-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Konfiguration von Anzeigeinhalten in zumindest einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit für ein Fahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Konfiguration.
-
Aus der
DE 11 2012 004 773 T5 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konfigurieren einer Fahrzeugarmaturenanzeige, umfassend Anzeigen von Fahrzeugarmatureninformationen, bekannt. Speziell kann eine konfigurierbare Armatur eine oder mehrere Anzeigen umfassen, die Eingaben von einem Benutzer empfangen können. Mindestens eine dieser Anzeigen kann dafür konfiguriert werden, mehrere angepasste Anwendungen zu präsentieren, die, wenn sie durch mindestens einen Benutzer manipuliert werden, dafür ausgelegt sind, Funktionen zu steuern und/oder zu überwachen, die mit einem Fahrzeug und/oder zugeordneten Peripherievorrichtungen assoziiert sind. Die Vorrichtung ist derart ausgebildet, dass Funktionen und ein Aussehen der mehreren angepassten Anwendungen über Benutzer- und/oder Prozessoreingaben geändert werden können.
-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zur Konfiguration von Anzeigeinhalten in zumindest einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit für ein Fahrzeug anzugeben.
-
Hinsichtlich des Verfahrens wird die Aufgabe erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale, hinsichtlich der Vorrichtung durch die im Anspruch 5 angegebenen Merkmale gelöst.
-
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
-
In dem Verfahren zur Konfiguration von Anzeigeinhalten in zumindest einem Anzeigebereich einer Anzeigeeinheit für ein Fahrzeug werden erfindungsgemäß auf einem Bildschirm einer externen Konfigurationseinheit ein Abbild des zumindest einen Anzeigebereichs und Inhaltsabbilder in dem Anzeigebereich darstellbarer Anzeigeinhalte angezeigt. Es wird eine Positionierung zumindest eines Inhaltsabbildes in dem Abbild des Anzeigebereichs an die Anzeigeeinheit übertragen, wobei zumindest ein Anzeigeinhalt an einer der Positionierung seines Inhaltabbildes im Abbild entsprechenden Position im Anzeigebereich der Anzeigeeinheit angezeigt wird.
-
Das beschriebene Verfahren ermöglicht in besonders vorteilhafter Weise eine einfache, komfortable und flexible Konfiguration der Anzeigeinhalte nach Wünschen eines Nutzers des Fahrzeugs. Der Nutzer, insbesondere ein Fahrer des Fahrzeugs, kann dabei die Inhaltsabbilder intuitiv und mit wenig Aufwand über die externe Konfigurationseinheit zusammenstellen und/oder anpassen. Hierbei muss sich der Fahrer nicht im Fahrzeug befinden.
-
Bei einem Fahrerwechsel kann der Anzeigebereich fahrerindividuell mittels der Konfigurationseinheit angepasst werden. Eine Veränderung und/oder Neupositionierung der Anzeigeinhalte kann auch während einer Fahrt, beispielsweise vom Beifahrer, umgesetzt werden.
-
Der Nutzer kann selbst entscheiden, welche für ihn interessante und wichtige Anzeigeinhalte in welcher Reihenfolge und/oder Positionierung im Anzeigebereich angezeigt werden. Die Anzeigeinhalte umfassen beispielsweise eine aktuelle Geschwindigkeit, ein aktuelles Geschwindigkeitslimit, Navigationshinweise, so genannte Eco-Scores zur Auswertung eines Fahrstils hinsichtlich seiner Umweltverträglichkeit und/oder eine Radiosenderauswahl.
-
Beispielsweise kann zumindest weitestgehend eine Ablenkung und/oder eine Anspannung des Fahrers durch Unübersichtlichkeit des Anzeigebereichs vermieden werden, indem er zumindest für ihn weniger wichtige Informationen aus dem Anzeigebereich vor einer Fahrt entfernen kann. Hierbei wird insbesondere eine Konzentration auf Verkehrssituationen verbessert, so dass eine Gefahr von Verkehrsunfällen zumindest weitestgehend verringert werden kann. Durch die vom Nutzer selbst zusammengestellten Anzeigeinhalte kann dieser ohne Betätigung weiterer Tastenkombinationen, Aktivierung und/oder zusätzlicher Bedienung der Anzeigeeinheit die für ihn wichtigen Informationen im Anzeigebereich ablesen.
