DE102015102247B4 - Duschbodenplattenmodul - Google Patents

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    • E03F5/00Sewerage structures
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    • E03F5/0407Floor drains for indoor use
    • E03F5/0408Floor drains for indoor use specially adapted for showers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Duschbodenplattenmodul (100), umfassend:
- ein Plattenelement (1),
- eine am Plattenelement (1) angeordnete, durchgehende Bohrung (3), wobei das Plattenelement (1) eine erste, schalenförmige Oberfläche (7) und eine zweite, der ersten abgewandte plane Oberfläche (8) aufweist, so dass das Plattenelement (1) an seinem Außenrand eine Plattendicke hat, die eine Plattendicke an der Bohrung (3) überschreitet,
- einen in der Bohrung (3) untergebrachten Ringkorpus (5) zum Einsetzen eines Ablaufelementes (6), wobei der Ringkorpus (5) über die zweite, plane Oberfläche (8) in Ablaufrichtung hinausragt, und wobei das Plattenelement (1) an seiner zweiten, planen Oberfläche (8) von einem Verstärkungskörper (2) unterlegt ist, welcher den über die plane Oberfläche (8) hinausragenden Ringkorpus (5) aufnimmt.
Der Verstärkungskörper (2) stellt ein abgeflachtes, ringförmiges, in einem Materialstück gefertigtes Funktionselement dar, welches eine kreisrunde, axiale Öffnung zur Aufnahme des Ablaufelementes (6) aufweist.
Gemäß der Erfindung ragt der Ringkorpus (5) über die zweite, plane Oberfläche (8) in Ablaufrichtung hinaus und nimmt der Verstärkungskörper (2) den über die plane Oberfläche (8) hinausragenden Ringkorpus (5) auf.
Vorzugsweise weist der Verstärkungskörper (2) einen breiten, mit umlaufenden Sicken (13, 14) verstärkten Flansch (10) auf. Der Verstärkungskörper (2) ist über eine Klebeverbindung (15, 16) an dem Plattenelement (1) angebracht.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Duschbodenplattenmodul, umfassend:
    • - ein Plattenelement,
    • - eine am Plattenelement angeordnete, durchgehende Bohrung, wobei das Plattenelement eine erste, schalenförmige Oberfläche und eine zweite, der ersten abgewandte plane Oberfläche aufweist, so dass das Plattenelement an seinem Außenrand eine Plattendicke hat, die eine Plattendicke an der Bohrung überschreitet,
    • - einen in der Bohrung untergebrachten Ringkorpus zur Aufnahme eines Ablaufelementes, wobei der Ringkorpus über die zweite, plane Oberfläche in Ablaufrichtung hinausragt, und wobei das Plattenelement an seiner zweiten, planen Oberfläche von einem Verstärkungskörper unterlegt ist, welcher den über die plane Oberfläche hinausragenden Ringkorpus aufnimmt.
  • Ein Duschbodenplattenmodul 200 der eingangs genannten Art ist in 7 dargestellt. Das Duschbodenplattenmodul setzt sich aus einem eine durchgehende Bohrung 3 aufweisenden Plattenelement 1 und einem Verstärkungskörper 2 zusammen, welche miteinander verklebt sind (s. 7 unten). Der plattenförmige Verstärkungkörper 2 weist eine zweite durchgehende Bohrung 17 auf, welche im zusammengesetzten Zustand des Duschbodenplattenmoduls 200 mit der Bohrung 3 des Plattenelementes 1 koinzidiert ist.
  • Der Verstärkungskörper 2 besteht aus demselben Material, wie das des Plattenelementes 1, ist rechteckig und relativ dick, so dass seine Form einem Quader ähnelt.
  • Aus DE 10 2006 007 471 B4 ist ein plattenförmiges Duschbodenelement für bodengleiche Duschen mit einem zentral in der Mitte angeordneten Ablauf bekannt. Unterhalb der Duschbodenplatte kann eine Dichtungsplatte als zusätzliches Verstärkungselement vorgesehen sein. Bei der Dichtungsplatte handelt es sich um ein planebenes Element, dass die Festigkeit im Abflussbereich zwar erhöht, eine Reduktion der Plattendicke jedoch nur in begrenztem Umfang zulässt.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist, ein neuartiges Duschbodenplattenmodul der im Oberbegriff genannten Art zu konzipieren, welches ohne die platzeinnehmende Form des Verstärkungskörpers auskommen kann und auch bei sehr geringem zur Verfügung stehendem Bauraum einsetzbar ist. Außerdem soll das neue Duschbodenplattenmodul so konstruiert sein, dass er oberflächenbündig in einen Holzbodenaufbau eines Duschraums eingebaut werden kann.
