DE102015008181A1

DE102015008181A1 - Method for lending a means of transport suitable for a shopping transaction

Info

Publication number: DE102015008181A1
Application number: DE102015008181.0A
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2015-06-25
Filing date: 2015-06-25
Publication date: 2016-12-29

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausleihen eines für einen Einkaufsvorgang geeigneten Transportmittels, bei dem an einer Rückgabestelle eines Marktes für jeden Kunden ein Transportmittel zur Nutzung und zur anschließenden Rückgabe bereit gestellt ist und das Transportmittel ein Erkennungsmittel aufweist, wobei der Kunde ein mobiles Kommunikationsgerät mit sich führt, wobei sich das Verfahren wenigstens eines Motivators bedient, der dazu bestimmt ist, dem Kunden nach Beendigung seines Einkaufsvorganges die Rückgabe des Transportmittels als vorteilhaft zu vermitteln und wobei entweder vor der Rückgabe des Transportmittels an die Rückgabestelle am vom Kunden benutzten Transportmittel ein erster Erkennungsvorgang derart durchgeführt wird, dass das mobile Kommunikationsgerät und das Transportmittel einander zugeordnet sind und einander zugeordnete Kennungen des mobilen Kommunikationsgerätes und des Transportmittels unter Nutzung von wenigstens einem computer-technologischem System gespeichert werden oder dass kein erster Erkennungsvorgang durchgeführt wird. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass bei der Rückgabe des Transportmittels mit Hilfe des mobilen Kommunikationsgerätes zwei Erkennungsvorgänge durchgeführt werden, wobei durch einen der beiden Erkennungsvorgänge das zurück gebrachte Transportmittel erkannt und durch den anderen Erkennungsvorgang der Nachweis erbracht wird, dass das Transportmittel zurückgegeben worden ist und dass infolge der beiden durchgeführten Erkennungsvorgänge und unter Inanspruchnahme des wenigstens einen computer-technologischen Systems der wenigstens eine, zuvor wirksame Motivator unwirksam wird und die Reihenanordnung gestapelter Transportmittel betreffende, durch die wenigstens eine computer-technologische Einrichtung gespeicherte Daten aktualisiert werden.The invention relates to a method for borrowing a suitable for a shopping means of transport, in which a means of transport for use and subsequent return is provided at a return point of a market for each customer and the means of transport has a detection means, wherein the customer is a mobile communication device with it leads, wherein the method uses at least one motivator, which is intended to convey the return of the means of transport to the customer after the completion of his shopping, and wherein either before the return of the means of transport to the return point on the means of transport used by the customer, a first recognition process such is carried out that the mobile communication device and the transport means are associated with each other and associated identifiers of the mobile communication device and the means of transport using at least one computer technology chem system or that no first recognition process is performed. The invention is characterized in that upon the return of the means of transport with the aid of the mobile communication device two recognition processes are performed, detected by one of the two recognition processes the returned transport and provided by the other detection process the proof that the means of transport has been returned and that as a result of the two recognition processes carried out and the use of the at least one computer-technological system, the at least one previously effective motivator becomes inoperative and the data relating to the stacked transport arrangement updated by the at least one computer-technological device is updated.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ausleihen eines für einen Einkaufsvorgang geeigneten Transportmittels, bei dem an einer Rückgabestelle eines Marktes für jeden Kunden ein Transportmittel zur Nutzung und zur anschließenden Rückgabe bereit gestellt ist und das Transportmittel ein Erkennungsmittel aufweist, wobei der Kunde ein mobiles Kommunikationsgerät mit sich führt, wobei sich das Verfahren wenigstens eines Motivators bedient, der dazu bestimmt ist, dem Kunden nach Beendigung seines Einkaufsvorganges die Rückgabe des Transportmittels als vorteilhaft zu vermitteln und wobei entweder vor der Rückgabe des Transportmittels an die Rückgabestelle am vom Kunden benutzten Transportmittel ein erster Erkennungsvorgang derart durchgeführt wird, dass das mobile Kommunikationsgerät und das Transportmittel einander zugeordnet sind und einander zugeordnete Kennungen des mobilen Kommunikationsgerätes und des Transportmittels unter Nutzung von wenigstens einem computer-technologischem System gespeichert werden oder dass kein erster Erkennungsvorgang durchgeführt wird.The invention relates to a method for borrowing a suitable for a shopping means of transport, in which a means of transport for use and subsequent return is provided at a return point of a market for each customer and the means of transport has a detection means, wherein the customer is a mobile communication device with it leads, wherein the method uses at least one motivator, which is intended to convey the return of the means of transport to the customer after the completion of his shopping, and wherein either before the return of the means of transport to the return point on the means of transport used by the customer, a first recognition process such is carried out that the mobile communication device and the transport means are associated with each other and associated identifiers of the mobile communication device and the means of transport using at least one computer technology chem system or that no first recognition process is performed.

Der Stand der Technik kennt unterschiedliche Einrichtungen und Verfahren, mit deren motivierender Hilfe die Rückgabe ausgeliehener Transportmittel an Rückgabestellen erreicht werden soll. Eine erste derartige Einrichtung bilden Pfandschlösser, unter anderem bekannt durch das Dokument EP 1 358 637 B1 . Eine zweite Einrichtung sind Abgabestationen, unter anderem bekannt aus den Dokumenten US 3,882,982 , US 3,897,863 , sowie DE 10 2013 101 022 B3 , an denen die Transportmittel festgelegt und gegen Bezahlung einer Gebühr oder eines Pfandwerts oder bei Identifikation des Kunden mit einer Kennung dem Kunden verfügbar gemacht werden.The prior art knows various devices and methods, with the help of which the return of borrowed means of transport to return points should be achieved. A first such device make deposit locks, known inter alia by the document EP 1 358 637 B1 , A second device are dispensing stations, among others known from the documents US 3,882,982 . US 3,897,863 , such as DE 10 2013 101 022 B3 in which the means of transport are determined and made available to the customer upon payment of a fee or deposit, or upon identification of the customer with an identifier.

