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Die Erfindung betrifft ein Verfahren und ein System zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für einen schlüssellosen Start eines Fahrzeugs, das eine Zentralverriegelung aufweist.
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Aus der europäischen Patentschrift
EP 0 669 235 A1 ist ein Schließ- und Motorstartsystem für ein motorangetriebenes Fahrzeug bekannt, bestehend aus: einer Sendeeinheit aus Fernbedienungseinheit und Transpondereinheit zum Übertragen eines codierten Signals; mindestens einer im oder am Fahrzeug angebrachten Empfangseinheit aus mindestens einem Empfänger und mindestens einer Auswerteelektronikeinheit zur Detektion und Verifizierung des codierten Signals; einer ersten Steuereinheit, die mit der Empfangseinheit verbunden ist und von dieser zum Öffnen/Verschließen der Fahrertüre aktivierbar/deaktivierbar ist; einer am Fahrzeug angebrachten und extern aktivierbaren Vorrichtung zur Energieübermittlung, durch die Energie an die Transpondereinheit übermittelt werden kann; einer weiteren Steuereinheit, die mit der Empfangseinheit verbunden ist und von dieser bei erfolgreicher Verifizierung des codierten Signals gleichzeitig mit dem Entriegeln/Verriegeln der Fahrertüre deaktivierbar/aktivierbar ist, wobei ein Anlassschalter vorgesehen ist, durch den der Anlassvorgang des Motors nach erfolgreicher Verifizierung des codierten Signals erfolgen kann, wobei die weitere Steuereinheit das Steuergerät Wegfahrsperre ist. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2012 003 015 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben eines Startsystems für einen Kraftwagen bekannt, mit den folgenden Schritten: Erkennen einer Verriegelung des Kraftwagens durch das Startsystem und Überprüfen mittels einer Überwachungseinrichtung des Startsystems, ob sich ein tragbarer Codegeber des Startsystems innerhalb eines Überwachungsbereichs der Überwachungseinrichtung befindet; Deaktivieren einer Starteinrichtung des Startsystems mittels einer Steuereinrichtung des Startsystems, falls sich der tragbare Codegeber nicht innerhalb des Überwachungsbereichs befindet; Betätigen eines Bedienelements des tragbaren Codegebers und drahtloses Aussenden eines das Entriegeln zumindest einer Tür des Kraftwagens initiierenden Entriegelungssignals sowie eines Identitätsdaten umfassenden Identitätssignals durch den tragbaren Codegeber; Empfangen des Entriegelungssignals und des Identitätssignals durch das kraftwagenseitige Startsystem; Überprüfen mittels der Steuereinrichtung, ob die mit dem Identitätssignal empfangenen Identitätsdaten mit in dem Startsystem abgespeicherten Identitätsdaten übereinstimmen; und Aktivieren der Starteinrichtung mittels der Steuereinrichtung, falls die mit dem Identitätssignal empfangenen Identitätsdaten mit den in dem Startsystem abgespeicherten Identitätsdaten übereinstimmen. Aus der deutschen Offenlegungsschrift
DE 10 2011 116 157 A1 ist ein Verfahren zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für schlüssellosen Zugang und Start eines Fahrzeugs mit einem tragbaren ID-Geber bekannt, der einen Bewegungssensor aufweist, wobei zwischen Berechtigungseinrichtung und ID-Geber eine drahtlose Kommunikationsverbindung zum Austausch von Datentelegrammen aufgebaut werden kann und wobei der schlüssellose Zugang zum Fahrzeug nur dann zulässig ist, wenn ein Zeitpunkt einer von dem Bewegungssensor erfassten, letztmaligen Bewegung des ID-Gebers innerhalb eines festgelegten Zeitintervalls liegt, wobei die Berechtigungseinrichtung den schlüssellosen Start des Fahrzeugs nur dann zulässt, wenn zuvor der schlüssellose Zugang zum Fahrzeug zugelassen wurde.
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Aufgabe der Erfindung ist es, das Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für einen schlüssellosen Zugang und einen schlüssellosen Start eines Fahrzeugs, das eine Zentralverriegelung aufweist, zu vereinfachen und/oder zu verbessern.
