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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Maßband und insbesondere auf eine Vorrichtung bzw. ein Werkzeug und auf ein Verfahren für ein Aufbringen eines Maßbands auf ein Objekt bzw. einen Gegenstand.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Optische Codiervorrichtungen für ein Detektieren einer relativen Bewegung von zwei Gliedern bzw. Elementen sind bekannt. Unter Bezugnahme auf 1 beinhaltet eine optische Codiervorrichtung 100 einen Detektor 101, welcher an einem Glied bzw. Element 105 festgelegt wird, und ein Maßband 102, welches an einem anderen Glied 106 angewandt bzw. aufgebracht wird. Ein Muster einer absoluten Skala, ein Muster einer inkrementellen Skala oder beide dieser Muster ist bzw. sind auf dem Maßband 102 ausgebildet. Der Detektor 101 emittiert Licht auf das Maßband 102, empfängt bzw. erhält Licht, welches durch das Maßband 102 reflektiert wird, und gibt ein Detektionssignal auf der Basis des reflektierten Lichts aus.
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Als nächstes wird ein Verfahren eines Aufbringens eines Maßbands durch ein Verwenden einer existierenden Maßband-Aufbringvorrichtung beschrieben werden. Das Maßband wird durch die Maßband-Aufbringvorrichtung hindurchgeführt und das Maßband wird auf ein Objekt bzw. einen Gegenstand durch ein Gleiten der Aufbringvorrichtung aufgebracht, während ein abstützendes bzw. Verstärkungsband abgelöst wird, welches eine anhaftende bzw. Klebelage auf der Rückseite des Maßbands schützt (siehe beispielsweise
Japanisches Patent Nr. 2837483 (Seite 4 und
5 bis
8)). Vor einem Aufbringen des Maßbands ist es notwendig, das Maßband hinausgehend über beide Enden des Aufbringwerkzeugs bzw. der Aufbringvorrichtung zu erstrecken (siehe beispielsweise
Japanisches Patent Nr. 2837483 (
6)).
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Daher weist die existierende Maßband-Aufbringvorrichtung ein Problem dahingehend auf, dass sie unfähig ist, ein Maßband aufzubringen, welches eine kleinere Länge als die gesamte Länge der Aufbringvorrichtung aufweist.
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In einem Fall eines Aufbringens eines Maßbands ohne ein Verwenden einer Aufbringvorrichtung treten die folgenden Probleme auf. Zuerst kann das Maßband in einer lateralen Richtung oder in einer Richtung eines Spalts gekrümmt bzw. gebogen werden. Zweitens kann das Maßband an einer Position aufgebracht werden, welche von einer gewünschten Position verschoben bzw. verlagert ist. 2 illustriert ein Beispiel, in welchem ein Maßband 103 in der lateralen Richtung gekrümmt wurde, wenn das Maßband 103 auf einem Glied 107 aufgebracht wurde. 3 illustriert ein Beispiel, in welchem ein Maßband 104 in der Richtung eines Spalts gekrümmt wurde, wenn das Maßband 104 auf einem Glied 108 aufgebracht wurde.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, eine Maßband-Aufbringvorrichtung und ein Maßband-Aufbringverfahren zur Verfügung zu stellen, mit welchen ein kurzes Maßband ordnungsgemäß bzw. entsprechend auf einem Objekt bzw. Gegenstand aufgebracht werden kann.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet eine Maßband-Aufbringvorrichtung einen Rahmen, welcher einen U-förmigen Querschnitt aufweist, eine Maßbandhalterung, welche im Inneren des Rahmens angeordnet ist und an welcher ein Maßband vorübergehend festgelegt ist, einen Handgriff, welcher außerhalb des Rahmens angeordnet ist und welcher mit der Maßbandhalterung über ein Durchtrittsloch verbunden ist, welches in einem Stegabschnitt des Rahmens ausgebildet ist, eine Feder, welche vorgesehen ist, um den Handgriff und den Stegabschnitt voneinander zu trennen, und eine Positionierreferenz, welche auf wenigstens einem von zwei Flanschabschnitten des Rahmens angeordnet ist.
