DE102015005411A1 - Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen - Google Patents

Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen Download PDF

Info

Publication number
DE102015005411A1
DE102015005411A1 DE102015005411.2A DE102015005411A DE102015005411A1 DE 102015005411 A1 DE102015005411 A1 DE 102015005411A1 DE 102015005411 A DE102015005411 A DE 102015005411A DE 102015005411 A1 DE102015005411 A1 DE 102015005411A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lock
strand
locking pin
housing
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015005411.2A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102015005411A9 (de
Inventor
Alexandra BAUM
Roxana Miksch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE102015005411.2A priority Critical patent/DE102015005411A1/de
Priority to CN201680024531.1A priority patent/CN107636240B/zh
Priority to EA201792381A priority patent/EA035177B1/ru
Priority to AU2016254068A priority patent/AU2016254068B2/en
Priority to EP16720047.6A priority patent/EP3289153B1/de
Priority to DE202016008347.4U priority patent/DE202016008347U1/de
Priority to NZ737827A priority patent/NZ737827A/en
Priority to US15/570,037 priority patent/US10465418B2/en
Priority to PCT/EP2016/000694 priority patent/WO2016173716A2/de
Priority to CA2984520A priority patent/CA2984520C/en
Priority to JP2018507768A priority patent/JP6830952B2/ja
Publication of DE102015005411A1 publication Critical patent/DE102015005411A1/de
Publication of DE102015005411A9 publication Critical patent/DE102015005411A9/de
Priority to IL255274A priority patent/IL255274B/en
Priority to HRP20191780TT priority patent/HRP20191780T1/hr
Priority to US16/595,676 priority patent/US11649655B2/en
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/003Chain, wire or cable locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/16Use of special materials for parts of locks
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/005Chain-locks, cable-locks or padlocks with alarms
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B2047/0094Mechanical aspects of remotely controlled locks