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Die Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für einen schlüssellosen Start eines Fahrzeugs, das eine Zentralverriegelung aufweist, dadurch gelöst, dass der schlüssellose Start nur dann ermöglicht wird, wenn sich die Zentralverriegelung in einem Sollzustand "offen" befindet. Der Begriff "offen" bedeutet, dass die Zentralverriegelung aktiv geöffnet oder entriegelt wurde. Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung darf die Funktion des schlüssellosen Zugangs und des schlüssellosen Starts des Kraftfahrzeugs nur dann aktiv geschaltet sein, wenn der Sollzustand der Zentralverriegelung sich in dem Zustand "offen" befindet. Dies setzt bei Fahrzeugen mit einer Funkfernbedienung zum Beispiel voraus, dass eine aktive Betätigung einer Schlüsseltaste erfolgt. Die Berechtigungseinrichtung kann auch einen schlüssellosen Zugang zu dem Fahrzeug ermöglichen.
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Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der schlüssellose Start nur dann ermöglicht wird, wenn bei einem Fahrzeug mit einer Funkfernbedienung eine aktive Betätigung einer Zentralentriegelungstaste erfolgt ist. Als Zentralentriegelungstaste wird zum Beispiel eine Schlüsseltaste bezeichnet, die aktiv betätigt wird, um die Zentralverriegelung zu öffnen oder zu entriegeln.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass der schlüssellose Start nur dann ermöglicht wird, wenn eine Notstartfunktion ausgelöst ist. Die Notstartfunktion kann zum Beispiel über eine Transponderfunktion eines Schlüssels ausgelöst werden.
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Die oben angegebene Aufgabe ist bei einem Verfahren zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für einen schlüssellosen Start eines Fahrzeugs, das eine Zentralverriegelung aufweist, insbesondere bei einem vorab beschriebenen Verfahren, alternativ oder zusätzlich dadurch gelöst, dass der schlüssellose Start nur dann ermöglicht wird, wenn eine Diebstahlwarnanlage des Fahrzeugs aktiv ausgeschaltet ist. Hierzu wird zum Beispiel ein Schlüssel mit einer entsprechenden Transponderfunktion verwendet. Diese Funktionalität wird vorzugsweise nicht als aktive Funktion umgesetzt, sondern im Bedarfsfall, zum Beispiel bei einem nachgewiesenen Diebstahl, aktiviert.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass überprüft wird, ob eine Kodierung der Zentralverriegelung aktiv oder inaktiv ist. Die Überprüfung der Kodierung der Zentralverriegelung erfolgt vorzugsweise nachdem erkannt wurde, dass sich die Zentralverriegelung in einem Zustand "extern verriegelt" befindet. Dabei kann zusätzlich überprüft werden, ob Diebstahlschutz aktiv ist.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass bei aktiver Kodierung überprüft wird, ob eine Tastenbetätigung zum Entschärfen einer beziehungsweise der Diebstahlwarnanlage gültig ist. Bei nicht entschärfter Diebstahlwarnanlage erfolgt vorzugsweise ein Rücksprung zur Ausgangssituation.
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Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Zentralverriegelung nur dann geöffnet oder entriegelt wird, wenn eine beziehungsweise die Diebstahlwarnanlage entschärft ist. Erst dann wird die Zentralverriegelung entriegelt. Wenn ein Entriegeln der Zentralverriegelung nicht möglich ist, erfolgt vorzugsweise ebenfalls ein Rücksprung in die Ausgangssituation.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein System zum Betreiben einer Berechtigungseinrichtung für einen schlüssellosen Start eines Fahrzeugs, das eine Zentralverriegelung aufweist, gemäß einem vorab beschriebenen Verfahren. Prinzipiell wird mit der vorliegenden Erfindung eine Funkstreckenmanipulation erkannt, wobei bei einer erkannten Manipulation der Funkstrecke die Freigabe zur Fahrberechtigung, also zum schlüssellosen Start des Fahrzeugs, verhindert wird.
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Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computer-Programmprodukt mit einem Programmcode zum Durchführen des vorab beschriebenen Verfahrens. Das Computerprogramm wird zum Beispiel in einer Berechtigungseinrichtung, einer Bedieneinrichtung und/oder einer Steuerungseinrichtung des Kraftfahrzeugs ausgeführt.
