Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anschließen eines auskragenden Bauteils, insbesondere eines Balkons oder eines Vordachs, an ein Gebäudeteil, insbesondere eine Gebäudewand, welche ein gebäudeteilseitiges Grundelement und ein bauteilseitiges Anschlußelement besitzt, wobei das Grundelement ein Befestigungsmittel aufweist, mit dem das Grundelement der Vorrichtung im oder am Gebäudeteil befestigbar ist, sowie ein eine derartige Vorrichtung verwendendes Bauteil.The invention relates to a device for connecting a cantilevered component, in particular a balcony or a canopy, to a building part, in particular a building wall, which has a building-part-side base element and a component-side connection element, wherein the base element has a fastening means with which the basic element of the device or attachable to the building part, and a component using such a device.
Eine derartige Anschlußvorrichtung ist aus der DE 10 2008 061 009 A1 bekannt. Die bekannte Vorrichtung weist ein Grundelement auf, das an der Wand des Gebäudes befestigt wird. Dieses wirkt mit einem Anschlußelement zusammen, das am anzuschließenden Bauteil angebracht wird. Das aus der vorgenannten Druckschrift bekannte Grundelement weist eine Anschlußplatte mit wenigstens einem Eingriffselement in Form eines Dorns auf, der sich seitlich der Anschlußplatte und mit seinem freien Ende parallel zu dieser Anschlußplatte erstreckt. Des weiteren umfaßt das Grundelement ein Befestigungsteil zur gebäudeseitigen Anordnung und zur Anbringung der Anschlußplatte. Dieses Anschlußelement ist als ein L-förmiges Winkelelement mit einem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel ausgebildet; zusätzlich weist das Anschlußelement eine Struktur zur Verankerung an dem Gebäude auf, welche in Form eines sich parallel zu dem ersten Schenkel erstreckenden Stabes ausgebildet ist. Das Anschlußelement bildet nach seiner Anbringung an dem Gebäude mit seinem zweiten Schenkel einen Teil der Oberkante und mit seinem ersten Schenkel einen Teil der Vorderkante der Wand des Gebäudes aus. Die Anschlußplatte ist gegen den ersten Schenkel des Anschlußelements in Anlage gebracht, so dass sie sich parallel zu dem ersten Schenkel des Anschlußelements erstreckt. Die Befestigung der Anschlußplatte an dem Gebäude erfolgt durch den ersten Schenkel des Anschlußelements hindurch durch geeignete Befestigungsmittel, die als in das Gebäude eingelassene stab- oder bolzenförmige Elemente ausgebildet sind, die an ihrem aus dem Gebäude ragenden freien Ende eine Gewindestruktur zum Aufschrauben einer Sicherungsmutter aufweisen. Durch ein Festziehen dieser Sicherungsmuttern an dem stab- oder bolzenförmigen Element wird folglich die Anschlußplatte gegen den ersten Schenkel des Anschlußelements gepreßt und liegt flächig auf diesem auf. An der Oberseite der Anschlußplatte weist das erste Anschlußteil eine Schicht aus einem flexiblen, insbesondere schall- aber auch wärmedämmenden Material, vorzugsweise Neopren, auf.Such a connection device is known from DE 10 2008 061 009 A1 known. The known device has a base element which is fastened to the wall of the building. This cooperates with a connection element which is attached to the component to be connected. The basic element known from the aforementioned publication has a connection plate with at least one engagement element in the form of a mandrel which extends laterally of the connection plate and with its free end parallel to this connection plate. Furthermore, the basic element comprises a fastening part for building-side arrangement and for attaching the connection plate. This connecting element is designed as an L-shaped angle element with a first leg and a second leg; In addition, the connecting element has a structure for anchoring to the building, which is in the form of a parallel to the first leg extending rod. The connection element forms after its attachment to the building with its second leg a part of the upper edge and with its first leg a part of the front edge of the wall of the building. The terminal plate is brought into abutment against the first leg of the terminal member so as to extend parallel to the first leg of the terminal member. The attachment of the terminal plate to the building takes place through the first leg of the connecting element through suitable fastening means which are formed as embedded in the building rod or bolt-shaped elements which have at their projecting from the building free end a threaded structure for screwing a lock nut. By tightening these lock nuts on the rod or bolt-shaped element consequently the connection plate is pressed against the first leg of the connection element and lies flat on this. At the top of the connection plate, the first connection part has a layer of a flexible, in particular sound but also heat-insulating material, preferably neoprene.
Das an dem anzuschließenden Gebäudeteil wie einem Balkon vorgesehene zweite Anschlußelement ist für ein Zusammenwirken mit dem vorstehend beschriebenen Grundelement ausgebildet. Es umfaßt eine Ausnehmung in Form eines Hülsenelements mit kreisförmigem Querschnitt, wobei dieser Querschnitt im Wesentlichen einem entsprechenden Querschnitt des Dorns entspricht, so dass letzterer in das Hülsenelement eingreift und dort aufgenommen werden kann. Das Hülsenelement ist an einem zweiten Anschlußelement in Form eines L-förmigen Winkelelements angeordnet, welches in einem dem Gebäude zugewandten Abschnitt des auskragenden Bauteils angeordnet ist. Das zweite Anschlußelement weist einen ersten Schenkel und einen zweiten Schenkel auf, wobei sich der erste Schenkel auf der dem Gebäude zugewandten Seite des Gebäudeteils parallel zur Längserstreckung des Hülsenteils erstreckt, wobei die Mantelfläche des Hülsenelements an dem ersten Schenkel anliegt. Der zweite Schenkel weist einen Durchbruch auf, über den das Innere des Hülsenelements durch den zweiten Schenkel hindurch zugänglich ist.The provided on the building part to be connected as a balcony second connecting element is designed for cooperation with the basic element described above. It comprises a recess in the form of a sleeve element with a circular cross section, this cross section substantially corresponding to a corresponding cross section of the mandrel, so that the latter engages in the sleeve member and can be accommodated there. The sleeve element is arranged on a second connecting element in the form of an L-shaped angle element, which is arranged in a building facing portion of the cantilevered component. The second connecting element has a first leg and a second leg, wherein the first leg extends parallel to the longitudinal extent of the sleeve part on the side of the building part facing the building, the lateral surface of the sleeve element resting against the first leg. The second leg has an opening through which the interior of the sleeve element is accessible through the second leg.
Diese bekannte Vorrichtung zum Anschließen eines auskragenden Bauteils besitzt eine Reihe von Nachteilen: zum Ersten kann die bekannte Vorrichtung keine Zug- und/oder Druckkräfte, also insbesondere keine Momente, aufnehmen, so dass stets eine vertikale Abstützung des auskragenden Bauteils erforderlich ist. Des weiteren ist im Bereich der Anschlußstelle zwischen Gebäude und auskragendem Bauteil keine Isolierung, insbesondere keine Wärmeisolierung, möglich, da die Anschlußplatte, welche mit dem am auskragenden Bauteil befestigten Anschlußelement zusammenwirkt, wie vorstehend beschrieben gegen die Anschlußplatte des gebäudeseitigen Grundelements gedrückt werden muß.This known device for connecting a cantilevered component has a number of disadvantages: first, the known device can absorb no tensile and / or compressive forces, ie in particular no moments, so that always a vertical support of the cantilevered component is required. Furthermore, no insulation, in particular no thermal insulation, is possible in the region of the connection point between the building and the projecting component, since the connection plate, which interacts with the connecting element fastened to the projecting component, must be pressed against the connection plate of the building-side basic element as described above.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Vorrichtung ist, dass ein schalungsbündiger Einbau des gebäudeseitigen Grundelements der Vorrichtung nicht möglich ist. Es ist zwar vorgesehen, dass das Anschlußelement des Grundelements mit seinen beiden Schenkeln einen Teil der Oberkante bzw. der Vorderkante des Gebäudes ausbildet; jedoch müssen aus diesem Anschlußelement die vorstehend beschriebenen Befestigungsmittel herausragen, damit an diesen die Anschlußplatte angeschraubt werden kann. Für den die Wand des Gebäudes, an der das auskragende Bauteil befestigt werden soll, herstellenden Rohbauer ist dies von großem Nachteil, da er bei der Herstellung dieser Wand seine Deckenrandschalung immer unterbrechen muß, um das erste Anschlußteil der bekannten Vorrichtung einbetonieren zu können.Another disadvantage of the known device is that a flush-mounted installation of the building-side basic element of the device is not possible. Although it is provided that the connecting element of the base element forms a part of the upper edge or the front edge of the building with its two legs; However, the fastener described above must protrude from this connection element, so that the terminal plate can be screwed to this. For the wall of the building to which the cantilever component is to be attached, producing shell manufacturer this is a great disadvantage, since he must always interrupt his ceiling edge formwork in the production of this wall to concrete the first terminal part of the known device can.
