spannungsquelle ein Akkumulator oder eine Batterie, eine Kombination hiervon oder umfasst jeweils eine Vielzahl hiervon (etwa zwei, vier, sechs oder mehr Akku-Zellen).
  • Der Stromverbraucher ist in bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen wenigstens oder genau ein Motor, wenigstens oder genau eine Motorplatine, oder beides.
  • In einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Handgeräts weist die Leistungseinheit den Stromverbraucher, die Spannungsquelle und eine Schalteinrichtung auf.
  • In manchen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Handgeräts ist die Leistungseinheit entnehmbar im Handgerät angeordnet oder hierzu vorgesehen.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das Handgerät als Bohrmaschine, Säge, oszillierende Säge, Sagittalsäge, als Vorrichtung mit einem Spickdrahtfutter, als Lasereinrichtung oder als Kombination(en) hiervon ausgestaltet.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist das Handgerät wenigstens einen Gehäuseabschnitt auf, welcher aus Aluminium, Titan, Edelstahl, Kunststoff, Carbon, Verbundstoff, einem faserverstärkten Stoff, oder einer Kombination hiervon gefertigt ist oder eines der hier genannten Materialien aufweist. In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das Gehäuse des Handgeräts aus dem Material des Gehäuseabschnitts gefertigt.
  • In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist das Handgerät eine mittels des Stromverbrauchers angetriebene oder antreibbare Welle mit einer Wellenlagerung auf, wobei die Durchströmungskanäle die Wellenlagerung zumindest abschnittsweise umfassen und/oder durch wenigstens ein Lager der Welle hindurchführen.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst die Wellenlagerung wenigstens ein – hierin als „offen“ bezeichnetes – Kugellager. „Offene“ Kugellager weisen insbesondere keine Dichtungen und keine Dauerschmierungen auf bzw. sind nicht dauergeschmiert. „Offene“ Kugellager können von außen durchströmt oder umströmt werden, beispielsweise zwischen benachbarten Kugeln. „Offene“ Kugellager können von außen geschmiert, gefettet, geölt oder auf eine andere Art und Weise gegen Verschleiß geschützt und gewartet werden. „Offene“ Kugellager können Materialien oder Materialpaarungen aufweisen, die zumindest teilweise ohne Schmierung verwendet werden können. Dazu sind beispielsweise Keramiklager zu zählen. Im Gegensatz zu offenen Kugellagern weisen geschlossene Kugellager meistens Dichtungen und Dauerschmierungen auf, die wartungsarm verwendet werden können.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist das Handgerät wenigstens einen Getriebeabschnitt, insbesondere mit Zahnrädern, beispielsweise mit Stirnradverzahnungen, zum Übertragen eines Drehmoments des Stromverbrauchers auf die Welle auf. Insbesondere umfassen die Durchströmungskanäle den Getriebeabschnitt zumindest abschnittsweise.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst das Handgerät kein Gleitlager.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst das Handgerät wenigstens ein Gleitlager. Gleitlager können, insbesondere mit geeigneten Materialpaarungen, wartungsarm und schmiermittelarm oder schmiermittelfrei verwendet werden. Das Gleitlager kann im Durchströmungskanal liegen oder nicht.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das wenigstens eine Gleitlager aus Polyetheretherketon (PEEK) und/oder aus Polytetrafluorethylen (PTFE) hergestellt oder umfasst wenigstens eines dieser Materialien.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das wenigstens eine Gleitlager ausschließlich an einem äußeren oder vom Benutzer betätigbaren Einstellring vorgesehen. Weitere Gleitlager sind in gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen nicht vorgesehen.
  • In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst das Handgerät kein Bauteil aus Kunststoff oder weist den Werkstoff Kunststoff nicht auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst das Handgerät keine Dichtung. In anderen erfindungsgemäßen Ausführungsformen umfasst das Handgerät Dichtungen nur im vorderen Bereich oder Endes des Handgeräts, nur in dessen Kopfbereich und/oder nur, wenn das Handgerät als oszillierende Säge ausgestaltet ist.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist das Handgerät teilweise oder vollkommen aus Metall hergestellt, ggf. mit Ausnahme des vorstehend genannten Gleitlagers.