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Die Erfindung betrifft auch ein Kraftfahrzeug, eine Bedieneinrichtung und/oder eine Berechtigungseinrichtung mit einem vorab beschriebenen Computer-Programmprodukt. Bei der Bedieneinrichtung handelt es sich zum Beispiel um einen Schlüssel oder eine Karte, die ein Fahrer des Kraftfahrzeugs bei sich tragen kann. Bei der Berechtigungseinrichtung handelt es sich zum Beispiel um eine Steuereinrichtung, die in das Kraftfahrzeug integriert ist.
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Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung verschiedene Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Es zeigen:
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1 ein Ablaufdiagramm gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens und
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2 ein ähnliches Ablaufdiagramm wie in 1 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens.
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Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge mit einer Berechtigungseinrichtung, die einen schlüssellosen Start des Fahrzeugs und gegebenenfalls einen schlüssellosen Zugang ermöglichen. Das Kraftfahrzeug umfasst des Weiteren eine Zentralverriegelung, die eine zentrale Verriegelung und Entriegelung von Türen und Deckeln beziehungsweise Klappen des Kraftfahrzeugs ermöglicht.
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Die Erfindung stellt verschiedene Möglichkeiten bereit, einen Angriff durch eine Funkstreckenmanipulation zu verhindern. Es werden abgesicherte Abläufe bereitgestellt, die in einen Freigabeablauf der Fahrberechtigung einbezogen werden.
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Die Funktion des schüssellosen Startens des Kraftfahrzeugs, insbesondere ein Aktivieren der Fahrberechtigung beziehungsweise Zündung des Kraftfahrzeugs, ist gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung nur dann verfügbar, wenn ein Sollzustand der Zentralverriegelung sich im Zustand "offen/entriegelt" befindet. Dies setzt voraus, dass bei Fahrzeugen mit einer Funkfernbedienung eine aktive Betätigung einer Schlüsseltaste erforderlich ist.
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Bei einer Manipulation der Zentralverriegelung oder einer Öffnung über einen Türschließzylinder bleibt der Sollzustand der Verriegelung auf "verriegelt" und der schlüssellose Start würde nicht funktionieren. Zum schlüssellosen Start ist zum Beispiel eine Tastenbetätigung "Zentralverriegelung auf" auf einem Funkschlüssel oder bei einem Notstart über eine Transponderfunktion im Schlüssel erforderlich.
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Beide Fälle setzen einen physikalischen Besitz des Fahrzeugschlüssels voraus. Optional kann ein Zustand "entschärft" einer Diebstahlwarnanlage als Voraussetzung für den schlüssellosen Start verwendet werden. Das erfordert bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienung ebenfalls eine aktive Betätigung einer Schlüsseltaste.
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Die Funktion wird beziehungsweise kann nicht als aktive Funktion umgesetzt werden. Daher wird die Funktionalität nur im Bedarfsfall, zum Beispiel bei nachgewiesenen Diebstählen, oder auf individuellem Kundenwunsch hin, aktiviert. Hierbei ist zum Beispiel eine Aktivierung über eine abgesicherte/verschlüsselte Kodierung in einem Servicezentrum oder über einen mobilen Online-Dienst direkt bei einem Fahrer beziehungsweise Besitzer des Kraftfahrzeugs möglich.
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In 1 sind durch Rechtecke 1, 2, 3, 4 Verfahrensschritte angedeutet. Durch Rauten 11, 12, 13, 14 und 15 sind Verzweigungen angedeutet. Durch nicht näher bezeichnete Pfeile sind mögliche Verfahrensabläufe angedeutet.
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Das Rechteck 1 symbolisiert eine Ausgangssituation, in welcher sich die Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs in einem Zustand "extern verriegelt" befindet. Ein optionaler Diebstahlschutz ist aktiv. In der Verzweigung 11 wird überprüft, ob eine Kodierung aktiv ist. Wenn die Kodierung nicht aktiv ist, geht es mit der Verzweigung 14 weiter.
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Wenn die Kodierung aktiv ist, wird in der Verzweigung 12 überprüft, ob eine Tastenbetätigung auf einer gültigen Funkfernbedienung gültig oder ungültig ist. Durch die Tastenbetätigung kann ein Fahrer des Kraftfahrzeugs eine Entriegelung der Zentralverriegelung auslösen.
