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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine drahtlose Vorrichtung und ein Verfahren zum Durchführen von Trägeraggregation mit abstimmbaren Antennen.
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Hintergrund
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Bei modernem Antennendesign kann die Antennengröße durch Abstimmen einer Antenne gemäß einem aktiven Hochfrequenz-Band (HF-Band) minimiert werden. Die Antennenleistungsfähigkeit wird dadurch so optimiert, dass nur ein spezielles HF-Band auf einmal abgedeckt wird.
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Trägeraggregation verbessert die Datenübertragungsgeschwindigkeiten in der Abwärtstrecke (und seit Kurzem auch in der Aufwärtsstrecke) durch gleichzeitiges Verwenden von zwei HF-Bändern. Trägeraggregation, die gleichzeitigen. Betrieb in zwei Frequenzbändern benötigt, ist bei abstimmbaren Antennen problematisch, da es einen Kompromiss zwischen den zwei Frequenzbändern geben muss.
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Eine Lösung besteht darin, passive Antennen zu verwenden, die die erforderlichen HF-Bänder abdecken. Allerdings müsste eine solche Antenne sehr groß sein und würde dadurch mit Kundenanforderungen, dass die drahtlose Vorrichtung so klein wie möglich ist, konkurrieren.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die 1A–1C veranschaulichen schematische Darstellungen von Beispielen für drahtlose Vorrichtungen mit abstimmbaren Antennen durch Trägeraggregationsoptimierung.
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2 veranschaulicht eine Graphik von Beispielantenneneffizienzen in zwei Bändern für den Fall von Trägeraggregation.
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3 veranschaulicht ein Flussdiagramm von Beispielen für Verfahren zum Optimieren der Trägeraggregationsleistungsfähigkeit in drahtlosen Vorrichtungen mit abstimmbaren Antennen.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die vorliegende Offenbarung bezieht sich allgemein auf eine drahtlose Vorrichtung und ein Verfahren zum Optimieren von Datenübertragung und/oder -empfang durch Trägeraggregation durch Verwendung von abstimmbaren Antennen. Eine erste Antenne wird auf ein erstes Frequenzband abgestimmt und eine zweite Antenne wird auf ein zweites Frequenzband abgestimmt, das von dem ersten Frequenzband verschieden ist. Die erste und zweite Antenne senden und/oder empfangen Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten und dem zweiten Frequenzband gleichzeitig.
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Die 1A–1C veranschaulichen schematische Diagramme von Beispielen für drahtlose Vorrichtungen mit abstimmbaren Antennen durch Trägeraggregationsoptimierung.
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1A veranschaulicht ein schematisches Diagramm eines Beispiels für eine drahtlose Vorrichtung 100A mit einem Prozessor 110 und einer ersten und einer zweiten Antenneneinheit 120, 130. Die erste Antenneneinheit 120 weist eine Antenne 122 und eine Antennenabstimmvorrichtung 124 auf. Gleichermaßen weist die zweite Antenneneinheit 130 eine Antenne 132 und eine Antennenabstimmvorrichtung 134 auf.
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Die erste Antenne 122 wird mit der Antennenabstimmvorrichtung 124 auf ein erstes Frequenzband (f1) abgestimmt. Die zweite Antenne 132 wird mit der Antennenabstimmvorrichtung 134 auf ein zweites Frequenzband (f2) abgestimmt, das von dem ersten Frequenzband (f1) verschieden ist. Die erste Antenne 122 und die zweite Antenne 132 senden und/oder empfangen gleichzeitig Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten und dem zweiten Frequenzband (f1, f2). Die Trägeraggregation für die Abwärtsstrecken(Empfang) oder die Aufwärtsstreckenrichtung (Senden) wird durch den Prozessor 110 durchgeführt.
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Die erste Antenne 122 wird manchmal auch als die Primärantenne und die zweite Antenne 132 als die Sekundärantenne bezeichnet, was lediglich eine Sache der Formulierung ist. Historisch gesehen war die Primärantenne sowohl zum Senden als auch zum Empfangen von Übertragungssignalen ausgelegt, wohingegen die Sekundärantenne lediglich zum Empfangen von Übertragungssignalen ausgelegt war; dies ist als Abwärtsstrecken-Trägeraggregation bekannt. Alternativ kann die Primärantenne dafür ausgelegt sein, Übertragungssignale sowohl zu senden als auch zu empfangen, wohingegen die Sekundärantenne lediglich zum Senden von Übertragungssignalen ausgelegt ist; dies ist als Aufwärtsstrecken-Trägeraggregation bekannt. Allerdings ist die Offenbarung in dieser Hinsicht nicht beschränkt. Jede der primären (ersten) und sekundären (zweiten) Antennen kann dafür ausgelegt sein, Übertragungssignale zu senden und/oder zu empfangen.