Aus der DE 10 2008 061 008 A1 ist eine Anschlußverbindung zum insbesondere horizontalen Anschließen eines insbesondere plattenförmigen Bauteils wie einer Balkonplatte an einer Wand, insbesondere einer Gebäudeaußenwand, bekannt, welche ein an der Wand zu befestigendes Anschlagelement und ein an dem anzuschließenden Bauteil festzulegendes Halteelement besitzt. Das wandseitige Anschlußelement besitzt eine im montierten Zustand von der Wand weg gerichtete vorspringende Struktur. Das mit diesem zusammenwirkende Halteelement weist eine wenigstens einseitig offene, kastenartige Struktur auf, deren eine Seitenwand eine schlitzförmige, zur offenen Kastenseite hin öffnende Ausnehmung aufweist, mit der das Halteelement die vorspringende Struktur des Anschlagelements bei der Montage des auskragenden Bauteils übergreift, so dass von der offenen Kastenseite her ein Sicherungselement zum horizontalen Anschließen des Halteelements und damit des Bauteils an der vorspringenden Struktur des Anschlagelements anordbar und/oder handhabbar ist.From the DE 10 2008 061 008 A1 is a connection connection to the particular horizontal connection of a particular plate-shaped member such as a balcony slab on a wall, in particular a building exterior wall, known, which is a to be fastened to the wall stop member and a component to be connected to the has to be defined holding element. The wall-side connecting element has a protruding structure directed away from the wall in the mounted state. The cooperating holding element has a box-like structure which is open at least on one side, of which one side wall has a slot-shaped recess which opens towards the open box side, with which the holding element engages over the protruding structure of the stop element during assembly of the projecting component, so that the open box side forth a fuse element for horizontal connection of the holding element and thus the component to the projecting structure of the stop element can be arranged and / or handled.
Auch bei dieser bekannten Anschlußverbindung tritt wieder der Nachteil auf, dass ein schalungsbündiger Einbau des gebäudeseitigen Anschlagelements nicht gegeben ist. Auch hier muß also beim Rohbau die Deckenrandschalung immer wieder unterbrochen werden, um die gebäudeseitigen Anschlagelemente einbetonieren zu können. Eine thermische Trennung zwischen der Wand und dem auskragenden Bauteil ist ebenfalls nicht möglich.Also in this known connection connection occurs again the disadvantage that a Schalal flush installation of the building side stop element is not given. Again, therefore, the ceiling edge formwork must be interrupted again and again in the shell, in order to be able to concretize the building-side stop elements. A thermal separation between the wall and the cantilevered component is also not possible.
Die DE 10 2009 033 779 A1 beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum nachträglichen Anfügen eines vorkragenden Außenteils an einen bestehenden tragenden Gebäudeteil unter Verwendung eines Bauelements zur Wärmedämmung zwischen dem vorkragenden Außenteil und dem Gebäudeteil, wobei das Bauelement zur Wärmedämmung einen zwischen Außenteil und Gebäudeteil anzuordnenden Isolierkörper mit diesen durchquerenden und an beide Bauteile anschließbaren Bewehrungselementen aufweist. Sowohl beim Sanieren von Bestandsbauten als auch dann, wenn vorkragende Bauteile wie Balkone, Vordächer, etc. an Gebäudewänden oder -decken nachträglich befestigt werden müssen, besteht ein Hauptproblem in der zuverlässigen Kraftübertragung, ohne hierfür zu große Anpassungen am Gebäude vornehmen zu müssen. Problematisch ist hier insbesondere die Übertragung der Druckkräfte, da die Druckelemente des hier zu verwendenden Bauelements zur Wärmedämmung sich lage- bzw. positionsgenau am Gebäudeteil abstützen müssen. Ansonsten besteht das Risiko, dass das vorkragende Außenteil bei der ersten Belastung aus der Null-Lage ausweicht und außer Position und damit in eine undefinierte, vielleicht sogar geneigte Orientierung gerät. Das Bauelement zur Wärmedämmung weist den zwischen dem Gebäude und dem auskragenden Bauteil anzuordnenden Isolierkörper mit diesen durchquerenden und an beide Bauteile anschließbaren Bewehrungselementen auf, wobei als Bewehrungselemente zumindest Druckelemente vorgesehen sind. Diese Druckelemente weisen an ihrer dem Gebäudeteil zugewandten Stirnseite ein separates Druckverteilungselement auf, welches sich im wesentlichen außerhalb des Isolierkörpers erstreckt und aus Ortsbeton gefertigt ist. Das Bauteil weist Bewehrungselemente in Form von Querkraftstäben auf, die innerhalb des Isolierkörpers in zueinander parallelen Vertikalebenen im wesentlichen geneigt verlaufen und zum Anschluß an die beiden Bauteile an ihrem oberen, dem tragenden Gebäudeteil zugeordneten Verlauf und an ihrem unteren, dem getragenen Bauteil zugeordneten Verlauf derart abgebogen sind, dass sie in den genannten Vertikalebenen auf unterschiedlichen Höhen horizontal vom Isolierkörper vorstehen. Im Austrittsbereich der Querkraftstäbe aus dem Isolierkörper weist das Bauteil auf der dem Gebäudeteil zugewandten Seite ein separates Querkraftverteilungselement auf, welches sich im wesentlichen außerhalb des Isolierelements erstreckt und aus Ortsbeton besteht.The DE 10 2009 033 779 A1 describes a method and a device for subsequent attachment of a cantilevered outer part to an existing load-bearing building part using a thermal insulation element between the projecting outer part and the building part, wherein the thermal insulation element to be arranged between the outer part and part of the building insulating body with these traversing and to both components having connectable reinforcing elements. Both when renovating existing buildings as well as when cantilevered components such as balconies, canopies, etc. must be attached to building walls or ceilings retrospectively, there is a major problem in the reliable power transmission, without having to make large adjustments to the building. The problem here is in particular the transmission of compressive forces, since the pressure elements of the device to be used here for thermal insulation must be supported positionally accurate or position on the building part. Otherwise, there is a risk that the projecting outer part evades from the zero position at the first load and out of position and thus in an undefined, perhaps even inclined orientation. The structural element for thermal insulation has to be arranged between the building and the cantilevered insulating body with these traversing and connectable to both components reinforcing elements, wherein at least pressure elements are provided as reinforcing elements. These pressure elements have on their side facing the building part a separate pressure distribution element, which extends substantially outside the insulating body and is made of cast concrete. The component has reinforcing elements in the form of transverse force bars, which extend substantially inclined within the insulating body in mutually parallel vertical planes and bent for connection to the two components at its upper, the supporting building part associated history and at its lower, the supported component associated history are that they protrude horizontally from the insulator in the said vertical planes at different heights. In the exit region of the transverse force rods from the insulating body, the component on the side facing the building part on a separate lateral force distribution element, which extends substantially outside of the insulating and consists of situ concrete.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum insbesondere nachträglichen Befestigen von auskragenden Bauteilen wie Balkonen, Vordächern oder dergleichen zu schaffen, welches in einfacher Art und Weise an einer das auskragende Bauteil tragenden Wand befestigt werden kann und bei dem auch im Bereich der Anschlußstelle des auskragenden Bauteils eine Isolierung, insbesondere eine Wärmeisolierung, vorgesehen werden kann.It is therefore an object of the present invention to provide a device for particular retrofitting of cantilevered components such as balconies, canopies or the like, which can be fixed in a simple manner to a cantilevered wall carrying the component and in the area of the connection point the projecting component insulation, in particular thermal insulation, can be provided.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass eine Anzahl von Verbindungselementen vorgesehen ist, welche das Grundelement und das Anschlußelement miteinander verbinden, und dass der Abstand zwischen dem das Bauteil zumindest mittelbar tragenden Anschlußelement und dem im oder am Gebäudeteil angeordneten Grundelement mittels einer Bewegung des Anschlußelements entlang der Verbindungselemente veränderlich ist.This object is achieved in that a number of connecting elements is provided, which connect the base member and the connecting element to each other, and that the distance between the component at least indirectly supporting the connecting element and the element arranged in or on the building element by means of a movement of the connecting element along the connecting elements is variable.
Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird in vorteilhafter Art und Weise eine Vorrichtung zum Anschließen eines auskragenden Gebäudeteils, insbesondere eines Balkons oder eines Vordachs oder einer ähnlichen auskragenden Struktur, an ein Gebäudeteil, insbesondere eine Gebäudewand, hier insbesondere an eine Gebäudeaußenwand, geschaffen, welche sich dadurch auszeichnet, dass der Abstand zwischen dem fest im Gebäudeteil verankerten Grundelement und dem das anzuschließende auskragende Bauteil tragenden Anschlußelement veränderlich ist. Zwischen dem Grundelement und dem Anschlußelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann somit ein Isolierkörper angeordnet werden, so dass auch in diesem Bereich insbesondere eine Wärmeisolierung und damit eine thermische Trennung zwischen dem Gebäudeteil und dem in der Regel an der Gebäudeaußenseite und somit im Freien befindlichen auskragenden Bauteil erreicht werden kann. Die Verbindungselemente nehmen die vom auskragenden Bauteil ausgeübten Druck- und/oder Zugkräfte sowie daraus resultierende Drehmomente auf und übertragen diese an das Grundelement, so dass es die erfindungsgemäße Vorrichtung in vorteilhafter Art und Weise erlaubt, regelmäßig auf eine vertikale Abstützung des auskragenden Bauteils zu verzichten oder eine derartige Abstützung schwächer zu dimensionieren als dies bei den bekannten Vorrichtungen der Fall ist.The inventive measures an apparatus for connecting a cantilevered part of the building, in particular a balcony or a canopy or a similar cantilever structure, to a building part, in particular a building wall, in particular to a building exterior wall created, which is characterized in an advantageous manner in that the distance between the base element which is firmly anchored in the building part and the connecting element which carries the cantilevered component is variable. Thus, an insulating body can be arranged between the base element and the connecting element of the device according to the invention, so that in this area in particular a thermal insulation and thus a thermal separation between the building part and the generally located on the outside of the building and thus located outside cantilevered component can be achieved can. The fasteners take the from cantilevered component exerted pressure and / or tensile forces and resulting torques and transmit them to the base element, so that it allows the device according to the invention in an advantageous manner to regularly waive a vertical support of the cantilevered component or such support weaker dimension as this is the case with the known devices.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anschlußelement eine Anschlußplatte aufweist, welche von den Verbindungselementen gehalten ist und entlang derer die Anschlußplatte beweglich ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in konstruktiv besonders einfacher Art und Weise eine Abstandsveränderbarkeit zwischen Grundelement und Anschlußelement erreichbar ist.An advantageous development of the invention provides that the connection element has a connection plate, which is held by the connecting elements and along which the connection plate is movable. Such a measure has the advantage that in this way a distance variability between basic element and connecting element can be achieved in a structurally particularly simple manner.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass mindestens ein Verbindungselement in einer ihm zugeordneten Durchtrittsöffnung der Anschlußplatte mit Spiel aufgenommen ist. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise eine Lage-justierung der Anschlußplatte des Anschlußelements, insbesondere zum Ausgleich von Fertigungs- und/oder Montagetoleranzen gegeben ist.A further advantageous embodiment of the invention provides that at least one connecting element is accommodated in a passage opening associated therewith of the connection plate with play. Such a measure has the advantage that in this way a simple adjustment of the position of the connection plate of the connecting element, in particular to compensate for manufacturing and / or assembly tolerances is given.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Anschlußelement ein Mittel zur Übertragung von Querkräften, insbesondere einen Dorn, und das Grundelement ein mit diesem Querkraftübertragungsmittel zusammenwirkendes, komplementäres Querkraftübertragungsmittel, insbesondere eine Ausnehmung, besitzt. Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise eine Übertragung von Querkräften, die von dem anzuschließenden auskragenden Bauteil bewirkt werden, vom Anschlußelement auf das Grundelement und somit auf das Gebäudeteil ermöglicht ist. Vorzugsweise ist hierbei vorgesehen, dass das Querkraftübertragungsmittel des Anschlußelements und das mit ihm zusammenwirkende, komplementäre Querkraftübertragungsmittel des Grundelements derart ausgebildet sind, dass das Querkraftübertragungsmittel des Anschlußelements mit Spiel im komplementären Querkraftübertragungsmittel des Grundelements der erfindungsgemäßen Vorrichtung angeordnet ist, so dass hierdurch eine Lagepositionierung des Anschlußelements relativ zum Grundelement, insbesondere zum Ausgleich von Montage- und/oder Fertigungstoleranzen, gegeben ist.A further advantageous development of the invention provides that the connection element has a means for transmitting transverse forces, in particular a mandrel, and the base element has a complementary transverse force transmission means cooperating with this transverse force transmission means, in particular a recess. Such a measure has the advantage that in this way in a simple manner a transfer of shear forces, which are caused by the to be connected cantilevered component, is made possible by the connection element to the base element and thus to the building part. Preferably, it is provided here that the lateral force transmission means of the connection element and cooperating with it, complementary lateral force transmission means of the base element are formed such that the lateral force transmission means of the connection element is arranged with play in the complementary lateral force transmission means of the basic element of the device according to the invention, so that thereby a positional positioning of the connection element relative to the basic element, in particular to compensate for assembly and / or manufacturing tolerances, is given.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das Befestigungsmittel des Grundelements mindestens ein stabförmiges Befestigungselement und/oder mindestens ein bügelförmiges Befestigungselement besitzt. Diese Befestigungselemente dienen zur Übertragung von Kräften, insbesondere von Zug- und/oder Druckkräften, zwischen dem Grundelement der erfindungsgemäßen Vorrichtung und dem Gebäudeteil.A further advantageous development of the invention provides that the fastening means of the base element has at least one rod-shaped fastening element and / or at least one bow-shaped fastening element. These fasteners serve to transmit forces, in particular tensile and / or compressive forces, between the base element of the device according to the invention and the building part.
Eine weitere vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass das auskragende Bauteil direkt oder mittelbar, d. h. unter Verwendung eines Adapterelements, mit dem Anschlußelement verbunden ist. Die Verwendung eines Adapters besitzt den Vorteil, dass hierdurch die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders einfach auf unterschiedlich anzuschließende, auskragende Bauteile abgestimmt werden kann.A further advantageous embodiment of the invention provides that the cantilevered component directly or indirectly, d. H. using an adapter element to which connector is connected. The use of an adapter has the advantage that, as a result, the device according to the invention can be adapted in a particularly simple manner to cantilevered, cantilevered components.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.Further advantageous developments of the invention are the subject of the dependent claims.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind den Ausführungsbeispielen zu entnehmen, die im Folgenden anhand der Figuren beschrieben werden. Es zeigen:Further details and advantages of the invention can be found in the exemplary embodiments, which are described below with reference to the figures. Show it:
1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer Vorrichtung zum Anschluss eines auskragenden Bauteils im montierten Zustand, 1 a schematic representation of a first embodiment of a device for connecting a cantilevered component in the assembled state,
2 eine perspektivische Darstellung des ersten Ausführungsbeispiels der Vorrichtung gemäß 1, 2 a perspective view of the first embodiment of the device according to 1 .
3 eine Ausführungsform eines Grundelements der Vorrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, 3 an embodiment of a basic element of the device according to the first embodiment,
4 das Grundelement der 3 mit montierten Verbindungselementen, 4 the basic element of 3 with assembled fasteners,
5 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der 2, 5 a side view of the embodiment of 2 .
6 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der 2, 6 a plan view of the embodiment of 2 .
7 und 8 das Ausführungsbeispiel der 2 zusammen mit einem darin eingesetzten Isolierkörper in einer Seitenansicht bzw. einer Draufsicht, 7 and 8th the embodiment of 2 together with an insulator inserted therein in a side view and a top view, respectively,
9 eine perspektivische Darstellung des Ausführungsbeispiels der 2 zusammen mit dem vorgenannten Isolierkörper, 9 a perspective view of the embodiment of 2 together with the aforementioned insulating body,
10 eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Grundelements einer Vorrichtung zum Anschluss eines auskragenden Bauteils, 10 3 is a perspective view of a second exemplary embodiment of a basic element of a device for connecting a projecting component,
11 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel der 10, 11 a plan view of the embodiment of 10 .
12 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der 10, 12 a side view of the embodiment of 10 .
13 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im montierten Zustand, 13 A second embodiment of the device in the assembled state,
14 drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung im montierten Zustand, 14 third embodiment of the device in the assembled state,
15 eine Ausführungsform eines auskragenden Bauteils, und 15 an embodiment of a cantilevered component, and
16 eine schematische Darstellung einer Montagehilfe zur Anordnung der Grundelemente in einem Gebäudeteil. 16 a schematic representation of a mounting aid for the arrangement of the basic elements in a building part.