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Wenn die Tastenbetätigung ungültig ist, erfolgt ein Rücksprung zur Ausgangssituation, die durch das Rechteck 1 angedeutet ist. Wenn die Tastenbetätigung gültig ist, dann wird in der Verzweigung 13 überprüft, ob eine Diebstahlwarnanlage entschärft ist beziehungsweise entschärft werden soll.
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Wenn die Diebstahlwarnanlage nicht entschärft ist beziehungsweise nicht entschärft werden soll, dann erfolgt ein Rücksprung zur Ausgangssituation 1. Wenn die Diebstahlwarnanlage entschärft ist, dann wird die Zentralverriegelung in der Verzweigung 14 entriegelt.
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Wenn eine Entriegelung der Zentralverriegelung nicht möglich ist, dann erfolgt ein Rücksprung in die Ausgangssituation 1. Wenn die Zentralverriegelung entriegelt ist, dann wird in dem Verfahrensschritt 2 erkannt, dass sich die Zentralverriegelung im Zustand "offen" befindet.
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Erst dann ist ein schlüsselloser Start möglich, der im Verfahrensschritt 3 erfolgt. Beim schlüssellosen Start wird eine Starteinrichtung des Kraftfahrzeugs zum Beispiel durch Drehen oder Drücken betätigt.
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In der Verzweigung 15 wird überprüft, ob ein Schlüssel für die schüssellosen Funktionsabläufe gültig ist. Wenn der Schlüssel ungültig ist, erfolgt ein Rücksprung zum Verfahrensschritt 2. Wenn der Schlüssel gültig ist, dann erfolgt im Verfahrensschritt 4 die Freigabe einer Zündung für einen Antrieb des Kraftfahrzeugs.
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In 2 sind durch Rechtecke 21, 22, 23, 24 und 25 Verfahrensschritte eines weiteren Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens angedeutet. Durch Rauten 31, 32 und 33 sind Verzweigungen des in 2 dargestellten Verfahrensablaufs angedeutet.
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Das Rechteck 21 stellt die Ausgangssituation des Ablaufplans oder Ablaufdiagramms dar. In der Ausgangssituation 21 befindet sich die Zentralverriegelung des Kraftfahrzeugs in dem Zustand "extern verriegelt". Ein optionaler Diebstahlschutz ist aktiv.
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In der Verzweigung 31 wird überprüft, ob eine Kodierung aktiv ist oder nicht. Wenn die Kodierung nicht aktiv ist, dann kann in dem Verfahrensschritt 22 eine Starteinrichtung des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel durch Drehen oder Drücken, betätigt werden.
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In dem anschliessenden Verfahrensschritt 23 wird angezeigt, zum Beispiel über ein entsprechendes Anzeigegerät im Kraftfahrzeug, dass ein Notstart durchgeführt wird. In der nachfolgenden Verzweigung 32 wird überprüft, zum Beispiel über eine Transpondernotfunktion, ob ein Schlüssel gültig oder ungültig ist.
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Der Schlüssel muss sich, um gültig zu sein, zum Beispiel in unmittelbarer/physikalischer Nähe zu einer kraftfahrzeuginternen Antenne befinden. Wenn der Schlüssel ungültig ist, dann erfolgt ein Rücksprung in die Ausgangssituation. Wenn der Schlüssel gültig ist, wird im Verfahrensschritt 24 die Zündung des Kraftfahrzeugs freigegeben.
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Wenn in der Verzweigung 31 festgestellt wird, dass die Kodierung nicht aktiv ist, dann kann in dem Verfahrensschritt 25 die Startereinrichtung des Kraftfahrzeugs, zum Beispiel durch Drehen oder Drücken, betätigt werden.
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In der nachfolgenden Verzweigung 33 wird ein Schlüssel über die schlüssellosen Funktionsabläufe abgefragt. Wenn der Schlüssel ungültig ist, dann erfolgt ein Rücksprung in die Ausgangssituation 21. Wenn der Schlüssel gültig ist, dann wird die Zündung des Kraftfahrzeugs im Verfahrensschritt 24 freigegeben.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 0669235 A1 [0002]
- DE 102012003015 A1 [0002]
- DE 102011116157 A1 [0002]