DE102015102143A1 - Reinraum-Zuführsystem, Verfahren zum Austausch von zumindest einer Komponente, Stufenförderer - Google Patents

Reinraum-Zuführsystem, Verfahren zum Austausch von zumindest einer Komponente, Stufenförderer Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Reinraum-Zuführsystem (1), umfassend ein Zuführsystem (2) und eine dieses umgebende Einhausung (3), wobei das Zuführsystem (2) umfasst: eine Sortiereinrichtung und einen oder mehrere Vibrationsförderantriebe. Es wird vorgeschlagen, dass die Einhausung (3) eine Einhausungsöffnung (7) und einen Einhausungsverschluss (9) aufweist, dass ein Vibrationsförderantrieb als Linearvibrationsförderantrieb (21) ausgebildet ist, dass die Sortiereinrichtung eine Sortierschiene (16) umfasst, die wahlweise mit dem Linearvibrationsförderantrieb (21) zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von ihm (21) abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung jeder dazu senkrechte Querschnitt der Sortierschiene (16) geometrisch in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht. Die Erfindung betrifft auch ein Verfahren zum Austausch von zumindest einer Komponente eines Reinraum-Zuführsystems (1). Ferner betrifft die Erfindung ein Reinaum-Zuführsystem (1), wobei das Reinraum-Zuführsystem (1) ein Zuführsystem (2) und eine dieses umgebende Einhausung (3) umfasst. Es wird vorgeschlagen, dass das Zuführsystem (2) zumindest einen Stufenförderer (20) umfasst, der einen, zwei oder mehr Stufenschieber (28, 29) aufweist sowie einen oder mehrere Huberzeugungsantriebe, und dass der oder die Huberzeugungsantriebe mittels einer Abtrennung von dem von der Einhausung (3) umschlossenen Innenraum (37) abgekapselt ist oder sind. Darüber hinaus betrifft die Erfindung einen Stufenförderer (20).

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft gemäß einem ersten Aspekt ein Reinraum-Zuführsystem, vorzugsweise für die Zuführung von Teilen zu einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung oder dergleichen, vorzugsweise für die pharmazeutische Industrie, wobei das Reinraum-Zuführsystem zumindest ein Zuführsystem und eine das Zuführsystem umgebende Einhausung umfasst und wobei das Zuführsystem zumindest umfasst: eine Sortiereinrichtung, vorzugsweise zum Transport und/oder zum Vereinzeln und/oder zum Sortieren und/oder zum Ausrichten und/oder zum Verteilen von Teilen, und einen Vibrationsförderantrieb oder mehrere Vibrationsförderantriebe.
  • Zuführsysteme, die man auch als Zuführvorrichtungen bezeichnen könnte, dienen typischerweise dazu, Teile, häufig Kleinteile, insbesondere mit einem Gewicht von nur wenigen Gramm und/oder mit Abmessungen von nur wenigen Millimetern oder Zentimetern, bspw. in der pharmazeutischen oder der medizinischen Industrie verarbeitete Teile, einer nachgeordneten, d. h. einer nicht zu dem Zuführsystem gehörenden, Einrichtung zuzuführen, bei der es sich bspw. um eine Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung oder dergleichen handeln kann. Die Zuführung der beweglichen Teile soll je nach Anforderung insbesondere in einer bestimmten Ausrichtung und/oder Sortierung und/oder Anzahl oder dergleichen erfolgen. Anstelle von Teilen könnte man insofern auch von zu ordnenden Werkstücken oder einfach nur von Gegenständen, die einer anderen Vorrichtung zuzuführen sind, sprechen. Solche gesonderten Vorrichtungen sind nicht Teil der vorliegenden Erfindung; sie werden typischerweise von einem Anwender bereitgestellt. Reinraum-Zuführsysteme umfassen typischerweise zusätzlich zu dem eigentlichen Zuführsystem eine Einhausung, in der das Zuführsystem von der äußeren Umgebung abgekapselt sein kann. Dadurch können Reinraum-Zuführsysteme besonders hohe Anforderungen an die Reinheit erfüllen. Je nach z. B. geforderter Reinraum-Klasse kann es erforderlich sein, dass das Zuführsystem mittels seiner Einhausung gasdicht von der äußeren Umgebung abgeschirmt ist, um eine Kontamination des Zuführsystems durch bspw. Staub, toxische Stoffe oder dergleichen zu verhindern. Derart hohe Anforderungen an die Reinheit werden insbesondere im pharmazeutischen Bereich gestellt. Dort kann es sich bei den zuzuführenden Teilen bspw. um Arzneimittel-Tabletten, um Verpackungsmaterial für pharmazeutische Produkte, wie bspw. um Verschlüsse für kleine Behälter, oder dergleichen handeln. Häufig müssen derartige Kleinteile aus einem vorhandenen Vorrat vereinzelt und in einer definierten Lage einer gesonderten Vorrichtung zugeführt werden, um dort bspw. weiter ver- oder bearbeitet werden zu können. Zusätzlich zu der Anforderung, dass bei Reinraum-Zuführsystemen deren Zuführsystem von der äußeren Umgebung abgekapselt ist, besteht auch häufig die Anforderung, dass sich auch Komponenten des Zuführsystems unter Beibehaltung dieser hochreinen, unter Umständen sogar geforderten sterilen Bedingungen aus der Einhausung entnehmen oder hinzufügen lassen, bspw. um Komponenten des Zuführsystems außerhalb der Einhausung zu reinigen, zu warten oder gegen andere Komponenten zu ersetzen. Eine Reinigung von Komponenten des Zuführsystems kann bspw. erforderlich werden, wenn zunächst ein bestimmter Typ von Teilen (bspw. Tabletten eines bestimmten Wirkstoffes) zugeführt würde, dann aber der Betrieb auf einen anderen Typ von Teilen (bspw. auf Tabletten mit einem anderen Wirkstoff) umgestellt wird und daher zunächst sämtliche mit den Teilen in Berührung kommende Komponenten des Zuführsystems von möglichen Rückständen, wie bspw. Abrieb auf Kontaktflächen, gereinigt werden müssen. Ein Austausch von Komponenten kann aber bspw. auch erforderlich werden, um bei der Umstellung des Betriebs geänderten geometrischen Anforderungen zu entsprechen. Unabhängig vom Anlass eines Komponenten-Transfers ist häufig angestrebt, dass ein gasdichter Abschluss des Zuführsystems von der äußeren Umgebung auch während des Transfers der Komponenten aus und in das Zuführsystem nicht unterbrochen wird.
  • Herkömmliche Reinraum-Zuführsysteme weisen als Vibrationsförderantrieb einen Rund-Schwingförderer auf, der einen Rund-Sortierer (sog. Sortiertopf) als Sortiereinrichtung zu Vibrationen anregt, um darin eine im Wesentlichen kreisförmige Teile-Transportbewegung zu erreichen. Derartige Rund-Schwingförderer und Rund-Sortierer werden aufgrund ihrer zahlreichen Vorteile eingesetzt. Dazu zählt, dass es sich um übliche und bewährte Technik handelt, dass sie bei runder und insofern kompakter Bauweise einen vergleichsweise hohen Durchsatz an Teilen ermöglichen und dass sie eine günstige Oberflächenbeschaffenheit bieten. Andererseits wird an derartigen bekannten Reinraum-Zuführsystemen als nachteilig empfunden, dass Rund-Schwingförderer mit einem Sortiertopf ein hohes Gewicht und einen großen Durchmesser aufweisen, was bei der Handhabung die Montage und die Demontage, wie auch den Transfer erschwert. Bei herkömmlichen Reinraum-Zuführsystemen waren daher, um bspw. einen Rund-Sortierer aus der Einhausung zu entnehmen oder darin einzubringen, bisher Transfermaßnahmen erforderlich, die dazu führten, dass die gewünschte, insbesondere gasdichte, Abkapselung des Zuführsystems von der äußeren Umgebung unterbrochen werden musste. Da dabei die Gefahr einer Kontaminierung der Zuführeinrichtung, also eine Verletzung der verlangten Reinraumbedingungen bestand, musste nach einem solchen Eingriff das komplette Zuführsystem aufwändig gereinigt werden. Die gesamt Zuführeinrichtung steht währenddessen still.
  • Vor diesem Hintergrund liegt dem ersten Aspekt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, gattungsgemäße Reinraum-Zuführsysteme vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere wird angestrebt, dass dadurch die vorgenannten Nachteile und Einschränkungen herkömmlicher Reinraum-Zuführsysteme zumindest teilweise oder vollständig beseitigt werden können. Insbesondere wird ein Aufbau angestrebt, der mit möglichst niedrigen Kosten realisierbar ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass die Einhausung zumindest eine Einhausungsöffnung und zumindest einen Einhausungsverschluss, mittels dem die Einhausungsöffnung verschließbar ist, aufweist, dass zumindest ein Vibrationsförderantrieb als Linearvibrationsförderantrieb ausgebildet ist, dass die Sortiereinrichtung eine Sortierschiene umfasst, die insbesondere mittels Schnellspannmitteln, wahlweise mit dem Linearvibrationsförderantrieb zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung jeder dazu (d. h. zu dieser Richtung) senkrechte Querschnitt der Sortierschiene und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss der Sortierschiene (hinsichtlich der geometrischen Erstreckung) geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. Unter der Projektionsbetrachtung der Querschnitte wird eine geometrische Betrachtung verstanden, bei der die Querschnitte in einer Betrachtungsebene maßstabsgerecht und zueinander lagerichtig übereinander gelegt werden. Anstelle von Umriss könnte man auch von Kontur oder von Silhouette sprechen. Mit anderen Worten bedeutet dies, dass der Vergleichsquerschnitt bzw. der lichte Querschnitt der Einhausungsöffnung so groß gewählt ist, dass sich damit in einer vergleichenden geometrischen Betrachtung ein jeweiliger, zu der besagten Richtung senkrechter Querschnitt der Sortierschiene und insbesondere ihr genannter Umriss vollständig von dem Vergleichsquerschnitt bzw. dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung abdecken lässt. Insofern ist die Sortierschiene hinsichtlich ihrer Form und Abmessungen geeignet an die Einhausungsöffnung angepasst. Die Einhausung ist vorzugsweise daran angepasst, das Zuführsystem von der äußeren Umgebung, insbesondere gasdicht, abzukapseln. Bei einer gasdichten Abkapselung kann die Einhausung einen Austritt toxischer Gase vermeiden. Insbesondere ist die Einhausung daran angepasst, dadurch in dem Reinraum sterile Bedingungen zu erhalten.
  • Indem der für Reinraum-Zuführsysteme bisher übliche Rund-Schwingförderer durch einen Linearvibrationsförderantrieb ersetzt wird, lässt sich der herkömmliche Sortiertopf, der einen großen Durchmesser (häufig in der Größenordnung von 500 mm) und ein hohes Gewicht aufweist, durch eine gerade Sortierschiene mit im Vergleich dazu kleinerem Querschnitt und niedrigerem Gewicht ersetzen. Zufolge des kleineren erreichbaren Querschnittes kann der Transfer der Sortierschiene von dem Zuführsystem durch die Einhausung in die äußere Umgebung und in umgekehrter Richtung vereinfacht werden. Insbesondere kann hierzu vorteilhaft auf an sich bekannte und am Markt erhältliche sog. doppeltürige Transfersysteme zurückgegriffen werden. Diese bieten den Vorteil, dass damit, je nach Ausführung, ein gasdichter Transfer von Komponenten durch eine Wand einer Einhausung möglich ist. Andererseits nehmen bei solchen, in verschiedenen Größen erhältlichen Transfersystemen die Kosten mit der Größe, speziell mit dem lichten Anschlussquerschnitt, erheblich zu, so dass diese Transfersysteme bei herkömmlichen Reinraum-Zuführsystemen für einen Transfer des Sortiertopfes aufgrund seines großen Durchmessers nicht in Betracht kommen. Linearvibrationsförderantriebe sind an sich bekannt. Für die Erfindung kann bspw. auf eine der einem Fachmann dafür bekannten Bauweisen zurückgegriffen werden. Abweichend von einem Rund-Schwingförderer, der zufolge der Richtungen der erzeugten Schwingungen eine kreis- oder spiralförmige Transportbewegung der beweglichen Teile erzeugt, bewirken Linearvibrationsförderantriebe zufolge der Richtung der von ihnen erzeugten Schwingungen eine gradlinige oder zumindest im Wesentlichen gradlinige Transportbewegung der Teile. Insbesondere können die von einem Linearvibrationsförderantrieb erzeugten Schwingungen sogar in nur einer Schwingungsebene liegen.
  • Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur vorteilhaften Weiterbildung eines erfindungsgemäßen Reinraum-Zuführsystems. Bevorzugt ist, dass der Linearvibrationsförderantrieb zumindest folgende Komponenten umfasst: einen Schwinger und eine Gegenmasse, die mittels Federn relativ zueinander bewegbar angeordnet sind, sowie einen Vibrationsantrieb, mittels dem der Schwinger und die Gegenmasse entgegen der Federkraft der Federn relativ zueinander bewegbar sind. Bevorzugt ist, dass der Schwinger mit der Sortierschiene zu deren Vibrationsanregung mechanisch gekoppelt ist. Bevorzugt ist auch, dass sich Komponenten des Zuführsystems, die mit den zu fördernden Teilen Kontakt haben, mittels Schnellspannmitteln von dem Zuführsystem lösen und daran bei Bedarf wieder anbringen lassen. Insbesondere eine werkzeuglose Montage ist bevorzugt und begünstigt die Handhabung, insbesondere mittels eines Eingriffshandschuhs, in einer hermetischen Einhausung, ohne diese dazu zu öffnen. Auch können Schnellspannmittel eine einfache Positionierung und somit reproduzierbare Anbringung der Komponenten erleichtern. Die Einhausung kann zweckmäßig eine Schnittstelle, bspw. eine Öffnung mit einem Flansch (oder dergleichen) aufweisen, an der eine andere, vorzugsweise ebenfalls gasdichte, Einhausung abgedichtet, insbesondere gasdicht, anschließbar oder angeschlossen ist. In einer derartigen weiteren Einhausung kann sich bspw. eine Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung oder dergleichen, an welche die kleinen Teile übergeben werden sollen, befinden.
