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Die Erfindung betrifft ein Licht und Ton System, einzuordnen im technischen Gebiet der vernetzten Unterhaltungselektronik, einzusetzen im Innenraumbereich für private und gewerbliche Zwecke, basierend auf der Nutzung eines WLAN Funknetzwerkes oder LAN Netzwerkes über das Stromnetz. Die Vernetzung erfolgt typischerweise mit Hilfe von Universal Plug and Play(UPnP)- oder DLNA-zertifizierten Komponenten. Als Leuchtmittel des Beleuchtungskörpers kann zumindest eine Leuchtdiode vorgesehen sein, die in ihrer Lichtfarbe und/oder Lichtstärke (dimmbar) veränderbar ist. Der Beleuchtungskörper und die Ton ausgebenden Elemente sind in einem Gehäuse integriert und dessen Licht und Ton Funktion ist durch den Anwender über eine Sprachsteuerung und/oder Gestensteuerung und/oder ein externes Steuergerät in Form von einer Fernbedienung/Wandschalter und/oder über eine Applikationssoftware manuell und/oder in automatisierter Form über elektronische Sensoren steuerbar.
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Kennzeichnend für bisherige Licht und Ton Systeme, wie beispielsweise in den Druckschriften
EP 2 664 840 A1 ,
CN103 929 687A beschriebenen Licht und Ton Systemen ist, dass Leuchtmittel wie Glühbirnen, DLNA-kompatible LED-Glühbirnen, mit marktüblichem Gewinde (beispielsweise E14; E 26/27, B22) in Kombination mit einem Lautsprecher Ton in Mono und/oder Stereoqualität ausgeben und mithilfe einer Bluetooth oder WLAN Verbindung beispielsweise über ein mobiles Endgerät steuerbar sind.
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Die Nachteile dieser bisherigen Licht und Tonsysteme sind, dass aufgrund des Einsatzes der Leuchtmittel (Glühbirnen mit Gewinde) stets der Besitz einer Leuchtmittel-/Leuchtkörperfassung vorausgesetzt ist und ohne dessen keine Anwendung möglich ist sowie, dass nur eine Lichtquelle in Form von direktem Licht vorhanden ist. Mit dieser einen Lichtquelle ist es nicht möglich einen kompletten Raum auszuleuchten und zusätzlich gleichzeitig eine Atmosphäre durch eine indirekte Beleuchtung zu erzeugen. Aufgrund des geringen Platzangebotes in einer Glühbirne, handelt es sich um kleine Klangkörper mit geringem Volumen. Das beeinträchtigt die Tonqualität, sodass die tiefen und mittleren Töne, die für die Entstehung eines ausgeglichenen Klangbildes maßgeblich sind, fehlen. Unter Einsatz eines Systems besteht kaum die Möglichkeit den gesamten Raum mit Musik zu beschallen und hell auszuleuchten. Um diese Anforderung zu erfüllen, sind mehrere dieser Systeme erforderlich, wobei jedes System wieder eine eigene Leuchtmittelfassung benötigt oder es muss ein zusätzliches portables Lautsprecher/Hi-Fi System eingesetzt werden.
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Die Nachteile, die sich durch den Einsatz eines zusätzlichen portablen Lautsprecher/Hi-Fi Systems ergeben sind, dass eine geeignete genügend große Fläche zur Verfügung stehen muss und die Stromversorgung über eine Steckdose sichergestellt werden muss. Lautsprecherboxen benötigen Kabel, das verlegt werden muss und es gilt einen geeigneten Platz für die Lautsprecher zu finden, um ein gutes Klangergebnis, für möglichst jeden Bereich des Raums, zu erzielen. Durch das eingesetzte Material sowie Farbe, Form und Größe der Lautsprecher fügen sie sich oft nicht harmonisch in den Inneneinrichtungsstil ein.
