DE102015103747A1 - Lichtmodul - Google Patents

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Alexander Kerpe
Dennis Möller
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Hella KGaA Huek and Co
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul (20) für eine Beleuchtungsvorrichtung umfassend einen mindestens teilweise ummantelten Schaltungsträger (30), welcher mindestens eine an dem Schaltungsträger (30) festgelegte Leuchtdiode (31) als Lichtquelle und mindestens eine der mindestens einen Leuchtdiode (31) zugeordnete Linse (53) zum Formen einer Lichtverteilung aufweist, und umfassend ein an dem Schaltungsträger (30) vorgesehenes elektrisches Anschlussmodul (40), wobei an dem Schaltungsträger (30) mindestens eine Zuleitung vorgesehen ist zum Verbinden der mindestens einen Leuchtdiode (31) mit dem elektrischen Anschlussmodul (40), wobei als Ummantelung für den Schaltungsträger (30) eine Silikonumspritzung (50) ausgebildet ist, wobei als Teil der Silikonumspritzung (50) eine umlaufende Dichtwulst (55) vorgesehen ist und wobei die Dichtwulst (55) aus einer durch den Schaltungsträger (30) definierten Erstreckungsebene (21) abragt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lichtmodul für eine Beleuchtungsvorrichtung umfassend einen mindestens teilweise ummantelten Schaltungsträger, welcher mindestens eine an dem Schaltungsträger festgelegte Leuchtdiode als Lichtquelle und mindestens eine der mindestens einen Leuchtdiode zugeordnete Linse zum Formen einer Lichtverteilung aufweist, und umfassend ein an dem Schaltungsträger vorgesehenes elektrisches Anschlussmodul, wobei an dem Schaltungsträger mindestens eine Zuleitung vorgesehen ist zum Verbinden der mindestens einen Leuchtdiode mit dem elektrischen Anschlussmodul.
  • Aus der WO 2007/064701 A1 ist ein Lichtmodul mit einer Platine als Schaltungsträger und einer Mehrzahl von an der Platine beabstandet festgelegten Leuchtdioden als Lichtquellen bekannt. Die Platine weist eine Ummantelung aus einem thermisch leitfähigen Material mit einer Schmelztemperatur von 100° C und einer Thermoleitfähigkeit von 1 W/m2K oder mehr auf. Die Ummantelung ist lokal im Bereich der Leuchtdioden und eines Anschlusskontakts ausgespart beziehungsweise unterbrochen ausgebildet. Eine vollständige Kapselung im Sinne eines Berührungsschutzes beziehungsweise eines Schutzes vor einem Eintrag von Fremdstoffen und Schmutz ist durch die Ummantelung nicht realisiert.
  • Aus der EP 1 657 758 A1 ist ein Lichtmodul mit einem Schaltungsträger und dran festgelegten Leuchtdioden bekannt. Den Leuchtdioden sind in einem Tauchverfahren aus Silikon hergestellte Einzellinsen zugeordnet. Eine vollständige oder teilweise Ummantelung des Schaltungsträgers, insbesondere aus Silikon, ist nicht offenbart.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Lichtmodul mit einem ummantelten Schaltungsträger in Richtung einer integrierten Funktionseinheit weiterzuentwickeln, die insbesondere Vorteile in Bezug auf die Montagefähigkeit und die Integration derselben in eine Beleuchtungsvorrichtung bietet.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist die Erfindung in Verbindung mit dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 dadurch gekennzeichnet, dass als Ummantelung für den Schaltungsträger eine Silikonumspritzung ausgebildet ist und dass als Teil der Silikonumspritzung eine umlaufende Dichtwulst vorgesehen ist, wobei die Dichtwulst aus einer durch den Schaltungsträger definierten Erstreckungsebene abragt.
  • Bevorzugt sieht das Lichtmodul zwei oder mehr Leuchtdioden und eine korrespondierenden Anzahl von Linsen vor.
