DE102015003309A1 - Verfahren zum Aneinanderfügen von Bauteilen - Google Patents

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Wolfgang Schüler
Robert Milakovic
Stephan Dressel
Frank Stohler
Andreas Buer
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aneinanderfügen von mindestens einem ersten und einem zweiten Bauteil (12, 14), bei dem eine Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils (12, 14) von einer Sensoreinrichtung (26) erkannt wird, die darüber das Einhalten einer Spur, auf die ein Material (16) aufgetragen wird, überwacht und eine Steuereinheit (30) anweist, ggf. eine Spurkorrektur und/oder Auftragskorrektur vorzunehmen sowie eine Vorrichtung (10) zur Ausführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Aneinanderfügen von Bauteilen, bei dem ein Materialauftrag unter Ausnutzung physikalischer Eigenschaften des Materials sichtbar gemacht wird. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine entsprechende Vorrichtung.
  • Zur Einsparung von Gewicht und Masse werden im modernen Karosseriebau zunehmend aneinanderzufügende Teile nicht mehr verschraubt oder vernietet, sondern verklebt. Dies spart bspw. Schrauben, Bolzen, Nieten, o. Ä. ein und spart demnach Gewicht. Für einen sicheren Klebeprozess werden automatisierte Verfahren angewandt, die eine reproduzierbare Klebeverbindung gewährleisten. Üblicherweise wird eine aufzutragende Klebespur in eine Klebevorrichtung einprogrammiert. Dies kann durch Abfahren der Klebespur geschehen. Kameras, die an der Auftragsvorrichtung angebracht sind, erkennen eine Stellung oder Position der Auftragsvorrichtung relativ zu dem zu verklebenden Teil. Zusätzlich muss noch das Auftragsvolumen und die Auftragsgeschwindigkeit programmiert werden. Ein solches Vorgehen ist zeitintensiv und fehleranfällig. Anschließend an den Kleberauftrag werden die zu fügenden Teile aufeinandergesetzt und verklebt, was als sogenanntes Schachteln bezeichnet wird. Nachfolgend muss die Klebespur und die Qualität der Klebung kontrolliert werden.
  • Die Druckschrift EP 1 701 801 B1 beschreibt ein Verfahren zum Erkennen einer auf einem Substrat aufzubringenden Struktur, vorzugsweise einer Kleberaupe oder Klebespur, mit mehreren Kameras, wobei das Einlernen einer Referenzauftragsstruktur durch lediglich ein einmaliges Abfahren dieser Referenzauftragsstruktur derart vorgenommen wird, dass die Bilder aller Kameras in einer Bildsequenz gespeichert werden, wobei von jeder Kamera lediglich ein Streifen des Bildes unter Bildung eines Teils der Bildsequenz aufgenommen wird.
  • Demgegenüber beschreibt die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Aneinanderfügen von mindestens einem ersten und einem zweiten Bauteil, bei dem eine Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils von einer Sensoreinrichtung erkannt wird, die darüber das Einhalten einer Spur, auf die ein Material aufgetragen wird, überwacht und eine Steuereinheit anweist, ggf. eine Spurkorrektur vorzunehmen.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird der Materialauftrag von der Sensoreinrichtung kontrolliert, wobei physikalische Eigenschaften des Materials ausgenutzt werden, den Materialauftrag mit der Sensoreinrichtung sichtbar zu machen.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das aufgetragene Material mit ultra-violettem Licht beleuchtet. In noch weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Material verwendet wird, das bei Beleuchtung mit ultra-violettem Licht, Licht im sichtbaren Spektrum emittiert.
  • Die Sensoreinrichtung ermittelt in einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Ausrichtung des Materialauftrags in Relation zu einem Merkmal des ersten und/oder zweiten Bauteils.
  • In einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird eine Echtzeiterfassung des ersten und/oder zweiten Bauteils mit Materialauftrag generiert.
  • Zum endgültigen Aneinanderfügen der Bauteile wird in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Rand des ersten Bauteils um einen Rand des zweiten Bauteils gebogen, so dass ein Falz entsteht. Zusätzlich wird in noch weiterer Ausgestaltung zwischen dem ersten Bauteil und dem zweiten Bauteil eine Siegelnaht erzeugt.