  • Bevorzugt ist, dass die größte Abmessung des lichten Querschnitts der Einhausungsöffnung kleiner ist als 250 mm, insbesondere kleiner ist als 200 mm, wobei der lichte Querschnitt insbesondere kreisrund berandet ist und es sich bei der besagten Abmessung um den Durchmesser des Außenrandes des lichten Querschnitts handelt. Dies ist insbesondere unter Kostengesichtspunkten bevorzugt. In einer bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Einhausungsöffnung von einem an der Einhausung befestigten Flansch berandet ist, der eine zu dem Innenraum der Einhausung weisende erste Flanschseite aufweist, und dass der Einhausungsverschluss zum, insbesondere gasdichten, Verschließen der Einhausungsöffnung an dem Flansch, insbesondere auf der ersten Flanschseite, mittels an dem Flansch und/oder an dem Einhausungsverschluss ausgebildeten oder angebrachten Befestigungsmitteln befestigbar ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Flansch und der Einhausungsverschluss mittels eines auf der ersten Flanschseite angeordneten Scharniers gelenkig miteinander verbunden sind. Vorzugsweise ist zumindest eine Dichtung an dem Flansch oder an dem Einhausungsverschluss angeordnet oder ausgebildet, mittels der die Verbindung zwischen dem Flansch und dem Einhausungsverschluss von der äußeren Umgebung abgedichtet wird. Bei einer vergleichsweise kleinen Abmessung der Einhausungsöffnung kann auch der Aufwand für den Anschluss eines von der äußeren Umgebung abgekapselten weiteren Gehäuses oder Transportbehälters zur abgekapselten Entnahme von Komponenten des Zuführsystems aus der Einhausung oder zur abgekapselten Zuführung von Komponenten in die Einhausung verringert werden. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Erfindung insbesondere im Hinblick auf die bevorzugten, oben genannten lichten Querschnitte, dass für den Transfer von Komponenten des Zuführsystems in und aus dem Innenraum der Einhausung ein doppeltüriges Transfersystem zu vergleichsweise niedrigen Kosten eingesetzt wird. Derartige Transfersysteme sind einem Fachmann bekannt und werden von verschiedenen Unternehmen angeboten. Der Einsatz eines doppeltürigen Transfersystems ermöglicht zuverlässig die Aufrechterhaltung der von der Einhausung bezweckten, vorzugsweise gasdichten, Einkapselung des Zuführsystems auch während des Transfers von Komponenten des Zuführsystems. Auch hohe, im Innenraum der Einhausung geforderte Reinheiten können trotz des Komponententransfers erhalten bleiben, so dass je nach Anforderungen auf eine anschließende Unterbrechung des Betriebs des Zuführsystems und auf eine vollständige Reinigung verzichtet werden kann. Insofern ist bevorzugt, dass es sich bei dem Flansch der Einhausungsöffnung und bei dem Einhausungsverschluss um Komponenten eines doppeltürigen Transfersystems handelt. Insbesondere in diesem Zusammenhang ist auch bevorzugt, dass das Reinraum-Zuführsystem zumindest einen Transportbehälter umfasst, der zumindest eine Behälteröffnung, einen die Behälteröffnung umrandenden Behälteröffnungsrand und einen Behälterverschluss aufweist, wobei zum Verschließen der Behälteröffnung der Behälterverschluss mittels Befestigungsmitteln, die an dem Behälteröffnungsrand und/oder an dem Behälterverschluss ausgebildet oder angebracht sind, an dem Behälteröffnungsrand lösbar, insbesondere gasdicht, befestigbar ist. Vorzugsweise ist zumindest eine Dichtung an dem Behälteröffnungsrand oder an dem Behälterverschluss angeordnet oder ausgebildet, mittels der die Verbindung zwischen dem Behälteröffnungsrand und dem Behälterverschluss zur äußeren Umgebung hin abgedichtet ist. Wenn der Transportbehälter von außen an dem Flansch angebracht ist und die Einhausungsöffnung durch bspw. Aufschwenken oder Abnehmen des Einhausungsverschlusses geöffnet wird, bildet der Transportbehälter einen temporären Bestandteil der Einhausung, so dass eine gewünschte dauernde, vorzugsweise gasdichte oder sterile, Abkapselung des Innenraumes der Einhausung von der äußeren Umgebung und somit innerhalb der Einhausung die gewünschten Reinraum-Bedingungen erhalten bleiben. Auch wenn die Behälteröffnung durch bspw. Aufschwenken oder Abnehmen des Behälterverschlusses geöffnet ist, bleibt dieser gewünschte Zustand erhalten. Es besteht dann die Möglichkeit, von dem Zuführsystem abgenommene Komponenten von dem Innenraum der Einhausung durch die Einhausungsöffnung in den Transportbehälter zu verbringen, sodann die Behälteröffnung mittels des Behälterverschlusses zu schließen, die Einhausungsöffnung mittels des Einhausungsverschlusses zu schließen und anschließend den geschlossenen Transportbehälter von der Einhausung abzunehmen und zu einem Ort zu transportieren, an dem die aus dem Reinraum-Zuführsystem entnommenen Komponenten bspw. gereinigt oder repariert werden können. In analog umgekehrter Weise ermöglicht der Transportbehälter auch das Einbringen von Komponenten in den Innenraum des Reinraum-Zuführsystems, ohne dazu die gewünschte Abkapselung zu unterbrechen. Indem die Abkapselung und die gewünschten Reinraum-Bedingungen auch während des Ein- und Ausbringens von Komponenten aufrechterhalten werden können, kann nach dem Ein- oder Ausbringen auf eine komplette Reinigung verzichtet werden.
  • Bevorzugt ist, dass der die Einhausungsöffnung berandende Flansch eine zu der äußeren Umgebung der Einhausung weisende zweite Flanschseite aufweist, und dass der Transportbehälter in einer Lage außerhalb der Einhausung, in der sein Behälteröffnungsrand der zweiten Flanschseite zugewandt ist, an dem Flansch mittels Befestigungsmitteln, die an dem Transportbehälter und/oder an dem Flansch und/oder an dem Einhausungsverschluss ausgebildet oder angebracht sind, insbesondere bei einer gasdichten Verbindung, befestigbar ist. Vorzugsweise ist zumindest eine Dichtung an dem Transportbehälter oder an dem Flansch angeordnet oder ausgebildet, mittels der die Verbindung zwischen dem Transportbehälter und dem Flansch zur äußeren Umgebung hin abgedichtet ist. Bevorzugt ist, dass, wenn der Transportbehälter an der Einhausung angebracht ist, der Behälterverschluss an dem Einhausungsverschluss befestigbar und in diesem Zustand gemeinsam mit dem Einhausungsverschluss in dem Innenraum der Einhausung bewegbar ist. Der zuvor beschriebene Transportbehälter kann mit dem Flansch der Einhausungsöffnung und dem Einhausungsverschluss ein doppeltüriges Transportsystem bilden. Man könnte insofern auch von einer Behälterschleuse sprechen. Die Befestigungsmittel des Transportsystems können an ein rasches, insbesondere werkzeugloses, Lösen und Verbinden angepasst sein. Insofern könnte man auch von einem Schnelltransportanschlusssystem sprechen. Derartige Systeme werden mit, insbesondere kreisrunden, Flanschen in verschiedenen Größen angeboten. Da mit der Größe der Flansche bzw. ihrer Öffnung die Kosten zunehmen, sind für das Reinraum-Zuführsystem Ausführungen von vergleichsweise geringer Größe bevorzugt, insbesondere solche, bei denen der Durchmesser der von den Flanschen umschlossenen Öffnung im Wertebereich von 180 mm bis 250 mm liegt. Bevorzugt ist auch, dass zumindest ein Eingriffshandschuh abgedichtet an einer Öffnung der Einhausung angeschlossen ist.
  • In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Zuführsystem zumindest eine Stauschiene aufweist, die, insbesondere mittels Schnellspannmitteln, wahlweise mit einem Linearvibrationsförderantrieb des Zuführsystems zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung jeder dazu senkrechte Querschnitt der Stauschiene und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss der Stauschiene geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. Alternativ oder kombinativ ist bevorzugt, dass das Zuführsystem zumindest eine (insbesondere zwei in einer Längsrichtung benachbarte Abschnitte umfassende) Rückführung für Teile aufweist, die einen oder mehrere Längenabschnitte umfasst, die, insbesondere mittels Schnellspannmitteln, wahlweise mit einem Linearvibrationsförderantrieb des Zuführsystems zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb abnehmbar ist oder sind, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung jeder dazu senkrechte Querschnitt des Längenabschnitts und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss des Längenabschnitts geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. Als zweckmäßig wird angesehen, dass sich die Sortierschiene überwiegend in einer geraden Richtung erstreckt und/oder dass sich die Stauschiene überwiegend in einer geraden Richtung erstreckt und/oder dass sich die Rückführung überwiegend in einer geraden Richtung erstreckt. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass das Zuführsystem zumindest einen Stufenförderer umfasst, der einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden oder zumindest zwei Stufenschieber aufweist, wobei der oder die Stufenschieber sich wahlweise, insbesondere mittels Magnetkraft, an dem Stufenförderer anbringen oder von diesem abnehmen lässt oder lassen, und dass betreffend den Stufenschieber oder jeden der Stufenschieber in Bezug auf zumindest eine jeweilige Richtung jeder dazu senkrechte Querschnitt des Stufenschiebers und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss des Stufenschiebers geometrisch in einer Projektionsbetrachtung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. In einer zweckmäßigen Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Stufenförderer zumindest ein Gehäuse umfasst, das sich, insbesondere mittels Schnellspannmitteln, wahlweise an dem Stufenförderer anbringen oder von diesem abnehmen lässt und das in seinem Gebrauchszustand zur Begrenzung des Transportvolumens auf mehreren, insbesondere auf drei, Sätzen benachbart zu den Stufenschiebern angeordnet ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung jeder dazu senkrechte Querschnitt des Gehäuses und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss des Gehäuses geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. Alternativ oder kombinativ besteht die Möglichkeit, dass das Zuführsystem zumindest einen Vorratsbunker für Teile umfasst, der, insbesondere mittels Schnellspannmitteln, wahlweise mit einem Linearvibrationsförderantrieb des Zuführsystems zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung jeder dazu senkrechte Querschnitt des Vorratsbunkers und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss des Vorratsbunkers geometrisch hinsichtlich der Erstreckung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. Es besteht die Möglichkeit, dass hinsichtlich jeder einzelnen Komponente des Zuführsystems, die während des Betriebs in Kontakt mit zuzuführenden Teilen kommt, in Bezug auf zumindest eine Bezugsrichtung jeder dazu senkrechte Querschnitt der Komponente und vorzugsweise der aus diesen sämtlichen Querschnitten resultierende Umriss der betreffenden Komponente geometrisch hinsichtlich der Erstreckung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in seiner Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht. Vorzugsweise weist der hohle Innenraum des Transportbehälters Abmessungen auf, so dass sich darin zumindest einzeln die Sortierschiene, die Stauschiene, die Rückführung (oder Abschnitte der Rückführung), der Bunker, ein Stufenschieber oder ein Gehäuse des Stufenförderers aufnehmen lassen.
  • In ihrem ersten Aspekt betrifft die Erfindung auch ein Verfahren zum Austausch von zumindest einer Komponente eines Reinraum-Zuführsystems, wobei das Verfahren zur Lösung der eingangs gestellten Aufgabe zumindest durch die folgenden Verfahrensschritte gekennzeichnet ist:
    Bereitstellen eines Reinraum-Zuführsystems gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
    Entnahme einer Sortierschiene aus dem Reinraum-Zuführsystem, insbesondere unter sterilen Bedingungen, zumindest umfassend die Verfahrensschritte:
    • – Ablösen der Sortierschiene von dem Zuführsystem, insbesondere mittels Schnellspannmitteln,
    • – Anschließen eines Transportbehälters an den Flansch der Einhausungsöffnung,
    • – Öffnen des Einhausungsverschlusses und des Behälterverschlusses,
    • – Einbringen der Sortierschiene in den Transportbehälter,
    • – Schließen des Einhausungsverschlusses und des Behälterverschlusses,
    • – Ablösen des Transportbehälters von dem Flansch der Einhausungsöffnung, und/oder Einbringen einer Sortierschiene in das Reinraum-Zuführsystem, insbesondere unter sterilen Bedingungen, zumindest umfassend die Verfahrensschritte:
    • – Einbringen der Sortierschiene in einen Transportbehälter, insbesondere unter sterilen Bedingungen,
    • – Verschließen des Behälterverschlusses,
    • – Anschließen des Transportbehälters an den Flansch der Einhausungsöffnung,
    • – Öffnen des Einhausungsverschlusses und des Behälterverschlusses,
    • – Einbringen der Sortierschiene in den Innenraum der Einhausung und
    • – Anbringen der Sortierschiene an dem Linearvibrationsförderantrieb, insbesondere mittels Schnellspannmitteln.
  • Alternativ oder kombinativ zu der Sortierschiene können bei einem solchen Verfahren einzelne oder mehrere der folgenden Komponenten des Zuführsystems aus dem Reinraum-Zuführsystem entnommen und/oder in dieses eingebracht werden: Stauschiene, Rückführung (oder Längenabschnitte der Rückführung), Bunker, Stufenschieber und Gehäuse des Stufenförderers.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst diese ein Reinraum-Zuführsystem, vorzugsweise für die Zuführung von Teilen zu einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung oder dergleichen, vorzugsweise für die pharmazeutische Industrie, wobei das Reinraum-Zuführsystem zumindest ein Zuführsystem und eine das Zuführsystem umgebende Einhausung umfasst.