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Aus der
EP 2 055 136 B1 ist ein Lautsprecher bekannt, der in eine Leuchte integriert ist und einen Lautsprecherkorb beinhaltet und dass dieser als Leuchtensockel ausgestaltet oder mit einem Leuchtensockel verbunden ist und zumindest ein Leuchtmittel trägt. Die Klangqualität ist, durch die Integration von nur einem Lautsprecher und durch die fehlenden Hochtöner, stark beeinträchtigt. Ein Stereoeffekt kann durch die Nutzung eines Systems nicht erzeugt werden.
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Es sind auch Systeme mit Deckenleuchte und Lautsprecher bekannt, die über einen Bewegungsmelder verfügen wie beispielsweise in den Druckschriften
CN 104 165 312 A ,
CN 202 040 705 U ,
CN 204 042 639 U beschrieben mit einem einzelnen Leuchtkörper mit Leuchtdioden als Leuchtmittel. Es wird ein üblicher Deckenleuchtenkörper verwendet, in dem der Lautsprecher, die Steuerungsgeräte und ein Bluetooth Gerät integriert sind. Durch den Einsatz der Bluetooth Technologie ist die Reichweite für das Übertragen der Musikdaten begrenzt. Die Musikquelle muss daher in Reichweite zu der Deckenleuchte sein und der Benutzer muss, um Musik zu hören, die Musik manuell aktivieren. Aufgrund der Integration der oben genannten Komponenten in einen üblichen Deckenleuchtenkörper ist demnach die Leistung des Lautsprechers stark begrenzt.
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Die
US 6 013 719 B2 zeigt einen Lautsprecher, der mit seinem Lautsprechergehäuse an einer Wand montiert ist. Diese bekannte technische Lösung hat Hochtöner als auch einen Mittel/Tieftöner und eine direkte Beleuchtung.
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Die
JP H04-188998 A zeigt ein kombintiertes Ton-Licht System mit einem Korpus mit direkter und indirekter Beleuchtung. Die akustischen Eigenschaften dieses Systems sind jedoch verbesserungswürdig.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Licht und Tonsystem der eingangs genannten Art zu schaffen, welches durch einfaches Austauschen der bisherigen Leuchte oder durch das Anschließen einer einzelnen Stromleitung sofort einsetzbar ist, eine hohe stabile Netzwerkreichweite aufweist und Internetnutzung möglich ist, guten rundherum Stereo Raumklang über das gesamte Klangspektrum erzeugt, unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugt und durch die integrierte Automatisierungstechnik besonders benutzerfreundlich und energieeffizient ist. Vorzugsweise sind die Licht und Tonfunktion automatisiert und werden gleichzeitig bei Raumbenutzung aktiviert, ohne dass der Anwender aktiv einen Schalter betätigen muss. Darüber hinaus sind vorzugsweise manuelle Änderungen möglich. Zusätzlich ist das System optisch aufgewertet und möglichst vielseitig, platzsparend und/oder formschön.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein System gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe besteht bei dem Licht und Ton System der eingangs erwähnten Art insbesondere darin, dass durch die Nutzung des WLAN Funknetzwerkes oder LAN Netzwerkes über das Stromnetz, der Zugang zum Internet gewährleistet wird, dass die Lautsprecher, also die Ton ausgebenden Elemente, in die Oberseite des Licht und Ton System-Korpus eingelassen und nach Anbringung des Systems nicht sichtbar sind. Eine gleichmäßige Lichtabstrahlung der direkten und indirekten Beleuchtungskörper mit Leuchtmitteln wird begünstigt, wenn diese auf der Unter- und/oder Oberseite des Korpus angebracht, unabhängig schalt- und dimmbar sind, unterschiedliche Lichtstimmungen erzeugen und im Falle eines Defekts austauschbar sind. Die Automatikfunktion ist aktivierbar und deaktivierbar. Die Licht und Tonfunktion ist entweder gleichzeitig oder einzeln nutzbar. Der Besitz eines Leuchtenkörpers und Lampensockels ist für die Nutzung der Erfindung keine Voraussetzung.