  • Anschließend wird in noch weiterer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens der Falz auf Fehlstellen kontrolliert. Fehlstellen sind Stellen, an denen Material aus dem Falz ausgetreten ist, die Siegelnaht fehlerhaft ist oder die Füllung des Falzes mit Material ungenügend ist.
  • In einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von der Sensoreinrichtung ein Austritt von Material aus dem Falz erkannt. In einer weiteren Ausführungsform wird eine Einrichtung zur zerstörungsfreien Prüfung verwendet, die den Falz auf Fehlstellen kontrolliert.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Stellen mit Materialaustritt aus dem Falz und/oder Fehlstellen in der Falzverbindung erkannt und von einer Auswerteeinheit gespeichert und evaluiert, so dass bei einem nachfolgenden Verfahrensdurchlauf an diesen erkannten Stellen der Materialauftrag von der Steuereinheit angepasst wird.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird als Material ein Klebemittel und/oder ein Dichtmittel verwendet. Es ist jedoch vorstellbar, dass bei dem erfindungsgemäßen Verfahren auch andere Mittel als die zuvor genannten verwendet und verarbeitet werden.
  • Des Weiteren wird von der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Aneinanderfügen von mindestens einem ersten Bauteil und einem zweiten Bauteil, mit einer Auftragsvorrichtung zum Auftragen eines Materials auf das mindestens eine erste und/oder zweite Bauteil, einer Sensoreinrichtung, die dazu ausgelegt ist, eine Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils zu erkennen und das Einhalten einer Spur, auf die ein Material aufgetragen werden soll, zu überwachen bzw. zu kontrollieren, und eine Steuereinheit anzuweisen, ggf. eine Änderung der Ausrichtung des ersten und/oder zweiten Bauteils vorzunehmen, und einer Auswerteeinheit, die dazu ausgelegt ist, aus der Kontrolle ermittelte Daten zu speichern, weiterzuverarbeiten und an die Steuereinheit zu übermitteln, die den Materialauftrag anpasst, offenbart.
  • In einer Ausgestaltung weist die Sensoreinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens einen ersten optischen Sensor auf, der dazu konfiguriert ist, die Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils zu erkennen.
  • Der erste optische Sensor ist dabei in einer Ausgestaltung ein Triangulationssensor.
  • In weiterer Ausgestaltung weist die Sensoreinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mindestens eine Lichtquelle, mindestens einen Filter und einen zweiten optischen Sensor auf.
  • In einer Ausführungsform ist die Lichtquelle dazu konfiguriert, ultraviolettes Licht zu emittieren. In weiterer Ausgestaltung ist der Filter ein schmalbandiger Filter. Ordnet man den Filter vor dem zweiten optischen Sensor an, wird das mindestens eine erste und/oder zweite Bauteil dunkel dargestellt und man sieht nur das aufgetragene Material in der entsprechenden Wellenlänge fluoreszieren.
  • In einer noch weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Sensoreinrichtung einen dritten optischen Sensor und/oder eine Spiegelanordnung auf, um die räumliche Umgebung des Materialauftrags zu erfassen.
  • In noch weiterer Ausgestaltung weist die Sensoreinrichtung der erfindungsgemäßen Vorrichtung einen vierten optischen Sensor auf. Dieser dient dem Generieren der Echtzeiterfassung des Materialauftrags auf dem ersten und/oder zweiten Bauteil. Dazu werden in kurzen zeitlichen Abständen abwechselnd Bilder von dem zweiten optischen Sensor und dem vierten optischen Sensor aufgenommen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dazu geeignet, einen Rand des ersten Bauteils um einen Rand des zweiten Bauteils zu biegen, so dass ein Falz entsteht, der das mindestens eine erste Bauteil an das zweite Bauteil fügt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung weist die Sensoreinrichtung einen fünften optischen Sensor auf, der dazu ausgelegt ist, den Falz auf Materialaustritt zu überprüfen.
  • In noch weiterer Ausgestaltung ist die erfindungsgemäße Vorrichtung dazu geeignet, den Falz einer zerstörungsfreien Prüfung zu unterziehen und Fehlstellen zu erkennen.