-
Unter der Konfigurationseinheit wird beispielsweise eine mobile Kommunikations-, Datenerfassungs- und/oder Datenverarbeitungseinheit verstanden. Die Konfigurationseinheit kann hierbei insbesondere ein Mobiltelefon, ein Tabletcomputer, ein stationärer Computer oder ein tragbarer Computer sein. Beispielsweise kann mittels einer drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsverbindung zwischen der Konfigurationseinheit und dem Fahrzeug eine Übertragung der Positionierung der Inhaltsabbilder im Anzeigebereich erfolgen.
-
Beispielsweise kann die Anzeigeeinheit in eine Fahrzeugarmatur integriert sein und/oder als so genanntes Head-up-Display (”HUD”) im Sichtfeld eines Fahrers angeordnet sein.
-
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im Folgenden anhand von Zeichnungen näher erläutert.
-
Dabei zeigen:
-
1 schematisch ein auf einer Konfigurationseinheit dargestelltes Abbild eines Anzeigebereichs einer Anzeigeeinheit mit einer Gitterstruktur,
-
2 schematisch einen ersten Anzeigeinhalt,
-
3 schematisch einen zweiten Anzeigeinhalt,
-
4 schematisch einen dritten Anzeigeinhalt,
-
5 schematisch einen vierten Anzeigeinhalt,
-
6 schematisch ein erstes Ausführungsbeispiel eines auf einer Konfigurationseinheit dargestellten Abbildes eines Anzeigebereichs mit einer ersten Gitterstruktur und in der Gitterstruktur positionierte Inhaltsabbilder von Anzeigeinhalten,
-
7 schematisch ein zweites Ausführungsbeispiel eines auf einer Konfigurationseinheit dargestellten Abbildes eines Anzeigebereichs mit einer zweiten Gitterstruktur und in der Gitterstruktur positionierte Inhaltsabbilder von Anzeigeinhalten und
-
8 schematisch ein Fahrzeug, eine Konfigurationseinheit und eine stationäre Datenverarbeitungseinheit.
-
Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
In 1 ist ein auf einem in 8 näher dargestellten Bildschirm 3 einer ebenfalls in 8 näher gezeigten Konfigurationseinheit 4 dargestelltes Abbild A eines Anzeigebereichs 1 dargestellt.
-
Der Anzeigebereich 1 ist zumindest ein Abschnitt einer Anzeigefläche einer in 8 näher dargestellten und im Innenraum eines Fahrzeugs 2 angeordneten Anzeigeeinheit 7 und zur optischen Ausgabe von Anzeigeinhalten vorgesehen. Die Anzeigeeinheit 7 ist beispielsweise in einer nicht näher dargestellten Fahrzeugarmatur im Sichtfeld eines Fahrers des Fahrzeugs 2 angeordnet. In einer ersten möglichen Ausgestaltung ist die Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 7 zumindest abschnittsweise berührungsempfindlich ausgebildet.
-
In einer weiteren möglichen Ausgestaltung ist die Anzeigeeinheit 7 ein so genanntes Head-up-Display (”HUD”).
-
Das Abbild A des Anzeigebereichs 1 ist mittels einer Gitterstruktur G in eine vorgegebene Anzahl von Flächen G1 aufgeteilt. In der dargestellten Ausführungsform umfasst das Abbild A des Anzeigebereichs 1 zumindest 8 × 3 im Wesentlichen quadratisch ausgebildete Flächen G1. Alternativ können die Flächen G1 auch unterschiedliche Formen und/oder unterschiedliche Seitenlängen aufweisen, wobei die Anzahl der Flächen G1 je nach Größe der Flächen G1 und/oder einer Größe der Anzeigefläche der Anzeigeeinheit 7 variiert.