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Das erfindungsgemäße Licht und Ton System kann daher gleichzeitig eine oder mehrere zusätzliche Leuchten und ein Musiksystem entbehrlich machen und ist platzsparend einsetzbar. Dabei lässt sich das erfindungsgemäße Licht und Ton System besonders formschön ausgestalten.
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Die formschöne Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Licht und Ton Systems wird begünstigt, wenn die Form des Korpus bevorzugt eine rund und/oder eckig förmige Kontur hat und diese angepasst an die direkten Beleuchtungskörper jeweils in Form, Größe, Material, Farbe und verwendeter Anzahl unterschiedlich und austauschbar sind (Einbaustrahler, Panels/Pendelleuchten). Der Korpus ist vorzugsweise in Form einer Hohlraumplatte ausgestaltet.
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Dabei sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass das Lautsprechergehäuse schwebend in den Korpus integriert ist und gleichzeitig als Anbringungspunkt für die Aufnahme einer Halterung des Systems dient. Der Einsatz eines Lautsprechergehäuses ist vorteilhaft bei der Montage der unterschiedlichen direkten Beleuchtungskörper verschiedener Formen und Größen. Das Lautsprechergehäuse ist im Wesentlichen im Zentrum des Korpus verschraubt und entsprechend der Korpus Höhe in seiner Höhe selbst limitiert.
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Um das Lautsprechergehäuse mit dem Korpus zu verbinden ist es vorteilhaft, wenn der indirekte Beleuchtungskörper das Verbindungsmittel darstellt, welches umgrenzend am Umfangsrandbereich des Lautsprechergehäuses verläuft und mit diesem sowie mit dem Korpus verschraubt ist.
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Um den rundherum Stereo Raumklang zu erzeugen sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, dass auf der Oberseite des Korpus, die zur Decke/Wand zeigt zumindest vier Hochtöner vorgesehen sind, angeordnet jeweils abwechselnd als rechter und linker Stereokanal und zumindest ein Tief/Mitteltöner, mit separatem schwebenden Lautsprechergehäuse, integriert ist und zur Decke/Wand zeigt. Die Schallwellen werden von der Decke/Wand abgestrahlt, sodass ein räumlicher Schalleindruck beim natürlichen Hören erzeugt wird. Dieser Effekt der rundherum Stereofonie ist für den Anwender hörbar, unabhängig davon, an welcher Seite des Licht und Ton Systems er sich befindet.
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Die schallenkende Funktion, die formschöne Ausgestaltung und einfache Anbringung wird noch begünstigt, wenn die dazugehörige Halterung, die gleichzeitig als Bohrschablone genutzt werden kann, für die Befestigung an der Decke/Wand benutzt wird. Entweder wird die Erfindung, an eine sich an dem Ort der Anbringung befindliche Stromzufuhr angeschlossen oder die Erfindung wird mit der bisherigen Decken-/Wandleuchte ausgetauscht und mithilfe der entwickelten Decken/Wandhalterung befestigt.
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Durch die integrierte Automatisierungstechnik besitzt das Licht und Ton System benutzerfreundliche und ressourcensparende Eigenschaften, indem nur bei tatsächlicher Raumnutzung durch den Anwender die nicht sichtbaren elektronischen Sensoren Licht und Ton aktivieren. Folglich leuchtet das Licht, wenn ein definierter Helligkeitswert durch den Lichtsensor gemessen wird und Ton erklingt sofort. Dafür muss der Musikstream durch den Anwender einmalig aktiviert werden. Der Musikstream bleibt aktiviert, bis der Anwender eine Änderung vornimmt.