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strangschloss (1) zur Sicherung von Gegenständen und einen Sicherungsstrang (3). Das Strangschloss (1) ist sehr widerstandsfähig und kann zudem sehr einfach und unkompliziert bedient werden. Es zeichnet sich durch eine hohe Flexibilität und geringes Gewicht gegenüber bekannten Kabelschlössern aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen nach dem Oberbegriff von Anspruch 1 und einen Sicherungsstrang sowie einen Verschluss eines Strangschlosses.
  • Schlösser zur Sicherung von Gegenständen sind in vielfältiger Art und Weise bekannt. Darunter zählen Vorhängeschlösser, Bügelschlösser und Kabelschlösser, wozu auch Spiralschlösser zählen. Im Bereich von Fahrrädern und Motorrädern sind auch Speichschlösser, Lenkerschlösser, Tretlagerschlösser und dergleichen bekannt, die allerdings fest mit dem jeweiligen Gegenstand verbunden sind. Neben Fahrrädern und Motorrädern lassen sich mit solchen Schlössern auch andere Gegenstände gegen ein Wegnehmen oder unbefugtes Öffnen sichern.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft speziell Strangschlösser, die oberbegrifflich auch Kabelschlösser umfassen, da diese eine Flexibilität aufweisen und damit an den jeweils zu sichernden Gegenstand angepasst werden können. Kabelschlösser weisen üblicherweise ein Sicherungskabel aus Metalldrähten auf, die miteinander zu einem Seil verdrillt sind. Um keine Festlegung auf metallische Kabelschlösser vorzunehmen, wurde der Begriff „Strangschloss” gewählt, da ein „Strang” auch aus anderen Materialen gebildet sein kann, jedoch ggf. auch Metalle aufweisen kann.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solche Strangschlösser zu verbessern. Insbesondere soll das erfindungsgemäße Strangschloss ausreichende Widerstandkraft aufweisen und zugleich ein geringes Gewicht bei hoher Flexibilität aufweisen. Auch ist es wünschenswert, dass sich das Schloss sehr einfach bedienen lässt.
  • Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Strangschloss nach Anspruch 1 und einem Sicherungsstrang nach Anspruch 11 sowie einen Verschluss nach Anspruch 12. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung angegeben.
  • Es wurde erkannt, dass diese Aufgabe dadurch gelöst werden kann, dass der Sicherungsstrang nunmehr anstelle eines üblicherweise verwendeten mehrheitlich aus Metalldrähten bestehenden Sicherungskabels nunmehr einen Sicherungsstrang mit Textilfasern verwendet wird. Dadurch kann das Strangschloss bei gleichbleibender Widerstandsfähigkeit wesentlich leichter und flexibler gestaltet werden, so dass es für den Benutzer komfortabler zu transportieren und bedienen ist. Bevorzugt ist dabei, dass der Sicherungsstrang außer ggf. vorhandenen metallischen Beschichtungen bzw. foliierten Zwischenlagen sowie einer äußeren Ummantelung sowie Bindemitteln bzw. Klebern für die Fasern im Wesentlichen nur aus den Textilfasern besteht.
  • Das erfindungsgemäße Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen, insbesondere Fahrrädern und Motorrädern, umfasst somit einen Sicherungsstrang, ein an einer Seite des Sicherungsstrangs angeordnetes Verriegelungsgehäuse und ein an der anderen Seite des Sicherungsstrangs angeordneten Sicherungsstift, der verriegelnd in dem Verriegelungsgehäuse aufnehmbar ist, und zeichnet sich dadurch aus, dass das Sicherungsstrang schnittfeste Textilfasern aufweist.
  • Bevorzugt sind die Textilfasern zusätzlich hoch dehnungslastbar. Damit könnten Gegenstände (z. B. Lautsprecherboxen) beispielsweise auch hängend gesichert werden, wobei das Strangschloss zugleich auch die Last des Gegenstandes trägt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, die Textilfasern Aramid und/oder Ultra-high-molecular-weight polyethylen (UHMW-PE) umfassen. Solche Textilfasern sind besonders schnitt- und reißfest.
  • Die Widerstandsfähigkeit kann noch dadurch bedeutend erhöht werden, wenn die Textilfasern als Geflecht vorliegen, wobei bevorzugt zumindest ein erstes Geflecht vorliegt, das den Kern eines zweiten Geflechtes bildet.
  • Wenn unter und/oder über den Textilfasern eine metallische Schicht angeordnet ist, wobei die metallische Schicht bevorzugt Metalldrähte, Metallfolie oder eine metallische Beschichtung der Textilfasern umfasst, wobei die metallische Schicht insbesondere geschlossen ausgebildet ist, dann ist die Flammbeständigkeit sehr groß. Besonders zweckmäßig ist es in diesem Zusammenhang, wenn zumindest die äußeren Lagen der Textilfasern für eine Beschichtung aktiviert sind. Dies kann beispielsweise durch eine Plasmabehandlung erfolgen, wodurch die äußerste Faserschicht aufgebrochen wird. Dann haftet eine Beschichtung, die beispielsweise mittels PVD (physical vapor deposition), Elektronenstrahlverdampfen, galvanische Verfahren oder Tauchen aufgebracht wird, wesentlich besser.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Sicherungsstrang und/oder die Textilfasern eine Ummantelung aufweisen, die bevorzugt UV-undurchlässig ausgebildet ist. Dadurch werden die Textilfasern wirksam vor Witterungseinflüssen geschützt. Außerdem hält diese Ummantelung auch aus dem Faserverbund herausragende Textilfasern zusammen. Über der Ummantelung können weitere Textilfasern angeordnet werden, die nicht unbedingt Sicherungsaspekte erfüllen müssen, dafür aber bedruckt werden können, um das Strangschloss grafisch besonders zu gestaltet. Alternativ kann auch die Ummantelungen bedruckt oder farblich angepasst werden, um eine gewünschte Gestaltung zu erreichen.
  • Wenn die Ummantelung abrasive Stoffe aufweist, können angreifende Werkzeuge entschärft werden. Solche abrasiven Stoffe können Sande, Späne oder Pulver sein, beispielsweise von Granit oder Korund.
  • Außerdem kann die Ummantelung ein Kunststoffmaterial, insbesondere Teflon, Acryl und/oder Silikon umfasst, das einen besonders wirksamen Schutz des Sicherungsstrangs bereitstellt.