-
Auf dem Bildschirm 3 der externen Konfigurationseinheit 4, welche insbesondere ein Mobiltelefon oder Tabletcomputer ist, werden das Abbild A des Anzeigebereichs 1 und in den 2 bis 7 näher dargestellte Inhaltsabbilder 5 der auf der Anzeigeeinheit 7 darstellbaren Anzeigeinhalte angezeigt. Der Bildschirm 3 der Konfigurationseinheit 4 ist in einer möglichen Ausgestaltung zumindest abschnittsweise berührungsempfindlich ausgebildet.
-
Eine Anzeige des Abbildes A des Anzeigebereichs 1 und der Inhaltsabbilder 5 auf dem Bildschirm 3 der Konfigurationseinheit 4 erfolgt beispielsweise durch ein Anwendungsprogramm (Application Software = ”App”) der Konfigurationseinheit 4. Hierbei ist die Konfigurationseinheit 4 über eine nicht näher dargestellte Übertragungseinheit mit der Anzeigeeinheit 7 des Fahrzeugs 2 zur Übertragung von Daten koppelbar.
-
Die Konfigurationseinheit 4 ist derart ausgebildet, dass eine Positionierung eines Inhaltsabbildes 5 des Anzeigeinhalts in dem Abbild A des Anzeigebereichs 1 an die Anzeigeeinheit 7 übertragen wird und der zu dem Inhaltsabbild 5 gehörige Anzeigeinhalt an einer der Positionierung seines Inhaltsabbildes 5 im Abbild A des Anzeigebereichs 1 entsprechenden Position im Anzeigebereich 1 der Anzeigeeinheit 7 angezeigt wird.
-
Dabei entspricht eine Positionierung zumindest eines Anzeigeinhalts auf dem Anzeigebereich 1 der Anzeigeeinheit 7 einer Positionierung seines Inhaltsabbildes 5 im Abbild A des Anzeigebereichs 1 auf der Konfigurationseinheit 4. Das heißt, eine Positionierung des Inhaltsabbildes 5 auf dem Abbild A der Konfigurationseinheit 4 bewirkt eine entsprechende Positionierung des Anzeigeinhalts im realen Anzeigebereich 1 auf der Anzeigeeinheit 7.
-
Ist der Anzeigeinhalt, beispielsweise durch Ziehen und Ablegen, auch ”Drag and Drop” bezeichnet, auf der Anzeigeeinheit 7 positionierbar, bewirkt in einer möglichen Ausgestaltung eine Positionierung des Anzeigeinhalts im realen Anzeigebereich 1 auf der Anzeigeeinheit 7 eine Positionierung des Inhaltsabbildes 5 auf dem Abbild A der Konfigurationseinheit 4. Eine Übertragung des darzustellenden und/oder dargestellten Anzeigeinhalts erfolgt dabei mittels der ”App” über in 8 näher dargestellte Kommunikationsverbindungen K1, K2, K3.
-
Unter einer Positionierung werden bzw. wird insbesondere eine Verschiebung, eine Bewegung, ein Entfernen und/oder ein Hinzufügen von Anzeigeinhalten beziehungsweise Inhaltsabbildern 5 verstanden.
-
Die 2 bis 5 zeigen unterschiedlich große Inhaltsabbilder 5 von Anzeigeinhalten mit jeweils unterschiedlicher Information.
-
Die Inhaltsabbilder 5 umfassen beispielsweise eine aktuelle Geschwindigkeit, ein aktuelles Geschwindigkeitslimit, Navigationshinweise, so genannte Eco-Scores zur Auswertung eines Fahrstils hinsichtlich seiner Umweltverträglichkeit und/oder eine Radiosenderauswahl.
