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Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Herstellung von Kolloidalem Silberwasser und/oder Kolloidalem Goldwasser auf dem elektrolytischen Weg mit wenigstens einem Geschlossenen System zur Herstellung des Kolloidalen Wassers nach dem Oberbegriff des ersten Schutzanspruchs.
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Stand der Technik:
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Die Elektrolyse von Metallen ist seit dem Altertum bekannt, Silber seit dem 5. Jahrtausend v. Christus, und wird in vielen Bereichen angewendet. Die medizinische Prävention war damit im Altertum schon gewährleistet und ist von diesem Einsatzzweck in der Moderne nur entfernt zu finden. Vielleicht auch, weil offene Systeme in der Medizin nicht zugelassen sind. Kolloidales Silberwasser weißt eine sehr gute Wundheilung auf und Silberwasser-Ionen sind ein natürliches Antiseptikum, von dessen Wissen man in der Moderne viel zu wenig hört. Bakterien und Viren werden immer resistenter auf pharmazeutisches Antibiotika. Chlor wird zur Desinfizierung schon seit längerem eingesetzt. Weil Wasser Chlor bindet, steigt die Konzentration im gesamten Naturreich stetig an. Dieses baut ebenso eine Resistenz in der Umwelt auf und ein natürliches Wachstum ab. Mit Silber ist das nicht möglich. Aber auch Silber hat einen Hauptnachteil, es bindet sich zu Clustern, woraufhin seine antibakterielle Wirkung vermindert wird. Das größte Problem bei bekannten öffentlichen Systemen ist, (
DE 20 2009 001 866 U1 /
DE 20 2010 016 083 U1 /
DE Nr.: 1444581 ) dass man die hergestellte Dosierung in ppm (Parts pro Million) nur als circa Wert ermitteln kann. Andere Faktoren ergeben auch andere Werte z. B.: unterschiedliche Wasserstände, Stromschwankungen, Schwingung des Wassers oder durch Abgabe der Atome, Verkleinerung der Elektroden. Das war unter anderen auch ein Anfangsproblem bei den Forschungen auf diesem Gebiet.
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Aufgabe der Erfindung ist es, die Herstellung überwachen und das Ergebnis kontrollieren zu können. Diese Aufgabe wird mit einem Gerät zur Herstellung von Kolloidalem Silberwasser und/oder Kolloidalem Goldwasser auf dem elektrolytischen Weg mit wenigstens einem Geschlossenen System zur Herstellung des Kolloidalen Wassers, gelöst, welches erfindungsgemäß ein Integriertes Partikelmessgerät aufweist. Durch die Verwendung eines Partikelmessgerätes ist es erstmalig möglich, die sich durch die Elektrolyse abgegebenen Partikel der Gold- bzw. Silberelektroden zu messen. Beispielsweise für homöopathische Prävention von Bakterien, Keimen und Vieren sowie ggf. Pilzen ist eine Lösung von 15 ppm vorteilhaft.
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Für den ärztlichen bzw. allgemeinmedizinischen oder Chirurgischen Bereich kann die Dosierung beliebig erhöht werden.
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Vorzugsweiße sollte man für die Elektrolyse destilliertes Wasser benutzen, was die Reinheit und die damit verbundene Wirkung von dem hergestellten Produkt, um einen erheblichen Teil steigert. Gerade weil destilliertes Wasser nahezu frei von ionischer Bindung ist, ist eine Chemisch, Physikalische Veränderung des Endproduktes nicht möglich.
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Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
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1: ein Gerät mit 2 Systemen zur Erzeugung von Gold- und, oder Silberwasser in der Vorderansicht,
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2: die Darstellung gem. 1 in der Draufsicht,
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3: ein Gerät mit 1 System zur Erzeugung von Gold- oder Silberwasser in der Vorderansicht,
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4: die Darstellung gem. 3 in der Draufsicht,
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5: den Schaltplan der Elektronik.