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Das Licht und Ton System befindet sich in seiner Grundeinstellung im Automatikmodus, bis der Anwender diesen deaktiviert, um Licht und/oder Ton für einen Zeitzyklus zu aktivieren und/oder zu deaktivieren. Nach Ablauf des Zeitzyklus, gesteuert durch ein integriertes digitales Zeitschaltmodul, wird der Automatikmodus wieder aktiviert. Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, dass sich das System automatisch ausschaltet, wenn es nicht benötigt wird, weil der Automatikmodus sich immer wieder selbst aktiviert und sich bei Nichtnutzung des Raums nach Ablauf des Zeitzyklus das System ausschaltet. Bei Wiederbenutzung des Raums, werden das Licht und der Ton automatisch durch die nicht sichtbaren Sensoren eingeschaltet. Es besteht stets die Möglichkeit zwischen dem Automatik – und manuellen Modus, auch vor Ende des Ablaufs des jeweiligen Zeitzyklus, zu wechseln.
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Die manuell durch den Anwender zu steuernden Funktionen sind das Schalten und Dimmen des direkten und indirekten Lichts, das Schalten der unterschiedlichen Zeitzyklen, die Musikfunktionen wie Musik lauter/leise/lautlos, Pause, Play, nächster Titel, voriger Titel. Die Steuerung erfolgt über eine Sprachsteuerung und/oder Gestensteuerung und/oder ein externes Steuergerät in Form von einer Funkfernbedienung und/oder eines Funkwandschalters und/oder über eine Applikationssoftware mithilfe eines mobilen Endgerätes und/oder eines PCs. Die Licht und Tonfunktion ist automatisch oder manuell sowie gleichzeitig oder unabhängig voneinander gesteuert.
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Um die Funktionen des Licht und Ton Systems noch zusätzlich zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn ein zusätzlicher WLAN Verstärker integriert ist, sodass durch den Einsatz von weiteren Licht und Tonsystemen sich die Reichweite des WLAN Netzwerkes vergrößert und eine stabilere Datenübertragung gewährleistet ist.
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Um die Funktionen des Licht und Ton Systems noch zusätzlich zu begünstigen, ist es vorteilhaft, wenn ein Licht und Ton System mit zumindest einem anderen Licht und Ton System verbunden ist, und dass dann das Licht und/oder der Ton synchronisiert sind, sodass ein Mehrkanalsound in einem Raum (zwei Licht und Ton Systeme jeweils als rechter und linker Kanal) oder raumübergreifend entsteht. Somit ist das Licht und Ton System auch als Multiroom System einzusetzen.
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Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung sieht vor, dass das Licht und Ton System als Licht und Ton System mit Spiegel ausgestaltet ist und, dass die in den Raum zeigende Seite des Korpus dazu als Auflagefläche für den Spiegel dient. Das Lautsprechergehäuse bildet vorzugsweise eine Ebene mit dem Korpus. Der Vorteil ist, dass so das Licht und Ton System weniger weit in den Raum hineinreicht. Je nach verwendeter Spiegelgröße können sich die Maße des Korpus, des Lautsprechergehäuses, der direkten/indirekten Beleuchtungskörper und die Anzahl der Hochtöner und der Tief/Mitteltöner ändern.
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Nach einem weiteren Vorschlag gemäß der Erfindung ist vorgesehen, dass auf der in den Raum zeigenden Korpusfläche eine Pendelleuchte angefügt ist und somit als Kontaktfläche dient und zumindest eine als Deckenbefestigung ausgestaltete Verbindungsstange oder dergleichen Verbindungsmittel aufweist.
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Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung sieht vor, dass das Licht und Ton System als Stehleuchte ausgestaltet ist, das über einen massiven Standfuß mit einer höhenverstellbaren Verbindungsstange, die bevorzugt eine rund oder eckig förmige Kontur aufweist, verbunden ist und an deren oberen Ende sich ein als Halterung dienender 90° Ausleger befindet, der über die Aufnahme das Licht und Ton System hält und zumindest ein System trägt.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können für sich oder zu mehreren bei einer Ausführungsform gemäß der Erfindung verwirklicht sein.