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1B veranschaulicht ein schematisches Diagramm eines Beispiels für eine drahtlose Vorrichtung 100B mit einer ersten, zweiten und dritten abstimmbaren Antenne 122, 132, 142. Gleiche Bezugszahlen aus 1A sind im Wesentlichen ähnlich und deren Beschreibungen werden der Kürze halber nicht wiederholt. Ein Hauptunterschied zwischen der drahtlosen Vorrichtung 100A der 1A und der drahtlosen Vorrichtung 100E der 1B besteht darin, dass die drahtlose Vorrichtung 100B eine dritte Antenneneinheit 140 beinhaltet, die eine Antenne 142 und Antennenabstimmvorrichtung 144 aufweist.
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Die dritte Antenne 142 wird mit einer Antennenabstimmvorrichtung 144 auf ein drittes Frequenzband (f3) abgestimmt, das sich von jedem des ersten und zweiten Frequenzbands (f1 und f2) unterscheidet. Die erste, zweite und dritte Antenne 122, 132, 142 sind dafür ausgelegt, Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten und dritten Frequenzband (f1, f2, f3) gleichzeitig zu senden und/oder zu empfangen.
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1C veranschaulicht ein schematisches Diagramm eines Beispiels für eine drahtlose Vorrichtung 100C mit einer ersten, zweiten, dritten und vierten abstimmbaren Antenne 122, 132, 142, 152. Gleiche Bezugszahlen aus 1A und 1B sind im Wesentlichen ähnlich und deren Beschreibungen werden der Kürze halber nicht wiederholt. Ein Hauptunterschied zwischen der drahtlosen Vorrichtung 100B der 1B und der drahtlosen Vorrichtung 100C der 1C besteht darin, dass die drahtlose Vorrichtung 100C eine vierte Antenneneinheit 150 beinhaltet, die eine vierte Antenne 152 und Antennenabstimmvorrichtung 154 aufweist.
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Die vierte Antenne 152 wird mit einer Antennenabstimmvorrichtung 154 auf ein viertes Frequenzband (f4) abgestimmt, das sich von jedem des ersten, zweiten und dritten Frequenzbands (f1, f2, f3) unterscheidet. Die erste, zweite, dritte und vierte Antenne 122, 132, 142, 152 sind dafür ausgelegt, Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten, dritten und vierten Frequenzband (f1, f2, f3, f4) gleichzeitig zu senden und/oder zu empfangen.
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Alternativ kann die dritte Antenne 142 auf das erste Frequenzband (f1) und die vierte Antenne 152 auf das zweite Frequenzband (f2) abgestimmt werden. Die erste und dritte Antenne 122, 142 sind in diesem Fall dafür ausgelegt, Übertragungssignale in dem ersten Frequenzband (f1) zu senden und/oder zu empfangen, und die zweite und vierte Antenne 132, 152 sind dafür ausgelegt, gleichzeitig Übertragungssignale durch Trägeraggregation im zweiten Frequenzband (f2) zu senden und/oder zu empfangen.
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Die Offenbarung ist nicht auf vier Antennen oder vier Frequenzbänder beschränkt. Zum Beispiel könnten es acht Antennen sein. Alternativ könnten es vier Antennen sein, wobei eine Antenne auf ein Frequenzband abgestimmt und die anderen drei Antennen auf ein zweites Frequenzband abgestimmt werden. Es kann eine beliebige Anzahl von Antennen und/oder Frequenzbändern in beliebiger Kombination geben, so wie es zu einer speziellen drahtlosen Anwendung passt.
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Die Antennenabstimmvorrichtungen 124, 134, 144, 154 der 1A–1C können dafür ausgelegt sein, ihre jeweiligen Antennen statisch oder dynamisch abzustimmen.
