DE102015004206A1 - Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug - Google Patents

Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung (38) für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem um eine Schwenkachse (12) verschwenkbaren Bedienelement (14), mit wenigstens einer Rastkurve (20), welche wenigstens ein erstes Rastelement (26) aufweist, mit wenigstens einem Anschlag (22, 24) zum Begrenzen des Verschwenkens des Bedienelements (14), mit wenigstens einem zweiten Rastelement (28), welches beim Verschwenken des Bedienelements (14) entlang der Rastkurve (20) zumindest zwischen dem Anschlag (22, 24) und dem ersten Rastelement (26) bewegbar ist, und mit einem Federelement (30), mittels welchem das zweite Rastelement (28) mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, mittels welcher unter Halten des Bedienelements (14) in einer Raststellung das zweite Rastelement (28) in Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement (26) der Rastkurve (20) zu halten ist, wobei die Rastkurve (20) einen zwischen dem Anschlag (22, 24) und dem ersten Rastelement (26) angeordneten, ersten Längenbereich (40) und einen sich an den ersten Längenbereich (40) anschließenden und zwischen dem Anschlag (22, 24) und dem ersten Längenbereich (40) angeordneten, zweiten Längenbereich (42) aufweist, mittels welchem gegenüber dem ersten Längenbereich (40) ein Spannen des Federelements (30) bewirkbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bedienvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Eine solche Bedienvorrichtung gemäß dem Stand der Technik für ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftfahrzeug, ist in 1 in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht gezeigt und dort im Ganzen mit 10 bezeichnet. Die Bedienvorrichtung 10 umfasst dabei wenigstens ein um eine Schwenkachse 12 verschwenkbares Bedienelement 14, welches – wie in 1 schematisch veranschaulicht ist – beispielsweise von einer Person um die Schwenkachse 12 verschwenkbar ist. Hierzu drückt oder zieht die Person mit ihrem Finger 16 an dem Bedienelement 14, wodurch die Person auf das Bedienelement 14 ein um die Schwenkachse 12 wirkendes Drehmoment ausübt. Mittels dieses Drehmoments wird das Bedienelement 14 um die Schwenkachse 12 verschwenkt. Die Schwenkachse 12 ist dabei eine Drehachse oder ein Drehpunkt, um die beziehungsweise den das Bedienelement 14 rotatonisch bewegbar ist. Diese rotatonische Bewegbarkeit des Bedienelements 14 um die Schwenkachse 12 ist in 1 durch einen Doppelpfeil 18 veranschaulicht. Anhand des Doppelpfeils 18 ist erkennbar, dass das Bedienelement 14 um die Schwenkachse 12 in eine erste Schwenkrichtung oder Drehrichtung sowie in eine der ersten Schwenkrichtung entgegengesetzte, zweiten Schwenkrichtung oder Drehrichtung verschwenkbar ist.
  • 1 zeigt das Bedienelement 14 in einer Raststellung, welche eine Ruhestellung oder Ausgangsstellung ist. Wird das Bedienelement 14 aus der Raststellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegt, so wird dadurch beispielsweise wenigstens ein Schalter geschlossen. Durch das Schließen des Schalters wird beispielsweise wenigstens eine Funktion des Kraftfahrzeugs bewirkt, das heißt ausgelöst.