  • Der besondere Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Silikonumspritzung das Lichtmodul wie eine Kapsel vor äußeren Einflüssen, beispielsweise Schmutz und Berührungsschutz schützt und zugleich mit der Dichtwulst die Schnittstelle zu den angrenzenden Funktionskomponenten der Beleuchtungsvorrichtung definiert. Insbesondere dient die Dichtwulst der Anlage des Lichtmoduls an eine jedenfalls abschnittsweise transparente Abdeckung, durch die hindurch Licht der Leuchtdioden abgestrahlt wird. Die Silikonumspritzung des Lichtmoduls schützt insofern den Schaltungsträger mit den daran festgelegten optoelektrischen Funktionskomponenten und einem zur Energieversorgung der Leuchtdioden vorgesehenen elektrischen Anschlussmodul. Es dient gleichzeitig als mechanische Schnittstelle für die räumliche und funktionale Integration des Lichtmoduls in die Beleuchtungsvorrichtung. Die Silikonumspritzung wirkt dabei wie eine Dichtung. Sie ist beispielsweise so realisiert, dass ein zwischen dem Lichtmodul und einer an dem Lichtmodul angesetzten Anbaukomponente ein die Leuchtdioden aufnehmender Innenraum gekapselt ausgebildet ist. Auf separate Bauteile, insbesondere auf eine separate, elastische Dichtung, kann verzichtet werden mit der Folge, dass der Herstellungsaufwand sinkt, dass die Teileanzahl reduziert wird und dass die Montage vereinfacht wird.
  • Der Schaltungsträger des Lichtmoduls besteht bevorzugt aus einem wärmeleitfähigen Material. Beispielsweise werden Metallkern-Leiterplatten als Schaltungsträger verwendet. Auf den Schaltungsträger werden die Leuchtdioden bevorzugt aufgelötet. Neben den Leuchtdioden können an dem Schaltungsträger als weitere Funktionskomponenten Temperatur- beziehungsweise Lichtsensoren oder dem Überspannungsschutz dienende Funktionskomponenten vorgesehen sein.
  • Eine Kontaktierung des Schaltungsträgers mit den darauf vorgesehenen Leuchtdioden und bevorzugt den weiteren Schaltungskomponenten erfolgt insbesondere über das elektrische Anschlussmodul, welches beispielsweise einen an dem Schaltungsträger festgelegten Steckverbinder und eine Mehrzahl von Leitern aufweist, wobei die Leiter zu einem Kabel verbunden sein können und mit dem Steckverbinder kontaktiert sind. Beispielsweise können Leiter des Kabels direkt mit dem Schaltungsträger verbunden sein, insbesondere mittels Löten. Ebenso kann eine gedichtete Steckbuchse vorgesehen werden, in die eine Treiberelektronik mit einem korrespondierenden Gegenstecker eingesetzt werden kann. Auf ein Kabel kann dann verzichtet werden.
  • Der Schaltungsträger ist im Bereich der Außenseite mit Silikon umspritzt. Insbesondere ist die Silikonumspritzung im Bereich einer Vorderseite des Schaltungsträgers, welche die Leuchtdioden aufweist, im Bereich einer gegenüberliegenden Rückseite und an den die Vorderseite und die Rückseite verbindenden Kantenflächen vorgesehen. Zur Herstellung der Silikonumspritzung wird bevorzugt sogenanntes Flüssig-Silikon (liquid silicone rubber, LSR) verwendet. Die Verarbeitung erfolgt als flüssiges 2-Komponenten-Material in Spritzgießmaschinen. Die flüssige 2-Komponenten-Masse wird in einem Werkzeug der Spritzgießmaschine bei zirka 150°C ausgehärtet. Die Dauer des Härtevorgangs liegt typischerweise zwischen einigen Sekunden und wenigen Minuten, abhängig insbesondere von der Materialmenge und der Materialstärke. Das zur Herstellung der Silikonumspritzung vorzugsweise verwendete Material hat eine Transmission von mehr als 90 % im sichtbaren Spektralbereich, eine Eintrübung (sogenannter Hazewert) von weniger als 4 % im sichtbaren Spektralbereich und eine hohe UV-Beständigkeit. Das Silikon bietet eine hohe Temperaturbeständigkeit auch bei Temperaturen von beispielsweise 150°C und eine hohe elektrische Durchschlagfestigkeit von mehr als 10 kV/mm. Die hohe elektrische Durchschlagfestigkeit sorgt insbesondere für eine gute Isolationseigenschaft der Silikonumspritzung.
