DE102015102516A1 - Chassis-Befestigungsstruktur - Google Patents

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DE102015102516A1
DE102015102516A1 DE102015102516.7A DE102015102516A DE102015102516A1 DE 102015102516 A1 DE102015102516 A1 DE 102015102516A1 DE 102015102516 A DE102015102516 A DE 102015102516A DE 102015102516 A1 DE102015102516 A1 DE 102015102516A1
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Germany
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inner sleeve
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sleeve
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Application number
DE102015102516.7A
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English (en)
Inventor
Yunyun Li
Teodorico G. Terry
Jeffry Pniewski
Ferdous M. Ghazi
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GM Global Technology Operations LLC
Original Assignee
GM Global Technology Operations LLC
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D24/00Connections between vehicle body and vehicle frame
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B5/00Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them
    • F16B5/02Joining sheets or plates, e.g. panels, to one another or to strips or bars parallel to them by means of fastening members using screw-thread

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Abstract

Eine Befestigungsbaugruppe ist ausgebildet, um eine Fahrzeugkarosserie mittels einer Schraube mit einem Fahrzeugchassis zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe umfasst ein äußeres Rohr und eine innere Hülse. Das äußere Rohr begrenzt einen Hülsenkanal und ist ausgebildet, um an dem Fahrzeugchassis oder an der Fahrzeugkarosserie befestigt zu sein. Die innere Hülse ist in dem Hülsenkanal des äußeren Rohrs angeordnet und begrenzt ein Schraubenloch, das ausgebildet ist, um die Schraube aufzunehmen. Das äußere Rohr, die innere Hülse und die Schrauben wirken zusammen, um die Fahrzeugkarosserie mit dem Fahrzeugchassis zu verbinden. Ein Auslöseschlitz ist derart in dem äußeren Rohr definiert, dass der Hülsenkanal eine unvollständige zylindrische Hülle ist.

Description

  • VERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Anmeldung Nr. 61/944,781, die am 26. Februar 2014 eingereicht wurde und die hierdurch in ihrer Gesamtheit durch Bezugnahme eingebunden ist.
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Offenbarung betrifft Befestigungsverbindungen oder Befestigungsbaugruppen und spezieller Befestigungsverbindungen oder Befestigungsbaugruppen, die Fahrzeug-Karosserieabschnitte und Fahrzeug-Chassisabschnitte verbinden.
  • HINTERGRUND
  • Einige Fahrzeuge weisen eine Karosserie-auf-Rahmen- oder Karosserie-auf-Chassis-Architektur auf. Bei diesen Architekturen ist eine Karosserie an einem starren Rahmen oder einem Chassis befestigt, der bzw. das den Antriebsstrang trägt.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es ist eine Befestigungsbaugruppe vorgesehen. Die Befestigungsbaugruppe ist ausgebildet, um eine Fahrzeugkarosserie mittels einer Schraube mit einem Fahrzeugchassis zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe umfasst ein äußeres Rohr und eine innere Hülse.
  • Das äußere Rohr begrenzt einen Hülsenkanal und ist ausgebildet, an dem Fahrzeugchassis oder an der Fahrzeugkarosserie fixiert oder fest angebracht zu werden. Die innere Hülse ist in dem Hülsenkanal des äußeren Rohrs angeordnet und begrenzt ein Schraubenloch, das ausgebildet ist, um die Schraube aufzunehmen. Das äußere Rohr, die innere Hülse und die Schraube wirken zusammen, um die Fahrzeugkarosserie mit dem Fahrzeugchassis zu verbinden. Ein Auslöseschlitz ist in dem äußeren Rohr derart definiert, dass der Hülsenkanal eine unvollständige zylindrische Hülle ist.
  • Die vorstehenden Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile des vorliegenden Gegenstands werden leicht anhand der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einiger der besten Weisen sowie anderer Ausführungsformen zum Ausführen der offenbarten Strukturen, Verfahren oder von beidem leicht offensichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische isometrische Ansicht eines Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie, die mittels mehrerer Befestigungsverbindungen mit einem Fahrzeug-Chassisabschnitt verbunden oder an diesem befestigt ist;
  • 2A ist eine schematische Detaildraufsicht einer Befestigungsverbindung von 1;
  • 2B ist eine schematische Querschnittsansicht der in 2A gezeigten Befestigungsverbindung entlang der Mittelebene der Befestigungsverbindung von 2A;
  • 3 ist eine schematische isometrische Ansicht der in 2A und 2B gezeigten Befestigungsverbindung, die jedoch mit einem anderen Verfahren hergestellt ist;
  • 4 ist eine schematische isometrische Ansicht einer Befestigungsverbindung zum Befestigen von Karosserie- und Chassisabschnitten;
  • 5 ist eine schematische isometrische Ansicht einer Befestigungsverbindung zum Befestigen von Karosserie- und Chassisabschnitten;
  • 6 ist eine schematische isometrische Ansicht einer Befestigungsverbindung zum Befestigen von Karosserie- und Chassisabschnitten;
  • 7 ist eine schematische isometrische Ansicht eines Abschnitts einer Fahrzeugkarosserie, der mittels einer Befestigungsverbindung mit einem Fahrzeug-Chassisabschnitt verbunden oder an diesem befestigt ist;
  • 8 ist eine schematische isometrische Ansicht einer Befestigungsverbindung mit einem abgewinkelten Auslöseschlitz; und
  • 9 ist eine schematische isometrische Ansicht einer Befestigungsverbindung mit einem geteilten oder doppelten Auslöseschlitz.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen entsprechen gleiche Bezugszeichen überall in den verschiedenen Figuren gleichen oder ähnlichen Komponenten, wenn immer das möglich ist. 1 zeigt eine schematische isometrische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeugs 10. Eine Fahrzeugkarosserie 12, die auch als ein Karosserieteil oder Karosserieabschnitt bezeichnet werden kann, ist derart gezeigt, dass sie an einem Fahrzeugchassis 14, das auch als ein Chassisteil oder Chassisabschnitt bezeichnet werden kann, mittels einer oder mehrerer Schrauben 16 befestigt ist.
