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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Technisches Umfeld
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Massagegerät, insbesondere ein Gerät zum Auftragen einer warmen Kompresse und kalten Kompresse sowie zum Anregen der Blutzirkulation, zum Schutz der Muskeln oder Augen sowie zum Entspannen des menschlichen Körpers und für die Massage.
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2. Stand der Technik
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Elektronische Geräte, beispielsweise Computer, Smartphones usw., wurden Hand in Hand mit der technischen Entwicklung zu alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Viele Leute benutzen für ihre Arbeit, zur Unterhaltung, zur Suche, zum Lesen usw. Computer oder sonstige elektronische Geräte (z.B. Tablett-PCs und Smartphones). Schreibarbeiten werden daher allmählich durch elektronische Geräte und Smartphones ersetzt.
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Die Augen ermüden auf die Dauer leicht, werden leicht trocken und erröten wegen der blauen Lichtausstrahlung der elektronischen Geräte und den klein angezeigten Worten im Display. Daher wurden zu diesem Zweck zahlreiche Augenschoner entwickelt. Diese Augenschoner erweisen sich als wichtig, wobei auch anderer Körperpartien wegen einer Überanstrengung oder eines Anschlagens schmerzen können. Mit dem Massagegerät können die betroffenen Stellen mit einer warmen Kompresse oder mit einer kalten Kompresse entspannt werden. Die Beschreibungen des Massagegeräts für die Augenmuskeln stellen lediglich ein Beispiel dar, wobei andere Massagegeräte ausgelassen werden und sich diese Beschreibung dennoch nicht nur auf die Massagegeräte für die Augenmuskeln beschränken soll.
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Zum Entspannen der Augenmuskeln auf dem Markt für Artikel für die Gesundheitsvorsorge sind zahlreiche Massagegeräte verfügbar. Ein Massagegerät ist in der TV-Patent-Nr. (ein vom Antragsteller beschriebenes Massagegerät der ersten Generation) beschrieben, wobei die 1 ein Massagegerät zeigt (die Bezugsziffern hierin beziehen sich auf die Patentschrift M386892), das hauptsächlich aus einem Riemen 1 und aus einer warmen und kalten Kompresse 2, die am Riemen 1 befestigt ist, besteht. Die Kompresse 3 kann aus einem Wasserbeutel 21, einer wärmeleitenden Komponente 22 und aus einem Halbleiter-Kühlelement 23 bestehen. Der Wasserbeutel 21 wird auf die Augen eines Benutzers aufgetragen. Weiter weist der Wasserbeutel 21 ein Befestigungsloch 215 auf, durch das die wärmeleitende Komponente 22 eingeschoben wird. Das Halbleiter-Kühlelement 23 ist an der wärmeleitenden Komponente 22 angeordnet. Die Kompresse 2 kann aus einer abkühlenden Vorrichtung 27 bestehen, die an der hitzeableitenden Komponente 251 angeordnet ist, wobei diese abkühlende Vorrichtung 27 in Übereinstimmung mit einer hitzeableitenden Komponente 251 und einem Lüfter 272 aus einem Gestell 26 bestehen kann. Dieser Lüfter 272 ist mit dem Gestell 26 angeordnet und wird zum Abkühlen der hitzeableitenden Komponente 251 verwendet.
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Die Temperatur des obengenannten Massagegeräts wird zum Erwärmen oder Abkühlen der wärmeleitenden Komponente
22 mit dem Halbleiter-Kühlelement
23 geregelt, während die Temperatur des Wassers im Wasserbeutel
21 mit dieser wärmeleitenden Komponente
22 geregelt werden kann, um die Wirkung der warmen Kompresse und der kalten Kompresse zum Entspannen der Augen zu erzielen. Mit dem Design des Lüfters
272 wird jedoch nur die Konvektion der warmen und kalten Luft verstärkt. Dadurch wird die Wirkung der Hitzeableitung abgeschwächt. Aus diesem Grund wurde das Massagegerät der zweiten Generation entwickelt (siehe
TW-Anmeldungsnr. 102119966 und
2 und
3), das aus einer warmen und kalten Kompresse
1, einem Wasserbehälter
2 zum Zirkulieren und aus einem Streifen
15 besteht.