Eine dritte Einrichtung sind Antidiebstahlrollen, unter anderem bekannt aus den Dokumenten US 3,083,398 A und US 2011/0036671 A1 . Eine vierte Einrichtung, mit der insbesondere Einkaufskörbe ausgestattet werden, sind Security Tags.A third device are anti-theft rollers, among others known from the documents US 3,083,398 A and US 2011/0036671 A1 , A fourth device, with which shopping baskets in particular are equipped, are security tags.

Ein erstes bekanntes Verfahren ist ein System, das den Weg von Transportmitteln während des Gebrauchs bis hin zur Rückgabe verfolgt, beschrieben im Dokument WO 98/51197 . Ein weiteres Verfahren lehrt die WO 00/16271 A , die das Zurückbringen der Transportmittel mit Hilfe eines induktiven Schleifensystems empfiehlt. Eine Möglichkeit, den Installations- und Wartungsaufwand der beiden genannten Verfahren zu vermeiden, wird durch das Dokument EP 1 285 412 B1 vorgeschlagen. Hier wird während des Einkaufs ein erstes Signal A und beim Zurückstellen eines Transportmittels ein zweites Signal B generiert, wobei die beiden Signale A und B zur Ausgabe eines Bonus korreliert werden. Das durch das Dokument EP 1 285 412 B1 gelehrte Verfahren erkauft die Reduzierung des Aufwands jedoch mit einem Verzicht auf das Identifizieren eines Transportmittels und macht stattdessen das Generieren der Signale A und B an der Anwesenheit eines bestimmten Kunden im Einkaufsmarkt fest, wobei die Individualisierung des Kunden mit Hilfe seines Mobiltelefons als vorteilhafte Lösung genannt wird. Insbesondere zur Vermeidung von Diebstahl erweist sich das durch das Dokument EP 1 285 412 B1 gelehrte Verfahren als ungeeignet, da die Transportmittel erstens weder mechanisch noch elektronisch gesichert sind und zweitens der Verlust eines Transportmittels mangels Identifizierung nicht erkannt werden kann. Die im Dokument DE 10 2013 101 022 B3 vorgeschlagene Lösung vermeidet diesen Nachteil dadurch, dass die eine individuelle Kennung aufweisenden Transportmittel unter Eingeben einer individuellen Nutzerkennung eines Nutzers aus einer Abgabestation entnehmbar sind und in Ansprechen auf das Entnehmen die Kennung des Transportmittels der Nutzerkennung zugeordnet wird. Das Festlegen der Transportmittel stellt sicher, dass die Transportmittel nicht einfach ohne Eingeben einer individuellen Nutzerkennung entnommen werden können. Um ein Mehr an Sicherheit zu erreichen, stellt sich gegenüber der im Dokument EP 1 285 412 B1 vorgeschlagenen Lösung ein nicht unerheblicher Mehraufwand ein. Insbesondere muss die Abgabestation zur Festlegung der Transportmittel für das Eingeben einer individuellen Nutzerkennung sowie für das Erfassen einer Kennung der Transportmittel geeignet sein. Für das Durchführen von an Erkennungsmitteln und mit Erfassungsmitteln vollzogenen Erkennungsvorgängen, sowie für das Zuordnen und Speichern von Kennungen nutzt der Stand der Technik computer-technologische Systeme sowie Datenverbindungen zwischen diesen Systemen.A first known method is a system that tracks the route from means of transport during use to return described in the document WO 98/51197 , Another method teaches the WO 00/16271 A recommending the return of the means of transport using an inductive loop system. One way to avoid the installation and maintenance of the two mentioned methods, is the document EP 1 285 412 B1 proposed. Here, a first signal A is generated during the shopping process and a second signal B is returned when a means of transport is reset, whereby the two signals A and B are correlated to output a bonus. That through the document EP 1 285 412 B1 However, learned method sells the reduction of the effort with a waiver of the identification of a means of transport and instead establishes the generation of the signals A and B by the presence of a particular customer in the shopping market, with the individualization of the customer by means of his mobile phone being called an advantageous solution , In particular, to prevent theft proves that by the document EP 1 285 412 B1 learned method as unsuitable, since the means of transport are firstly neither mechanically nor electronically secured and secondly, the loss of a means of transport can not be detected for lack of identification. The in the document DE 10 2013 101 022 B3 The proposed solution avoids this disadvantage in that the means of transport having an individual identifier can be removed from a dispensing station by entering an individual user identifier of a user and the identifier of the means of transport is assigned to the user identifier in response to the removal. The determination of the means of transport ensures that the means of transport can not be easily removed without entering an individual user identification. In order to achieve more safety, this is compared to the one in the document EP 1 285 412 B1 a considerable additional effort. In particular, the dispensing station must be suitable for determining the means of transport for entering an individual user identification as well as for detecting an identification of the means of transport. The prior art uses computer-technological systems as well as data connections between these systems for performing recognition processes performed on detection means and detection means, as well as for assigning and storing identifications.

Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren der eingangs genannten Art so weiter zu entwickeln, dass für das Ausleihen der Transportmittel weder Mittel zum Arretieren der Transportmittel an einer Ausgabestation noch Pfandschlösser oder Antidiebstahlrollen oder Security Tags erforderlich sind. Auch soll an den Rückgabestellen keine Stromquelle erforderlich sein, mit der gesonderte, zum Registrieren der Transportmittel bestimmte Erfassungsmittel mit Energie versorgt werden müssen. Das aufzufindende Verfahren soll somit mit einem Minimum an technischen Mitteln durchführbar sein.Based on this prior art, the object of the invention is to develop a method of the type mentioned so that neither means for locking the means of transport at a dispensing station nor deposit locks or anti-theft roles or security tags are required for borrowing the transport. Also, no power source is required at the return points, with the separate, certain to register the means of transport detection means must be supplied with energy. The process to be found should thus be feasible with a minimum of technical means.

Das aufzufindende Verfahren soll ferner geeignet sein, gelegentliche fehlerhafte Anwendungen des Verfahrens zu erkennen und zu korrigieren.The method to be found should also be able to detect and correct occasional erroneous applications of the method.