  • In einigen erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist der Reinigungsadapter ein Gewinde und/oder eine Feder-Nut-Einrichtung zum Verbinden mit dem Handgerät, insbesondere mit der Eintrittsöffnung des Handgeräts, insbesondere in dessen Innerem, auf.
  • In manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen ist der Reinigungsadapter aus Metall hergestellt oder weist Metall auf.
  • In gewissen erfindungsgemäßen Ausführungsformen weist die Halterung des Spülbehälters wenigstens ein, besser wenigstens zwei Auflagesegmente zum Anordnen oder Fixieren des Handgeräts in einer geneigten Position im Spülbehälter auf. In dieser geneigten Position ist das Handgerät im auf einer Ebene stehenden Spülbehälter derart angeordnet, die wenigstens eine Eintrittsöffnung oberhalb der wenigstens einen Austrittsöffnung zum Entleeren des Fluids aus dem Handgerät in den Spülbehälter zu halten. Insbesondere verbleibt kein oder allenfalls nur geringe Mengen des Fluids in dem Handgerät, wenn das Handgerät in oder auf diesen Halterungen positioniert ist, weil das Fluid aus dem Handgerät aufgrund der Neigung aus der Austrittsöffnung ausläuft.
  • In bestimmten erfindungsgemäßen, beispielhaften Ausführungsformen umfasst das Verfahren das Durchströmen von wenigstens einem Bohrfutter (oder eines anderen Aufsatzes) mittels eines Fluids zum Reinigen und/oder zum Sterilisieren des Bohrfutters. Das Bohrfutter ist zum Verbinden mit dem erfindungsgemäßen chirurgischen Handgerät vorgesehen. Zum Durchströmen kann beispielsweise ein Spülschlauch an das Bohrfutter angeschlossen werden. Der Spülschlauch kann mittels einer Luer-Lock-Verbindung mit dem Bohrfutter verbunden werden.
  • Einer oder mehrere der oben stehenden sowie der folgenden Vorteile können mit erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden.
  • Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht in einer vereinfachten Reinigung des erfindungsgemäßen chirurgischen Handgeräts, insbesondere nach einem medizinischen Einsatz, vorzugsweise ohne das Handgerät demontieren oder beispielsweise zumindest nicht weiter öffnen oder zerlegen zu müssen als etwa einen Deckel für die Leistungseinheit zu öffnen und/oder die Leistungseinheit zu entnehmen.
  • Mit der vorliegenden Erfindung kann das Handgerät einfach und schnell von Verunreinigungen gereinigt und gesäubert werden. Ein aufwendiges manuelles Bearbeiten und/oder Zerlegen einzelner Teile des Handgeräts kann entfallen. Dadurch kann das Handgerät für einen nachfolgenden Einsatz schnell wieder zur Verfügung stehen. Trotzdem ist es aufgrund der Durchströmungskanäle ausgesprochen zuverlässig und umfassend zu reinigen und/oder zu desinfizieren.
  • Weiterhin ist seine weitgehend sichere Anwendung im medizinischen Umfeld möglich, da mögliche Kontaminationsgefahren, welche durch bei herkömmlicher Reinigung in bei herkömmlichen Handgeräten in schwer zugänglichen Bereichen verbleibenden Verunreinigungen innerhalb des Handgeräts verbleiben können, erfindungsgemäß beim Durchspülen entfernt werden können.
  • Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten, zum Teil stark vereinfachten Zeichnungen, in welchen identische Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Bauteile bezeichnen, exemplarisch erläutert. In den zum Teil stark vereinfachten Figuren gilt:
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes chirurgisches Handgerät in einer exemplarischen Ausführungsform in einer Schnittdarstellung;
  • 2a, b zeigen einen erfindungsgemäßen Reinigungsadapter, mit einer optionalen Markierung, zum Verbinden mit dem chirurgischen Handgerät, in perspektivischer Ansicht;
  • 3a, b zeigen einen weiteren erfindungsgemäßen Reinigungsadapter, ebenfalls mit einer optionalen Markierung, zum Verbinden mit dem chirurgischen Handgerät, in perspektivischer Ansicht;
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Spülbehälter mit einen hierin angeordneten, erfindungsgemäßen chirurgischen Handgerät und hieran angeschlossenen Reinigungsschläuchen in einer Ansicht von oben;
  • 5 zeigt den Spülbehälter der 4 ohne Handgerät und ohne Reinigungsschläuche;
  • 6 zeigt zwei Halterungen zum Einsetzen in den erfindungsgemäßen Spülbehälter und ein Bohrfutter;
  • 7 zeigt einen Ausschnitt des Spülbehälters der 5 mit zwei Halterungen zum Fixieren des nicht gezeigten, erfindungsgemäßen chirurgischen Handgeräts; und
  • 8 zeigt den Ausschnitt der 7 mit dem erfindungsgemäßen chirurgischen Handgerät.