  • Die Bedienvorrichtung 10 umfasst ferner wenigstens eine Rastkurve 20 sowie Anschläge 22, 24 zum Begrenzen des Verschwenkens des Bedienelements 14. Die Anschläge 22 und 24 sind dabei Endanschläge, die die Bewegung beziehungsweise Bewegbarkeit des Bedienelements 14 um die Schwenkachse 12 begrenzen, und zwar in die beiden zuvor genannten Schwenkrichtungen beziehungsweise Drehrichtungen des Bedienelements 14. Die Rastkurve 20 weist ein erstes Rastelement 26 auf, welches vorliegend als Ausnehmung ausgebildet ist. Ferner umfasst die Bedienvorrichtung 10 wenigstens ein zweites Rastelement 28, welches beim Verschwenken des Bedienelements 14 entlang der Rastkurve 20 zwischen dem Anschlag 22 und dem Rastelement 26 sowie zwischen dem Rastelement 26 und dem Anschlag 24 bewegbar ist. Mit anderen Worten kann das Rastelement 28 entlang der Rastkurve 20 vom Rastelement 26 zum Anschlag 22 sowie vom Rastelement 26 zum Anschlag 24 und somit vom Anschlag 22 zum Anschlag 24 und zurück verschwenkt werden. Kommt das Rastelement 28 in Stützanlage mit dem Anschlag 22 oder dem Anschlag 24, so wird dadurch die Bewegung des Bedienelements 14 begrenzt. Ferner begrenzen die Anschläge 22 und 24 die Bewegung des Rastelements 28 entlang der Rastkurve 20. Das Rastelement 28 ist somit mit dem Bedienelement 14 gekoppelt, so dass durch die Begrenzung der Bewegung des Rastelements 28 entlang der Rastkurve 20 auch die Bewegung des Bedienelements 14 um die Schwenkachse 12 begrenzt wird. Mit anderen Worten ist die Bewegung des Bedienelements 14 über das Rastelement 28 durch die Anschläge 22 und 24 begrenzbar.
  • Ferner umfasst die Bedienvorrichtung 10 ein Federelement 30, welches beispielsweise einerseits am Rastelement 28 und andererseits an einem Anschlagelement, insbesondere zumindest mittelbar am Bedienelement 14, abgestützt ist. Mittels des Federelements 30 ist das zweite Rastelement 28 mit einer Federkraft beaufschlagbar, mittels welcher unter Halten des Bedienelements 14 in der Raststellung das zweite Rastelement 28 in Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement 26 der Rastkurve 20 zu halten ist. Dies bedeutet, dass das Rastelement 28 durch das Federelement 30 in der Raststellung mit der Federkraft beaufschlagt wird, welche in Richtung der Rastkurve 20 wirkt. Mittels der Federkraft wird das Rastelement 28 gegen die Rastkurve 20 gedrückt, so dass das Rastelement 28 in der Raststellung mittels der Federkraft zumindest teilweise in das korrespondierende, als Ausnehmung ausgebildete erste Rastelement 26 gedrückt wird. Dies bedeutet, dass das zweite Rastelement 28 in der Raststellung in das korrespondierende erste Rastelement 26 eingreift, so dass die Rastelemente 26 und 28 formschlüssig zusammenwirken. Durch dieses Zusammenwirken wird das Bedienelement 14 in der Raststellung gehalten.
  • Um das Bedienelement 14 aus der Raststellung zu verschwenken, muss die Person eine solche Kraft beziehungsweise ein solches Drehmoment auf das Bedienelement 14 ausüben, dass das Federelement 30 gespannt, vorliegend komprimiert, wird und das zweite Rastelement 28 aus der Ausnehmung (erstes Rastelement 26) herausbewegt wird. Greift das Rastelement 28 nicht mehr in die korrespondierende Ausnehmung ein, so gleitet das Rastelement 28 beispielsweise zwischen dem Rastelement 26 und dem Anschlag 22 beziehungsweise 24 an der Rastkurve 20 ab.
  • Dabei ist das Federelement 30 gegenüber der Raststellung gespannt. Zwischen dem jeweiligen Anschlag 22 beziehungsweise 24 und der Ausnehmung ist die Rastkurve 20 beispielsweise zumindest im Wesentlichen kreisförmig oder kreissegmentförmig ausgebildet, wobei der Mittelpunkt dieses Kreises beziehungsweise dieses Kreissegments beispielsweise auf der Schwenkachse 12 liegt. Somit ist der Abstand zwischen der Schwenkachse 12 und der Rastkurve 20 zwischen dem jeweiligen Anschlag 22 beziehungsweise 24 und dem ersten Rastelement 26 zumindest im Wesentlichen konstant, so dass die Spannung des Federelements 30 nicht verändert wird, wenn das zweite Rastelement 28 zwischen dem jeweiligen Anschlag 22 und 24 und dem ersten Rastelement 26 bewegt wird.