In 1 wird schematisch ein Vertikalschnitt durch ein erstes Ausführungsbeispiel einer allgemein mit 1 bezeichneten Vorrichtung zum Anschließen eines auskragenden Bauteils 2, insbesondere eines Balkons, eines Vordachs oder einer ähnlichen Struktur an eine Wand oder eine Wandfläche eines Gebäudes oder eines Gebäudeteils 3 gezeigt. Die anhand der 2 bis 9 näher erläuterte Vorrichtung 1 gliedert sich in ein gebäudeseitiges Grundelement 10 und ein Anschlußelement 20, welches am auskragenden Bauteil 2 angreift. Zwischen dem Gebäudeteil 3 und dem auskragenden Bauteil 2 ist ein Isolierkörper 5 angeordnet, welcher insbesondere zur Wärmeisolation des Gebäudeteils 3 und zur thermischen Trennung zwischen dem Gebäudeteil 3 und dem in der Regel im freien befindlichen auskragenden Bauteil 2 dient. Des weiteren ist ein an und für sich bekanntes und daher nicht näher erläutertes Wärmedämmsystem 6 vorgesehen.In 1 schematically is a vertical section through a first embodiment of a generally with 1 designated device for connecting a cantilevered component 2 , in particular a balcony, a canopy or a similar structure to a wall or a wall surface of a building or a building part 3 shown. The basis of the 2 to 9 closer explained device 1 is divided into a building-side basic element 10 and a connection element 20 , which on the cantilevered component 2 attacks. Between the building part 3 and the cantilevered component 2 is an insulating body 5 arranged, which in particular for heat insulation of the building part 3 and for thermal separation between the building part 3 and the usually located in the free-projecting component 2 serves. Furthermore, a known per se and therefore not further explained thermal insulation system 6 intended.
In der 1 sowie in den folgenden Figuren wird von dem anzuschließenden Bauteil 2 der einfacheren Darstellung halber nur ein Träger 2a und ein Anschlussblech 2b gezeigt.In the 1 as well as in the following figures is of the component to be connected 2 for the sake of simplicity, only one carrier 2a and a connecting plate 2 B shown.
Die 2 zeigt nun eine perspektivische Ansicht der in 1 zusammen mit dem Gebäudeteil 3 und dem auskragenden Bauteil 2 im Schnitt dargestellten Vorrichtung 1. Man erkennt hier das in 1 dargestellte Grundelement 10 und das Anschlußelement 20, wobei zwischen dem Grundelement 10 und dem Anschlußelement 20 der aus zwei Teilen 5a und 5b ausgebildete Isolierkörper 5 angeordnet ist.The 2 now shows a perspective view of in 1 together with the building part 3 and the cantilevered component 2 in section shown device 1 , One recognizes here the in 1 illustrated basic element 10 and the connecting element 20 , being between the primitive 10 and the connection element 20 the two parts 5a and 5b trained insulating body 5 is arranged.
Wie aus den 2 und 3 ersichtlich ist, weist das Grundelement 10 eine Grundplatte 11 auf, an deren im montierten Zustand dem Gebäudeteil 3 zugewandten Oberfläche 11a ein Befestigungsmittel 12 vorgesehen ist, welches zur Befestigung der Grundplatte 11 des Grundelements 10 im Gebäudeteil 3 dient. Im hier beschriebenen Fall weist das Befestigungsmittel 12 zwei stabförmige Elemente 12a und 12b auf, die in einer geeigneten Art und Weise, z. B. durch Verschweißen, Verschrauben, einer Muffenverbindung oder einer ähnlichen Verbindung an der Grundplatte 11 des Grundelements 10 der Vorrichtung 1 befestigt sind. Dem Fachmann ist aus nachfolgender Beschreibung ersichtlich, dass es auf die genaue Art und Weise, wie das Befestigungsmittel 12 mit der Grundplatte 11 verbunden ist, nicht ankommt.Like from the 2 and 3 can be seen, the basic element 10 a base plate 11 on, in the mounted state of the building part 3 facing surface 11a a fastener 12 is provided, which for fixing the base plate 11 of the primitive 10 in the building part 3 serves. In the case described here, the fastener 12 two rod-shaped elements 12a and 12b auf, which in a suitable manner, for. B. by welding, screwing, a socket connection or a similar connection to the base plate 11 of the primitive 10 the device 1 are attached. It will be apparent to those skilled in the art from the following description that it is to the precise manner in which the fastener 12 with the base plate 11 connected, does not arrive.
Wesentlich ist aber, dass das Befestigungsmittel 12 derart an der Grundplatte 11 angeordnet ist, dass das Befestigungsmittel 12 nicht über die der gebäudeseitigen Oberfläche 11a gegenüberliegenden, bauteilseitigen Oberfläche 11b der Grundplatte 11 hervortritt. Das Befestigungsmittel 12 ist also nur gebäudeseitig angeordnet. Hierdurch ist es möglich, die Grundplatte 11 des Grundelements 10 derart in dem Gebäudeteil 3 anzuordnen, dass – wie die 1 zeigt – die Grundplatte 11 nicht über die Außenfläche 3' des Gebäudeteils 3 hervortritt. In vorteilhafter Art und Weise ist somit ein schalungsbündiger Einbau des Grundelements 10 in das Gebäudeteil 3 möglich. Dies hat den Vorteil, dass der das Gebäudeteil 3 herstellende Rohbauer seine Schalung nicht unterbrechen muß, um das Grundelement 10 einbetonieren zu können.It is essential, however, that the fastener 12 such on the base plate 11 is arranged that the fastener 12 not over the building's surface 11a opposite, component-side surface 11b the base plate 11 emerges. The fastener 12 is therefore only arranged on the building side. This makes it possible, the base plate 11 of the primitive 10 such in the building part 3 to arrange that - like the 1 shows - the base plate 11 not over the outside surface 3 ' of the building part 3 emerges. In an advantageous manner is thus a formwork flush installation of the primitive 10 in the building part 3 possible. This has the advantage of being the part of the building 3 Producing shellman does not have to interrupt his formwork to the basic element 10 to be able to concretize.
An der im montierten Zustand dem auskragenden Bauteil 2 zugewandten Oberfläche 11b weist die Grundplatte 11 des Grundelements 10 der Vorrichtung 1 eine Anzahl von Verankerungselementen 13a–13d auf, in denen – wie in 4 dargestellt – insbesondere stabförmige Verbindungselemente 14a–14d, insbesondere passgenau, befestigbar sind. Dem Fachmann ist aus nachfolgender Beschreibung wiederum ersichtlich, dass es auf die genaue Art und Weise, wie die Verbindungselemente 14a–14d in oder an der Grundplatte 11 des Grundelements 10 befestigt bzw. mit dieser verbunden sind, nicht ankommt.At the mounted in the state of the cantilevered component 2 facing surface 11b has the base plate 11 of the primitive 10 the device 1 a number of anchoring elements 13a - 13d on, in which - as in 4 shown - in particular rod-shaped connecting elements 14a - 14d , in particular accurately fitting, are fastened. It will be apparent to those skilled in the art from the following description that it is in the precise manner how the connecting elements 14a - 14d in or on the base plate 11 of the primitive 10 attached or connected to this, does not arrive.
Die Verbindungselemente 14a–14d dienen dazu, das gebäudeseitige Grundelement 10 mit dem bauteilseitigen Anschlußelement 20 zu verbinden, wie dies in den 6 bis 10 dargestellt ist.The connecting elements 14a - 14d serve to the building-side basic element 10 with the component-side connection element 20 to connect like this in the 6 to 10 is shown.
Die Verbindungselemente 14a–14d sind vorzugsweise derart angeordnet, dass sie im wesentlichen orthogonal vom Grundelement 10 abstehen. Natürlich ist es auch möglich, hiervon abzuweichen, wenn z. B. Lage-, Positionierungs- und/oder Herstellungstoleranzen auszugleichen sind.The connecting elements 14a - 14d are preferably arranged such that they are substantially orthogonal to the base element 10 protrude. Of course it is also possible to deviate from this, if z. B. position, positioning and / or manufacturing tolerances are compensated.
Das in den 5 und 6 sowie 7 und 8 dargestellte Anschlußelement 20 weist eine Anschlußplatte 21 auf, welche Durchtrittsöffnungen 21a–21d für die Verbindungselemente 14a–14d besitzt. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die Anschlußplatte 21 entlang der Verbindungselemente 14a–14d parallel zur Grundplatte 11 des Grundelements 10 verschoben werden kann, so dass die Verbindungselemente 14a–14d orthogonal zur Ebene der Grundplatte 11 angeordnet sind.That in the 5 and 6 such as 7 and 8th illustrated connection element 20 has a connection plate 21 on which passages 21a - 21d for the fasteners 14a - 14d has. It is preferably provided that the connection plate 21 along the fasteners 14a - 14d parallel to the base plate 11 of the primitive 10 can be moved so that the fasteners 14a - 14d orthogonal to the plane of the base plate 11 are arranged.