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Die Kompresse 1 besteht aus einem Wasserbeutel 11, einer wärmeleitenden Komponente 12, einem Kühlelement 13 und aus einer hitzeableitenden Komponente 14. Der Wasserbeutel 11 kann mit einer Seite auf die Augen eines Benutzers aufgetragen werden. Die wärmeleitende Komponente 12 kann auf der anderen Seite des Wasserbeutels 11 und der Seite gegenüber jener, mit der der Wasserbeutel 11 auf das Auge des Benutzers aufgetragen wird, angebracht werden. Das Kühlelement 13 wird auf eine Seite der wärmeleitenden Komponente 12 und der Seite gegenüber, mit der der Wasserbeutel 11 befestigt ist, angebracht. Die hitzeableitende Komponente 14 wird am Kühlelement 13 und am Wasserbeutel 11 angehaftet und zum Zirkulieren am Wasserbehälter 2 für die Zirkulation angeordnet.
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Der Wasserbehälter 2 für die Zirkulation besteht aus mindestens einer Temperaturregelungseinheit 21 zum Abkühlen der Temperatur der Flüssigkeit in der hitzeableitenden Komponente 14.
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Der Riemen 15 ist mit der Kompresse 1 verbunden und wird um den Kopf eines Benutzers befestigt.
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Die Temperatur der Flüssigkeit in der wärmeleitenden Komponente 12 kann mit dem Kühlelement 13 geregelt werden, um mit dem Wasserbeutel 11 zum Entspannen der Augen die Wirkung einer kalten Kompresse und einer warmen Kompresse zu erzielen. Das kalte Wasser in der wärmeleitenden Komponente 14 wird geregelt, um die Hitze zwischen dieser wärmeleitenden Komponente 14 und dem Kühlelement 13 zu übertragen und um die vom Kühlelement 13 erzeugte Abwärme schnell abzuleiten.
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Das Massagegerät der zweiten Generation (siehe 2 bis 3) zeigt einige Nachteile auf, die unten beschrieben sind.
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Erstens kann leicht ein Rosten auftreten und die Wärmeleitfähigkeit beeinträchtigt werden, da die wärmeleitende Komponente 12 im Wasserbeutel 11 mit dem Befestigungselement 111 beschleunigt und das Metallplättchen der wärmeleitenden Komponente 12 ins Wasser im Wasserbeutel 11 eingetaucht wird.
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Zweitens wird es gelockert und ein Auslaufen kann auftreten, da das Befestigungselement 111 ins Wasser im Wasserbeutel 11 eingetaucht ist und daher leicht rosten kann, so dass der Aufbau des Massagegeräts unstabil ist und wegen einem Stromschlag oder Auslaufen des Wassers leicht ein Risiko bestehen kann.
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Drittens kann das Wasser außerdem leicht aus dem Wasserbeutel 11 austreten, wenn das Befestigungselement 111 locker ist, da der Wasserbeutel 11 an der wärmeleitenden Komponente 12 oder am wärmeleitenden Plättchen 18 befestigt ist, wobei der Wasserbeutel 11 aus Kunststoffmaterialien angefertigt ist.
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Viertens wird ein Intervall oder eine Lücke wegen des Temperaturunterschieds und der Wärmeausdehnung und -kontraktion gebildet, so dass sich der Wasserbeutel 11, der aus Kunststoffmaterialien besteht, und das Metallplättchen der wärmeleitenden Komponente 12 oder das wärmeleitende Plättchen 18 sich nur schwer miteinander kombinieren lassen, und zwar ungeachtet, ob als Befestigungselement 111 eine Schraube zum festen Anschrauben oder ein Haftmittel zum Anhaften verwendet wird.
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Fünftens kann die Hitze leicht um das wärmeleitende Plättchen 18 oder um die wärmeleitende Komponente 12 verbleiben und sich kaum an andere Bereiche ableiten lassen, um die Temperatur beim Erwärmen oder Abkühlen des Wassers im Wasserbeutel 11 auszugleichen, da das wärmeleitende Plättchen 18 oder die wärmeleitende Komponente 12 in einer festen Position im Wasserbeutel 11 angeordnet ist. Die Funktion einer kalten Kompresse oder warmen Kompresse um die Augen ist nicht möglich und die Wirkung einer solchen ist verringert.
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Die
5 (siehe auch
TW-Patent-Nr. M485036 ) zeigt ebenfalls ein weiteres Modell eines Massagegeräts für die Massage des ganzen Gesichts eines Benutzers, wobei dieses Modell jedoch weiterhin die Nachteile wie jene des Massagegeräts der zweiten Generation aufweist.
