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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Die vorliegende Anmeldung verweist auf die vorläufige Patentanmeldung Nr. 61/953,483, eingereicht am 14. März 2014, die unter Bezugnahme gänzlich hier aufgenommen wird.
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GEBIET DER OFFENBARUNG
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich im Allgemeinen auf elektronische Kommunikationen und insbesondere auf elektronische Kommunikationen, die für Konferenzpartner eingesetzt werden.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die Video- und Audioqualität in einer Konferenz wirkt sich zuguterletzt auf das Gesamterlebnis des Benutzers und somit darauf aus, ob die Konferenz erfolgreich war. Der Echtzeitcharakter von Audio- und Videodatenverkehr in einer Livekonferenz macht ihre Verwaltung entscheidend. Video erfordert mehr Daten und aus diesem Grund ist es wahrscheinlicher, dass sich schlechte Qualität hierauf auswirkt, vor allem, wenn die Bandbreite begrenzt ist.
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Während Benutzer möglicherweise bestimmte Videoabschnitte mit schlechter Qualität tolerieren, wie etwa Video einer einzelnen sprechenden Person (z. B. ein Rundspruch), erfordern andere Videos doch eine höhere Qualität für eine erfolgreiche interaktive Teilnahme. So kann zum Beispiel ein Video einer Operation unverständlich sein, wenn feine Details ausgelassen werden oder wenn die Bildrate so weit abfällt, dass kleinere Bewegungen ausgelassen werden. Ferner ist es bei einer Konferenz üblich, Bilder von einer Livepräsentation einzuschließen, wozu möglicherweise eine Leinwand mit darauf projizierten Bildern gehört. Falls diese Bilder Graphen, Berichte, Dokumente oder andere Informationen mit feinen Details aufweisen, ist der Inhalt möglicherweise wertlos, wenn die Videoqualität nicht ausreicht, um das Bild in einer brauchbaren Form zu übertragen.
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Die Konferenzqualität kann von verschiedenen Faktoren beeinflusst werden. Zu den wichtigsten Faktoren gehören die Verbindungsgeschwindigkeit des Systems jedes Teilnehmers und die von jedem Teilnehmer eingesetzten Codecs. Wenn Pakete von Videokonferenzdaten ausgelassen werden, nimmt die Qualität der Konferenz ab, und der Vorgang zum Neuversenden der Pakete ist nicht immer fehlerfrei. Andere Bereiche des Erstellens, des Übertragens und des Empfangens von Telekonferenzen sind allerdings auch möglicherweise anfällig für Fehler, Überlastung, Fehlkonfiguration oder andere Probleme, die für einen oder mehrere Teilnehmer zu einer Konferenz mit minderer Qualität führen.
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KURZDARSTELLUNG
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Die hier vorgestellten Ausführungsformen wurden unter Bezugnahme auf die oben angesprochenen und auch auf weitere Probleme konzipiert.
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In einer Ausführungsform erhält ein Gerät eines Benutzers eine Eingabe vom Benutzer während einer Video-, Audio- oder Multimediakonferenz. Die Eingabe des Benutzers löst ein Qualitätssignal aus, das unter anderem für die anderen Teilnehmer der Konferenz ein Hinweis sein kann, dass der Benutzer Qualitätsprobleme hat. In einer Ausführungsform kann einem Benutzer an dessen Endgerät eine Schaltfläche oder ein Benutzereingabefeld dargestellt werden, um es dem Teilnehmer zu ermöglichen, anzugeben, dass die Qualität von empfangenem Audio, Video oder von beidem suboptimal oder unverständlich ist anderweitig oder das gesamte Konferenzerlebnis des Teilnehmers beeinträchtigt. Der Qualitätsgrenzwert, der zur Benutzereingabe führt, wird vom Benutzer bestimmt und kann zum Teil oder gänzlich auf dem Inhalt der Präsentation, auf der Toleranz des Teilnehmers, auf dem spezifischen Kanal, auf dem das Problem vorliegt usw. basieren. So kann zum Beispiel ein schlechtes Videosignal für einen Benutzer annehmbar sein, wenn es sich um Video von einem Sprecher handelt und das Audiosignal weiterhin von akzeptabler Qualität ist. Als weiteres Beispiel kann eine Konferenz, in der die Teilnehmer diskutieren und einander, wie bei herkömmlichen Konferenzen mit vor Ort anwesenden Teilnehmern, unterbrechen oder gleichzeitig sprechen, für einen Benutzer als schlechte Qualität angesehen werden, wenn das Audiosignal auch nur leicht verzögert ist, falls die Verzögerung den Teilnehmer in den lebhafteren und interaktiven Teilen der Konferenz benachteiligt.
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Das Qualitätsfeedback nach der vorliegenden Offenbarung kann als Anzeige für andere Konferenzteilnehmer, für einen Systemadministrator und / oder die / den Konferenzbrücke/-server selbst zur Verfügung gestellt werden. Mit dem Wissen, dass ein oder mehrere Teilnehmer Qualitätsprobleme haben, können Maßnahmen ergriffen werden, um die Probleme zu korrigieren und / oder abzuschwächen. So kann zum Beispiel ein Konferenzserver eines oder mehrere der Folgenden ausführen:
- – Anfangen, Medien an der Quelle, am Medienserver und / oder am Empfänger aufzuzeichnen, etwa für Fehlersuche und / oder für spätere Wiedergabe;
- – Aufzeichnungen bei mehreren Empfängern, etwa zur Fehlerisolierung;
- – Auswerten, wo das Problem vorliegen könnte (z. B. kann, wenn alle oder mehrere Teilnehmer Qualitätsprobleme angeben, kann das Problem im Medienserver oder an der Quelle vorliegen);
- – Anfangen oder Fortfahren, das Konferenztranskript zu kommentieren; und
- – Echtzeittranskription über Spracherkennung anfangen oder fortführen, das über demselben oder über einen alternativen Datenkanal nur an Teilnehmer mit Problemen, an alle Teilnehmer, an selbstbestimmte Teilnehmer oder an eine Teilgruppe von Teilnehmern übertragen werden kann.