  • Diese Aufgabe ist durch ein Duschbodenplattenmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Das Duschbodenplattenmodul umfasst einen Verstärkungskörper, der ein abgeflachtes, ringförmiges, in einem Materialstück gefertigtes Funktionselement ist, welches eine kreisrunde axiale Öffnung zur Aufnahme des Ablaufelementes aufweist. Der Verstärkungskörper erfüllt nicht nur eine das Plattenelement mechanisch stabilisierende Funktion, sondern dient auch als Befestigungselement zur Aufnahme eines Ablaufelementes bzw. eines Adapters.
  • Vorzugsweise ist der Verstärkungskörper aus korrosionsbeständigem Metallblech, bevorzugt aus Edelstahlblech im Tiefzieh- oder Metalldrückverfahren gefertigt.
  • Die erforderliche Steifigkeit des Verstärkungskörpers kann durch entsprechende Formgebung erreicht werden. So kann der metallene Verstärkungskörper einen in eine Schale übergehenden Flansch mit umlaufenden Sicken aufweisen, wobei sich am Schalenboden die besagte Öffnung zur Aufnahme des Ablaufelementes befindet. Der beschriebene Verstärkungskörper kann die Form etwa eines Esstellers mit einem ausgesparten Boden und mit einem besonders breiten, ebenen Tellerrand haben.
  • Es ist auch möglich, einen verwindungsfreien Verstärkungskörper aus mechanisch beständigen und wasserresistenten Thermo- oder Duroplasten, beispielsweise aus Polycarbonat herzustellen. Ein solcher Verstärkungskörper aus Kunststoff kann im Spritzgussverfahren hergestellt werden.
  • Der Verstärkungskörper kann über eine Klebeverbindung an dem Plattenelement und/oder am Ringkorpus manuell oder maschinell befestigt sein.
  • Als Ablaufelement wird ein herkömmlicher Ablauftopf mit Geruchsverschluss oder ein mittels eines Adapterteils direkt in den Ringkorpus einzudichtendes Ablaufrohr verstanden.
  • Von besonderem Vorteil des erfindungsgemäßen Duschbodenplattenmoduls ist, dass dieses in unterschiedliche Unterbaukonstruktionen, beispielsweise in hölzerne Bodenbelagerungsaufbauten einer Holzbalkendecke oberflächenhöhengleich eingebaut werden kann. Durch den besonders robusten, jedoch sehr flachen Verstärkungskörper ist die Gesamtdicke des Duschbodenplattenmoduls an Holzböden so angepasst, dass die Oberfläche des Plattenelementes mit der Oberfläche des Holzbodens in Flucht liegt. Darüber hinaus eignet sich das Duschbodenplattenmodul gemäß Erfindung zum Einrichten einer sogenannten bodengleichen Duschfläche.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das mit dem Verstärkungskörper unterlegte Plattenelement direkt auf einer zementären Schicht verfliesbar ist.
  • Durch die Stabilität des Duschbodenplattenmoduls kann er sogar auf nicht tragfähigen Untergründen eingesetzt werden.
  • Die Erfindung ist einem Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnung näher erläutert. Die Figuren zeigen:
    • 1 Draufsicht auf ein Duschbodenplattenmodul mit schalenförmiger, konkav geformter Oberfläche des Plattenelementes;
    • 2 einen Schnitt A-A gemäß 1;
    • 3 das Duschbodenplattenmodul gemäß 2 in Draufsicht auf eine plane Oberfläche des Plattenelementes;
    • 4 den Verstärkungskörper in einer perspektivischen Ansicht;
    • 5 den Verstärkungskörper gemäß 4 in einem axialen Schnitt;
    • 6 Detail des zusammengesetzten Duschbodenplattenmoduls in einem axialen Schnitt;
    • 7 ein Duschbodenplattenmodul gemäß Stand der Technik.
  • Die 1 und 2 zeigen schematisch ein Duschbodenplattenmodul 100 gemäß der Erfindung, welches sich aus einem rechteckigen Plattenelement 1 und einem Verstärkungskörper 2 zusammensetzt. Das Plattenelement 1 weist eine schalenförmige bzw. konkav geformte Oberfläche 7, eine der Oberfläche 7 abgewandte plane Oberfläche 8 und eine mittige, durchgehende Bohrung 3 auf. Das Plattenelement 1 hat an seinem Außenrand 4 eine Plattendicke D2 ≦ 20 mm, und im Bereich der Bohrung 3 lediglich eine Plattendicke von D1 ≦ 5 mm. Die Abmessungen können in einem aus fertigungstechnischen Gründen vorgesehenen Toleranzbereich variieren. Die Toleranzbereiche für die Maße betragen vorzugsweise 5 mm ± 1,5 mm bzw. 20 mm ± 1,5 mm. Die außergewöhnlich kleine Plattendicke D2 am Außenrand 4 entspricht etwa einer Dicke eines nicht dargestellten Holzbodens.