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Angesichts der obengenannten Umstände hat sich der Erfinder über eine lange Zeit mit dem Studieren der erforderlichen Kenntnisse, mit dem Vergleichen der Vor- und Nachteile, der Nachforschung und der Entwicklung der Produkte auf diesem Gebiet auseinandergesetzt. Nach zahlreichen Experimenten und Prüfungen wurde schließlich das “Massagegerät” dieser Erfindung für den öffentlichen Gebrauch geschaffen, um die obengenannten Nachteile auszubessern.
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AUFGABE DER ERFINDUNG
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Zum Ausbessern der obengenannten Nachteile wird ein Massagegerät geschaffen, das aus einer warmen und kalten Kompresse und aus einem Wasserbehälter zum Zirkulieren besteht, wobei:
die Kompresse aus einem Hauptkörper, Wasserbeutel und aus einem Befestigungsplättchen besteht, wobei inwendig im Hauptkörper und zur Aufnahme des Aufnahmekörpers, Wasserbeutels und des Befestigungsplättchens eine Aufnahmelücke gebildet ist;
mehrere Aufnahmeelemente auf einer Seite des Ausnahmekörpers gebildet sind, während auf der anderen Seite des Aufnahmekörpers und der Seite mit den Aufnahmeelementen gegenüber eine anhaftende Komponente vorgesehen ist und diese anhaftende Komponente zum Anhaften an einer Stelle, die angedrückt werden soll, vorgesehen ist; mehrere Befestigungslöcher an der Peripherie des Aufnahmekörpers gebildet sind, während eine wärmeleitende Komponente, ein Kühlelement und eine hitzeableitende Komponente in dieser Reihenfolge im jeweiligen Aufnahmeelement aufgenommen sind;
die wärmeleitende Komponente aus einem wärmeleitfähigen Material angefertigt ist, während das Kühlelement ein thermoelektrischer Kühlungs-Chip ist, mit dem die wärmeleitende Komponente erwärmt oder abgekühlt wird, die vom Kühlelement erzeugte Abwärme mit der hitzeableitenden Komponente abgeleitet wird und der Aufnahmekörper mit einem Befestigungsteil in der Aufnahmelücke des Hauptkörpers befestigt ist;
eine erste Zirkulationspumpe weiter auf einem der Aufnahmeelemente des Aufnahmekörpers vorgesehen und befestigt ist;
der Wasserbeutel ein Beutel mit einem geschlossenen Innenraum und an die anhaftende Komponente des Aufnahmekörpers angehaftet ist;
ein erster Zirkulationsschlauch weiter vorgesehen und mit dem Wasserbeutel, der ersten Zirkulationspumpe und mit der wärmeleitenden Komponente in dieser Reihenfolge verbunden ist, um die Temperatur des Wassers im Wasserbeutel auszugleichen;
das Befestigungsplättchen ein Ringteil mit einem Anhaftloch ist, dessen Form jener des Wasserbeutels entspricht, während mehrere Befestigungsteile an der Peripherie des Ringteils gebildet sind und deren Formen und Stellen jenen der Befestigungslöcher entsprechen, um den Wasserbeutel an der anhaftenden Komponente des Aufnahmekörpers anzuhaften, während die Befestigungsteile des Befestigungsplättchens in den Befestigungslöchern des Aufnahmekörpers befestigt werden;
der Wasserbehälter zum Zirkulieren aus einem Steuerelement und aus einem Behälterkörper besteht, wobei dieses Steuerelement und der Behälterkörper durch Verriegeln aneinander befestigt sind und im Behälterkörper zur Aufnahme von Wasser ein Hohlraum gebildet ist;
das Steuerelement aus einer Steuerschnittstelle und aus einer zweiten Zirkulationspumpe besteht, wobei die Steuerschnittstelle elektrisch mit einem Steuerkreis und dieser Steuerkreis ebenfalls elektrisch mit dem Kühlelement, der ersten Zirkulationspumpe und mit der zweiten Zirkulationspumpe verbunden ist, um den Betrieb des Kühlelements, der ersten Zirkulationspumpe und der zweiten Zirkulationspumpe mit der Steuerschnittstelle zu regeln und somit die Wirkung der Steuer- und Modifiziervorgänge zu erzielen; und
einem zweiten Zirkulationsschlauch, der weiter zum Verbinden mit der zweiten Zirkulationspumpe und mit der hitzeableitenden Komponente in dieser Reihenfolge angeordnet ist, um das Wasser im Hohlraum des Behälterkörpers zum Fließen und Zirkulieren zu bringen und damit die Abwärme mit der hitzeableitenden Komponente schnell abgeleitet wird.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist die Steuerschnittstelle über Verkabelung oder drahtlos und elektrisch mit dem Steuerelement verbunden.