Die Lösung der Aufgabe besteht darin,

– dass bei der Rückgabe des Transportmittels mit Hilfe des mobilen Kommunikationsgerätes zwei Erkennungsvorgänge durchgeführt werden, wobei durch einen der beiden Erkennungsvorgänge das zurück gebrachte Transportmittel erkannt und durch den anderen Erkennungsvorgang der Nachweis erbracht wird, dass das Transportmittel zurückgegeben worden ist und
– dass infolge der beiden durchgeführten Erkennungsvorgänge und unter Inanspruchnahme des wenigstens einen computer-technologischen Systems der wenigstens eine, zuvor wirksame Motivator unwirksam wird und die Reihenanordnung gestapelter Transportmittel betreffende, durch die wenigstens eine computer-technologische Einrichtung gespeicherte Daten aktualisiert werden.

The solution to the problem is

- That during the return of the means of transport using the mobile communication device two recognition processes are performed, recognized by one of the two recognition processes the returned transport and provided by the other recognition process the evidence that the means of transport has been returned and
- That as a result of the two recognition processes carried out and using the at least one computer-technological system, the at least one, previously effective motivator becomes ineffective and the series arrangement of stacked means of transport, are updated by the at least one computer-technological device stored data.

Der wahlweise vor der Rückgabe des Transportmittels durchgeführte erste Erkennungsvorgang wird vorteilhaft mit Hilfe des mobilen Kommunikationsgeräts durchgeführt, da sich so die Zuordnung von mobilem Kommunikationsgerät und Transportmittel einfach und direkt realisieren lässt. Die Durchführung durch eine weitere Einrichtung ist denkbar, sofern die Zuordnung erreicht wird. Ein wirksamer Motivator, der die Durchführung des ersten Erkennungsvorgangs nicht erfordert, ist beispielsweise ein an der Kasse des Markes berechnetes Pfand. Der Motivator wird unwirksam durch eine Erstattung in Folge der bei der Rückgabe des Transportmittels durchgeführten Erkennungsvorgänge. Ein wirksamer Motivator, der die Durchführung des ersten Erkennungsvorgangs vorsieht, ist beispielsweise das Ermöglichen des Erfassens von Ware während des Einkaufs mit Hilfe des mobilen Kommunikationsgeräts. Die durch den ersten Erkennungsvorgang erreichbare Zuordnung von mobilem Kommunikationsgerät und Transportmittel ist dabei vorteilhaft für die Zuordnung der Daten erfasster Ware zu einem Transportmittel, das diese Ware enthält. Zur Durchführung des Verfahrens ist zumindest die Unterscheidung zwischen einem ausgeliehenen, in Gebrauch befindlichen Transportmittel und einem an der Rückgabestelle und nicht in Gebrauch befindlichen Transportmittel erforderlich. Dabei wird angenommen, dass die an der Rückgabestelle befindlichen Transportmittel Stapelverbünde bilden, die insgesamt einen Transportwagenbestand eines Marktes bilden. Es ist vorteilhaft, wenigstens drei Gebrauchszustände zu unterscheiden, wobei der erste Gebrauchszustand dem eines im Gebrauch und nicht in einem Stapelverbund befindlichen Transportmittels entspricht, wobei der zweite Gebrauchszustand dem eines in einem Stapelverbund und nicht im Gebrauch befindlichen Transportmittels entspricht und wobei der dritte Gebrauchszustand dem eines weder im Gebrauch noch in einem Stapelverbund befindlichen Transportmittels entspricht. Der dritte Gebrauchszustand ist äquivalent mit verloren gegangenen Transportmitteln. Es ist ferner vorteilhaft, einen vierten Gebrauchszustand zu unterscheiden, wobei der vierte Gebrauchszustand dem eines im Transportwagenbestand neuen, noch nicht in Gebrauch genommenen Transportwagens entspricht. Sowohl das zur Durchführung des Verfahrens verwendete Anwenderprogramm des wenigstens einen mobilen Kommunikationsgeräts als auch die zur Durchführung des Verfahrens verwendete Software des wenigstens einen computer-technologischen Systems unterscheiden die genannten Gebrauchszustände derart, dass Kennungen von Transportwagen und Gebrauchszustände einander zugeordnet werden können und Veränderungen von Gebrauchszuständen programmtechnisch erfasst werden. Vor der erstmaligen Anwendung des Verfahrens in einem Markt sind die folgenden technischen Voraussetzungen zweckmäßig:
Alle Transportmittel des Marktes sind mit Erkennungsmitteln ausgestattet, so dass jedes Transportmittel mit einer Kennung individualisiert ist. Die Kennungen aller Transportmittel des Marktes sind dem vierten Gebrauchszustand zugeordnet und mit Hilfe der wenigstens einen computer-technologischen Einrichtung gespeichert. Das mobile Kommunikationsgerät eines jeden das Verfahren nutzenden Kunden ist mit einem das Verfahren unterstützenden Anwenderprogramm ausgestattet. Das mobile Kommunikationsgerät ist geeignet mit Hilfe einer ersten Datenverbindung das Erkennungsmittel eines Transportmittels zu erkennen und dabei die Kennung auszulesen. Das mobile Kommunikationsgerät und die wenigstens eine computer-technologische Einrichtung sind geeignet, mit Hilfe einer zweiten Datenverbindung Daten auszutauschen. Der Vorteil des vierten Gebrauchszustands besteht darin, dass bei der Ausstattung von Märkten mit Transportmitteln kein Erfassen von Transportmitteln in Stapelverbünden erforderlich ist. Es genügt, wie bekannt, die Transportmittel in beliebiger Anordnung für den Gebrauch bereitzustellen. Die Inbetriebnahme eines jeden Transportmittels erfolgt dann durch erstmaliges Erkennen eines Erkennungsmittels durch ein mobiles Kommunikationsgerät. Das mobile Kommunikationsgerät wird hierdurch und mit Hilfe des Anwenderprogramms veranlasst, mobiles Kommunikationsgerät, Transportmittel, ersten Gebrauchszustand und Zeit des Erkennungsvorgangs einander zuzuordnen und dem Kunden mit Hilfe einer Benutzerschnittstelle des mobilen Kommunikationsgeräts den Erfolg des Erkennungsvorgangs anzuzeigen. Das mobile Kommunikationsgerät wird ferner veranlasst, bei Zustandekommen einer Datenverbindung die einander zugeordneten Daten dem wenigstens einen computer-technologischen System zu übermitteln. Das computer-technologische System ermittelt in einem Suchvorgang, welchem Gebrauchszustand die Kennung bisher in den durch das wenigstens eine computer-technologische System gespeicherten Daten zugeordnet ist und findet die Zuordnung zum vierten Gebrauchszustand. Das wenigstens eine computer-technologische System aktualisiert diese Zuordnung nun gemäß der vom mobilen Kommunikationsgerät übermittelten Daten und ordnet die Kennung dem ersten Gebrauchszustand, dem mobilen Kommunikationsgerät, und den erfassten Zeitdaten zu. Der Erfolg der Aktualisierung wird dem mobilen Kommunikationsgerät rückbestätigt. Andernfalls versucht das mobile Kommunikationsgerät eine erneute Übermittlung. Die Verknüpfung mit Zeitdaten ermöglicht in hohem Maße Offline-Funktionalität. Das computer-technologische System kann so von mobilen Kommunikationsgeräten übermittelte Daten zeitlich ordnen ohne dass die Übertragung in korrekter zeitlicher Reihenfolge erforderlich ist. Ein weiterer Vorteil der Offline-Funktionalität ist