  • 1 zeigt ein erfindungsgemäßes chirurgisches Handgerät 100 in einer exemplarischen Ausführungsform in einer Schnittdarstellung. Das chirurgische Handgerät 100 ist in der gezeigten Ausführungsform rein exemplarisch als chirurgische Bohrmaschine ausgestaltet.
  • Das Handgerät 100 weist einen Aufnahmeabschnitt 1 zum lösbaren Aufnehmen eines Motors (im oberen Bereich des Aufnahmeabschnitt 1 in 1) und einer Spannungsquelle (im unteren Bereich des Aufnahmeabschnitt 1 in 1) auf. Der Motor und die Spannungsquelle können gemeinsam als Leistungseinheit bezeichnet werden. Die Leistungseinheit ist nicht in 1 dargestellt.
  • Der Aufnahmeabschnitt 1 ist durch eine untere Abdeckung 3 oder Deckel verschließbar. Die untere Abdeckung 3 kann beispielsweise mittels eines Gelenks aufgeklappt werden und ist in 1 im geöffneten Zustand dargestellt. Die untere Abdeckung 3 kann als Handgerätdeckel bezeichnet werden, welcher zum Einsetzen oder Entnehmen der Leistungseinheit in das Handgerät 100 vorgesehen ist.
  • Die untere Abdeckung 3 ist in manchen erfindungsgemäßen Ausführungsformen – vorzugsweise mittels eines oder mehrerer nicht dargestellter Scharniere – mit dem Aufnahmeabschnitt 1 oder an einem anderen Abschnitt des Handgeräts 100 verbunden oder für eine solche Verbindung vorgesehen.
  • Das Handgerät 100 weist im seinem Inneren mehrere Hohlräume 5, Wellen 7, Zahnräder 9 und Lager 11 auf. Die Lager 11 sind insbesondere offene Lager 11, das heißt, sie weisen keine Lagerdichtungen und/oder gekapselte Schmierungen für eine Dauerschmierung auf. Offene Lager 11 können beispielsweise mittels eines Spülfluids auch im inneren Lagerbereich, bei Wälzlagern insbesondere durch die Wälzkörper wie beispielsweise Kugeln, Walzen oder Nadeln, oder durch diese hindurch, durchspült und gereinigt werden.
  • Das erfindungsgemäße Handgerät 100 weist weiterhin ein Betätigungselement 13, insbesondere zum manuellen Ansteuern der Leistungseinheit, auf. Das Betätigungselement 13 ist hier exemplarisch als Handschalter ausgeführt. Dieser kann durch Drücken betätigt werden. Einzelne mechanische, die mit dem Betätigungselement 13 angesteuert werden, sind aus Gründen der Übersichtlichkeit in 1 nicht dargestellt. In der hier gezeigten, rein exemplarischen Ausführungsform ist das Betätigungselement 13 nicht angeordnet, um auf elektronische Bauteile direkt einzuwirken, da solche in dem in 1 gezeigten Handgerät 100, welche ohne Leistungseinheit gezeigt ist, nicht vorliegen. Letztere sind im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ausnahmslos auf der Leistungseinheit vereint.
  • Das erfindungsgemäße chirurgische Handgerät 100 ist in 1 in seinem vorderen Ende, Kopfbereich oder Endbereich mit einem vorderen Reinigungsadapter 15 und in seinem hinteren Ende oder Endbereich mit einem hinteren Reinigungsadapter 17 verbunden. Die Reinigungsadapter 15 und/oder 17 können mittels einer Gewindeverbindung, einer Feder-Nut-Verbindung oder auf eine andere Art und Weise wieder lösbar mit dem Handgerät 100 verbunden werden. Rein exemplarisch ist der vordere Reinigungsadapter 15 in der Ausführungsform der 1 mittels einer Feder-Nut-Verbindung 19 mit einer Abtriebswelle 21 des Handgeräts 100 verbunden. Somit kann der vordere Reinigungsadapter 15 in eine vordere Öffnung, die als erste Eintrittsöffnung 16 bezeichnet werden kann, eingesteckt werden. Rein exemplarisch ist der hintere Reinigungsadapter 17 mittels einer (weiblichen oder männlichen) Gewindeverbindung 23 mit einer hinteren Öffnung, hier als weitere Eintrittsöffnung 16 bezeichnet, des Handgeräts 100 verbunden.