Von Vorteil hierbei ist, wenn die Durchtrittsöffnungen 21a–21d der Anschlußplatte 21 des Anschlußelements 20 größer als der Durchmesser der Verbindungselemente 14a–14d dimensioniert ist, so dass die Anschlußplatte 21 in einem gewissen Maß relativ zu den an der Grundplatte 11 des gebäudeseitigen Grundelements 10 befestigten Verbindungselemente 14a–14d in einer oder vorzugsweise in zwei Richtungen, welche orthogonal zu der Längserstreckung der Verbindungselemente 14a–14d verlaufen, also in einer zu der Längserstreckung der Verbindungselemente 14a–14d orthogonalen Ebene, beweglich ist. Dies ermöglicht eine einfache Lageausrichtung des das auskragende Bauteil 2 haltenden Anschlußelements 20 relativ zu dem unbeweglich im Gebäudeteil 3 angeordneten Grundelement 10.The advantage here is when the passages 21a - 21d the connection plate 21 of the connection element 20 larger than the diameter of the connecting elements 14a - 14d is dimensioned so that the connection plate 21 to some extent relative to those on the base plate 11 the building-side basic element 10 fastened fasteners 14a - 14d in one or preferably in two directions which are orthogonal to the longitudinal extent of the connecting elements 14a - 14d run, ie in one of the longitudinal extension of the connecting elements 14a - 14d orthogonal plane, is movable. This allows a simple position alignment of the cantilevered component 2 holding connection element 20 relative to the immovable in the building part 3 arranged basic element 10 ,
Eine derartige Maßnahme besitzt den Vorteil, dass hierdurch in einfacher Art und Weise Toleranzen ausgeglichen werden können. In der Regel ist das auskragende Bauteil 2 mit einer geringeren Toleranz herzustellen als die Anordnung der Grundelemente 10 im Gebäudeteil 3. Da nun durch die vorstehend beschriebene Ausbildung der Durchtrittsöffnungen 21a–21d der Anschlußplatte 21 des Anschlußelements 20 und der dadurch bewirkten Beweglichkeit der Verbindungselemente 14a–14d in den entsprechenden Durchtrittsöffnungen 21a–21d der Anschlußplatte 21 in einfacher Art und Weise ein Lageausgleich des oder der mit dem auskragenden Bauteil 2 in Verbindung stehenden Anschlußelemente 20 erzielbar ist, können somit Positionierungstoleranzen oder Positionierungsfehler des oder der Grundelemente 10 im Gebäudeteil 3 leicht ausgeglichen werden.Such a measure has the advantage that in this way tolerances can be compensated in a simple manner. As a rule, this is the projecting component 2 with a lower tolerance than the arrangement of the basic elements 10 in the building part 3 , Since now by the above-described formation of the passage openings 21a - 21d the connection plate 21 of the connection element 20 and the resulting mobility of the connecting elements 14a - 14d in the corresponding passages 21a - 21d the connection plate 21 in a simple manner a position compensation of or with the cantilevered component 2 related connection elements 20 can be achieved, thus positioning tolerances or positioning error of the or the basic elements 10 in the building part 3 be easily compensated.
Von Vorteil ist des weiteren, die Verbindungselemente 14a–14d derart auszubilden, dass in einfacher Art und Weise der Abstand des Anschlußelements 20 zum Grundelement 10 veränderbar ist. Eine derartige Maßnahme erlaubt in vorteilhafter Art und Weise die Anpassung der Vorrichtung 1 an unterschiedlich dicke Isolierkörper 5. Bevorzugt wird hierbei, dass die Verbindungselemente 14a–14d an ihren bauteilseitigen ersten Enden 14a'–14d' (siehe 4) ein Schraubgewinde (nicht gezeigt) aufweisen, welches eine in Längsrichtung der Verbindungselemente 14a–14d derart große Erstreckung besitzt, dass hierdurch unterschiedliche Abstände der Anschlußplatte 21 zu der Grundplatte 11 ausgebildet werden können.Another advantage is the connection elements 14a - 14d in such a way that in a simple manner, the distance of the connecting element 20 to the basic element 10 is changeable. Such a measure allows the adaptation of the device in an advantageous manner 1 to different thickness insulator 5 , It is preferred here that the connecting elements 14a - 14d at their component-side first ends 14a ' - 14d ' (please refer 4 ) have a screw thread (not shown), which in the longitudinal direction of the connecting elements 14a - 14d has such a large extent that thereby different distances of the terminal plate 21 to the base plate 11 can be trained.
Die Lagearretierung der Anschlußplatte 21 des Anschlußelements 20 in einer gewissen Position der Verbindungselemente 14a–14d erfolgt dabei derart, dass vor dem Aufsetzen der Anschlußplatte 21 auf die stabförmigen Verbindungselemente 14a–14d jeweils eine Kontermutter 18a auf deren Schraubgewinde geschraubt wird, dann die Verbindungselemente 14a–14d durch die Durchtrittsöffnungen 21a–21d der Anschlußplatte 21 geführt und dann jeweils eine weitere Mutter 18b aufgeschraubt wird. Durch das derartig ausgebildete Mutter-Kontermutter-System ist die Anschlußplatte 21 in einem definierten Abstand zum Grundelement 10 festlegbar.The Lagearretierung the connection plate 21 of the connection element 20 in a certain position of the connecting elements 14a - 14d takes place such that before placing the connection plate 21 on the rod-shaped connecting elements 14a - 14d one lock nut each 18a screwed onto the screw thread, then the fasteners 14a - 14d through the passages 21a - 21d the connection plate 21 led and then each another mother 18b is screwed on. By thus formed mother-lock nut system is the connection plate 21 at a defined distance to the basic element 10 fixable.
An der Anschlußplatte 21 des Anschlußelements 20 ist – wie nachstehend noch näher beschrieben – das auskragende Bauteil 2 über das Adapterelement 30 befestigt. Die von diesem auf die Vorrichtung 1 ausgeübten Zug- und Druckkräfte werden von der Anschlußplatte 21 über die Verbindungselemente 14a–14d auf die Grundplatte 11 des Grundelements 10 übertragen. Im hier gezeigten Fall übertragen die beiden oberen Verbindungselemente 14a und 14b Zugkräfte, während die beiden unteren Verbindungselemente 14c und 14d Druckkräfte übertragen.At the connection plate 21 of the connection element 20 is - as described in more detail below - the projecting component 2 over the adapter element 30 attached. The one of this on the device 1 exerted tensile and compressive forces are from the connection plate 21 over the fasteners 14a - 14d on the base plate 11 of the primitive 10 transfer. In the case shown here, the two upper connecting elements transmit 14a and 14b Tensile forces while the two lower fasteners 14c and 14d Transmit pressure forces.
Um nun auch Querkräfte vom Anschlußelement 20 zum Grundelement 10 und somit vom auskragenden Bauteil 2 zum Gebäudeteil 3 übertragen zu können, ist vorzugsweise vorgesehen, dass an der Anschlußplatte 21 ein Querkraftübertragungsmittel 25 vorgesehen ist, welches im hier beschriebenen Fall als ein an der Anschlußplatte 21 befestigter Dorn 25a ausgebildet ist. Das Grundelement 10 weist ein zum Querkraftübertragungsmittel 25 komplementäres Querkraftübertragungsmittel 15 auf, welches im hier gezeigten Fall eine Ausnehmung 15a in der Grundplatte 11 des Grundelements 10 sowie eine daran anschließende Hülse 15b aufweist, in welche der Dorn 25a einsetzbar ist. Das Querkraftübertragungsmittel 25, hier also der Dorn 25a, ist im komplementären Querkraftübertragungsmittel 15, hier also der Ausnehmung 15a und gegebenenfalls der Hülse 15b, verschiebbar, so dass auch in diesem Fall der Abstand zwischen Anschlußelement 20 und Grundelement 10, also insbesondere zwischen der Anschlußplatte 21 und der Grundplatte 11, veränderbar ist. Im hier gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Querkraftübertragungsmittel 25 fest im Anschlußelement 20 befestigt, der Dorn 25a ist also hier mit der Anschlußplatte 21 fest verbunden. Natürlich ist auch die umgekehrte Konstruktion möglich, nämlich dass der Dorn 25a am Grundelement 10 befestigt ist und in der Anschlußplatte 21, welche dann eine entsprechende Ausnehmung aufweist, verschiebbar ist.To now also shear forces from the connection element 20 to the basic element 10 and thus from the projecting component 2 to the building part 3 to be able to transfer, is preferably provided that on the connection plate 21 a lateral force transmission means 25 is provided, which in the case described here as a on the connection plate 21 attached spine 25a is trained. The basic element 10 indicates a lateral force transmission means 25 complementary lateral force transmission means 15 on, which in the case shown here a recess 15a in the base plate 11 of the primitive 10 and a subsequent sleeve 15b in which the mandrel 25a can be used. The lateral force transmission means 25 So here is the thorn 25a , is in the complementary shear force transmission means 15 , here the recess 15a and optionally the sleeve 15b , slidable, so that even in this case the distance between connecting element 20 and basic element 10 , ie in particular between the connection plate 21 and the base plate 11 , is changeable. In the embodiment shown here, the lateral force transmission means 25 firmly in the connection element 20 attached, the thorn 25a So here is the connection plate 21 firmly connected. Of course, the reverse construction is possible, namely that the mandrel 25a at the basic element 10 is attached and in the connection plate 21 , which then has a corresponding recess, is displaceable.
