DE102015002912A1 - Kurzstart - Flugzeuge , die den Lärm bei Start und Landung auf den Flughafen konzentrieren - Google Patents

Kurzstart - Flugzeuge , die den Lärm bei Start und Landung auf den Flughafen konzentrieren Download PDF

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    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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    • B64D35/00Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions
    • B64D35/08Transmitting power from power plants to propellers or rotors; Arrangements of transmissions characterised by the transmission being driven by a plurality of power plants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
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Abstract

Kurzstart-Flugzeuge, die den Lärm bei Start und Landung auf den Flughafen konzentrieren. Dazu werden zwei Triebwerke (1) unter den Tragflächen angeordnet. Ein Hilfs-Triebwerk (4) befindet sich im Heck des Flugzeuges. Die Schubdüsen (3, 5) sind schwenkbar. Die Vektoren der Schubdüsen (3, 5) bilden eine stabile Dreipunktlage bei Start und Landung. Die starken Triebwerke (1) sind an Stelle eines Fans mit einem Verdichter (2) ausgerüstet. Neben der Lärmminderung für das Umland, haben diese Flugzeuge den Vorteil, daß keine lange Start- und Landebahn benötigt wird. Für einen Flughafen ist dies besonders wihtig, weil eine zusätzliche Startbahn auf großen Widerstand stößt.

Description

  • Flugzeuge benötigen, mit Ausnahme einiger Militärflugzeuge, eine lange Start- und Landebahn. Dabei stellen die anschließenden Flugschneißen mit ihren Lärmteppichen ein großes Akzeptanzproblem für die Flughäfen dar. Es wäre deshalb von Vorteil, wenn der Fluglärm auf den Flughafen konzentriert würde, um dmit das Umland zu entlasten.
  • Der Erfindung Liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, Kurzstart-Flugzeuge der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, die aus dem Stand in einem steilen Winkel starten und landen können.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Kurzstart-Flugzeuge mit zwei Triebwerken ausgerüstet sind, daß diese Triebwerke unter den Tragflächen angeordnet sind, daß sich ein Hilfs-Triebwerk im Heck befindet, daß die Schubdüsen der drei Triebwerke schwenkbar ind, daß die Schwenkwinkel mit einer Gyroskop-Steuerung bestimmt werden und daß dadurch die jeweilige Fluglage bei Start und Landung stabil ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung wird der Triebwerks-Fan durch einen mehrstufigen Verdichter ersetzt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird besonders bei Militärflugzeugen ein außerhalb der Triebwerke nicht brennbarer, hochenergetischer Treibstoff verwendet wie er unter Aktenzeichen 10 2010 007 212.5 beschrieben ist.
  • Dadurch ergeben sich folgende Vorteile:
    Verkehrsflugzeuge konzentrieren den Fluglärm bei Start und Landung auf den Flughafen.
  • Gleichzeitig wird ddurch das Umland vom Fluglärm entlastet.
  • Besonders Militärflugzeuge können auch von kleinen Behelfs-Flugplätzen aus starten und landen.
  • Wenn ein Flughafen eine neue Startbahn bauen will, trifft er auf erheblichen Widerstand. Mit einem kleinen Sonderflugplatz für Kurzstart-Flugzeuge könnte er dagegen Akzeptanz erlangen und große Baukosten einsparen.
  • Wenn bislang in der Startphase ein Problem entsteht, muß der Pilot mit gefährlichen Manövern den Flug abbrechen. Bei Kurzstart-Flugzeugen kann dagegen der Pilot das Flugzeug bei Vollast dicht über dem Boden überprüfeen und bei Problemen das Flugzeug sofort wieder auf den Boden absetzen.
  • Die Erfindung wird an einem Beispiel anhand schematischer Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 ein Kurzstart-Flugzeug in Seitenansicht über einem Flughafen,
  • 2 ein Triebwerk im Längsschnitt von oben.
  • 1 zeigt ein Kurzstart-Flugzeug in der Startphase. Es werden insbesonders zwei Triebwerke 1 unter den Tragflächen angeordnet. Der allgemein verwendete Triebwerks-Fan wird durch einen mehrstufigen Verdichter 2 ersetzt. Der Schub des Triebwerks 1 tritt aus der Schubdüse 3 aus. Die Schubdüse 3 ist schwenkbar und wird hydraulisch betätigt. Im Heck befindet sich ein Hilfs-Triebwerk 4, dessen Schubdüse 5 ebenfalls schwenkbar ist. Nachfolgend wird das Triebwerk 1 und das Hilfs-Triebwerk 4 weiter beschrieben. Die Schwenkwinkel der Schubdüsen 3, 5 werden von einer Gyroskop-Steuerung bestimmt. Die Schubdüsen 3, 5 werden dabei so gesteuert, daß das Flugzeug bei Start und Landung stets eine optimale Fluglage einhält. Das heißt in anderen Worten, daß die Vektoren der Schubdüsen 3, 5 eine stabile Dreipunktlage bilden. Dabei kann die Fluglage des Kurzstart-Flugzeuges bei Start und Landung unterschiedlich und variabel sein.
  • 2 zeigt ein Triebwerk. Der Mantelstrom des Triebwerks 1 wird durch einen mehrstufigen Verdichter 2 erzeugt. Dieser Verdichter 2 wird von zwei Turbinen 6 angetrieben. Diese Turbinen 6 liegen nebeneinander und parallel zur Längsachse de Triebwerks 1. Die Kraftübertragung von den Turbinen 6 auf den Verdichter 2 erfolgt durch ein hydrodynamisches Getriebe 7. Dabei wird die hohe Drehzahl der Turbinen 6 auf die optimale Drehzahl des Verdichters 2 reduziert.
  • Durch die obige Konstruktion ist das Triebwerk 1 sehr stark, effizient und vergleichsweise leiser. Der Mantelstrom und der Turbinenschub tritt gemeinsam aus der Schubdüse 3 aus.
  • Das Hilfs-Triebwerk 4 versorgt wie bisher die Aggregate des Flugzeuges. Hier wird das Hilfs-Triebwerk 4 nur verstärkt um den Schub für die Schubdüse 5 in der Startphase zu erzeugen.

Claims (2)

  1. Kurzstart-Flugzeuge, die den Lärm bei Start und Landung auf den Flughafen konzentrieren, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzstart-Flugzeuge insbesonders mit zwei Triebwerken (1) ausgerüstet sind, daß diese Triebwerke (1) unter den Tragflächen angeordnet sind, daß sich ein Hilfs-Triebwerk (4) im Heck befindet, daß die Schubdüsen (3, 5) der drei Triebwerke (1, 4) hydraulisch schwenkbar sind, daß die Schwenkwinkel der Schubdüsen (3, 5) mit einer Gyroskop-Steuerung bestimmt werden, daß dabei die Vektoren der Schubdüsen (3, 5) eine stabile Dreipunktlage bilden und daß dabei die Fluglage des Kurzstart-Flugzeuges bei Start und Landung unterschiedlich und variabel ist.
  2. Kurzstart-Flugzeuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantelstrom von einem mehrstufigen Verdichter (2) erzeugt wird, daß dieser Verdichter (2) von zwei Turbinen (6) angetrieben wird und daß die Kraftübertragung durch ein hydrodynamisches Getriebe (7) erfolgt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102018100230A1 (de) * 2018-01-08 2019-07-11 Ari Katana KATANA - Nurflügler

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