-
Inhaltsabbilder 5 möglicher anzuzeigender Anzeigeinhalte sind insbesondere in einem nicht näher dargestellten Bereich des Bildschirms 3 der Konfigurationseinheit 4 dargestellt. Wünscht ein Nutzer die Darstellung eines Anzeigeinhalts oder mehrerer Anzeigeinhalte im Anzeigebereich 1 der Anzeigeeinheit 7, so kann dieser die Inhaltabbilder 5 durch Ziehen und Ablegen, d. h. ”Drag and Drop”, wählen und an der gewünschten Position im Abbild A des Anzeigebereichs 1 ablegen. Weiterhin kann der Nutzer durch Ziehen und Ablegen von Inhaltsabbildern 5 bereits im Anzeigebereich 1 dargestellter Anzeigeinhalte diese auf dem Abbild A verschieben oder von diesem durch ein Ziehen nach außerhalb des Anzeigebereichs 1 entfernen. Ist der Bildschirm 3 berührungsempfindlich ausgebildet, erfolgt das Ziehen und Ablegen über zumindest einen Finger eines Nutzers. Alternativ oder zusätzlich kann ein Zeigegerät zum Ziehen und Ablegen der Inhaltsabbilder 5 verwendet werden. Dieses Zeigegerät ist beispielsweise eine Computermaus, ein so genannter Joystick und/oder ein so genannter Kombinationssteller, wie z. B. ein kombinierter Dreh- und/oder Drück- und/oder Zieh- und/oder Schiebesteller. Auch kann ein gesondertes so genanntes Touchpad zur Bewegung und Bedienung eines Zeigeräts vorgesehen sein.
-
Eine Größe der Inhaltsabbilder 5 wird als ganzzahliges Vielfaches der Größe der Fläche G1 der Gitterstruktur G vorgegeben, so dass die Inhaltsabbilder 5 in einem Raster der Gitterstruktur G des Anzeigebereichs 1 positioniert werden. Möglich ist auch, dass die Größe der Inhaltsabbilder 5 einem ganzzahligen Vielfachen der Größe der Fläche G1 entspricht.
-
Bei der Positionierung der Inhaltsabbilder 5 sind zumindest zwei Ausführungsformen vorgesehen:
In einer ersten Ausführungsform wird zumindest ein Inhaltsabbild 5 derart im Anzeigebereich 1 positioniert, dass eine Kollision mit bereits positionierten Inhaltsabbildern 5 vermieden wird. Das heißt, dass das zumindest eine neue Inhaltsabbild 5 insbesondere auf zumindest einer leeren Fläche G1 positioniert wird.
-
In einer zweiten Ausführungsform wird zumindest ein Inhaltsabbild 5 derart positioniert, dass bei einer Kollision mit bereits positionierten Inhaltsabbildern 5 die bereits positionierten Inhaltsabbilder 5 um eine mögliche Anzahl von Flächen G1 der Gitterstruktur G verschoben werden. Ist keine Verschiebung möglich, kann die Neupositionierung des zumindest einen Inhaltsabbildes 5 nicht erfolgen. Eine Entfernung zumindest eines Inhaltsabbildes 5 kann durch das Ziehen und Ablegen des zumindest einen Inhaltsabbildes 5 aus dem Anzeigebereich 1 in den Bereich außerhalb des Anzeigebereichs 1 erfolgen.
-
In 2 und 3 sind jeweils Inhaltsabbilder 5 von Geschwindigkeitsinformationen dargestellt, wobei ein erstes Inhaltsabbild 5 gemäß 2 die Größe von 2 × 2 Flächen G1 und ein zweites Inhaltsabbild 5 gemäß 3 die Größe einer Fläche G1 aufweist.
-
Die 4 und 5 zeigen jeweils Inhaltsabbilder 5 von Navigationshinweisen, wobei ein drittes Inhaltsabbild 5 gemäß 4 die Größe von 4 × 1 Flächen G1 und ein viertes Inhaltsabbild 5 gemäß 5 die Größe von 3 × 2 Flächen G1 aufweist.
-
In 6 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines auf der Konfigurationseinheit 4 dargestellten Abbildes A des Anzeigebereichs 1 mit einer ersten Gitterstruktur G und in der Gitterstruktur G positionierte Inhaltsabbilder 5 von Anzeigeinhalten dargestellt. Hierbei sind die Inhaltsabbilder 5 entsprechend der Gitterstruktur G derart positioniert, dass äußere Grenzen der Inhaltsabbilder 5 entsprechend dem Raster der Gitterstruktur G mit Grenzen der Flächen G1 korrespondieren.