es, dass der Kunde im Anschluss an das Erkennen des Erkennungsmittels nicht warten muss, bis mobiles Kommunikationsgerät und computer-technologisches System Daten ausgetauscht haben. Das mobile Kommunikationsgerät kann so den Erfolg des Erkennungsvorgangs anzuzeigen, sofort nachdem dieser erfolgt ist. Aus der vorteilhaften Offline-Funktionalität ergibt sich, dass das mobile Kommunikationsgerät dem Kunden den Erfolg des Erkennungsvorgangs anzeigt, bevor durch Datenaustausch mit dem computer-technologischen System dem mobilen Kommunikationsgerät mitgeteilt werden konnte, mit welchem Gebrauchszustand die durch den Erkennungsvorgang ermittelte Kennung im Datenbestand des computer-technologischen Systems verknüpft ist. Daraus folgt wiederum, dass die Erfolgsmeldung die gleiche sein muss, egal mit welchem Gebrauchszustand die Kennung verknüpft ist und dass in jedem Fall eine Aktualisierung des bisherigen Gebrauchszustands zum ersten Gebrauchszustand erfolgt.The optionally carried out before the return of the means of transport first detection process is advantageously carried out with the help of the mobile communication device, since the assignment of mobile communication device and means of transport can be implemented easily and directly. The implementation by another device is conceivable, provided that the assignment is achieved. An effective motivator that does not require the first recognition process to be performed is, for example, a deposit calculated at the cash register of the market. The Motivator will be invalidated by a refund due to the detection procedures performed upon the return of the means of transport. An effective motivator that provides for performing the first recognition process is, for example, enabling goods to be detected during shopping using the mobile communication device. The achievable by the first recognition process assignment of mobile communication device and means of transport is advantageous for the assignment of the data detected goods to a means of transport containing this product. To carry out the method at least the distinction between a borrowed, in use means of transport and at the return point and not in use means of transport is required. It is assumed that the transport means located at the return point form stacked bundles, which together form a transport trolley stock of a market. It is advantageous to distinguish at least three states of use, wherein the first state of use corresponds to that of a transport means in use and not in a stack composite, wherein the second state of use corresponds to that of a stacked and not in use means of transport and wherein the third state of use of a corresponds neither in use nor in a stack composite transport. The third state of use is equivalent to lost means of transport. It is also advantageous to distinguish a fourth state of use, wherein the fourth state of use corresponds to a new in the transport vehicle inventory, not yet taken into use trolley. Both the user program of the at least one mobile communication device used for carrying out the method and the software of the at least one computer-technological system used for carrying out the method differentiate the states of use mentioned in such a way that identifiers of transport trolleys and usage states can be assigned to one another and changes in usage states are made programmatically be recorded. Before the first application of the method in a market, the following technical conditions are appropriate:
All means of transport of the market are equipped with recognition means, so that each means of transport is individualized with an identification. The identifiers of all means of transport of the market are assigned to the fourth state of use and stored with the help of at least one computer-technological device. The mobile communication device of each customer using the method is equipped with a user program supporting the method. The mobile communication device is suitable with the aid of a first data connection to detect the detection means of a means of transport and thereby read out the identifier. The mobile communication device and the at least one computer-technological device are suitable for exchanging data with the aid of a second data connection. The advantage of the fourth state of use is that when equipping markets with means of transport, it is not necessary to collect means of transport in stacked assemblies. It is sufficient, as known, to provide the means of transport in any arrangement for use. The commissioning of each transport then takes place by first recognition of a detection means by a mobile communication device. The mobile communication device is thereby caused, and with the aid of the user program, to associate the mobile communication device, means of transport, first state of use and time of the recognition process and to indicate to the customer, with the aid of a user interface of the mobile communication device, the success of the recognition process. The mobile communication device is further caused, upon the conclusion of a data connection to transmit the data associated with each other to the at least one computer-technological system. The computer-technological system determines in a search process, which use state the identifier is previously assigned to the data stored by the at least one computer-technological system and finds the assignment to the fourth state of use. The at least one computer-technological system updates this assignment now according to the data transmitted from the mobile communication device, and assigns the identifier to the first usage state, the mobile communication device, and the acquired time data. The success of the update is reconfirmed to the mobile communication device. Otherwise, the mobile communication device attempts a retransmission. Linking with time data provides a high degree of offline functionality. The computer-technological system can thus arrange data transmitted by mobile communication devices in time without the need for transmission in the correct chronological order. Another advantage of offline functionality is that, following detection of the recognition means, the customer does not have to wait for the mobile communication device and computer-technological system to exchange data. The mobile communication device can thus indicate the success of the recognition process immediately after it has occurred. From the advantageous offline functionality results that the mobile communication device to the customer indicates the success of the recognition process before it could be communicated to the mobile communication device by exchanging data with the computer-technological system, with which state of use determined by the recognition process identifier in the database of the computer technological system is linked. It follows, in turn, that the success message must be the same, no matter what use state the identifier is linked and that in each case an update of the previous state of use for the first state of use takes place.