  • In den verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der zweite, dritte, vierte und fünfte optische Sensor je eine Kamera und/oder Fotodiode.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung, wie gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Erkennen der Auftragsspur auf dem ersten Bauteil durchgeführt wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung, wie gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Kontrolle des Materialauftrags auf dem ersten Bauteil durchgeführt wird.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht durch eine Falz-Klebeverbindung mit Kleberaustritt.
  • 4 zeigt eine Schnittansicht durch eine Falz-Klebeverbindung, wie sie gemäß einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird.
  • 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 5 wird der Auftrag eines Materials 16 auf mindestens ein erstes und/oder zweites Bauteil 12, 14 (vgl. 3 und 4) beschrieben. Ein mindestens erster optischer Sensor S1 einer Sensoreinrichtung 26 scannt eine Kontur des mindestens einen ersten und/oder zweiten Bauteils 12, 14. Anhand der Kontur überwacht die Sensoreinrichtung 26 das Einhalten einer Spur, entlang derer das Material 16 aufgetragen wird und weist eine Steuereinheit 30 an, ggf. eine Korrektur der Spur vorzunehmen. Dadurch ist ein vorheriges Programmieren der Auftragsspur auf dem Bauteil 12 in eine Auftragseinrichtung 20 überflüssig. Zusätzlich ist somit eine optimale Lage der Auftragsspur gewährleistet. Erfindungsgemäß trägt die Auftragseinrichtung 20 (vgl. 5) das Material 16 auf das mindestens erste und/oder zweite Bauteil 12, 14 auf. Im Rahmen dieser Erfindung ist möglich, dass sich entweder das Bauteil 12, 14 unter der Auftragseinrichtung 20 bewegt, oder dass sich die Auftragseinrichtung 20 über das Bauteil 12, 14 bewegt. Der erste optische Sensor S1 kann beispielsweise ein Triangulationssensor sein.
  • Unter Bezugnahme auf 2 und weiterhin auf 5 wird eine Kontrolle des Materialauftrags 16 auf das mindestens eine erste und/oder zweite Bauteil 12, 14 beschrieben. Die Kontrolle schließt sich an den Vorgang des Materialauftragens an. Die Kontrolle dient der Qualitätssicherung des Materialauftrags 16. Kontrolliert werden Position, Breite, geometrische Kontur und Unterbrechungsfreiheit des Materials 16. Für die Kontrolle wird die Sensoreinrichtung 26 verwendet, die mindestens eine Lichtquelle 8, mindestens einen Filter 6 und einen zweiten optischen Sensor S2 umfasst. Unter Ausnutzung der physikalischen Eigenschaften des aufgetragenen Materials 16 soll die Kontrolle durchgeführt werden. Bei der Kontrolle wird das Material 16 mit ultra-violettem Licht bestrahlt. Die Lichtquelle 8 ist erfindungsgemäß dazu konfiguriert, Licht im Bereich des entsprechend ultra-violetten elektromagnetischen Spektrums zu emittieren. Beispielsweise liegt die Wellenlänge des emittierten Lichts bei etwa 365 Nanometer. Auf Grund seiner physikalischen Eigenschaften emittiert das Material 16 bei Beleuchtung mit Licht mit einer Wellenlänge von beispielsweise etwa 365 Nanometer, Licht mit einer Wellenlänge von beispielsweise etwa 405 Nanometer (Fluoreszenz). Ordnet man den Filter 6, der beispielsweise ein sehr schmalbandiger Filter sein kann, vor dem zweiten optischen Sensor S2 an, schützt man den zweiten optischen Sensor S2 vor Fremdlichteinwirkung. Der zweite optische Sensor S2 kann in dieser Ausführungsform beispielsweise eine Kamera oder eine Fotodiode sein. Durch Einsatz eines im Wesentlichen sehr schmalbandigen Filters 6 erscheint das erste Bauteil 12 als dunkler Hintergrund und nur das aufgetragene Material 16 ist auf Grund der Fluoreszenz zu sehen. Dabei repräsentiert Helligkeit Höhe des aufgetragenen Materials 16. Je heller der Materialauftrag 16 fluoresziert, desto höher ist das Material 16 aufgetragen.
