DE102014226866A1 - Bürste mit Reinigungsvorrichtung - Google Patents

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Heiko Hofer
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PARSA HAAR- und MODEARTIKEL GmbH
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    • A46B9/023Position or arrangement of bristles in relation to surface of the brush body, e.g. inclined, in rows, in groups arranged like in hair brushes, e.g. hair treatment, dyeing, streaking
    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bürste (110), die ein Oberteil (112) und ein Unterteil (114) umfasst. Das Oberteil (114) umfasst einen Grundkörper (116) und ein erstes Borstenfeld (118). Das erste Borstenfeld (118) umfasst eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen ersten Borsten (120). Das Unterteil (114) umfasst ein zweites Borstenfeld (122), welches eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen zweiten Borsten (124) umfasst. Das Oberteil (112) und das Unterteil (114) sind derart miteinander verbindbar, dass das erste Borstenfeld (118) und das zweite Borstenfeld (122) einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten (120) in Lücken (126) des zweiten Borstenfelds (122) hineinragen.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft eine Bürste, insbesondere eine Haarbürste, beispielsweise zur Pflege von menschlichem Haar.
  • Stand der Technik
  • Haarbürsten dienen seit jeher dem Kämmen von Haaren von Mensch und Tier. Grundlegendes Ziel des Kämmvorgangs ist es dabei, Verunreinigungen und Verfilzungen aus den Haaren zu entfernen und die Haare in eine gewünschte Ausrichtung zu bringen. Insbesondere kosmetische Bürsten zur Verwendung beim Menschen sollen aber nach Möglichkeit noch weitere Funktionen erfüllen, nämlich Pflege des Haares, insbesondere Verbesserung der Haarstruktur und Herstellung eines seidenen Glanzes. Für ein optimales Kämmergebnis ohne Ziepen und Reißen sind die Borsten oftmals aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt.
  • Beispielsweise in EP 2 124 668 B1 wird eine Haarbürste zur Verwendung beim Entwirren von Haar beschrieben. Die Haarbürste umfasst einen Korpusabschnitt und davon vorspringend eine Vielzahl von im Wesentlichen parallelen Borsten, die aus einem nicht starren Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Bei wiederholtem Gebrauch einer Bürste können zahlreiche Verschmutzungen im Borstenfeld auftreten. Diese Verschmutzungen können unter anderem bei dem Kämmvorgang ausgerissene Haare, Schuppen sowie Überreste von Haarpflege- und Stylingprodukten wie Shampoo oder Haarspray sein.
  • In DE 20 2014 002 964 U1 wird eine Haarbürste beschrieben, die aus zwei auseinanderziehbaren Teilen besteht, so dass man die in der Bürste verbliebenen Haare leicht entfernen kann.
  • Eine Entfernung derartiger Verschmutzungen erfolgt in der Regel per Hand oder durch ein zusätzliches Hilfsmittel. Eine Reinigung per Hand ist grundsätzlich zeitaufwändig und ungenügend. Zudem ist es aus hygienischen Gründen sinnvoll, eine Bürste in regelmäßigen Zeitabständen, beispielsweise einmal pro Woche, zu reinigen. Bei einer Verwendung von Hilfsmitteln kann es zu Beschädigungen von Borsten kommen.
  • Weiter kann eine Bürste mit einem abnehmbaren Deckel ausgestaltet sein, damit Borsten bei einer Mitnahme einer Bürste auf Reisen, beispielsweise in einer Handtasche einer Frau, nicht beschädigt werden. Derartige Bürsten sind beispielsweise aus EM 001194799-0001 bekannt. Bei derartigen Bürsten ist der Deckel lose auf die Bürste aufgesteckt, so dass es leicht zu einer Trennung der Bürste und des Deckels und dann zu einer Beschädigung der Borsten kommen kann.