-
In 7 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines auf der Konfigurationseinheit 4 dargestellten Abbildes A des Anzeigebereichs 1 mit einer zweiten Gitterstruktur G und in der Gitterstruktur G positionierte Inhaltsabbilder 5 von Anzeigeinhalten dargestellt. Hierbei sind die Inhaltsabbilder 5 ebenfalls entsprechend der Gitterstruktur G derart positioniert, dass äußere Grenzen der Inhaltsabbilder 5 entsprechend dem Raster der Gitterstruktur G mit Grenzen der Flächen G1 korrespondieren.
-
Das erste und zweite Ausführungsbeispiel unterscheiden sich in ihrer Gitterstruktur G und der vorgegebenen Anzahl der Flächen G1. Die Flächen G1 der zweiten Gitterstruktur G weisen dabei eine geringere Größe als die Flächen G1 der ersten Gitterstruktur G auf. Somit ist das erzeugte Raster feiner aufgelöst, so dass eine höhere Anzahl möglicher Positionen der Inhaltsabbilder 5 und daraus folgend der zugehörigen Anzeigeinhalte entsteht.
-
8 zeigt das Fahrzeug 2, die Konfigurationseinheit 4 und eine stationäre Datenverarbeitungseinheit 6 und zumindest zwei Übertragungsmöglichkeiten von Daten mittels der Kommunikationsverbindungen K1, K2, K3, welche drahtlos und/oder drahtgebunden ausgebildet sind.
-
In einer ersten Ausführungsform werden über eine direkte Kommunikationsverbindung K1 zwischen dem Fahrzeug 2 und der Konfigurationseinheit 4 Daten und/oder die Konfiguration, d. h. die Positionierung der Anzeigeinhalte 5 durch Auswahl der Positionen der Inhaltsabbilder 5 auf dem Abbild A, von der Konfigurationseinheit 4 an das Fahrzeug 2 übertragen. Beispielsweise ist die direkte Kommunikationsverbindung K1 eine insbesondere gemäß Industriestandard IEEE 802.11 oder IEEE 802.15.1 oder als Nahfeldkommunikation ausgebildete Funkverbindung.
-
Eine Veränderung und/oder Neupositionierung der Anzeigeinhalte kann somit während einer Fahrt des Fahrzeugs 2 umgesetzt werden, beispielsweise bei einem Fahrerwechsel, so dass der Anzeigebereich 1 fahrerindividuelle Informationen anzeigt.
-
In einer zweiten Ausführungsform wird eine Internetverbindung mit der Konfigurationseinheit 4 hergestellt, um über die Internetverbindung eine gesicherte Verbindung mit der stationären Datenverarbeitungseinheit 6 herzustellen. Die Internetverbindung erfolgt mittels einer drahtlosen und/oder drahtgebundenen Kommunikationsverbindung K2, beispielsweise über Mobilfunk und/oder eine gemäß Industriestandard IEEE 802.11 oder IEEE 802.15.1 oder als Nahfeldkommunikation ausgebildete Funkverbindung. Die Datenverarbeitungseinheit 6 stellt über eine gesicherte Internetverbindung eine Kommunikationsverbindung K3 mit dem Fahrzeug 2 her. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Fahrer sich nicht in einer Nähe des Fahrzeugs 2 befinden muss. Die Konfiguration kann der Fahrer komfortabel und flexibel von einem zumindest weitestgehend beliebigen Standort aus vornehmen.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Anzeigebereich
- 2
- Fahrzeug
- 3
- Bildschirm
- 4
- Konfigurationseinheit
- 5
- Inhaltsabbild
- 6
- Datenverarbeitungseinheit
- 7
- Anzeigeeinheit
- A
- Abbild
- G
- Gitterstruktur
- G1
- Fläche
- K1 bis K3
- Kommunikationsverbindung
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- DE 112012004773 T5 [0002]
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- IEEE 802.11 [0046]
- IEEE 802.15.1 [0046]
- IEEE 802.11 [0048]
- IEEE 802.15.1 [0048]