  • Insofern liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein derartiges Reinraum-Zuführsystem vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere wird angestrebt, die im Inneren der Einhausung erreichbare Reinheit zu verbessern.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen, dass das Zuführsystem zumindest einen Stufenförderer umfasst, der einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber oder zwei oder mehr, zueinander benachbart angeordnete, im Betrieb Hubbewegungen ausführende Stufenschieber aufweist sowie einen Huberzeugungsantrieb oder mehrere Huberzeugungsantriebe, der oder die mit den Stufenschiebern verbunden ist oder sind, und dass der oder die Huberzeugungsantriebe. In diesem Zusammenhang kann, wenn das Zuführsystem nur einen Huberzeugungsantrieb aufweist, der Huberzeugungsantrieb mit dem Stufenschieber (wenn nur ein Stufenschieber vorhanden ist) oder mit den Stufenschiebern (wenn mehrere Stufenschieber vorhanden sind) verbunden sein, und der Huberzeugungsantrieb ist mittels einer Abtrennung von dem von der Einhausung umschlossenen Innenraum abgekapselt. Alternativ sind gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, wenn das Zuführsystem mehrere Huberzeugungsantriebe aufweist, diese mit den mehreren Stufenschiebern verbunden (wobei insbesondere je ein Huberzeugungsantrieb mit je einem Stufenschieber verbunden sein kann) und die Huberzeugungsantriebe sind mittels einer Abtrennung von dem von der Einhausung umschlossenen Innenraum abgekapselt. Auch ein derartiges Reinraum-Zuführsystem kann einzelne oder mehrere der zuvor mit Bezug auf das Reinraum-Zuführsystem beschriebenen Komponenten und Merkmale aufweisen. Bei der besagten Abtrennung kann es sich bspw. um einen Bestandteil der Einhausung oder um eine von der Einhausung unabhängige Abtrennung handeln.
  • Es bestehen zahlreiche weitere Möglichkeiten zur bevorzugten Weiterbildung der von der Erfindung umfassten Reinraum-Zuführsysteme. So besteht die Möglichkeit, dass das Reinraum-Zuführsystem zwei oder mehr Huberzeugungsantriebe aufweist, von denen je ein Huberzeugungsantrieb mit je einem Stufenschieber verbunden ist. Insbesondere in diesem Zusammenhang ist bevorzugt, dass je ein Huberzeugungsantrieb mit je einem Stufenschieber mittels einer, insbesondere im Querschnitt kreisförmigen, Trägerstange verbunden ist und dass sich je eine Trägerstange durch je eine Durchgangsöffnung in der Abtrennung und durch je eine daran angebrachte Dichtung hindurch erstreckt. Jede Dichtung bewirkt eine Abdichtung zwischen der Abtrennung und der sich durch die Öffnung hin- und herbewegenden Trägerstange. Bevorzugt ist, dass die Huberzeugungsantriebe unterhalb einer Bodenplatte der Einhausung angeordnet sind. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass jeder Huberzeugungsantrieb eine fluidische, insbesondere pneumatische oder hydraulische, Zylinder-Kolben-Einheit aufweist. Alternativ besteht die Möglichkeit, dass der Huberzeugungsantrieb einen Elektromotor und einen Kurbeltrieb aufweist. Insbesondere im Hinblick auf die Steuerung des Zuführsystems wird als vorteilhaft angesehen, dass das Zuführsystem umfasst: einen ersten Linearvibrationsförderantrieb, mit dem die Sortierschiene zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, und/oder einen zweiten Linearvibrationsförderantrieb, mit dem die Stauschiene zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, und/oder einen dritten Linearvibrationsförderantrieb, mit dem die Rückführung zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, und/oder einen vierten Linearvibrationsförderantrieb, mit dem der Vorratsbunker zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist.
  • Weiter bevorzugt ist, dass betreffend die Sortierschiene, die Stauschiene, die Rückführung, den Vorratsbunker, das Gehäuse des Stufenförderers und die Stufenschieber des Stufenförderers jede dieser Komponenten unabhängig von den übrigen dieser Komponenten von dem Zuführsystem abnehmbar und an dem Zuführsystem anbringbar ist, so dass man von einem modularen Aufbau sprechen könnte.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass in einer im Betrieb von den Linearvibrationsförderantrieben bewirkten jeweiligen Transportrichtung der Teile der Stauschiene die Sortierschiene vorgeschaltet ist, der Sortierschiene der Stufenförderer vorgeschaltet ist, dem Stufenförderer der Bunker vorgeschaltet ist und dem Bunker die Rückführung vorgeschaltet ist, und dass das Zuführsystem eine Querführung zur Führung von Teilen von der Stauschiene direkt zu der Rückführung und/oder eine Querführung zur Führung von Teilen von der Sortierschiene direkt zu der Rückführung oder zu dem Bunker aufweist. Auch besteht die Möglichkeit, dass die Einhausung zumindest eine Schnittstelle aufweist, die für einen von der äußeren Umgebung der Einhausung abgekapselten Anschluss an eine Einhausung einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung geeignet, insbesondere hieran angepasst, ist.
  • Gemäß einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung einen Stufenförderer, vorzugsweise für ein Zuführsystem für Teile, wobei der Stufenförderer zumindest umfasst: einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber oder zwei oder mehr, zueinander benachbart angeordnete, im Betrieb alternierende Hubbewegungen ausführende Stufenschieber sowie einen oder mehrere Huberzeugungsantriebe, wobei der oder jeder Stufenschieber mittels einer Trägerstange oder mittels je einer Trägerstange mit einem Huberzeugungsantrieb verbunden ist.
  • Bei herkömmlichen, gattungsgemäßen Stufenförderern sind die Stufenschieber an den Trägerstangen verschraubt und können daher nur mit Werkzeug und mit vergleichsweise großem Montageaufwand ein- oder ausgebaut werden. Solche herkömmlichen Stufenförderer sind daher insbesondere für Reinraum-Zuführsysteme wenig geeignet. In ihrer Ausführung sie nicht den Anforderungen bzgl. Partikel-Emission und Reinigbarkeit.
  • Vor diesem Hintergrund liegt dem dritten Aspekt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Stufenförderer der genannten Art vorteilhaft weiterzubilden. Insbesondere wird angestrebt, dass die mit den zu fördernden Teilen in Kontakt kommenden Komponenten des Stufenförderers möglichst einfach ein- und ausgebaut werden können.
  • Die Aufgabe wird von dem dritten Aspekt der Erfindung zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass (sofern mehrere Stufenschieber vorhanden sind) jeder Stufenschieber eine, insbesondere zylindrische, Ausnehmung aufweist, mit der er in montiertem Zustand von oben auf einen Längenabschnitt an einem Längsende einer jeweiligen Trägerstange aufgesteckt ist, dass jeder Stufenschieber einen Körper aus ferromagnetischem Material umfasst und dass an den genannten Längenabschnitten jeweils ein Magnet angeordnet ist. Wenn nur ein Stufenschieber vorhanden ist, wird die Aufgabe zunächst und im Wesentlichen in Verbindung mit den Merkmalen gelöst, dass der Stufenschieber eine, vorzugsweise zylindrische, Ausnehmung aufweist, mit der er in montiertem Zustand von oben auf einen Längenabschnitt an einem Längsende der Trägerstange aufgesteckt ist, dass der Stufenschieber einen Körper aus ferromagnetischem Material umfasst und dass an dem genannten Längenabschnitt ein Magnet angeordnet ist. Der oder die Stufenschieber können daher werkzeuglos von oben auf die Längsenden der Trägerstangen aufgesteckt werden und werden hieran schon aufgrund ihrer Gewichtskraft gehalten. Diese Halterung wird durch eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magneten an der Trägerstange und dem ferromagnetischen Körper des Stufenschiebers unterstützt. Ein erfindungsgemäßer Stufenförderer eignet sich aufgrund der einfachen Montage des oder der Stufenschieber insbesondere auch für Reinraum-Zuführsysteme und eine dortige Handhabung mittels Eingriffshandschuhen.
  • Es bestehen zahlreiche Möglichkeiten zur vorteilhaften Weiterbildung. Zum Beispiel ist bevorzugt, dass der Stufenschieber zumindest in dem an die Ausnehmung angrenzenden Bereich aus Edelstahl besteht, wobei in einer hinter dem Stirnboden der Ausnehmung befindlichen Kammer ein Körper aus ferromagnetischem Material, insbesondere ein Körper aus Eisen oder Stahl oder dergleichen, verliersicher aufgenommen ist, wobei der Stufenschieber insbesondere vollständig aus Edelstahl hergestellt ist. Edelstahl lässt sich gut im Autoklaven bei hohen Temperaturen reinigen. Andererseits kann der Magnet an dem Zuführsystem verbleiben und kann somit in dem Autoklaven nicht beschädigt werden. Es besteht die Möglichkeit, dass betreffend den einen Stufenschieber oder (wenn mehrere Stufenschieber vorhanden sind) betreffend jeden der Stufenschieber der Längenabschnitt der Trägerstange, auf den der Stufenschieber aufgesteckt ist, und der Stufenschieber drehformschlüssig gegen eine Verdrehung zueinander um die geometrische Längsachse der Trägerstange gesichert sind. Auch ist bevorzugt, dass der Stufenschieber in einem zu seiner Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitt an den Seiten berührungslos in dem Stufenförderer aufgenommen ist oder dass die Stufenschieber in zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitten an den Seiten berührungslos in dem Stufenförderer aufgenommen sind. Dazu können der oder die Stufenschieber in den besagten Querschnitten von einem umlaufenden Spalt umgeben sein. Ausreichend ist eine geringe Spaltweite, die bspw. 1 mm oder weniger betragen kann. Durch die seitlich berührungslose Führung wird die Verschmutzungsgefahr verringert. Bevorzugt ist auch, dass der Stufenförderer ein zu dem Stufenschieber oder den Stufenschiebern benachbartes Gehäuse aufweist und dass das Gehäuse mittels einer Schnellspannverbindung lösbar an dem Stufenförderer gehalten ist. Die Erfindung umfasst auch ein Zuführsystem, das einen Stufenförderer umfasst, der einzelne oder mehrere der vorangehend beschriebenen Merkmale aufweist. Dabei muss es sich nicht um ein Reinraum-Zuführsystem handeln. Auch ein nicht von einer Einhausung eingekapseltes Zuführsystem mit einem erfindungsgemäßen Stufenförderer kann jedoch einzelne oder mehrere der vorangehend mit Bezug auf Reinraum-Zuführsysteme beschriebene Komponenten und Merkmale (soweit es sich nicht um die Einhausung handelt) aufweisen. Natürlich besteht außerdem die Möglichkeit, dass ein erfindungsgemäßes Reinraum-Zuführsystem einen erfindungsgemäßen Stufenförderer umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend mit Bezug auf die beigefügten Figuren anhand der darin gezeigten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 perspektivisch ein erfindungsgemäßes Reinraum-Zuführsystem gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel und exemplarisch einen Transportbehälter;
  • 2 eine Seitenansicht des Reinraum-Zuführsystems gemäß 1 in dortiger Blickrichtung II;
  • 3 eine Seitenansicht des Reinraum-Zuführsystems gemäß 1 in dortiger Blickrichtung III;
  • 4 eine Seitenansicht des Reinraum-Zuführsystems gemäß 1 in dortiger Blickrichtung IV;
  • 4a in aufgebrochener Darstellung eine Ausschnittsvergrößerung von Detail IVa aus 4;
  • 4b einen verkürzten Teilschnitt entlang Schnittebene IVb-IVb in 4a;
  • 4c perspektivisch eine der beiden exemplarisch gewählten Schnellspannverbindungen der Stauschiene;
  • 4d einen Teilschnitt entlang Schnittebene IVd-IVd gemäß 4b, ebenfalls betreffend die Verriegelungsstellung;
  • 4e eine 4d vergleichbare Schnittansicht, jedoch in der Entriegelungsstellung;
  • 4f in einer zu 4b vergleichbaren Schnittebene einen Schnitt durch die Stauschiene und einen der beiden Spannhebel nach dem Abheben von dem Linearvibrationsförderantrieb;
  • 4g perspektivisch die Situation nach dem Abheben und vor dem seitlichen Wegziehen des Spannschlüssels, wobei der waagerechte Pfeil die Abziehrichtung des Spannhebels von der Stauschiene angibt;
  • 5 eine Draufsicht in Blickrichtung V gemäß 1;
  • 6 perspektivisch die Sortierschiene des in 1 gezeigten Reinraum-Zuführsystems;
  • 6a eine Ansicht der Sortierschiene in Blickrichtung VIa gemäß 6 in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 7 perspektivisch die Stauschiene des in 1 gezeigten Reinraum-Zuführsystems;
  • 7a eine Stirnansicht der Stauschiene in Blickrichtung VIIa gemäß 7, in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 8 perspektivisch die zwei Längenabschnitte umfassende Rückführung des in 1 gezeigten Reinraum-Zuführsystems;
  • 8a eine Ansicht des einen Längenabschnitts in Blickrichtung VIIIa gemäß 8, in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 8b eine Ansicht des anderen Längenabschnitts in Blickrichtung VIIIb gemäß 8, in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 9 perspektivisch den Vorratsbunker des in 1 gezeigten Reinraum-Zuführsystems;
  • 9a eine Ansicht des Vorratsbunkers in Blickrichtung IXa gemäß 9 in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 10 perspektivisch einen Stufenschieber des Stufenförderers des in 1 gezeigten Reinraum-Zuführsystems;
  • 10a eine Ansicht des Stufenschiebers in Blickrichtung Xa gemäß 10, in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 11 perspektivisch ein Gehäuse des Stufenförderers des in 1 gezeigten Reinraum-Zuführsystems;
  • 11a eine Ansicht des Gehäuses in Blickrichtung XIa gemäß 10, in einer geometrischen Projektionsbetrachtung mit der Einhausungsöffnung der Einhausung des Reinraum-Zuführsystems;
  • 12 das in 1 gezeigte Reinraum-Zuführsystem, jedoch mit einem an die Einhausung angeschlossenem Transportbehälter;
  • 13 eine weitere Gebrauchssituation, in der ausgehend von 12 der Einhausungsverschluss und der Behälterverschluss aus der jeweiligen Verschlussstellung in die Offenstellung verlagert wurden;
  • 14 eine weitere Gebrauchsstellung, in der ausgehend von 13 exemplarisch die Stauschiene von dem Zuführsystem abgelöst und in den Transportbehälter verbracht wurde;
  • 15 eine weitere Gebrauchsstellung, in der ausgehend von 14 der Einhausungsverschluss und der Behälterverschluss verschlossen und der Transportbehälter von der Einhausung abgenommen wurden;
  • 16 perspektivisch das in 1 gezeigte Zuführsystem ohne die Einhausung;
  • 17 eine Seitenansicht in Blickrichtung XVII gemäß 16;
  • 18 eine Seitenansicht in Blickrichtung XVIII gemäß 16;
  • 19 eine Seitenansicht in Blickrichtung XIX gemäß 16;
  • 20 eine Draufsicht in Blickrichtung XX gemäß 16;
  • 21 perspektivisch und vergrößert den in den vorangehenden Figuren gezeigten Stufenförderer;
  • 22 eine Schnittansicht entlang Schnittebene XXII-XXII in 21;
  • 22a eine Ausschnittsvergrößerung von Detail XXIIa aus 22;
  • 23 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail XXIII aus 22;
  • 24 perspektivisch und in einem Aufbruch den in 21 gezeigten Stufenförderer;
  • 25 in Vergrößerung Detail XXV aus 24;
  • 26 eine zu 25 vergleichbare Darstellung, jedoch mit zusätzlich gezeigten Klemmmitteln;
  • 27 eine Schnittansicht entlang Schnittebene XXVII-XXVII in 25 und
  • 28 eine Ausschnittsvergrößerung von Detail XXVIII aus 27.
