DE102015006112A1 - Stabilisatoranordnung mit Steinschlagschutz - Google Patents

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DE102015006112A1
DE102015006112A1 DE102015006112.7A DE102015006112A DE102015006112A1 DE 102015006112 A1 DE102015006112 A1 DE 102015006112A1 DE 102015006112 A DE102015006112 A DE 102015006112A DE 102015006112 A1 DE102015006112 A1 DE 102015006112A1
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    • B60G21/02Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
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Abstract

Stabilisatoranordnung (1), umfassend einen als Drehstabfeder ausgebildeten Stabilisator (2) und ein Schutzelement (3), das mit einem Befestigungsabschnitt (3a) formschlüssig auf einem Abschnitt des Stabilisators (2) festgelegt werden kann und mit dem Befestigungsabschnitt (3a) die Oberfläche des Stabilisators (2) in diesem Abschnitt zumindest teilweise umhüllt, wobei das Schutzelement (3) weiterhin zumindest einen flächig ausgebildeten Abweiserabschnitt (3b) aufweist, der von dem Befestigungsabschnitt (3a) flügelartig abragt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Stabilisatoranordnung mit Steinschlagschutz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Der Stabilisator ist ein Federelement im Fahrwerk eines Fahrzeugs, das einem Wanken des Fahrzeugs, also einer Drehbewegung um dessen Längsachse, entgegenwirkt und so zur Verbesserung der Fahrdynamik beiträgt. Der Stabilisator ist als Drehstabfeder ausgebildet und erstreckt sich entlang einer Fahrzeugachse vom Bereich des einen Rades zum Bereich des gegenüberliegenden Rades, wobei die Anbindung an die jeweils radführenden Bauteile (Lenker, Radträger) mittels Koppelstangen erfolgt. Da der Stabilisator teilweise in Bereichen verläuft, wo er erhöhter Steinschlaggefahr (Vorderräder schleudern Steine zur Hinterachse) ausgesetzt ist, werden diese Abschnitte bedarfsweise mit aufsteckbaren Schutzhüllen aus Kunststoff versehen. Diese Schutzhüllen schützen bislang aber nur den Stabilisator selbst vor Steinschlag.
  • Die DE 42 14 912 A1 beschreibt eine Luftleitvorrichtung an zumindest einem etwa quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Radführungselement eines Kraftfahrzeuges, die so gestaltet ist, dass sie den Strömungswiderstand der Luft zumindest im Bereich der Radaufhängung vermindert, wobei die Luftleitvorrichtung bei einem Kraftfahrzeug mit Hinterradantrieb an einem Stabilisator der Hinterradaufhängung angeordnet ist und durch ihre Erstreckung in vertikaler und lateraler Richtung die Gelenkwelle und/oder weitere Teile der Radaufhängung abdeckt. Nachteilig ist, dass die Luftleitvorrichtung lediglich die dahinter liegenden Teile der Radaufhängung schützen kann, nicht aber den Stabilisator auf dem sie angeordnet ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Stabilisatoranordnung mit Steinschlagschutz bereitzustellen, bei der ein Abschnitt der Stabilisatoranordnung und weitere Teile der Fahrzeugachse einfach und effektiv vor Steinschlag geschützt sind.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Eine Stabilisatoranordnung umfasst einen als Drehstabfeder ausgebildeten Stabilisator und ein Schutzelement, das mit einem Befestigungsabschnitt formschlüssig auf einem Abschnitt des Stabilisators festgelegt werden kann und mit dem Befestigungsabschnitt die Oberfläche des Stabilisators in diesem Abschnitt zumindest teilweise umhüllt, wobei das Schutzelement weiterhin zumindest einen flächig ausgebildeten Abweiserabschnitt aufweist, der von dem Befestigungsabschnitt flügelartig abragt.
  • Indem der Befestigungsabschnitt des Schutzelements einen Abschnitt des Stabilisators formschlüssig zumindest teilweise umhüllt, ist dieser Abschnitt direkt vor heranfliegenden Steinen geschützt. Es ist der Abschnitt zu wählen, bei dem die höchste Wahrscheinlichkeit anfliegender Steine vorliegt. Der zumindest eine flächig ausgebildete Abweiserabschnitt, der sich flügelartig von dem Befestigungsabschnitt weg erstreckt, vergrößert die wirksame Fläche des Schutzelements entsprechend, so dass heranfliegende Steine mit größerer Wahrscheinlichkeit auf das Schutzelement treffen und unschädlich abgelenkt werden. Der zumindest eine Abweiserabschnitt ist in Größe und Form insbesondere so auszubilden, dass möglichst weite Bereiche von dahinterliegenden Fahrwerksbauteilen wie Lenker, Feder, Dämpfer oder Radträger geschützt werden. Der zumindest eine Abweiserabschnitt schützt durch seine vorgelagerte Anordnung die sich anschließenden Bauteile indirekt vor Steinschlag.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
  • Darin zeigt die einzige Figur eine Stabilisatoranordnung mit Steinschlagschutz.
  • Gemäß der Figur hat eine Stabilisatoranordnung 1 einen als Drehstabfeder ausgebildeten Stabilisator 2, der endseitig mittels einer Koppelstange 4 an einem nicht dargestellten radführenden Bauteil angelenkt ist. Ein Schutzelement 3 aus Kunststoff weist einen Befestigungsabschnitt 3a und einen Abweiserabschnitt 3b auf, die einstückig ineinander übergehen. Der Befestigungsabschnitt 3a weist eine der Aussenkontur des Stabilisators 2 angepasste Form auf, so dass dieser auf einem Abschnitt des Stabilisators 2 formschlüssig festgelegt („geclipst”) werden kann. Der Formschluss wird durch die elastischen Materialeigenschaften des Schutzelements 3 unterstützt. Von dem Befestigungsabschnitt 3a ragen zwei jeweils flächig ausgebildete Abweiserabschnitte 3b flügelartig ab. Die Abweiserabschnitte 3b vergrößern die Fläche des Schutzelements 3, so dass heranfliegende Steine mit größerer Wahrscheinlichkeit zuerst auf das Schutzelement 3 prallen und so weniger Schaden an umliegenden, insbesondere in Flugrichtung hinter dem Schutzelement 3 liegenden, Achsbauteilen anrichten können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4214912 A1 [0003]

Claims (1)

  1. Stabilisatoranordnung (1), umfassend einen als Drehstabfeder ausgebildeten Stabilisator (2) und ein Schutzelement (3), das mit einem Befestigungsabschnitt (3a) formschlüssig auf einem Abschnitt des Stabilisators (2) festgelegt werden kann und mit dem Befestigungsabschnitt (3a) die Oberfläche des Stabilisators (2) in diesem Abschnitt zumindest teilweise umhüllt, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (3) weiterhin zumindest einen flächig ausgebildeten Abweiserabschnitt (3b) aufweist, der von dem Befestigungsabschnitt (3a) flügelartig abragt.
DE102015006112.7A 2015-05-09 2015-05-09 Stabilisatoranordnung mit Steinschlagschutz Withdrawn DE102015006112A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016005202B3 (de) * 2016-04-29 2017-10-19 Audi Ag Fahrzeugachse für ein zweispuriges Fahrzeug
WO2022152451A1 (de) * 2021-01-13 2022-07-21 Audi Ag Fahrzeugachse mit luftumlenkelementen und anschlagschutzen

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DE4214912A1 (de) 1992-05-05 1993-11-11 Bayerische Motoren Werke Ag Luftleitvorrichtung
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DE102009053092A1 (de) * 2009-11-13 2011-05-19 Audi Ag Steinschlagschutz für ein Federelement

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