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Vorzugsweise beinhaltet die Maßbandhalterung einen Magneten, welcher das Maßband anzieht.
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Vorzugsweise weist die Maßbandhalterung eine Rille auf, welche darin ausgebildet ist, wobei die Rille eine Breite größer als diejenige des Maßbands aufweist und eine Tiefe kleiner als eine Dicke des Maßbands aufweist.
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Vorzugsweise beinhaltet die Positionierreferenz zwei Referenz- bzw. Bezugsstifte, welche auf einem der zwei Flanschabschnitte angeordnet sind.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Maßband-Aufbringverfahren einen Schritt einer temporären Festlegung eines temporären bzw. vorübergehenden Festlegens eines Maßbands, welches ein doppelseitiges Band mit einer Freigabebeschichtung daran festgelegt hat, an einer Maßband-Aufbringvorrichtung; einen Ablöseschritt eines Entfernens einer Freigabebeschichtung von dem doppelseitigen Band bzw. Klebeband; einen Positionierschritt eines Positionierens der Maßband-Aufbringvorrichtung relativ zu einem Gegenstand; und einen Aufbringschritt eines Aufbringens des Maßbands auf dem Gegenstand durch ein Verwenden des doppelseitigen Klebebands. Die Maßband-Aufbringvorrichtung beinhaltet einen Rahmen, welcher einen U-förmigen Querschnitt aufweist, eine Maßbandhalterung, welche im Inneren des Rahmens angeordnet ist, einen Handgriff, welcher außerhalb des Rahmens angeordnet ist und welcher mit der Maßbandhalterung über ein Durchtrittsloch verbunden ist, welches in einem Stegabschnitt des Rahmens ausgebildet ist, eine Feder, welche vorgesehen ist, um den Handgriff und den Stegabschnitt voneinander zu trennen, und eine Positionierreferenz, welche auf wenigstens einem von zwei Flanschabschnitten des Rahmens angeordnet ist. In dem Schritt einer vorübergehenden Festlegung wird das Maßband vorübergehend an der Maßbandhalterung festgelegt. In dem Positionierschritt wird die Maßband-Aufbringvorrichtung relativ zu dem Gegenstand durch ein Verwenden der Positionierreferenz positioniert. In dem Aufbringschritt wird das doppelseitige Band veranlasst, einen unmittelbaren Kontakt mit dem Gegenstand durch ein Schieben bzw. Drücken des Handgriffs in Richtung zu dem Stegabschnitt aufzuweisen.
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Vorzugsweise beinhaltet die Maßbandhalterung einen Magneten, welcher das Maßband anzieht. In diesem Fall wird in dem Schritt einer vorübergehenden Festlegung das Maßband vorübergehend an der Maßbandhalterung durch ein Verwenden des Magneten festgelegt.
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Vorzugsweise weist die Maßbandhalterung eine Rille auf, welche darin ausgebildet ist, wobei die Rille eine Breite größer als diejenige des Maßbands aufweist und eine Tiefe kleiner als eine Dicke des Maßbands aufweist. In diesem Fall wird in dem Schritt einer vorübergehenden Festlegung das Maßband in der Rille angeordnet.
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Vorzugsweise beinhaltet die Positionierreferenz zwei Referenz- bzw. Bezugsstifte, welche auf einem der zwei Flanschabschnitte angeordnet sind bzw. werden, und der Gegenstand weist zwei Referenz- bzw. Bezugslöcher darin ausgebildet auf. In diesem Fall werden in dem Positionierschritt die zwei Referenzstifte bzw. -zapfen in die zwei Referenzlöcher eingesetzt.
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Mit der vorliegenden Erfindung können eine Maßband-Aufbringvorrichtung und ein Maßband-Aufbringverfahren zur Verfügung gestellt werden, mit welchen ein kurzes Maßband geeignet bzw. entsprechend auf einem Objekt bzw. Gegenstand aufgebracht werden kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist ein schematisches Diagramm, welches das Prinzip einer optischen Codiereinrichtung illustriert.