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In einigen Ausführungsbeispielen besteht das Massagegerät weiter aus einem Vibrationsmotor, der in Übereinstimmung mit einem Anhaftteil des Wasserbeutels am Aufnahmekörper angeordnet ist, wobei der Vibrationsmotor elektrisch mit dem Steuerkreis verbunden und mit der Steuerschnittstelle geregelt wird, um die Wirkung der Massage durch Vibration mit dem Vibrationsmotor zu erzielen.
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In einigen Ausführungsbeispielen ist am Massagegerät weiter ein Riemen befestigt, wobei an dessen beiden Enden je ein Haken befestigt ist und je eines der beiden Einstecklöcher auf einer der beiden Seiten der Kompresse gebildet sind, um den Reifen sicher um den Kopf eines Benutzers durch Anschnallen des Hakens in die jeweiligen Einstecklöcher zu befestigen.
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In einigen Ausführungsbeispielen besteht das Massagegerät weiter aus einem Verbindungsschlauch, um die Kompresse mit dem Wasserbehälter zum Zirkulieren zu verbinden, wobei inwendig im Verbindungsschlauch ein Raum gebildet ist, um in diesem die Kabel, die elektrisch mit dem Steuerkreis zum Schutz der Kabel verbunden sind, aufzunehmen.
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Die unterschiedlichen Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Massagegeräts der ersten Generation nach dem Stand der Technik;
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2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Massagegeräts der zweiten Generation nach dem Stand der Technik;
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3 zeigt eine Querschnittansicht der 2;
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4 zeigt eine weitere Querschnittansicht der 2;
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5 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Massagegeräts der dritten Generation nach der vorliegenden Erfindung;
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6 zeigt eine Explosionsansicht eines Massagegeräts der vorliegenden Erfindung;
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7 zeigt eine Querschnittansicht des Massagegeräts der vorliegenden Erfindung;
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8 zeigt eine weitere Querschnittansicht des Massagegeräts der vorliegenden Erfindung;
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9 zeigt eine Querschnittansicht eines Wasserbehälters des Massagegeräts der vorliegenden Erfindung zum Zirkulieren;
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10 zeigt eine perspektivische Ansicht des Massagegeräts der vorliegenden Erfindung nach dem Zusammensetzen;
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11 zeigt eine Explosionsansicht des Massagegeräts der vorliegenden Erfindung, das auf das Gesicht eines Benutzers aufgetragen ist; und
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12 zeigt eine perspektivische Ansicht des Massagegeräts der vorliegenden Erfindung, das auf das Gesicht eines Benutzers aufgetragen ist.
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WEGE ZUR AUSFÜHRUNG DER ERFINDUNG
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Zur eingehenden Darstellung, dass mit der vorliegenden Erfindung das obengenannte Ziel und die Funktion erreicht werden, sind die technischen Merkmale und erwünschten Funktionen mit Bezugnahme auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiels und auf die beigelegten Zeichnungen beschrieben.
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Die 6 und 7 zeigen, dass die vorliegende Erfindung ein Massagegerät betrifft (hier wird als Beispiel ein Gerät für die Massage der Augenmuskeln dargestellt, wobei dieses Ausführungsbeispiel nicht nur auf dieses beschränkt ist). Das Massagegerät besteht hauptsächlich aus einer warmen und kalten Kompresse 10 sowie aus einem Wasserbehälter 60. Diese Kompresse 10 kann über einen Verbindungsschlauch 11 mit dem Wasserbehälter 60 verbunden werden.
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Die Kompresse 10 besteht aus einem Hauptkörper 20, einem Aufnahmekörper 30, einem Wasserbeutel 40 und aus einem Befestigungsplättchen 50. Eine Aufnahmelücke 21 ist innerhalb des Hauptkörpers 20 gebildet, um den Aufnahmekörper 30, den Wasserbeutel 40 und das Befestigungsplättchen 50 in dieser aufzunehmen.
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Mehrere Aufnahmeelemente 311 und 312 sind auf einer Seite des Aufnahmekörpers 30 gebildet, während auf der anderen Seite des Aufnahmekörpers 30 und der Seite mit den Aufnahmeelementen 311 und 312 gegenüber eine anhaftende Komponente 32 gebildet ist. Die anhaftende Komponente 32 wird an eine Stelle angehaftet, die angedrückt werden soll. Mehrere Befestigungslöcher 33 sind an der Peripherie des Aufnahmekörpers 30 gebildet. Eine wärmeübertragende Komponente 34 und ein Kühlelement 35 sowie eine hitzeableitende Komponente 36 sind in dieser Reihenfolge im jeweiligen Aufnahmeelement 311 aufgenommen.