Vorzugsweise sind die Ausnehmung 15a und die Hülse 15b derart dimensioniert, dass der in einer definierten Position und fest an der Anschlußplatte 21 angeordnete Dorn 25a in der Ausnehmung 15a und der Hülse 15b in einem gewissen Maße beweglich ist, und zwar derart, dass der in die Ausnehmung 15a und die Hülse 15b einschiebbare Dorn 25a in einer ersten und/oder einer zweiten Vorschubrichtung dieses Domes 25a orthogonalen Richtung, also in einer zur Längsrichtung des Dornes 25a senkrechten Ebene, beweglich ist. Hierdurch können wiederum Toleranzen in der Positionierung des Anschlußelements 20 relativ zum Grundelement 10 der Vorrichtung 1 und somit vom auskragenden Bauteil 2 relativ zum Gebäudeteil 3 ausgeglichen werden. Von Vorteil ist, wenn die Hülse 15b in Bezug auf die Ausnehmung 15a versiegelt ist, da hierdurch beim Einbetoniervorgang des Grundelements 10 kein Beton eindringen kann.Preferably, the recess 15a and the sleeve 15b dimensioned such that in a defined position and fixed to the terminal plate 21 arranged thorn 25a in the recess 15a and the sleeve 15b is movable to a certain extent, in such a way that in the recess 15a and the sleeve 15b retractable mandrel 25a in a first and / or a second feed direction this dome 25a orthogonal direction, ie in a direction to the longitudinal direction of the mandrel 25a vertical plane, is movable. This in turn allows tolerances in the positioning of the connecting element 20 relative to the primitive 10 the device 1 and thus from the projecting component 2 relative to the building part 3 be compensated. It is advantageous if the sleeve 15b in relation to the recess 15a is sealed, since thereby during the Einbetoniervorgang of the primitive 10 no concrete can penetrate.
1 Das Adapterelement 30 für das anzuschließende, auskragende Bauteil 2 ist an der bauteilseitigen Oberfläche 21' der Anschlußplatte 2 vorgesehen, welches einen Rahmen 31 mit einer Grundplatte 32 besitzt, welche über Montageelemente 33 mit der Anschlußplatte 21 verbunden sind. Ein derartiges Adapterelement 30 ist bekannt und muß daher nicht mehr näher beschrieben werden. Im hier beschriebenen Fall weist der Rahmen 31 ein unteres Rahmenteil 31a auf, welches dazu dient, die Last des anzuschließenden Bauteils 2 zu übertragen. Das obere Rahmenteil 31b sowie die beiden seitlichen Rahmenteile 31c und 31d dienen dazu, das Wärmedämmverbund-System 6 anzuarbeiten.1 The adapter element 30 for the to be connected, projecting component 2 is on the component side surface 21 ' the connection plate 2 provided, which is a frame 31 with a base plate 32 owns which via mounting elements 33 with the connection plate 21 are connected. Such an adapter element 30 is known and therefore need not be described in more detail. In the case described here, the frame points 31 a lower frame part 31a on which serves the load of the component to be connected 2 transferred to. The upper frame part 31b as well as the two lateral frame parts 31c and 31d serve, the thermal insulation composite system 6 to work.
Die 9 zeigt nun die wie vorstehend beschrieben aufgebaute Vorrichtung 1 zusammen mit dem anzuschließenden Bauteil 2.The 9 now shows the device constructed as described above 1 together with the component to be connected 2 ,
Die Montage des an das Gebäudeteil 3 anzuschließenden auskragenden Bauteils 2 erfolgt nun wie folgt:
Eine erforderliche Anzahl von Grundelementen 10 werden in einem definierten Abstand zueinander in das herzustellende Gebäudeteil 3 einbetoniert, wobei bevorzugt wird, dass die einzelnen Grundelemente 10 der das auskragende Bauteil 2 mit dem Gebäudeteil 3 verbindenden Vorrichtungen 1 in einem definierten Abstand zueinander angeordnet sind. Dies kann mittels einer nachstehend noch beschriebenen Montagehilfe erfolgen. Wie bereits vorstehend erwähnt, besitzt die beschriebene Ausbildung des Grundelements 10 den Vorteil, dass die Grundplatte 11 schalungsbündig eingesetzt werden kann, da das Befestigungsmittel 12, mittels dessen die Grundplatte 11 im Gebäudeteil 3 befestigt wird, nicht über die außenliegende Oberfläche 11b der Grundplatte 11 hervorsteht.The assembly of the to the building part 3 to be connected cantilevered component 2 is done as follows:
A required number of primitives 10 be in a defined distance from each other in the building part to be produced 3 embedded in concrete, it being preferred that the individual basic elements 10 the cantilever component 2 with the building part 3 connecting devices 1 are arranged at a defined distance from each other. This can be done by means of a mounting aid described below. As already mentioned above, has the described design of the basic element 10 the advantage that the base plate 11 Schalal flush can be used, as the fastener 12 by means of which the base plate 11 in the building part 3 is fastened, not over the outside surface 11b the base plate 11 protrudes.
Nachdem der Rohbau abgeschlossen ist, liegen die Verankerungselemente 13a–13d der Grundplatte 11 frei und sind somit leicht zugänglich. Ein die Anschlußarbeiten durchführender Monteur kann somit einfach – wie in 4 dargestellt – die Verbindungselemente 14a–14d an der Grundplatte 11 befestigen, z. B. durch Einschrauben derselben in entsprechende Aufnahmebohrungen der Verankerungselemente 13a–13d. Danach wird die Anschlußplatte 21 des Anschlußelements 20 in einem definierten Abstand zur Grundplatte 11 montiert, indem der Monteur auf die Verbindungselemente 14a–14d jeweils die Kontermutter 18a aufschraubt. Dann werden die Verbindungselemente 14a–14d durch die Durchtrittsöffnungen 21a–21d der Anschlußplatte 21 geschoben und die mit den Kontermuttern 18a zusammen wirkenden Muttern 18b aufgeschraubt. Durch eine entsprechende Positionierung der Kontermuttern 18a wird der axiale Abstand der Anschlußplatte 21 des Anschlußelements 20 zur Grundplatte 11 des Grundelements 10 festgelegt und die Anschlußplatte 21 durch ein Festziehen der Muttern 18b und der Kontermuttern 18a in dieser Lage fixiert.After the shell has been completed, the anchoring elements lie 13a - 13d the base plate 11 free and therefore easily accessible. An installation worker performing the connection can thus easily - as in 4 shown - the fasteners 14a - 14d at the base plate 11 fasten, z. B. by screwing them into corresponding mounting holes of the anchoring elements 13a - 13d , Thereafter, the connection plate 21 of the connection element 20 at a defined distance to the base plate 11 Mounted by the fitter on the fasteners 14a - 14d each the lock nut 18a unscrewing. Then the fasteners 14a - 14d through the passages 21a - 21d the connection plate 21 pushed and with the lock nuts 18a co-acting nuts 18b screwed. By a corresponding positioning of the locknuts 18a becomes the axial distance of the terminal plate 21 of the connection element 20 to the base plate 11 of the primitive 10 set and the connection plate 21 by tightening the nuts 18b and the locknuts 18a fixed in this position.