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Bei dem Vorstehenden kann es sich um vollautomatisierte, vom Konferenzserver durchgeführte Abhilfemaßnahmen handeln, um eine Qualitätsmanagementmaßnahme einzuleiten, ohne eine menschliche Eingabe zu benötigen oder, alternativ dazu, um eine Maßnahme zur Bestätigung oder zur Zustimmung durch einen menschlichen Benutzer (z. B. Systemadministrator, Konferenzmoderator, Konferenzteilnehmer usw.) vorzuschlagen.
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Wenn das Qualitätsfeedback für andere Teilnehmer bereitgestellt wird, ermöglicht dieses den anderen Teilnehmern, das Ausmaß der Qualitätsprobleme für die Konferenz als Ganzes zu begreifen. Anstelle von Systemen nach dem Stand der Technik, die Qualitätsfeedback nur für den spezifischen Benutzer bereitgestellt haben, der die Qualitätsprobleme gemeldet hat, stellt die vorliegende Erfindung eine einfache und wirksame Benutzeroberfläche (User Interface – UI) bereit, die alle Teilnehmer darüber informieren kann, ob andere Teilnehmer Qualitätsprobleme gemeldet haben oder nicht und, falls dies der Fall ist, welches Ausmaß diese Qualitätsprobleme haben.
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In einer Ausführungsform wird ein Konferenzsystem offenbart, das Folgendes umfasst: eine Netzschnittstelle, konfiguriert, um ein Qualitätssignal von einem ersten an der Konferenz beteiligten Endpunkt zu erhalten, wobei das Qualitätssignal von dem ersten Endpunkt als Antwort auf eine Benutzereingabe gesendet wird, die während oder direkt nach der Konferenz am ersten Endpunkt empfangen wird; einen Konferenzserver, konfiguriert, um das Qualitätssignal vom ersten Endpunkt über die Netzschnittstelle zu erhalten, und nach dem Empfangen des Qualitätssignals zu bewirken, dass jeder von mehreren an der Konferenz beteiligten Endpunkten Anzeigen zum Qualitätssignal bereitstellt und an wenigstens einem der sekundären Endpunkte eine Qualitätsmanagementmaßnahme ausführt, die bewirkt, dass (i) die Konferenz aufgezeichnet wird, (ii) eine Service-Level-Agreement-Überwachungsanwendung gestartet wird und (iii) wenigstens ein Teil der Konferenz umgeleitet wird.
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In einer anderen Ausführungsform wird ein Server offenbart, Folgendes umfassend: eine Netzschnittstelle, konfiguriert, um ein Qualitätssignal von einem ersten an der Konferenz beteiligten Endpunkt zu erhalten, wobei das Qualitätssignal von dem ersten Endpunkt als Antwort auf eine Benutzereingabe gesendet wird, die während oder direkt nach der Konferenz am ersten Endpunkt empfangen wird; einen Prozessor, konfiguriert, um nach dem Empfang des Qualitätssignals jedes von mehreren sekundären, an der Konferenz beteiligten Endpunkten dazu zu veranlassen, Anzeigen zum Qualitätssignal bereitzustellen und eine Qualitätsmanagementmaßnahme auszuführen, die wenigstens eines der Folgenden umfasst: (i) Aufzeichnen der Konferenz, (ii) Aufrufen einer Service-Level-Agreement-Überwachungsanwendung und (iii) Umleiten wenigstens eines Teils der Konferenz.
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In noch einer weiteren Ausführungsform wird ein Verfahren zum Verwalten einer Konferenz für mehrere Endpunkte offenbart, das Folgendes umfasst: Empfangen, an einem Konferenzserver, eines Qualitätssignals von einem ersten der mehreren an der Konferenz beteiligten Endpunkte, wobei das Qualitätssignal von dem ersten Endpunkt als Antwort auf eine Benutzereingabe gesendet wird, die während oder direkt nach der Konferenz am ersten Endpunkt empfangen wird; und, nach dem Empfangen des Qualitätssignals, Bewirken, dass die mehreren an der Konferenz beteiligten Endpunkten Anzeigen zum Qualitätssignal bereitstellen und Ausführen, über den Telekonferenzserver, einer Qualitätsmanagementmaßnahme, die wenigstens eines der Folgenden umfasst: (i) Aufzeichnen der Konferenz, (ii) Aufrufen einer Service-Level-Agreement-Überwachungsanwendung und (iii) Umleiten wenigstens eines Teils der Konferenz.
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Die Wortverbindungen „mindestens ein / eine“, „ein / eine oder mehrere“ und „und / oder“ sind offene Ausdrücke, die sowohl eine konjunktive als auch eine disjunktive Bedeutung haben können. Zum Beispiel bedeutet jeder der Ausdrücke „mindestens eines der Folgenden: A, B und C“, „mindestens eines der Folgenden: A, B oder C“, „ein oder mehrere von A, B und C“, „ein oder mehrere von A, B oder C“ und „A, B und / oder C“ A allein, B allein, C allein, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
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Der Begriff „eine“ Einheit bezieht sich auf eine oder mehrere dieser Einheiten. Somit können die Begriffe „ein“, „ein oder mehrere“ und „mindestens ein“ / „mindestens eins der Folgenden“ hier synonym verwendet werden. Es sei außerdem angemerkt, dass die Begriffe „umfassen“, „beinhalten“ und „aufweisen“ synonym verwendet werden können.