  • Eine intelligente Sicherung des Strangschlosses ist dann möglich, wenn zumindest ein elektrischer Leiter im Sicherungsstrang angeordnet ist und Alarmierungsmittel vorgesehen sind, die bei Durchtrennen des elektrischen Leiters eine Alarmierung auslösen. Diese Alarmierung könnte dann mit geeigneten Übertragungsmitteln direkt an eine Applikation einer mobilen Computereinrichtung des Strangschlossbesitzers übertragen werden.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass der Verriegelungsstift gegenüber dem Sicherungsstrang in einem ersten Betriebszustand mit einem Freilauf und in einem zweiten Betriebszustand der Verriegelungsstift gegenüber dem Verriegelungsgehäuse ver- und entriegelbar ausgebildet ist, wobei die Betriebszustände bevorzugt fernbedienbar sind, insbesondere mittels eines Transponders. Dann lässt sich das Strangschloss besonders leicht und schnell bedienen.
  • Für diese Ausgestaltung mit Freilauf wird auch selbständiger Schutz beansprucht, d. h. für diese Ausgestaltung muss die Ausbildung des Sicherungsstrangs mit schnittfesten Textilfasern nicht vorgesehen sein, sondern es können beliebige Sicherungsstränge verwendet werden.
  • Es ist nicht nur in diesem Zusammenhang bevorzugt, dass die Aufnahme der Verriegelungsstifts im Verriegelungsgehäuse nicht verdrehbar ausgebildet ist, wobei der Verriegelungsstift bevorzugt in Bezug auf das Verriegelungsgehäuse nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist. Dann lässt sich die Verriegelung konstruktiv sehr einfach bereitstellen.
  • Auch wenn der Verriegelungsstift einen verschwenkbaren Riegel aufweist, der in eine korrespondierende Nut im Verriegelungsgehäuse eingreift, lässt sich die Verriegelung konstruktiv sehr einfach bereitstellen.
  • Unabhängiger Schutz wird beansprucht für den erfindungsgemäßen Sicherungsstrang, der beispielsweise in Verbindung mit einem Schloss als Sicherungserweiterung verwendet werden kann. In diesem Fall würde der Sicherungsstrang zumindest zwei Enden aufweisen, die mit Ösen zum Befestigen an einem Schloss versehen sind. Das Schloss kann beispielsweise das erfindungsgemäße Strangschloss sein.
  • Weiterhin wird unabhängiger Schutz beansprucht für den erfindungsgemäßen Verschluss eines Strangschlosses, der beispielsweise in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Sicherungsstrang aber auch mit jedem anderen Sicherungsstrang verwendet werden kann und wodurch sich bedeutende Handhabungsvorteile gegenüber normalen Strangschlössern ergeben.
  • Die Kennzeichen und weitere Vorteile der Erfindung werden im Rahmen der folgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit den Figuren deutlich werden. Dabei zeigen rein schematisch:
  • 1 das erfindungsgemäße Strangschloss nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in einer ersten Ansicht,
  • 2 den Aufbau des erfindungsgemäßen Sicherungsstrangs nach 1,
  • 3a, 3b den Verschluss des erfindungsgemäßen Strangschlosses nach 1 im geöffneten Zustand,
  • 4 den Verschluss des erfindungsgemäßen Strangschlosses nach 1 im verriegelten Zustand,
  • 5 das erfindungsgemäße Strangschloss nach einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung im geöffneten Zustand,
  • 6 das erfindungsgemäße Strangschloss nach 5 im verriegelten Zustand,
  • 7 das erfindungsgemäße Strangschloss nach einer dritten bevorzugten Ausgestaltung im geöffneten Zustand und
  • 8 das erfindungsgemäße Strangschloss nach 7 im verriegelten Zustand.
  • In den 1 bis 4 ist das erfindungsgemäße Strangschloss 1 nach einer ersten bevorzugten Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten rein schematisch dargestellt, wobei einzelne innen liegende Elemente teilweise durchscheinend abgebildet sind, um das Verständnis zu verbessern.
  • Es ist zu erkennen, dass das Strangschloss 1 einen erfindungsgemäßen Sicherungsstrang 3 (läuft um, ist aber der Übersichtlichkeit halber nur teilweise gezeigt) und einen daran befestigten erfindungsgemäßen Verschluss 5 aufweist, wobei der Verschluss 5 ein Verriegelungsgehäuse 7 und einen Verriegelungsstift 9 aufweist.
  • In 2 ist zu erkennen, dass der erfindungsgemäße Sicherungsstrang 3 im Wesentlichen nur textile Fasern 10 aufweist, nämlich die Faser Dyneema® (ein UHMW-PE, beispielsweise SK38 oder SK78) der Firma Royal DSM N. V., die jeweils zu Geflechten verwoben wurden. Dabei besteht ein Geflechtkern 11 aus verflochtenen Dyneema®-Fasern, der von einer Aluminiumfolie 13 umgeben ist. Beides bildet die Seele für das Geflecht 15, das ebenfalls aus Dyneema®-Fasern geflochten ist. Das Geflecht 15 ist wiederum von einer Aluminiumfolie 17 umgeben und alles bildet die Seele für das Geflecht 19, das ebenfalls aus Dyneema®-Fasern geflochten ist. Dieses Geflecht 19 ist mit einer Ummantelung 21 aus Silikon oder anderen Kunststoffen umgeben, das mit Granitpulver oder anderen abrasiven Stoffen versetzt ist.
  • Wie in 2 dargestellt, könnten noch zusätzlich oder alternativ zu den Aluminiumfolien 13, 17 Drahtumwicklungen 23, 25 vorgesehen sein. Je nach gewünschter Widerstandsfähigkeit können auch nur ein oder zwei der gezeigten drei Geflechte 11, 15, 19 verwendet werden. Auch sind mehr als drei Geflechte verwendbar.
  • In den 3 bis 4 ist der erfindungsgemäße Verschluss 5 näher dargestellt. Es ist zu erkennen, dass das Verriegelungsgehäuse 7 eine nicht rotationssymmetrische Aufnahme 27 für den Verriegelungsstift 9 aufweist, der korrespondierend ausgebildet und damit in die Aufnahme 27 verdrehgesichert einführbar ist. Im vorgestellten Ausführungsbeispiel ist die Form diejenige eines Schließzylinders, der Querschnitt des Verriegelungsstiftes 9 ist also derjenige eines Schlüsselochs.
  • Der Verriegelungsstift 9 weist einen verschwenkbaren Riegel 29 auf, der senkrecht zur Längserstreckung des Verriegelsstiftes 9 verschwenkt werden kann. Außerdem ist an dem Verriegelungsstift 9 ein Kopplungselement 31 angeordnet, das wiederum mit dem Sicherungsstrang 3 verbunden ist.
  • Das Kopplungselement 31 weist gegenüber dem Verriegelungsstift 9 dergestalt einen bedingten Freilauf auf, dass in einem ersten Betriebszustand ein beliebiges Drehen des Kopplungselements 31 um den Verriegelungsstift 9 in beide Richtungen möglich ist. In einem zweiten Betriebszustand wird das Kopplungselement 31 mit dem Verriegelungsstift 9 dahingehend fest verkoppelt, dass ein Drehen des Kopplungselementes 31 direkt auf den Riegel 29 wirkt, der dadurch betätigt werden kann.