  • Erst wenn das Bedienelement 14 wieder in die Raststellung gelangt, kann sich die Spannung des Federelements 30 derart ändern, dass sich das Federelement 30 zumindest teilweise entspannen kann, wodurch das Rastelement 28 im Wesentlichen in die korrespondierende Ausnehmung (erstes Rastelement 26) hineingedrückt wird.
  • 2 zeigt ein Kraft-Weg-Diagramm zur Veranschaulichung der Betätigung der Bedienvorrichtung 10 gemäß 1. Auf der Abszisse 32 des Kraft-Weg-Diagramms ist der Weg des Rastelements 28 entlang der Rastkurve 20 veranschaulicht, wobei die Abszisse 32 beispielsweise bei der Raststellung beginnt. Auf der Ordinate 34 ist die von der Person auf das Bedienelement 14 an einer Stelle ausgeübte Kraft aufgetragen. Ein im Kraft-Weg-Diagramm gezeigter Verlauf 36 veranschaulicht dabei die von der Person an der Stelle auf das Bedienelement 14 auszuübende Kraft, die erforderlich ist, um das zweite Rastelement 28 und somit das Bedienelement 14 aus der Raststellung bis in eine Stellung zu bewegen, in welcher das zweite Rastelement 28 in Stützanlage mit einem der Anschläge 22 oder 24 kommt. Diese Stellung ist dabei eine Endstellung des zweiten Rastelements 28 und somit des Bedienelements 14, da das Bedienelement 14 und das zweite Rastelement 28 nicht weiter als diese Endstellung bewegt werden können.
  • Darüber hinaus offenbart die DE 31 45 954 A1 einen elektrischen Kippschalter, insbesondere für Kraftfahrzeuge, mit einem Gehäuse, mit einer darin verschwenkbaren Betätigungswippe, über die eine Kontaktbrücke, die mit Festkontakten zusammenwirkt, zwischen deren Schaltstellung bewegbar ist, und mit einem Rastsystem, das eine Rastkurve und ein durch eine Feder gegen die Rastkurve gedrücktes Rastelement aufweist und die Schaltstellung der Kontaktbrücke bestimmt. Dabei ist es vorgesehen, dass die Kontaktbrücke an einem geradlinig im Gehäuse bewegbaren Schieber gehalten ist, der mit der Betätigungswippe gekoppelt ist. Ferner ist das Rastsystem zwischen dem Schieber und dem Schaltergehäuse angeordnet.
  • Darüber hinaus offenbart die EP 0 601 462 A1 einen Lenkstockschalter für ein Kraftfahrzeug mit einem Grundteil und einem darin in einem Drehpunkt gelagerten Schaltteil. Durch ein federbeaufschlagtes, in Verrastungen einer Rastkurve eingreifbares Rastelement sind verschiedene Schaltstellungen des Schaltteils erreichbar. Ferner sind ein zweites Rastelement und eine zweite Rastkurve vorgesehen, wobei das zweite Rastelement mit dem ersten Rastelement verbunden ist.
  • Ferner ist aus der DE 37 40 415 A1 ein Stufendrehschalter mit einem Rotor bekannt, der durch Verdrehen des Rotors nach einer oder beiden Richtungen aus einer Ausgangsstellung in mehreren Stufen schaltbar ist und wenigstens einseitig einen Endanschlag ohne Raststellung aufweist. Dabei ist vorgesehen, dass jede Schaltstufe als Rastpunkt ausgebildet ist. Der Rotor ist aus jeder Schaltstellung durch wenigstens eine Rückstellfeder in die Ausgangsstellung rückstellbar.