  • Allgemein verbindet das Fahrzeugchassis 14 die Fahrzeugkarosserie 12 mit anderen Systemen, wie beispielsweise Aufhängungskomponenten oder Antriebsstrangkomponenten. Die Fahrzeugkarosserie 12 und das Fahrzeugchassis 14 sind beide im Wesentlichen starre Strukturelemente.
  • Obgleich die Systeme bezogen auf Automobil- oder Fahrzeuganwendungen beschrieben sein können, werden Fachleute ihre breitere Anwendbarkeit erkennen. Fachleute werden erkennen, dass Begriffe wie etwa ”oberhalb”, ”unterhalb”, ”aufwärts”, ”abwärts” und so weiter zur Beschreibung der Figuren verwendet werden und keine Einschränkungen darstellen. Beliebige numerische Bezeichnungen, wie etwa ”erster” oder ”zweiter”, dienen lediglich der Veranschaulichung und sollen nicht einschränkend sein.
  • Merkmale, die in einer bestimmten Figur gezeigt sind, können mit Merkmalen, die in beliebigen der Figuren gezeigt sind, kombiniert werden, diese ersetzen oder durch diese modifiziert werden. Wenn es nicht anders angegeben ist, sollen sich keine Merkmale, Elemente oder Begrenzungen mit beliebigen anderen Merkmalen, Elementen oder Begrenzungen gegenseitig ausschließen. Beliebige spezielle Ausbildungen, die in den Figuren gezeigt sind, dienen lediglich der Veranschaulichung, und die speziellen gezeigten Ausbildungen schränken die Ansprüche oder die Beschreibung nicht ein.
  • Unter zusätzlicher Bezugnahme auf 2A und 2B sind Detailansichten einer der Befestigungen zwischen der Fahrzeugkarosserie 12 und dem Fahrzeugchassis 14 mittels einer Befestigungsverbindung oder Befestigungsbaugruppe 20 gezeigt. 2A zeigt eine schematische Draufsicht der Befestigungsbaugruppe 20 und benachbarter Komponenten. 2B zeigt eine schematische Querschnittsansicht der Befestigungsbaugruppe 20 im Wesentlichen aus derselben Perspektive wie 2A, wobei die Schnittebene im Wesentlichen die Mittelebene durch die Befestigungsbaugruppe 20 ist.
  • Wie in 2A und 2B gezeigt ist, verbindet die Befestigungsbaugruppe 20 einen Abschnitt der Fahrzeugkarosserie 12 mittels der Schraube 16 mit einem Abschnitt des Fahrzeugchassis 14. Der gezeigte Abschnitt des Fahrzeugchassis 14 kann als ein Träger oder eine Trägerbefestigung bezeichnet werden. Während der Montage rotiert die Schraube 16 um eine Achse (nicht gezeigt), und sie kann an einer Mutter 17 oder einer anderen Gewindestruktur befestigt werden. Man beachte, dass die Ausrichtung der Schraube 16, die in den Figuren gezeigt ist, lediglich zur Veranschaulichung dient und dass beispielsweise die relative Lage der Schraube 16 und der Mutter 17 umgekehrt sein kann.
  • Die Befestigungsbaugruppe 20 umfasst ein äußeres Rohr 22, das einen Hülsenkanal 24 begrenzt, und eine innere Hülse 26, die ein Schraubenloch 28 begrenzt. Die innere Hülse 26 ist ausgebildet, um die Schraube 16 in dem Schraubenloch 28 aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit der Schraube 16 und der Drehung der Schraube 16 während der Montage. Wie in 2B gezeigt ist, kann der Durchmesser des Schraubenlochs 28 größer als der Durchmesser der Schraube 16 sein, so dass dazwischen eine Lücke vorhanden ist und unterschiedliche Größen der Schraube 16 verwendet werden können, ohne das Schraubenloch 28 zu verändern. Die innere Hülse 26 kann jedoch ebenso derart bemessen sein, dass der Durchmesser des Schraubenlochs 28 gerade genug Raum für eine Spielpassung oder Schlupfpassung der Schraube 16 bereitstellt.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich der Begriff ”im Wesentlichen” auf Größen, Werte, Abmessungen oder Ausrichtungen, die innerhalb der Herstellungsvarianz oder von Toleranzbereichen der exakten Angaben liegen. Im Wesentlichen gleiche Abmessungen können beispielsweise als idealerweise gleich geplant sein, die normalen Herstellungstoleranzen können jedoch bewirken, dass die resultierenden Abmessungen für unterschiedliche Teile um 10–20% variieren. Im Wesentlichen ausgerichtet bezieht sich beispielsweise auf Komponenten, die tatsächlich ausgerichtet sein sollen, die jedoch leicht verschoben sein können, wenn sie unter realistischen Herstellungsbedingungen montiert sind.