  • Die Wärmeleitfähigkeit der Silikonumspritzung beträgt typischerweise weniger als 1,5 W/m K. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Wärmeleitfähigkeit kleiner als 0,5 W/m K. Um gleichwohl eine ausreichende Abfuhr der Wärme zu gewährleisten, ist eine Dicke der Silikonumspritzung insbesondere im Bereich der Rückseite kleiner als 1,5 mm und bevorzugt kleiner als 1 mm. Die geringe Dicke führt zugleich zu einem geringen Materialeinsatz und damit zu geringen Kosten für das Lichtmodul.
  • Als Leuchtdiode kann beispielsweise eine handelsübliche High Power-LED mit Primäroptik vorgesehen werden. Bevorzugt werden jedoch Leuchtdioden ohne Primäroptik verwendet. Der Leistungsbereich der verwendeten Leuchtdioden liegt typischerweise bei 1 W bis 10 W oder mehr. Durch den Verzicht auf die Primäroptik sind die Leuchtdioden besonders kostengünstig. Zugleich ergibt sich eine hohe optische Güte beziehungsweise Effizienz, da die Silikonlinsen beim Umspritzen der Leuchtdiode wie eine Primäroptik wirken und sich die optischen Eigenschaften der ohne Primäroptik verbauten Leuchtdiode an denen einer Leuchtdiode mit Primäroptik angleichen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung können sogenannte Chip Size-Leuchtdioden verwendet werden, welche nur aus dem Halbleitermaterial, elektrischen Kontaktflächen und einer dünnen Phosphorschicht bestehen und auf eine Primäroptik ebenso verzichten wie auf einen keramischen Träger. Hierdurch reduzieren sich die Kosten der Leuchtdioden weiter. Ein Schutz der Chip Size-Leuchtdioden gegen Umwelteinflüsse wird dann durch die Silikonumspritzung im ausreichenden Maße gewährleistet. Zudem ergibt sich eine vorteilhaft geringe Bauhöhe für das Lichtmodul, so dass insbesondere die Integration in eine Beleuchtungsvorrichtung vereinfacht wird.
  • Eine Dicke der Silikonumspritzung ist im Bereich der Vorderseite dort, wo keine Linsen ausgeformt sind, bevorzugt kleiner als 1 mm und besonders bevorzugt kleiner oder gleich einer Bauhöhe der Leuchtdioden.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Dichtwulst im Querschnitt V-förmig ausgebildet, wobei ein dem Schaltungsträger zugewandter Verbindungsschenkel und ein endseitig an dem Verbindungsschenkel angeformter freier Schenkel vorgesehen sind. Insbesondere ist zwischen dem Verbindungsschenkel und dem freien Schenkel der Dichtwulst eine Ausnehmung gebildet, welche sich bezogen auf den Querschnitt in Richtung eines durch einen Verbindungspunkt der Schenkel definierten Scheitels verjüngt. Vorteilhaft wird durch die V-Form der Dichtwulst deren Elastizität und Nachgiebigkeit begünstigt. In gleicher Weise verbessert sich die Nachgiebigkeit durch das Vorsehen der beispielsweise V-förmigen beziehungsweise keilförmigen Ausnehmung zwischen den Schenkeln. Die Elastizität fördert dabei zum einen die Montagefähigkeit des Lichtmoduls. Zum anderen verbessern sich die Dichtwirkung und damit der Schutz des Lichtmoduls vor Umwelteinflüssen.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind an der Dichtwulst wenigstens eine und bevorzugt zwei oder mehr Dichtlippen vorgesehen. Beispielsweise sind die Dichtlippen im Bereich des freien Schenkels auf einer dem Verbindungsschenkel abgewandten Seite vorgesehen. Die Dichtlippen, welche wie die Dichtwulst insgesamt aus dem Silikonwerkstoff der Umspritzung hergestellt sind, verbessern die Dichtwirkung und damit den Anschluss des Lichtmoduls an die Peripherie. Die Ausformung kann zugleich als mechanische Schnittstelle dienen und insofern eine Relativposition zwischen dem Lichtmodul und der Anbaukomponente der Beleuchtungsvorrichtung definieren. Beispielsweise kann die Dichtlippe in einer definierten Montageposition in eine korrespondierend geformte Ausnehmung eingreifen.