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2 ist eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel illustriert, in welchem ein Maßband in einer lateralen Richtung gekrümmt wurde.
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3 ist eine schematische Ansicht, welche ein Beispiel illustriert, in welchem ein Maßband in einer Richtung eines Spalts gekrümmt wurde.
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4 ist eine Vorderansicht einer Maßband-Aufbringvorrichtung gemäß einer Ausführungsform.
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5 ist eine Bodenansicht der Maßband-Aufbringvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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6 ist eine Seitenansicht der Maßband-Aufbringvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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7 ist eine Querschnittsansicht einer Maßbandhalterung der Maßband-Aufbringvorrichtung gemäß der Ausführungsform.
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8 ist eine schematische Ansicht, welche einen Positionierschritt eines Maßband-Aufbringverfahrens gemäß der Ausführungsform illustriert.
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9 ist eine schematische Ansicht, welche einen Aufbringschritt des Maßband-Aufbringverfahrens gemäß der Ausführungsform illustriert.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden. Zuerst wird unter Bezugnahme auf 4 bis 7 die Struktur einer Maßband-Aufbringvorrichtung 10 gemäß der Ausführungsform beschrieben werden. 4 ist eine Vorderansicht der Maßband-Aufbringvorrichtung 10. 5 ist eine Bodenansicht der Maßband-Aufbringvorrichtung 10. 6 ist eine Seitenansicht der Maßband-Aufbringvorrichtung 10. 7 ist eine Querschnittsansicht einer Maßbandhalterung 30 der Maßband-Aufbringvorrichtung 10.
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Unter Bezugnahme auf 4 bis 6 beinhaltet die Maßband-Aufbringvorrichtung bzw. das Maßband-Aufbringwerkzeug 10 einen Rahmen 20, welcher eine U-Form aufweist, die Maßbandhalterung bzw. -halteeinrichtung 30, welche im Inneren des Rahmens 20 angeordnet ist, einen Handgriff 40, welcher außerhalb des Rahmens 20 angeordnet ist, eine Feder 50, welche zwischen dem Handgriff 40 und dem Rahmen 20 angeordnet ist, Positionierreferenzen 60, welche auf dem Rahmen 20 angeordnet sind, und Endflächen- bzw. -seitenglieder 70, welche an Enden des Rahmens 20 in der Längsrichtung angeordnet sind. Die Endflächenglieder 70 sind an dem Rahmen 20 mit Bolzen bzw. Schrauben 71 fixiert.
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Der Rahmen 20 weist eine Längsrichtung parallel zu der X-Achse auf. Der Rahmen 20 weist einen U-förmigen Querschnitt normal auf die X-Achse auf. Der Rahmen 20 beinhaltet einen Stegabschnitt 21 und Flanschabschnitte 22 und 23. Die Flanschabschnitte 22 und 23 sind angeordnet, um voneinander in der Y-Achsenrichtung getrennt zu sein. Ein Durchtrittsloch 21a ist in den Stegabschnitt 21 ausgebildet. Der Handgriff 40 ist mit der Skalen- bzw. Maßbandhalterung 30 durch das Durchtrittsloch 21a verbunden. Der Handgriff 40 und die Maßbandhalterung 30 können relativ zu dem Rahmen 20 in der Z-Achsenrichtung als eine Einheit bewegt werden. Die Feder 50 ist vorgesehen bzw. zur Verfügung gestellt, um den Handgriff 40 und den Stegabschnitt 21 voneinander in der Z-Achsenrichtung zu trennen. Mit anderen Worten ist die Feder 50 vorgesehen, um die Maßbandhalterung 30 und den Stegabschnitt 21 zu veranlassen, sich einander in der Z-Achsenrichtung anzunähern. Die X-Achse, die Y-Achse und die Z-Achse sind bzw. stehen normal aufeinander.