  • Die Schaltung der beiden Betriebszustände kann durch beliebige Schlüssel erfolgen, wobei im dargestellten Ausführungsbeispiel bevorzugter Weise ein digitaler Schlüssel verwendet wird, der von einem Transponder 32 an eine entsprechende Empfänger-, Auswerte- und Aktivierungseinheit (nicht gezeigt) im Inneren des Kopplungselementes 31 übermittelt wird. Auf die Beschreibung der genauen mechanischen Umsetzung des bedingten Freilaufs wird verzichtet, da dies von Transponder aktivierten Schließsysteme für den Türsicherungsbereich bekannt ist, beispielsweise von der Firma SimonsVoss Technologies GmbH. Neu ist hier die besondere Gestaltung, mit der ein solches System erst im Kabelschlossbereich einsetzbar wird.
  • Die Stromversorgung der Empfänger-, Auswerte- und Aktivierungseinheit erfolgt über zumindest eine Gleichstromquelle (nicht gezeigt), die im Inneren des Kopplungselements 31 angeordnet ist. Der Zugang zu dieser Gleichstromquelle erfolgt über die Stirnseite 33 des Kopplungselements 31, die im verriegelten Zustand (vgl. 4) von dem Verriegelungsgehäuse 7 abgedeckt wird, so dass der Zugang manipulationssicher ist.
  • In 3b ist zu erkennen, dass die Aufnahme 27 im Verriegelungsgehäuse 7 eine Nut 35 aufweist, die in ihrer Lage und Dimensionierung so ausgebildet ist, dass der Riegel 29 des Verriegelungsstiftes 9 bei Verriegelung des Strangschlosses 1 in dem in 4 gezeigten Zustand in die Nut 35 verschwenkt werden kann.
  • Die Befestigung des Sicherungsstrangs 3 an der Verriegelungsgehäuse 7 und dem Verriegelungsstift 9 erfolgt dadurch, dass Verriegelungsgehäuse 7 und Verriegelungsstift 9 jeweils Ösen (nicht gezeigt) aufweisen, die mit dem Sicherungsstrang 3 umflochten und verklebt sind. Über diesen Ösen sind Hülsen 37, 39 angeordnet, die mit dem Sicherungsstrang 3 und dem Verriegelungsgehäuse 7 bzw. dem Verriegelungsstift 9 verklebt sind. Zum Verkleben eigenen sich Epoxidharze und für die Herstellung der Hülsen werden bevorzugt sogenannte Prepregs in Form von Aramid- oder Carbon- bzw. Hybridfasern verwendet. Da Verriegelungsgehäuse 7 und Verriegelungsstift 9 selbst aus einem hochfesten und widerstandsfähigen Stahl oder dgl. bestehen, ergibt sich so insgesamt ein Strangschloss 1, dass allen Sicherheitsanforderungen entspricht, die beispielsweise für Fahrräder in der technischen Richtlinie TR 3422 „Empfehlenswerte bewegliche Fahrrad-Schlösser, Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit; Prüfverfahren" des ADFC (Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V.) niedergelegt sind.
  • Das erfindungsgemäße Strangschloss 1 wird nun wie folgt bedient. Im in 4 dargestellten Zustand ist das Strangschloss 1 verriegelt und kann nicht geöffnet werden. Der Verriegelungsstift 9 ist gegenüber dem Verriegelungsgehäuse 7 gegen Verdrehen festgelegt und der Verschluss 5 ist durch Eingreifen des Riegels 29 in die Nut 35 verriegelt. Ein Drehen des Kopplungselements 31 gegenüber dem Verriegelungsgehäuse 7 ist aufgrund des bedingten Freilaufs möglich (vgl. auch 1).
  • Bei der Authentifizierung des Besitzers (nicht gezeigt) des Strangschlosses 1 überträgt dieser in einem ersten Schritt mithilfe des Transponders 32 beispielsweise über Funk oder dgl. Fernübertragung einen Authentifizierungssignal, das durch die Empfänger-, Auswerte- und Aktivierungseinheit (nicht gezeigt) im Inneren des Kopplungselementes 31 ausgelesen und als korrekt erkannt wird, wodurch diese den Freilauf abschaltet und stattdessen den Riegel 29 mit dem Kopplungselement 31 fest verkoppelt.
  • Dadurch kann in einem zweiten Schritt durch den Besitzer durch Verdrehen des Kopplungselementes 31 gegenüber dem Verriegelungsgehäuse 7 der Riegel 29 aus der Nut 35 entfernt werden, wodurch der Verriegelungsstift 9 aus dem Verriegelungsgehäuse 7 entnommen und der Verschluss 5 geöffnet werden können. Anschließend kann über den ursprünglich mit dem Strangschloss 1 gesicherten Gegenstand (nicht gezeigt) wieder frei verfügt werden.
  • Zur erneuten Sicherung des Gegenstands wird der Verriegelungsstift 9 in einem dritten Schritt erneut in das Verriegelungsgehäuse 7 eingeführt und damit der Verschluss 5 geschlossen (vgl. 3a, 3b) und anschließend wird der Riegel 29 in die Nut 35 durch Verdrehen des Kopplungselements 31 gegenüber dem Verriegelungsgehäuse 7 verbracht (vgl. auch 1 und 4). Durch erneute Betätigung des Transponders 32 wird in einem vierten Schritt mit Hilfe der Empfänger-, Auswerte- und Aktivierungseinheit der bedingte Freilauf wieder eingeschaltet, wodurch das Strangschloss 1 sicher verriegelt ist bis zu seiner erneuten Entriegelung mit Hilfe des Transponders 32.
  • In diesem Beispiel wird der Freilauf jeweils mittels des Transponders 32 geschaltet, so dass nach das Strangschloss 1 nach dem oben beschriebenen Entriegeln und Öffnen direkt wieder verriegelt werden kann, ohne den Transponder 32 nochmals zu betätigen, da der Freilauf immer noch ausgeschaltet ist.
  • Wenn dagegen ein unbefugtes Verriegeln und ein Nichtverriegeln durch Vergessen des vierten Schrittes verhindert werden sollen, kann alternativ vorgesehen sein, dass der bedingte Freilauf nach einer bestimmten Zeit, beispielsweise 3 bis 5 Sekunden, nach Betätigung des Transponders 32 automatisch eingeschaltet wird. Gegebenenfalls kann auch vorgesehen sein, dass der Benutzer zwischen diesen beiden Varianten umschalten kann, beispielsweise durch einen Schalter am Transponder 32 oder eine bestimmte Kombination von Betätigungen des Transponders 32.
  • Um den Ver- und Entriegelungsvorgang zu erleichtern, ist vorgesehen, dass sich die Nut 35 nur in eine Richtung erstreckt und auch nur um einen bestimmten Winkel, beispielsweise 90° (vgl. 3b) so dass der Riegel 29 nur in eine Richtung verschwenkt werden kann und einen Anschlag aufweist, so dass ein ungewolltes Entriegeln des Verschlusses 5 verhindert wird.