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2 veranschaulicht eine Graphik von Antenneneffizienzen in zwei Bändern, zum Beispiel Band 5 und Band 17, für den Fall von Trägeraggregation. Die Graphik zeigt Dezibel (dB) gegenüber der Frequenz (MHz). Band 5 entspricht der ersten Antenne, die auf den Frequenzbereich um 850 MHz abgestimmt ist, und Band 17 entspricht der zweiten Antenne, die auf den Frequenzbereich um 700 MHz abgestimmt ist. Durch Abstimmen der ersten und zweiten Antenne auf die jeweiligen Frequenzbänder B5 und B17, so kann in der Graphik erkannt werden, ist es möglich, die Leistungsfähigkeit des Sender/Empfängers während der Trägeraggregation in jedem der zwei Frequenzbänder zu optimieren.
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3 veranschaulicht ein Flussdiagramm von Beispielen für Verfahren zum Optimieren von Trägeraggregationsleistungsfähigkeit in drahtlosen Vorrichtungen mit abstimmbaren Antennen.
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In Schritt 310 wird eine erste Antenne 122 der drahtlosen Vorrichtung 100 auf ein erstes Frequenzband (f1) abgestimmt.
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In Schritt 320 wird eine zweite Antenne 132 auf ein zweites Frequenzband (f2) abgestimmt, das von dem ersten Frequenzband (f1) verschieden ist.
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Dann senden und/oder empfangen die erste und die zweite Antenne 122, 132 in Schritt 350 gleichzeitig Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten und dem zweiten Frequenzband (f1, f2).
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Optional wird in Schritt 330 eine dritte Antenne 142 auf ein drittes Frequenzband (f3) abgestimmt, das sich von jedem des ersten und des zweiten Frequenzbands (f1, f2) unterscheidet. Dann senden und/oder empfangen die erste, zweite und dritte Antenne 122, 132, 142 in Schritt 350 gleichzeitig Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten und dritten Frequenzband (f1, f2, f3).
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Optional wird in Schritt 340 eine vierte Antenne 152 auf ein viertes Frequenzband (f4) abgestimmt, das sich von jedem des ersten, zweiten und dritten Frequenzbands (f1, f2, f3) unterscheidet. Dann senden und/oder empfangen die erste, zweite, dritte und vierte Antenne 122, 132, 142, 152 in 350 gleichzeitig Übertragungssignale durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten, dritten und vierten Frequenzband (f1, f2, f3, f4).
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Alternativ kann, wie oben dargelegt, die dritte Antenne 142 auf das erste Frequenzband (f1) und die vierte Antenne 152 auf das zweite Frequenzband (f2) abgestimmt werden.
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Durch Abstimmen jeder der Antennen auf ein entsprechendes Frequenzband werden Datenübertragung und/oder -empfang durch Trägeraggregation optimiert.
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Beispiel 1 ist eine drahtlose Vorrichtung, die eine erste abstimmbare Antenne, die auf ein erstes Frequenzband abgestimmt ist; und eine zweite abstimmbare Antenne, die auf ein zweites Frequenzband abgestimmt ist, das von dem ersten Frequenzband verschieden ist umfasst, wobei die erste und zweite abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, in dem ersten und zweiten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale durch Trägeraggregation zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen.
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In Beispiel 2 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional einen Prozessor beinhalten, der dafür ausgelegt ist, die Trägeraggregation der empfangenen Übertragungssignale durchzuführen.
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In Beispiel 3 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional einen Prozessor beinhalten, der dafür ausgelegt ist, die Trägeraggregation der gesendeten Übertragungssignale durchzuführen.
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In Beispiel 4 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional eine dritte abstimmbare Antenne beinhalten, die auf ein drittes Frequenzband abgestimmt ist, das von jedem des ersten und zweiten Frequenzbands verschieden ist; eine vierte abstimmbare Antenne, die auf ein viertes Frequenzband abgestimmt ist, das von jedem des ersten, zweiten und dritten Frequenzbands verschieden ist, wobei die erste, zweite, dritte und vierte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten, dritten und vierten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen.
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In Beispiel 5 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional eine dritte abstimmbare Antenne beinhalten, die auf das erste Frequenzband abgestimmt ist, und eine vierte abstimmbare Antenne, die auf das zweite Frequenzband abgestimmt ist, wobei die erste und die dritte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem ersten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen, und die zweite und die vierte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem zweiten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen.
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In Beispiel 6 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional beinhalten, dass die erste abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale zu senden und zu empfangen, und die zweite abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale nur zu empfangen.
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In Beispiel 7 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional beinhalten, dass die erste abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale zu senden und zu empfangen, und die zweite abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale nur zu senden.
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In Beispiel 8 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional beinhalten, dass jede der ersten und zweiten abstimmbaren Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale sowohl zu senden als auch zu empfangen.