  • Bei herkömmlichen Bedienvorrichtungen haben sich die Nachteile gezeigt, dass es zu einem unangenehmen, lauten Geräusch kommen kann, wenn das Bedienelement in seine durch einen entsprechenden Anschlag bestimmte Endstellung bewegt wird. Dies führt zu einer unzureichenden Akustik der Bedienvorrichtung. Ferner weisen die üblichen Bedienvorrichtungen eine unzureichende Haptik auf.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bedienvorrichtung der eingangs genannte Art zu schaffen, welche eine besonders vorteilhafte Haptik und Akustik aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bedienvorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise ein Personenkraftfahrzeug, weist wenigstens ein um eine Schwenkachse verschwenkbares Bedienelement sowie wenigstens eine Rastkurve auf, welche wenigstens ein erstes Rastelement aufweist. Die Bedienvorrichtung umfasst ferner wenigstens einen Anschlag zum Begrenzen des Verschwenkens beziehungsweise der Bewegung des Bedienelements. Ferner ist wenigstens ein zweites Rastelement vorgesehen, welches beim Verschwenken des Bedienelements entlang der Rastkurve zumindest zwischen dem Anschlag und dem ersten Rastelement bewegbar ist. Somit dient der Anschlag auch zum Begrenzen der Bewegung des zweiten Rastelements entlang der Rastkurve.
  • Die Bedienvorrichtung umfasst ferner ein Federelement, mittels welchem das zweite Rastelement mit einer Federkraft beaufschlagt wird. Mittels der Federkraft ist das zweite Rastelement unter Halten des Bedienelements in einer Raststellung in Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement der Rastkurve zu halten.
  • Um nun eine besonders vorteilhafte Haptik und Akustik der Bedienvorrichtung auf besonders einfache Weise zu realisieren, weist die Rastkurve einen zwischen dem Anschlag und dem ersten Rastelement angeordneten, ersten Längenbereich und einen sich an den ersten Längenbereich anschließenden und zwischen dem Anschlag und dem ersten Längenbereich angeordneten, zweiten Längenbereich auf, mittels welchem gegenüber dem ersten Längenbereich ein Spannen des Federelements bewirkbar ist. Mit anderen Worten, wird das Federelement vom ersten Längenbereich in den zweiten Längenbereich bewegt, so wird das Federelement gespannt, so dass das Federelement – wenn es im zweiten Längenbereich ist – stärker gespannt ist als im ersten Längenbereich.
  • Um das Bedienelement aus seiner Raststellung in eine davon unterschiedliche Stellung, beispielsweise eine Betätigungsstellung, zu bewegen, das heißt zu verschwenken, drückt oder zieht beispielsweise eine Person, insbesondere ein Insasse des Fahrzeugs, auf das beziehungsweise an dem Bedienelement. Hierdurch übt die Person eine Kraft beziehungsweise ein Drehmoment auf das Bedienelement aus. Mittels dieser Kraft beziehungsweise mittels des Drehmoments, welches um die Schwenkachse wirkt, wird das Bedienelement aus der Raststellung in eine davon unterschiedliche Stellung um die Schwenkachse verschwenkt. Da nun der zweite Längenbereich zwischen dem ersten Längenbereich und dem Anschlag angeordnet ist, und da durch den zweiten Längenbereich gegenüber dem ersten Längenbereich das Federelement gespannt wird, erhöht sich das für das Verschwenken des Bedienelements erforderliche Drehmoment zum Endanschlag hin, das heißt bevor das zweite Rastelement den Anschlag erreicht. Durch diese Drehmomenterhöhung beziehungsweise durch diesen Drehmomentanstieg ist eine sogenannte Anschlagsdämpfung oder Endanschlagsdämpfung realisiert, da durch die Drehmomenterhöhung des zweiten Rastelements und über dieses die Bewegung des Bedienelements gedämpft wird. Mit anderen Worten nimmt die das Bedienelement betätigende Person eine weiche und gedämpfte Bewegung des Bedienelements kurz vor Erreichen des Anschlags wahr. Durch den Drehmomentanstieg kann ein übermäßig hartes Anprallen des zweiten Rastelements gegen den Anschlag vermieden werden, so dass übermäßige Geräusche vermieden werden können. Die geschilderte Endanschlagsdämpfung ist dabei ohne zusätzliche, bauraum-, kosten- und gewichtsintensive Dämpfungselemente realisierbar, so dass die Kosten, das Gewicht und der Bauraumbedarf der Bedienvorrichtung gering gehalten werden können.