  • Wie am besten in 2A und 2B zu sehen ist, ist die innere Hülse 26 innerhalb des Hülsenkanals 24 des äußeren Rohrs 22 angeordnet. Sowohl die innere Hülse 26 als auch das äußere Rohr 22 sind im Wesentlichen zylindrische Hüllen und verlaufen im Wesentlichen koaxial mit der Schraube 16.
  • Das äußere Rohr 22 kann entweder relativ zum Fahrzeugchassis 14 oder zur Fahrzeugkarosserie 12 fixiert oder fest angebracht sein. Bei der Ausbildung der Befestigungsbaugruppe 20, die in 2A und 2B gezeigt ist, ist das äußere Rohr 22 mittels einer oder mehrerer Schweißraupen 29 direkt an dem Fahrzeugchassis 14 angeschweißt. Das äußere Rohr 22 kann jedoch direkt an der Fahrzeugkarosserie 12 befestigt sein. Darüber hinaus kann das äußere Rohr 22 bei einigen Ausbildungen beispielsweise und ohne Einschränkung auf diese mit Befestigungselementen oder Klebstoffen befestigt sein oder mit diesen in Eingriff stehen.
  • Die innere Hülse 26 kann mit dem Hülsenkanal 24 des äußeren Rohrs 22 eine Übermaßpassung oder Presspassung aufweisen. Die Übermaßpassung stellt unter den meisten Lastbedingungen eine im Wesentlichen starre Verbindung zwischen der inneren Hülse 24, dem äußeren Rohr 22 und dem Fahrzeugchassis 14 her. Die innere Hülse 26 kann vor, nach oder gleichzeitig mit der Befestigung des äußeren Rohrs 22 an dem Fahrzeugchassis 14 (oder an der Fahrzeugkarosserie 12) mit dem äußeren Rohr 22 verbunden werden.
  • Da die Befestigungsbaugruppe 20 die Fahrzeugkarosserie 12 mit dem Fahrzeugchassis 14 verbindet, trägt oder überträgt die Befestigungsbaugruppe 20 Differenzlasten zwischen der Fahrzeugkarosserie 12 und dem Fahrzeugchassis 14. Wenn sowohl die Fahrzeugkarosserie 12 als auch das Fahrzeugchassis 14 die gleichen Lastbedingungen erfahren, gibt es im Wesentlichen keine Differenzlast, die durch die Befestigungsbaugruppe 20 übertragen wird. Man kann die Differenzlast auf eine alternative Weise derart betrachten, dass sie zwischen der Schraube 16 und dem äußeren Rohr 22 getragen wird. Die Differenzlast zwischen der Schraube 16 und dem äußeren Rohr 22 kann eine Kraft, ein Drehmoment oder eine Kombination von diesen sein.
  • Die Befestigungsbaugruppe 20 umfasst einen Auslöseschlitz 30, der in dem äußeren Rohr 22 definiert ist. Ohne den Auslöseschlitz 30 würde der Hülsenkanal 24 eine im Wesentlichen vollständige zylindrische Hülle bilden, und das äußere Rohr 22 würde die innere Hülse 26 im Wesentlichen einschließen. Bei der gezeigten Ausbildung ist der Auslöseschlitz 30 im Wesentlichen mit der inneren Hülse 26 ausgerichtet oder verläuft koaxial mit dieser, und er überspannt die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 22. Daher macht der Auslöseschlitz 30 den Hülsenkanal 24 zu einer unvollständigen zylindrischen Hülle und das äußere Rohr 22 zu einem unvollständigen Zylinder.
  • Der Auslöseschlitz 30 stellt einen kontrollierten Trennungspunkt bereit, wenn die Differenzlast zwischen dem äußeren Rohr 22 und der Schraube 16 eine Schwellenwert-Lastbedingung überschreitet. Wenn die Schwellenwert-Lastbedingung überschritten wird, erfährt der Auslöseschlitz 30 eine kontrollierte Verformung und öffnet sich teilweise oder vollständig derart, dass ermöglicht wird, dass sich die innere Hülse 26 von dem äußeren Rohr 22 trennt.