  • Die Reinigungsadapter 15, 17 können (beispielsweise nach außen oder, bezogen auf die Darstellung der 1 am linken bzw. rechten Randabschnitt hiervon) mit in 1 nicht gezeigten Reinigungsschläuchen verbunden werden, um etwa Reinigungsflüssigkeiten, Desinfektionsmittel oder Sterilisationsfluide in das Handgerät 100 einzuleiten. Insbesondere können die hierzu vorgesehenen Verbindungen oder Verbindungseinrichtungen der Reinigungsadapter 15, 17 standardisierte, beispielsweise so genannte „Luer-Lock“-Verbindungen sein. Dazu können die Reinigungsadapter 15, 17 beispielsweise so genannte weibliche Luer-Lock-Anschlüsse aufweisen, um mit männlichen Luer-Lock-Anschlüssen, welche jeweils an Schläuchen vorgesehen sind, verbunden werden zu können (oder umgekehrt).
  • Als mögliche Durchströmungspfade oder Durchströmungskanäle 25 für Reinigungsflüssigkeiten, Desinfektionsmittel oder Sterilisationsfluide sind rein exemplarisch einige Durchströmungskanäle 25a in 1 mittels unterbrochener Linien eingezeichnet, deren Anfang und Ende mit Pfeilen markiert sind, die zugleich die Durchströmungsrichtung angeben.
  • Beispielsweise kann durch den Durchströmungskanal 25a ein Fluid durch den vorderen Reinigungsadapter 15 eingeführt werden, welches durch radiale Öffnungen oder Bohrungen in dem Reinigungsadapter 15 (siehe 3a) im vorderen Bereich des Handgeräts 100 wieder austreten.
  • Optional können, wie im Beispiel der 1, Spalte 27 konstruktiv vorgesehen sein, um diese Durchströmungskanäle 25a zu ermöglichen oder zu optimieren. Die Spalte 27 können eine Spaltbreite von weniger als einem Millimeter aufweisen, beispielsweise 5/10 mm, 3/10 mm, 2/10 mm oder 1/10 mm. Derartige Spaltgeometrien können als Passungen bezeichnet werden. Die Durchströmungskanäle 25a können im vorderen Bereich des Handgeräts 100 vorteilhaft sein, um Verunreinigungen, mögliche Knochensplitter oder anderes medizinisches Material gut entfernen und reinigen zu können.
  • Derartige Spalte 27 können als Differenz zwischen einem Außendurchmesser des beispielsweise in ein Bohrfutter oder eine Werkzeugaufnahme eingeführten vorderen Reinigungsadapters 15 und einem korrespondierenden Innendurchmesser des Bohrfutters oder der Werkzeugaufnahme ausgestaltet sein.
  • Derartige Spalte 27 erstrecken sich vorzugsweise wenigstens entlang des gesamten Bereichs, in welchem der Außendurchmesser des beispielsweise in ein Bohrfutter oder eine Werkzeugaufnahme eingeführten vorderen Reinigungsadapters 15 von einem korrespondierenden Innendurchmesser des Bohrfutters oder der Werkzeugaufnahme bedeckt ist.
  • Wenigstens ein weiterer Durchströmungskanal 25b kann optional vorgesehen sein, durch welchen Fluid beispielsweise durch den hinteren Reinigungsadapter 17 hindurch, in die vorzugsweise zumindest abschnittsweise hohl ausgestaltete Abtriebswelle 21 hinein und durch radiale Öffnungen der Abtriebswelle 21, und vorzugsweise im mittleren Bereich der Abtriebswelle 21, weiter in das Innere des Handgeräts 100 gelangen kann. Vorzugsweise kann auch durch diesen Durchströmungskanal 25b Reinigungsfluid in innere Hohlräume 5, Zahnräder 9, Lager 11 oder andere Bereiche einleitet werden. Beispielsweise kann das Reinigungsfluid durch den Aufnahmeabschnitt 1 aus dem Handgerät 100 austreten oder wird dort ausgeleitet (siehe hierzu die Austrittsöffnung 18).