  • Im vorstellten Ausführungsbeispiel weist der Verriegelungsstift 9 einen schlüssellochähnlichen Querschnitt auf. Es sind allerdings auch andere nicht rotationssymmetrische Querschnitte, z. B. dreieckig oder rechteckig, möglich, die eine Rotation des Verriegelungsstiftes 9 gegenüber dem Verriegelungsgehäuse 7 verhindern.
  • Alternativ dazu könne allerdings auch ein Verriegelungsstift mit einem kreisrunden Querschnitt in Form eines Zylinders Verwendung finden, wenn der eine oder mehrere Riegel, die auch in Form von Kugeln oder Walzen vorliegen können, aus diesem Zylinder herausgeschwenkt werden können. Solche Ausgestaltungen sind beispielsweise von Kammerverschlüssen mit Kugelmechanismus von Repetierbüchsen bekannt. In diesem Fall sollte die Nut 360° umlaufend ausgebildet sein und der Verschluss 5 wird dadurch verriegelt, dass das Kopplungselement 31 gegenüber dem Verriegelungsstift 9 verdreht wird. Es muss also eine entsprechende Fläche zum Angreifen des Verriegelungsstiftes 9 vorgesehen sein.
  • In den 5 und 6 ist das erfindungsgemäße Strangschloss 50 nach einer zweiten bevorzugten Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten rein schematisch dargestellt, wobei einzelne innen liegende Elemente teilweise durchscheinend abgebildet sind, um das Verständnis zu verbessern.
  • Es ist zu erkennen, dass dieses Strangschloss 50 wiederum aus einem Sicherungsstrang 51 und einem Verschluss 53 besteht, wobei der Verschluss 53 ein Verriegelungsgehäuse 55 und einen rotationssymmetrischen Verriegelungsstift 57 aufweist. Der Verriegelungsstift 57 weist eine umlaufende Nut 59 auf. Im geschlossenen Zustand des Verschlusses 53 (vgl. 6), wenn der Verriegelungsstift 57 in eine entsprechende zylindrische Aufnahme 61 eingeführt ist, kann die Verriegelung des Verschlusses 53 durch Bolzen 63 erfolgen, die aktiviert durch einen Transponder 65 in die Nut 59 eingeführt sind.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist somit eine Verlagerung von Bolzen 63 durch einen entsprechenden Antrieb (beispielsweise einen Motor im Inneren des Verriegelungsgehäuses 53, nicht gezeigt) vorgesehen, so dass ein Verdrehen per Hand entfällt.
  • Außerdem ist ein umlaufender elektrischer Leiter 67 im Sicherungsstrang 51 angeordnet und es sind Alarmierungsmittel vorgesehen (nicht gezeigt), die bei Durchtrennen des elektrischen Leiters 67 eine Alarmierung auslösen.
  • In den 7a und 7b ist das erfindungsgemäße Strangschloss 70 nach einer dritten bevorzugten Ausgestaltung in verschiedenen Ansichten rein schematisch dargestellt, wobei einzelne innen liegende Elemente teilweise durchscheinend abgebildet sind, um das Verständnis zu verbessern.
  • Es ist zu erkennen, dass dieses Strangschloss 70 wiederum aus einem Sicherungsstrang 71 und einem Verschluss 73 besteht, wobei der Verschluss 73 ein Verriegelungsgehäuse 75 und einen rotationssymmetrischen Verriegelungsstift 77 aufweist. Der Verriegelungsstift 77 weist eine umlaufende Nut 79 auf. Im geschlossenen Zustand des Verschlusses 73 (vgl. 7b), wenn der Verriegelungsstift 77 in eine entsprechende zylindrische Aufnahme (nicht gezeigt) eingeführt ist, kann die Verriegelung des Verschlusses 73 durch einen Bolzen 81 erfolgen, der aktiviert durch einen Transponder 83 in die Nut 79 eingeführt ist. Eine Anzeige 85 signalisiert, ob der Verschluss 73 verriegelt ist.
  • Bei dieser Ausgestaltung ist somit nur die Verlagerung eines Bolzens 81 vorgesehen und der Verschluss 73 ist einseitig ausgebildet, so dass das Strangschloss 70 beispielsweise an einem Rahmen eines Fahrrades (nicht gezeigt) stationär angeordnet werden könnte.
  • Alternativ hierzu könnte auch vorgesehen sein, dass der Verschluss 73 von dem einen Ende 87 des Sicherungsstranges 71 getrennt ausgebildet ist. Beispielsweise könnte dieses Ende 87 fest mit dem Rahmen eines Fahrrades verbunden sein, wodurch das an dem Rahmen angeordnete Verriegelungsgehäuse 75 mit dem Ende 87 mittelbar über den Rahmen verbunden wäre.
  • Weiterhin könnte auch ein Aufrollmechanismus (nicht gezeigt) in üblicher Art und Weise für den Sicherungsstrang 3, 51, 71 vorgesehen sein, so dass das Strangschloss 1, 50, 70 handlicher wird.
  • Aus der vorstehenden Darstellung ist deutlich geworden, dass mit der vorliegenden Erfindung ein sehr widerstandsfähiges Strangschloss 1 bereit gestellt wird, dass sehr einfach und unkompliziert bedient werden kann und sich dabei durch eine hohe Flexibilität und geringes Gewicht gegenüber bekannten Kabelschlössern auszeichnet.
  • Soweit nichts anders angegeben ist, können sämtliche Merkmale der vorliegenden Erfindung frei miteinander kombiniert werden. Auch die in der Figurenbeschreibung beschriebenen Merkmale können, soweit nichts anderes angegeben ist, als Merkmale der Erfindung frei mit den übrigen Merkmalen kombiniert werden. Dabei können gegenständliche Merkmale auch als Verfahrensmerkmale Verwendung finden und Verfahrensmerkmale als gegenständliche Merkmale.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Strangschloss
    3
    Sicherungsstrang
    5
    Verschluss
    7
    Verriegelungsgehäuse
    9
    Verriegelungsstift
    10
    textile Fasern
    11
    Geflechtkern
    13
    Aluminiumfolie
    15
    Geflecht
    17
    Aluminiumfolie
    19
    Geflecht
    21
    Ummantelung
    23, 25
    Drahtumwicklungen
    27
    Aufnahme für den Verriegelungsstift
    29
    Riegel
    31
    Kopplungselement
    32
    Transponder
    33
    Stirnseite des Kopplungselements 31
    35
    Nut
    37, 39
    Hülsen
    50
    Strangschloss
    51
    Sicherungsstrang
    53
    Verschluss
    55
    Verriegelungsgehäuse
    57
    Verriegelungsstift
    59
    Nut
    61
    Aufnahme für Nut 59
    63
    Bolzen
    65
    Transponder
    67
    elektrischer Leiter
    70
    Strangschloss
    71
    Sicherungsstrang
    73
    Verschluss
    75
    Verriegelungsgehäuse
    77
    Verriegelungsstift
    79
    Nut
    81
    Bolzen
    83
    Transponder
    85
    Anzeige
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Richtlinie TR 3422 „Empfehlenswerte bewegliche Fahrrad-Schlösser, Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit; Prüfverfahren” des ADFC (Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V.) [0041]

