DE102015015507A1

DE102015015507A1 - Verfahren zum Herstellen eines Bedienteils für ein Kraftfahrzeug und Bedienteil für ein Kraftfahrzeug

Info

Publication number: DE102015015507A1
Application number: DE102015015507.5A
Authority: DE
Inventors: Michael Wachinger
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2015-11-30
Filing date: 2015-11-30
Publication date: 2017-06-01

Abstract

Verfahren zum Herstellen eines Bedienteils (10) für ein Kraftfahrzeug, bei welchem eine Bedienteilkappe (14) mit einem Trägerelement (18) verbunden wird, wodurch das Trägerelement (18) mit wenigstens einer Aussparung (24) zum Aufnehmen der Bedienteilkappe (14) hergestellt wird, wobei ein die Aussparung (24) zumindest teilweise umgebender Einfassungsbereich (16) mit einer glänzenden Beschichtung versehen und die Bedienteilkappe (14) derart in der Aussparung (24) des Trägerelements (18) angeordnet sowie mit dem Trägerelement (18) verbunden wird, dass eine Sichtseite (22) der Bedienteilkappe (14) zumindest teilweise von der glänzenden Beschichtung des Einfassungsbereichs (16) umgeben ist. Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Bedienteil (10) für ein Kraftfahrzeug.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines Bedienteils für ein Kraftfahrzeug und ein Bedienteil für ein Kraftfahrzeug der in den Oberbegriffen der unabhängigen Ansprüche angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Kraftfahrzeug mit einem derartigen Bedienteil.
Tasten für Kraftfahrzeuge, welche einen matten Bereich und einen den matten Bereich umgebenden glänzenden Bereich aufweisen, sind an sich bekannt. Beispielsweise können derartige Tasten aus Aluminium hergestellt sein, wobei der matte Bereich aus gebürstetem Aluminium besteht. Der glänzende Bereich bildet eine Art Einfassung des matten Bereichs und dient vor allem dazu, der Taste eine besonders hochwertige Anmutung zu verleihen. Insbesondere wenn der glänzende Bereich geometrisch vom matten Bereich abgesetzt ist, zum Beispiel in Form einer Fase ausgebildet ist, gestaltet sich die Herstellung derartiger Tasten sehr schwierig. Je nach Werkzeug, welches zur Herstellung derartiger Tasten verwendet wird, kann eine passgenaue Positionierung der Taste im Werkzeug unter Umständen nicht derart gewährleistet werden, dass der glänzende Bereich auch tatsächlich nur auf der Fase angeordnet ist.
Die DE 102 11 171 A1 zeigt ein Dekor-Zierteil, welches ein Trägerteil aus Kunststoff und eine darauf befestigte metallische Dekorplatte umfasst. Die metallische Dekorplatte kann an ihrer Sichtseite gebürstet sein. Zur Herstellung des Dekor-Zierteils wird die metallische Dekorplatte in eine Spritzgussform eingelegt und anschließend wird eine Spritzgussmasse an die Rückseite der Dekorplatte angespritzt, wodurch das Trägerteil hergestellt und mit der Dekorplatte verbunden wird.
Die DE 20 2015 001 879 U1 zeigt ein galvanisiertes Kunststoffbauteil. Das Kunststoffbauteil wird mittels einer galvanischen Abscheidung mit einer Chromschicht versehen und anschließend wird die Chromschicht durch Laserabtrag oder durch mechanisches Bürsten bearbeitet, so dass eine gebürstet anmutende Oberfläche an der Chromschicht hergestellt wird.
Die DE 10 2004 036 171 A1 zeigt ein als Bedientaste ausgebildetes Dekor-Zierteil, welches ein lackiertes Aluminiumteil umfasst, das rückseitig mit einer Kunststoffmasse hinterspritzt ist.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Bedienteil für ein Kraftfahrzeug mit einer positionsgenauen Anordnung eines glänzenden Einfassungsbereichs auf besonders einfache und zuverlässige Art bereitzustellen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Herstellen eines Bedienteils für ein Kraftfahrzeug sowie durch ein Bedienteil für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Herstellen eines Bedienteils für ein Kraftfahrzeug wird eine Bedienteilkappe mit einem Trägerelement verbunden. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass das Trägerelement mit wenigstens einer Aussparung zum Aufnehmen der Bedienteilkappe hergestellt wird, wobei ein die Aussparung zumindest teilweise umgebender Einfassungsbereich mit einer glänzenden Beschichtung versehen wird. Die Bedienteilkappe wird derart in der Aussparung des Trägerelements angeordnet und mit dem Trägerelement verbunden, dass eine Sichtseite der Bedienteilkappe zumindest teilweise von der glänzende Beschichtung des Einfassungsbereichs umgeben ist.