Dem Fachmann ist aus vorstehender Beschreibung ersichtlich, dass die Verwendung eines Muttern-Kontermuttern-Systems zur Lagearretierung der Anschlußplatte 21 auf den Verbindungselementen 14a–14d nicht zwingend erforderlich ist. Vielmehr ist es möglich, auch andere Einrichtungen zur Positionierung und Halterung der Anschlußplatte 21 zu verwenden, wie z. B. Klemmsysteme oder dergleichen. Auch eine fixe Verbindung, wie z. B. ein Verschweißen der Anschlußplatte 21 an mindestens einem Verbindungselement 14a–14d ist möglich.It will be apparent to those skilled in the art from the foregoing description that the use of a nut locknut system for post-locking the terminal plate 21 on the connecting elements 14a - 14d is not mandatory. Rather, it is possible, other means for positioning and mounting the connection plate 21 to use, such. B. clamping systems or the like. Also a fixed connection, such. B. welding the connection plate 21 on at least one connecting element 14a - 14d is possible.
Falls erforderlich wird vorher die Anschlußplatte 21 durch eine Bewegung derselben relativ zu den Verbindungselementen 14a–14d ausgerichtet. Da die Dimensionen der Durchtrittsöffnungen 21a–21d der Anschlußplatte 21 größer als der Durchmesser der Verbindungselemente 14a–14d ist, kann dies leicht bewerkstelligt werden. Falls, was bevorzugt wird, das Anschlußelement 20 mit dem Dorn 25a ausgerüstet ist, wird dieser in der entsprechend groß dimensionierten Ausnehmung 15a und Hülse 15b bewegliche Dorn 25a nach dem Ausrichten des Anschlußelements 20 kraftschlüssig mit der Grundplatte 11 verbunden, indem der Freiraum zwischen dem Dorn 25a und der Innenwand der Ausnehmung 15a und derjenigen der Hülse 15b durch entsprechende Mittel, z. B. durch Unterlegen oder Ausgießen mit druckfestem Verguss, in der Grundplatte 11 kraftschlüssig angeordnet. Wird der Bereich unter dem Dorn 25a kraftschlüssig aufgefüllt, so können Vertikalkräfte aufgenommen werden; werden die Bereiche seitlich neben dem Dorn 25a aufgefüllt, so können Horizontalkräfte aufgenommen werden; wird der Bereich über dem Dorn 25a aufgefüllt, so können zudem abhebende Vertikalkräfte aufgenommen werden.If necessary, before the connection plate 21 by a movement thereof relative to the connecting elements 14a - 14d aligned. Because the dimensions of the passages 21a - 21d the connection plate 21 larger than the diameter of the connecting elements 14a - 14d This can easily be done. If preferred, the terminal 20 with the thorn 25a equipped, this is in the correspondingly large-sized recess 15a and sleeve 15b movable thorn 25a after aligning the connection element 20 non-positively with the base plate 11 connected by the clearance between the spine 25a and the inner wall of the recess 15a and that of the sleeve 15b by appropriate means, for. B. by underlaying or pouring with pressure-resistant potting, in the base plate 11 arranged frictionally. Will the area under the thorn 25a positively filled, so vertical forces can be absorbed; The areas are laterally next to the thorn 25a filled up, so horizontal forces can be absorbed; the area becomes over the spine 25a filled, so also lifting vertical forces can be absorbed.
Danach wird – wie in den 8 und 9 dargestellt – der Isolierkörper 5 zwischen der Grundplatte 11 und der Anschlußplatte 21 befestigt. Es wird hierbei bevorzugt, dass der Isolierkörper 5 aus zwei Hälften 5a und 5b besteht, die von gegenüberliegenden Seiten der Vorrichtung 1 zwischen die beiden vorgenannten Bauteile 11 und 21 eingeschoben werden.After that - as in the 8th and 9 shown - the insulating body 5 between the base plate 11 and the connection plate 21 attached. It is hereby preferred that the insulating body 5 from two halves 5a and 5b that is from opposite sides of the device 1 between the two aforementioned components 11 and 21 be inserted.
Es ist natürlich auch möglich, einen einteiligen Isolierkörper 5 zu verwenden, der dann Durchtrittsbohrungen für die Verbindungselemente 14a–14d aufweist. In diesem Fall wird der Isolierkörper 5 auf die Verbindungselemente 14a–14d aufgeschoben, bevor – wie beschrieben – die Anschlußplatte 21 montiert wird.It is of course also possible to have a one-piece insulating body 5 to use, then the through holes for the fasteners 14a - 14d having. In this case, the insulating body 5 on the fasteners 14a - 14d deferred before - as described - the connection plate 21 is mounted.
Dann wird in an und für sich bekannter Art und Weise das auskragende Bauteil 2 mittels des Adapterelements 30 an der Anschlußplatte 21 befestigt.Then, in a manner known per se, the projecting component 2 by means of the adapter element 30 at the connection plate 21 attached.
In den 10 bis 12 ist eine zweite Ausführungsform eines Grundelements 10 dargestellt, wobei Bauteile, die bereits anhand der ersten Ausführungsform gemäß den 2 bis 10 beschrieben wurden, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nachstehend nicht mehr erläutert werden. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsformen ist, dass das zur Befestigung der Grundplatte 11 am Gebäudeteil 3 dienende Befestigungsmittel 12 nicht nur zwei stabförmige Anschlußelemente 12a und 12b, die als Zugstäbe fungieren, besitzt, sondern dass hier drei derartige stabförmige Elemente 12a–12c vorgesehen sind. Des weiteren weist das Befestigungsmittel 12 noch zwei weitere stabförmige Anschlußelemente 12d und 12e auf, die als Druckstäbe fungieren. Optional kann noch ein Bügel 12f vorgesehen sein, welcher für eine verbesserte Lasteinleitung dient. Natürlich kann auch vorgesehen sein, dass bei der ersten Ausführungsform des Grundelements 10 den als Druckstäben fungierenden weiteren Anschlußelementen 12d und 12e entsprechende Anschlußelemente und/oder der Bügel 12f vorgesehen ist.In the 10 to 12 is a second embodiment of a primitive 10 shown, wherein components, already with reference to the first embodiment according to the 2 to 10 have been described, provided with the same reference numerals and will not be explained below. The main difference between the two embodiments is that for fixing the base plate 11 at the building part 3 serving fasteners 12 not just two rod-shaped connection elements 12a and 12b , which act as tension rods owns, but that here three such rod-shaped elements 12a - 12c are provided. Furthermore, the fastening means 12 two more rod-shaped connecting elements 12d and 12e on, which act as pressure rods. Optionally, you can have a stirrup 12f be provided, which serves for improved load introduction. Of course, it may also be provided that in the first embodiment of the basic element 10 acting as pressure rods further connection elements 12d and 12e corresponding connection elements and / or the bracket 12f is provided.
Das anhand der vorstehenden Figuren beschriebene Ausführungsbeispiel geht davon aus, dass das Grundelement 10 der Vorrichtung 1 in eine Betonwand oder Betondecke des Gebäudeteils 3 einbetoniert wird. Die Vorrichtung 1 ist aber nicht auf eine derartige Ausgestaltung, bei der das Grundelement 10 während der Herstellung des das auskragende Bauteil 2 später tragenden Gebäudeteils 3 einbetoniert ist, beschränkt. In 13 ist ein zweites Ausführungsbeispiel dargestellt, das im prinzipiellen Aufbau nach demjenigen des ersten Ausführungsbeispiels, wie in 1 dargestellt, entspricht, so dass korrelierte Bauteile mit den gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben werden.The embodiment described with reference to the preceding figures assumes that the basic element 10 the device 1 in a concrete wall or concrete floor of the building part 3 is concreted in. The device 1 but is not on such a configuration in which the basic element 10 during the manufacture of the cantilever component 2 later supporting part of the building 3 Concrete is limited. In 13 a second embodiment is shown, which in the basic structure after that of the first embodiment, as in 1 shown corresponds, so that correlated components provided with the same reference numerals and will not be described in detail.
Der wesentliche Unterschied zwischen den Ausführungsbeispielen der 1 und 13 besteht nun in der Art des anzuschließenden Bauteils 2 sowie dessen Montage. Während beim ersten Ausführungsbeispiel davon ausgegangen wurde, dass das Bauteil 2 als ein Strukturbauteil, wie z. B. eine Stahlkonstruktion oder dergleichen, ausgebildet ist, die mittels des Adapterelements 30 am Anschlußelement 20 der Vorrichtung 1 befestigt wird, wird beim zweiten Ausführungsbeispiel der 14 als auskragendes Bauteil 2 ein Betonbalkon angenommen, der nach Fertigstellung der Gebäudehülle an das Gebäudeteil 3 anzuschließen ist.The main difference between the embodiments of the 1 and 13 consists now in the type of the component to be connected 2 as well as its assembly. While in the first embodiment it was assumed that the component 2 as a structural component, such. As a steel structure or the like, is formed by means of the adapter element 30 at the connection element 20 the device 1 is attached, is in the second embodiment of the 14 as projecting component 2 a concrete balcony assumed after completion of the building envelope to the building part 3 is to be connected.