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In Beispiel 9 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional eine dritte abstimmbare Antenne beinhalten, die auf ein drittes Frequenzband abgestimmt ist, das von jedem des ersten und zweiten Frequenzbands verschieden ist; wobei die erste, zweite und dritte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten und dritten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen.
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In Beispiel 10 kann der Gegenstand des Beispiels 1 optional eine erste Antennenabstimmvorrichtung beinhalten, die dafür ausgelegt ist, die erste Antenne dynamisch abzustimmen; und eine zweite Antennenabstimmvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die zweite Antenne dynamisch abzustimmen.
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Beispiel 11 ist ein Verfahren zum Betreiben einer drahtlosen Vorrichtung, wobei das Verfahren das Abstimmen einer ersten Antenne auf ein erstes Frequenzband; Abstimmen einer zweiten Antenne auf ein zweites Frequenzband, das von dem ersten Frequenzband verschieden ist, und gleichzeitiges Senden und/oder Empfangen von Übertragungssignalen durch Trägeraggregation in dem ersten und zweiten Frequenzband mit der ersten und der zweiten Antenne umfasst.
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In Beispiel 12 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional Trägeraggregieren der empfangenen Übertragungssignale beinhalten.
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In Beispiel 13 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional Trägeraggregieren der gesendeten Übertragungssignale beinhalten.
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In Beispiel 14 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional das Abstimmen einer dritten Antenne auf ein drittes Frequenzband, das von jedem des ersten und zweiten Frequenzbands verschieden ist; Abstimmen einer vierten Antenne auf ein viertes Frequenzband, das von jedem des ersten, zweiten und dritten Frequenzbands verschieden ist, beinhalten; und mit der ersten, zweiten, dritten und vierten abstimmbaren Antenne durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten, dritten und vierten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden und/oder zu empfangen.
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In Beispiel 15 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional das Senden und Empfangen von Übertragungssignalen durch die erste Antenne; und Senden von Übertragungssignale nur von der zweiten Antenne beinhalten.
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In Beispiel 16 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional das Senden und Empfangen von Übertragungssignalen durch jede der ersten und der zweiten Antenne beinhalten.
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In Beispiel 17 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional das Abstimmen einer dritten Antenne auf ein drittes Frequenzband, und gleichzeitiges Senden und/oder Empfangen des Übertragungssignals durch die erste, zweite und dritte Antenne durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten und dritten Frequenzband beinhalten.
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In Beispiel 18 kann der Gegenstand des Beispiels 11 optional das dynamische Abstimmen der ersten Antenne mit einer ersten Antennenabstimmvorrichtung und das dynamische Abstimmen der zweiten Antenne mit einer zweiten Antennenabstimmvorrichtung beinhalten.
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Beispiel 19 ist ein nichtvergängliches computerlesbares Medium, auf dem ein Computerprogramm mit einem Programmcode zum Durchführen eines Verfahrens zum Betreiben einer drahtlosen Vorrichtung, wenn das Programm auf einem Computer ausgeführt wird, gespeichert ist, wobei das Verfahren das Abstimmen einer ersten Antenne auf ein erstes Frequenzband; das Abstimmen einer zweiten Antenne auf ein zweites Frequenzband, das von dem ersten Frequenzband verschieden ist, und gleichzeitiges Senden und/oder Empfangen von Übertragungssignalen durch Trägeraggregation in dem ersten und zweiten Frequenzband durch die erste und zweite Antenne umfasst.
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In Beispiel 20 kann der Gegenstand des Beispiels 19 optional Trägeraggregieren der empfangenen Übertragungssignale beinhalten.
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In Beispiel 21 kann der Gegenstand des Beispiels 19 optional Trägeraggregieren der gesendeten Übertragungssignale beinhalten.
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In Beispiel 22 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1 und 2 optional einen Prozessor beinhalten, der dafür ausgelegt ist, die Trägeraggregation der gesendeten Übertragungssignale durchzuführen.
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In Beispiel 23 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–3 optional eine dritte abstimmbare Antenne, die auf ein drittes Frequenzband abgestimmt ist, das von jedem des ersten und zweiten Frequenzbands verschieden ist; eine vierte abstimmbare Antenne, die auf ein viertes Frequenzband abgestimmt ist, das von jedem des ersten, zweiten und dritten Frequenzbands verschieden ist, wobei die erste, zweite, dritte und vierte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten, dritten und vierten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen, beinhalten.