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Eine Rille bzw. Nut 31, an welcher ein Maßband 80 temporär bzw. vorübergehend festzulegen ist, ist in der Maßbandhalterung 30 ausgebildet. Die Längsrichtung der Rille 31 ist parallel zu der X-Achse. Die Breitenrichtung der Rille 31 ist parallel zu der Y-Achse. Die Tiefenrichtung der Rille 31 ist parallel zu der Z-Achse. Die Maßbandhalterung 30 beinhaltet einen Magnet 32, welcher das Maßband 80 anzieht, und Führungsstifte bzw. -zapfen 33. Längliche Löcher 70a, welche die Führungsstifte 33 entlang der Z-Achse führen, sind in dem Endflächenglied 70 ausgebildet. Die Positionierreferenzen 60 sind beispielsweise zwei Bezugs- bzw. Referenzstifte, welche auf dem Flanschabschnitt 23 angeordnet sind.
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Unter Bezugnahme auf 7 ist bzw. wird das Maßband 80 vorübergehend an der Maßbandhalterung 30 durch ein Verwenden des Magneten 32 in einem Zustand festgelegt, in welchem das Maßband 80 in der Rille 31 angeordnet ist. Die Breite der Rille 31 ist geringfügig größer als diejenige des Maßbands 80. Die Tiefe der Rille 31 ist kleiner bzw. geringer als die Dicke des Maßbands 80. Das Maßband 80 weist ein doppelseitiges Band bzw. Klebeband 81 daran festgelegt auf, und das doppelseitige Band 81 ist durch eine Ablöse- bzw. Freigabebeschichtung bzw. einen Freigabe-Liner 82 abgedeckt. Das Maßband 80 entspricht dem Maßband 102, welches oben beschrieben ist.
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Nachfolgend wird ein Maßband-Aufbringverfahren durch ein Verwenden der Maßband-Aufbringvorrichtung 10 beschrieben werden.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 7 ist bzw. wird das Maßband 80, an welchem das doppelseitige Band 81 mit der Freigabebeschichtung 82 festgelegt bzw. fixiert wurde, vorübergehend an der Maßband-Aufbringvorrichtung 10 festgelegt. Spezifisch wird das Maßband 80 vorübergehend bzw. temporär an der Maßbandhalterung 30 durch ein Verwenden des Magneten 32 in einem Zustand festgelegt, in welchem das Maßband 80 in der Rille 31 angeordnet ist bzw. wird, welche in der Maßbandhalterung 30 ausgebildet ist. Durch ein Verwenden der Rille 31 bestimmt ein Benutzer die Position des Maßbands 80 in der Y-Achsenrichtung und veranlasst, dass die Längsrichtung des Maßbands 80 parallel zu der X-Achse ist. Es ist leicht, das Maßband 80 in der Rille 31 anzuordnen, da die Breite der Rille 31 größer als diejenige des Maßbands 80 ist. Der Benutzer bzw. Verwender kann die Position des Maßbands 80 fein einstellen, welches in der Rille 31 angeordnet ist, da das Maßband 80 vorübergehend durch ein Verwenden des Magneten 32 festgelegt ist bzw. wird. Es ist festzuhalten, dass die Position des Maßbands 80 in der Längsrichtung (der X-Achsenrichtung) nicht so präzise wie die Position des Maßbands 80 in der Breitenrichtung (der Y-Achsenrichtung) oder die Parallelität zwischen der Längsrichtung des Maßbands 80 und der X-Achse eingestellt werden muss.
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Nachfolgend wird die Freigabebeschichtung bzw. der Freigabe-Liner 82 entfernt, um eine anhaftende bzw. Klebeschicht bzw. -lage des doppelseitigen Bands bzw. Klebebands 81 freizulegen.