Der Betonbalkon oder ein ähnliches aus Beton gefertigtes Bauteil 2, wie z. B. eine Betonplatte, werden wie folgt am Adapterelement 30 befestigt: Das Beton-Bauteil 2 weist eine punktuell angeformte Konsole 40 auf, welche eine Ansatzfläche 40' für das untere Rahmenteil 31a des Rahmens 31 ausbildet, so dass das Bauteil 2 mit dieser Konsole 40 auf dem unteren Rahmenteil 31a des Rahmens 31 aufliegt. Im Bauteil 2 ist ein Zugstab 41 angeordnet, der mit einem Stellorgan 42 in Wirkverbindung steht, welches den Boden 32 des Rahmens 31 durchsetzt. Durch das Verstellen des Stellorgans 42 kann der Zugstab 41 angezogen werden, um dadurch das Bauteil 2 auszurichten. Bevorzugt wird hierbei, dass das Stellorgan 42 als eine Schraube ausgebildet ist, die eine Sechskant-Mutter 43 aufweist, welche durch einen Spalt 44 zwischen dem Rahmen 31 und dem Bauteil 2 zugänglich ist, so dass durch ein Drehen der Sechskant-Mutter 43 das Bauteil 2 lagejustiert werden kann.The concrete balcony or similar component made of concrete 2 , such as B. a concrete slab, as follows on the adapter element 30 attached: The concrete component 2 has a point-shaped console 40 on which a lug surface 40 ' for the lower frame part 31a of the frame 31 trains so that the component 2 with this console 40 on the lower frame part 31a of the frame 31 rests. In the component 2 is a pull rod 41 arranged with an actuator 42 is in operative connection, which is the soil 32 of the frame 31 interspersed. By adjusting the actuator 42 can the tension rod 41 be tightened to thereby the component 2 align. It is preferred that the actuator 42 is designed as a screw, which is a hex nut 43 which, through a gap 44 between the frame 31 and the component 2 is accessible, so by turning the hex nut 43 the component 2 can be adjusted.
Es wird bevorzugt, dass zwischen dem unteren Rahmenteil 31a des Rahmens 31 und dem Bauteil 2 im Bereich der Konsole 40 eine punktuelle Öffnung 45 vorgesehen ist. Diese dient zum Einbringen einer Injektion eines entsprechenden Materials, z. B. Beton, damit ein kraftschlüssiger Kontakt zwischen dem Bauteil 2 im Bereich der Konsole 40, und dem unteren Rahmenteil 31a des Rahmens 31 und/oder der Grundplatte 32 gegeben ist.It is preferred that between the lower frame part 31a of the frame 31 and the component 2 in the area of the console 40 a punctual opening 45 is provided. This serves to introduce an injection of a corresponding material, for. As concrete, so that a positive contact between the component 2 in the area of the console 40 , and the lower frame part 31a of the frame 31 and / or the base plate 32 given is.
In 14 ist nun ein drittes Ausführungsbeispiel dargestellt, welches seinem Grundaufbau nach demjenigen des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels entspricht, so dass einander entsprechende Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen und nicht mehr näher beschrieben werden.In 14 Now, a third embodiment is shown, which corresponds to its basic structure according to that of the first and second embodiment, so that corresponding components provided with the same reference numerals and will not be described in detail.
Auch hier ist das Bauteil 2 wieder ein Beton-Bauteil, z. B. ein Betonbalken oder eine Betonplatte. Der wesentliche Unterschied zwischen dem zweiten und dritten Ausführungsbeispiel besteht in der Ausgestaltung des Anschlußteils 30. Beim dritten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass der Rahmen 31 durch eine Aussteifung 38 unterstützt ist, welche ihrerseits wieder an der Anschlußplatte 21 angeordnet ist.Again, this is the component 2 again a concrete component, z. B. a concrete beam or a concrete slab. The essential difference between the second and third embodiments is the configuration of the connector 30 , In the third embodiment it is provided that the frame 31 through a stiffener 38 is supported, which in turn back to the terminal plate 21 is arranged.
In 15 ist ein Ausführungsbeispiel eines auskragenden Bauteils 2 dargestellt, welches einen auf Trägern 51 gelagerten Rahmen 52, der Längsträger 52a und 52b sowie Querträger 52b und 52c besitzt. Die Längsträger 52a, 52b verlaufen im montierten Zustand in Richtung des Gebäudeteils. Die Vorrichtungen 1 greifen an dem dem Gebäudeteil 3 benachbart liegenden Längsrahmen 52a an. Um zu erreichen, dass jeder der Träger 51 sicher an den Adapterelementen 30 der jedem Träger 51 zugeordneten Vorrichtung 1 anliegt, ist vorgesehen, dass zwei Träger 51, z. B. die Träger 51a und 51d, fest mit dem Rahmen 52 verbunden sind, z. B. durch Verschweißen. Die beiden anderen Träger 51b und 51c sind verschiebbar im Rahmen 52 angeordnet. Ihr jeweils äußeres Ende 51b' und 51c' ist in einer am anderen Längsträger 52b angeordneten Hülse 53 gelagert, so dass sie in ihrer Längsrichtung verschoben werden können, bis ihre anderen Enden 51b'' und 51c'', welche verschiebbar im ersten Längsträger 52a angeordnet sind, an den Rahmen 31 der jeweiligen Adapterelemente 30 anliegen.In 15 is an embodiment of a cantilevered component 2 shown, which one on straps 51 stored frame 52 , the side member 52a and 52b as well as crossbeams 52b and 52c has. The side members 52a . 52b run in the assembled state in the direction of the building part. The devices 1 grab the part of the building 3 adjacent longitudinal frame 52a at. To achieve that each of the carriers 51 secure to the adapter elements 30 the every carrier 51 associated device 1 is present, it is provided that two carriers 51 , z. B. the carrier 51a and 51d , stuck to the frame 52 are connected, z. B. by welding. The other two carriers 51b and 51c are movable in the frame 52 arranged. Their respective outer end 51b ' and 51c ' is in one on the other side member 52b arranged sleeve 53 stored so that they can be moved in their longitudinal direction until their other ends 51b '' and 51c '' , which is displaceable in the first side member 52a are arranged on the frame 31 the respective adapter elements 30 issue.
In 16 ist eine Montagehilfe 60 dargestellt, welche es erlaubt, in einfacher Art und Weise die einzelnen Grundelemente 10 benachbart zueinander angeordneter Vorrichtungen 1 in einem definierten Abstand zueinander auszurichten. Vorzugsweise weist hierfür jede Grundplatte 11 an einander gegenüberliegenden Seiten jeweils eine Indexbohrung 61 auf. Die Montagehilfe 60 besteht aus einem balken- oder streifenförmigen Teil 62, welches an seinen beiden Enden Indexelemente 63a und 63b besitzt. Im ersten Schritt wird eine erste Grundplatte 11a angeordnet. Dann wird das erste Indexelement 63a in die Indexbohrung 61a dieser ersten Grundplatte 11a eingesetzt. Die zweite Grundplatte 11b wird dann soweit von der ersten Grundplatte 11a beabstandet angeordnet, bis das zweite Indexelement 63b in die zweite Indexbohrung 61 der Grundplatte 11b eingreift. Dieses Verfahren wird nun für die weiteren Grundplatten 11c, 11d, etc. fortgesetzt.In 16 is an assembly aid 60 represented, which allows, in a simple manner, the individual basic elements 10 adjacent to each other arranged devices 1 to align with each other at a defined distance. Preferably, this has each base plate 11 on opposite sides in each case an index hole 61 on. The mounting aid 60 consists of a beam or strip-shaped part 62 , which at its two ends index elements 63a and 63b has. The first step is a first base plate 11a arranged. Then the first index element becomes 63a into the index hole 61a this first base plate 11a used. The second base plate 11b is then far from the first base plate 11a spaced apart until the second index element 63b into the second index hole 61 the base plate 11b intervenes. This procedure will now apply to the other base plates 11c . 11d , etc. continued.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 102008061008 A1 [0006] DE 102008061008 A1 [0006]
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DE 102009033779 A1 [0008] DE 102009033779 A1 [0008]