  • Mit Bezug auf die 1 bis 15 und 21 bis 28 wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Reinraum-Zuführsystems 1 gemäß mehreren Aspekten der Erfindung vorgestellt. Dieses umfasst ein insgesamt mit 2 bezeichnetes Zuführsystem, das im Inneren einer Einhausung 3 angeordnet ist. Besagte Einhausung 3 umfasst eine Grundplatte 4, eine Decke 5 und vier einheitlich mit 6 bezeichnete Seitenwände, die gasdicht miteinander verbunden sind. In einer der Seitenwände 6 befindet sich eine Einhausungsöffnung 7 (vgl. auch die 6a bis 11a), die von einem Flansch 8 berandet wird und mittels eines daran mit einem Scharnier 40 gehaltenen Einhausungsverschlusses 9 wahlweise geöffnet oder gasdicht verschlossen werden kann. In dem von 1 gezeigten Gebrauchszustand befindet sich ein Transportbehälter 10, der nicht notwendig Bestandteil des Reinraum-Zuführsystems 1 ist, außerhalb der Einhausung 3 und ist von dieser abgelöst. Der Transportbehälter 10 besitzt eine Behälteröffnung 11, die von einem Behälteröffnungsrand 12 umschlossen ist. In dem in 1 gezeigten Gebrauchszustand ist die Behälteröffnung 11 mittels eines Behälterverschlusses 13 und mittels nicht näher dargestellten Befestigungsmitteln gasdicht verschlossen. Der Transportbehälter 10 kann dazu dienen, um Komponenten des Zuführsystems 2 ohne Unterbrechung einer gegenüber der äußeren Umgebung gewünschten gasdichten Einkapselung in die Einhausung 3 einzubringen oder aus der Einhausung 3 zu entnehmen. Dies kann unter Zuhilfenahme eines ebenfalls gasdicht an die Einhausung 3 angeschlossenen Eingriffshandschuhs 15 erfolgen. Mit 14 ist schematisch angedeutet, dass die Einhausung 3 eine Schnittstelle aufweisen kann, die vorzugsweise für einen gasdichten Anschluss einer weiteren, in 1 nicht gezeigten und keinen Bestandteil der Erfindung bildenden Einhausung ermöglicht. Bspw. kann besagte Schnittstelle 14 eine Öffnung und einen diese umgebenden Flansch aufweisen. In der hieran anschließbaren, weiteren Einhausung kann sich bspw. eine (ebenfalls keinen Bestandteil der Erfindung bildende) Vorrichtung befinden, welcher mittels des Zuführsystems 2 Teile einzeln und in gewünschter Lage zugeführt werden können.
  • In dem Beispiel umfasst das Zuführsystem 2 eine Sortierschiene 16, eine Stauschiene 17, eine Rückführung 18, welche zwei Längenabschnitte 18a, 18b aufweist, einen Bunker 19 und einen Stufenförderer 20. Des Weiteren umfasst das Zuführsystem 2 einen ersten Linearvibrationsförderantrieb 21, mit dem die darüber angeordnete Sortierschiene 16 mittels Schnellspannmitteln 25 zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, einen zweiten Linearvibrationsförderantrieb 22, mit dem die darüber angeordnete Stauschiene 17 mittels Schnellspannmitteln 25 zur Schwingungsübertragung koppelbar ist, einen dritten Linearvibrationsförderantrieb 23, mit dem die darüber angeordnete Rückführung 18 mittels Schnellspannmitteln 25 zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, und einen vierten Linearvibrationsförderantrieb 24, mit dem der darüber angeordnete Bunker 19 mittels Schnellspannmitteln 25 zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist. Die Schnellspannmittel sind in
  • 1 zunächst einheitlich mit dem Bezugszeichen 25 bezeichnet. Die prinzipielle Funktionsweise von Linearvibrationsförderantrieben ist einem Fachmann bekannt, und die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Bauform eines Linearvibrationsförderantriebes festgelegt. In dem Ausführungsbeispiel ist der erste Linearvibrationsförderantrieb 21 in einem Gehäuse 21' gasdicht eingekapselt, der zweite Linearvibrationsförderantrieb 22 ist in einem Gehäuse 22' gasdicht eingekapselt, der dritte Linearvibrationsförderantrieb 23 ist in einem Gehäuse 23' gasdicht eingekapselt, und der vierte Linearvibrationsförderantrieb 24 ist in einem Gehäuse 24' gasdicht eingekapselt. Ein mögliches Ausführungsbeispiel eines für das erfindungsgemäße Zuführsystem 2 geeigneten Linearvibrationsförderantriebs wird insbesondere mit Bezug auf die 4a, 4b beschrieben.
  • Der dort gezeigte Linearvibrationsförderantrieb 21 dient zur Schwingungsanregung der Sortierschiene 16 und ist so angeordnet, dass kleine, auf der Sortierschiene 16 befindliche, von dem Zuführsystem zuzuführende Teile (diese sind in den Figuren nicht mit dargestellt) mittels der Schwingungen in die mit dem Pfeil 31 angezeigte Transportrichtung bewegt werden. In dem Ausführungsbeispiel können der zweite Linearvibrationsförderantrieb 22, der dritte Linearvibrationsförderantrieb 23 und der vierte Linearvibrationsförderantrieb 24 zum Beispiel gleich oder ähnlich zu dem ersten Linearvibrationsförderantrieb 21 aufgebaut sein. Die Anordnung des zweiten Linearvibrationsförderantriebes 22 ist so gewählt, dass in der Stauschiene 17 befindliche kleine Teile, die von dem Zuführsystem 2 transportiert werden sollen, in die mit dem Pfeil 32 bezeichnete Transportrichtung bewegt werden. Die Transportrichtungen 31, 32 verlaufen, bis auf etwaige geringfügige, durch sog. Schikanen (bspw. Sortierschikanen) oder bspw. Wendeeinrichtungen verursachte Abweichungen, also überwiegend, gradlinig bzw. linear. Entsprechend erstreckt sich die Sortierschiene 16 im Wesentlichen geradlinig. Dies gilt auch für die Stauschiene 17 und die Rückführung 18. Der mögliche Aufbau solcher Sortier- und Stauschienen ist einem Fachmann an sich bekannt, so dass hierauf nicht näher eingegangen werden braucht. Kleine, zu transportierende Teile, die in bestimmten Abschnitten der Sortierschiene 16 und der Stauschiene 17 bestimmte Kriterien nicht erfüllen, bspw. die eine andere als die geforderte Ausrichtung besitzen, scheitern an entsprechenden Schikanen, verlassen dadurch den gradlinigen Transportweg und gelangen bspw. mittels einer Rutsche 26 von der Sortierschiene 16 in den Bunker 19 oder mittels einer Rutsche 27 von der Stauschiene 17 in die Rückführung 18. Der Linearvibrationsförderantrieb 23 der Rückführung 18 ist so angeordnet, dass in der Rückführung 18 befindliche Teile in der mit dem Pfeil 33 angegebenen Transportrichtung bewegt werden. Der Linearvibrationsförderantrieb 24 des Bunkers 19 ist so angeordnet, dass in dem Bunker 19 befindliche Teile in der mit dem Pfeil 34 angegebenen Transportrichtung bewegt werden.
  • Um Teile aus dem Bunker 19 wieder auf das höhere Niveau an dem Eingang der Sortierschiene 16 zu fördern, umfasst das Zuführsystem 2 den Stufenförderer 20. Dieser weist, wie noch näher beschrieben wird, zwei Stufenschieber 28, 29 mit jeweils geneigter Oberfläche 30 auf. Der dem Bunker 19 benachbarte Stufenschieber 28 führt im Betrieb eine vertikale, alternierende Hubbewegung aus, in deren unterem Totpunkt die dem Bunker 19 zugewandte obere Kante seiner geneigten Oberfläche 30 sich auf dem gleichen Höhenniveau wie der Bunkerboden an dessen Ausgang oder dazu tiefer liegend befindet, so dass Teile aus dem Bunker 19 auf die schräge Oberfläche 30 des Stufenschiebers 28 rutschen können. Auch der zu dem ersten Stufenschieber 28 benachbarte zweite Stufenschieber 29 führt im Betrieb vertikale, alternierende Hubbewegungen aus. Die Hubbewegungen sind so abgestimmt, dass sich der zweite Stufenschieber 29 in seinem unteren Totpunkt befindet, wenn sich der erste Stufenschieber 28 in seinem oberen Totpunkt befindet. Das Gefälle der beiden Oberflächen 30 weist in die gleiche Richtung. In dem unteren Totpunkt des Stufenschiebers 29 befindet sich die obere Kante seiner Oberfläche 30 auf gleicher Höhe oder tiefer liegend als die untere Kante der Oberfläche 30 des Stufenschiebers 28, so dass Teile von der Oberfläche 30 des Stufenschiebers 28 auf die Oberfläche 30 des Stufenschiebers 29 rutschen können. Im oberen Totpunkt des Stufenschiebers 29 befindet sich die untere Kante seiner Oberfläche 30 auf gleicher Höhe oder höher als der Boden am Eingang der Sortierschiene 16, so dass Teile von der Oberfläche 30 des Stufenschiebers 29 auf die Sortierschiene 16 rutschen können. Bei Beginn des Zuführ-Betriebs werden zuzuführende Teile aus dem einen Vorrat der Teile beinhaltenden Bunker 19 mittels des Stufenförderers 20 zu der Sortierschiene 16 gefördert. Teile, welche die Sortierschiene 16 und die in Transportrichtung folgende Stauschiene 17 passieren, können an dem in Blickrichtung von 1 linken Ende der Stauschiene 17 einer weiteren, in den Figuren nicht mit gezeigten Vorrichtung zugeführt werden. Teile, die an der Schnittstelle herabfallen oder die bspw. über die Rutschen 26, 27 laufen, werden von der Rückführung 18 oder dem Bunker 19 aufgenommen und in deren Transportrichtungen 33 bzw. 34 wieder zum Ausgang des Bunkers 24 transportiert. In dem Beispiel erkennt ein dort angebrachter (nicht mit gezeigter) Sensor, ob für einen gleichmäßigen Zuführbetrieb der Rücklauf der Teile am Eingang des Stufenförderers durch Teile aus dem Vorrat im Bunker 19 ergänzt werden muss und steuert entsprechende Teile hinzu.
  • Aus der vorangehenden Beschreibung wird deutlich, dass während des Betriebs die zu fördernden Teile in Kontakt mit der Sortierschiene 16, der Stauschiene 17, der Rückführung 18, dem Bunker 19 sowie den Stufenschiebern 28, 29 und einem Gehäuse 35 des Stufenförderers 20 kommen, so dass sich hieran, abhängig von der Art der zuzuführenden Teile, bspw. von den Teilen abgelöste Partikel, wie bspw. Abrieb, oder sonstige Rückstände, Verunreinigungen oder dergleichen anlagern können. Dies kann bspw. der Fall sein, wenn es sich bei den zuzuführenden Teilen um Arzneimittel-Tabletten handelt. Unter diesem Gesichtspunkt kann es bspw. bei einer Umstellung des Betriebs des Zuführsystems auf andere Arzneimittel-Tabletten notwendig werden, die zuvor genannten Komponenten des Zuführsystems 2 einzeln oder ggf. sämtlich von dem Zuführsystem 1 abzulösen, um sie außerhalb der Einhausung 3 zu reinigen. Ein solcher Ausbau kann auch notwendig werden, wenn bspw. nach der Umstellung des Betriebs für den Zuführbetrieb Teile mit anderen Abmessungen gewählt werden, so dass bspw. eine Sortierschiene mit anderen Schikanen benötigt wird. Entsprechend kann anschließend der Bedarf entstehen, bspw. gereinigte oder ausgetauschte Komponenten wieder von außen in die Einhausung 3 einzubringen, um diese dann an dem Zuführsystem 2 anzubringen. Hierbei kann, je nach Anforderungen, erforderlich sein, dass während des gesamten Austausches bzw. Transfers der Komponenten keine gasdurchlässige Verbindung zwischen dem Innenraum der Einhausung 3 und der äußeren Umgebung zustande kommt. Um dies zu ermöglichen, ermöglicht das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel, dass die genannten Komponenten des Zuführsystems 2 mittels des Transportbehälters 10 bei Aufrechterhaltung einer gasdichten Einkapselung des Zuführsystems 2 aus der Einhausung 3 entfernt oder in diese zugeführt werden können.