  • Weitere nicht gezeigte Durchströmungskanäle 25 können dieselben oder weitere, innen liegende Bereiche des Handgeräts 100 wie etwa die Hohlräume 5, Zahnräder 9, Lager 11 und/oder Wellen 7 reinigen, durchspülen, desinfizieren und/oder sterilisieren. Damit kann vorteilhaft eine Kontamination des Patienten mit Verunreinigungen aus dem Handgerät 100 bei einer anschließenden Benutzung des Handgeräts 100 vermieden oder deren Gefahr zumindest verringert werden.
  • 2a zeigt ein Beispiel des hinteren Reinigungsadapters 17 zum Verbinden mit dem chirurgischen Handgerät 100, welcher eine optionale Markierung 29 (siehe Pfeil) trägt. Eine der Markierung 29 entsprechende Markierung 29 weist auch das Handgerät 100 auf (siehe Pfeil). Mit Hilfe dieser Markierung oder Codierung kann eine eindeutige Zuordnung zwischen verschiedenen Reinigungsadaptern 15, 17 und den entsprechenden Öffnungen (Eintrittsöffnungen 16) des Handgeräts 100 erfolgen kann. Die Markierung 29 ist als Rautenmuster dargestellt, kann aber ebenso beispielsweise eine Farbmarkierung sein. Gleichfalls kann die Markierung 29 ein Strichcode, ein RFID-Tag, ein haptisches Merkmal, ein anderes Muster oder ein anderes Unterscheidungsmerkmal sein, um eine eindeutige Zuordnung von Reinigungsadaptern und zugehörigen Öffnungen zu erreichen.
  • Rein exemplarisch kann die Markierung 29 des hinteren Reinigungsadapters 17 und der hinteren Öffnung (weitere Eintrittsöffnung 16) im Handgerät 100 eine grüne Farbmarkierung, und die Markierung 29 des vorderen Reinigungsadapters 15 und der vorderen Öffnung im Handgerät 100 eine weiße Farbmarkierung aufweisen.
  • Die Verbindung zwischen dem hinteren Reinigungsadapter 17 und dem Handgerät 100 ist in diesem Ausführungsbeispiel eine Gewindeverbindung 23. Der hintere Reinigungsadapter 17 ist optional zum manuellen Aufschrauben ausgebildet.
  • 2b zeigt den hinteren Reinigungsadapter 17 mit der Markierung 29 und das chirurgische Handgerät 100, ebenfalls mit der Markierung 29, der 2a im montierten (oder hier optional verschraubten) Zustand.
  • 3a zeigt ein Beispiel eines vorderen Reinigungsadapters 15 mit einer Markierung 29 (siehe Pfeil) zum Verbinden mit dem chirurgischen Handgerät 100. Im Gegensatz zu dem hinteren Reinigungsadapter 17 (2a und 2b) weist der vordere Reinigungsadapter 15 optional einen Absatz oder Dorn mit radialen Öffnungen und einer Nut auf. Wie in der Beschreibung zu 1 dargestellt wurde, ist die Nut für eine Nut-Feder-Verbindung 19 vorgesehen, und die radialen Öffnungen für einen Austritt beispielsweise eines Reinigungsfluids. Mittels dieser Öffnungen können insbesondere die Bereiche im vorderen, inneren Teil des Handgeräts 100 gereinigt werden, in welches beispielsweise ein Bohrfutter beim bestimmungsgemäßen Gebrauch eingesetzt wird. Dieser Teil ist Verunreinigungen durch Knochensplitter, Blut oder anderem medizinischem Material in besonderem Maße ausgesetzt und bedarf daher einer intensiven Reinigung. Dies kann vorteilhaft durch den vorderen Reinigungsadapter 15, wie in 3a dargestellt, erreicht werden.
  • Die Markierungen 29 dienen analog der Beschreibung zur 2a der Zuordnung des Reinigungsadapters 15 zur entsprechenden Öffnung im Handgerät 100.