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Es zeigen:
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1 eine isometrische Ansicht des Licht und Ton Systems mit dem Ausführungsbeispiel LED Panel als direkter Beleuchtungskörper,
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2 eine Deckenhalterung für das in 1 gezeigte Licht und Ton System in isometrischer Ansicht,
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3 einen Längsschnitt entlang der Schnittlinie A des in 1 gezeigten Licht und Ton Systems, eingehängt in die Deckenhalterung,
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4 ein mit 1 vergleichbares Licht und Ton System in isometrischer Ansicht, in einer weiteren Ausführungsform mit LED Panel als direktem Beleuchtungskörper und kleinerem Korpus,
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5 eine mit 2 vergleichbare Deckenhalterung für das in 4 gezeigte Licht und Ton System in isometrischer Ansicht,
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6 ein mit 1 vergleichbares Licht und Ton System in isometrischer Ansicht, in einer weiteren Ausführungsform mit zwei Tief/Mitteltönern,
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7 die Deckenhalterung für das in 6 gezeigte Ausführungsbeispiel in isometrischer Ansicht,
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8 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Licht und Ton Systems mit direktem Beleuchtungskörper als Pendelleuchte in unterschiedlicher Art,
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9 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Licht und Ton Systems mit einem Spiegel in Rückansicht dargestellt, wobei das Lautsprechergehäuse abgesenkt ist, sodass es eine Ebene mit dem Korpus bildet. Die indirekte Beleuchtung verläuft entlang der Außenkanten des Korpus. Das System ist vorzugsweise an der Wand befestigt,
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10 eine Seitenansicht von 9, in eine Wandhalterung eingehängt, und
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11 ein weiteres Ausführungsbeispiel des Licht und Ton Systems als Stehleuchte ausgestaltet, in isometrischer Ansicht.
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In den 1, 3, 4, 6, 8(a, b, c) 9, 10 und 11 ist ein Licht und Ton System in sieben Ausführungsbeispielen dargestellt. Sie umfassen die gleiche Anzahl und Anordnung der Hochtöner 101, die in einen Korpus 105/109/113 eingelassen sind. In den 1, 3, 4, 8, 9, 10 und 11 ist ein Tief/Mitteltöner 100 in ein Lautsprechergehäuse 102 eingelassen. Auf dem Lautsprechergehäuse 102 ist eine Aufnahme 104 für eine Halterung 120 angeordnet, mit welcher der Korpus in einem geringen Abstand von einer Wand oder Decke gehalten wird. Hierdurch wird eine der Wand zugeandte erste Korpusseite 701 und eine der Wand abgewandte zweite Korpusseite 702 definiert. Die Ausführungsbeispiele weisen jeweils einen Lichtsensor 107, einen WPS Taster 106 für die Netzwerkintegration, einen Reset Taster 114 und einen Stromanschluss 108 auf.
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In dem Ausführungsbeispiel von 6, das als größeres Licht und Ton System ausgestaltet ist und dementsprechend einen größeren Korpus 113 aufweist, ist ein dem Korpus angepasstes größeres Lautsprechergehäuse 103 mit zwei Tief/Mitteltönern 100 integriert.
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Das Lautsprechergehäuse 102, 103 ist vorzugsweise schwebend verschraubt. Das ist vorteilhaft bei der Montage unterschiedlicher direkter Beleuchtungskörper in verschiedenen Formen und Größen. Das Lautsprechergehäuse ist im Wesentlichen im Zentrum des Korpus 105, 109, 113 verschraubt und entsprechend der Korpus Höhe in seiner Höhe selbst limitiert. Es ist besonders vorteilhaft, wenn der Korpus 105, 109, 113 in seiner Form, Größe, Material, Farbe unterschiedlich ist und so an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten angepasst ist.