Es ist also erfindungsgemäß vorgesehen, die Bedienteilkappe und das Trägerelement als separate Bauteile herzustellen und anschließend zu dem Bedienteil für das Kraftfahrzeug zusammenzufügen beziehungsweise aneinander zu montieren. Dadurch, dass die Bedienteilkappe und das Trägerelement als separate Bauteile hergestellt werden, ergibt sich insgesamt ein sehr einfaches Herstellungsverfahren für das Bedienteil. Die Komplexität des Bedienteils und des Herstellungsverfahrens für das Bedienteil wird dadurch erheblich reduziert. Beispielsweise kann die Bedienteilkappe auch mit einer relativ komplexen Geometrie problemlos hergestellt werden, da erst nach der Herstellung der Bedienteilkappe diese an dem Trägerelement innerhalb der Aussparung angeordnet und mit dem Trägerelement verbunden wird. Aufgrund des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es insbesondere auch möglich, den Einfassungsbereich, welcher mit der glänzende Beschichtung versehen ist, positionsgenau gegenüber der Bedienteilkappe zu positionieren, ohne dass dafür ein besonders hoher Aufwand bei der Herstellung des Bedienteils betrieben werden muss. Bei dem Bedienteil kann es sich beispielsweise um eine Taste handeln, mittels welcher eine oder mehrere Funktionen in einem Kraftfahrzeug bedient beziehungsweise ausgelöst werden können. Das Bedienteil kann dabei im Wesentlichen an beliebigen Stellen im Fahrzeuginnenraum angeordnet sein.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass der Einfassungsbereich in Form einer Fase hergestellt wird. Mit anderen Worten kann es sich bei dem Einfassungsbereich also um eine abgeschrägte Fläche an einer Kante des Trägerelements handeln. Zur Herstellung der Fase kann das Trägerelement während dessen Herstellung beispielsweise im Bereich einer Kante umgebogen werden, so dass auf besonders einfach Weise der Einfassungsbereich als Fase ausgebildet wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass das Trägerelement mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt wird. Das Trägerelement kann also vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt werden und mittels eines Spritzgussverfahrens in seine endgültige Form gebracht werden. Mittels eines Spritzgussverfahrens ist es auf besonders einfache Weise möglich, eine Vielzahl von Trägerelementen in Serie herzustellen.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist es vorgesehen, dass der Einfassungsbereich zur Herstellung der glänzenden Beschichtung verchromt wird. Darüber hinaus ist es auch möglich, dass der Einfassungsbereich beispielsweise poliert oder mit einer anderen glänzenden Beschichtung versehen wird. Aufgrund der separaten Herstellung der Bedienteilkappe und des Trägerelements ist es vor allem auch möglich, dass der Einfassungsbereich aus einem anderen Material als die Bedienteilkappe hergestellt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Bedienteilkappe aus einem metallischen Werkstoff hergestellt und die Sichtseite der Bedienteilkappe mit einer Bürststruktur versehen wird. Vorzugsweise wird die Bedienteilkappe aus Aluminium hergestellt. Die Bedienteilkappe kann beispielsweise mittels eines Druckgussverfahrens hergestellt werden, mittels welchem im Zuge einer Serienfertigung eine kostengünstige Herstellung von einer Vielzahl von Bedienteilkappen ermöglicht wird. Bei einem Druckgussverfahren ist es insbesondere auch möglich, relativ komplexe Geometrien bei der Bedienteilkappe ohne weiteres herzustellen. Nachdem die Bedienteilkappe in ihre endgültige Form gebracht worden ist, wird die Oberfläche gebürstet, so dass sich die besagte Bürststruktur an der Sichtseite der Bedienteilkappe ergibt, infolgedessen die Sichtseite ein mattes Erscheinungsbild aufweist.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, dass die Sichtseite der Bedienteilkappe lackiert wird. Dadurch ist es auf einfach Weise möglich, unterschiedlichste Oberflächenanmutungen und Farben an der Sichtseite der Bedienteilkappe auszubilden. In diesem Zusammenhang kann es vorzugsweise vorgesehen werden, dass die Bedienteilkappe aus einem Kunststoff hergestellt wird. Denn wenn die Sichtseite der Bedienteilkappe ohnehin lackiert wird, ist es ohne große Einbußen bei der Qualitätsanmutung möglich, die Bedienteilkappe aus einem Kunststoff statt aus einem metallischen Werkstoff herzustellen, infolgedessen das gesamte Bedienteil besonders kostengünstig hergestellt werden kann.
Das erfindungsgemäße Bedienteil für ein Kraftfahrzeug umfasst eine Bedienteilkappe, welche mit einem Trägerelement verbunden ist. Das Trägerelement weist dabei eine Aussparung zum Aufnehmen der Bedienteilkappe auf, welche teilweise von einem Einfassungsbereich umgeben ist, der eine glänzende Beschichtung aufweist, wobei die Bedienteilkappe derart in der Aussparung des Trägerelements angeordnet und mit dem Trägerelement verbunden ist, dass eine Sichtseite der Bedienteilkappe zumindest teilweise von der glänzenden Beschichtung des Einfassungsbereichs umgeben ist. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind dabei als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Bedienteils anzusehen.
Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug umfasst das erfindungsgemäße Bedienteil oder eine vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bedienteils.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Die Zeichnung zeigt in:
1 eine Perspektivansicht einer Mehrzahl von als Tasten ausgebildeten Bedienteilen, welche um eine Dreh-Drück-Steller herum angeordnet sind; und
2 eine schematische Darstellung einer Abfolge von Schritten zur Herstellung von einem der Bedienteile.
In den Figuren werden gleich oder funktionsgleiche mit gleich Bezugszeichen versehen.
Eine Mehrzahl von Bedienteilen 10, welche im Bereich einer Mittelkonsole eines Kraftfahrzeugs angeordnet sind, sind in einer Perspektivansicht in 1 gezeigt. Im vorliegend gezeigten Fall handelt es sich bei den Bedienteilen 10 um Tasten, welche im Bereich eines Dreh-Drück-Stellers 12 angeordnet sind. Die Bedienteile 10 dienen beispielsweise dazu, unterschiedlichste Funktionen eines Infotainment-Systems des Kraftfahrzeugs zu steuern. Die Bedienteile weisen jeweils eine Bedienteilkappe 14 und einen Einfassungsbereich 16 auf. Der Einfassungsbereich 16 ist Teil eines hier nicht dargestellten Trägerelements 18. Wie zu erkennen, weisen die Bedienteilkappen 14 jeweilige L-förmige Symbole 20 auf. Bei den Symbolen 20 handelt es ich um Durchgangsöffnungen in den Bedienteilkappen 14, welche hinterleuchtet sein können. Die Durchgangsöffnungen, welche die Symbole 20 ausbilden, sind dabei vorzugsweise mit einem Material, beispielsweise einem lichtdurchlässigen Kunststoff, ausgefüllt.
Die Bedienteilkappen 14 sind im vorliegend gezeigten Ausführungsbeispiel aus Aluminium hergestellt und weisen eine gebürstete Oberflächenstruktur auf. Die Einfassungsbereiche 16 weisen eine glänzende Chrombeschichtung auf. Durch die glänzende Einfassung der matten Bedienteilkappen 14 ergibt sich eine besonders hochwertige Anmutung der Bedienteile 10.
In 2 sind jeweilige Schritte zum Herstellen der Bedienteile 10 schematisch dargestellt. Zunächst wird die Bedienteilkappe 14 aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium, hergestellt, wobei eine Sichtseite 22 mit der besagten Bürststruktur versehen wird. Darüber hinaus werden die als Durchgangsöffnungen ausgebildeten Symbole 20 hergestellt. Die Bedienteilkappen 14 können beispielsweise mittels eines Druckgussverfahrens kostengünstig in Großserie, also bei einer sehr großen Stückzahl, hergestellt werden.
Das zuvor bereits erwähnte Trägerelement 18, welches den Einfassungsbereich 16 aufweist, wird vorzugsweise mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt. Dadurch können die Trägerelemente 18 ebenfalls in großer Stückzahl besonders kostengünstig hergestellt werden. Wie zu erkennen, ist der Einfassungsbereich 16 im Bereich einer Fase des Trägerelements 18 vorgesehen. Das Trägerelement 18 wird dabei derart hergestellt, dass jeweilige Aussparungen 24 in dem Trägerelement 18 ausgebildet werden, welche zum Aufnehmen der Bedienteilkappe 14 dienen. Der Einfassungsbereich 16 umgibt dabei die Aussparungen 24 zumindest teilweise. Ferner weist das Trägerelement 18 noch einen Kunststoffbereich 26 auf, welcher korrespondierend zu der als Symbol 20 dienenden Durchgangsöffnung der entsprechenden Bedienteilkappe 14 ausgebildet ist. Dabei ist der Kunststoffbereich 26 vorzugsweise lichtdurchlässig, so dass das fertige Bedienteil 10 rückseitig hinterleuchtet werden kann und das Licht das Symbol 20 beleuchtet. Sobald das Trägerelement 16 fertig gestellt worden ist, wird der Einfassungsbereich 16 zur Herstellung der besagten glänzenden Beschichtung verchromt.
Nachdem die Bedienteilkappe 14 und das Trägerelement 18 also als separate Bauteile hergestellt worden sind, wird die Bedienteilkappe 14 derart in den Aussparungen 24 des Trägerelements 18 angeordnet und anschließend mit dem Trägerelement 18 verbunden, dass die Sichtseite 22 der Bedienteilkappe 14 zumindest teilweise von der glänzenden Beschichtung des Einfassungsbereichs 16 umgeben ist. Vorzugsweise bilden die Sichtseite 22 der Bedienteilkappe 14 und der Kunststoffbereich 26 des Trägerteils 18 gemeinsam eine bündige Oberfläche aus. Mittels des erläuterten Verfahrens zum Herstellen des Bedienteils 10 ist es also auf relativ einfache Weise möglich, ein Bedienteil 10, beispielsweise in Form einer Taste, für ein Kraftfahrzeug herzustellen, bei welchem das Bedienteil 10 einen matten, beispielsweise gebürsteten Bereich und einen diesen zumindest teilweise umgebenden Einfassungsbereich 16 mit einer glänzenden Beschichtung hat.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 10211171 A1 [0003]
DE 202015001879 U1 [0004]
DE 102004036171 A1 [0005]

Claims

Verfahren zum Herstellen eines Bedienteils (10) für ein Kraftfahrzeug, bei welchem eine Bedienteilkappe (14) mit einem Trägerelement (18) verbunden wird, wodurch das Trägerelement (18) mit wenigstens einer Aussparung (24) zum Aufnehmen der Bedienteilkappe (14) hergestellt wird, dadurch gekennzeichnet, dass – ein die Aussparung (24) zumindest teilweise umgebender Einfassungsbereich (16) mit einer glänzenden Beschichtung versehen wird; – die Bedienteilkappe (14) derart in der Aussparung (24) des Trägerelements (18) angeordnet und mit dem Trägerelement (18) verbunden wird, dass eine Sichtseite (22) der Bedienteilkappe (14) zumindest teilweise von der glänzenden Beschichtung des Einfassungsbereichs (16) umgeben ist.
Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfassungsbereich (16) in Form einer Fase hergestellt wird.
Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (28) mittels eines Spritzgussverfahrens hergestellt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfassungsbereich (16) zur Herstellung der glänzenden Beschichtung verchromt wird.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienteilkappe (14) aus einem metallischen Werkstoff hergestellt und die Sichtseite (22) der Bedienteilkappe (14) mit einer Bürststruktur versehen wird.
Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienteilkappe (14) aus Aluminium hergestellt wird.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Sichtseite (22) der Bedienteilkappe (14) lackiert wird.
Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienteilkappe (14) aus einem Kunststoff hergestellt wird.
Bedienteil (10) für ein Kraftfahrzeug, mit einer Bedienteilkappe (14), welche mit einem Trägerelement (18) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Trägerelement (18) wenigstens eine Aussparung (24) zum Aufnehmen der Bedienteilkappe (14) aufweist, welche zumindest teilweise von einem Einfassungsbereich (16) umgeben ist, der eine glänzende Beschichtung aufweist, wobei die Bedienteilkappe (14) derart in der Aussparung (24) des Trägerelements (18) angeordnet und mit dem Trägerelement (18) verbunden wird, dass eine Sichtseite (22) der Bedienteilkappe (14) zumindest teilweise von der glänzenden Beschichtung des Einfassungsbereichs (16) umgeben ist.
Kraftfahrzeug mit einem Bedienteil (10) nach Anspruch 9.