  • In besonders vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung schließt sich der Anschlag unmittelbar an den zweiten Längenbereich an. Dies bedeutet, dass zwischen dem zweiten Längenbereich und dem Anschlag kein weiterer Längenbereich der Rastkurve angeordnet ist. Dadurch kann sichergestellt werden, dass sich das Bedienelement weich und gedämpft in seine Endstellung bewegen lässt, ohne dass das Rastelement übermäßig hart und fest gegen den Anschlag prallt. Dadurch können eine besonders vorteilhafte Haptik und Akustik der Bedienvorrichtung realisiert werden.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Längenbereich die Form eines Teils einer Parabel aufweist. Mit anderen Worten ist der zweite Längenbereich beispielsweise als Teil oder Segment einer Parabel ausgebildet. Durch diese parabelartige oder parabelähnliche Form des zweiten Längenbereichs kann der beschriebene Drehmomentanstieg besonders vorteilhaft und auf einfache und kostengünstige Weise realisiert werden, so dass sich eine vorteilhafte Akustik und eine vorteilhafte Haptik der Bedienvorrichtung auf einfache Weise realisieren lässt.
  • Als weiterhin besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der zweite Längenbereich einen geringeren Abstand zur Schwenkachse aufweist als der erste Längenbereich. Hierdurch ist beispielsweise auf besonders vorteilhafte Weise ein Komprimieren des Federelements realisierbar, so dass das Federelement komprimiert und dadurch gespannt wird, wenn es vom ersten Längenbereich in den zweiten Längenbereich bewegt wird. Dadurch lässt sich eine besonders vorteilhafte Anschlagsdämpfung realisieren. In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Rastelement als Ausnehmung ausgebildet, in welche das zweite Rastelement in der Raststellung eingreift. Dadurch können das zweite Rastelement und somit das Bedienelement besonders sicher in der Raststellung gehalten werden, so dass sich eine besonders vorteilhafte Haptik der Bedienvorrichtung realisieren lässt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der zweite Längenbereich dazu ausgebildet, das Federelement gegenüber dem ersten Längenbereich zu komprimieren. Hierdurch kann der Bauraumbedarf der Bedienvorrichtung besonders gering gehalten werden. Ferner ist dadurch eine besonders vorteilhafte Haptik realisierbar.
  • Um eine besonders vorteilhafte Haptik und somit Bedienbarkeit der Bedienvorrichtung zu schaffen, ist es bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Bedienelement als ein aus der Raststellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegbarer Taster ausgebildet ist, welcher selbstständig aus der Betätigungsstellung in die Raststellung zurückkehrt.