  • 3b zeigt den vorderen Reinigungsadapter 15 mit der Markierung 29 und das chirurgische Handgerät 100, ebenfalls mit der Markierung 29, aus 3a, im montierten, hier optional mittels der Feder-Nut-Verbindung 19 zusammengesteckten, Zustand.
  • 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Spülbehälter 200 mit dem chirurgischen Handgerät 100 und hieran angeschlossenen Reinigungsschläuchen 31 in einer Ansicht von oben (Draufsicht). Der Spülbehälter 200 kann als Siebkorb ausgeführt sein, der optional sowohl an seinen Seiten als auch am Boden als offenes Sieb ausgeführt ist.
  • Der Begriff Reinigungsschlauch 31 kann hierin gleichwertig durch die Begriffe Spülschlauch, Desinfektionsschlauch oder Sterilisationsschlauch ersetzt werden, je nachdem welches Fluid oder Medium (Reinigungsfluid, Spülfluid, Desinfektionsfluid oder Sterilisationsfluid) eingesetzt wird. Daher ist unter den Begriffen Reinigungsschlauch und Reinigungsmedium gleichfalls auch Spülschlauch und Spülfluid, Desinfektionsschlauch und Desinfektionsfluid sowie Sterilisationsschlauch und Sterilisationsfluid zu verstehen.
  • Das Reinigungsfluid wird in der Anordnung der 4 optional durch einen zentralen Zulaufschlauch 33 zugeführt. Mittels eines Verteilers 35 wird das Reinigungsfluid auf die einzelnen Reinigungsschläuche 31 verteilt. Neben den beiden Reinigungsschläuchen 31 zum vorderen Reinigungsadapter 15 und zum hinteren Reinigungsadapter 17 sind optional weitere Reinigungsschläuche 31 zu einzelnen Zusatzteilen wie beispielsweise einem oder mehreren Bohrfuttern 37, oder Schnellspannfuttern vorgesehen und vorzugsweise entsprechend verbunden. Die Reinigungsschläuche 31, welche an den vorderen Reinigungsadapter 15, an den hinteren Reinigungsadapter 17 und/oder an die Bohrfutter 37 führen, sind insbesondere mittels Luer-Lock-Verbindungen konnektiert. In den vorderen Reinigungsadapter 15 und in den hinteren Reinigungsadapter 17 kann sowohl getrennt, also nur in den vorderen Reinigungsadapter 15 oder in den hinteren Reinigungsadapter 17, als auch in beide zusammen Reinigungsfluid zugeführt werden. Ebenso kann nur in ein Bohrfutter 37, in mehrere oder in alle Bohrfutter 37, gleichzeitig oder unabhängig von den Reinigungsadaptern 15, 17, ein Reinigungsfluid zugeführt werden.
  • Nach einem Durchströmen des Reinigungsfluids durch das Handgerät 100 kann das Reinigungsfluid durch unterschiedliche Öffnungen (siehe Beschreibung zur 1) wieder austreten. Das ausgetretene Reinigungsfluid aus dem Handgerät 100 und/oder aus den Bohrfuttern 37 fließt insbesondere aus dem Spülbehälter 200 nach außen ab, beispielsweise durch eine offene, gitterähnliche Bodenstruktur oder Siebstruktur (in 4 nicht dargestellt), oder nach außen in Auffangbehälter. Das aufgefangene Reinigungsfluid kann beispielsweise aufbereitet (z. B. gefiltert) werden und anschließend wieder dem zentraler Zulaufschlauch zugeführt werden. Dadurch kann ein kontinuierlicher Reinigungskreislauf aufgebaut werden.
  • Im Spülbehälter 200 können weitere Gefäße, Halterungen, Instrumente usw. zu ihrer Reinigung angeordnet und/oder vorgesehen sein. In 4 ist beispielsweise eine Halterung 39 für einen Steriltrichter dargestellt. Ein Steriltrichter ist insbesondere zum sterilen Einführen einer Spannungsquelle (Akku) in den Aufnahmeabschnitt 1 (siehe 1) notwendig oder zumindest vorteilhaft.
  • Der Spülbehälter 200 ist insbesondere derart dimensioniert, dass er in übliche Sterilisationscontainer passt und somit auch in diesem sterilisiert werden kann. Alternativ können auch Teile vorübergehend in dem Spülbehälter 200 gelagert werden. Dazu kann ein zusätzlicher Deckel (in 4 nicht dargestellt) den Spülbehälter 200 abdecken.