  • Beispielsweise kann die Dichtwulst U-förmig im Querschnitt ausgebildet sein. Ein Steg der Abdeckung der Beleuchtungsvorrichtung kann dann zum Dichten in die bevorzugt umlaufend gebildete U-förmige Dichtwulst eingesetzt werden.
  • Aus den weiteren Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung sind weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung zu entnehmen. Dort erwähnte Merkmale können jeweils einzeln für sich oder auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. Die Zeichnungen dienen lediglich beispielhaft der Klarstellung der Erfindung und haben keinen einschränkenden Charakter.
  • Anhand der beigefügten Zeichnungen wird die Erfindung nachfolgend näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Lichtmoduls und eine dem Lichtmodul zugeordnete Abdeckung von einer Vorderseite,
  • 2 das Lichtmodul und die Abdeckung nach 1 von einer perspektivischen Rückseitenansicht,
  • 3 eine Prinzipdarstellung eines Schaltungsträgers und einer Silikonumspritzung des Lichtmoduls nach 1,
  • 4 einen Querschnitt durch das Lichtmodul und die Abdeckung nach 1,
  • 5 einen Querschnitt durch das Lichtmodul und die Abdeckung nach 4 in einer Montageposition,
  • 6 eine Detailvergrößerung eines Anschlussmoduls des Lichtmoduls vor dem Umspritzen,
  • 7 das Anschlussmodul nach 6 mit einer durch die Silikonumspritzung definierten Anschlussabdeckung,
  • 8 eine Aufsicht auf die Abdeckung,
  • 9 einen Schnitt D-D durch die Abdeckung nach 8,
  • 10 eine Detailansicht der Silikonumspritzung im Bereich einer Zugentlastung für das Anschlussmodul,
  • 11 eine Detailansicht der korrespondierend gestalteten Dichtungsgeometrie an der Silikonumspritzung und der Abdeckung vor der Montage,
  • 12 eine Detailansicht der Dichtung gemäß 11 nach der Montage,
  • 13 eine Aufsicht auf eine als Teil der Silikonumspritzung ausgebildeten Linse,
  • 14 einen Schnitt B-B durch die Linse der Silikonumspritzung nach 13,
  • 15 eine perspektivische Ansicht der Beleuchtungsvorrichtung mit dem Lichtmodul, der Abdeckung und einem das Lichtmodul aufnehmenden Gehäuse und
  • 16 einen Querschnitt durch die Beleuchtungsvorrichtung nach 15.
  • Eine Beleuchtungsvorrichtung nach den 1 bis 16 umfasst eine Abdeckung 10, ein an die Abdeckung 10 anlegbares Lichtmodul 20 und ein Gehäuse 60, welches aus Metall gebildet ist und zugleich als Kühlkörper dient.
  • Als weitere, nicht dargestellte Komponente der Beleuchtungsvorrichtung kann nach einem alternativen Ausführungsbeispiel der Erfindung ein an das Lichtmodul 20 anlegbarer, separater Kühlkörper vorgesehen sein, wobei das Gehäuse 60 den Kühlkörper beziehungsweise das Lichtmodul 20 umgreift. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Gehäuse 60 den Kühlkörper aufnimmt und positioniert und dass der Kühlkörper über das Gehäuse 60 an dem Lichtmodul 20 festgelegt ist.
  • Die Abdeckung 10 weist eine rechteckige Grundform mit einem umlaufenden Rand auf. Der umlaufende Rand ist im Bereich gegenüberliegenden Längsseiten breiter ausgebildet als im Bereich der die Längsseiten verbindenden Schmalseiten. Im Bereich der Längsseiten sind zueinander beabstandet und gegenüberliegend jeweils zwei Befestigungslöcher 11 vorgesehen zum Festlegen der Abdeckung an dem Gehäuse 60 der Beleuchtungsvorrichtung oder an einem externen Befestigungskörper, beispielsweise einer Verkleidung oder einer Decke. Der Rand umschließt eine muldenförmige Ausnehmung der Abdeckung 10, welche einen im Wesentlichen ebenen und optikfreien transparenten Durchlassabschnitt 15 aufweist. Der transparente Durchlassabschnitt 15 ist auf einer dem Lichtmodul 20 zugewandten Flachseite von einer umlaufenden Nut 12 begrenzt. Zusätzlich ist an der umlaufenden Nut 12 eine Durchbrechung als Kabeldurchführung 14 ausgebildet. Verteilt im Bereich des Durchlassabschnitts 15 sind an der Abdeckung 10 sechs dem Lichtmodul 20 zugewandte Stifte 13 vorgesehen. Beispielsweise ist die Abdeckung aus Glas oder Kunststoff, bevorzugt PMMA, gebildet.