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Der Begriff „automatisch“ und Variationen davon, wie hierin benutzt, beziehen sich auf beliebige Prozesse oder Vorgänge, die ohne wesentliche menschliche Eingabe erfolgen, wenn der Prozess oder der Vorgang durchgeführt wird. Ein Prozess oder Vorgang kann jedoch auch dann automatisch sein, wenn das Ausführen des Prozesses oder Vorgangs wesentliche oder unwesentliche menschliche Eingriffe verwendet, sofern der Eingriff vor dem Ausführen des Prozesses oder Vorgangs erfolgt ist. Ein menschlicher Eingriff wird als wesentlich erachtet, wenn ein derartiger Eingriff die Art und Weise beeinflusst, in der der Prozess oder der Vorgang ausgeführt wird. Ein menschlicher Eingriff, der dem Ausführen des Prozesses oder Vorganges zustimmt, wird nicht als „wesentlich“ erachtet.”
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Der Begriff „computerlesbares Medium“ bezeichnet im Rahmen des Vorliegenden jeden materiellen Speicher, der am Bereitstellen von Befehlen für einen Prozessor zur Ausführung beteiligt ist. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, unter anderem die von nichtflüchtigen Medien, flüchtigen Medien und Übertragungsmedien. Nichtflüchtige Medien beinhalten zum Beispiel NVRAM oder magnetische oder optische Speicherplatten. Flüchtige Medien beinhalten dynamische Speicher, wie beispielsweise einen Hauptspeicher. Übliche Formen computerlesbarer Medien beinhalten zum Beispiel Disketten, flexible Speicherplatten, Festplatten, Magnetbänder oder jedes andere magnetische Medium, ein magnetoptisches Medium, eine CD-ROM, jedes andere optische Medium, Lochkarten, Lochstreifen, jedes andere physische Medium mit Lochstrukturen, einen RAM, einen PROM und einen EPROM, einen FLASH-EPROM, ein Festkörpermedium wie eine Speicherkarte, jeden anderen Speicherchip oder jede andere Speicherkassette, oder jedes andere Medium, von dem ein Computer lesen kann. Wenn das computerlesbare Medium als Datenbank konfiguriert ist, versteht es sich, dass die Datenbank jede Art von Datenbank sein kann, wie beispielsweise relational, hierarchisch, objektorientiert und/oder dergleichen. Dementsprechend soll die Offenbarung ein materielles Speichermedium und im Stand der Technik anerkannte Äquivalente und Nachfolgermedien einschließen, in denen die Softwareanwendungen der vorliegenden Offenbarung gespeichert sind.
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Die Begriffe „feststellen“, „berechnen“ und „verarbeiten“ sowie Variationen davon werden im Rahmen des Vorliegenden synonym verwendet und beinhalten jede Art von Methodologie, Prozess, mathematischer Operation oder Technik.
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Der Begriff „Modul“ bezeichnet im Rahmen des Vorliegenden jede bekannte oder später entwickelte Hardware, Software, Firmware, künstliche Intelligenz, Fuzzy-Logik oder Kombination von Hard- und Software, die in der Lage sind, die mit diesem Element verbundene Funktionalität auszuführen. Außerdem sollte anerkannt werden, dass zwar die Offenbarung anhand beispielhafter Ausführungsformen beschrieben ist, andere Aspekte der Offenbarung jedoch separat beansprucht sein können.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Offenbarung wird im Zusammenhang mit den beigefügten Figuren beschrieben, hierbei zeigen:
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1 ein Konferenzsystem nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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2 einen Paketempfangsgraphen nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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3 eine Endpunktanzeige nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
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4 eine erste Qualitätsmanagementzeitleiste nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
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5 eine zweite Qualitätsmanagementzeitleiste nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Die folgende Beschreibung stellt lediglich Ausführungsformen dar und soll den Geltungsbereich, die Anwendbarkeit oder Konfiguration der Ansprüche nicht beschränken. Vielmehr stellt die folgende Beschreibung dem Fachmann eine Beschreibung zur Verfügung, die ihn befähigt, die Ausführungsformen umzusetzen. Es versteht sich, dass an der Funktion und Anordnung von Elementen diverse Veränderungen vorgenommen werden können, ohne vom Geist und Geltungsbereich der angefügten Ansprüche abzuweichen.
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Jegliche Bezugnahme in der Beschreibung, die eine Element-Bezugsnummer ohne einen Unterelement-Identifikator umfasst, in Fällen, in denen ein Unterelement-Identifikator in den Figuren vorliegt, soll sich, wenn der Plural angegeben ist, auf jegliche zwei oder mehr Elemente mit der gleichen Element-Bezugsnummer beziehen. Wenn ein solcher Bezug im Singular hergestellt wird, soll er sich ohne Beschränkung auf ein spezifisches der Elemente auf eines der Elemente mit der gleichen Element-Bezugsnummer beziehen. Jeder explizite Gebrauch hier, der davon abweicht oder weitere Qualifizierung oder Identifizierung bereitstellt, hat Vorrang.
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Die beispielhaften Systeme und Verfahren dieser Offenbarung werden auch unter Bezugnahme auf Analysesoftware, Module und verbundene Analysehardware beschrieben. Um zu verhindern, dass die vorliegende Offenbarung unnötig verschleiert wird, lässt die folgende Beschreibung bekannte Anordnungen, Komponenten und Geräte aus, die in Blockdiagrammform dargestellt werden können und bekannt sind oder anderweitig zusammengefasst werden.
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Zu Erklärungszwecken werden zahlreiche Details bereitgestellt, um ein umfassendes Verständnis der vorliegenden Offenbarung bereitzustellen. Es versteht sich aber, dass die vorliegende Offenbarung über die hier spezifizierten Details hinaus auf verschiedene Weisen ausgeführt werden kann.