  • 5 zeigt den Spülbehälter 200 der 4 ohne Handgerät 100, ohne Halterung 39 für den Sterilfilter und ohne Reinigungsschläuche 31 in einer Ansicht von oben. Im Inneren des Spülbehälters 200 sind Halterungen 41 für das Handgerät 100, optionale Halterungen 43 für Zusatzteile sowie ein optionaler Instrumentenbehälter 45 dargestellt.
  • 6 zeigt zwei Halterungen 43, welche in den Spülbehälter 200 einsetzbar sind, wobei in einer Halterung 43 ein Bohrfutter 37 angeordnet ist. An das Bohrfutter 37 kann ein Spülschlauch 31 angeschlossen werden, wie dies in 4 gezeigt ist. Der Spülschlauch 31 wird insbesondere mittels einer Luer-Lock-Verbindung (in 6 nicht dargestellt) an das Bohrfutter 37 angeschlossen. Das Bohrfutter 37 kann anschließend, beispielsweise vollständig in Längsrichtung mit einem Austritt im vorderen Spannbereich für Werkzeuge (der Spannbereich ist mittels drei Spannbacken schematisch dargestellt), durchspült werden.
  • 7 zeigt einen Ausschnitt des Spülbehälters 200 mit zwei Halterungen 41 zum Fixieren des erfindungsgemäßes chirurgisches Handgerät 100 in perspektivischer Darstellung als Ausschnitt der 5. Die Halterungen 41 sind vorzugsweise insbesondere beschichtet, um Beschädigungen eines Handgeräts 100 bei seiner Auflage zu vermeiden.
  • Weiterhin sind die Halterungen für Zusatzteile 43 sowie der Instrumentenbehälter 45 dargestellt.
  • 8 zeigt den Ausschnitt aus dem Spülbehälter 200 der 7 mit dem erfindungsgemäßen chirurgischen Handgerät 100. Das Handgerät 100 ist insbesondere derart auf den Halterungen 41 angeordnet und fixiert, dass das durch den vorderen 15 und hinteren 17 Reinigungsadapter zugeführte Reinigungsfluid durch die untere Öffnung (durch den offenen Aufnahmeabschnitt 1 oder die Austrittsöffnung) möglichst vollständig in den Spülbehälter 200 abfließen kann. Die Durchströmungskanäle 25 sind zu diesem Zweck bei dieser Lagerung vorzugsweise mit einem Gefälle in Richtung Austrittsöffnungen 18 angeordnet. Die eine oder mehrere Halterungen 41 für das Handgeräte 100 sind vorzugsweise so ausgestaltet oder dimensioniert, dass sich das vorstehend genannte Gefälle einstellt. Das Handgerät 100 bzw. seine Geometrie und die Halterung(en) 41 bzw. deren Geometrie sind vorzugsweise entsprechend aufeinander abgestimmt.
  • Somit befindet sich nach dem Reinigungsvorgang optimaler Weise kein Reinigungsfluid mehr in dem Handgerät 100. Zum selben Zweck sind ferner insbesondere die Durchströmungskanäle 25 im Innern des Handgeräts 100 derart angeordnet, dass sich kein oder nur geringe Mengen von Reinigungsfluid in Hohlräumen 5, Lagern 7 und dergleichen ansammeln können. Bezugszeichenliste
    Bezugszeichen Beschreibung
    100 chirurgisches Handgerät
    200 Spülbehälter
    1 Aufnahmeabschnitt
    3 untere Abdeckung
    5 Hohlraum
    7 Welle
    9 Zahnrad
    11 Lager
    13 Betätigungselement
    15 vorderer Reinigungsadapter
    16 Eintrittsöffnung
    17 hinterer Reinigungsadapter
    18 Austrittsöffnung
    19 Feder-Nut-Verbindung
    21 Abtriebswelle
    23 Gewindeverbindung
    25, 25a, 25b Durchströmungskanal
    27 Spalt
    29 Markierung
    31 Reinigungsschlauch
    33 zentraler Zulaufschlauch
    35 Verteiler
    37 Bohrfutter
    39 Halterung für einen Steriltrichter
    41 Halterungen für ein Handgerät
    43 Halterungen für Zusatzteile
    45 Instrumentenbehälter

Claims (15)

  1. Chirurgisches Handgerät (100), mit wenigstens einem Stromverbraucher und/oder wenigstens einer Spannungsquelle, oder einer Aufnahme (1) für das lösbare Aufnehmen des Stromverbrauchers und/oder der Spannungsquelle, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgerät (100) zum Reinigen und/oder Sterilisieren mittels von außen einbringbarer Fluide einen oder mehrere Durchströmungskanäle (25, 25a, 25b) aufweist, wobei die Durchströmungskanäle (25, 25a, 25b) vorzugsweise ein System zum vorzugsweise kontinuierlichen Durchströmen von Fluiden durch das Handgerät (100) bilden, und wobei das System wenigstens eine Eintrittsöffnung (16) und wenigstens eine Austrittsöffnung (18) zur Umgebung des Handgeräts (100) aufweist.