  • Das Lichtmodul 20 ist in einer Erstreckungsebene 21 flacherstreckt ausgebildet. Die Erstreckungsebene 21 ist durch einen Schaltungsträger 30, beispielsweise eine Platine definiert. An dem Schaltungsträger 30 sind matrixartig verteilt eine Mehrzahl von Leuchtdioden 31 vorgesehen. Die Leuchtdioden 31 sind im montierten Zustand der Beleuchtungsvorrichtung den Durchlassabschnitt 15 der Abdeckung 10 so zugewandt, dass Licht der Leuchtdioden 31 durch den Durchlassabschnitt 15 hindurch abgestrahlt wird. Zusätzlich sind an dem Schaltungsträger 30 verteilt insgesamt sechs Löcher 32 vorgesehen, welche der Aufnahme der an der Abdeckung 10 vorgesehen Stifte 13 dienen und insofern korrespondierend zu den Stiften 13 angeordnet sind. Im Zusammenwirken definieren die Löcher 32 und die Stifte 13 eine relative Position des Lichtmoduls 20 zu der Abdeckung 10. Die Löcher 32 dienen zugleich der Aufnahme und Positionierung des Schaltungsträgers 30 in der Spritzgießmaschine beim Herstellen der Silikonumspritzung 50.
  • Der Schaltungsträger 30 trägt des Weiteren einen Steckverbinder 41 eines elektrischen Anschlussmoduls 40. Mit dem Steckverbinder 41 verbundene elektrische Leiter 43, welcher zu einem Kabel 42 verbunden sind, dienen der elektrischen Kontaktierung des Lichtmoduls. An dem Schaltungsträger 30 sind ferner nicht dargestellte Zuleitungen zum elektrisch leitenden Verbinden der Leuchtdioden 31 mit dem Steckverbinder 41 vorgesehen. Zudem dient ein an dem Schaltungsträger 30 festgelegter NTC 33 zur Strombegrenzung beziehungsweise als Temperatursensor.
  • Den Schaltungsträger 30 mit den daran festgelegten Funktionskomponenten umgibt eine Silikonumspritzung 50. Die Silikonumspritzung 50 ist einstückig ausgebildet. Sie erstreckt sich über eine der Abdeckung 10 zugewandte optisch wirksame Vorderseite 35 des Schaltungsträgers 30 ebenso wie über eine zur Anlage des Gehäuses 60 beziehungsweise des Kühlkörpers ausgebildete Rückseite 36 und die Vorderseite 35 mit der Rückseite 36 verbindende Kantenflächen 37 des Schaltungsträges 30. Die Silikonumspritzung 50 realisiert eine Anschlussabdeckung 51 für das elektrische Anschlussmodul 40 mit einer das Kabel 42 umgebene Zugentlastung 52. Die Zugentlastung 52 ist so geformt, dass sie im montierten Zustand in die Kabeldurchführung 14 der Abdeckung 10 eingesetzt und dort formschlüssig festgelegt werden kann. Die Silikonumspritzung 50 definiert zudem die dem Leuchtdioden 31 zugeordneten Linsen 53. Es ist hierbei jeweils eine Linse 53 für jede Leuchtdiode 31 als integraler Bestandteil der Umspritzung 50 aus dem Silikonmaterial hergestellt. Insbesondere können die Leuchtdioden 31 auf eine Primäroptik verzichten. Die Linsen 53 dienen insofern als alleinige Optik. Optional können Optikelemente, beispielsweise eine Linsenstruktur, im Bereich des Durchlassabschnitts 15 der Abdeckung 10 realisiert sein. Optional können den Linsen 53 Reflektoren zugeordnet sein. Ein Reflektoreinsatz kann insofern beispielsweise eine Mehrzahl von Reflektoren bereitstellen.