  • Die Betätigungsstellung ist dabei beispielsweise die zuvor genannte, von der Raststellung unterschiedliche Stellung in Form einer Endstellung oder Endlage, die durch den Anschlag definiert ist. Kommt das zweite Rastelement in Stützanlage mit dem Anschlag, so können das zweite Rastelement und das Bedienelement nicht weiter um die Schwenkachse verschwenkt werden. Das Bedienelement nimmt dann seine Betätigungsstellung beziehungsweise Endlage ein. Dabei kann die Person das Bedienelement in der Betätigungsstellung halten. Lässt die Person das Bedienelement los, das heißt beendet die Person das Ausüben der Kraft beziehungsweise des Drehmoments auf das Bedienelement, so bewegt sich das als Taster ausgebildete Bedienelement, beispielsweise federbetätigt, zurück in die Raststellung.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Rastelement als Kugel ausgebildet ist. Dadurch können das zweite Rastelement und somit das Bedienelement von der Person besonders weich beziehungsweise ruckfrei aus der Raststellung bewegt werden, so dass sich eine besonders vorteilhafte Haptik der Bedienvorrichtung realisieren lässt.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug wie beispielsweise ein Personenkraftfahrzeug, mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung. Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Bedienvorrichtung sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Fahrzeugs anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 eine schematische und geschnittene Seitenansicht einer Bedienvorrichtung gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 ein Kraft-Weg-Diagramm, welches die Betätigung der Bedienvorrichtung gemäß 1 veranschaulicht;
  • 3 eine schematische und geschnittene Seitenansicht einer Bedienvorrichtung für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, mit einer Rastkurve, entlang welcher ein korrespondierendes Rastelement bewegbar ist, wobei die Rastkurve wenigstens zwei aneinander anschließende, unterschiedliche Längenbereiche aufweist, mittels welchen ein Federelement der Bedienvorrichtung auf unterschiedliche Weise zu spannen ist; und
  • 4 ein Kraft-Weg-Diagramm zur Veranschaulichung der Betätigung der Bedienvorrichtung gemäß 3.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 3 zeigt in einer schematischen und geschnittenen Seitenansicht eine Bedienvorrichtung 38 für ein Fahrzeug, insbesondere ein Kraftfahrzeug, wie beispielsweise ein Personenkraftfahrzeug. Die Funktion der Bedienvorrichtung 38 entspricht grundsätzlich der Funktion der Bedienvorrichtung gemäß 1. Um nun jedoch eine besonders vorteilhafte Akustik sowie eine besonders vorteilhafte Haptik der Bedienvorrichtung 38 zu realisieren, weist die Rastkurve 20 beidseitig des ersten Rastelements 26 jeweils einen zwischen dem jeweiligen Anschlag 22 beziehungsweise 24 und dem ersten Rastelement 26 angeordneten, ersten Längenbereich 40 sowie einen sich an den ersten Längenbereich 40 zum jeweiligen Anschlag 22 beziehungsweise 24 hin anschließenden und zwischen den jeweiligen Anschlägen 22 beziehungsweise 24 und dem ersten Längenbereich 40 angeordneten, zweiten Längenbereich 42 auf, mittels welchem gegenüber dem ersten Längenbereich 40 ein Spannen und vorliegend ein Komprimieren des Federelements 30 bewirkbar ist. Mit anderen Worten, wird das Bedienelement 14 aus der Raststellung bewegt, so dass das zweite Rastelement 28 aus dem Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement 26 und in Richtung des Anschlags 22 oder 24 bewegt wird, so wird das zweite Rastelement 28 zunächst entlang des ersten Längenbereichs 40 bewegt. Dabei ist das Federelement 30 gespannt und weist eine erste Spannung auf, solange das zweite Rastelement 28 noch entlang des ersten Längenbereichs 40 beziehungsweise im ersten Längebereich 40 bewegt wird.
  • Wird das Bedienelement 14 weiter derart bewegt, dass das zweite Rastelement 28 vom jeweiligen ersten Längenbereich 40 in den jeweiligen zweiten Längenbereich 42 bewegt wird, woraufhin dann das zweite Rastelement 28 entlang des zweiten Längenbereichs 42 beziehungsweise im zweiten Längebereich 42 bewegt wird, so wird das Federelement 30 stärker gespannt und vorliegend stärker komprimiert, so dass das Federelement 30 eine zweite Spannung aufweist, wenn sich das zweite Rastelement 28 im zweiten Längenbereich 42 befindet. Die zweite Spannung ist dabei größer als die erste Spannung. Dies bedeutet, dass die vom Federelement 30 auf das zweite Rastelement 28 wirkende Federkraft – wenn sich das zweite Rastelement 28 im zweiten Längenbereich 42 befindet – größer ist als wenn sich das zweite Rastelement 28 im ersten Längenbereich 40 befindet. Mit anderen Worten, wird das zweite Rastelement 28 wieder aus dem zweiten Längenbereich 42 zurück in den ersten Längenbereich 40 bewegt, so kann sich das Federelement 30 etwas entspannen.