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Die Erfindung stellt ein- oder, zwei getrennt voneinander, geschlossenes funktionierendes elektrolytisches System zur Verfügung, welches in Kombination mit einem Partikelmessgerät 1 betrieben wird und zur Herstellung von Kolloidalem Wasser den Einsatzzweck findet. Alle Schrauben 2 sowie Metalleinsätze 3 wurden aus Nirosta, V2A und V4A, hergestellt und eingesetzt. Die Behälter 4/5 bestehen aus Glas, welche an der Hauptplatte 6 befestigt und über einen Gummiring 7 abgedichtet werden. Je nachdem, ob nur 1 System verwendet wird oder ob 2 Systeme miteinander in einen Gerät kombiniert sind, werden ein 4 oder zwei 5 Behälter eingesetzt, die mit destilliertes Wasser befüllt werden und in die Gold- 13 oder Silberelektroden 12 darin eintauchen, ja nach dem, ob Gold- oder Silberwasser hergestellt werden soll. Die Füße 11 fixieren die Glasbehälter 4/5 unterhalb. Oberhalb der Hauptplatte 6 sitzt die Elektronik. In der Frontplatte ist Zentral ein Schalter 17 und im gleichen Abstand zueinander, 2 Schalter (16/18) eingeschraubt, womit man die Steuerung vornimmt. In der Rückplatte sitzt Central die Stromeingangsbuche 9 und mitten im Gerät sitzt das ppm Modul 1. Links und rechts davon Sitzen die Akkumulatoren 20/21 und der Spannungswandler 22 welches mit einem Deckel 8 verschlossen ist. Dieser ist ein wenig größer als das Gerät und beidseitig abgerundet und mit der Hauptplatte 6 verschraubt 2. Durch den Elektronikkasten führt ein Metalleinsatz 3 in Form eines Rohres, welches Oberhalb des Deckels 8 beginnt und unterhalb der Hauptplatte 6 endet. Dieses Rohr (Metalleinsatz 3) ist für eine Be- und Entfüllung eingebaut. Der Rohreingang am Deckel ist mit einer Gummiabdeckung 10 oder einer Systemanschlussbuchse 10 aus dem medizinischen Bereich versehen und schließt das System.
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Die Funktion des Gerätes, wird über Akkumulatoren 20/21 erzielt, welche über ein Kleinspannungsnetzteil mit 6,5–35 Volt Gleich- und Wechselspannung und 1 Ampere oder Solar geladen werden können. Eine Stromeingangsbuchse 9 verbindet den Stromfluss und zeigt über zwei blaue LED's 19 den Ladezustand an. Über drei Schalterstellungen 16/18, für Schnell, Langsam und Aus, setzt man, Systembezogen, die Elektrolyse in Gang. Für Silber 12 und für Gold 13. Zwei LED's 14/15 weißen durch Ihre Leuchtkraftveränderung auf den jeweiligen Zustand der Elektrolyse hin. Die Elektrolyse findet in einem geschlossenen System statt, welches über eine Ein- und Auslassvorrichtung, Be- und Entfüllt werden kann. Über das Partikelmessgerät 1 und den mittigen vorn sitzenden Umschalter 17, ist ein Anzeigen des ppm Gehaltes des jeweiligen Behälters 4/5 gewährleistet. Das Messgerät 1 schaltet sich nach einiger Zeit, automatisch ab.
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Der Stromfluss des Gerätes:
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Über die Stromeingangsbuchse 9 wird extern Strom 6,5–35 V/1 A zugeführt. Zur Sicherung des Gerätes wird eine Diode gegen Verpolung, ein Kondensator zur Stabilisierung sowie ein Schaltwandler 22 zur Strombegrenzung auf 5 V eingebaut. Blaue Laser-Emitter-Dioden 19 hinter der Beschriftung zeigen an, wenn Strom fließt und die Akkumulatoren geladen werden. Eine Diode entkoppelt die LED's 19 von den Akkumulator 20 und Elektrolysebereich. Für jedes System steht ein Akkumulator 20/21 mit 3,7 Volt und 1 Ampere zur Verfügung. Beide Systeme sind Identisch aufgebaut. Diese werden über einen 2-mal Um (Ein-Aus-Ein) Schalter 16/18 gesteuert. Einen 2-mal Um Schalter, damit Anode und Katode von der Elektrolyse komplett getrennt werden und damit zwischen schnelle und langsame Herstellung die Polung getauscht wird. An diesem Schalter 16/18 ist eine weiße stromsparende LED 14/15 angeschlossen, welche den Zustand durch Leuchtkraft Veränderung anzeigt. Das Partikelmessgerät 1 wird an einem Akkumulator 20 angeschlossen und über einen Widerstand betrieben.