Claims (13)

  1. Strangschloss (1; 50; 70) zur Sicherung von Gegenständen, insbesondere Fahrrädern und Motorrädern, umfassend einen Sicherungsstrang (3; 51; 71), ein Verriegelungsgehäuse (5; 55; 75) und ein an dem Sicherungsstrangs (3; 51; 71) angeordneten Sicherungsstift (9; 57; 77), der verriegelnd in dem Verriegelungsgehäuse (5; 55; 75) aufnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sicherungsstrang (3; 51; 71) schnittfeste Textilfasern aufweist.
  2. Strangschloss (1; 50; 70) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilfasern Aramid und/oder Ultra-high-molecular-weight polyethylen (UHMWP) umfassen.
  3. Strangschloss (1; 50; 70) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilfasern als Geflecht vorliegen, wobei bevorzugt zumindest ein erstes Geflecht vorliegt, das den Kern eines zweiten Geflechtes bildet.
  4. Strangschloss (1; 50; 70) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass unter und/oder über den Textilfasern eine metallische Schicht angeordnet ist, wobei die metallische Schicht bevorzugt Metalldrähte, Metallfolie oder eine metallische Beschichtung der Textilfasern umfasst, wobei die metallische Schicht insbesondere geschlossen ausgebildet ist, wobei insbesondere vorgesehen ist, dass zumindest die äußeren Lagen der Textilfasern für eine Beschichtung aktiviert sind.
  5. Strangschloss (1; 50; 70) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstrang (3; 51; 71) und/oder die Textilfasern eine Ummantelung aufweisen, die bevorzugt UV-undurchlässig ausgebildet ist.
  6. Strangschloss (1; 50; 70) nach Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Ummantelung abrasive Stoffe aufweist und/oder dass die Ummantelung ein Kunststoffmaterial, insbesondere Teflon, Acryl und/oder Silikon umfasst.
  7. Strangschloss (50) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein elektrischer Leiter (67) im Sicherungsstrang (51) angeordnet ist und Alarmierungsmittel vorgesehen sind, die bei Durchtrennen des elektrischen Leiters (67) eine Alarmierung auslösen.
  8. Strangschloss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (9) gegenüber dem Sicherungsstrang (3) in einem ersten Betriebszustand mit einem Freilauf und in einem zweiten Betriebszustand der Verriegelungsstift (9) gegenüber dem Verriegelungsgehäuse (7) ver- und entriegelbar ausgebildet ist, wobei die Betriebszustände bevorzugt fernbedienbar sind, insbesondere mittels eines Transponders (32).
  9. Strangschloss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme des Verriegelungsstifts (9) im Verriegelungsgehäuse (7) nicht verdrehbar ausgebildet ist, wobei der Verriegelungsstift (9) bevorzugt in Bezug auf das Verriegelungsgehäuse (7) nicht rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
  10. Strangschloss (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (9) einen verschwenkbaren Riegel (29) aufweist, der in eine korrespondierende Nut (35) im Verriegelungsgehäuse (7) eingreift.
  11. Sicherungsstrang zur Sicherung von Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherungsstrang die auf einen Sicherungsstrang bezogenen Merkmale eines der vorherigen Ansprüche aufweist.
  12. Verschluss (5) eines Strangschlosses (1) mit einem Verriegelungsgehäuse (7) und einem Verriegelungsstift (9), dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungsstift (9) gegenüber dem Sicherungsstrang (3) in einem ersten Betriebszustand mit einem Freilauf und in einem zweiten Betriebszustand der Verriegelungsstift (9) gegenüber dem Verriegelungsgehäuse (7) ver- und entriegelbar ausgebildet ist.
  13. Verschluss (5) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss die auf den Verschluss bezogenen Merkmale eines der vorherigen Ansprüche 8 bis 10 aufweist.
DE102015005411.2A 2015-04-29 2015-04-29 Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen Withdrawn DE102015005411A1 (de)