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Die wärmeübertragende Komponente 34 besteht aus einem wärmeleitfähigen Material. Das Kühlelement 35 ist ein thermoelektrischer Kühlungs-Chip zur Regelung der Erwärmung und der Abkühlung der wärmeübertragenden Komponente 34. Die hitzeableitende Komponente 36 dient zum Ableiten der Abwärme vom Kühlelement 35 (siehe 7). Der Aufnahmekörper 30 ist mit einem Befestigungselement 37 in der Aufnahmelücke 21 des Hauptkörpers 20 befestigt.
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Eine erste Zirkulationspumpe 38 ist weiter auf einem der Aufnahmeelemente 312 des Aufnahmekörpers 30 angeordnet und befestigt.
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Der Wasserbeutel 40 ist ein Beutel mit einem geschlossenen Innenraum und an der anhaftenden Komponente 32 des Aufnahmekörpers 30 angehaftet. Die Form des Wasserbeutels 40 entspricht der Stelle, die angedrückt werden soll. Die Darstellung der Augenform gilt hier als ein Beispiel.
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Ein erster Zirkulationsschlauch 41 ist weiter vorgesehen und wie in den 6 und 7 gezeigt mit dem Wasserbeutel 40, der ersten Zirkulationspumpe 38 und mit der wärmeübertragenden Komponente 34 verbunden, um das im Wasserbeutel 40 enthaltene Wasser mit dieser ersten Zirkulationspumpe 38 umzuwälzen und im Wasserbeutel 40, in der ersten Zirkulationspumpe 38 und in der wärmeübertragenden Komponente 34 durch den ersten Zirkulationsschlauch 41 zu zirkulieren, um die Temperatur des Wassers im Wasserbeutel 40 auszugleichen und gleichmäßig zu der Stelle zu leiten, die angedrückt werden soll.
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Das Befestigungsplättchen 50 ist ein Ringteil mit einem Anhaftloch 51, dessen Form jener des Wasserbeutels 40 entspricht. Mehrere Befestigungsteile 53 sind an der Peripherie 52 des Ringteils gebildet, wobei deren Formen und Stellen jenen der Befestigungslöcher 33 des Aufnahmekörpers 30 entsprechen, damit beim Anhaften des Wasserbeutels 40 an der anhaftenden Komponente 32 des Aufnahmekörpers 30 die Befestigungsteile 53 des Befestigungsplättchens 50 in den Befestigungslöchern 33 des Aufnahmekörpers 30 befestigt werden. Der Hauptkörper 20, der Aufnahmekörper 30, der Wasserbeutel 40 und das Befestigungsplättchen 50 können in einem Gerät integriert sein (siehe 11).
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Der Wasserbehälter 60 für die Zirkulation besteht aus einem Steuerelement 70 und aus einem Behälterkörper 61 (siehe 6 und 8). Das Steuerelement 70 und der Behälterkörper 61 sind durch Verriegeln aneinander befestigt. Im Behälterkörper 61 ist zum Aufnehmen von Wasser ein Hohlraum 62 gebildet. Das Steuerelement 70 besteht aus einer Steuerschnittstelle 71 sowie aus einer zweiten Zirkulationspumpe 72. Die Steuerschnittstelle 71 ist elektrisch mit einem Steuerkreis 73 verbunden (verkabelt oder drahtlos). Der Steuerkreis 73 ist ebenfalls elektrisch mit dem Kühlelement 35, der ersten Zirkulationspumpe 38 und mit der zweiten Zirkulationspumpe 72 verbunden, um den Betrieb des Kühlelements 35, der ersten Zirkulationspumpe 38 und der zweiten Zirkulationspumpe 72 mit der Steuerschnittstelle 71 zu regeln und den Betrieb der Steuerung und der Modifizierung zu kontrollieren.