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In Beispiel 24 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–3 optional eine dritte abstimmbare Antenne, die auf das erste Frequenzband abgestimmt ist, und eine vierte abstimmbare Antenne, beinhalten, die auf das zweite Frequenzband abgestimmt ist, wobei die erste und die dritte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem entsprechenden ersten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen, und die zweite und die vierte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem entsprechenden zweiten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen.
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In Beispiel 25 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–5 optional beinhalten, dass die erste abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale zu senden und zu empfangen, und die zweite abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale nur zu empfangen.
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In Beispiel 26 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–5 optional beinhalten, dass die erste abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale zu senden und zu empfangen, und die zweite abstimmbare Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale nur zu senden.
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In Beispiel 27 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–5 optional beinhalten, dass jede der ersten und der zweiten abstimmbaren Antenne dafür ausgelegt ist, Übertragungssignale sowohl zu senden als auch zu empfangen.
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In Beispiel 28 kann der Gegenstand eines der Beispiele 2, 3 und 6–8 eine dritte abstimmbare Antenne beinhalten, die auf ein drittes Frequenzband abgestimmt ist, das von jedem des ersten und des zweiten Frequenzbands verschieden ist; wobei die erste, zweite und dritte abstimmbare Antenne dafür ausgelegt sind, durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten und dritten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden, zu empfangen oder eine Kombination aus Senden und Empfangen.
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In Beispiel 29 kann der Gegenstand eines der Beispiele 1–9 optional eine erste Antennenabstimmvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die erste Antenne dynamisch abzustimmen; und eine zweite Antennenabstimmvorrichtung, die dafür ausgelegt ist, die zweite Antenne dynamisch abzustimmen, beinhalten.
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In Beispiel 30 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–12 optional Trägeraggregieren der gesendeten Übertragungssignale beinhalten.
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In Beispiel 31 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–13 optional das Abstimmen einer dritten Antenne auf ein drittes Frequenzband, das von jedem des ersten und des zweiten Frequenzbands verschieden ist; Abstimmen einer vierten Antenne auf ein viertes Frequenzband, das von jedem des ersten, zweiten und dritten Frequenzbands verschieden ist, beinhalten; und mit der ersten, zweiten, dritten und vierten abstimmbaren Antenne durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten, dritten und vierten Frequenzband gleichzeitig Übertragungssignale zu senden und/oder zu empfangen.
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In Beispiel 32 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–14 optional das Senden und Empfangen von Übertragungssignalen durch die erste Antenne und das Senden von Übertragungssignalen nur durch die zweite Antenne beinhalten.
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In Beispiel 33 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–14 optional das Senden und Empfangen von Übertragungssignalen durch jede der ersten und zweiten Antenne beinhalten.
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In Beispiel 34 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–13, 15 und 16 optional das Abstimmen einer dritten Antenne auf ein drittes Frequenzband und gleichzeitiges Senden und/oder Empfangen des Übertragungssignals durch die erste, zweite und dritte Antenne durch Trägeraggregation in dem ersten, zweiten und dritten Frequenzband beinhalten.
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In Beispiel 35 kann der Gegenstand eines der Beispiele 11–17 optional das dynamische Abstimmen der ersten Antenne mit einer ersten Antennenabstimmvorrichtung und das dynamische Abstimmen der zweiten Antenne mit einer zweiten Antennenabstimmvorrichtung beinhalten.
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Beispiel 36 ist eine Vorrichtung im Wesentlichen wie gezeigt und beschrieben.
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Beispiel 37 ist ein Verfahren im Wesentlichen wie gezeigt und beschrieben.
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Obwohl das Vorhergehende in Verbindung mit Beispielen beschrieben wurde, versteht sich, dass diese lediglich Beispiele und nicht Bestes oder Optimales sind. Dementsprechend ist diese Offenbarung zum Abdecken von Alternativen, Modifikationen und Äquivalenten gedacht, die im Schutzumfang der Offenbarung enthalten sind.
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Obwohl hier spezifische Beispiele veranschaulicht und beschrieben wurden, wird es Durchschnittsfachleuten einleuchten, dass eine Vielfalt von anderen und/oder äquivalenten Implementierungen die speziellen gezeigten und beschriebenen Beispiele ersetzen können, ohne vom Schutzumfang der Offenbarung abzuweichen. Diese Anmeldung soll beliebige Anpassungen oder Varianten der hier erörterten Beispiele abdecken.