  • Alternativ können sowohl die Differenzlast als auch die Schwellenwert-Lastbedingung zwischen der Fahrzeugkarosserie 12 und dem Fahrzeugchassis 14 definiert sein. Wenn sich der Auslöseschlitz 30 öffnet und sich die innere Hülse 26 von dem äußeren Rohr 22 trennt, wird die Verbindung zwischen der Fahrzeugkarosserie 12 und dem Fahrzeugchassis 14, die durch die Befestigungsbaugruppe 20 geschaffen wird, ebenso getrennt.
  • Die Trennung der Schraube 16 von dem äußeren Rohr 22 kann über unterschiedliche Verschiebungsmodi erfolgen. Beispielsweise und ohne Einschränkung auf diese kann die Trennung mittels einer axialen Verschiebung (mit Herausziehen der Schraube 16 und der inneren Hülse 26 aufwärts, wenn man sie wie in 2A und 2B betrachtet), mittels einer radialen Verschiebung (mit Herausgleiten der inneren Hülse 26 durch den geöffneten Auslöseschlitz 30), mittels einer Verdrehung der Schraube 16 bezogen auf das äußere Rohr 22 oder mittels Kombinationen von diesen erfolgen.
  • Die Ausrichtung oder Position des Auslöseschlitzes 30 kann derart abgestimmt werden, dass dieser unterschiedlich auf spezielle Differenzlastrichtungen anspricht. Beispielsweise und ohne Einschränkung kann der Auslöseschlitz 30 derart ausgerichtet werden, dass er eine Trennung in Ansprechen auf Differenzlasten relativ leicht ermöglicht, die in Querrichtung zum Fahrzeug 10 verlaufen, und eine Trennung in Ansprechen auf Differenzlasten, die in Längsrichtung des Fahrzeugs 10 verlaufen, relativ schwer macht. Zusätzlich kann die Breite und Länge des Auslöseschlitz 30 derart abgestimmt werden, dass eine Trennung bei unterschiedlichen Schwellenwertlasten ermöglicht wird.
  • Der Auslöseschlitz 30 ist im Wesentlichen ausgerichtet mit der Schraube 16 und der inneren Hülse 26 gezeigt, so dass der Auslöseschlitz 30 in 2A vertikal verläuft. Bei einigen Ausbildungen kann der Auslöseschlitz 30 jedoch bezogen auf die Achse der Schraube 16 und die innere Hülse 26 unter einem Winkel verlaufen. Obgleich der Auslöseschlitz 30 derart gezeigt ist, dass er die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 22 überspannt, können einige Ausbildungen den Auslöseschlitz 30 derart aufweisen, dass er lediglich über einen Teilweg entlang des äußeren Rohrs 22 definiert ist.
  • Die Befestigungsbaugruppe 20 kann auch ein erstes ringförmiges Ansatzstück 32, das an der inneren Hülse 26 oder an dem äußeren Rohr 22 gebildet ist, und ein zweites ringförmiges Ansatzstück 34 umfassen, das an der inneren Hülse 26 oder an dem äußeren Rohr 22 entgegengesetzt zu dem ersten ringförmigen Ansatzstück 32 gebildet ist. Bei der gezeigten Ausbildung sind das erste ringförmige Ansatzstück 32 und das zweite ringförmige Ansatzstück 34 an den axialen Enden des äußeren Rohrs 22 gebildet. Das erste ringförmige Ansatzstück 32 und das zweite ringförmige Ansatzstück 34 können eine zusätzliche Struktur zur Befestigung des äußeren Rohrs 22 an dem Fahrzeugchassis 14 liefern und die axiale Lastübertragung zwischen diesen verbessern.
  • Ebenso auf 3 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 12B ist eine andere Ansicht der Befestigungsbaugruppe 20 oder eine leichte Veränderung von dieser gezeigt. 3 zeigt eine isometrische Ansicht der Befestigungsbaugruppe 20, die von dem Fahrzeug 10 isoliert ist.
  • Die Befestigungsbaugruppe 20, die in 3 gezeigt ist, weist ausgerundete oder abgeschrägte Übergänge zwischen dem ersten ringförmigen Ansatzstück 32 bzw. dem zweiten ringförmigen Ansatzstück 34 und dem Rest des äußeren Rohrs 22 auf. Das äußere Rohr 22 kann als eine maschinell bearbeitete oder gegossene zylindrische Hülle hergestellt sein, wie er in 2A und 2B gezeigt ist, oder es kann als eine gewalzte zylindrische Hülle hergestellt sein, wie er in 3 gezeigt ist. Die resultierende, ausgerundete und zylindrische Hülle, die in 3 gezeigt ist, kann die Montage oder Herstellung der Befestigungsbaugruppe 20 vorteilhaft beeinflussen, indem das Einfügen der inneren Hülse 26 in das äußere Rohr 22 mit der Übermaßpassung erleichtert wird.
  • Nun auf 4 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 13 ist eine isometrische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe 120 gezeigt, die ebenso verwendet werden kann, um Chassisstrukturen mit Karosseriestrukturen zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe 120 umfasst ein äußeres Rohr 122, das einen Hülsenkanal 124 begrenzt, und eine innere Hülse 126, die ein Schraubenloch 128 begrenzt.