Der Kunde kann und muss nicht unterscheiden, ob das Transportmittel, dessen Ausleihen er durch den wahlweise durchgeführten ersten Erkennungsvorgang signalisiert, sich bisher im ersten, zweiten oder vierten Gebrauchszustand befindet. Im Falle eines vermutlich verloren gegangenen, d. h. im dritten Gebrauchszustand befindlichen Transportmittels erhält der Kunde ebenfalls die gleiche Erfolgsmeldung, sofern kein Datenaustausch zwischen mobilem Kommunikationsgerät und computer-technologischer Einrichtung besteht. Wird dem mobilen Kommunikationsgerät jedoch mit Hilfe einer Datenverbindung die Information verfügbar gemacht, dass das Transportmittel sich im dritten Gebrauchszustand befindet, so ergeben sich weitere vorteilhafte Verfahrensschritte wie folgt:
Das computer-technologische System ermittelt in einem Suchvorgang, welchem Gebrauchszustand die Kennung bisher in den durch das wenigstens eine computer-technologische System gespeicherten Daten zugeordnet ist und findet die Zuordnung zum dritten Gebrauchszustand. Das wenigstens eine computer-technologische System veranlasst daraufhin Verfahrensschritte, die dem Ermitteln des Ortes des verlorenen Transportmittels und dessen Rückgabe dienen. Geeignete Verfahrensschritte sind insbesondere

– das Ermitteln und Übermitteln von Ortsdaten, beispielsweise GPS-Daten des mobilen Kommunikationsgeräts;
– eine Benachrichtigung des Marktes, dem das Transportmittel verloren gegangen ist;
– eine mit Hilfe einer Benutzerschnittstelle des mobilen Kommunikationsgeräts erfolgende Mitteilung, welchem Markt das verloren gegangene Transportmittel gehört und wie eine Rückgabe erfolgen kann; sowie
– die Belohnung der Rückgabe.

The customer can not and must not distinguish whether the means of transport, the loan of which he signals by the optionally performed first recognition process, is currently in the first, second or fourth state of use. In the case of a presumed lost, ie in the third state of use, the customer also receives the same success message, provided there is no data exchange between mobile communication device and computer-technological device. However, if the information is made available to the mobile communication device with the aid of a data connection that the means of transport is in the third state of use, further advantageous method steps result as follows:
The computer-technological system determines in a search process, which use state the identifier is previously assigned to the data stored by the at least one computer-technological system data and finds the assignment to the third state of use. The at least one computer-technological system then initiates method steps which serve to determine the location of the lost means of transport and its return. Suitable process steps are in particular

The determination and transmission of location data, for example GPS data of the mobile communication device;
A notification of the market to which the means of transport has been lost;
A message, which is made by means of a user interface of the mobile communication device, which market the lost means of transport belongs to and how a return can take place; such as
- the reward of the return.

Es ist ferner zweckmäßig, die Kennungen der Transportmittel mit ein vorgesehenes Nutzungsgebiet definierenden Ortsdaten zu verknüpfen. Dies ermöglicht den Verfahrensschritt, den Gebrauchszustand eines Transportmittels zum dritten Gebrauchszustand zu aktualisieren, wenn das Transportmittel anhand von Ortsdaten des mobilen Kommunikationsgeräts während des ersten Erkennungsvorgangs sich nicht im vorgesehenen Nutzungsgebiet befindet. Ferner ermöglicht dies den Verfahrensschritt, den Gebrauchszustand vom dritten Gebrauchszustand zum ersten Gebrauchszustand zu aktualisieren, wenn das Transportmittel anhand von Ortsdaten des mobilen Kommunikationsgeräts während des ersten Erkennungsvorgangs sich doch im vorgesehenen Nutzungsgebiet befindet, und zwar ohne dass der Rückgabe eines verlorenen Transportmittels dienende Verfahrensschritte veranlasst werden.It is also expedient to link the identifiers of the means of transport with a location data defining a designated area of use. This makes it possible to update the state of use of a means of transport for the third state of use when the means of transport on the basis of location data of the mobile communication device during the first recognition process is not located in the intended area of use. Furthermore, this makes it possible to update the state of use from the third state of use to the first state of use when the means of transport using location data of the mobile communication device during the first recognition process is still in the intended use area, without causing the return of a lost means of transport serving process steps ,