Priority Applications (14)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015005411.2A DE102015005411A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen
US15/570,037 US10465418B2 (en) 2015-04-29 2016-04-29 Lock formed by a strand, for securing objects
PCT/EP2016/000694 WO2016173716A2 (de) 2015-04-29 2016-04-29 Strangschloss zur sicherung von gegenständen
AU2016254068A AU2016254068B2 (en) 2015-04-29 2016-04-29 Lock formed by a strand, for securing objects
EP16720047.6A EP3289153B1 (de) 2015-04-29 2016-04-29 Sicherungsstrang zur sicherung von gegenständen
DE202016008347.4U DE202016008347U1 (de) 2015-04-29 2016-04-29 Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen
NZ737827A NZ737827A (en) 2015-04-29 2016-04-29 Lock formed by a strand, for securing objects
CN201680024531.1A CN107636240B (zh) 2015-04-29 2016-04-29 用于固锁对象的绳式锁
EA201792381A EA035177B1 (ru) 2015-04-29 2016-04-29 Жгутовый замок для обеспечения сохранности предметов
CA2984520A CA2984520C (en) 2015-04-29 2016-04-29 Lock formed by a strand, for securing objects
JP2018507768A JP6830952B2 (ja) 2015-04-29 2016-04-29 物体のセキュリティのためのストランドによって形成されたロック
IL255274A IL255274B (en) 2015-04-29 2017-10-26 A lock made using a strap to secure objects
HRP20191780TT HRP20191780T1 (hr) 2015-04-29 2019-10-01 Učvrsna struna za učvršćivanje predmeta
US16/595,676 US11649655B2 (en) 2015-04-29 2019-10-08 Lock formed by a strand, for securing objects