  • In die Bohrung 3 ist ein profilierter Ringkorpus 5 (vgl. insbesondere 6) derart eingebaut, dass er mit seinem flachen Außenkragen 19 in eine kompatible Aussparung 20 an dem Plattenelement 1 hineinpasst, wobei der Außenkragen 19 über eine Klebeschicht 21 mit dem Plattenelement 1 verbunden ist.
  • Der Außenkragen 19 des Ringkorpus 5 geht über eine zylindrische Wand 22 in ein sich treppenartig verjüngendes, über die plane Oberfläche 8 des Plattenelementes 1 ragendes Korpus-Teil 23 über, dessen Außenfläche 18 konisch ausgestaltet ist.
  • Daraus resultiert, dass das Plattenelement 1 insbesondere im Bereich der Bohrung 3 auf Grund seiner geringen Dicke verformbar ist. Der eingebaute Ringkorpus 5 verstärkt das Plattenelement 1, jedoch reicht diese Verstärkung allein unter ungünstigen Bedingungen nicht aus.
  • Die erforderliche Stabilität und Verwindungsfreiheit des Plattenelementes 1 gewährleistet der neue, in 3, 4 und 5 dargestellte, rotationssymmetrische Verstärkungskörper 2, welcher aus Edelstahlblech von einer Dicke D3 = 2 mm im Tiefziehverfahren hergestellt ist. Der rotationssymmetrische Verstärkungskörper 2 weist eine kreisrunde, von einem Innenkragen 11 begrenzte axiale Öffnung 9, einen breiten Flansch 10 und eine umlaufende Schrägwand 12 auf. Die Schrägwand 12 verläuft, ausgehend vom Flansch 10 konisch und geht in den besagten Innenkragen 11 über.
  • Die Ausmaße des Verstärkungskörpers 2 betragen:
    Außendurchmesser des Flansches 10 250 mm
    Innendurchmesser des Flansches 10 120 mm
    Durchmesser der Öffnung 9 86 mm
    Gesamthöhe 18 mm
  • Selbstverständlich können die Ausmaße variieren. Wichtig ist, dass der Flansch 10 gegenüber der Bohrung 3 des Plattenelementes 1 großzügig dimensioniert ist. Umlaufende Sicken 13, 14 vergrößern die Steifigkeit des 2 mm dicken Flansches 10 zusätzlich. Die Sicken 13, 14 sind an einer ebenen, auf das Plattenelement 1 zu zeigenden Oberfläche 25 des Flansches 10 gegenüber der Öffnung 9 konzentrisch geprägt. Dementsprechend bilden die Sicken 13, 14 umlaufende Vorsprünge 26, 27, auf (vgl. 5) einer „unteren“ Oberfläche 28 des Flansches 10.
  • Schließlich zeigt die 6 Details einer Klebeverbindung 15, 16 des Verstärkungskörpers 2 mit dem Plattenelement 1. Die Klebeverbindung 15, 16 ist durch das Auftragen eines Kunststoff-Metall-Klebers auf die Sicken 13, 14 und wenigstens teilweise auf eine Innenseite 29 der Schrägwand 12 und anschließende Ausübung des Anpressdruckes gegen die „untere“ plane Oberfläche 8 des Plattenelementes 1 und gegen die konische Außenfläche 18 des Ringkorpus 5 entstanden. Eine andere Klebeverbindung ist auch möglich, beispielsweise durch das Beschichten der ringförmigen Flächen außerhalb der Sicken 13, 14. Die Verbindung des Verstärkungskörpers 2 mit dem Plattenelement ist wasserdicht.
  • Weiterhin zeigt die 6 einen mit Punkt-Strich-Linien angedeuteten, die in Bohrung 3 eingelassenen Adapter 24, in oder an welchem ein Ablaufrohr 6 beispielsweise durch Verschraubung anschließbar ist.