  • Betreffend zunächst die Sortierschiene 16 ist dies anhand der 6, 6a verdeutlicht. 6a zeigt den Umriss 16'' der Sortierschiene 16, der in der Projektionsbetrachtung aus sämtlichen zu der Richtung 16' (hierbei handelt es sich um die Längsrichtung der Sortierschiene 16) senkrechten Querschnitten der Sortierschiene 16 gebildet wird. Dieser passt hinsichtlich seiner geometrischen Erstreckung vollständig in einen in dem Beispiel kreisförmigen Vergleichsquerschnitt 36, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 entspricht. In 6a ist dies anschaulich in einer Betrachtung durch die Einhausungsöffnung 7 auf die Sortierschiene 16 gezeigt. Bei der Projektionsbetrachtung der Stirnansicht der Sortierschiene 16 mit der Einhausungsöffnung 7 bzw. dem Vergleichsquerschnitt 36 in 6a handelt es sich um eine geometrische Betrachtung, bei der die besagte Stirnansicht in einer Betrachtungsebene maßstabsgerecht über die Einhausungsöffnung 7 und den ihr entsprechenden Vergleichsquerschnitt 36 gelegt wird. Dies zeigt, dass der Umriss 16'' der Sortierschiene 16 vollständig in den Vergleichsquerschnitt 36 hinein passt, so dass die Sortierschiene 16 in der zu der Betrachtungsebene von 6a senkrechten Richtung durch die Einhausungsöffnung 7 hindurch passt. Der Umriss 16'' resultiert in einer eigenen Projektionsbetrachtung aus allen zu der Betrachtungsebene von 6a parallelen Querschnitten der Sortierschiene 16, so dass auch jeder dieser Querschnitte kleiner als der Vergleichsquerschnitt 36 ist bzw. in ihn hinein passt. Der lichte Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 und somit der Vergleichsquerschnitt 36 sind kreisförmig berandet, wobei der Durchmesser mit D bezeichnet ist. Die Abmessungen der Sortierschiene 16 sind somit so gewählt, dass die Sortierschiene 16 nach dem Abkoppeln von dem Zuführsystem 2 in Richtung 16' aus dem Innenraum der Einhausung 3 durch die Einhausungsöffnung 7 in den Transportbehälter 10 verbracht werden kann. Entsprechend ist dies in den 7, 7a für die Stauschiene 17, in den 8, 8a für die beiden Längenabschnitte 18a, 18b der Rückführung 18, in den 9, 9a für den Bunker 19, in den 10, 10a für einen jeweiligen Stufenschieber 28, 29 und in den 11, 11a für das Gehäuse 35 des Stufenförderers 20 veranschaulicht. Der jeweilige Umriss und somit sämtliche diesen Umriss in einer Projektionsbetrachtung bildende Querschnitte dieser jeweiligen Komponenten des Zuführsystems 2 passen vollständig in den durch den Durchmesser D bestimmten Vergleichsquerschnitt 36 (im Beispiel einen Kreis), d. h. lassen sich in diesem anordnen, ohne über den Rand des Vergleichsquerschnitts 36 bzw. des Kreises nach außen überzustehen.
  • In den Figuren ist die zu dem Innenraum 37 der Einhausung 3 weisende erste Flanschseite des Flansches 8 mit 38 und die zu der äußeren Umgebung der Einhausung 3 weisende zweite Flanschseite mit 39 bezeichnet. In dem Beispiel ist der Einhausungsverschluss 9 mittels eines Scharniers 40 an der ersten Flanschseite 38 gehalten. Die 12 bis 16 zeigen, dass der Einhausungsverschluss 9 ausgehend von einer Verschlussstellung, in welcher er die Einhausungsöffnung 7 gasdicht verschließt, bspw. mittels des Eingriffshandschuhs 15 um das Scharnier 40 in den Innenraum 37 in eine Offenstellung geschwenkt werden kann. Dies ist allerdings zur Aufrechterhaltung der gasdichten Einkapselung nur möglich, nachdem an der zweiten Flanschseite 39 der Transportbehälter 10 angebracht wurde. In dem Beispiel ist vorgesehen, dass im Zuge des Anbringens des Transportbehälters 10 auch eine Verriegelung des Behälterverschlusses 13 an dem Einhausungsverschluss 19 resultiert. Bei einem anschließenden Verschwenken des Einhausungsverschlusses 9 in den Innenraum 37 wird somit auch gleichzeitig die Behälteröffnung 11 des Transportbehälters 10 geöffnet und der Behälterverschluss 13 mit in den Innenraum 37 geschwenkt, so dass das Innere des Transportbehälters 10 mit dem Innenraum 37 in Verbindung steht.
  • 12 zeigt einen Gebrauchszustand, bei dem der Transportbehälter 10 an die Flanschseite 39 angedockt ist und sich der Einhausungsverschluss 9 und der Behälterverschluss 13 noch in ihrer jeweiligen Verschlussstellung befinden. 13 zeigt eine weitere Gebrauchsstellung, in welcher der Einhausungsverschluss 9 mit dem daran verriegelten Behälterverschluss 13 um das Scharnier 40 nach innen geschwenkt wurde, so dass das Innere des Transportbehälters von dem Innenraum 37 aus zugänglich ist. In diesem Gebrauchszustand wurde bereits die Stauschiene 17 von dem Zuführsystem 2 abgelöst und mittels des Eingriffshandschuhs 15 in den Transportbehälter 10 bewegt. Bei dem in 14 gezeigten Gebrauchszustand wurden bereits der Einhausungsverschluss 9 und der Behälterverschluss 13 wieder in ihre Verschlussstellung gebracht und in 15 anschließend der gasdicht verschlossene Transportbehälter 10 von der zu diesem Zeitpunkt ebenfalls wieder gasdicht verschlossenen Einhausung 3 abgenommen. Es versteht sich, dass auf diese Weise auch andere Komponenten des Zuführsystems 2, insbesondere die in den 6 bis 11 gezeigten Komponenten, unter dauerndem Fortbestand einer gasdichten Abkapselung aus der Einhausung 3 entnommen werden können. Ebenfalls versteht sich, dass solche Komponenten in umgekehrter Reihenfolge unter Fortbestand der gasdichten Abkapselung von außen in die Einhausung 3 eingebracht werden können.
  • In der Seitenansicht von 4 ist gestrichelt angedeutet, dass der zur Schwingungserregung der Sortierschiene 16 dienende Linearvibrationsförderantrieb 21 in dem Gehäuse 21' eingekapselt ist und dass der zur Schwingungserregung der Stauschiene 17 bestimmte Linearvibrationsförderantrieb 22 in dem Gehäuse 22' ebenfalls gasdicht eingekapselt ist. Die Gehäuse 21', 22', wie auch die Gehäuse 23' und 24' für die Linearvibrationsförderantriebe 23, 24 sind auf einheitlich mit 41 bezeichneten Stützen auf der Grundplatte 4 angeordnet.
  • In der Ausschnittsvergrößerung von 4a ist der Linearvibrationsförderantrieb 22 in einem durch seine vertikale Mittelebene führenden Längsschnitt etwas vergrößert dargestellt. Er umfasst einen Schwinger 42 und eine Gegenmasse 43, die mittels Federn 44 in an sich bekannter Weise relativ zueinander bewegbar angeordnet sind, sowie einen Vibrationsantrieb 45, mittels dem der Schwinger 42 und die Gegenmasse 43 entgegen der Federkraft der Federn 44 relativ zueinander schwingend bewegbar sind. Der Schwinger 42 umfasst zwei zueinander und zu der Zeichenebene von 4a parallele, voneinander senkrecht zu der Zeichenebene beabstandete Platten, zwischen denen sich der Vibrationsantrieb 45 befindet. Auch die Gegenmasse 43 umfasst zwei zu der Zeichenebene von 4a parallele, voneinander beabstandete Platten, die den Schwinger 42 außerhalb überlappen. Die Platten des Schwingers 42 sind miteinander mittels Querverbindungen verbunden, und auch die Platten der Gegenmasse 43 sind mittels Querverbindungen verbunden. Die Gegenmasse 43 ruht auf zwei elastischen Stützen 46, die auf dem Boden des Gehäuses 22' befestigt sind. Die Federn 44 sind zu zwei Federstapeln 47 zusammengefasst. Jeder Federstapel 47 ist in Bezug auf ein auf dem Boden des Gehäuses 22' gefälltes Lot geneigt angeordnet. Das jeweilige untere Ende eines Federstapels 47 ist an der Gegenmasse 43 und das jeweils obere Ende eines Federstapels ist an dem Schwinger 42 angebracht. Bei dem Vibrationsantrieb 45 handelt es sich um einen elektromagnetischen Magnetantrieb, dessen Elektromagnet 48 an der Gegenmasse 43 und dessen Anker 49 an dem Schwinger 42 so befestigt ist, dass sich im Ruhezustand, in dem der Elektromagnet nicht erregt ist, ein kleiner Luftspalt zwischen dem Elektromagneten 48 und dem Anker 49 befindet. Wird im Betrieb an den Elektromagnet 48 eine elektrische Wechselspannung angelegt, bewirkt dies eine periodische Anziehung des Ankers 49, wodurch der Schwinger 42 und die Gegenmasse 43 relativ zueinander periodisch Bewegungen ausführen. Die Ebene der als Federn 44 gewählten Blattfedern ist senkrecht zu der Vibrationsebene und zu der Zeichenebene von 4a orientiert. An der Oberseite des Schwingers 42 sind voneinander in dessen Längsrichtung beabstandet zwei Verbindungselemente 50 angebracht. An jedem Verbindungselement 50 ist oberseitig ein Haltebolzen 51 befestigt, der an seinem oberen Längsende drei sich radial nach außen erstreckende, entlang des Umfangs gleichmäßig voneinander beabstandete Flügel 52 aufweist (vgl. auch 4c). Jedem der beiden Verbindungselemente 50 bzw. deren Haltebolzen 51 zugeordnet, ist an der Unterseite der Stauschiene 17 je ein nach unten weisender, am Umfang runder Halteflansch 53 angebracht. Mit 54 ist ein jeweiliger Spannschlüssel bezeichnet. Dessen Schlüsselkopf 55 umfasst eine untere Wandung 56, eine davon beabstandete obere Wandung 57 und eine diese verbindende Mantelwand 58. In der unteren Wandung 56 ist eine durchgehende Ausnehmung 59 ausgebildet, welche die von den drei Flügeln 52 an dem Haltebolzen 51 gebildete Flügelstruktur beim Aufstecken mit einem nur schmalen Ringspalt umgreift, so dass sich der Schlüsselkopf 55 in geeigneter Drehlage von oben so weit auf den Haltebolzen 51 aufstecken lässt, dass sich dessen Flügel 52 zwischen der unteren Wandung 56 und der oberen Wandung 57 befinden. Die obere Wandung 57 besitzt ebenfalls eine Durchgangsöffnung, die an einer Seite des Umfanges geöffnet ist.
  • Um in dem Beispiel die Stauschiene 17 zur Schwingungsübertragung an den Linearvibrationsförderantrieb 22 (der in 4c zur Vereinfachung nicht mit dargestellt wurde) schwingungssteif anzukoppeln, kann so vorgegangen werden, dass zunächst die beiden Spannschlüssel 54 von der Seite auf je einen der Halteflansche 53 aufgesteckt werden, so dass sich der Halteflansch zwischen der unteren Wandung 56 und der oberen Wandung 57 befindet. Anschließend kann ein jeweiliger Spannschlüssel 54 in geeigneter Drehlage von oben auf einen jeweiligen Haltebolzen 51 aufgesteckt werden, bis sich auch die Flügel 52 zwischen der unteren Wandung 56 und der oberen Wandung 57 befinden. Hiervon ausgehend kann der Spannschlüssel 54 verdreht werden, bis die Flügel 52 nicht mehr mit den zu ihnen passenden Ausnehmungstaschen in der unteren Wandung 56 fluchten. Diese Verriegelungsstellung, in der sich die Spannschlüssel 54 mit der Stauschiene 17 nicht mehr nach oben abheben lassen, ist in 4b in der Schnittansicht gezeigt. Es versteht sich, dass mittels geeigneter Schrägen bei der Verdrehung des Spannschlüssels 54 auch zugleich eine axiale Verspannung und somit eine spielfreie Verbindung zwischen dem Haltebolzen 51 und dem Halteflansch 53 erzielt werden kann. 4d zeigt in einer Schnittansicht entlang Schnittebene IVd-IVd ebenfalls die Verriegelungsposition aus 4b. Wird, hiervon ausgehend, der Spannschlüssel 54 in der in 4d gezeigten Drehrichtung bis zu der in 4e dargestellten Lage verdreht, resultiert die Entriegelungsstellung, in welcher die Ausnehmung 59 das von den Flügeln 52 gebildete Profil umlaufend mit einem Ringspalt umschließt. Befinden sich beide Spannschlüssel 54 in dieser Drehlage, können sie gemeinsam mit der Stauschiene 17 nach oben von den Haltebolzen 51 abgenommen und dadurch von dem Linearvibrationsförderantrieb 22 abgekoppelt werden. Dies wird von den 4f und 4g veranschaulicht. Der Haltebolzen 51, der Halteflansch 53 und der Spannschlüssel 54 bilden gemeinsam werkzeuglose Schnellspannmittel 25. Es versteht sich, dass anstelle dieses gewählten Ausführungsbeispiels auch andere Schnellspannmittel Verwendung finden könnten.
  • 4b zeigt, dass sich der Haltebolzen 51 durch eine Durchgangsöffnung 60 in der Decke des Gehäuses 22' erstreckt. Um den Linearvibrationsförderantrieb 22 in dem Gehäuse 22' gasdicht einzukapseln (was für ein Reinraum-Zuführsystem vorteilhaft ist), ist in dem Beispiel ein Schrumpfschlauch 61 aus Silikon mit seinem oberen Längsende dichtend auf einen Bund des Haltebolzens 51 und mit seinem unteren Längsende dichtend auf eine an dem Gehäuse 22' emporstehende Hülse aufgeschoben. Zufolge der vorangehend erläuterten Kopplung regt der Schwinger 42 während des Vibrationsbetriebs auch die Stauschiene 17 zu Schwingungen an, die aufgrund der Ausrichtung der Federn 44 senkrecht zu der Zeichenebene von 4b verlaufen. Dabei ist die Neigung der in 4a gezeigten Federstapel 47 so gewählt, dass auf die Stauschiene 17 gelegte kleine Teile (diese sind in den Figuren nicht gezeigt) zu Mikrowurfbewegungen parallel oder im Wesentlichen parallel zu der Transportrichtung 33 veranlasst werden.