  • Eine Aussparung in der Silikonumspritzung 50 ergibt sich allein im Bereich der an dem Schaltungsträger 30 vorgesehen Löcher 32. Die Silikonumspritzung 50 sieht insofern Freiräume 54 vor, welche das Einsetzen der als Teil der Abdeckung 10 realisierten Stifte 13 in die Löcher 32 des Schaltungsträgers 30 erlauben. Ansonsten überdeckt die Silikonumspritzung 50 den Schaltungsträger 30 mit den daran festgelegten Leuchtdioden 31, den Zuleitungen für die Leuchtdioden 31 und dem elektrischen Anschlussmodul 40 vollständig. Die Silikonumspritzung 50 definiert insofern einen Berührungsschutz und ein Kapselung und schützt zudem vor mechanischen Einflüssen beziehungsweise Beschädigung.
  • Durch das Vorsehen der Aussparung in der Silikonumspritzung 50 und die an dem Schaltungsträger 30 vorgesehenen Löcher 32 kann die Abdeckung 10 mit den daran vorgesehenen, verteilt angeordneten Stiften 13 oder andere Stützstrukturen an dem Lichtmodul 20 abgestützt werden. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass die Klemm- beziehungsweise Stützkräfte über die Stifte 13 übertragen werden, sodass die Dichtung im Bereich der Dichtwulst 55 und der umlaufenden Nut 12 im Wesentlichen kraftfrei erfolgt. Die Stifte 13 sorgen zudem dafür, dass das Lichtmodul 20 beziehungsweise der Schaltungsträger 30 des Lichtmoduls 20 vor einer unerwünschten beziehungsweise unzulässigen Durchbiegung geschützt ist. Zusätzlich kann eine Befestigung mittels einer Verschraubung durch die Löcher 32 realisiert werden.
  • Eine besonders vorteilhafte Verbindung der Silikonumspritzung 50 mit dem Schaltungsträger 30 ergibt sich durch das Vorsehen von mit Silikon ausgespritzten Verbindungsöffnungen 34 an dem Schaltungsträger 30. Die Verbindungsöffnungen 34 sind insbesondere benachbart zu den Leuchtdioden 31 vorgesehen. Durch das Füllen der Verbindungsöffnung 34 mit dem Silikonmaterial bildet sich ein Steg 58 als Teil der Silikonumspritzung 50, welcher eine der Vorderseite 35 des Schaltungsträgers 30 zugeordnete Vorderseite 56 der Silikonumspritzung 50 mit einer der Rückseite 36 des Schaltungsträgers 30 zugeordneten Rückseite 57 der Silikonumspritzung 50 stoffschlüssig verbindet. Es ergibt sich hierdurch zum einen eine gute, flächige Anlage der Silikonumspritzung 50 an dem Schaltungsträger 30. Zum anderen sind die Linsen 53 bezogen zur Position der Leuchtdioden 31 fixiert.
  • Als Teil der Silikonumspritzung 50 ist eine dem Schaltungsträger 30 randseitig zugeordnete Dichtwulst 55 vorgesehen, welche in Richtung der Abdeckung 10 abragend ausgestaltet ist. Die Dichtwulst 55 ist in Bezug auf ihre Geometrie angepasst an die Geometrie der Nut 12. Die Dichtwulst 55 ist insbesondere im Querschnitt V-förmig realisiert mit einem der Vorderseite der Umspritzung 50 randseitig zugeordneten Verbindungsschenkel 553 und einem an den Verbindungsschenkel 553 angeformten freien Schenkel 554. In einem Scheitel 555 sind der Verbindungsschenkel 553 und der freie Schenkel 554 verbunden. Die Dichtwulst 55 ist zum einen aufgrund der Materialeigenschaften der Silikonumspritzung 50 und zum anderen durch einen zwischen den Schenkel 553, 554 gebildeten, im Querschnitt v-förmigen Freiraum elastisch verformbar ausgebildet. Die Dichtwulst 55 weist an dem freien Schenkel 554 auf einem dem Verbindungsschenkel 553 abgewandten Außenseite beabstandet zueinander zwei Dichtlippen 551, 552 als Ausformungen auf.