  • Durch die durch den zweiten Längenbereich 42 bewirkte Erhöhung der Spannung des Federelements 30 gegenüber dem ersten Längenbereich 40 wird auch ein Anstieg der Kraft beziehungsweise des Drehmoments bewirkt, die beziehungsweise das zum Bewegen des Bedienelements 14 in dessen Betätigungsstellung beziehungsweise zum Bewegen des Rastelements 28 in Stützanlage mit dem jeweiligen Anschlag 22 oder 24 erforderlich ist. Durch diesen durch den zweiten Längenbereich 42 bewirkten Drehmomentanstieg nimmt die Person über ihren Finger 16 eine weiche und gedämpfte Bewegung des Bedienelements 14 in die Betätigungsstellung beziehungsweise in dessen Endlage wahr, so dass sich durch die unterschiedlichen Längenbereiche 40 und 42 auf besonders einfache Weise eine Anschlagsdämpfung beziehungsweise Endanschlagsdämpfung des Bedienelements 14 realisieren lässt. Hierzu sind keine zusätzlichen, separaten Dämpfungselemente erforderlich.
  • Auch wenn der jeweilige zweite Längenbereich 42 in 3 aus zeichnerischen Gründen zumindest im Wesentlichen gerade erscheint, ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der zweite Längenbereich 42 gewölbt und dabei von der Schwenkachse 12 weggewölbt ausgebildet ist. Insbesondere ist es vorzugsweise vorgesehen, dass der jeweilige zweite Längenbereich 42 die Form eines Teils beziehungsweise eines Segments einer Parabel aufweist. Durch diese parabelartige oder parabelähnliche Form des zweiten Längenbereichs 42 lässt sich beispielsweise eine parabelartige oder parabelähnliche Form der Rastkurve 20 insgesamt darstellen, wodurch die beschriebene Endanschlagsdämpfung auf besonders vorteilhafte Weise realisierbar ist.
  • Aus 3 ist ferner erkennbar, dass sich der jeweilige Anschlag 22 beziehungsweise 24 unmittelbar an den zweiten Längenbereich 42 anschließt. Dadurch wird die Bewegung des Bedienelements 14 durch Dämpfen der Bewegung des Rastelements 28 kurz vor Erreichen des jeweiligen Anschlags 22 beziehungsweise 24 gedämpft, so dass ein übermäßig hartes Anprallen des zweiten Rastelements 28 gegen den Anschlag 22 beziehungsweise 24 vermieden werden kann. Dadurch können unerwünschte Endanschlagsgeräusche vermieden werden.
  • Aus 3 ist ferner erkennbar, dass sich die Rastkurve 20 beziehungsweise ihr Verlauf ausgehend vom ersten Rastelement 26 zu den Anschlägen 22 beziehungsweise 24 hin verjüngt, wodurch die Spannung beziehungsweise Komprimierung des Federelements 30 bewirkt wird. Diese Verjüngung ist derart realisiert, dass der jeweilige zweite Längenbereich 42 einen geringeren Abstand zur Schwenkachse 12 aufweist als der jeweilige erste Längenbereich 40.
  • Darüber hinaus ist es bei der Bedienvorrichtung 38 vorgesehen, dass das Bedienelement 14 als Taster ausgebildet ist, der selbständig aus seiner Betätigungsstellung beziehungsweise Endlage in die Raststellung zurückkehrt. Das Bedienelement 14 ist somit als drehend gelagerte Taste mit eigener Rastkurve 20 ausgebildet, welche auch als CAM-Kurve bezeichnet wird.