  • Die 16 bis 20 zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zuführsystems 2 gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung. Dieses besitzt den gleichen Aufbau wie das in den vorangehenden Figuren beschriebene Zuführsystem 2. Der Unterschied liegt darin, dass das in den 16 bis 20 gezeigte Zuführsystem 2 nicht mittels einer Einhausung 3 von der äußeren Umgebung abgekapselt ist, so dass es sich nicht um ein Reinraum-Zuführsystem handelt. Bezüglich aller übrigen jedoch bestehenden Gemeinsamkeiten wird hier zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorangehende Beschreibung Bezug genommen und zur besseren Übersicht (wie auch in den folgenden Abbildungen) für entsprechende Einzelheiten und Merkmale wieder die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • Gemäß einem schon angesprochenen weiteren Aspekt der Erfindung liegt eine Besonderheit dieses in den 16 bis 20 gezeigten Zuführsystems 2 in einer besonderen Ausgestaltung seines Stufenförderers 20, die nachfolgend beschrieben wird. Ein solcher Stufenförderer 20 bietet auch besondere Vorteile für ein Reinraum-Zuführsystem und ist daher auch bei dem in den 1 bis 15 gezeigten Reinraum-Zuführsystem 1 verwirklicht. Er eignet sich jedoch auch für Zuführsysteme ohne Einhausung und ist daher auch bei dem in den 16 bis 20 gezeigten Beispiel eines Zuführsystems 2 vorhanden. Der Stufenförderer 20 umfasst zwei zueinander benachbart angeordnete, im Betrieb Hubbewegungen ausführende Stufenschieber 28, 29 (vgl. 22) und zwei Huberzeugungsantriebe 62, 63, wobei jeder Stufenschieber 28, 29 mittels je einer Trägerstange 64, 65 mit einem der Huberzeugungsantriebe 62, 63 verbunden ist. Der Stufenschieber 28 ist exemplarisch in seinem unteren Totpunkt und gestrichelt in seinem oberen Totpunkt gezeigt. In dem Beispiel handelt es sich bei den Huberzeugungsantrieben 62, 63 jeweils um eine pneumatische, zweiseitig wirkende Zylinder-Kolben-Einheit 66, 67. In dem Beispiel sind diese unterhalb der Grundplatte 4 angeordnet. Sie können dazu bspw. an einer Halteplatte 68 angebracht (bspw. angeschraubt) sein, die auf in den Figuren nicht näher gezeigte Weise mit der Grundplatte entweder direkt verbunden (bspw. verschraubt) sein kann oder mit der Grundplatte 4 mittels einem oder weiteren zwischengeschalteten Elementen verbunden (bzw. verschraubt) sein kann. Der Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit 66 trägt an seinem ausfahrbaren Ende eine Klemmplatte 69, in deren geschlitzter Bohrung die hindurchführende Trägerstange 64 mittels einer Klemmschraube festgeklemmt werden kann. Entsprechend trägt der Kolben der Zylinder-Kolben-Einheit 67 eine Klemmplatte 70, durch deren geschlitzte Bohrung die Trägerstange 65 führt und darin geklemmt werden kann. Gemäß dem angesprochenen weiteren Aspekt der Erfindung liegt eine Besonderheit darin, dass jeder Stufenschieber 28, 29 eine zylindrische Ausnehmung 71, 72 aufweist, mit der er in montiertem Zustand von oben auf einen Längenabschnitt 73 bzw. 74 an dem in der gezeigten Gebrauchsstellung oberen Längsende einer jeweiligen Trägerstange 64 bzw. 65 aufgesteckt ist, und dass an den genannten Längenabschnitten 73, 74 jeweils ein Magnet 75 bzw. 76 angeordnet ist (vgl. insbesondere 27 und 28). Dazu ist in das obere Stirnende der jeweiligen Trägerstange 64, 65 eine Sackbohrung 77, 78 eingebracht, in die ein jeweiliger Magnet 75, 76 eingesetzt ist. Zur Abdichtung ist auf das aus der Trägerstange hervorstehende Längsende des Magneten 75 bzw. 76 eine Verschlusskappe 78, 79 aufgesteckt oder aufgeschraubt. Diese besitzt in ihrem Inneren ebenfalls eine Bohrung, in die der Magnet 75 bzw. 76 ragt. Die Verschlusskappe 78 bzw. 79 kann soweit eingesteckt bzw. eingeschraubt werden, bis die freie Stirnseite des Magneten 75 bzw. 76 gegen die Decke 80 bzw. 81 der Verschlusskappe 78 bzw. 79 tritt. Die Decke 80 bzw. 81 ist dünnwandig ausgeführt und besitzt in dem Beispiel eine Dicke von nur 0,5 mm. In dem Beispiel sind die Stufenschieber 28, 29 als Schweißkonstruktion ausgeführt, wobei vereinfachend die Schweißnähte nicht dargestellt sind. Die Ausnehmungen 71 bzw. 72 befinden sich in einem jeweiligen Halteelement 84 bzw. 85, das in ein dünnwandiges Gehäuse 86 bzw. 87 eingesetzt ist, welches seinerseits am oberen Ende ein Schieberelement 87 bzw. 88 trägt, dessen Oberseite die jeweilige geneigte Oberfläche (beide geneigten Oberflächen sind einheitlich mit dem Bezugszeichen 30 bezeichnet) bildet. Hinter dem Stirnboden 82 bzw. 83 der jeweiligen Ausnehmung 71, 72 befindet sich in dem Beispiel eine jeweilige, von einer Sackbohrung gebildete Kammer 90 bzw. 91, in die ein jeweiliger Körper 92, 93 aus ferromagnetischem Material, in dem Beispiel ein jeweiliger Eisenkörper 92 bzw. 93 eingesetzt ist. Der jeweilige Körper 92 bzw. 93 ist abgedichtet mittels einer auf die Bohrungsmündung geschraubten Kappe 94, 95, die auf einer Dichtscheibe aufliegt, gehalten. Auch der Stirnboden 82, 83 ist dünnwandig ausgeführt und besitzt in dem Beispiel eine Stärke von 0,5 mm. Die Körper 92, 93 aus ferromagnetischem Material bieten die Möglichkeit, die Halteelemente 84, 85 bei Bedarf aus einem unmagnetischen Material herzustellen. In dem Beispiel sind die Halteelemente 84, 85 (sowie die Stufenschieber insgesamt) aus Edelstahl hergestellt, was die Reinigung in einem Autoklaven begünstigt. Der jeweilige Längenabschnitt 73, 74 der Trägerstange 64, 65, auf den der Stufenschieber 28, 29 aufgesteckt ist, und der jeweilige Stufenschieber 28, 29 ist drehformschlüssig gegen eine Verdrehung zueinander um die geometrische Längsachse der Trägerstange 64 bzw. 65 gesichert. Dazu ist in dem Beispiel an jeder Ausnehmung 71, 72 eine quer durch ihre Wandung führende Bohrung ausgebildet, durch die ein Zylinderstift eingesteckt ist, so dass dessen inneres Längsende in eine am Umfang der Trägerstange 64 bzw. 65 lokal ausgebildete Vertiefung, bspw. in eine Längsnut, eingreift. 27 zeigt, dass die Stufenschieber 28, 29 innerhalb der Schnittebene seitlich berührungslos in dem Stufenförderer 20 aufgenommen sind. Der in 27 in Bezug auf die Schnittebene erkennbare seitliche Spalt erstreckt sich in zu der Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitten umlaufend um den jeweiligen Stufenschieber 28 bzw. 29. In dem Beispiel umfasst das Gehäuse 35 eine Halteplatte 96, die mittels einer in ihrer Wirkungsweise aus den Figuren ersichtlichen Schnellspannverbindung 97 lösbar an dem Stufenförderer 20 gehalten ist. Der Träger 98 der Schnellspannverbindung 97 ist auf einer Stange 99 lösbar festgeklemmt, die ihrerseits entweder direkt oder unter Zwischenschaltung von weiteren Elementen bspw. an der Grundplatte 4 befestigt, bspw. daran angeschraubt, sein kann.
  • Das in den 21 bis 28 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Stufenförderers 20 bzw. ein diesen Stufenförderer aufweisendes Zuführsystem 2 weist eine zusätzliche Besonderheit gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung auf. Diese ist sowohl bei dem in den 1 bis 15 gezeigten Reinraum-Zuführsystem 1, wo sie besondere Vorteile bietet, verwirklicht, als auch bei dem in den 16 bis 20 gezeigten Zuführsystem 2. Gemäß diesem weiteren Aspekt der Erfindung ist in dem Beispiel vorgesehen, dass die beiden Huberzeugungsantriebe 62, 63 mittels einer Abtrennung 100 von dem von der Einhausung 3 umschlossenen Innenraum 37 abgekapselt sind. Wie 22 zeigt, führen die Trägerstangen 64, 65 und Befestigungselemente für das Gehäuse 35 des Stufenförderers 20 durch eine Durchgangsöffnung 102 in der Grundplatte 4. Die Abtrennung 100 umfasst eine Haube 101, die oberhalb der Grundplatte 4 mit ihrem Rand gasdicht entlang des Randes der Durchgangsöffnung 102 angebracht ist. Wie 23 zeigt, weist die Haube 101 ihrerseits Durchgangsöffnungen 104, 105 auf, durch die sich je eine Trägerstange 64, 65 erstreckt. Auf der Haube 101 ist ein Dichtungsträger 106 angebracht, der korrespondierende Durchgangsöffnungen und darin eingesetzte Dichtungen 107, 108 aufweist, durch welche sich die Trägerstangen 64, 65 jeweils gasdicht abgedichtet hindurch erstrecken.
  • Die vorstehenden Ausführungen dienen der Erläuterung der von der Anmeldung insgesamt erfassten Erfindungen, die den Stand der Technik zumindest durch die folgenden Merkmalskombinationen jeweils auch eigenständig weiterbilden, nämlich:
    Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einhausung 3 zumindest eine Einhausungsöffnung 7 und zumindest einen Einhausungsverschluss 9, mittels dem die Einhausungsöffnung 7 verschließbar ist, aufweist, dass zumindest ein Vibrationsförderantrieb als Linearvibrationsförderantrieb 21 ausgebildet ist, dass die Sortiereinrichtung eine Sortierschiene 16 umfasst, die insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, wahlweise mit dem Linearvibrationsförderantrieb 21 zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb 21 abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung 16' jeder dazu senkrechte Querschnitt der Sortierschiene 16 und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss der Sortierschiene geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung entspricht.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die größte Abmessung des lichten Querschnitts der Einhausungsöffnung 7 kleiner ist als 250 mm, insbesondere kleiner ist als 200 mm, wobei der lichte Querschnitt insbesondere kreisrund berandet ist und es sich bei der besagten Abmessung um den Durchmesser D des Außenrandes des lichten Querschnitts handelt.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einhausungsöffnung 7 von einem an der Einhausung 3 befestigten Flansch 8 berandet ist, der eine zu dem Innenraum 37 der Einhausung 3 weisende erste Flanschseite 38 aufweist, und dass der Einhausungsverschluss 9 zum, insbesondere gasdichten, Verschließen der Einhausungsöffnung 7 an dem Flansch 8, insbesondere auf der ersten Flanschseite 38, mittels an dem Flansch 8 und/oder an dem Einhausungsverschluss 9 ausgebildeter oder angebrachter Befestigungsmittel befestigbar ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Flansch 8 und der Einhausungsverschluss 9 mittels eines auf der ersten Flanschseite 38 angeordneten Scharniers 40 gelenkig miteinander verbunden sind.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Reinraum-Zuführsystem 1 zumindest einen Transportbehälter 10 umfasst, der zumindest eine Behälteröffnung 11, einen die Behälteröffnung 11 umrandenden Behälteröffnungsrand 12 und einen Behälterverschluss 13 aufweist, wobei zum Verschließen der Behälteröffnung 11 der Behälterverschluss 13 mittels Befestigungsmitteln, die an dem Behälteröffnungsrand 12 und/oder an dem Behälterverschluss 13 ausgebildet oder angebracht sind, an dem Behälteröffnungsrand 12 lösbar, insbesondere gasdicht, befestigbar ist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der die Einhausungsöffnung 7 berandende Flansch 8 eine zu der äußeren Umgebung der Einhausung 3 weisende zweite Flanschseite 39 aufweist, und dass der Transportbehälter 10 in einer Lage außerhalb der Einhausung 3, in der sein Behälteröffnungsrand 12 der zweiten Flanschseite 39 zugewandt ist, an dem Flansch 8 mittels Befestigungsmitteln, die an dem Transportbehälter 10 und/oder an dem Flansch 8 und/oder an dem Einhausungsverschluss 9 ausgebildet oder angebracht sind, insbesondere bei einer gasdichten Verbindung, befestigbar ist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführsystem 2 zumindest eine Stauschiene 17 aufweist, die, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, wahlweise mit einem als Linearvibrationsförderantrieb 22 ausgebildeten Vibrationsförderantrieb des Zuführsystems 2 zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb 22 abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung 17' jeder dazu senkrechte Querschnitt der Stauschiene 17 und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss 17'' der Stauschiene 17 geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt 36 passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 entspricht.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführsystem 2 zumindest eine Rückführung 18 für Teile aufweist, die einen oder mehrere Längenabschnitte umfasst, die, insbesondere mittels Schnellspannmitteln, wahlweise mit einem als Linearvibrationsförderantrieb 23 ausgebildeten Vibrationsförderantrieb des Zuführsystems 2 zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb 23 abnehmbar ist oder sind, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung 18a', 18a'' jeder dazu senkrechte Querschnitt des Längenabschnitts 18a, 18b und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss 18a'', 18b'' des Längenabschnitts 18a, 18b geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt 36 passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 entspricht.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sich die Sortierschiene 16 überwiegend in einer geraden Richtung 15' erstreckt und/oder dass sich die Stauschiene 17 überwiegend in einer geraden Richtung 17' erstreckt und/oder dass sich die Rückführung 18 überwiegend in einer geraden Richtung 18' erstreckt.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführsystem 2 zumindest einen Stufenförderer 20 umfasst, der einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber 28, 29 oder zumindest zwei Stufenschieber 28, 29 aufweist, der oder die sich wahlweise, insbesondere mittels Magnetkraft, an dem Stufenförderer 20 anbringen oder von diesem abnehmen lässt oder lassen, und dass betreffend den Stufenschieber 28, 29 oder jeden der Stufenschieber 28, 29 in Bezug auf zumindest eine jeweilige Richtung 28', 29' jeder dazu senkrechte Querschnitt des Stufenschiebers 28, 29 und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss 28'', 29'' des Stufenschiebers 28, 29 geometrisch in einer Projektionsbetrachtung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt 36 passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 entspricht.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stufenförderer 20 zumindest ein Gehäuse 35 umfasst, das sich, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, wahlweise an dem Stufenförderer 20 anbringen oder von diesem abnehmen lässt und das in seinem Gebrauchszustand zur Begrenzung des Transportvolumens auf mehreren, insbesondere auf drei, Seiten benachbart zu dem Stufenschieber 28, 29 oder zu den Stufenschiebern 28, 29 angeordnet ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung 35' jeder dazu senkrechte Querschnitt des Gehäuses 35 und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss 35'' des Gehäuses 35 geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt 36 passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 entspricht.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführsystem 2 zumindest einen Vorratsbunker 19 für Teile umfasst, der, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, wahlweise mit einem als Linearvibrationsförderantrieb 24 ausgebildeten Vibrationsförderantrieb des Zuführsystems 2 zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb 24 abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung 19' jeder dazu senkrechte Querschnitt des Vorratsbunkers 19 und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss 19'' des Vorratsbunkers geometrisch 19 hinsichtlich der Erstreckung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt 36 passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung 7 entspricht.