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In dem Ausführungsbeispiel von 9 und 10 ist das Lautsprechergehäuse 102 abgesenkt, da hier ein Spiegel 400 an die in den Raum zeigende Fläche des Korpus 105 angefügt ist. Das Lautsprechergehäuse 102 bildet vorzugsweise eine Ebene mit dem Korpus 105.
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In den 1, 3, 4, 6, 8(a, b, c) und 11 umläuft ein indirekter Beleuchtungskörper 200, 201 das Lautsprechergehäuse 102, 103. In dem Ausführungsbeispiel von 9, 10 verläuft der indirekte Beleuchtungskörper 202 entlang der Außenkanten des Korpus 105. Als Leuchtmittel für den indirekten Beleuchtungskörper kann zumindest eine Leuchtdiode vorgesehen sein, die in ihrer Lichtfarbe und/oder Lichtstärke veränderbar ist.
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In den Figuren sind direkte Beleuchtungskörper 203, 204, 205, 210(a, b, c) gezeigt, die in Form, Größe, Material, Farbe und verwendeter Anzahl unterschiedlich sein können. Die 8(a, b, c) zeigt an der zweiten Korpusseite 702 befestigte direkte Beleuchtungskörper, ausgestaltet als Pendelleuchten 210(a, b, c) unterschiedlicher Form und Größe, zumindest ein Verbindungsmittel 150 aufweist und zur Befestigung dient. Dabei ist zu sehen, dass das Licht und Tonsystem in seiner Größe an die jeweiligen räumlichen Gegebenheiten anzupassen ist. Als Leuchtmittel kann zumindest eine Leuchtdiode vorgesehen sein, die in ihrer Lichtfarbe und/oder Lichtstärke veränderbar ist.
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Eindigitales Zeitschaltmodul 303, eine Sprachsteuerung 304 und ein elektronischer Sensor 300 des Systems sind in einem Ausführungsbeispiel in 3 näher gezeigt und nicht sichtbar im Korpus 105 integriert. Das Licht und Ton System aktiviert/deaktiviert sich vorzugsweise automatisch über den elektronischen Sensor 300. Das digitale Zeitschaltmodul 303 lässt sich steuern über zumindest eine externe Steuereinheit in Form von einer Funkfernbedienung und/oder eines Funkwandschalters und/oder einer Sprachsteuerung 304.
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In dem Ausführungsbeispiel in 9, 10 wird ein elektronischer Sensor 301 verwendet, um das System vorzugsweise automatisch zu aktivieren/deaktivieren. Die manuelle Steuerung erfolgt über zumindest eine externe Steuereinheit in Form von einer Funkfernbedienung und/oder eines Funkwandschalters und/oder einer Sprachsteuerung 304 und/oder einer Gestensteuerung 302.
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Um das Licht und Ton System in der Ausgestaltung 110, 111, 112 möglichst einfach an der Decke/Wand zu installieren, den optimalen Abstand für einen ausgeglichenen Klang und dessen Abstrahlung mit dem Effekt der Stereofonie zu erzeugen und um die entstehenden Kräfte zu minimieren ist die Aufnahme 104 an die Halterung 120, 130 angepasst. Es ist dabei vorteilhaft einen Schaumstoff auf die Auflageflächen 121, 123, 126 der Halterung 120, 130 anzubringen, um die akustische Entkopplung zur Decke/Wand zu begünstigen.
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In dem Ausführungsbeispiel in 11 ist das Licht und Tonsystem als Stehleuchte ausgestaltet und über einen massiven Standfuß 500 mit einer höhenverstellbaren Verbindungsstange 501, die bevorzugt eine rund oder eckig förmige Kontur aufweist, verbunden. Am oberen Ende der Verbindungsstange 501 befinden sich zwei als Halterung dienende 90° Ausleger 502, die über die Aufnahme 104 die Licht und Ton Systeme 111 halten. Die Stehleuchte kann in ihrer Ausführungsart mit einem oder mehreren Licht und Tonsystemen unterschiedlicher Größen ausgestattet sein.