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1 zeigt ein Konferenzsystem 100 nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In einer Ausführungsform verwenden Benutzer 108 Endpunkte 106, um sich über ihre verknüpften Verbindungen 110 mit dem Netz 102 zu verbinden. Bei den Endpunkten 106 handelt es sich um elektronische Geräte, die bedienbar sind, um wenigstens einen Teil einer Konferenz wenigstens einem Benutzer 108 zu präsentieren. Die Endpunkte 106 können auch Telekonferenzeingaben von Benutzern 108 bereitstellen, derart, dass wenigstens ein Endpunkt 106 Video, Audio, Dateien usw. zum Einfügen in die Konferenz bereitstellen kann. In einer anderen Ausführungsform umfassen Endpunkte 106 eine Anzeige (Video, Audio und / oder taktil), bedienbar, um Anzeigen zu einem Qualitätssignal bereitzustellen, das mit einem anderen Benutzer 108 und dessen entsprechendem Endpunkt 108 verknüpft ist. Endpunkte 106 umfassen, ohne hierauf beschränkt zu sein, Telefon, Smartphone / Mobiltelefon, Computer (Desktop, Notebook, Tablet usw.) und zusammengesetzte Geräte (z. B. Headset und Basisstation).
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Verbindung 110 kann gänzlich oder zum Teil von dem Gerätetyp bestimmt werden, der durch einen bestimmten Endpunkt 108 ausgeführt wird. Wenn zum Beispiel Endpunkt 106A in einem Mobiltelefon ausgeführt wird, kann Verbindung 110A eine Mobilverbindung umfassen und Netz 102 kann dann ferner ein Mobilfunknetz umfassen. Es versteht sich, dass der Benutzer einer bestimmten Kommunikationsform 110 (z. B. Wi-Fi, infrarot, Bluetooth, Mobilfunknetz, Ethernet usw.) ferner andere oder alternative Netztypen 102 (z. B. Internet, WAN, LAN usw.) einsetzen kann. In anderen Ausführungsformen kann der Gebrauch eines bestimmten Kommunikationsform 110 und wenigstens eines bestimmten Teils von Netz 102 eine Frage der bevorzugten Implementierung sein. So kann zum Beispiel Endpunkt 106A ein Smartphone sein, das in der Lage ist, eine Konferenz über einen Mobilfunknetzteil von Netz 102 zu empfangen, Endpunkt 106A kann aber konfiguriert werden, eine Wi-Fi-Verbindung 110A zum Zugriff auf das Netz 102 zu nutzen und somit Mobilfunkteile auszulassen, während der Endpunkt 106A konfiguriert ist, über den Wi-Fi-Teil von Netz 102 auf die Konferenz zuzugreifen.
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Netz 102, wie oben vorgestellt, wird auf verschiedene Weisen ausgeführt. Ausführungsformen des Netzes 102 umfassen, ohne darauf beschränkt zu sein, Internet, VPN, WAN, LAN, Mobilfunknetz und Kabel- und / oder kabellose Netze, die bedienbar sind, um elektronische Kommunikationsdaten zwischen Endpunkten 106 und / oder Server 104 zu übertragen. In einer Ausführungsform bietet Server 104 Verbindungsmöglichkeiten und / oder Inhalte mit Bezug auf eine Konferenz. So kann zum Beispiel Server 104 administrative Funktionen (z. B. Einladen, Hinzufügen, Entfernen, Zugangssteuerung usw.), Inhaltserstellung (z. B. Kamerasteuerung, Audiosteuerung, Einfügen von zuvor erstellten Inhalten, wie Präsentationsstapel, Videos usw.), und / oder Inhaltspräsentationen (z. B. Kodierung / Kompression, Streaming usw.) bereitstellen. Server 104 kann als dediziertes oder als geteiltes Gerät mit wenigstens einem Mikroprozessor ausgeführt werden und, ohne darauf beschränkt zu sein, einen eigenständigen Server, mehrere Server und eine verteilte Computingplattform umfassen. So können zum Beispiel Server 104 und ein bestimmter Endpunkt 106 beide auf demselben Rechnergerät ausgeführt werden.
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In einer anderen Ausführungsform ist Verbindung 110D (dargestellt als gestrichelte Linie) wenigstens zum Teil beeinträchtigt, sodass die am Endpunkt 106D präsentierte Konferenz nach der Bestimmung von Benutzer 108D problematisch ist. Ein oder mehrere Benutzer 108A–108C können aus der mangelnden Teilnahme des Benutzers 108D (z. B. Benutzer D ist nicht interessiert, Benutzer D schläft usw.) eine, üblicherweise negative, Bedeutung ableiten. Wenn die Benutzer 108A–108C aber darauf aufmerksam gemacht werden, dass 108D Qualitätsprobleme mit der Konferenz hat, so wird jede ausbleibende oder verzögerte Antwort von Benutzer 108D von den Benutzern 108A–108C besser als Konferenzeinschränkung verstanden. Kommunikationsfehler in der Präsentation der Konferenz können ebenfalls abgeschwächt werden. So kann Benutzer 108A zum Beispiel annehmen, dass Benutzer 108B und 108C einen bestimmten Teil der Präsentation gesehen und / oder gehört haben (z. B. „Wir müssen die Besprechung nächste Woche um eine Stunde verschieben.“) allerdings, nach dem Sehen von Anzeigen, die damit verknüpft sind, dass Benutzer 108D Qualitätsprobleme angibt, eine Bestätigung von Benutzer 108D abfragen, dass der Teil empfangen wurde (z. B. „Benutzer D, haben Sie das mitbekommen?“).
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2 stellt einen Paketempfangsgraphen 200 nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dar. In einer Ausführungsform stellt Graph 200 den Paketempfang von Benutzer 108D dar. Graph 200 kann andere Qualitätsindikatoren und / oder Kombinationen von Qualitätsindikatoren zusätzlich zu den empfangenen Paketen repräsentieren, wie etwa Rechtzeitigkeit, empfangene Pakete im Vergleich mit ausgelassenen Paketen usw.