  • Die innere Hülse 126 ist ausgebildet, um eine Schraube (nicht gezeigt oder nicht bezeichnet) in dem Schraubenloch 128 aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit dem äußeren Rohr 122 und der Schraube. Das äußere Rohr 122 der Befestigungsbaugruppe 120 kann entweder an den Chassis- oder an den Karosseriestrukturen fest angebracht sein, beispielsweise und ohne Beschränkung auf diese durch: Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder eine Übermaßpassung.
  • Die Befestigungsbaugruppe 120 umfasst auch einen Auslöseschlitz 130, der in dem äußeren Rohr 122 definiert ist. Der gezeigte Auslöseschlitz 130 ist im Wesentlichen mit der inneren Hülse 126 ausgerichtet oder verläuft koaxial mit dieser, und er überspannt die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 122, so dass das äußere Rohr 122 keine vollständige zylindrische Hülle, sondern eine unvollständige zylindrische Hülle ist. Der Auslöseschlitz 130 kann jedoch alternativ unter einem Winkel zu der inneren Hülse 126 ausgerichtet sein, oder er kann nicht die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 122 überspannen.
  • Der Auslöseschlitz 130 schafft einen kontrollierten Trennungspunkt zwischen der inneren Hülse 126 und dem äußeren Rohr 122, wenn die Differenzlast zwischen dem äußeren Rohr 122 und der Schraube eine Schwellenwert-Lastbedingung überschreitet. Anders als die Befestigungsbaugruppe 20, die in 13 gezeigt ist, weist die Befestigungsbaugruppe 120 keine ringförmigen Ansatzstücke an den axialen Enden entweder des äußeren Rohrs 122 oder der inneren Hülse 126 auf.
  • Nun auf 5 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 14 ist eine isometrische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe 220 gezeigt, die ebenso verwendet werden kann, um Chassisstrukturen mit Karosseriestrukturen zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe 220 umfasst ein äußeres Rohr 222, das einen Hülsenkanal (nicht bezeichnet) begrenzt, und eine innere Hülse 226, die ein Schraubenloch 228 begrenzt.
  • Die innere Hülse 226 ist ausgebildet, um eine Schraube (nicht gezeigt oder nicht bezeichnet) in dem Schraubenloch 228 aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit dem äußeren Rohr 222 und der Schraube. Das äußere Rohr 222 der Befestigungsbaugruppe 220 kann entweder an den Chassis- oder den Karosseriestrukturen fest angebracht sein, beispielsweise und ohne Beschränkung auf diese durch: Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder eine Übermaßpassung. Bei der gezeigten Ausbildung sind das äußere Rohr 222 und die innere Hülse 226 durch Stanzen, Gießen oder Strangpressen gebildet. Wie die Ausbildungen, die in den anderen Figuren gezeigt sind, können jedoch eine der Komponenten oder beide gewalzt oder durch andere geeignete Techniken geformt sein.
  • Die Befestigungsbaugruppe 220 umfasst auch einen Auslöseschlitz 230, der in dem äußeren Rohr 222 definiert ist. Der Auslöseschlitz 230 ist mit der inneren Hülse 226 im Wesentlichen ausgerichtet oder verläuft koaxial mit dieser, und er überspannt die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 222, so dass das äußere Rohr 222 keine vollständige zylindrische Hülle ist. Der Auslöseschlitz 230 kann jedoch alternativ unter einem Winkel zu der inneren Hülse 226 ausgerichtet sein, und er kann nicht die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 222 überspannen. Der Auslöseschlitz 230 liefert einen kontrollierten Trennungspunkt zwischen der inneren Hülse 226 und dem äußeren Rohr 222, wenn die Differenzlast zwischen dem äußeren Rohr 222 und der Schraube eine Schwellenwert-Lastbedingung überschreitet.
  • Die Befestigungsbaugruppe 220 umfasst ein erstes ringförmiges Ansatzstück 232 und ein zweites ringförmiges Ansatzstück 234. Anders als bei der Befestigungsbaugruppe 20, die in 13 gezeigt ist, ist jedoch in der Befestigungsbaugruppe 220 das zweite ringförmige Ansatzstück 234 an der inneren Hülse 226 entgegengesetzt zu dem ersten ringförmigen Ansatzstück 232 gebildet, das an dem äußeren Rohr 222 gebildet ist.
  • Nun auf 6 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 15 ist eine isometrische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe 320 gezeigt, die ebenso verwendet werden kann, um Chassisstrukturen mit Karosseriestrukturen zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe 320 umfasst ein äußeres Rohr 322, das einen Hülsenkanal 324 begrenzt, und eine innere Hülse 326, die ein Schraubenloch 328 begrenzt.
  • Die innere Hülse 326 ist ausgebildet, um eine Schraube (nicht gezeigt oder nicht bezeichnet) in dem Schraubenloch 328 aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit dem äußeren Rohr 322 und der Schraube. Das äußere Rohr 332 der Befestigungsbaugruppe 320 kann entweder an den Chassis- oder den Karosseriestrukturen fest angebracht sein, beispielsweise und ohne Einschränkung auf diese durch: Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder eine Übermaßpassung.