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Unter Bezugnahme auf 8 wird, nachdem die Freigabebeschichtung 82 entfernt wurde, die Maßband-Aufbringvorrichtung 10 relativ zu einem Objekt bzw. Gegenstand 90 positioniert, an welchem das Maßband 80 aufzubringen ist, indem die Positionierreferenzen 60 verwendet werden. Spezifisch sind bzw. werden die Positionierreferenzen 60 der Maßband-Aufbringvorrichtung 10 in Positionierreferenzen 90a des Gegenstands 90 angeordnet. Die positionierenden bzw. Positionierreferenzen 60 können Referenzstifte bzw. -zapfen sein, und die Positionierreferenzen 90a können Referenzlöcher sein. In diesem Fall kann ein Zusammentreffen bzw. -wirken zwischen der Positionierreferenz 90a und dem Detektor verhindert werden. Die Anzahl der Positionierreferenzen 60 beträgt vorzugsweise zwei, wobei sie jedoch eine oder drei oder mehr betragen kann. Die Positionierreferenzen 60 sind vorzugsweise auf einem der Flanschabschnitte 22 und 23 angeordnet, wobei sie jedoch auf beiden Flanschabschnitten 22 und 23 angeordnet sein können. Vorzugsweise ist die Anzahl der Positionierreferenzen 90a dieselbe wie diejenige der Positionierreferenzen 60. Solange ein Zusammentreffen zwischen der Positionierreferenz 90a und dem Detektor verhindert werden kann, können die Positionierreferenzen 60 Referenzlöcher sein und es können die Positionierreferenzen 90a Referenzstifte sein.
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In 8 und 9 sind die Endflächenglieder 70 nicht illustriert, um die Beschreibung leichter verständlich zu machen. Schraubenlöcher 20a, in welche die Bolzen 71 zu verschrauben sind, sind in dem Rahmen 20 ausgebildet.
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Unter Bezugnahme auf 9 wird, nachdem die Maßband-Aufbringvorrichtung 10 korrekt relativ zu dem Objekt 90 positioniert wurde, das Maßband 80 auf dem Objekt 90 durch ein Verwenden des doppelseitigen Klebebands 81 aufgebracht. Spezifisch wird der Handgriff 40 in Richtung zu dem Stegabschnitt 21 geschoben bzw. gedrückt, um zu veranlassen, dass das doppelseitige Klebeband 81 einen unmittelbaren Kontakt mit dem Gegenstand 90 aufweist. Da die Tiefe der Rille 31 geringer als die Dicke des Maßbands 80 ist, kann das doppelseitige Band 81 einen unmittelbaren Kontakt mit dem Objekt 90 ohne ein Versagen aufweisen. Wenn der Benutzer seine Hand von dem Handgriff 40 löst, wird die Maßbandhalterung 30 von dem Maßband 80 durch die Feder 50 getrennt. Nachfolgend wird das Maßband 80 gegen das Objekt 90 durch ein Verwenden einer Rolle bzw. Walze oder dgl. gepresst.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform kann, selbst wenn die Länge des Maßbands 80 klein ist, das Maßband 80 ordnungsgemäß bzw. entsprechend auf dem Objekt 90 aufgebracht werden.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform beschränkt, und die Ausführungsform kann erforderlichenfalls innerhalb des Geists und Rahmens bzw. Geltungsbereichs der vorliegenden Erfindung modifiziert werden. Beispielsweise wird in der oben beschriebenen Ausführungsform der Magnet 32 verwendet, um temporär bzw. vorübergehend das Maßband 80 an der Maßbandhalterung 30 festzulegen. Anstelle des Magneten 32 kann ein Saugmechanismus oder eine Klebelage, welche(r) eine geringere Klebeleistung als das doppelseitige Band 81 aufweist, verwendet werden. Jedoch ist der Magnet 32 gegenüber dem Saugmechanismus und der Klebelage bevorzugt, da der Saugmechanismus mit einer Pumpe verbunden werden muss und die anhaftende bzw. Klebeleistung der Klebelage bei einer wiederholten Verwendung abnehmen kann. Der Magnet 32 kann irgendeiner eines blech- bzw. blattförmigen Magneten und eines blockförmigen Magneten sein. Eine Mehrzahl von Markierungen kann an Positionen auf der Maßband- bzw. Skalenhalterung 30 angeordnet sein bzw. werden, welche in der X-Achsenrichtung angeordnet sind, und die Markierungen können als Führungen für ein Bestimmen der Position des Maßbands 80 in der X-Achsenrichtung verwendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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