  2. Handgerät (100) nach Anspruch 1, wobei das Handgerät (100) wenigstens eine mittels des Stromverbrauchers angetriebene Welle (7) mit einer Wellenlagerung (11) aufweist, wobei die Durchströmungskanäle (25, 25a, 25b) die Wellenlagerung (11) zumindest abschnittsweise umfassen.
  3. Handgerät (100) nach Anspruch 2, wobei die Wellenlagerung (11) offene Lager, insbesondere Kugellager umfasst.
  4. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Handgerät (100) wenigstens einen Getriebeabschnitt zum Übertragen eines Drehmoments des Stromverbrauchers auf die Welle aufweist, wobei die Durchströmungskanäle (25, 25a, 25b) den Getriebeabschnitt zumindest abschnittsweise umfassen.
  5. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Handgerät (100) wenigstens ein Gleitlager umfasst.
  6. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei eine Leistungseinheit den Stromverbraucher und die Spannungsquelle umfasst, und die Leistungseinheit entnehmbar im Handgerät (100) angeordnet oder anordnenbar ist.
  7. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, welches als Bohrmaschine, Säge, oszillierende Säge, Sagittalsäge oder als Kombination(en) hiervon ausgestaltet ist.
  8. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Handgerät (100) kein Bauteil aus Kunststoff umfasst oder den Werkstoff Kunststoff nicht aufweist.
  9. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Handgerät (100) keine Dichtung umfasst.
  10. Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei das Handgerät (100) aus Metall hergestellt ist.
  11. Reinigungsadapter (15, 17) zum Verbinden einer mit dem Reinigungsadapter (15, 17) verbindbaren oder verbundenen Fluidleitung für von außen einbringbare Fluide in das chirurgische Handgerät (100) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, wobei der Reinigungsadapter (15, 17) zu seinem Verbinden mit der wenigstens einen Eintrittsöffnung (16) des Handgeräts (100) ausgestaltet ist.
  12. Reinigungsadapter (15, 17) nach Anspruch 11, wobei der Reinigungsadapter (15, 17) ein Gewinde (23) und/oder eine Feder-Nut-Einrichtung (19) zum Verbinden mit dem Handgerät (100) aufweist.
  13. Spülbehälter (200) mit einer Halterung (41) zum Fixieren eines chirurgischen Handgeräts (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  14. Spülbehälter (200) nach Anspruch 13, wobei die Halterung (41) wenigstens zwei Auflagesegmente zum Anordnen des Handgeräts (100) in einer geneigten Position im Spülbehälter (200) aufweist, in welcher geneigten Position die wenigstens eine Eintrittsöffnung (16) oberhalb der wenigstens einen Austrittsöffnung (18) zum Entleeren des Fluids aus dem Handgerät (100) in den Spülbehälter (200) angeordnet ist.
  15. Verfahren zum Reinigen und/oder Sterilisieren eines chirurgischen Handgeräts (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, mit den Schritten: – Verbinden von wenigstens einem Reinigungsadapter (15, 17) nach einem der Ansprüche 11 bis 12 mit der wenigstens einen Eintrittsöffnung (16) des Handgeräts (100), – Einbringen eines Fluids zum Reinigen und/oder Sterilisieren in das Handgerät (100) mittels des Reinigungsadapter (15, 17), – Reinigen und/oder Sterilisieren des Handgeräts (100) mittels Durchströmen des Handgeräts (100) mit dem Fluid, und – Ausleiten des Fluids aus dem Handgerät (100) durch die Austrittsöffnung (18).
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