  • Ist der zweite optische Sensor S2 beispielsweise eine Fotodiode, erhält man eine kreisförmige Information über den Materialauftrag 16. Diese kreisförmige Information muss mathematisch integriert werden, um eine Linieninformation zu erhalten.
  • Damit die räumliche Umgebung um den Materialauftrag 16 erfasst werden kann, ist in einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ein dritter optischer Sensor S3 (5) an der Sensoreinrichtung 26 angeordnet. Der dritte optische Sensor S3 kann beispielsweise eine Kamera sein. Alternativ kann auch mit einer geeigneten Spiegelvorrichtung gearbeitet werden.
  • Mit einem weiteren Sensor, einem vierten optischen Sensor S4, wird die Lage des Materialauftrags 16 bezüglich eines Merkmals des ersten Bauteils 12 ermittelt.
  • Die Sensoren S2 und S4 weisen einen Abstand zueinander auf. Entlang des Materialauftrags 16 fahren die Sensoren S2 und S4 das mindestens eine erste Bauteil 12 und/oder zweite Bauteil 14 in einer Bewegungsrichtung ab, die durch einen Pfeil angedeutet ist. Die Bewegungsrichtung kann dabei beispielsweise im Wesentlichen der Auftragsspur entsprechen. In kurzen zeitlichen Abständen werden Bilder des zweiten optischen Sensors S2 und des vierten optischen Sensors S4 aufgenommen. Die beiden aufgenommenen Bilder werden übereinander gelegt, sodass man eine Echtzeiterfassung hinsichtlich Ort und Zeit des Bauteils 12 und des Materialauftrags 16 erhält. Der vierte optische Sensor S4 kann beispielsweise eine Kamera sein. Auch vor dem vierten optischen Sensor kann ein Filter 6 angeordnet sein.
  • Nach der Kontrolle wird ein Rand des ersten Bauteils 12 um einen Rand des zweiten Bauteils 14 gebogen, wie in den 3 und 4 dargestellt ist. Durch das Umbiegen entsteht ein Falz, der das erste und das zweite Bauteil 12, 14 zusammen mit der Klebeverbindung aneinanderfügt. Das aufgetragene Material 16 ist nun zwischen dem ersten Bauteil 12 und dem zweiten Bauteil 14. Zwischen den beiden Bauteilen 12, 14 bildet sich eine Siegelnaht 22 aus. Die Siegelnaht 22 verhindert ein Eindringen von Schmutz und Feuchtigkeit und dient einem Korrosionsschutz.
  • Anschließend an den Falzvorgang erfolgt eine Kontrolle der Falzverbindung auf Kleberaustritt 24. Dazu ist ein fünfter optischer Sensor S5 vorgesehen, wie in 3 dargestellt ist. Der fünfte optische Sensor S5 kann beispielsweise eine Kamera sein, die den Falz abfährt und dazu ausgelegt ist, Stellen zu erkennen, an denen Kleber aus dem Falz ausgetreten ist, die mit 24 bezeichnet sind.
  • Zusätzlich zu der Kontrolle auf Kleberaustritt 24 findet eine zerstörungsfreie Prüfung der Falz-Klebeverbindung statt, wie in 4 dargestellt ist. Mit dieser Prüfung wird der Füllgrad des Materials 16 in der Falz-Klebeverbindung und die Siegelnaht 22 kontrolliert. Die Siegelnaht 22 ist notwendig, um ein Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in die Falz-Klebeverbindung und somit Korrosion zu verhindern. Die zerstörungsfreie Prüfung kann beispielsweise mit einem Ultraschallsensor oder einem Röntgenverfahren (Röntgen, CT) 18 erfolgen. Durch den Einsatz solcher Prüfverfahren kann auf eine zerstörende Prüfung zur Überprüfung des Füllgrades der Falz-Klebeverbindung verzichtet werden.
  • Wird in den Kontrollen eine Fehlstelle erkannt (geringe Qualität des Materialauftrags, Kleberaustritt 24, ungenügender Füllgrad, keine und/oder fehlerhafte Siegelnaht 22) wird diese Stelle von einer Auswerteeinheit 28 (5) gespeichert und ausgewertet. Die ausgewerteten Daten werden an die Steuereinheit 30 übermittelt, die über einen speziellen Algorithmus den Materialauftrag für einen nächsten Durchlauf des Verfahrens an diesen Fehlstellen anpasst. Im Wesentlichen erfolgt eine Anpassung des Volumens des Materials 16 und/oder der Position, auf die das Material 16 aufgetragen wird.
  • Durch Anwenden des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein vorheriges Programmieren der Auftragsspur überflüssig sowie die Nacharbeit einer beispielsweise Falz-Klebeverbindung eliminiert, da das Verfahren im weitesten Sinne selbstlernend ist, indem es Fehlstellen durch Anpassung des Volumens und/oder der Position des Materialauftrags selbständig korrigiert. Zusätzlich wird dadurch das gesamte Verfahren in hohem Maße reproduzierbar mit wiederkehrenden Eigenschaften der Falz-Klebeverbindung. Als Folge dessen wird ebenfalls Kleber eingespart und durch die entfallende Nacharbeit erhöht sich die Arbeitssicherheit. Als weitere Folge werden somit zusätzlich Verbrauchsmaterialien wie Arbeitshandschuhe eingespart. Das erfindungsgemäße Verfahren ist unabhängig von dem aufzutragendem Material anwendbar. Ebenso entfallen eventuelle Zerstörprüfungen zur Nachkontrolle der Falz-Klebeverbindung.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 näher beschrieben. Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung 10 werden das mindestens eine erstes Bauteil 12 und das zweite Bauteil 14 aneinander gefügt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 weist die Auftragseinrichtung 20 auf. Die Auftragseinrichtung 20 trägt das Material 16 auf das erste und/oder zweite Bauteil 12, 14 auf. In der in 5 dargestellten Ausführungsform ist das Material 16 auf das erste Bauteil 12 aufgetragen. Zusätzlich weist die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 die Sensoreinrichtung 26 auf. Die Sensoreinrichtung 26 umfasst in der dargestellten beispielhaften Ausführungsform die optischen Sensoren S1, S2, S3, S4, S5. Die Sensoreinrichtung 26 erkennt eine Kontur des ersten Bauteils 12 und überwacht das Einhalten einer Spur, auf die das Material 16 aufgetragen werden soll. Gegebenenfalls weist sie die Steuereinheit 30 an, eine Korrektur der Spur vorzunehmen. Des Weiteren weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die Auswerteeinheit 28 auf. Die Auswerteeinheit 28 speichert und verarbeitet Daten weiter, und übermittelt sie an die Steuereinheit 30. Ebenso weist die erfindungsgemäße Vorrichtung die mindestens eine Lichtquelle 8 und den mindestens einen Filter 6 auf, die der Sensoreinrichtung 26 zugeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1701801 B1 [0003]

Claims (25)

  1. Verfahren zum Aneinanderfügen von mindestens einem ersten und einem zweiten Bauteil (12, 14), bei dem eine Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils (12, 14) von einer Sensoreinrichtung (26) erkannt wird, die darüber das Einhalten einer Spur, auf die ein Material (16) aufgetragen wird, überwacht und eine Steuereinheit (30) anweist, ggf. eine Spurkorrektur vorzunehmen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Materialauftrag (16) von der Sensoreinrichtung (26) kontrolliert wird, wobei physikalische Eigenschaften des Materials (16) ausgenutzt werden, den Materialauftrag (16) mit der Sensoreinrichtung (26) sichtbar zu machen.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem das aufgetragene Material (16) mit ultra-violettem Licht beleuchtet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem ein Material (16) verwendet wird, das bei Beleuchtung mit ultra-violettem Licht, Licht im sichtbaren Spektrum emittiert.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die Sensoreinrichtung (26) die Ausrichtung des Materialauftrags (16) in Relation zu einem Merkmal des ersten und/oder zweiten Bauteils (12, 14) ermittelt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, bei dem eine Echtzeiterfassung des ersten und/oder zweiten Bauteils (12, 14) mit Materialauftrag (16) generiert wird.