  • Nach einer alternativen, nicht dargestellten Ausführungsform der Erfindung kann die Dichtwulst 55 beispielsweise U-förmig ausgebildet sein. Beispielsweise kann ein an der Abdeckung 10 vorgesehener Steg in die Ausnehmung der Dichtwulst 55 eingesetzt werden zur Realisierung der Dichtung. Insofern ist das Dichtprinzip konstruktiv umgekehrt realisiert.
  • Gleiche Bauteile und Bauteilfunktionen sind durch gleiche Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Beim Ansetzen des Lichtmoduls 20 an die Abdeckung 10 wird die Dichtwulst 55 in die umlaufende Nut 12 der Abdeckung 10 eingesetzt. Es ist hierbei der Scheitel 555 beabstandet zu einem Nutgrund 16 der Nut 12 vorgesehen. Die Schenkel 553, 554 liegen an gegenüberliegenden Nutflanken 17, 18 der Nut 12 an. Die Nutflanken 17, 18 sind zueinander so angestellt, dass die Nut 12 sich in Richtung des Nutgrunds 16 verjüngt und bei der Aufnahme der Dichtwulst 55 die Dichtlippen 551, 552 an einer äußeren Nutflanke 18 der Nut 12 angelegt sind. Es ergibt sich insofern ein definierter Dichtbereich zwischen den Nutflanken 17, 18 und den Schenkeln 553, 554 der Dichtwulst 55. Zudem werden die bei der Montage der Beleuchtungsvorrichtung über die Befestigungslöcher 11 abgestützten Kräfte gleichmäßig und großflächig verteilt, so dass einer unzulässig hohen lokalen Belastung und einer Beschädigung der Dichtwulst 55 beziehungsweise einer Beeinträchtigung der Dichtwirkung vorgebeugt ist.
  • Im montierten Zustand ist zusätzlich die als Teil der Silikonumspritzung 50 ausgebildete Zugentlastung 52 in die Kabeldurchführung 14 der Abdeckung 10 eingesetzt.
  • Die Abdeckung 10 wird über eine Mehrzahl von durch die Befestigungslöcher 11 geführten Schrauben 70 mit dem Gehäuse 60 verbunden. Hierbei erfolgt die Zuordnung der Abdeckung 10 zu dem Gehäuse 60 so, dass das Lichtmodul 20 mit der Rückseite 57 der Silikonumspritzung 50 gegen eine Innenseite des Gehäuses 60 gedrückt wird. Die elastische Silikonumspritzung 50, welche im Bereich der Rückseite 57 bevorzugt eine Dicke 59 von maximal 1 mm aufweist, wird zur Realisierung eines guten Wärmetransfers auf das Gehäuse 60 komprimiert. Die Elastizität der Silikonumspritzung 50 begünstigt zugleich die flächige Anlage an dem Gehäuse 60.
  • Während das Metallgehäuse 60 eine Lebensdauer von beispielsweise 50 Jahren aufweist, beträgt eine Lebensdauer des Lichtmoduls 20 beispielsweise 10 Jahre oder 20 Jahre. Es muss insofern das Lichtmodul 20 während der Lebensdauer des Gehäuses 60 häufiger ausgetauscht werden. Zum Austausch wird das Lichtmodul 20 zusammen mit der Abdeckung 10 aus dem Gehäuse 60 entnommen. Die Demontage des Lichtmoduls 20 kann dann werkzeuglos erfolgen, da die Abdeckung 10 und das Lichtmodul 20 insbesondere über die in die Nut 12 eingesetzte Dichtwulst 55 miteinander verbunden sind. Das Recycling des Lichtmoduls 20 ist hierdurch vereinfacht.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Abdeckung
    11
    Befestigungsloch
    12
    Nut
    13
    Stift
    14
    Kabeldurchführung
    15
    Durchlassabschnitt
    16
    Nutgrund
    17
    Nutflanke
    18
    Nutflanke
    20
    Lichtmodul
    21
    Erstreckungsebene
    30
    Schaltungsträger
    31
    Leuchtdiode
    32
    Loch
    33
    NTC
    34
    Verbindungsöffnung
    35
    Vorderseite
    36
    Rückseite
    37
    Kantenfläche
    40
    Anschlussmodul
    41
    Steckverbinder
    42
    Kabel
    43
    Leiter
    50
    Silikonumspritzung
    51
    Anschlussabdeckung
    52
    Zugentlastung
    53
    Linse
    54
    Freiraum
    55
    Dichtwulst
    56
    Vorderseite
    57
    Rückseite
    58
    Steg
    59
    Dicke
    60
    Gehäuse
    70
    Schraube
    551
    Dichtlippe
    552
    Dichtlippe
    553
    Verbindungsschenkel
    554