  • Wünschenswert wäre daher eine Bürste, welche einen Transportschutz gewährleistet und ein Reinigen des Borstenfelds der Bürste ermöglicht. Insbesondere soll die Bürste ein schonendes Reinigen gewährleisten, damit Borsten des Borstenfelds beim Reinigungsvorgang nicht beschädigt werden.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bürste bereitzustellen, welche die oben genannten Probleme bekannter Bürsten zumindest weitgehend vermeidet. Insbesondere soll ein Transportschutz gewährleistet und ein Reinigen des Borstenfelds der Bürste ermöglicht werden.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bürste, umfassend ein Oberteil und ein Unterteil mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen, welche einzeln oder in beliebiger Kombination realisierbar sind, sind in den abhängigen Ansprüchen dargestellt.
  • Im Folgenden werden die Begriffe "haben", "aufweisen", "umfassen" oder "einschließen" oder beliebige grammatikalische Abweichungen davon in nicht-ausschließlicher Weise verwendet. Dementsprechend können sich diese Begriffe sowohl auf Situationen beziehen, in welchen, neben den durch diese Begriffe eingeführten Merkmalen, keine weiteren Merkmale vorhanden sind, oder auf Situationen, in welchen ein oder mehrere weitere Merkmale vorhanden sind. Beispielsweise kann sich der Ausdruck "A hat B", "A weist B auf", "A umfasst B" oder "A schließt B ein" sowohl auf die Situation beziehen, in welcher, abgesehen von B, kein weiteres Element in A vorhanden ist (d.h. auf eine Situation, in welcher A ausschließlich aus B besteht), als auch auf die Situation, in welcher, zusätzlich zu B, ein oder mehrere weitere Elemente in A vorhanden sind, beispielsweise Element C, Elemente C und D oder sogar weitere Elemente.
  • Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass die Begriffe „mindestens ein“ und „ein oder mehrere“ sowie grammatikalische Abwandlungen dieser Begriffe, wenn diese in Zusammenhang mit einem oder mehreren Elementen oder Merkmalen verwendet werden und ausdrücken sollen, dass das Element oder Merkmal einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann, in der Regel lediglich einmalig verwendet werden, beispielsweise bei der erstmaligen Einführung des Merkmals oder Elementes. Bei einer nachfolgenden erneuten Erwähnung des Merkmals oder Elementes wird der entsprechende Begriff „mindestens ein“ oder „ein oder mehrere“ in der Regel nicht mehr verwendet, ohne Einschränkung der Möglichkeit, dass das Merkmal oder Element einfach oder mehrfach vorgesehen sein kann.
  • Weiterhin werden im Folgenden die Begriffe „vorzugsweise“, „insbesondere“, „beispielsweise“ oder ähnliche Begriffe in Verbindung mit optionalen Merkmalen verwendet, ohne dass alternative Ausführungsformen hierdurch beschränkt werden. So sind Merkmale, welche durch diese Begriffe eingeleitet werden, optionale Merkmale, und es ist nicht beabsichtigt, durch diese Merkmale den Schutzumfang der Ansprüche und insbesondere der unabhängigen Ansprüche einzuschränken. So kann die Erfindung, wie der Fachmann erkennen wird, auch unter Verwendung anderer Ausgestaltungen durchgeführt werden. In ähnlicher Weise werden Merkmale, welche durch „in einer Ausführungsform der Erfindung“ oder durch „in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung“ eingeleitet werden, als optionale Merkmale verstanden, ohne dass hierdurch alternative Ausgestaltungen oder der Schutzumfang der unabhängigen Ansprüche eingeschränkt werden soll. Weiterhin sollen durch diese einleitenden Ausdrücke sämtliche Möglichkeiten, die hierdurch eingeleiteten Merkmale mit anderen Merkmalen zu kombinieren, seien es optionale oder nicht-optionale Merkmale, unangetastet bleiben.
  • Die Bürste umfasst ein Oberteil und ein Unterteil. Das Oberteil umfasst einen Grundkörper und ein erstes Borstenfeld. Das erste Borstenfeld umfasst eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen ersten Borsten. Weiterhin umfasst das Unterteil ein zweites Borstenfeld, welches eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen zweiten Borsten umfasst. Das Oberteil und das Unterteil sind derart miteinander verbindbar, dass das erste Borstenfeld und das zweite Borstenfeld einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten in Lücken des zweiten Borstenfelds hineinragen.