  • Als Plattenelement 1 kommt vorzugsweise ein überwiegend geschlossenzelliger Polystyrol-Schaumkörper (XPS) in Einsatz, welcher beidseitig mit Glasfaser armiert und mit kunststoffvergütetem Mörtel beschichtet ist. Solche Plattenelemente werden vom Anmelder beispielweise unter dem Markennamen FUNDO® hergestellt und vertrieben.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Plattenelement
    2
    Verstärkungskörper
    3
    Bohrung
    4
    Außenrand
    5
    Ringkorpus
    6
    Ablaufelement
    7
    Oberfläche
    8
    Oberfläche
    9
    Öffnung
    10
    Flansch (von 2)
    11
    Innenkragen (von 2)
    12
    Schrägwand
    13, 14
    Sicke
    15, 16
    Klebeverbindung
    17
    Bohrung (7)
    18
    Außenfläche (von 5)
    19
    Außenkragen (von 5)
    20
    Aussparung (von 1)
    21
    Klebeschicht (verbindet 19 mit 1)
    22
    Wand (von 5)
    23
    Korpus-Teil (v. 5)
    24
    Adapter
    25
    Oberfläche (von 10)
    26, 27
    Vorsprung (von 10)
    28
    Oberfläche (von 10)
    29
    Innenseite
    100
    Duschbodenplattenmodul
    200
    Duschbodenplattenmodul (Stand der Technik)
    A-A
    Schnitt (1)
    D1, D2
    Plattendicke
    D3
    Dicke

Claims (13)

  1. Duschbodenplattenmodul (100), umfassend: - ein Plattenelement (1), - eine am Plattenelement (1) angeordnete, durchgehende Bohrung (3), wobei das Plattenelement (1) eine erste, schalenförmige Oberfläche (7) und eine zweite, der ersten abgewandte plane Oberfläche (8) aufweist, so dass das Plattenelement (1) an seinem Außenrand (4) eine Plattendicke (D2) hat, die eine Plattendicke (D1) an der Bohrung (3) überschreitet, - einen in der Bohrung (3) untergebrachten Ringkorpus (5) zum Einsetzen eines Ablaufelementes (6), wobei das Plattenelement (1) an seiner zweiten, planen Oberfläche (8) von einem Verstärkungskörper (2) unterlegt ist, und wobei der Verstärkungskörper (2) ein abgeflachtes, ringförmiges, in einem Materialstück gefertigtes Funktionselement ist, welches eine kreisrunde axiale Öffnung (9) zur Aufnahme des Ablaufelementes (6) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Ringkorpus (5) über die zweite, plane Oberfläche (8) in Ablaufrichtung hinausragt und der Verstärkungskörper (2) den über die plane Oberfläche (8) hinausragenden Ringkorpus (5) aufnimmt.
  2. Duschbodenplattenmodul (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattendicke (D2) des Plattenelementes (1) die Dicke eines das Plattenelement (1) umgebenen Holzbelags - im eingebauten Zustand - nicht überschreitet.
  3. Duschbodenplattenmodul (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Plattenelement (1) an seinem Außenrand (4) 20 mm und im Bereich der Bohrung (3) 5 mm dick ist, wobei die Dickentoleranz ± 1,5 mm beträgt.
  4. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (9) von einem Innenkragen (11) begrenzt ist, welcher über wenigstens eine umlaufende Schrägwand (12) in einen ebenen Flansch (10) übergeht.
  5. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Flansch (10) wenigstens eine umlaufende Sicke (13, 14) angeordnet ist.
  6. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungskörper (2) über eine Klebeverbindung (15; 16) an dem Plattenelement (1) angebracht ist.
  7. Duschbodenplattenmodul (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeverbindung (15; 16) durch Verfüllen der Sicken (13, 14) und/oder der Schrägwand (12) mit Klebstoff und anschließende Ausübung des Anpressdruckes gegen die plane Oberfläche (8) des Plattenelementes (1) und/oder eine Außenfläche (18) des Ringkorpus (5) entstanden ist.
  8. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungskörper (2) aus korrosionsbeständigem Metallblech, vorzugsweise aus Edelstahlblech im Tiefzieh- oder Metalldrückverfahren gefertigt ist.
  9. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungskörper (2) eine durchgehende, konstante Dicke (D3) von 1 mm bis 3 mm, bevorzugt 2 mm aufweist.
  10. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (1) in Draufsicht auf seine Oberfläche (7; 8) kreisrund, oval oder polygonal, bevorzugt rechteckig, insbesondere bevorzugt quadratisch ist.
  11. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenelement (1) ein beidseitig mit Kunstmörtel verstärkter Hartschaumkörper ist.
  12. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, eingelassen in einen Holz- oder Holzwerkstoffbelag eines Fußbodens.
  13. Duschbodenplattenmodul (100) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mit dem Verstärkungskörper (2) unterlegte Plattenelement (1) direkt auf einer zementären Schicht verfliesbar ist.
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