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Ein zweiter Zirkulationsschlauch 74 ist weiter zum seriellen Verbinden mit der zweiten Zirkulationspumpe 72 und mit der hitzeableitenden Komponente 36 vorgesehen (siehe 8 und 9), um das Wasser im Hohlraum 62 des Behälterkörpers 61 mit der zweiten Zirkulationspumpe 72 umzuwälzen und im Wasserbehälter 60 zum Zirkulieren, der zweiten Zirkulationspumpe 72 und der hitzeableitenden Komponente 36 durch die Verbindung des zweiten Zirkulationsschlauchs 74 zu zirkulieren, um die Abwärme mit der hitzeableitenden Komponente 36 abzuleiten (d.h. die Abwärme vom Kühlelement 35 wird durch den zweiten Zirkulationsschlauch 74 schnell an die hitzeableitende Komponente 36 übertragen, um die mit dem Kühlelement 35 oder der wärmeübertragenden Komponente 34 erzeugte Wirkung beizubehalten).
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Der Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass der Wasserbeutel 40 mit der ersten Zirkulationspumpe 38 bewegt wird, damit das Wasser zwischen dem Wasserbeutel 40, der ersten Zirkulationspumpe 38 und der hitzeableitenden Komponente 45 durch den ersten Zirkulationsschlauch 41 fließt, wobei weiter das Wasser mit der höheren Temperatur neben der hitzeableitenden Komponente 34 wegen dem zirkulierenden Fließen des Wassers zum Wasserbeutel 40 zirkuliert wird, um die Temperatur des Wassers auszugleichen. Die hitzeableitende Komponente 34 ist dabei nicht im Wasserbeutel 40 angeordnet, um ein Rosten, Auslaufen und einen unstabilen Aufbau zu verhindern.
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Weiter wird das Wasser im Hohlraum 62 des Behälterkörpers 61 des Wasserbehälters 60 zum Zirkulieren mit der zweiten Zirkulationspumpe 72 zum Fließen gebracht, wonach das Wasser zwischen dem Wasserbehälter 60 zum Zirkulieren, der zweiten Zirkulationspumpe 72 und der hitzeableitenden Komponente 36 durch den zweiten Zirkulationsschlauch 74 fließt, wobei die vom Kühlelement 35 erzeugte Abwärme mit der hitzeableitenden Komponente 36 durch das zirkulierende Wasser schnell abgeleitet wird, um die mit dem Kühlelement 35 oder mit der wärmeleitenden Komponente 34 erzeugten Wirkungen beizubehalten.
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Mit den obengenannten Zirkulationsmethoden wird die Wirkung des Temperaturausgleichs und der schnellen Ableitung der Abwärme durch die hitzeableitende Komponente 36 erzielt.
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Da der Wasserbeutel 40 an der anhaftenden Komponente 32 des Aufnahmekörpers 30 angehaftet ist, während die Befestigungsteile 53 des Befestigungsplättchens 50 in den Befestigungslöchern 33 des Aufnahmekörpers 30 befestigt sind, sind der Hauptkörper 20, der Aufnahmekörper 30, der Wasserbeutel 40 und das Befestigungsplättchen 50 in einem Gerät integriert. Daher sind kein Material aus Metall oder Befestigungselemente aus Metall vorhanden, so dass das Problem eines Rostens, Auslaufens oder eines unstabilen Aufbaus vermieden wird.
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Die 6 und 9 zeigen, dass das Massagegerät weiter aus zwei Vibrationsmotoren 39 besteht, die in Übereinstimmung mit einem anhaftenden Teil des Wasserbeutels 40 im Aufnahmekörper 30 installiert sind. Diese Vibrationsmotoren 39 sind elektrisch mit dem Steuerkreis 73 verbunden und werden mit der Steuerschnittstelle 71 geregelt, um die Massage durch die mit den Vibrationsmotoren 39 erzeugten Vibrationen auszuführen.
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Weiter zeigt die 10, dass am Massagegerät weiter ein Riemen 80 befestigt ist. Zwei Haken 81 sind an je einem der beiden Enden des Riemens 80 vorgesehen, während auf beiden Seiten des Hauptkörpers 20 der Kompresse 10 je ein Einsteckloch 22 gebildet ist, um den Riemen 80 durch Anschnallen der Haken 81 in das jeweilige Einsteckloch 22 sicher um den Kopf eines Benutzers zu befestigen.
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Weiter besteht das Massagegerät aus einem Verbindungsschlauch 11 zum Verbinden der Kompresse 10 mit dem Wasserbehälter 60 zum Zirkulieren. Innen im Verbindungsschlauch 11 kann zur Aufnahme der elektrischen Kabel 731 ein Raum vorgesehen sein, wobei diese elektrischen Kabel 731 für deren Schutz mit dem Steuerkreis 73 verbunden sind.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- TW 102119966 [0005]
- TW 485036 [0016]