  • Der Begriff Bürste bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Kämmen von Haaren, wie beispielsweise von Menschenhaaren oder Tierhaaren. Von dem Begriff erfasst werden Bürsten aller Ausführungen und Formen wie beispielsweise Flachbürsten, Paddlebürsten, Rundföhnbürsten oder Skelettbürsten. Die Bürste kann einen Bürstenstiel aufweisen oder auch ohne Stiel ausgestaltet sein.
  • Unter einem Oberteil und einem Unterteil werden im Sinne der vorliegenden Erfindung grundsätzlich zwei Teile der Bürste bezeichnet. Insbesondere kann es sich bei dem Oberteil um das erste Teil der Bürste handeln. Das Oberteil kann zum Kämmen von Haaren verwendet werden. Insbesondere kann es sich bei dem Unterteil um das zweite Teil der Bürste handeln. Bei dem Unterteil kann es sich um eine zweite Komponente der Bürste handeln. Das Unterteil kann zum Reinigen des Oberteils geeignet sein. Dementsprechend kann das Unterteil insbesondere als Bürstenreiniger ausgestaltet sein. Das Unterteil kann zum Schutz des Oberteils beispielsweise bei einer Mitnahme der Bürste im Rahmen von Reisen dienen.
  • Unter einem Grundkörper ist im Sinne der vorliegenden Erfindung grundsätzlich ein beliebiges Element, insbesondere ein beliebiges Strukturelement, zu verstehen, welches der Bürste eine mechanische Stabilität verleiht. Insbesondere kann der Grundkörper ein Gehäuse aufweisen, welches die Bürste oder einen Teil der Bürste umschließt, beispielsweise ein schalenförmiges Gehäuse. Der Grundkörper kann beispielsweise ganz oder teilweise aus mindestens einem der folgenden Werkstoff hergestellt sein: Kunststoff, Holz, Metall, Keramik. Auch eine Kombination von Werkstoffen oder eine andere Wahl der Werkstoffe ist denkbar.
  • Der Grundkörper kann insbesondere ganz oder teilweise als Griffkörper ausgestaltet sein und kann beispielsweise von einem Benutzer mit der Hand ergriffen werden. Unter einem Griffkörper ist somit eine grundsätzlich beliebige Vorrichtung zu verstehen, durch welche ein Benutzer die Bürste festhalten kann. Alternativ oder zusätzlich kann die Bürste jedoch auch mindestens einen separaten Griff aufweisen, welcher vom Benutzer ergriffen werden kann und welcher separat von dem Grundkörper ausgestaltet ist, mit dem Grundkörper verbunden ist oder auch ganz oder teilweise Bestandteil des Grundkörpers ist. Beispielsweise kann sich der Griff vom Grundkörper mit dem ersten Borstenfeld aus erstrecken, beispielsweise in Form mindestens eines Stiels und/oder Griffs mit runder oder polygonaler Form. Auch andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Unter einem ersten bzw. zweiten Borstenfeld im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich eine beliebige Einheit aus im Wesentlichen zueinander parallelen ersten bzw. zweiten Borsten zu verstehen. In einer Ausführungsform können die ersten bzw. zweiten Borsten eines ersten bzw. zweiten Borstenfelds alle dieselbe Länge und/oder Dicke aufweisen. In einer Ausführungsform können sich die ersten bzw. zweiten Borsten in ihrer Länge und/oder Dicke unterscheiden. Unter einer Länge der ersten bzw. zweiten Borste kann eine Ausdehnung der ersten bzw. zweiten Borste von einer Oberfläche, an welcher die erste bzw. zweite Borste befestigt ist, bis zu einem freien Ende der ersten bzw. zweiten Borste verstanden werden. Unter einer Dicke der ersten bzw. zweiten Borste kann ein Durchmesser der ersten bzw. zweiten Borste verstanden werden. Eine erste bzw. zweite Borste kann in ihrer Dicke variieren. Beispielsweise kann die erste bzw. zweite Borste konisch sein. Vorzugsweise sind die ersten bzw. zweiten Borsten in einem Winkel von 90° zu der Oberfläche, an welcher die Borsten befestigt sind, ausgerichtet. Grundsätzlich sind auch andere Ausführungsformen denkbar, beispielsweise können die ersten bzw. zweiten Borsten in einem Winkel von 45° bis 90° zu der Oberfläche ausgerichtet sein.