    freier Schenkel
    555
    Scheitel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2007/064701 A1 [0002]
    • EP 1657758 A1 [0003]

Claims (13)

  1. Lichtmodul (20) für eine Beleuchtungsvorrichtung umfassend einen mindestens teilweise ummantelten Schaltungsträger (30), welcher mindestens eine an dem Schaltungsträger (30) festgelegte Leuchtdiode (31) als Lichtquelle und mindestens eine der mindestens einen Leuchtdiode (31) zugeordnete Linse (53) zum Formen einer Lichtverteilung aufweist, und umfassend ein an dem Schaltungsträger (30) vorgesehenes elektrisches Anschlussmodul (40), wobei an dem Schaltungsträger (30) mindestens eine Zuleitung vorgesehen ist zum Verbinden der mindestens einen Leuchtdiode (31) mit dem elektrischen Anschlussmodul (40), dadurch gekennzeichnet, dass als Ummantelung für den Schaltungsträger (30) eine Silikonumspritzung (50) ausgebildet ist und dass als Teil der Silikonumspritzung (50) eine umlaufende Dichtwulst (55) vorgesehen ist, wobei die Dichtwulst (55) aus einer durch den Schaltungsträger (30) definierten Erstreckungsebene (21) abragt.
  2. Lichtmodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtwulst (55) im Querschnitt V-förmig ausgebildet ist, wobei ein dem Schaltungsträger (30) zugewandter Verbindungsschenkel (553) und ein endseitig an dem Verbindungsschenkel (553) angeformter freier Schenkel (554) vorgesehen sind.
  3. Lichtmodul (20) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtwulst (55) wenigstens eine als Ausformung ausgebildete Dichtlippe (551, 552) aufweist.
  4. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an dem freien Schenkel (554) der Dichtwulst (55) die wenigstens eine Dichtlippe (551, 552) vorgesehen ist.
  5. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtlippe (551, 552) an dem freien Schenkel (554) auf einer dem Verbindungsschenkel (553) abgewandten Seite vorgesehen ist.
  6. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtwulst (55) in Richtung einer durch die mindestens eine an dem Schaltungsträger (30) gehaltene Leuchtdiode (31) definierten Vorderseite abragt.
  7. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtwulst 55 im Querschnitt U-förmig ausgebildet ist.
  8. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrische Anschlussmodul (40) einen an dem Schaltungsträger (30) festgelegten Steckverbinder (41) und ein eine Mehrzahl von Leitern (43) aufweisendes Kabel (42) vorsieht, wobei die Leiter (43) mit dem Steckverbinder (41) kontaktiert sind.
  9. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schenkeln (553, 554) der Dichtwulst (55) eine im Querschnitt sich in Richtung eines durch einen Verbindungspunkt der Schenkel (553, 554) definierten Scheitels (555) verjüngende Ausnehmung gebildet ist.
  10. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die der mindestens einen Leuchtdiode (31) zugeordnete mindestens eine Linse (53) als integraler Bestandteil des Silikonumspritzung (50) ausgebildet sind.
  11. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonumspritzung (50) die mindestens eine Leuchtdiode (31) selbst und/oder die an dem Schaltungsträger (30) vorgesehene mindestens eine Zuleitung für die mindestens eine Leuchtdiode (31) mindestens teilweise überdeckt.
  12. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonumspritzung (50) wenigstens Teile des elektrischen Anschlussmoduls (40), bevorzugt den an dem Schaltungsträger (30) festgelegten Steckverbinder (41) und/oder einen dem Steckverbinder (41) zugewandten Teil des Kabels (42) und/oder der in dem Kabel (42) zusammengefassten elektrischen Leiter (43), überdeckt.
  13. Lichtmodul (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Silikonumspritzung (50) elastisch ausgebildet ist.
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