  • Die Befestigungsbaugruppe 320 umfasst auch einen Auslöseschlitz 330, der in dem äußeren Rohr 322 definiert ist. Der Auslöseschlitz 330 ist im Wesentlichen mit der inneren Hülse 326 ausgerichtet oder verläuft koaxial mit dieser, und er überspannt die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 322, so dass das äußere Rohr 332 keine vollständige zylindrische Hülle ist. Der Auslöseschlitz 330 kann jedoch alternativ unter einem Winkel zu der inneren Hülse 326 ausgerichtet sein, oder er kann nicht die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 322 überspannen. Der Auslöseschlitz 330 schafft einen kontrollierten Trennungspunkt zwischen der inneren Hülse 326 und dem äußeren Rohr 322, wenn die Differenzlast zwischen dem äußeren Rohr 322 und der Schraube eine Schwellenwert-Lastbedingung überschreitet.
  • Die Befestigungsbaugruppe 320 umfasst ein erstes ringförmiges Ansatzstück 332 und ein zweites ringförmiges Ansatzstück 334. Wie bei der Befestigungsbaugruppe 20, di ein 13 gezeigt ist, sind das erste ringförmige Ansatzstück 332 und das zweite ringförmige Ansatzstück 334 an entgegengesetzten axialen Enden des äußeren Rohrs 322 gebildet. Die Befestigungsbaugruppe 320 umfasst jedoch auch ein drittes ringförmiges Ansatzstück 336, das an der inneren Hülse 326 gebildet ist.
  • Bei der gezeigten Ausbildung ist das dritte ringförmige Ansatzstück 336 an der unteren Seite (wie in 6 betrachtet) des äußeren Rohrs 322 angeordnet, welche dem Kopf der Schraube benachbart sein kann. Das dritte ringförmige Ansatzstück 336 kann jedoch an der entgegengesetzten Seite bezogen auf diejenige, die in 6 gezeigt ist, angeordnet sein.
  • Nun auf 7 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 16 ist eine isometrische Ansicht eines Abschnitts eines Fahrzeugs 410 gezeigt. Ein Abschnitt einer Karosserie 412 ist derart gezeigt, dass er an einem Chassisabschnitt 414 mittels zumindest einer Schraube 416 und zumindest einer Befestigungsbaugruppe 420 angebracht ist.
  • Die Befestigungsbaugruppe 420 umfasst ein äußeres Rohr 422 und eine innere Hülse 426. Bei der Befestigungsbaugruppe 420 ist das äußere Rohr 422 einstückig als ein Teil mit dem Chassisabschnitt 414 gebildet. Daher gibt es kein separates Teil oder keine separate Komponente für das äußere Rohr 422, und das Bilden des Chassisabschnitts 414 umfasst das Bilden des äußeren Rohrs 422.
  • Die innere Hülse 426 ist ausgebildet, um die Schraube 416 in einem Schraubenloch (nicht sichtbar) aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit dem äußeren Rohr 422 und der Schraube 416. Das äußere Rohr 422 der Befestigungsbaugruppe 420 muss nicht entweder an den Chassis- oder an den Karosseriestrukturen fest angebracht werden, da es bereits als ein Teil des Chassisabschnitts 414 gebildet ist.
  • Die Befestigungsbaugruppe 420 umfasst einen Auslöseschlitz 430, der in dem äußeren Rohr 422 definiert ist. Der Auslöseschlitz 430 ist im Wesentlichen mit der inneren Hülse 426 ausgerichtet oder verläuft koaxial mit dieser, und er überspannt die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 422, so dass das äußere Rohr 422 keinen vollständigen Zylinder und keine vollständige zylindrische Hülle bildet. Der Auslöseschlitz 430 schafft einen kontrollierten Trennungspunkt zwischen der inneren Hülse 426 und dem äußeren Rohr 422, wenn die Differenzlast zwischen dem Chassisabschnitt 414 und der Schraube 416 eine Schwellenwert-Lastbedingung überschreitet.
  • Wenn die Schwellenwert-Lastbedingung überschritten wird, öffnet sich der Auslöseschlitz 430 teilweise oder vollständig derart, dass ermöglicht wird, dass sich die innere Hülse 426 von dem äußeren Rohr 422 trennt. Wenn sich der Auslöseschlitz 430 öffnet und sich die innere Hülse 426 von dem äußeren Rohr 422 trennt, wird daher die Verbindung zwischen der Karosserie 412 und dem Chassisabschnitt 414, die durch die Befestigungsbaugruppe 420 geschaffen wird, ebenso getrennt.
  • Obgleich dies nicht gezeigt ist, kann das äußere Rohr 422 bei einer alternativen Ausbildung einstückig als ein Teil mit der Karosserie 412 gebildet sein. Daher würde es kein separates Teil oder keine separate Komponente für das äußere Rohr 422 geben, so dass das Bilden der Karosserie 412 das Bilden des äußeren Rohrs 422 bei dieser Ausbildung umfassen würde.
  • Bei der gezeigten Ausbildung umfasst die Befestigungsbaugruppe 420 keine ringförmigen Ansatzstücke, die an der inneren Hülse 426 gebildet sind. Es können jedoch ein oder mehrere ringförmige Ansatzstücke an der inneren Hülse 426 in Richtung der oberen Seite oder unteren Seite (wie in 7 betrachtet) des äußeren Rohrs 422 gebildet sein.
  • Nun auf 8 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 17 ist eine isometrische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe 520 gezeigt, die ebenso verwendet werden kann, um Chassisstrukturen mit Karosseriestrukturen zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe 520 umfasst ein äußeres Rohr 522, das einen Hülsenkanal 524 begrenzt, und eine innere Hülse 526, die ein Schraubenloch 528 begrenzt.
  • Die innere Hülse 526 ist ausgebildet, um eine Schraube (nicht gezeigt oder nicht bezeichnet) in dem Schraubenloch 528 aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit dem äußeren Rohr 522 und der Schraube. Das äußere Rohr 522 der Befestigungsbaugruppe 520 kann entweder an den Chassis- oder an den Karosseriestrukturen fest angebracht sein, beispielsweise und ohne Einschränkung auf diese durch: Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder eine Übermaßpassung.
  • Die Befestigungsbaugruppe 520 umfasst einen Auslöseschlitz 530, der in dem äußeren Rohr 522 definiert ist. Der Auslöseschlitz 530 ist im Wesentlichen nicht mit der inneren Hülse 526 ausgerichtet und verläuft nicht koaxial mit dieser, sondern er ist stattdessen bezogen auf die Achse der inneren Hülse 526 und der Schraube unter einem Winkel angeordnet oder ausgerichtet. Der Auslöseschlitz 530 überspannt die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 522, so dass das äußere Rohr 522 kein vollständiger Zylinder ist.
  • Der Auslöseschlitz 530 schafft einen kontrollierten Trennungspunkt zwischen der inneren Hülse 526 und dem äußeren Rohr 522, wenn die Differenzlast zwischen dem äußeren Rohr 522 und der Schraube eine Schwellenwert-Lastbedingung überschreitet. Der abgewinkelte Auslöseschlitz 530 schafft andere Trennungseigenschaften als ein axial ausgerichteter Schlitz.
  • Die Befestigungsbaugruppe 520 umfasst ein erstes ringförmiges Ansatzstück 532 und ein zweites ringförmiges Ansatzstück 534. Das erste ringförmige Ansatzstück 532 und das zweite ringförmige Ansatzstück 534 sind an entgegengesetzten axialen Enden des äußeren Rohrs 522 gebildet.
  • Nun auf 9 Bezug nehmend und unter weiterer Bezugnahme auf 18 ist eine isometrische Ansicht einer Befestigungsbaugruppe 620 gezeigt, die ebenso verwendet werden kann, um Chassisstrukturen mit Karosseriestrukturen zu verbinden. Die Befestigungsbaugruppe 620 umfasst ein äußeres Rohr 622, das einen Hülsenkanal 624 begrenzt, und eine innere Hülse 626, die ein Schraubenloch 628 begrenzt.
  • Die innere Hülse 626 ist ausgebildet, um eine Schraube (nicht gezeigt oder nicht bezeichnet) in dem Schraubenloch 628 aufzunehmen, und sie verläuft im Wesentlichen koaxial mit dem äußeren Rohr 622 und der Schraube. Das äußere Rohr 622 der Befestigungsbaugruppe 620 kann entweder an den Chassis- oder den Karosseriestrukturen fest angebracht sein, beispielsweise und ohne Beschränkung auf diese durch: Schweißen, Klebstoffe, Befestigungselemente oder eine Übermaßpassung.
  • Die Befestigungsbaugruppe 620 umfasst einen ersten Auslöseschlitz 630, der in dem äußeren Rohr 622 definiert ist. Der erste Auslöseschlitz 630 ist im Wesentlichen mit der inneren Hülse 626 ausgerichtet oder verläuft koaxial mit dieser, er erstreckt sich jedoch nicht über die gesamte axiale Länge des äußeren Rohrs 622. Die Befestigungsbaugruppe 620 umfasst auch einen zweiten Auslöseschlitz 631, der in dem äußeren Rohr 622 definiert ist.
  • Bei der in 9 gezeigten Ausbildung ist der zweite Auslöseschlitz 631 bezüglich der Form, der Breite und der axialen Länge im Wesentlichen ein Spiegelbild des ersten Auslöseschlitzes 630. Der erste Auslöseschlitz 630 und der zweite Auslöseschlitz 631 können jedoch bezüglich der Formen, der Breite oder der axialen Längen unterschiedlich sein. Darüber hinaus können einer oder beide von dem ersten Auslöseschlitz 630 und dem zweiten Auslöseschlitz 631 bezogen auf die Achse der inneren Hülse 626 und der Schraube abgewinkelt sein.