  • 4 zeigt das Kraft-Weg-Diagramm gemäß 2, wobei das Kraft-Weg-Diagramm gemäß 4 nun jedoch die Betätigung der Bedienvorrichtung 38 gemäß 3 zeigt. Ein in das Kraft-Weg-Diagramm gemäß 4 eingetragener Verlauf 44 veranschaulicht dabei die von der Person an der genannten Stelle auf das Bedienelement 14 auszuübende Kraft, um das Bedienelement 14 aus der Raststellung in die Betätigungsstellung zu bewegen. Anhand des Verlaufs 44 ist sehr gut erkennbar, dass die von der Person auf das Bedienelement 14 auszuübende Kraft beziehungsweise die von der Person auf das Bedienelement 14 auszuübende Drehmoment, die beziehungsweise das zum Bewegen des Bedienelements 14 in die Betätigungsstellung erforderlich ist, ab Erreichen des zweiten Längenbereichs 42 gegenüber der Bedienvorrichtung 10 gemäß 1 ansteigt, da das Federelement 30 über das zweite Rastelement 28 mittels des zweiten Längenbereichs 42 komprimiert wird. Hierdurch kann beispielsweise ein weiches, leises und angenehmes Endanschlag-Geräusch realisiert werden, so dass insgesamt eine besonders vorteilhafte Haptik und eine besonders vorteilhafte Akustik der Bedienvorrichtung 38 realisiert werden können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3145954 A1 [0010]
    • EP 0601462 A1 [0011]
    • DE 3740415 A1 [0012]

Claims (9)

  1. Bedienvorrichtung (38) für ein Fahrzeug, mit wenigstens einem um eine Schwenkachse (12) verschwenkbaren Bedienelement (14), mit wenigstens einer Rastkurve (20), welche wenigstens ein erstes Rastelement (26) aufweist, mit wenigstens einem Anschlag (22, 24) zum Begrenzen des Verschwenkens des Bedienelements (14), mit wenigstens einem zweiten Rastelement (28), welches beim Verschwenken des Bedienelements (14) entlang der Rastkurve (20) zumindest zwischen dem Anschlag (22, 24) und dem ersten Rastelement (26) bewegbar ist, und mit einem Federelement (30), mittels welchem das zweite Rastelement (28) mit einer Federkraft beaufschlagbar ist, mittels welcher unter Halten des Bedienelements (14) in einer Raststellung das zweite Rastelement (28) in Zusammenwirken mit dem ersten Rastelement (26) der Rastkurve (20) zu halten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkurve (20) einen zwischen dem Anschlag (22, 24) und dem ersten Rastelement (26) angeordneten, ersten Längenbereich (40) und einen sich an den ersten Längenbereich (40) anschließenden und zwischen dem Anschlag (22, 24) und dem ersten Längenbereich (40) angeordneten, zweiten Längenbereich (42) aufweist, mittels welchem gegenüber dem ersten Längenbereich (40) ein Spannen des Federelements (30) bewirkbar ist.
  2. Bedienvorrichtung (38) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Anschlag (22, 24) unmittelbar an den zweiten Längenbereich (42) anschließt.
  3. Bedienvorrichtung (38) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längenbereich (42) die Form eines Teils einer Parabel aufweist.
  4. Bedienvorrichtung (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längenbereich (42) einen geringeren Abstand zur Schwenkachse (12) aufweist als der erste Längenbereich (40).
  5. Bedienvorrichtung (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Rastelement (26) als Ausnehmung ausgebildet ist, in welche das zweite Rastelement (38) in der Raststellung eingreift.
  6. Bedienvorrichtung (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Längenbereich (42) dazu ausgebildet ist, das Federelement (30) gegenüber dem ersten Längenbereich (40) zu komprimieren.
  7. Bedienvorrichtung (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (14) als ein aus der Raststellung in wenigstens eine Betätigungsstellung bewegbarer Taster ausgebildet ist, welcher selbstständig aus der Betätigungsstellung in die Raststellung zurückkehrt.
  8. Bedienvorrichtung (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Rastelement (28) als Kugel ausgebildet ist.
  9. Fahrzeug, insbesondere Kraftfahrzeug, mit wenigstens einer Bedienvorrichtung (38) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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