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Graph 200 enthält eine Linie 204 mit der für den Benutzer annehmbaren Qualität. Falls die empfangenen Pakete unter diese Linie fallen, findet der Benutzer die Konferenz problematisch, unabhängig davon, ob der Benutzer sich über die Anzahl der erhaltenen Pakete im Klaren ist. Die Linie 204 ist im in Graph 200 dargestellten Abschnitt gerade dargestellt, Linie 204 kann aber auch variieren, zum Beispiel dadurch, dass sie eine Anzahl von Abstufungen aufweist. Zum Beispiel kann eine Konferenzpräsentation, die feine visuelle Details erfordert (z. B. für die Konferenz auf eine Leinwand projizierte und mit einer Kamera erfasste Dokumente) damit verknüpft werden, dass die Linie 204 höher liegt, als wenn die Konferenz keine feinen visuellen Details erfordert (z. B. ein Sprecher steht am Podium und spricht). Jeder der Benutzer 108 kann eigenen Präferenzen zur Annehmbarkeit und eine eigene Linie 204 haben, die mit denen anderer Benutzer 108 identisch oder davon verschieden sein kann.
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Ein Service-Level-Agreement (SLA) kann vorliegen, welches einen Mindestgrenzwert festlegt, wie etwa die für das SLA annehmbare Linie 206. Eine SLA-Überwachungsanmeldung kann laufen oder gestartet werden, wie etwa eine potenzielle Qualitätsmanagementmaßnahme. Es sind Systeme bekannt, die sich auf Datenströme beziehen, die unter einen SLA-Grenzwert fallen und gemeinsam mit den hier offenbarten Ausführungsformen unabhängig betrieben werden können. Wenn zum Beispiel eine Paketzähllinie 202 unter die SLA-Linie 206 fällt, was auch unterhalb der für den Benutzer annehmbaren Linie 204 liegen würde, könnte nach dem SLA ein Netzadministrator benachrichtigt werden. Darüber hinaus können, im Einklang mit bestimmten hier offenbarten Ausführungsformen, andere an der Konferenz teilnehmende Benutzer 108 darüber benachrichtigt werden, dass der bestimmte, mit der Paketzähllinie 202 verknüpfte Benutzer Schwierigkeiten hat.
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In einer anderen Ausführungsform bewirkt Benutzer 108D, dass ein Qualitätssignal an Punkt 208 gesendet wird, wie bezogen auf die 3–5 genauer offenbart wird. Die Benutzer 108A–108C erhalten eine Anzeige zu Benutzer 108D und zu den mit diesem bestimmten Benutzer verknüpften Qualitätsproblemen. Darüber hinaus wird eine erste Qualitätsmanagementmaßnahme aufgerufen, die angeordnet ist, die Qualität der Konferenz aus der Sicht von Benutzer 108D am Endpunkt 106D zu erhöhen. So kann der Server 104 zum Beispiel damit aufhören, dem Benutzer 108D Konferenzstatusupdates (z. B. wer spricht, wer ist hinzugekommen, wer ist ausgestiegen usw.) zu schicken, um den Paketverkehr von nicht mit der Konferenz verknüpften Inhalten zu verringern.
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In einer weiteren Ausführungsform bewirkt Benutzer 106D, dass ein zweites Qualitätssignal 210 gesendet wird. Eine zweite Qualitätsmanagementmaßnahme wird aufgerufen, wie etwa das Umleiten von einem Teil oder von allen Konferenzinhalten.
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3 zeigt eine Endpunktanzeige 300 nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In einer Ausführungsform zeigt das Statuspanel 302 die Teilnehmer 306 in der Konferenz und den Status der Teilnehmer 306. In einer weiteren Ausführungsform zeigt das Qualitätssignalpanel 304 die Schaltfläche 312, mit der ein Benutzer ein Qualitätsproblem melden und ein Qualitätssignal auslösen kann. In anderen Ausführungsformen kann die Schaltfläche 312 als Bestätigung und / oder zustimmend zum Berichten über gute Qualität genutzt werden, während das Ausbleiben des Qualitätssignals als Anzeige zu schlechter Qualität verstanden werden kann. Wenn ein Qualitätssignal gesendet wird, kann die Schaltfläche 312 nach einem bestimmten Zeitraum automatisch zurückgesetzt werden und Benutzer D 108D wird dann angerufen, erneut die Schaltfläche 312 auszuwählen, oder er wird gefragt, ob weiterhin Probleme vorliegen. Qualitätspanel 304 und Schaltfläche 312 werden an Endpunkten 106 bereitgestellt, sodass Benutzer 108 Qualitätsprobleme in der Konferenz melden können.
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Statuspanel 302 kann standardmäßig, auf der Grundlage einer Benutzerentscheidung (z. B. vom Benutzer bestimmtes Verstecken, Anzeigen, Minimieren usw.), nach einem Updateereignis (z. B. Benutzer D hat kürzlich ein Qualitätssignal gesendet), periodisch und / oder nach einem anderen Ereignis an den Endpunkten 106 bereitgestellt werden. In einer Ausführungsform ist das Symbol 314 mit dem Benutzer 306F verknüpft, um ein Qualitätsproblem anzuzeigen, das von Benutzer 306F gemeldet wird (z. B. „Benutzer D“ 108D). Darüber hinaus kann das Statuspanel 302 für Nichtteilnehmer (z. B. Systemadministratoren) bereitgestellt werden. Das Statuspanel 302 kann weitere Anzeigen umfassen, wie etwa das Vorliegen eines Video-/Kamerasymbols 308 und das Vorliegen des Audio-/Mikrofonsymbols 310. Zum Beispiel zeigt die Anzeige für Benutzer 306C das Symbol für keine Kamera oder für nicht betriebsfähige Kamera 308B an. Benutzer 306D zeigt das Symbol für kein Mikrofon oder keinen Ton 310C an. Die Benutzer 306C und 306D sind aber im Gruppenpanel 306B gruppiert, welches den gemeinsamen Standort anzeigt (z. B. „Besprechungsraum A“). Hieraus können Betrachter des Panels 302 schließen, dass die Benutzer 306C und 306D gemeinsam eine betriebsfähige Kamera / Video und einen betriebsfähigen Lautsprecher / ein betriebsfähiges Mikrofon haben. In anderen Ausführungsformen kann das System ferner ableiten, dass zwei oder mehr Benutzer (z. B. Benutzer 306C und 306D) sich eine Kamera und / oder ein Mikrofon teilen und daraus schließen, dass in ihrem gemeinsamen Standort (z. B. Besprechungsraum A) Audio und / oder Videoprobleme vorliegen. Als weitere Ausführungsform kann das Symbol 314 hörbar (z. B. Ton, computergenerierte / abgespielte Sprachnachricht usw.) und / oder taktil (z. B. Vibration, Vibrationsmuster, Braille usw.) sein.
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Symbol 314 kann eine sichtbare Anzeige sein, wie etwa ein dargestelltes Ausrufungszeichen oder eine andere Anzeige, die von einem Betrachter des Statuspanels 302 als Qualitätssignal interpretiert werden kann. Zum Beispiel kann Symbol 314 eine Farbe, ein aufblitzender Text (z. B. der Benutzeridentifikator („Benutzer D“), der Status („schlechte Empfangsqualität“), eine Abstufung oder eine andere Anzeige sein, die mit einem von Benutzer 306F wahrgenommenen Qualitätsproblem verbunden ist. Symbol 314 kann ferner als Kanalsymbol implementiert werden. Zum Beispiel kann die Tatsache, dass Benutzer 306F Audioprobleme hat und ein mit Audio verknüpftes Qualitätssignal auslöst, dazu führen, dass Symbol 310E blinkt, die Farbe wechselt, oder dass ein anderes Symbol angibt, dass Benutzer 306F audiospezifische Qualitätsprobleme hat.
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4 zeigt die erste Qualitätsmanagementzeitleiste 400 nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. In einer Ausführungsform beginnt zum Zeitpunkt 402 eine Konferenz und meldet zum Zeitpunkt 404 der Benutzer 1 ein Qualitätsproblem. Als Reaktion darauf, dass Benutzer 1 zum Zeitpunkt 404 ein Qualitätsproblem meldet, werden zum Zeitpunkt 406 erste Abhilfemaßnahmen eingeleitet.
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Die zum Zeitpunkt 406 eingeleitete Qualitätsmanagementmaßnahme wird auf verschiedene Weisen ausgeführt und umfasst, ist aber nicht beschränkt auf, das Bewirken, dass Endpunkte 108 Anzeigen zu dem zum Zeitpunkt 404 gemeldeten Qualitätssignal anzeigen, das Auslösen einer Aufzeichnung der Konferenz durch Server 104, das Auslösen der Aufzeichnung der Konferenz durch wenigstens einen Endpunkt 106, der an dem Melden durch Endpunkte zum Zeitpunkt 404 nicht beteiligt war, das Bewirken, dass eine Spracherkennungssoftware aufgerufen wird, die aufgezeichnet und / oder in einen Videoteil der Konferenz eingefügt werden kann und / oder das Aufrufen einer SLA-Überwachungsanwendung. Nach der Aufzeichnung kann der Endpunkt 108, bei dem das Problem vorlag, die aufgezeichnete Konferenz über ein verlustfreies Protokoll oder ein Protokoll mit weniger Verlust abrufen, oder die aufgezeichnete Konferenz zu einem Zeitpunkt abrufen, an dem da Qualitätsproblem nicht länger von Bedeutung ist.
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In einer weiteren Ausführungsform meldet Benutzer 2 zum Zeitpunkt 408 ein Qualitätsproblem und später wird zum Zeitpunkt 410 eine zweite Qualitätsmanagementmaßnahme aufgerufen. Die zweite Qualitätsmanagementmaßnahme kann dieselbe sein, wie die zum Zeitpunkt 406 aufgerufene, eine Erweiterung der zum Zeitpunkt 406 aufgerufenen ersten Qualitätsmanagementmaßnahme, und / oder dieselbe, aber spezifisch auf den Benutzer 2 bezogen. Zum Beispiel Bewirken, dass die Endpunkte 108 Anzeigen zu dem zum Zeitpunkt 404 gemeldeten Qualitätssignal anzeigen und dann Anzeigen zu dem zum Zeitpunkt 408 gemeldeten Qualitätssignal einschließen.
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In einer weiteren Ausführungsformkann sich die zum Zeitpunkt 410 aufgerufene zweite Qualitätsmanagementmaßnahme von der zum Zeitpunkt 406 aufgerufenen ersten Qualitätsmanagementmaßnahme unterscheiden. So kann sich zum Beispiel die zum Zeitpunkt 410 ergriffene zweite Qualitätsmanagementmaßnahme spezifisch auf das Auftreten mehrerer gemeldeter Qualitätsprobleme beziehen. Wenn zum Beispiel Benutzer 108A und Benutzer 108B jeweils ein Qualitätsproblem melden, und die Benutzer 108A und 108B einen Teil des Netzes 102 (z. B. derselbe Netztyp (z. B. Mobilfunknetz), Gebrauch von Wi-Fi in Gebäude C usw.) gemeinsam haben, dieselbe Version der Konferenzsoftware einsetzen oder eine andere Gemeinsamkeit haben, die sie nicht mit den Benutzern 108C und 108D teilen, welche keine Probleme melden, dann kann die Gemeinsamkeit ein Ziel der Problemlösung und der zum Zeitpunkt 410 ergriffenen zweiten Qualitätsmanagementmaßnahme sein.
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Es versteht sich, dass ein einzelner individueller Benutzer 108, der ein Qualitätsproblem meldet, eine Netzfehlerisolierung oder eine ähnliche Maßnahme bewirkt, es versteht sich aber ebenfalls, dass, wenn zwei oder mehr Benutzer Qualitätsprobleme haben, dies direkter zur Ursache des Qualitätsproblems führen kann. Darüber hinaus kann, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Benutzer 108 bis hin zu allen Benutzern 108 Qualitätsprobleme melden, die zum Zeitpunkt 410 ergriffene zweite Qualitätsmanagementmaßnahme gegen die Ursache gerichtet sein, wie etwa den Konferenzserver oder eine andere Kommunikations- und / oder Präsentationskomponente des Netzes 102. Die zum Zeitpunkt 410 ergriffene zweite Qualitätsmanagementmaßnahme kann auch eines oder mehrere der Folgenden beinhalten: Benachrichtigen eines Systemadministrators, Aufrufen einer Fehlersuchanwendung oder, falls diese noch nicht aufgerufen worden ist, Aufrufen einer SLA-Überwachungsanwendung. Die zum Zeitpunkt 410 ergriffene zweite Qualitätsmanagementmaßnahme kann zusätzlich oder alternativ dazu das Beenden und optional den Neustart der Konferenz beinhalten. Als weitere Option ist ein Neustart der Konferenz möglich bei einer Zustandsänderung oder einem Einstellen von Server 104, beim Auswählen oder Konfigurieren von Netz 102 und / oder bei einer mit den Endpunkten 106 verknüpften Einstellung, die das von den mehreren Benutzern 108 wahrgenommene Qualitätsproblem beheben soll.
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Wenngleich die Zeitleiste 400 eine Reihe von Ereignissen darstellt, in denen nur zwei Benutzer Probleme melden, einer zum Zeitpunkt 404 und der andere zum Zeitpunkt 408, was zu zwei Qualitätsmanagementmaßnahmen führt, eine zum Zeitpunkt 406 und die andere zum Zeitpunkt 410, können zusätzliche Benutzermeldungen und / oder mehr, dieselben oder weniger Qualitätsmanagementmaßnahmen als Reaktion darauf auftreten, ohne von dieser Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel können drei oder mehr Benutzer 108 Qualitätsprobleme melden, die für jeden dazu führen, dass Anzeigen zu ihrer Qualität etwa im Statuspanel 302 angezeigt werden. Drei oder mehr Benutzer können bewirken, dass jeweils voneinander unabhängige Qualitätsmanagementmaßnahmen eingeleitet werden. Eine Anzahl von Benutzern 108 über einem vorgegebenen Grenzwert kann dazu führen, dass eine andere Qualitätsmanagementmaßnahme ergriffen wird, wie etwa das Aufrufen der SLA, Benachrichtigen einer Systemadministratoranwendung und / oder eines menschlichen Systemadministrators, oder eine andere Maßnahme. Darüber hinaus können sich die Teilnehmer, wenn sie das Symbol 314 bei einer Anzahl von Benutzern 108 sehen, gemeinsam darauf einigen, die Konferenz zu beenden oder eine andere Maßnahme zu ergreifen.
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In einer anderen Ausführungsform kann die erste Qualitätsmanagementmaßnahme 406 und / oder die zweite Qualitätsmanagementmaßnahme 410 eine Spracherkennungsanwendung umfassen oder fortführen. Das von der Spracherkennungsanwendung erstellte Transkript kann (z. B. überlagert) auf einem Teil des Videostreams platziert werden. Als weitere Option kann das Transkript über einen Kanal gesendet werden, der nicht für die Konferenz eingesetzt wird, einschließlich, aber nicht ausschließlich, eine Reihe von Live-Blog-Posts auf einer Website oder Textnachrichten, E-Mails usw., die an einen oder mehrere Endpunkte 106 gesendet werden, die Qualitätsprobleme haben oder optional an Endpunkte 106, die keine Qualitätsprobleme haben.
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5 zeigt die zweite Qualitätsmanagementzeitleiste 500 nach Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Häufig sind Qualitätsprobleme nur vorübergehend. Eine Komponente, die das Qualitätsproblem verursacht, kann identifiziert werden und eine Maßnahme, die Komponente zu reparieren, zu ersetzen und / oder zu rekonfigurieren kann häufig automatisch ergriffen werden. Möglicherweise sind Netz 102 und / oder Server 104 stark damit beansprucht, andere Aufgaben unterzubringen, und wenn diese Aufgaben beendet sind, verbessert sich die Qualität der Konferenz wieder. Die Qualität kann sich auch durch eine oder mehrere zu den Zeitpunkten 406 und / oder 410 ergriffene Qualitätsmanagementmaßnahmen oder dadurch, dass der Inhalt der Konferenz eine weniger hohe Qualität erfordert, verbessern. In einer Ausführungsform fährt die Konferenz zum Zeitpunkt 502 fort. Später, zum Zeitpunkt 504, meldet Benutzer 1 keine Qualitätsprobleme mehr. Es wird darauf hingewiesen, dass der Benutzer 1 der Zeitleiste 500 nicht notwendigerweise der Benutzer 1 der Zeitleiste 400 ist, und Ähnlichkeiten mit Benutzer 2, die erste Qualitätsmanagementmaßnahme und / oder die zweite Qualitätsmanagementmaßnahme nicht notwendigerweise vorliegen müssen. In einer anderen Ausführungsform kann der Benutzer zum Zeitpunkt 504 darauf hinweisen, dass die Konferenz von ausreichender Qualität ist oder das Melden der unzureichenden Qualität beenden. Als Reaktion darauf kann die erste Qualitätsmanagementmaßnahme zum Zeitpunkt 506 beendet werden. Wenn zum Beispiel die Endpunkte 108 Anzeigen zum Qualitätssignal anzeigen, das zu den Zeitpunkten 404 und 408 gemeldet worden ist, dann können die Anzeigen entfernt, ersetzt oder geändert werden, um ausreichende Qualität oder das Ausbleiben einer unzureichenden Qualität anzuzeigen.
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In einer anderen Ausführungsform meldet Benutzer 2 ab dem Zeitpunkt 508 keine Qualitätsprobleme mehr. Dementsprechend kann wenigstens eine zweite Qualitätsmanagementmaßnahme ab dem Zeitpunkt 510 beendet werden. Die zweite Qualitätsmanagementmaßnahme kann der Maßnahme ähneln, die zum Zeitpunkt 506 ergriffen worden ist (z. B. nicht länger schlechte Qualität bezogen auf Benutzer 2 an Benutzer 108 anzeigen). In einer weiteren Ausführungsform kann die zum Zeitpunkt 510 ergriffene Maßnahme eine oder mehrere der Qualitätsmanagementmaßnahmen sein, die direkt vor dem Zeitpunkt 510 noch vorliegen.
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In einer anderen Ausführungsform sind die Zeitleisten 400 und 500 vermischt, sodass verschiedene Kombinationen von Qualitätsproblemen von mehreren Benutzern 108 gemeldet werden und daraufhin oder dazwischen können mehrere Qualitätsmanagementmaßnahmen ergriffen und, falls erfolgreich, beendet werden. Wenn zum Beispiel ein Benutzer zum Zeitpunkt 404 ein Qualitätsproblem meldet und zum Zeitpunkt 406 eine erste Qualitätsmanagementmaßnahme ergriffen wird, dann kann Benutzer 1 später zum Zeitpunkt 504 damit aufhören, Qualitätsprobleme zu melden und die erste Qualitätsmanagementmaßnahme wird zum Zeitpunkt 506 beendet. Andere Befehle, Zugaben und Entfernungen der Kombinationen der Zeitleisten 400 und 500 können implementiert werden, ohne von der hier bereitgestellten Offenbarung abzuweichen.
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In der vorstehenden Beschreibung wurden Verfahren zum Zweck der Veranschaulichung in einer festgelegten Reihenfolge beschrieben. Es versteht sich, dass bei alternativen Ausführungsformen die Verfahren in einer anderen als der beschriebenen Reihenfolge ausgeführt werden können. Es versteht sich außerdem, dass die oben beschriebenen Verfahren durch Hardwarekomponenten ausgeführt oder in Abfolgen maschinenausführbarer Befehle umgesetzt sein können, die verwendet werden können, um zu bewirken, dass eine Maschine, wie beispielsweise ein Allzweck- oder Spezialprozessor (GPU oder CPU) oder Logikschaltungen, die mit Befehlen programmiert sind (FPGA), die Verfahren ausführt. Diese maschinenausführbaren Befehle können in einem oder mehreren maschinenlesbaren Speichermedien, wie beispielsweise CD-ROMs oder anderen Arten optischer Platten, Disketten, ROMs, RAMs, EPROMs, EEPROMs, optischen oder Magnetkarten, Flash-Speichern oder anderen Arten von maschinenlesbaren Medien gespeichert sein, die zum Speichern elektronischer Befehle geeignet sind. Alternativ können die Verfahren von einer Kombination aus Hard- und Software ausgeführt werden.
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In der Beschreibung wurden spezielle Einzelheiten dargelegt, um ein uneingeschränktes Verständnis der Ausführungsformen bereitzustellen. Ein Durchschnittsfachmann wird jedoch erkennen, dass die Ausführungsformen auch ohne diese speziellen Einzelheiten umgesetzt werden können. Zum Beispiel können Schaltungen in Blockdiagrammen dargestellt sein, um die Ausführungsformen nicht durch unnötige Einzelheiten schwer verständlich zu machen. In anderen Fällen können allgemein bekannte Schaltungen, Prozesse, Algorithmen, Strukturen und Techniken ohne unnötige Einzelheiten dargestellt sein, um zu vermeiden, dass die Ausführungsformen schwer verständlich werden.
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Es ist außerdem zu beachten, dass die Ausführungsformen als ein Prozess beschrieben wurden, der als ein Flussdiagramm, Ablaufdiagramm, Datenflussdiagramm, Strukturdiagramm oder Blockdiagramm abgebildet ist. Obwohl ein Flussdiagramm die Vorgänge als einen folgegebundenen Prozess beschreiben kann, können viele der Vorgänge parallel oder gleichzeitig ausgeführt werden. Des Weiteren kann die Reihenfolge der Vorgänge anders geordnet werden. Ein Prozess ist beendet, wenn seine Vorgänge abgeschlossen sind, er kann aber weitere Schritte aufweisen, die in der Figur nicht enthalten sind. Ein Prozess kann einem Verfahren, einer Funktion, einer Prozedur, einer Teilroutine, einem Teilprogramm usw. entsprechen. Entspricht ein Prozess einer Funktion, entspricht sein Ende einer Rückkehr der Funktion zum Funktionsaufruf oder zur Hauptfunktion.
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Darüber hinaus können Ausführungsformen durch Hardware, Software, Firmware, Middleware, Mikrocode, Hardware-Beschreibungssprachen oder jede Kombination daraus ausgeführt werden. Werden sie in Software, Firmware, Middleware oder Mikrocode ausgeführt, können der Programmcode oder die Codesegmente zum Ausführen der notwendigen Aufgaben in einem maschinenlesbaren Medium, wie beispielsweise einem Speichermedium gespeichert sein. Prozessoren können die notwendigen Aufgaben ausführen. Ein Codesegment kann eine Prozedur, eine Funktion, ein Teilprogramm, ein Programm, eine Routine, eine Teilroutine, ein Modul, ein Softwarepaket, eine Klasse oder jede Kombination von Befehlen, Datenstrukturen oder Programm-Statements sein. Ein Codesegment kann mit einem anderen Codesegment oder einer Hardwareschaltung gekoppelt sein, indem Informationen, Daten, Argumente, Parameter oder Speicherinhalte weitergegeben und/oder empfangen werden. Informationen, Argumente, Parameter, Daten usw. können über jedes geeignete Mittel, einschließlich gemeinsamer Speichernutzung, Nachrichtenweitergabe, Token-Weitergabe, Netzwerkübertragung usw. beförder, weitergeleitett oder übermittelt werden.
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Obwohl hierin veranschaulichende Ausführungsformen der Offenbarung in Einzelheiten beschrieben wurden, versteht es sich, dass die Erfindungskonzepte auf verschiedene andere Art und Weise umgesetzt und angewandt werden können und dass die angefügten Ansprüche so ausgelegt werden sollen, dass sie derartige Variationen einschließen, soweit diese nicht durch den Stand der Technik beschränkt sind.