  • Das äußere Rohr 622 weist Abschnitte auf, die eine vollständige zylindrische Hülle bilden, sowie Abschnitte, in denen die zylindrische Hülle durch den ersten Auslöseschlitz 630 und den zweiten Auslöseschlitz 631 unterbrochen ist. Der erste Auslöseschlitz 630 und der zweite Auslöseschlitz 631 sorgen zusammenwirkend für eine kontrollierte Trennung zwischen der inneren Hülse 626 und dem äußeren Rohr 622, wenn die Differenzlastbedingungen zwischen dem äußeren Rohr 622 und der Schraube eine Schwellenwertlast überschreiten.
  • Die Befestigungsbaugruppe 620 weist auch ein erstes ringförmiges Ansatzstück 632 und ein zweites ringförmiges Ansatzstück 634 auf, die an dem äußeren Rohr 622 gebildet sind. Das erste ringförmige Ansatzstück 632 und das zweite ringförmige Ansatzstück 634 sind an entgegengesetzten axialen Enden des äußeren Rohrs 622 gebildet.
  • Die ausführliche Beschreibung und die Zeichnungen oder Figuren sollen den hierin diskutierten Gegenstand stützen und beschreiben. Obgleich einige der besten Weisen und andere Ausführungsformen im Detail beschrieben wurden, existieren verschiedene alternative Konstruktionen, Ausbildungen und Ausführungsformen.

Claims (10)

  1. Befestigungsbaugruppe zum Verbinden einer Fahrzeugkarosserie mit einem Fahrzeugchassis mittels einer Schraube, wobei die Befestigungsbaugruppe umfasst: ein äußeres Rohr, das einen Hülsenkanal begrenzt, wobei das äußere Rohr ausgebildet ist, um an dem Fahrzeugchassis oder an der Fahrzeugkarosserie befestigt zu sein; eine innere Hülse, die in dem Hülsenkanal des äußeren Rohrs angeordnet ist, wobei die innere Hülse ein Schraubenloch begrenzt, das ausgebildet ist, um die Schraube aufzunehmen, so dass das äußere Rohr, die innere Hülse und die Schraube zusammenwirken, um die Fahrzeugkarosserie mit dem Fahrzeugchassis zu verbinden; und einen Auslöseschlitz, der in dem äußeren Rohr derart definiert ist, dass der Hülsenkanal eine unvollständige zylindrische Hülle ist.
  2. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die innere Hülse eine Übermaßpassung mit dem Hülsenkanal des äußeren Rohrs aufweist.
  3. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der Auslöseschlitz im Wesentlichen koaxial mit der inneren Hülse verläuft.
  4. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 3, wobei das äußere Rohr an dem Fahrzeugchassis oder an der Fahrzeugkarosserie angeschweißt ist.
  5. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 4, die ferner umfasst: ein erstes ringförmiges Ansatzstück, das an der inneren Hülse oder an dem äußeren Rohr gebildet ist.
  6. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 5, die ferner umfasst: ein zweites ringförmiges Ansatzstück, das an der inneren Hülse oder an dem äußeren Rohr entgegengesetzt zu dem ersten ringförmigen Ansatzstück gebildet ist.
  7. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei der Auslöseschlitz ausgebildet ist, um zu öffnen und um eine Trennung der inneren Hülse von dem äußeren Rohr in Ansprechen auf eine Schwellenwert-Differenzlast zu ermöglichen, die zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Fahrzeugchassis ausgeübt wird.
  8. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 2, wobei das äußere Rohr einstückig als ein Teil mit dem Fahrzeugchassis gebildet ist.
  9. Befestigungsbaugruppe nach Anspruch 1, wobei ein erstes ringförmiges Ansatzstück an dem äußeren Rohr gebildet ist; und wobei ein zweites ringförmiges Ansatzstück an dem äußeren Rohr entgegengesetzt zu dem ersten ringförmigen Ansatzstück gebildet ist, wobei der Auslöseschlitz im Wesentlichen koaxial mit der inneren Hülse verläuft.
  10. Fahrzeug, das umfasst: eine Fahrzeugkarosserie; ein Fahrzeugchassis; eine Schraube; eine Befestigungsbaugruppe, die aufweist: ein äußeres Rohr, das einen Hülsenkanal begrenzt, wobei das äußere Rohr an dem Fahrzeugchassis oder an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist; eine innere Hülse, die in dem Hülsenkanal des äußeren Rohrs angeordnet ist, wobei die innere Hülse ein Schraubenloch begrenzt, das ausgebildet ist, um die Schraube aufzunehmen, so dass das äußere Rohr, die innere Hülse und die Schraube zusammenwirken, um die Fahrzeugkarosserie mit dem Fahrzeugchassis zu verbinden; und einen Auslöseschlitz, der in dem äußeren Rohr derart definiert ist, dass der Hülsenkanal eine unvollständige zylindrische Hülle ist, wobei der Auslöseschlitz ausgebildet ist, um zu öffnen und um eine Trennung der inneren Hülse von dem äußeren Rohr in Ansprechen auf eine Schwellenwert-Differenzlast zu ermöglichen, die zwischen der Fahrzeugkarosserie und dem Fahrzeugchassis ausgeübt wird.
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