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015005411.2A DE102015005411A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102015005411A1 true DE102015005411A1 (de) 2016-11-03
DE102015005411A9 DE102015005411A9 (de) 2016-11-24

Family

ID=57135729

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015005411.2A Withdrawn DE102015005411A1 (de) 2015-04-29 2015-04-29 Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015005411A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2609395A (en) * 2021-07-13 2023-02-08 Mosa Innovations Ltd Smart lock

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1498028A (en) * 1921-02-18 1924-06-17 Elmer E Gallogly Lock
JP2003027802A (ja) * 2001-07-16 2003-01-29 Kinugawa Chain Mfg Co Ltd 盗難防止チェーン
US20140007628A1 (en) * 2012-07-06 2014-01-09 Entreprises Mobilock Inc. Electronic locking device for securing goods
US20150082841A1 (en) * 2012-06-14 2015-03-26 Decathlon Anti-theft device having a flexible coupling

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1498028A (en) * 1921-02-18 1924-06-17 Elmer E Gallogly Lock
JP2003027802A (ja) * 2001-07-16 2003-01-29 Kinugawa Chain Mfg Co Ltd 盗難防止チェーン
US20150082841A1 (en) * 2012-06-14 2015-03-26 Decathlon Anti-theft device having a flexible coupling
US20140007628A1 (en) * 2012-07-06 2014-01-09 Entreprises Mobilock Inc. Electronic locking device for securing goods

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Richtlinie TR 3422 „Empfehlenswerte bewegliche Fahrrad-Schlösser, Anforderungen an Sicherheit und Gebrauchstauglichkeit; Prüfverfahren" des ADFC (Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club e. V.)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2609395A (en) * 2021-07-13 2023-02-08 Mosa Innovations Ltd Smart lock
GB2609395B (en) * 2021-07-13 2024-03-27 Mosa Innovations Ltd Smart lock

Also Published As

Publication number Publication date
DE102015005411A9 (de) 2016-11-24

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP3289153B1 (de) Sicherungsstrang zur sicherung von gegenständen
WO2019115430A1 (de) Sicherungsseil zur sicherung von beweglichen gegenständen
DE102016104674A1 (de) Fahrradschloss mit einem Textilband, Bausatz und Verfahren zum Betreiben eines Fahrradschlosses
DE102011009586B4 (de) Tür zum Verschluss eines Einstiegsbereichs eines Fahrzeugs mit einer Diebstahlsicherung für die Tür
DE69925591T2 (de) Bügelschloss mit auswechselbarem Schliessmechanismus
DE102015005411A1 (de) Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen
DE102015005412A1 (de) Strangschloss zur Sicherung von Gegenständen
DE202011110085U1 (de) Flexibles Schloss
EP0431642B1 (de) Sicherungsstrang auf Verseilungs- oder Verflechtungsbasis
EP4071327A1 (de) Mobile sicherheitsvorrichtung
WO2014076223A1 (de) Tragbarer sicherheitsbehälter
EP0747284B1 (de) Blockiereinrichtung für ein mobiles Objekt, insbesondere ein Zweirad
EP1304443A2 (de) Schlüsselbüchse
EP2921619B1 (de) Schloß zur Sicherung mobiler Gegenstände
DE102020135032A1 (de) Pressfassung zur Befestigung von Bauteilen an einem flexiblen Strang
DE102013002196A1 (de) Rahmenschloss für Zweiräder
DE4230813A1 (de) Bügelschloß
DE102016011541A1 (de) Robuste Schließzylinderanordnung
EP1367201B1 (de) Diebstahlsicherung für Zwei- oder Dreiräder
DE202012006703U1 (de) Adapter und/oder Haltelement für Taschen und/oder Zubehör
EP2607218A2 (de) Helmschloss für einen Fahrradhelm
DE202021100026U1 (de) Scheibenschloss
DE102020135031A1 (de) Anordnung für die Befestigung von Bauteilen an den Enden eines flexiblen Stranges
DE9300319U1 (de) Sicherungsstrang, insbesondere für Zweiradfahrzeuge
DE202020000053U1 (de) Zweiradschließsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE

Representative=s name: HECHT, JAN-DAVID, DIPL.-PHYS. DR. RER. NAT., DE

R163 Identified publications notified
R082 Change of representative

Representative=s name: MAIKOWSKI & NINNEMANN PATENTANWAELTE PARTNERSC, DE

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee