DE102015011979A1 - Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit für ein Aufzeichnungsverbrauchsmaterials, Speichervorrichtung und Aufzeichnungssystem sowieVerfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungssystems - Google Patents

Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit für ein Aufzeichnungsverbrauchsmaterials, Speichervorrichtung und Aufzeichnungssystem sowieVerfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungssystems Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit zur Bereitstellung eines Aufzeichnungsverbrauchsmaterials mit einem ersten Übertragungsmittel 1 zum Austausch von Daten und/oder Befehlen mit einer Aufzeichnungsvorrichtung 3; und einem zweiten Übertragungsmittel 5 zum Austausch der Daten und/oder Befehle mit einer externen Speichervorrichtung 67.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit für ein Aufzeichnungsverbrauchsmaterial, eine Speichervorrichtung zum Speichern von Daten bezüglich des Aufzeichnungsverbrauchsmaterials, ein Aufzeichnungssystem zur Verwendung der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit sowie ein Verfahren zum Betreiben des Aufzeichnungssystems.
  • Eine Aufzeichnungsvorrichtung im Sinne der Erfindung ist vorzugsweise ein Drucker, insbesondere ein Tintenstrahldrucker oder Laserdrucker. Dementsprechend wird in der folgenden Beschreibung auch der Begriff Drucker verwendet, ohne dass hierin eine Beschränkung auf die genannten Beispiele zu sehen ist.
  • Eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit im Sinne der Erfindung ist eine Tintenpatronen oder eine Tonereinheit, wie sie in einem Tintenstrahldrucker bzw. in einem Laserdrucker verwendet wird. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Mit dem Begriff Aufzeichnungssystem wird die Kombination aus Aufzeichnungsvorrichtung, Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit(en) und Speichervorrichtung bezeichnet.
  • Der Begriff Aufzeichnungsverbrauchsmaterial bezeichnet Tinte oder Toner, wobei auch dies nicht beschränkend ist und auch beispielsweise das Verbrauchsmaterial eines 3D-Druckers mit umfasst sein soll.
  • Das Dokument EP 1381516 A1 zeigt einen Tintenstrahldrucker mit einer Mehrzahl von Druckerpatronen. Jede Druckerpatrone ist mit einem Speicherchip versehen, der über entsprechende Kontakte auf der Patrone mit Gegenkontakten auf der Druckerseite verbunden ist. In dem Speicherchip ist in geeigneter Weise der Tintenfüllstand der Tintenpatronen gespeichert. Beim Drucken liest der Drucker den gespeicherten Tintenfüllstand aus und steuert den Drucker in Abhängigkeit dieses Tintenfüllstandes. Wenn der Tintenfüllstand eine untere Grenze erreicht hat, wird der Druckmodus geändert, sodass mit verringerter Trinkmenge gedruckt wird. Bevor die Tinte insgesamt aufgebraucht ist, wird der Druckvorgang gestoppt, um eine Beschädigung eines Druckkopfes zu vermeiden.
  • Die in dieser Druckschrift gezeigte Eins-zu-Eins-Zuordnung von Speicherchip zu Tintenpatrone hat den Nachteil, dass bei einem Austausch einer Tintenpatronen der gesamte Speicherchip ausgetauscht wird.
  • Üblicherweise ist der Speicherchip auch mit einer zugeordneten Logikschaltung versehen, die die Eingabe und Ausgabe von Daten und/oder Befehlen steuert, eine Fehlerkorrektur bzw. Fehlererfassung durchführt und die verschiedenen Speicherbereiche verwaltet. Da jede Tintenpatrone einen Speicherchip hat, sind in einem typischen Drucker mit drei oder vier Patronen auch entsprechend viele Logikschaltungen, was das insgesamt System verteuert und zu unnötigem Abfall führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit, eine Speichervorrichtung, ein Aufzeichnungssystem und ein Verfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungssystems bereitzustellen, bei denen bei einem Austausch der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit kein Austausch der Speichervorrichtung erforderlich ist, und bei denen eine einzige Speichervorrichtung die Daten und Befehle für eine Mehrzahl von Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten verarbeitet.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit nach Anspruch 1, durch eine Speichervorrichtung nach Anspruch 6, durch ein Aufzeichnungssystem nach Anspruch 10 und durch ein Verfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungssystems nach Anspruch 11.
  • Erfindungsgemäß wird eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit zur Bereitstellung eines Aufzeichnungsverbrauchsmaterials vorgesehen, mit einem ersten Übertragungsmittel zum Austausch von Daten und/oder Befehlen mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, und einem Übertragungsmittel zum Austausch der Daten und/oder Befehle mit einer externen Speichervorrichtung.
  • Dadurch dass die Speichervorrichtung als externe Speichervorrichtung ausgebildet und nicht körperlich mit der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit verbunden ist, kann bei einem Austausch der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit die Speichervorrichtung unverändert weiter benutzt werden.
  • Bei der erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit weist das erste Übertragungsmittel eine elektrische Schnittstelle auf, die zur Kontaktierung entsprechender Aufzeichnungsvorrichtungs-seitiger Kontakte ausgestaltet ist.
  • Diese Schnittstelle kann flexibel ausgestaltet sein, so dass die gleiche Speichervorrichtung bei einer Vielzahl unterschiedlicher Aufzeichnungsvorrichtungen verwendet werden kann, die sich in der Anordnung der Aufzeichnungsvorrichtungs-seitigen Kontakte unterscheiden.
  • Vorzugsweise weist das zweite Übertragungsmittel eine elektrische Schnittstelle auf, die zur Kontaktierung einer entsprechenden Gegenschnittstelle einer Verdrahtung ausgestaltet ist, die ihrerseits mit der Speichervorrichtung verbunden ist.
  • Hierzu kann eine einfache Steckverbindung verwendet werden, beispielsweise eine Stiftleiste mit mehreren in Reihe angeordneten Stiften.
  • Alternativ kann das zweite Übertragungsmittel zum drahtlosen Austausch der Daten und/oder der Befehle mit der Speichervorrichtung ausgestaltet sein.
  • Eine Drahtloseübertragung zwischen der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit und der Speichervorrichtung beispielsweise über Nah-Feld-Kommunikation oder über Bluetooth erlaubt es, die Speichervorrichtung räumlich getrennt von der bzw. Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten vorzusehen, beispielsweise an einem Computer, der zu druckende Bilddaten an die Aufzeichnungsvorrichtung überträgt.
  • Des Weiteren ist es bei der drahtlosen Kommunikation bevorzugt einen Daten-Puffer zum Zwischenspeichern einiger der Daten und/oder Befehle zum Ausgleich unterschiedlicher Übertragungsraten des ersten und des zweiten Übertragungsmittels bei den jeweiligen Übertragungsmittelen vorzusehen.
  • Dies ist auch dann hilfreich, wenn auf Grund – beispielsweise von Datenkollisionen – eine erneute Übertragung erforderlich ist.
  • Erfindungsgemäß wird außerdem eine Speichervorrichtung bereitgestellt mit einem dritten Übertragungsmittel zum Austausch von Daten und/oder Befehlen mit zumindest einer oben beschriebenen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit und mit einem Speichermittel zum Speichern von Daten, die sich auf die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit und/oder auf das in der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit aufgenommene Aufzeichnungsverbrauchsmaterial beziehen.
  • Bisher war es üblich, diese Daten, wie etwa den Füllstand der Tinte in einer Tintenpatrone oder das Datum der ersten Inbetriebnahme, direkt physisch verbunden mit der Patrone zu speichern, so dass bei mehreren Patronen in einem Drucker auch mehrere Speichereinheiten vorhanden waren. Durch die Trennung der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit und der Speichereinheit kann eine einzige Speichervorrichtung für alle Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten in einer Aufzeichnungsvorrichtung ausreichen. Auch wird die Speichervorrichtung bei einem Austausch einer der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten nicht weggeworfen.
  • Bevorzugt ist das dritte Übertragungsmittel zum drahtlosen Austausch der Daten und/oder Befehlen mit der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit ausgestaltet.
  • Weiter bevorzugt hat die Speichervorrichtung einen USB-Stecker zum Anschluss an eine USB-Buchse einer Aufzeichnungsvorrichtung oder eines Computers zur Versorgung der Speichervorrichtung mit elektrischer Spannung und eine USB-Buchse zum Anschluss eines weiteren USB-Steckers.
  • In diesem Fall kann die Speichervorrichtung an eine freie USB-Buchse des Druckers oder des Computers angeschlossen werden und ist somit in unmittelbarer Nähe der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit, was eine sichere Kommunikation erlaubt, ohne dass die Funktionalität des Drucker oder des Computers eingeschränkt wäre, also ohne insbesondere die Zahl verfügbarer USB-Buchsen zu verringern.
  • In einer alternativen Ausgestaltung hat die Speichervorrichtung eine eigene interne Energiequelle, beispielsweise eine Batterie oder einen Akkumulator, zur unabhängigen Versorgung mit elektrischer Energie.
  • Weiterhin stellt die Erfindung ein Aufzeichnungssystem bereit mit einer Aufzeichnungsvorrichtung, einer Mehrzahl von Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten, wie sie oben beschrieben wurden, und mit einer Speichervorrichtung, wobei jede Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit über einen eigenen Kommunikationskanal Daten und/oder Befehle mit der Speichervorrichtung austauschen kann.
  • Wenn jede Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit einen eigenen Kommunikationskanal verwendet, kann auf Seiten der Speichervorrichtung erkannt werden, von welcher der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten die Daten oder der Befehl erhalten werden. Auch können die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten einfach adressiert werden. Es ist dann nicht notwendig, etwa durch Header o. ä. als Teil der der übertragenen Datenpakete den jeweiligen Adressaten bzw. Versender zu bestimmen.
  • Die Erfindung umfasst auch ein Verfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungssystems, wie es vorangehend beschrieben wurde, mit den Schritten:
    Übertragen von Daten und/oder Befehlen von einer Aufzeichnungsvorrichtung an eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit;
    Übertragen der empfangenen Daten und/oder Befehle von der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit an eine Speichervorrichtung;
    Speichern der Daten und/oder Ausführen der Befehle in der Speichervorrichtung;
    Übertragen von Antwort-Daten von der Speichervorrichtung an die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit;
    Übertragen der empfangenen Antwort-Daten von der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit an die Aufzeichnungsvorrichtung.
  • Einer dieser Befehle ist bevorzugt ein Lesebefehl zum Erhalten von in der Speichervorrichtung gespeicherter Daten bezüglich eines Aufzeichnungsverbrauchsmaterials in der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit umfassen.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen zeigt:
  • 1 eine Aufzeichnungsvorrichtung mit darin aufgenommenen erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten;
  • 2 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit;
  • 3 eine Detailansicht eines ersten Übertragungsmittels mit den zugehörigen elektrischen Anschlüssen;
  • 4 ein Blockdiagramm einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung;
  • 5 eine Ansicht ähnlich zu 2 für eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform;
  • 6 ein Blockdiagramm einer Speichervorrichtung der zweiten Ausführungsform; und
  • 7 eine Ansicht ähnlich zu 3 für die zweite Ausführungsform.
  • 1 zeigt eine Aufzeichnungsvorrichtung 3, wie sie beispielsweise aus der in der Einleitung genannten europäischen Patentanmeldung EP 1381516 B1 bekannt ist.
  • Dieser Aufzeichnungsvorrichtung 3 weist in bekannter Weise ein Gehäuse 31, einen USB-Anschluss 33, einen Deckel 35, einen Vorratsbehälter 37 für Papier 29 oder anderes zu bedruckendes Material auf. Darüber hinaus ist eine entsprechende Mechanik 39 zum Zuführen des Papiers 29 ausgebildet.
  • Eine Mehrzahl von Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 ist in der Aufzeichnungsvorrichtung 3 aufgenommen. Diese Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 können als Tintenpatronen ausgestaltet sein, die über eine nicht gezeigte Auslassöffnung mit einem entsprechenden Druckkopf der Aufdeckungsvorrichtung 3 verbunden werden können. Alternativ kann der Druckkopf Teil der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 selbst sein.
  • Bei der gezeigten Aufzählungsvorrichtung 3 sind die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 auf einem Schlitten montiert, der sich quer zur Förderrichtung des Papiers 29 bewegen kann.
  • In der gezeigten Ausführungsform sind zwei Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 gezeigt. Die Erfindung ist hierauf nicht beschränkt. Es können eine beliebige Anzahl von Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 verwendet werden, beispielsweise drei oder vier. Insbesondere bevorzugt werden vier Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 verwendet, wobei drei unterschiedliche Farbe enthalten, und wobei die vierte, üblicherweise etwas größere Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 schwarze Tinte bereitstellt.
  • 2 zeigt detailliert eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27. Diese Einheit besteht aus einem Gehäuse 41 zur Aufnahme eines Aufzeichnungsverbrauchsmaterials, beispielsweise Tinte. Bei der gezeigten Ausführungsform ist dieses Gehäuse quaderförmig. Hierauf ist die Erfindung jedoch nicht beschränkt. Jede beliebige Gehäuseform kann in Abhängigkeit der Aufzeichnungsvorrichtung 3 realisiert werden.
  • Außerdem weist die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 eine Leiterplatte 43 auf, auf der zwei Übertragungsmittel 1 und 5 ausgebildet sind. Mit dem 7 ist eine Schnittstelle gezeigt, die zur Kontaktierung entsprechender Aufzeichnungsvorrichtungs-seitiger Gegenkontakte ausgestaltet ist.
  • 3 zeigt detailliert die Leiterplatte 43 mit der darauf ausgebildeten Schnittstelle 7. dem ersten Übertragungsmittel 3 und dem zweiten Übertragungsmittel 5.
  • Die Schnittstelle 7 weist zwei Kontakte 7a und 7d für die Leistungsversorgung auf. Einer dieser Kontakte 7a liegt auf Masse, während ein anderer Kontakt 7d mit einer Versorgungsspannung von der Aufzeichnungsvorrichtung 3 versorgt wird.
  • Darüber hinaus weist die Schnittstelle 7 noch eine beliebige Anzahl weiterer Kontakte 7b, 7c auf, über die Daten von der Aufzeichnungsvorrichtung 3 empfangen bzw. zu dieser gesendet werden können. Bei der gezeigten Ausführungsform sind zwei dieser Datenanschlüsse vorgesehen.
  • Auf der Leiterplatte 43 sind darüber hinaus die zwei Übertragungsmittel 3 und 5 ausgebildet. Das erste Übertragungsmittel 3 ist ausgestaltet, um die Daten von der Aufzeichnungsvorrichtung 3 zu empfangen. Die empfangenen Daten werden gegebenenfalls weiterverarbeitet, beispielsweise in passenden Datenpakete unterteilt, mit Fehlerkorrektur- bzw. Fehlererfassungscodes versehen, und gegebenenfalls mit weiteren Adressanweisungen verbunden.
  • Die so weiter verarbeiteten Daten werden dann von dem zweiten Übertragungsmittel 5 drahtlos gesendet.
  • In gleicher Weise kann das zweite Übertragungsmittel 5 Daten drahtlos von der Speichervorrichtung 67 empfangen und in eine geeignete Form umwandeln. Diese Daten werden dann über das erste Übertragungsmittel 3 und die Schnittstelle 7 und die Gegenkontakte an die Aufzeichnungsvorrichtung 3 weitergegeben.
  • In der gezeigten Ausführungsform, wenn die Übertragungsmittel 1, 5 mit Leistung von der Aufzeichnungsvorrichtung 3 versorgt. Dies ist nicht zwingend notwendig. Es ist alternativ möglich, eine eigene Energieversorgung, beispielsweise in Form einer Batterie oder eines Akkumulators, auf der Leiterplatte 43 vorzusehen.
  • Um eine einfache und sichere Zuordnung der Daten zu einer bestimmten Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 zu ermöglichen, wird jedes der zweiten Übertragungsmittel 5 einen anderen Funkkanal belegen, je nach Farbe und/oder Größe der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27. Es ist auch möglich die Funkkanäle in dem ausgewählten Frequenzband in Gruppen aufzuteilen, und jeder Farbe und/oder Größe der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 eine derartige Gruppe mit mehreren Funkkanälen zuzuordnen, so dass ein Frequenz-Wechsel bei der Übertragung möglich ist.
  • Techniken, wie mehrere Funkkanäle in einem Frequenzband bereitgestellt werden, sind dem Fachmann aus der FDM oder FDMA-Technik gut bekannt.
  • Das zweite Übertargungsmittel 5 ist ausgestaltet, um die über das erste Übertragungsmittel 1 empfangenen Daten und/oder Befehle an eine getrennt von der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 ausgebildete Speichervorrichtung 67 zu übertragen.
  • Die Speichervorrichtung 67 umfasst ein Speichermittel 19 und ein drittes Übertragungsmittel 17. Zusätzlich kann ein Rücksetzmittel 63 ausgebildet sein, wie dies in 4 gezeigt ist.
  • Das dritte Übertragungsmittel 17 ist ausgestaltet, um anhand des Funkkanals zu erkennen, welche Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 mit welcher Tintenfarbe und/oder Größe Daten und/oder Befehle überträgt, wenn Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 unterschiedlicher Farbe und/oder Größe für die Aufzeichnungsvorrichtung 3 vorgesehen sein sollen.
  • Alternativ ist es möglich, entsprechende Daten bezüglich der Farbe und/oder der Grüße der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 in einem Speicher auf der Leiterplatte 43 der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 vorrätig zu halten, die zur Ausbildung eines Headers für von dem zweiten Übertragungsmittel 5 zu übertragenen Datenpakete verwendet werden können.
  • Wenn sich mehrere Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 den gleichen Funkkanal teilen, sind in bekannter Weise Vorkehrungen gegen Datenkollisionen zu treffen, beispielsweise durch das Vorgeben von Prioritäten oder ähnlichem.
  • Für die drahtlose Datenübertragung kann jede bekannte Technik, wie etwa NEAR-FIELD-Kommunikation, Bluetooth, WLAN oder drahtloses USB verwendet werden, ohne dass die Erfindung auf eine dieser Techniken beschränkt wäre. Welche Datenübertragungstechnik letztlich gewählt wird, hängt u. a. auch von der zu übertragenden Datenmenge und der geforderten Geschwindigkeit ab.
  • 4 zeigt ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Speichervorrichtung. Die Speichervorrichtung weist einen Stecker, beispielsweise einen USB-Stecker 21 auf, mit dem die Speichervorrichtung 67 an einen USB-Anschluss 33 der Aufzeichnungsvorrichtung 3 oder eines nicht gezeigten Computers angeschlossen werden kann. Dieser USB-Anschluss 33 sorgt für die Energieversorgung der Speichervorrichtung.
  • Bei einer anderen abgewandelten Ausführungsform kann die Speichervorrichtung 67 mit einer Batterie oder einem Akkumulator versehen sein, so dass sie unabhängig von einer Energieversorgung über den USB-Anschluss 33 arbeiten kann.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nutzt die Speichervorrichtung 67 den USB-Anschluss 33 auch zum Austausch von Daten mit dem angeschlossenem Computer, etwa zur Übermittlung von Hinweisen auf einen niedrigen Stand des Aufzeichnungsverbrauchsmaterials, vorzugsweise durch Aktivierung eines Browsers am Computer und durch Aufbau einer Internetverbindung zur Bestell-Homepage eines geeigneten Zulieferers.
  • Die Speichervorrichtung in 4 umfasst des Weiteren eine Buchse, beispielsweise eine USB-Buchse 23. Bei dieser Ausgestaltung kann die Speichervorrichtung 67 mit dem Computer oder Drucker verbunden werden, ohne einen der USB-Anschlüsse 33 dieser Geräte zu blockieren.
  • Die gezeigte Speichervorrichtung weist außerdem das dritte Übertragungsmittel 17 zur drahtlosen Übertragung von Daten und/oder Befehlen von bzw. an die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 auf.
  • Auf diese Art wird vorzugsweise eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen der Speichervorrichtung 67 und jeder der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 gebildet, wobei jeder dieser Verbindungen vorzugsweise ein eigener Funkkanal zugeordnet ist.
  • Des Weiteren ist in 4 das Speichermittel 19 gezeigt, dass die relevanten Daten speichert. Das Speichermittel 19 kann jeweilige Autorisierungsschlüssel für die einzelnen Patronen speichern, die je nach Druckertyp von der Aufzeichnungsvorrichtung 3 zu Beginn abgefragt werden.
  • Darüber hinaus kann das Speichermittel 19 Speicherplatz bieten, um Betriebsparameter bezüglich des Aufzeichnungsverbrauchsmaterials zu speichern, das in der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 enthalten ist.
  • Beispielsweise kann der aktuelle Füllstand einer als Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 verwendeten Tintenpatronen anhand der während des Drucks ausgestoßenen Tintentropfen durch die Aufzeichnungsvorrichtung 3 berechnet und über das erste und zweite Übertragungsmittel 1, 5 an die Speichervorrichtung 67 weitergeleitet und im Speichermittel 19 gespeichert werden. Auch kann das Datum der ersten Inbetriebnahme einer bestimmten Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 gespeichert werden.
  • In der Figur zu sehen ist, ist ein Rücksetzmittel 63 vorgesehen, mit dem das Speichermittel 19 bei Bedarf zurückgesetzt werden kann. Beispielsweise nach Austausch einer Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 kann durch Betätigen des Rücksetzmittels 63 dem Speichermittel 19 mitgeteilt werden, dass nun eine neue Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 angeschlossen ist, so dass alle zugehörigen Zählwerte im Speichermittel 19 zurückgesetzt werden können. Zu diesem Zweck hat das Rücksetzmittel 63 vorzugsweise eine Mehrzahl kleiner Schalter, die beispielsweise mit der Spitze eines Kugelschreibers betätigt werden können, und die jeweils einer Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 zugeordnet sind. Durch geeignete farbige Markierung der Schalter ist eine einfache Zuordnung für den Benutzer möglich.
  • Des Weiteren kann die Speichervorrichtung 67 auch mit einem weiteren vierten Übertragungsmittel ausgestattet sein, das eine drahtlose Verbindung mit einem Computer herstellt, um Betriebsparameter oder Werbung zu übertragen. Andersherum ist es auch möglich, dieses vierte Übertragungsmittel zu nutzen, um die Datenverbindung zwischen Speichervorrichtung 67 und der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 freizuschalten, beispielsweise für den Fall eines sicheren Druckens. Hier würde das vierte Übertragungsmittel eine Verbindung mit beipsielsweise einem Mobiltelefon des Benutzers herstellen, und nur bei Empfang einer Autorisierung von diesem Gerät die Übertragung von Daten zwischen Speichervorrichtung 67 und Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 freigeben, so dass der Druck von Bilddaten, die von einem Computer zu der Aufzeichnungsvorrichtung 3 übermittelt wurden, erst beginnen kann, wenn der Benutzer mit seinem Mobiltelefon die Autorisierung erteilt.
  • 5 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsformen der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 der Erfindung.
  • Im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform beruht die zweite Ausführungsform nicht auf einer drahtlosen Übertragung von Daten und/oder Befehlen, sondern auf einer drahtgebundenen Übertragung.
  • Zu diesem Zweck sind auf der Leiterplatte 43 entsprechende Leiterbahnen 59a bis 59d ausgebildet, die z. B. bis zu einem Rand der auf Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 verlaufen. Dort sind zweite Kontakte, beispielsweise Stiftanschlüsse 45 ausgebildet.
  • Bei dieser Ausführungsform ist das 1. Übertragungsmittel 3 durch die Kontaktanschlüsse 7 gebildet, während das zweite Übertragungsmittel durch die Leiterbahnen und in die Stiftanschlüsse 45 gebildet ist.
  • 6 zeigt die zu dieser Ausführungsform gehörende Speichervorrichtung 67. Die Speichervorrichtung weist bei den gezeigten Beispiel vier drahtgebundene Leitungen einer Verdrahtung 15 auf, die an jeweiligen Steckern 51, 53, 55 und 57 enden. Diese Stecker sind ausgebildet, um auf die Kontakte, bzw. Stift-Anschlüsse 45 aufgesetzt zu werden.
  • Die Speichervorrichtung 67 umfasst auch hier ein Übertragungsmittel 17 zum Empfang der Daten der einzelnen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27, sowie ein Speichermittel 19 zum Speichern der empfangenen Daten. Ebenso ist ein Rücksitzmittel 63 vorgesehen, mit dem das Speichermittel 19 bei Bedarf zurückgesetzt werden kann.
  • 7 zeigt detailliert ein Beispiel für eine Leiterplatte 43.
  • Die Leiterplatte weist eine Schnittstelle 7 auf, die somit das erste Übertragungsmittel 3 bildet. Die Schnittstelle 7 ist über die Leiterbahnen 59a bis 59d mit den Stiftanschlüssen 45 der zweiten elektrischen Schnittstelle 11 verbunden, die das zweite Übertragungsmittel 5 darstellen.
  • Bei dem gezeigten Beispiel hat die Schnittstelle 7 vier Kontakte und das zweite Übertragungsmittel 5 hat fünf Stiftanschlüsse 45. Ein Kontakt 7d der Schnittstelle 7, der vorzugsweise der Anschluss für die Versorgungsspannung ist, kann je nach Ausgestaltung der Leiterplatte 43 entweder mit dem Stiftanschluss 45d oder mit dem Stiftanschluss 45e oder gleichzeitig mit beiden Stiftanschlüssen 45e, 45d verbunden sein. Auf diese Art sind drei unterschiedliche Leiterplatten möglich. Diese können drei unterschiedlichen Größen einer möglichen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 zugeordnet sein.
  • Bei den gezeigten Beispiel, bei dem der Kontakt 7d mit dem Anschlussstift 45e verbunden ist, während der Anschlussstift 45d nicht verbunden ist, kann beispielsweise eine mittlere Größe einer Tintenpatronen als Beispiel einer Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 codiert sein. Im Gegensatz dazu, wenn der Kontakt 7d mit dem Stiftanschluss 45d verbunden ist, wäre dies die Kodierung für eine kleine Patrone. Wenn beide Stiftanschlüsse 45d und 45e mit dem Kontakt 7d verbunden sind, könnte so eine große Patrone angezeigt werden.
  • Die Stecker 51, 53, 55 und 57 sind vorzugsweise individuell so ausgestaltet, dass sie nur auf die Stiftanschlüsse der Patronen einer Farbe passen. Dies kann durch jede geeignete und bekannte mechanische Ausgestaltung geschehen.
  • Auch ist es möglich, anstelle von flexiblen Leitungen zwischen dem dritten Übertragungsmittel 17 und den Steckern 51, 53, 55, 57 eine mechanisch feste Verbindung vorzusehen, die auf die Konfiguration der Aufzeichnungsvorrichtung 3 abgestimmt ist. In diesem Fall würde die Speichervorrichtung 67 als ein einzelner, mechanisch stabiler Gegenstand ausgebildet, der auf die in der Aufzeichnungsvorrichtung 3 eingesetzten Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 aufgesteckt wird.
  • Der vorangehenden Beschreibung wurden zwei Ausführungsform der Erfindung beispielhaft beschrieben. Die Erfindung ist hierauf jedoch nicht beschränkt. Selbstverständlich kann eine größere Anzahl von Kontakten an der Schnittstelle 7 ausgebildet sein. Beispielsweise können fünf, sieben oder neun Anschlüsse verwendet werden. Es ist auch nicht erforderlich, dass alle Kontakte der Schnittstelle 7 mit entsprechenden Anschlussstiften 45 verbunden sind. Gelegentlich sind auf Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 weitere Einheiten vorgesehen, mit denen die Aufzeichnungsvorrichtung 3 kommuniziert, beispielsweise Sensoren für den Füllstand oder ähnliches. Es besteht keine Notwenigkeit auch diese zusätzlichen Kontakte mit der Speichervorrichtung 7 zu verbinden.
  • Obwohl die Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, ist sie hierauf nicht beschränkt. Beispielsweise kann die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 auch so ausgestaltet sein, dass sie direkt mit der Bluetooth-Schnittstelle eines Computers kommuniziert, der seinerseits an die Aufzeichnungsvorrichtung 3 angeschlossen ist. In diesem Fall würde ein Speicher des Computers als Speichermittel 19 verwendet.
  • Als mögliche Energiequelle für die Speichervorrichtung 67 bei der Drahtlosenübertragung kann auch eine RF-Trägerfrequenz (RF-ID) verwendet werden. Dies ermöglicht es, die Speichervorrichtung in unmittelbarer Nähe der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 unterzubringen. Eine insbesondere in diesem Zusammenhang mögliche Übertragungmethoden ist etwa in den üblichen RF-ID Normen wie z. B. ISO/IEC 14443A, festgelegt.
  • In manchen Ausführungsformen kann es ausreichen, dass nur eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 mit der Aufzeichnungsvorrichtung 3 im Namen aller Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 und mit der Speichervorrichtung kommuniziert. Anders gesagt, das erste Übertragungsmittel 1 einer Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 empfängt den gesamten Daten- und/oder Befehlsverkehr zwischen den Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten 27 und der Aufzeichnungsvorrichtung 3 und nur ein zweites Übertragungsmittel 5 überträgt diesen dann an die Speichervorrichtung 27. Die anderen Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit 27 in der Aufzeichnungsvorrichtung 3 haben bei dieser Ausgestaltung keine Übertragungsmittel.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    erstes Übertragungsmittel
    3
    Aufzeichnungsvorrichtung
    5
    zweites Übertragungsmittel
    7
    Schnittstelle
    7a–7d
    Kontakte
    11
    zweite Schnittstelle
    15
    Verdrahtung
    17
    drittes Übertragungsmittel
    19
    Speichermittel
    21
    USB-Stecker
    23
    USB-Buchse
    27
    Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit
    29
    Papier
    31
    Gehäuse
    33
    USB-Anschluss
    35
    Deckel
    37
    Vorratsbehälter
    39
    Mechanik
    41
    Gehäuse
    43
    Leiterplatte
    45
    Stiftanschlüsse
    51
    Stecker
    53
    Stecker
    55
    Stecker
    57
    Stecker
    59a–59d
    Leiterbahnen
    63
    Rücksetzmittel
    67
    Speichervorrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1381516 A1 [0006]
    • EP 1381516 B1 [0039]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO/IEC 14443A [0086]

Claims (12)

  1. Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit zur Bereitstellung eines Aufzeichnungsverbrauchsmaterials mit: einem ersten Übertragungsmittel (1) zum Austausch von Daten und/oder Befehlen mit einer Aufzeichnungsvorrichtung (3); und einem zweiten Übertragungsmittel (5) zum Austausch der Daten und/oder Befehle mit einer externen Speichervorrichtung (67).
  2. Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit nach Anspruch 1, wobei das erste Übertragungsmittel (1) eine elektrische Schnittstelle (7) aufweist, die zur Kontaktierung entsprechender Aufzeichnungsvorrichtungs-seitiger Kontakte ausgestaltet ist.
  3. Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Übertragungsmittel (5) eine zweite elektrische Schnittstelle (11) aufweist, die zur Kontaktierung einer entsprechenden Gegenschnittstelle einer Verdrahtung (15) ausgestaltet ist, die ihrerseits mit der Speichervorrichtung (67) verbunden ist.
  4. Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit nach Anspruch 1 oder 2, wobei das zweite Übertragungsmittel (5) zum drahtlosen Austausch der Daten und/oder Befehle mit der Speichervorrichtung (67) ausgestaltet ist.
  5. Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche, mit einem Daten-Puffer (15) zum Zwischenspeichern der Daten und/oder Befehle zum Ausgleich unterschiedlicher Übertragungsraten des ersten und des zweiten Übertragungsmittels (1, 5).
  6. Speichervorrichtung (67) mit: einem dritten Übertragungsmittel (17) zum Austausch von Daten und/oder Befehlen mit zumindest einer Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit nach einem der vorangehenden Ansprüche; und einem Speichermittel (19) zum Speichern von Daten, die sich auf die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit und/oder auf das in der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit aufgenommene Aufzeichnungsverbrauchsmaterial beziehen.
  7. Speichervorrichtung nach Anspruch 6, bei dem das dritte Übertragungsmittel (17) zum drahtlosen Austausch der Daten und/oder Befehlen mit der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27) ausgestaltet ist.
  8. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7, mit: einem USB-Stecker (21) zum Anschluss an eine USB-Buchse einer Aufzeichnungsvorrichtung oder eines Computers zur Versorgung der Speichervorrichtung mit elektrischer Spannung; und einer USB-Buchse (23) zum Anschluss eines weiteren USB-Steckers.
  9. Speichervorrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7 mit: einer Energiequelle zur unabhängigen Versorgung mit elektrischer Energie.
  10. Aufzeichnungssystem mit: einer Aufzeichnungsvorrichtung (3); einer Mehrzahl von Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheiten nach einem der Ansprüche 1 bis 5; einer Speichervorrichtung (67); wobei jede Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27) über einen eigenen Kommunikationskanal Daten und/oder Befehle mit der Speichervorrichtung (67) austauschen kann.
  11. Verfahren zum Betreiben eines Aufzeichnungssystems nach Anspruch 10 mit den Schritten: Übertragen von Daten und/oder Befehlen von einer Aufzeichnungsvorrichtung (3) an eine Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27); Übertragen der empfangenen Daten und/oder Befehle von der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27) an eine Speichervorrichtung (67); Speichern der Daten und/oder Ausführen der Befehle in der Speichervorrichtung (67); Übertragen von Antwort-Daten von der Speichervorrichtung (67) an die Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27); Übertragen der empfangenen Antwort-Daten von der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27) an die Aufzeichnungsvorrichtung (3).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Befehle einen Lesebefehl zum Erhalten von in der Speichervorrichtung (67) gespeicherter Daten bezüglich eines Aufzeichnungsverbrauchsmaterials in der Aufzeichnungsvorrichtungszubehöreinheit (27) umfassen.
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Title
ISO/IEC 14443A

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