  7. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem ein Rand des ersten Bauteils (12) um einen Rand des zweiten Bauteils (14) gebogen wird, so dass ein Falz entsteht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, bei dem zwischen dem ersten Bauteil (12) und dem zweiten Bauteil (14) eine Siegelnaht (22) erzeugt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 oder 8, bei dem der Falz auf Fehlstellen kontrolliert wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem von der Sensoreinrichtung (26) ein Austritt (24) von Material (16) aus dem Falz erkannt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem Stellen mit Materialaustritt (24) aus dem Falz und/oder Fehlstellen in der Falzverbindung erkannt werden und von einer Auswerteeinheit (28) gespeichert und evaluiert werden, so dass bei einem nachfolgenden Verfahrensdurchlauf an diesen erkannten Stellen der Materialauftrag von der Steuereinheit (30) angepasst wird.
  12. Verfahren nach einem der voranstehenden Ansprüche, bei dem als Material (16) ein Klebemittel und/oder ein Dichtmittel verwendet wird.
  13. Vorrichtung (10) zum Aneinanderfügen von mindestens einem ersten Bauteil (12) und einem zweiten Bauteil (14), mit einer Auftragseinrichtung (20) zum Auftragen eines Materials (16) auf das mindestens eine erste und/oder zweite Bauteil (12, 14), einer Sensoreinrichtung (26), die dazu ausgelegt ist, eine Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils (12, 14) zu erkennen und das Einhalten einer Spur, auf die ein Material (16) aufgetragen werden soll, zu kontrollieren, und eine Steuereinheit (30) anzuweisen, ggf. eine Spurkorrektur vorzunehmen, und einer Auswerteeinheit (28), die dazu ausgelegt ist, aus der Kontrolle ermittelte Daten zu speichern, weiterzuverarbeiten und an die Steuereinheit (30) zu übermitteln, die dazu ausgelegt ist, daraufhin den Materialauftrag anzupassen.
  14. Vorrichtung (10) nach Anspruch 13, wobei die Sensoreinrichtung (26) mindestens einen ersten optischen Sensor (S1) aufweist, der dazu konfiguriert ist, die Kontur des ersten und/oder zweiten Bauteils (12, 14) zu erkennen.
  15. Vorrichtung (10) nach Anspruch 14, wobei der erste optische Sensor (S1) ein Triangulationssensor ist.
  16. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 15, wobei die Sensoreinrichtung (26) mindestens eine Lichtquelle (8), mindestens einen Filter (6) und einen zweiten optischen Sensor (S2) aufweist.
  17. Vorrichtung (10) nach Anspruch 16, bei der die Lichtquelle (8) dazu konfiguriert ist, ultraviolettes Licht zu emittieren.
  18. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 16 oder 17, bei der der Filter (6) ein schmalbandiger Filter ist.
  19. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 18, bei der die Sensoreinrichtung (26) einen dritten optischen Sensor (S3) und/oder eine Spiegelanordnung aufweist, um die räumliche Umgebung des Materialauftrags (16) zu erfassen.
  20. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 14 bis 19, bei der die Sensoreinrichtung (26) einen vierten optischen Sensor (S4) aufweist.
  21. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 13 bis 20, die dazu geeignet ist, einen Rand des ersten Bauteils (12) um einen Rand des zweiten Bauteils (14) zu biegen, so dass ein Falz entsteht, der das mindestens eine erste Bauteil (12) an das zweite Bauteil (14) fügt.
  22. Vorrichtung (10) nach Anspruch 21, bei der die Sensoreinrichtung (26) einen fünften optischen Sensor (S5) aufweist, der dazu ausgelegt ist, den Falz auf Materialaustritt (24) zu überprüfen.
  23. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 21 oder 22, die dazu geeignet ist, den Falz einer zerstörungsfreien Prüfung zu unterziehen und Fehlstellen zu erkennen.
  24. Vorrichtung (10) nach Anspruch 23, bei der die zerstörungsfreie Prüfung mit einem Ultraschallsensor und/oder einem Röntgenverfahren (18) durchführbar ist.
  25. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 16 bis 24, bei der der zweite, dritte, vierte und fünfte optische Sensor (S2, S3, S4, S5) je eine Kamera und/oder Fotodiode ist.
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