  • Die Bezeichnung „erstes“ und „zweites“ Borstenfeld sowie „erste“ und „zweite“ Borsten sind rein beschreibend und als reine Bezeichnungen anzusehen, ohne eine Rangfolge anzugeben und beispielsweise ohne die Möglichkeit auszuschließen, dass mehrere Arten von ersten Borsten und mehrere Arten von zweiten Borsten oder jeweils genau eine Art vorgesehen sein kann. Weiterhin können zusätzliche Borsten oder Borstenfelder, beispielsweise dritte Borsten oder Borstenfelder, in dem Oberteil und/oder in dem Unterteil vorhanden sein.
  • Unter einer ersten bzw. zweiten Borste im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich ein dünnes, längliches Element des ersten bzw. zweiten Borstenfeldes zu verstehen, welches in ein Haar und/oder eine Haarsträhne des Benutzers eingreifen kann. Die erste bzw. zweite Borste kann beispielsweise aus einem Kunststoffmaterial oder aus Holz sein. Auch andere Materialien sind grundsätzlich denkbar. So können die ersten Borsten und/oder die zweiten Borsten beispielsweise mindestens ein Material aufweisen, welches, jeweils für die ersten und die zweiten Borsten unabhängig voneinander, ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus: Kunststoff; Holz; Stahl; Tierhaar, insbesondere Wildschweinborsten. Auch Mischmaterialien sind möglich, also Materialien, welche zwei oder mehr Materialien umfassen. Weiterhin können auch gemischte Borsten eingesetzt werden, d.h. dass beispielsweise die ersten Borsten und/oder die zweiten Borsten jeweils Borsten mindestens einer ersten Art und Borsten mindestens einer zweiten Art umfassen, wobei die Borsten erster Art aus im Vergleich zu den Borsten zweiter Art unterschiedlichem Material hergestellt sind. Weiterhin können Borsten weiterer Art vorgesehen sein. Das Material der ersten Borsten und/oder der zweiten Borsten kann flexibel oder auch starr ausgebildet sein. Insbesondere können die ersten bzw. zweiten Borsten aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt sein. Die erste bzw. zweite Borste kann beispielsweise Längen im Bereich von 5 mm bis 20 mm aufweisen. Auch kleinere und/oder größere Längen sind denkbar. Die erste bzw. zweite Borste kann beispielsweise Dicken im Bereich von 0,1 mm bis 3 mm aufweisen. Auch kleinere und/oder größere Dicken sind jedoch denkbar. Die ersten bzw. zweiten Borsten können insbesondere einen zylindrischen oder konischen Verlauf aufweisen, wobei beispielsweise die ersten bzw. zweiten Borsten sich mit zunehmender Entfernung von dem ersten bzw. zweiten Borstenfeld konisch oder stufenweise verjüngen.
  • Wie unten noch näher ausgeführt wird, können sämtliche ersten Borsten dieselbe Borstenlänge aufweisen. Alternativ können die ersten Borsten jedoch auch unterschiedliche Borstenlängen aufweisen und/oder die zweiten Borsten können unterschiedliche Borstenlängen aufweisen. So können beispielsweise innerhalb des ersten Borstenfeldes mindestens 2, mindestens 3, mindestens 4 oder sogar mehr unterschiedliche Borstenlängen vorgesehen sein, beispielsweise 30 oder mehr unterschiedliche Borstenlängen. Analog können, alternativ oder zusätzlich, innerhalb des zweiten Borstenfeldes mindestens 2, mindestens 3, mindestens 4 oder sogar mehr unterschiedliche Borstenlängen vorgesehen sein, beispielsweise 30 oder mehr unterschiedliche Borstenlängen. Die ersten Borsten und die zweiten Borsten können dieselbe Borstenlänge oder dieselben Borstenlängen aufweisen oder können in ihrer Länge unterschiedlich gestaltet sein. Weiterhin können die ersten Borsten auch unterschiedliche Borstenlängen aufweisen, beispielsweise 2, 3, 4 oder mehr unterschiedliche Borstenlängen, sogar 20 oder mehr unterschiedliche Borstenlängen oder 30 oder mehr unterschiedliche Borstenlängen, während beispielsweise die zweiten Borsten alle dieselbe Länge aufweisen. Verschiedene andere Ausgestaltungen sind möglich.
  • Unter dem Begriff „im Wesentlichen zueinander parallelen Borsten“ ist im Sinne der vorliegenden Erfindung grundsätzlich eine Parallelität zu verstehen, wobei jedoch Winkelabweichungen von der Parallelität tolerierbar sind, beispielsweise Winkeltoleranzen von nicht mehr als 20°, insbesondere nicht mehr als 10°, besonders bevorzugt nicht mehr als 5° oder sogar nicht mehr als 3°. Insbesondere können die ersten Borsten des ersten Borstenfeldes und/oder die zweiten Borsten des zweiten Borstenfeldes zumindest in einem Teilbereich des ersten bzw. zweiten Borstenfeldes in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten ersten bzw. zweiten Linien angeordnet sein, vorzugsweise in geraden, zueinander parallelen ersten bzw. zweiten Linien. Insbesondere können die ersten bzw. zweiten Borsten als im Wesentlichen parallele Borstenreihen angeordnet sein. Unter einem Teilbereich ist grundsätzlich ein Anteil eines Elements der Bürste zu verstehen, beispielsweise ein Bereich des ersten oder zweiten Borstenfeldes. Beispielsweise kann der Teilbereich im Bereich von 70% bis 90% des ersten bzw. zweiten Borstenfeldes liegen. Auch andere Ausführungsbeispiele sind grundsätzlich denkbar. Unter einer ersten bzw. zweiten Linie im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich ein imaginärer, zweidimensionaler Strich zu verstehen, auf dem sich eine Mehrzahl an ersten bzw. zweiten Borsten befindet. Der Strich kann sowohl gerade als auch gekrümmt sein. Weiterhin können sich zueinander benachbarte erste bzw. zweite Borsten eines ersten bzw. zweiten Borstenfelds in einem bestimmten Abstand zueinander befinden. Beispielsweise kann die Größe des Abstands in einem Bereich 2 mm bis 10 mm liegen. Auch andere Größen des Abstands sind grundsätzlich denkbar. Eine erste bzw. zweite Borste kann zu allen benachbarten ersten bzw. zweiten Borsten den gleichen Abstand aufweisen. Eine erste bzw. zweite Borste kann in unterschiedlichen Abständen zu den benachbarten ersten bzw. zweiten Borsten stehen. Zwischenräume zwischen benachbarten ersten bzw. zweiten Borsten werden im Rahmen dieser Erfindung auch als Lücken bezeichnet.
  • Der Grundkörper kann mit dem ersten Borstenfeld verbunden sein. Mithilfe des Grundkörpers kann das erste Borstenfeld durch das zu bürstende Haar geführt werden.
  • Das Oberteil und das Unterteil sind derart miteinander verbindbar, dass das erste Borstenfeld und das zweite Borstenfeld einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten in Lücken des zweiten Borstenfelds hineinragen. Unter dem Begriff „miteinander verbindbar“ kann verstanden werden, dass in einem verbundenen Zustand das Oberteil und das Unterteil eine starre Einheit bilden. Die Verbindung kann reversibel sein. Unter dem Begriff „in die Lücken hineinragen“ kann verstanden werden, dass die ersten Borsten und die zweiten Borsten derart angeordnet sind, dass freie Enden der ersten Borsten und zweiten Borsten voneinander versetzt liegen. Die ersten Borsten können dabei eine Länge aufweisen, so dass die ersten Borsten das zweite Borstenfeld nicht berühren.
  • Die Bürste kann mindestens eine Fixiervorrichtung zur Fixierung des Unterteils an dem Oberteil umfassen, also um eine grundsätzlich beliebige Verbindung zwischen dem Unterteil und dem Oberteil herzustellen. Unter einer Fixiervorrichtung kann grundsätzlich eine beliebige Vorrichtung verstanden werden, mit welcher das Oberteil mit dem Unterteil verbunden werden kann oder umgekehrt, wobei die Reihenfolge der Verbindung grundsätzlich unerheblich ist. Bevorzugt ist es jedoch, wenn das Unterteil an oder auf den Oberteil fixiert oder anderweitig befestigt wird, wobei jedoch auch andere Ausgestaltungen denkbar sind. Unter einer Fixierung im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich ein beliebiger Vorgang zu verstehen, bei welchem das Oberteil mit dem Unterteil verbunden wird oder umgekehrt. Bevorzugt kann die Fixierung reversibel sein, so dass diese beispielsweise händisch durch einen Benutzer wieder gelöst werden kann. Beispielsweise kann das Unterteil, wie unten noch näher ausgeführt wird, ausgestaltet sein, um auf das Oberteil aufgesteckt zu werden, vorzugsweise in Form eines Deckels. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich.
  • Die Fixiervorrichtung kann beispielsweise mindestens eine Fixierzunge umfassen. Unter einer Fixierzunge im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich ein beliebiges langgestrecktes Element zu verstehen, welches sich zum Zweck einer Fixierung von einem ersten Element aus erstreckt und welches mit einem zweiten Element verbindbar ist. Beispielsweise kann die Fixierzunge mit dem Unterteil der Bürste verbunden sein und sich somit von dem Unterteil der Bürste aus erstrecken. Beispielsweise kann sich die Fixierzunge im Wesentlichen parallel zu den zweiten Borsten erstrecken. Beispielsweise kann das Unterteil ein Basisteil aufweisen, welches im Folgenden auch als zweites Basisteil bezeichnet wird, beispielsweise eine Basisplatte, von welchem aus sich die zweiten Borsten erstrecken. Die Fixierzunge kann beispielsweise ebenfalls mit diesem zweiten Basisteil verbunden sein und sich von diesem aus beispielsweise senkrecht zu dem Basisteil erstrecken, beispielsweise indem die Fixierzunge über die zweiten Borsten hinausragt.
  • Alternativ oder zusätzlich zu mindestens einer mit dem Unterteil verbundenen oder als Bestandteil des Unterteils ausgebildeten Fixierzunge kann die Fixiervorrichtung auch mindestens eine mit dem Oberteil verbundene Fixierzunge aufweisen. Beispielsweise kann das Oberteil mindestens ein Basisteil aufweisen, im Folgenden auch als erstes Basisteil bezeichnet, von welchem sich die mindestens eine Fixierzunge des Oberteils aus erstreckt, beispielsweise senkrecht zu dem ersten Basisteil, beispielsweise einer Basisplatte des ersten Basisteils. Die Fixierzunge kann sich beispielsweise über die ersten Borsten hinaus erstrecken und kann beispielsweise zumindest im Wesentlichen parallel zu den ersten Borsten ausgerichtet sein. Die Fixiervorrichtung kann einen Schließmechanismus aufweisen. Der Schließmechanismus kann eingerichtet sein, um die Fixierzunge mit einem entsprechenden Gegenstück zu fixieren. Ist beispielsweise die Fixierzunge an dem Unterteil vorgesehen, so kann dieses Gegenstück an dem Oberteil ausgestaltet sein, und die Fixierzunge kann beispielsweise an dem Oberteil fixierbar sein. Die Fixierzunge kann beispielsweise mit dem Unterteil verbunden und in das Oberteil einsteckbar sein. Auch andere Ausführungsformen sind grundsätzlich denkbar. So kann beispielsweise, alternativ oder zusätzlich, auch mindestens eine Fixierzunge an dem Oberteil ausgebildet sein und in das Unterteil einsteckbar sein.