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Der Ablauf der Herstellung des Gold- und Silberwasser wird nachfolgend beschrieben:
- – Behälter befüllen. (optional mit einer Spritze und destilliertes Wasser)
- – Einschalten – LED leuchtet dann hell für schnell oder etwas dunkler für die langsame Herstellung.
- – Einschalten des Partikelmessgerätes und aktuellen Wert ablesen.
- – Wert erreicht – Ausschalten – manuell oder automatisch, wenn dies möglich ist.
- – Gerät entleeren. (optional mit einer Spritze) Vorteilhaft ist eine 100 ml Spritze, damit man das Gerät restlos Entleeren kann.
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Die Reinigung des Apparates/des Gerätes erfolgt äußerlich beispielsweise mit einem trockenen oder für gröberen Schmutz ein leicht befeuchtetes Tuch. Für die Innere Reinigung wird eine Alkohollösung empfohlen.
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Durch Abnahme der Füße löst man die Glasbehälter, welche sich so einfach Reinigen lassen. Vorzugsweiße sollte man Gummi, Silber- oder Goldelektroden, und die Kontakte des ppm-Messgerätes (Partikelmessgerät) mit säubern.
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Mit dem erfindungsgemäßen Gerät, können ist Gold und/oder Silberwasser immer neu, genau und selbstständig Herstellbar. Durch dessen körperliche Anwendung (Einnahme oder Auftragen aus die zu behandelnden Körperbereiche und ggf. deren Umgebung) wird aktiv zur Prävention von körperlichen Beschwerden beigetragen.
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Es ist eine einfache Handhabung in Verbindung mit Industriellen und Medizinischen Standards möglich.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Partikelmessgerät 1
- 2
- Schrauben
- 3
- Metalleinsätze
- 4
- Behälter
- 5
- Behälter
- 6
- Hauptplatte
- 7
- Gummiring 7
- 8
- Deckel
- 9
- Stromeingangsbuche
- 10
- Systemanschlussbuchse/Gummiabdeckung
- 11
- Füße
- 12
- Silberelektroden
- 13
- Goldelektroden
- 14
- LED
- 15
- LED
- 16
- Schalter/Elektrolyseschalter
- 17
- Schalter für Partikelmessgerät
- 18
- Schalter/Elektrolyseschalter
- 19
- Blaue LED zur Ladeanzeige des Akkus
- 20
- Akkumulator
- 21
- Akkumulator
- 22
- Spannungswandler
- E1
- Anode
- E2
- Katode
- M1
- Schaltwandler
- M2
- Partikelmessgerät
- B1
- Stromeingangsbuchse
- S1
- Schalter 2× Um Ein-Aus-Ein
- C1
- Elektrolytkondensator 100 yF/50 V
- C2
- Akkumulator 3,7 V/1000 mAh
- R1
- Widerstand 25 Ohm
- R2
- Widerstand 500 Ohm
- R3
- Widerstand 250 Ohm
- R4
- Widerstand 1,5 KOhm
- R5
- Widerstand 50 Ohm
- D1
- Diode 1N 4002
- D2
- Diode 1N 4002
- D3
- Z-Diode 1N 4448
- D4
- Z-Diode 1N 4448
- D5
- Z-Diode 1N 4448
- D6
- Z-Diode 1N 4448
- D7
- Leuchtdiode Weiß/Warmweiß SMD
- D8
- Leuchtdiode Blau 0,5 Watt
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- DE 202009001866 U1 [0002]
- DE 202010016083 U1 [0002]
- DE 1444581 [0002]