Bei der Rückgabe des Transportmittels werden zwei, dem wahlweise vor der Rückgabe durchgeführten ersten Erkennungsvorgang nachgeordnete, zweite und dritte Erkennungsvorgänge mit Hilfe des mobilen Kommunikationsgerätes durchgeführt, wobei durch einen der beiden nachgeordneten Erkennungsvorgänge das zurück gebrachte Transportmittel erkannt und durch den anderen Erkennungsvorgang der Nachweis erbracht wird, dass das Transportmittel zurückgegeben worden ist. Dies ist vorteilhaft wie folgt durchführbar:
Das mobile Kommunikationsgerät erfasst die Rückgabe des Transportmittels durch Erkennen des Erkennungsmittels eines an der Rückgabestelle befindlichen Transportmittels. Der Aufwand an der Rückgabestelle ortsfest vorhandener Erkennungsmittel kann auf diese Weise vermieden werden. Ein an der Rückgabestelle befindliches Transportmittel „b” und ein in dieses gestapeltes an die Rückgabestelle zurückgegebenes Transportmittel „a” bilden ein geordnetes Paar <a, b>. Durch den zweiten und dritten Erkennungsvorgang werden somit Daten eines solchen geordneten Paares erstellt. Bei der Nutzung von Transportmitteln durch Kunden und wiederholter Anwendung des Verfahrens werden zahlreiche Daten geordneter Paare generiert. Aus diesen Daten kann wiederum die Reihenfolge der Transportmittel in einem Stapelverbund ermittelt werden, so dass sich stets aktuelle Bestandsdaten ergeben: Es sei <a, b> ein erstes geordnetes Paar, <a', b'> ein zweites geordnetes Paar, und es sei b = a', so folgt daraus die Reihenfolge a, b, b'. So lassen sich mit Hilfe des zweiten und des dritten Erkennungsvorgangs Bestandsdaten der an wenigstens einer Rückgabestelle befindlichen Transportmittel laufend derart aktualisieren, dass das computer-technologische System zwischen einem zurückgebrachten Transportmittel und einem an der Rückgabestelle befindlichen Transportmittel unterscheiden kann. Ist durch einen zuvor durchgeführten zweiten und dritten Erkennungsvorgang bekannt, dass ein Transportmittel a' Bestandteil eines Stapelverbunds a', b' ist, so kann durch die Gleichheit b = a' erstens erkannt werden, dass im nun durchgeführten zweiten und dritten Erkennungsvorgang „b” ein an der Rückgabe befindliches und „a” ein zurückgebrachtes Transportmittel ist, ohne dass der wahlweise erste Erkennungsvorgang durchgeführt wurde. Ist durch einen zuvor durchgeführten zweiten und dritten Erkennungsvorgang bekannt, dass ein Transportmittel a' Bestandteil eines Stapelverbunds a', b' ist, so kann durch die Gleichheit b = a' zweitens erkannt werden, in welcher Reihenfolge die an der Rückgabe befindlichen Transportmittel a', b' sind, ohne dass der wahlweise erste Erkennungsvorgang durchgeführt wurde. Die wenigstens eine computer-technologische Einrichtung kann so aus einem zunächst ungeordneten, keine Reihenfolge aufweisenden Bestand von Transportmitteln durch wiederholte Anwendung des Verfahrens einen zunehmend geordneten, Reihenfolgen von Transportmitteln ausweisenden Bestand von Transportmitteln berechnen. Anders als im Falle des ersten Erkennungsvorgangs und damit im Falle des Ausleihens eines Transportmittels ist im Falle des zweiten und dritten Erkennungsvorgangs und damit bei Rückgabe eines Transportmittels ein Datenaustausch zwischen mobilem Kommunikationsgerät und computer-technologischem System erforderlich. Das computer-technologische System ermittelt durch einen Suchvorgang die mit den beiden Kennungen verknüpften Gebrauchszustände, wobei im Falle des zurückgebrachten Transportmittels der erste Gebrauchszustand und im Falle des an der Rückgabestelle befindlichen Transportmittels der zweite oder vierte Gebrauchszustand ermittelt wird. Dies veranlasst das computer-technologische System zu einer Aktualisierung eines gespeicherten Stapelverbunds, dem das zurückgebrachte Transportmittel hinzugefügt wird. Der Gebrauchszustand des an der Rückgabestelle befindlichen Transportmittels wird vom zweiten oder vierten Gebrauchszustand auf den zweiten Gebrauchszustand aktualisiert. Infolge der beiden durchgeführten nachgeordneten Erkennungsvorgänge und unter Inanspruchnahme des wenigstens einen computer-technologischen Systems wird die wahlweise mit Hilfe des ersten Erkennungsvorgangs erfolgte Zuordnung der Kennungen des mobilen Kommunikationsgerätes und des Transportmittels aufgehoben und der Erfolg der Rückgabe des Transportmittels wird dem Kunden mit Hilfe einer Benutzerschnittstelle seines mobilen Kommunikationsgeräts mitgeteilt. Die Zuordnung von Kennungen des mobilen Kommunikationsgeräts und des Transportmittels bilden einen wirksamen Motivator, das Transportmittel zurückzugeben. Durch die Aufhebung der Zuordnung wird der Motivator unwirksam. Dieser im Falle der Nutzung des ersten Erkennungsvorgangs sowieso vorhandene Motivator lässt sich durch weitere Motivatoren ergänzen. Aus den bisher genannten vorteilhaften Festlegungen ergeben sich Korrekturmechanismen, die das Verfahren robust gegen Fehler insbesondere der Kunden machen. Ein erster Fehler kann darin bestehen, dass zur Durchführung der nachgeordneten Erkennungsvorgänge keine Datenverbindung zwischen mobilem Kommunikationsgerät und computer-technologischer Einrichtung besteht. Da der erste Erkennungsvorgang offline durchführbar ist und eine zeitliche Distanz zu den nachgeordneten Erkennungsvorgängen durch einen dazwischenliegenden Einkaufsvorgang erreichbar ist, wird ein offline arbeitendes mobiles Kommunikationsgerät durch den ersten Erkennungsvorgang vorteilhaft veranlasst, ein Netz zu suchen und sich zum Beispiel mit einem WLAN des Marktes zu verbinden, um eine Datenverbindung zum computer-technologischen System rechtzeitig aufzubauen. Ist dies nicht möglich, so kann das mobile Kommunikationsgerät dem Kunden bereits während des Einkaufs den Fehler mit Hilfe einer Benutzerschnittstelle anzeigen, so dass der Kunde beispielsweise Service anfordern kann. Ein weiterer Korrekturmechanismus besteht darin, dass Daten der erfolgten Erkennungsvorgänge für eine beliebig später erfolgende Übermittlung an das computer-technologische System gespeichert werden und dies dem Kunden mit Hilfe einer Benutzerschnittstelle mitgeteilt wird. Kundenfreundlich führt dies für den Kunden bereits zum Abschluss des Ausleihvorgangs, wenn infolge der beiden durchgeführten nachgeordneten Erkennungsvorgänge die Zuordnung der Kennungen des mobilen Kommunikationsgerätes und des Transportmittels auch dann aufgehoben wird, wenn noch keine Rückbestätigung der erkannten Rückgabe eines Transportmittels seitens des computer-technologischen Systems vorliegt. Ein zweiter Fehler kann darin bestehen, dass ein Transportmittel ausgeliehen wird, ohne einen vorgesehenen ersten Erkennungsvorgang überhaupt durchzuführen, während der zweite und dritte Erkennungsvorgang durchgeführt wird. Als erster programmtechnischer Korrekturmechanismus kann festgelegt werden, dass bei Erkennen nur eines Transportmittels im zweiten Gebrauchszustand die Rückgabe des anderen Transportmittels angenommen und dessen Gebrauchszustand zum zweiten Gebrauchszustand aktualisiert wird. Kann anhand der durchgeführten Erkennungsvorgänge nicht ermittelt werden, welches Transportmittel zurückgegeben wird und welches sich an der Rückgabestelle befindet, so kann dies als zweiter Korrekturmechanismus über die Benutzerschnittstelle des mobilen Kommunikationsgeräts vom Kunden abgefragt werden. Um den Fehler überhaupt zu vermeiden, ist es zweckmäßig, die Durchführung des ersten Erkennungsvorgangs wirkungsvoll zu motivieren und/oder zu kontrollieren, beispielsweise diesen an der Kasse durchführen zu lassen. Ein dritter Fehler kann darin bestehen, dass der Kunde bei der Rückgabe des Transportmittels den zweiten und dritten Erkennungsvorgang nicht oder nur einen von beiden durchführt. Die Rückgabe des Transportmittels kann so nicht erkannt werden. Ein erster Korrekturmechanismus sieht vor, dass bei Überschreiten einer festgelegten Zeit nach Durchführen des ersten Erkennungsvorgangs und/oder bei Verlassen des vorgesehenen Nutzungsgebiets eine Aufforderung an den Kunden erfolgt, das Transportmittel zurückzugeben. Hierfür nutzt das mobile Kommunikationsgerät eigene Zeit- und/oder Ortsdaten. Ein zweiter Korrekturmechanismus sieht vor, dass eine Benachrichtigung des Markts erfolgt. Ein vierter Fehler kann darin bestehen, dass Erkennungsvorgänge nicht am ausgeliehenen, zurückgebrachten sowie an der Rückgabestelle befindlichen Transportmitteln durchgeführt werden, sondern an anderen Transportmitteln. Führt beispielsweise ein erster Kunde den ersten Erkennungsvorgang durch und führt danach ein zweiter Kunde am gleichen Transportmittel den ersten Erkennungsvorgang durch, so wird der Fehler automatisch dadurch korrigiert, dass entweder der erste oder der zweite Kunde die nachgeordneten Erkennungsvorgänge durchführen, so dass programmtechnisch ermittelt werden kann, welcher erste Erkennungsvorgang den nachfolgenden Erkennungsvorgängen zugeordnet ist. So kann z. B. ein Kunde einem anderen Kunden auch während des Einkaufs ein Transportmittel übergeben ohne dass dies die Durchführbarkeit des Verfahrens beeinträchtigt. Ebenfalls beispielhaft ist denkbar, dass ein Kunde den ersten Erkennungsvorgang an einem Transportmittel durchführt und sich danach für die Nutzung eines anderen Transportmittels entscheidet. Führt der Kunde nun den ersten Erkennungsvorgang erneut am anderen Transportmittel durch, so lässt sich programmtechnisch festlegen, dass das Ausleihen des ersten Transportmittels hierdurch rückgängig gemacht wurde. Die beschriebenen Fehler und ähnliche Fehler werden immer wieder dadurch korrigiert, dass nachfolgende Kunden das Verfahren korrekt durchführen, so dass fehlerhafte Daten durch korrekte Daten ersetzt werden. Da die Wahrscheinlichkeit sehr gering ist, dass zufällig das gleiche Transportmittel in unmittelbar aufeinanderfolgenden Anwendungen des Verfahrens fehlerhaft behandelt wird, erreicht das Verfahren ein für die Praxis mehr als ausreichendes Maß an Zuverlässigkeit. Die automatische Korrektur durch nachfolgende Anwendungen des Verfahrens gestattet es kundenfreundlich, gelegentlich auftretende Fehler von Kunden zu tolerieren. Dies wiederum führt zu einer ebenfalls kundenfreundlichen einfachen Bedienung, die dem Kunden möglichst wenige Fehlermeldungen und Fehlerkorrekturen zumutet.When the means of transport are returned, two, second and third recognition processes, which are optionally carried out prior to the return of the first recognition process, are carried out with the aid of the mobile communication device, wherein the transport means returned by one of the two subsequent recognition processes is recognized and proof is provided by the other recognition process that the means of transport has been returned. This is advantageously feasible as follows:
The mobile communication device detects the return of the means of transport by detecting the detection means of a transport means located at the return location. The effort at the return station stationary existing detection means can be avoided in this way. A transport means "b" located at the return station and a transport means "a" returned to the return station form an ordered pair <a, b>. By the second and third recognition process thus data of such an ordered pair are created. When using means of transportation by customers and repeated application of the method, a large amount of data of ordered pairs is generated. From this data can turn the order of the means of transport in be a stack composite, so that there are always up-to-date inventory data: Let <a, b> be a first ordered pair, <a ', b'> a second ordered pair, and let b = a ', then it follows the order a, b, b '. Thus, with the aid of the second and the third recognition process, stock data of the means of transport located at at least one return location can be continuously updated such that the computer-technological system can distinguish between a returned means of transport and a means of transport located at the return location. If it is known by a previously performed second and third recognition process that a means of transport a 'is part of a stack composite a', b ', then it can be recognized by the equality b = a', first, that in the now performed second and third recognition process "b" an on-return and "a" is a returned means of transport, without the optional first recognition process being performed. If it is known by a previously performed second and third recognition process that a means of transport a 'is part of a stack composite a', b ', it can be recognized by the equality b = a' secondly, in which order the transport means a 'present at the return , b 'are without the optional first detection process has been performed. The at least one computer-technological device can thus calculate from an initially disordered, non-order inventory of means of transport by repeated application of the method an increasingly ordered, sequences of means of transport exhibiting inventory of means of transport. Unlike in the case of the first recognition process and thus in the case of lending a means of transport in the case of the second and third recognition process and thus upon return of a means of transport, a data exchange between mobile communication device and computer-technological system is required. The computer-technological system determined by a search operation associated with the two identities use states, wherein in the case of the returned means of transport, the first state of use and in the case of located at the return means of transport the second or fourth state of use is determined. This causes the computer-technological system to update a stored stack group to which the returned transport is added. The state of use of the transport means located at the return location is updated from the second or fourth state of use to the second state of use. As a result of the two carried out subsequent recognition operations and using the at least one computer-technological system, the choice of the identifiers of the mobile communication device and the means of transport is optionally canceled with the aid of the first recognition process and the success of the return of the means of transport is the customer using a user interface of his communicated mobile communication device. The assignment of identifiers of the mobile communication device and the means of transport form an effective motivator to return the means of transport. Canceling the assignment will render the motivator ineffective. This motivator, which in any case exists when using the first recognition process, can be supplemented by further motivators. From the advantageous definitions mentioned so far, there are correction mechanisms which make the method robust against errors, in particular of the customers. A first error may be that there is no data connection between the mobile communication device and the computer-technological device for performing the subsequent recognition processes. Since the first recognition process can be carried out offline and a time distance to the downstream recognition processes can be achieved by an intermediate shopping process, an offline working mobile communication device is advantageously caused by the first recognition process to search for a network and, for example, to connect to a WLAN of the market to establish a data connection to the computer-technological system in good time. If this is not possible, the mobile communication device can already display the error to the customer during the shopping process with the aid of a user interface, so that the customer can request service, for example. Another correction mechanism is that data of the detected detection processes for any subsequent transmission to the computer-technological system are stored and this is communicated to the customer using a user interface. Customer-friendly, this leads to the conclusion of the lending process for the customer, if due to the two carried out subsequent recognition processes, the assignment of the identifiers of the mobile communication device and the means of transport is canceled even if there is no acknowledgment of the recognized return of a means of transport on the part of the computer-technological system , A second error may be that a transport is borrowed without actually performing a designated first recognition process while the second and third recognition processes are being performed. As a first program correction mechanism can be determined that when recognizing only one means of transport in the second state of use, the return of the other means of transport accepted and its use state is updated to the second state of use. Can not be determined based on the detected detection processes, which means of transport is returned and which at the Return station is located, so this can be queried as a second correction mechanism via the user interface of the mobile communication device from the customer. In order to avoid the error at all, it is expedient to effectively motivate and / or control the implementation of the first recognition process, for example to have it carried out at the checkout. A third mistake may be that the customer does not perform the second and third recognition processes or only one of them when returning the means of transport. The return of the means of transport can not be recognized. A first correction mechanism provides that when a defined time is exceeded after the first recognition process has been carried out and / or when leaving the intended usage area, a request is made to the customer to return the means of transport. For this purpose, the mobile communication device uses its own time and / or location data. A second correction mechanism provides for notification of the market. A fourth error may be that recognition operations are not performed on the loaned, returned, and return vehicles, but on other means of transportation. If, for example, a first customer carries out the first recognition process and a second customer then carries out the first recognition process on the same means of transport, the error is automatically corrected by the fact that either the first or the second customer carries out the subsequent recognition processes so that the program can determine the program which first recognition process is assigned to the subsequent recognition processes. So z. B. a customer to another customer during the purchase a means of transport passed without affecting the feasibility of the process. Likewise by way of example, it is conceivable that a customer carries out the first recognition process on a means of transport and then decides to use another means of transport. If the customer now carries out the first recognition process again on the other means of transport, it can be determined programmatically that the borrowing of the first means of transport was thereby undone. The described errors and similar errors are repeatedly corrected by the fact that subsequent customers carry out the procedure correctly, so that incorrect data is replaced by correct data. Since the probability is very low that accidentally the same means of transport will be mistreated in immediately successive applications of the method, the method achieves a level of reliability that is more than sufficient in practice. The automatic correction by subsequent applications of the method allows customer-friendly to tolerate occasional errors from customers. This in turn leads to a likewise customer-friendly simple operation, which requires the customer as few error messages and error corrections as possible.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.This list of the documents listed by the applicant has been generated automatically and is included solely for the better information of the reader. The list is not part of the German patent or utility model application. The DPMA assumes no liability for any errors or omissions.

Zitierte PatentliteraturCited patent literature

EP 1358637 B1 [0002]
US 3882982 [0002]
US 3897863 [0002]
DE 102013101022 B3 [0002, 0004]
US 3,083,398 A [0003]
US 2011/0036671 A1 [0003]
WO 98/51197 [0004]
WO 00/16271 A [0004]
EP 1285412 B1 [0004, 0004, 0004, 0004]

Claims

A method of lending a shopping means suitable for a shopping, wherein at a return point of a market for each customer, a means of transport for use and subsequent return is provided and the means of transport has a detection means, wherein the customer carries a mobile communication device with itself operated the method of at least one motivator, which is intended to convey the return of the means of transport to the customer after completion of his shopping process as advantageous and wherein either before the return of the means of transport to the return point on the means of transport used by the customer, a first recognition process is performed such that the mobile communication device and the means of transport are associated with each other and associated identifiers of the mobile communication device and the means of transport using at least one computer-technological system stored or that no first recognition process is carried out, characterized in that - upon the return of the means of transport with the aid of the mobile communication device, two recognition processes are carried out, wherein the transport means returned by one of the two recognition processes is detected and the proof is provided by the other recognition process, that the means of transport has been returned and - that as a result of the two recognition processes carried out and the use of the at least one computer-technological system, the at least one previously effective motivator becomes ineffective and the series arrangement of stacked transport means data stored by the at least one computer-technological device to be updated.