  • Ein Verfahren, das gekennzeichnet ist durch die Verfahrensschritte:
    Bereitstellen eines Reinraum-Zuführsystems 1, insbesondere gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, und
    Entnahme einer Sortierschiene 16 aus dem Reinraum-Zuführsystem 1, insbesondere unter sterilen Bedingungen, zumindest umfassend die Verfahrensschritte:
    • – Ablösen der Sortierschiene 16 von dem Linearvibrationsförderantrieb 21, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25,
    • – Anschließen eines Transportbehälters 10 an den Flansch 8 der Einhausungsöffnung 7,
    • – Öffnen des Einhausungsverschlusses 9 und des Behälterverschlusses 13,
    • – Einbringen der Sortierschiene 16 in den Transportbehälter 10,
    • – Schließen des Einhausungsverschlusses 9 und des Behälterverschlusses 13,
    • – Ablösen des Transportbehälters 10 von dem Flansch 8 der Einhausungsöffnung 7, und/oder Einbringen einer Sortierschiene 16 in das Reinraum-Zuführsystem 1, insbesondere unter sterilen Bedingungen, zumindest umfassend die Verfahrensschritte:
    • – Einbringen der Sortierschiene 16 in einen Transportbehälter 10, insbesondere unter sterilen Bedingungen,
    • – Verschließen des Behälterverschlusses 13,
    • – Anschließen des Transportbehälters 10 an den Flansch 8 der Einhausungsöffnung 7,
    • – Öffnen des Einhausungsverschlusses 9 und des Behälterverschlusses 13,
    • – Einbringen der Sortierschiene 16 in den Innenraum der Einhausung 3 und
    • – Anbringen der Sortierschiene 16 an dem Linearvibrationsförderantrieb 21, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführsystem 2 zumindest einen Stufenförderer 20 umfasst, der einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber 28, 29 oder zwei oder mehr, zueinander benachbart angeordnete, im Betrieb Hubbewegungen ausführende Stufenschieber 28, 29 aufweist sowie einen Huberzeugungsantrieb oder mehrere Huberzeugungsantriebe, wobei der Huberzeugungsantrieb 62, 63 mit dem Stufenschieber 28, 29 oder mit den Stufenschiebern 28, 29 verbunden ist oder wobei die Huberzeugungsantriebe 62, 63 mit den Stufenschiebern 28, 29 verbunden sind, und dass der Huberzeugungsantrieb 62, 63 oder die Huberzeugungsantriebe 62, 63 mittels einer Abtrennung 100 von dem von der Einhausung 3 umschlossenen Innenraum 37 abgekapselt ist oder sind.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Reinraum-Zuführsystem 1 zwei oder mehr Huberzeugungsantriebe 62, 63 aufweist, von denen je ein Huberzeugungsantrieb 62, 63 mit je einem Stufenschieber 28, 29 verbunden ist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass je ein Huberzeugungsantrieb 62, 63 mit je einem Stufenschieber 28, 29 mittels einer, insbesondere im Querschnitt kreisförmigen, Trägerstange 64, 65 verbunden ist und dass sich je eine Trägerstange 64, 65 durch je eine Durchgangsöffnung 104, 105 in der Abtrennung 100 und durch je eine daran angebrachte Dichtung 107, 108 hindurch erstreckt.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder Huberzeugungsantrieb 62, 63 eine fluidische, insbesondere pneumatische oder hydraulische, Zylinder-Kolben-Einheit 66, 67 aufweist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Huberzeugungsantrieb 62, 63 einen Elektromotor und einen Kurbeltrieb aufweist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass das Zuführsystem 2 umfasst:
    einen ersten Linearvibrationsförderantrieb 21, mit dem die Sortierschiene 16, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist,
    einen zweiten Linearvibrationsförderantrieb 22, mit dem die Stauschiene 17, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist,
    einen dritten Linearvibrationsförderantrieb 23, mit dem die Rückführung 18, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, und
    einen vierten Linearvibrationsförderantrieb 24, mit dem der Vorratsbunker 19, insbesondere mittels Schnellspannmitteln 25, zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass in einer im Betrieb von den Linearvibrationsförderantrieben 21, 22, 23, 24 bewirkten jeweiligen Transportrichtung der Teile der Stauschiene 17 die Sortierschiene 16 vorgeschaltet ist, der Sortierschiene 16 der Stufenförderer 20 vorgeschaltet ist, dem Stufenförderer 20 der Bunker 19 vorgeschaltet ist und dem Bunker 19 die Rückführung 18 vorgeschaltet ist, und dass das Zuführsystem 2 eine Querführung zur Führung von Teilen von der Stauschiene 17 direkt zu der Rückführung 18 und/oder eine Querführung zur Führung von Teilen von der Sortierschiene 16 direkt zu der Rückführung 18 oder zu dem Bunker 19 aufweist.
  • Ein Reinraum-Zuführsystem 1, das dadurch gekennzeichnet ist, dass die Einhausung 3 zumindest eine Schnittstelle 14 aufweist, die für einen von der äußeren Umgebung der Einhausung 3 abgekapselten Anschluss an eine Einhausung einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung geeignet, insbesondere hieran angepasst, ist.
  • Einen Stufenförderer 20, insbesondere für ein Zuführsystem 2 für Teile, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stufenschieber 28, 29 oder jeder Stufenschieber 28, 29 eine, insbesondere zylindrische, Ausnehmung 71, 72 aufweist, mit der er in montiertem Zustand von oben auf einen Längenabschnitt 73, 74 an einem Längsende der Trägerstange 64, 65 oder einer jeweiligen Trägerstange 64, 65 aufgesteckt ist, dass der Stufenschieber 28, 29 oder jeder Stufenschieber 28, 29 einen Körper aus ferromagnetischem Material umfasst und dass an dem genannten Längenabschnitt 73, 74 oder jeweils an den genannten Längenabschnitten 73, 74 jeweils ein Magnet 75, 76 angeordnet ist.
  • Einen Stufenförderer 20, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stufenschieber 28, 29 zumindest in dem an die Ausnehmung 71, 72 angrenzenden Bereich aus Edelstahl besteht, wobei in einer hinter dem Stirnboden 82, 83 der Ausnehmung 71, 72 befindlichen Kammer 90, 91 ein Körper 92, 93 aus ferromagnetischem Material, insbesondere ein Körper 92, 93 aus Eisen oder Stahl oder dergleichen, verliersicher aufgenommen ist, wobei der Stufenschieber 28, 29 insbesondere vollständig aus Edelstahl hergestellt ist.
  • Einen Stufenförderer, der dadurch gekennzeichnet ist, dass betreffend den Stufenschieber 28, 29 oder jeden der Stufenschieber 28, 29 der Längenabschnitt 73, 74 der Trägerstange 64, 65 auf den der Stufenschieber 28, 29 aufgesteckt ist, und der Stufenschieber 28, 29 formschlüssig gegen eine Verdrehung zueinander um die geometrische Längsachse der Trägerstange 64, 65 gesichert sind.
  • Einen Stufenförderer 20, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stufenschieber 28, 29 in einem zu seiner Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitt an den Seiten berührungslos in dem Stufenförderer 20 aufgenommen ist oder dass die Stufenschieber 28, 29 in zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitten an den Seiten berührungslos in dem Stufenförderer 20 aufgenommen sind.
  • Einen Stufenförderer 20, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der Stufenförderer 20 ein zu dem Stufenschieber 28, 29 oder den Stufenschiebern 28, 29 benachbartes Gehäuse 35 aufweist und dass das Gehäuse 35 mittels einer Schnellspannverbindung 97 lösbar an dem Stufenförderer 20 gehalten ist.
  • Ein Zuführsystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es einen Stufenförderer 20 gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25 aufweist.
  • Ein Zuführsystem 2, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es sich um ein Reinraum-Zuführsystem 1 gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1–11, 13–20 handelt.
  • Alle offenbarten Merkmale sind (für sich, aber auch in Kombination untereinander) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen. Die Unteransprüche charakterisieren mit ihren Merkmalen eigenständige erfinderische Weiterbildungen des Standes der Technik, insbesondere um auf Basis dieser Ansprüche Teilanmeldungen vorzunehmen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Reinraum-Zuführsystem
    2
    Zuführsystem
    3
    Einhausung
    4
    Grundplatte
    5
    Decke
    6
    Seitenwände
    7
    Einhausungsöffnung
    8
    Flansch
    9
    Einhausungsverschluss
    10
    Transportbehälter
    11
    Behälteröffnung
    12
    Behälteröffnungsrand
    13
    Behälterverschluss
    14
    Schnittstelle
    15
    Eingriffshandschuh
    16
    Sortierschiene
    16'
    Richtung
    17
    Stauschiene
    17'
    Richtung
    18
    Rückführung
    18'
    Richtung
    18a
    Längenabschnitt
    18b'
    Längenabschnitt
    19
    Bunker
    20
    Stufenförderer
    21
    erster Linearvibrationsförderantrieb
    21'
    Gehäuse
    22
    zweiter Linearvibrationsförderantrieb
    22'
    Gehäuse
    23
    dritter Linearvibrationsförderantrieb
    23'
    Gehäuse
    24
    vierter Linearvibrationsförderantrieb
    24'
    Gehäuse
    25
    Schnellspannmittel
    26
    Rutsche
    27
    Rutsche
    28
    unterer Stufenschieber
    28'
    Richtung
    29
    Oberer Stufenschieber
    29'
    Richtung
    30
    Oberflächen
    31
    Transportrichtung
    32
    Transportrichtung
    33
    Transportrichtung
    34
    Transportrichtung
    35
    Gehäuse
    35'
    Richtung
    36
    Vergleichsquerschnitt
    37
    Innenraum
    38
    erste Flanschseite
    39
    zweite Flanschseite
    40
    Scharnier
    41
    Stützen
    42
    Schwinger
    43
    Gegenmasse
    44
    Federn
    45
    Vibrationsantrieb
    46
    elastische Stützen
    47
    Federstapel
    48
    Elektromagnet
    49
    Anker
    50
    Verbindungselement
    51
    Haltebolzen
    52
    Flügel
    53
    Halteflansch
    54
    Spannschlüssel
    55
    Schlüsselkopf
    56
    untere Wandung
    57
    obere Wandung
    58
    Mantelwand
    59
    Ausnehmung
    60
    Durchgangsöffnung
    61
    Schrumpfschlauch
    62
    Huberzeugungsantrieb
    63
    Huberzeugungsantrieb
    64
    Trägerstange
    65
    Trägerstange
    66
    Zylinder-Kolben-Einheit
    67
    Zylinder-Kolben-Einheit
    68
    Halteplatte
    69
    Klemmplatte
    70
    Klemmplatte
    71
    zylindrische Ausnehmung
    72
    zylindrische Ausnehmung
    73
    Längenabschnitt
    74
    Längenabschnitt
    75
    Magnet
    76
    Magnet
    77
    Sackbohrung
    78
    Verschlusskappe
    79
    Verschlusskappe
    80
    Decke
    81
    Decke
    82
    Stirnboden
    83
    Stirnboden
    84
    Halteelement
    85
    Halteelement
    86
    dünnwandiges Gehäuse
    87
    dünnwandiges Gehäuse
    88
    Schieberelement
    89
    Schieberelement
    90
    Kammer
    91
    Kammer
    92
    Körper
    93
    Körper
    94
    Kappe
    95
    Kappe
    96
    Halteplatte
    97
    Schnellspannverbindung
    98
    Träger
    99
    Stange
    100
    Abtrennung
    101
    Haube
    102
    Durchgangsöffnung
    103
    Rand
    104
    Durchgangsöffnungen
    105
    Durchgangsöffnungen
    106
    Dichtungsträger
    107
    Dichtungen
    108
    Dichtungen
    D
    Durchmesser

Claims (28)

  1. Reinraum-Zuführsystem (1), insbesondere für die Zuführung von Teilen zu einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung oder dergleichen, insbesondere für die pharmazeutische Industrie, wobei das Reinraum-Zuführsystem (1) zumindest ein Zuführsystem (2) und eine das Zuführsystem (2) umgebende Einhausung (3) umfasst und wobei das Zuführsystem (2) zumindest umfasst: eine Sortiereinrichtung, insbesondere zum Transport und/oder Vereinzeln und/oder Sortieren und/oder Ausrichten und/oder Verteilen von Teilen, und einen Vibrationsförderantrieb oder mehrere Vibrationsförderantriebe, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (3) zumindest eine Einhausungsöffnung (7) und zumindest einen Einhausungsverschluss (9), mittels dem die Einhausungsöffnung (7) verschließbar ist, aufweist, dass zumindest ein Vibrationsförderantrieb als Linearvibrationsförderantrieb (21) ausgebildet ist, dass die Sortiereinrichtung eine Sortierschiene (16) umfasst, die insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), wahlweise mit dem Linearvibrationsförderantrieb (21) zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb (21) abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung (16') jeder dazu senkrechte Querschnitt der Sortierschiene (16) und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss (16'') der Sortierschiene (16) geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt (36) passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht.
  2. Reinraum-Zuführsystem (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die größte Abmessung des lichten Querschnitts der Einhausungsöffnung (7) kleiner ist als 250 mm, insbesondere kleiner ist als 200 mm, wobei der lichte Querschnitt insbesondere kreisrund berandet ist und es sich bei der besagten Abmessung um den Durchmesser (D) des Außenrandes des lichten Querschnitts handelt.
  3. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausungsöffnung (7) von einem an der Einhausung (3) befestigten Flansch (8) berandet ist, der eine zu dem Innenraum (37) der Einhausung (3) weisende erste Flanschseite (38) aufweist, und dass der Einhausungsverschluss (9) zum, insbesondere gasdichten, Verschließen der Einhausungsöffnung (7) an dem Flansch (8), insbesondere auf der ersten Flanschseite (38), mittels an dem Flansch (8) und/oder an dem Einhausungsverschluss (9) ausgebildeter oder angebrachter Befestigungsmittel befestigbar ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass der Flansch (8) und der Einhausungsverschluss (9) mittels eines auf der ersten Flanschseite (38) angeordneten Scharniers (40) gelenkig miteinander verbunden sind.
  4. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinraum-Zuführsystem (1) zumindest einen Transportbehälter (10) umfasst, der zumindest eine Behälteröffnung (11), einen die Behälteröffnung (11) umrandenden Behälteröffnungsrand (12) und einen Behälterverschluss (13) aufweist, wobei zum Verschließen der Behälteröffnung (11) der Behälterverschluss (13) mittels Befestigungsmitteln, die an dem Behälteröffnungsrand (12) und/oder an dem Behälterverschluss (13) ausgebildet oder angebracht sind, an dem Behälteröffnungsrand (12) lösbar, insbesondere gasdicht, befestigbar ist.
  5. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Einhausungsöffnung (7) berandende Flansch (8) eine zu der äußeren Umgebung der Einhausung (3) weisende zweite Flanschseite (39) aufweist, und dass der Transportbehälter (10) in einer Lage außerhalb der Einhausung (3), in der sein Behälteröffnungsrand (12) der zweiten Flanschseite (39) zugewandt ist, an dem Flansch (8) mittels Befestigungsmitteln, die an dem Transportbehälter (10) und/oder an dem Flansch (8) und/oder an dem Einhausungsverschluss (9) ausgebildet oder angebracht sind, insbesondere bei einer gasdichten Verbindung, befestigbar ist.
  6. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem (2) zumindest eine Stauschiene (17) aufweist, die, insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), wahlweise mit einem als Linearvibrationsförderantrieb (22) ausgebildeten Vibrationsförderantrieb des Zuführsystems (2) zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb (22) abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung (17') jeder dazu senkrechte Querschnitt der Stauschiene (17) und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss (17'') der Stauschiene (17) geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt (36) passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht.
  7. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem (2) zumindest eine Rückführung (18) für Teile aufweist, die einen oder mehrere Längenabschnitte (18a, 18b) umfasst, die, insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), wahlweise mit einem als Linearvibrationsförderantrieb (23) ausgebildeten Vibrationsförderantrieb des Zuführsystems (2) zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb (23) abnehmbar ist oder sind, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung (18a', 18a'') jeder dazu senkrechte Querschnitt des Längenabschnitts (18a, 18b) und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss (18a'', 18b'') des Längenabschnitts (18a, 18b) geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt (36) passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht.
  8. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sortierschiene (16) überwiegend in einer geraden Richtung (15') erstreckt und/oder dass sich die Stauschiene (17) überwiegend in einer geraden Richtung (17') erstreckt und/oder dass sich die Rückführung (18) überwiegend in einer geraden Richtung (18') erstreckt.
  9. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem (2) zumindest einen Stufenförderer (20) umfasst, der einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber (28, 29) oder zumindest zwei Stufenschieber (28, 29) aufweist, der oder die sich wahlweise, insbesondere mittels Magnetkraft, an dem Stufenförderer (20) anbringen oder von diesem abnehmen lässt oder lassen, und dass betreffend den Stufenschieber (28, 29) oder jeden der Stufenschieber (28, 29) in Bezug auf zumindest eine jeweilige Richtung (28', 29') jeder dazu senkrechte Querschnitt des Stufenschiebers (28, 29) und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss (28'', 29'') des Stufenschiebers (28, 29) geometrisch in einer Projektionsbetrachtung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt (36) passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht.
  10. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenförderer (20) zumindest ein Gehäuse (35) umfasst, das sich, insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), wahlweise an dem Stufenförderer (20) anbringen oder von diesem abnehmen lässt und das in seinem Gebrauchszustand zur Begrenzung des Transportvolumens auf mehreren, insbesondere auf drei, Seiten benachbart zu dem Stufenschieber (28, 29) oder zu den Stufenschiebern (28, 29) angeordnet ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung (35') jeder dazu senkrechte Querschnitt des Gehäuses (35) und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss (35'') des Gehäuses (35) geometrisch vollständig in einen Vergleichsquerschnitt (36) passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht.
  11. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem (2) zumindest einen Vorratsbunker (19) für Teile umfasst, der, insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), wahlweise mit einem als Linearvibrationsförderantrieb (24) ausgebildeten Vibrationsförderantrieb des Zuführsystems (2) zur Schwingungsübertragung koppelbar oder von dem Linearvibrationsförderantrieb (24) abnehmbar ist, und dass in Bezug auf zumindest eine Richtung (19') jeder dazu senkrechte Querschnitt des Vorratsbunkers (19) und insbesondere der aus diesen sämtlichen Querschnitten in einer Projektionsbetrachtung resultierende Umriss (19'') des Vorratsbunkers (19) geometrisch hinsichtlich der Erstreckung vollständig in einen Vergleichsquerschnitt (36) passt, der in Form und Größe dem lichten Querschnitt der Einhausungsöffnung (7) entspricht.
  12. Verfahren zum Austausch von zumindest einer Komponente eines Reinraum-Zuführsystems (1), gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: Bereitstellen eines Reinraum-Zuführsystems (1) gemäß einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche und Entnahme einer Sortierschiene (16) aus dem Reinraum-Zuführsystem (1), insbesondere unter sterilen Bedingungen, zumindest umfassend die Verfahrensschritte: – Ablösen der Sortierschiene (16) von dem Linearvibrationsförderantrieb (21), insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), – Anschließen eines Transportbehälters (10) an den Flansch (8) der Einhausungsöffnung (7), – Öffnen des Einhausungsverschlusses (9) und des Behälterverschlusses (13), – Einbringen der Sortierschiene (16) in den Transportbehälter (10), – Schließen des Einhausungsverschlusses (9) und des Behälterverschlusses (13), – Ablösen des Transportbehälters (10) von dem Flansch (8) der Einhausungsöffnung (7), und/oder Einbringen einer Sortierschiene (16) in das Reinraum-Zuführsystem (1), insbesondere unter sterilen Bedingungen, zumindest umfassend die Verfahrensschritte: – Einbringen der Sortierschiene (16) in einen Transportbehälter (10), insbesondere unter sterilen Bedingungen, – Verschließen des Behälterverschlusses (13), – Anschließen des Transportbehälters (10) an den Flansch (8) der Einhausungsöffnung (7), – Öffnen des Einhausungsverschlusses (9) und des Behälterverschlusses (13), – Einbringen der Sortierschiene (16) in den Innenraum der Einhausung (3) und – Anbringen der Sortierschiene (16) an dem Linearvibrationsförderantrieb (21), insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25).
  13. Reinraum-Zuführsystem (1), insbesondere für die Zuführung von Teilen zu einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung oder dergleichen, insbesondere für die pharmazeutische Industrie, wobei das Reinraum-Zuführsystem (1) zumindest ein Zuführsystem (2) und eine das Zuführsystem (2) umgebende Einhausung (3) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem (2) zumindest einen Stufenförderer (20) umfasst, der einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber (28, 29) oder zwei oder mehr, zueinander benachbart angeordnete, im Betrieb Hubbewegungen ausführende Stufenschieber (28, 29) aufweist sowie einen Huberzeugungsantrieb (62, 63) oder mehrere Huberzeugungsantriebe (62, 63), wobei der Huberzeugungsantrieb (62, 63) mit dem Stufenschieber (28, 29) oder mit den Stufenschiebern (28, 29) verbunden ist oder wobei die Huberzeugungsantriebe (62, 63) mit den Stufenschiebern verbunden sind, und dass der Huberzeugungsantrieb (62, 63) oder die Huberzeugungsantriebe (62, 63) mittels einer Abtrennung (100) von dem von der Einhausung (3) umschlossenen Innenraum (37) abgekapselt ist oder sind.
  14. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinraum-Zuführsystem (1) zwei oder mehr Huberzeugungsantriebe (62, 63) aufweist, von denen je ein Huberzeugungsantrieb (62, 63) mit je einem Stufenschieber (28, 29) verbunden ist.
  15. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Huberzeugungsantrieb (62, 63) mit je einem Stufenschieber (28, 29) mittels einer, insbesondere im Querschnitt kreisförmigen, Trägerstange (64, 65) verbunden ist und dass sich je eine Trägerstange (64, 65) durch je eine Durchgangsöffnung (104, 105) in der Abtrennung (100) und durch je eine daran angebrachte Dichtung (107, 108) hindurch erstreckt.
  16. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Huberzeugungsantrieb (62, 63) eine fluidische, insbesondere pneumatische oder hydraulische, Zylinder-Kolben-Einheit (66, 67) aufweist.
  17. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Huberzeugungsantrieb (62, 63) einen Elektromotor und einen Kurbeltrieb aufweist.
  18. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zuführsystem (2) umfasst: einen ersten Linearvibrationsförderantrieb (21), mit dem die Sortierschiene (16), insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, einen zweiten Linearvibrationsförderantrieb (22), mit dem die Stauschiene (17), insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, einen dritten Linearvibrationsförderantrieb (23), mit dem die Rückführung (18), insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist, und einen vierten Linearvibrationsförderantrieb (24), mit dem der Vorratsbunker (19), insbesondere mittels Schnellspannmitteln (25), zur Schwingungsübertragung lösbar koppelbar ist.
  19. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in einer im Betrieb von den Linearvibrationsförderantrieben (21, 22, 23, 24) bewirkten jeweiligen Transportrichtung der Teile der Stauschiene (17) die Sortierschiene (16) vorgeschaltet ist, der Sortierschiene (16) der Stufenförderer (20) vorgeschaltet ist, dem Stufenförderer (20) der Bunker (19) vorgeschaltet ist und dem Bunker (19) die Rückführung (18) vorgeschaltet ist, und dass das Zuführsystem (2) eine Querführung zur Führung von Teilen von der Stauschiene (17) direkt zu der Rückführung (18) und/oder eine Querführung zur Führung von Teilen von der Sortierschiene (16) direkt zu der Rückführung (18) oder zu dem Bunker (19) aufweist.
  20. Reinraum-Zuführsystem (1) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Einhausung (3) zumindest eine Schnittstelle (14) aufweist, die für einen von der äußeren Umgebung der Einhausung (3) abgekapselten Anschluss an eine Einhausung einer Montage- und/oder Bestückungs- und/oder Bearbeitungs- und/oder Verpackungseinrichtung geeignet, insbesondere hieran angepasst, ist.
  21. Stufenförderer (20), insbesondere für ein Zuführsystem (2) für Teile, wobei der Stufenförderer (20) zumindest umfasst: einen im Betrieb Hubbewegungen ausführenden Stufenschieber (28, 29) oder zwei oder mehr, zueinander benachbart angeordnete, im Betrieb Hubbewegungen ausführende Stufenschieber (28, 29) sowie einen oder mehrere Huberzeugungsantriebe (62, 63), wobei der Stufenschieber (28, 29) mittels einer Trägerstange (64, 65) mit dem Huberzeugungsantrieb (62, 63) verbunden ist oder wobei jeder Stufenschieber (28, 29) mittels je einer Trägerstange (64, 65) mit, insbesondere je, einem Huberzeugungsantrieb (62, 63) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenschieber (28, 29) oder jeder Stufenschieber (28, 29) eine, insbesondere zylindrische, Ausnehmung (71, 72) aufweist, mit der er in montiertem Zustand von oben auf einen Längenabschnitt (73, 74) an einem Längsende der Trägerstange (64, 65) oder einer jeweiligen Trägerstange (64, 65) aufgesteckt ist, dass der Stufenschieber (28, 29) oder jeder Stufenschieber einen Körper aus ferromagnetischem Material umfasst und dass an dem genannten Längenabschnitt (73, 74) oder jeweils an den genannten Längenabschnitten (73, 74) jeweils ein Magnet (75, 76) angeordnet ist.
  22. Stufenförderer (20) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass der oder jeder Stufenschieber (28, 29) zumindest in dem an die Ausnehmung (71, 72) angrenzenden Bereich aus Edelstahl besteht, wobei in einer hinter dem Stirnboden (82, 83) der Ausnehmung (71, 72) befindlichen Kammer (90, 91) ein Körper (92, 93) aus ferromagnetischem Material, insbesondere ein Körper (92, 93) aus Eisen oder Stahl oder dergleichen, verliersicher aufgenommen ist, wobei der Stufenschieber (28, 29) insbesondere vollständig aus Edelstahl hergestellt ist.
  23. Stufenförderer (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass betreffend den Stufenschieber (28, 29) oder jeden der Stufenschieber (28, 29), der Längenabschnitt (73, 74) der Trägerstange (64, 65), auf den der Stufenschieber (28, 29) aufgesteckt ist, und der Stufenschieber (28, 29) drehformschlüssig gegen eine Verdrehung zueinander um die geometrische Längsachse der Trägerstange (64, 65) gesichert sind.
  24. Stufenförderer (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenschieber (28, 29) in einem zu seiner Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitt an den Seiten berührungslos in dem Stufenförderer (20) aufgenommen ist oder dass die Stufenschieber (28, 29) in zu ihrer Bewegungsrichtung senkrechten Querschnitten an den Seiten berührungslos in dem Stufenförderer (20) aufgenommen sind.
  25. Stufenförderer (20) nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Stufenförderer (20) ein zu dem Stufenschieber oder den Stufenschiebern (28, 29) benachbartes Gehäuse (35) aufweist und dass das Gehäuse (35) mittels einer Schnellspannverbindung (97) lösbar an dem Stufenförderer (20) gehalten ist.
  26. Zuführsystem (2), dadurch gekennzeichnet, dass es einen Stufenförderer (20) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 21 bis 25 aufweist.
  27. Zuführsystem (2) nach Anspruch, 26, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um ein Reinraum-Zuführsystem (1) gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1–11, 13–20 handelt.
  28. Vorrichtung oder Verfahren, gekennzeichnet durch eines oder mehrere der kennzeichnenden Merkmale eines der vorhergehenden Ansprüche.
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