  • Das erste Borstenfeld kann ein erstes Basisteil aufweisen, von welchem sich die ersten Borsten aus erstrecken, wobei das erste Basisteil eine erste Öffnung aufweisen kann, wobei die Fixierzunge in die erste Öffnung einsteckbar sein kann. Beispielsweise kann das erste Basisteil die oben beschriebene Oberfläche aufweisen. Die Fixierzunge kann sich im Wesentlichen parallel zu den zweiten Borsten des zweiten Borstenfeldes erstrecken. Unter im Wesentlichen parallel kann verstanden werden, dass Borstenreihen des Unterteils und die Fixierzunge zumindest in einem Teilbereich des zweites Borstenfeldes zueinander parallel angeordnet sind. Alternativ oder zusätzlich kann jedoch auch mindestens eine Fixierzunge vorgesehen sein, welche mit dem Oberteil verbunden ist und welche an dem Unterteil fixierbar ist, beispielsweise indem dieses in das Unterteil eingesteckt wird. So kann das zweite Borstenfeld beispielsweise ein zweites Basisteil aufweisen, von welchem sich die zweiten Borsten aus erstrecken, wobei das zweite Basisteil eine zweite Öffnung aufweisen kann, wobei die Fixierzunge in die zweite Öffnung einsteckbar sein kann.
  • Weiterhin kann die Fixierzunge durch den mindestens einen Schließmechanismus fixierbar sein, beispielsweise an dem Oberteil fixierbar sein. Der Schließmechanismus kann mindestens einen Rasthaken umfassen. Unter einem Rasthaken im Sinne der vorliegenden Erfindung kann grundsätzlich ein Element zu verstehen sein, beispielsweise ein Element des Oberteils und/oder des Unterteils, an welchem die Fixierzunge einrasten kann. Beispielsweise kann die Fixierzunge eine beliebige Öffnung aufweisen, die so ausgebildet ist, dass der Rasthaken in die Öffnung eingreifen und einrasten kann. Unter Einrasten kann verstanden werden, dass die Fixierzunge und der Rasthaken reversibel formschlüssig und/oder kraftschlüssig miteinander verbindbar sind.
  • Die Bürste kann in einem Zustand, in welchem das Oberteil und das Unterteil miteinander verbunden sind, eine starre Einheit bilden. Unter einer starren Einheit kann eine Verbindung des Oberteils und des Unterteils verstanden werden, welche derart ausgestaltet ist, dass das Oberteil und das Unterteil nicht gegeneinander verschiebbar sind.
  • Insbesondere kann das Unterteil als Deckel ausgebildet sein und zumindest teilweise die ersten Borsten überdecken. Unter einem Deckel kann eine Abdeckung verstanden werden, welche eingerichtet ist, das erste Borstenfeld abzudecken. Der Deckel kann eingerichtet sein, das erste Borstenfeld vor Verschmutzung und/oder Verformung zu schützen. Der Deckel kann einen seitlich umlaufenden Rand umfassen, welcher die ersten Borsten zumindest teilweise seitlich verdeckt. Unter einem umlaufenden Rand im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich eine äußere Begrenzung des Unterteils, beispielsweise des Deckels, zu verstehen. Das Unterteil kann eine Oberfläche aufweisen, auf welcher das zweite Borstenfeld angeordnet ist. Beispielsweise kann der Rand eine Höhe aufweisen, welche sich von der Oberfläche in Richtung der Borstenlänge erstreckt. Beispielsweise kann die Höhe des Randes 0,5 mm bis 15 mm betragen, insbesondere 1 mm bis 7 mm, beispielsweise 2 mm bis 5 mm. Auch andere Ausführungsformen und Höhen sind grundsätzlich denkbar. Die zweiten Borsten können über den umlaufenden Rand hinausragen. Beispielsweise kann die Länge der zweiten Borsten von der Höhe des Randes verschieden sein.
  • Die ersten Borsten können zumindest in einem Teilbereich des ersten Borstenfeldes in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten ersten Linien angeordnet sein, vorzugsweise in geraden, zueinander parallelen ersten Linien. Die zweiten Borsten können zumindest in einem Teilbereich des zweiten Borstenfeldes in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten zweiten Linien angeordnet sein, vorzugsweise in geraden, zueinander parallelen zweiten Linien, wobei die Bürste derart ausgestaltet sein kann, dass das Unterteil zum Zweck einer Reinigung des ersten Borstenfeldes derart gegenüber dem Oberteil parallel verschoben werden kann, dass die zweiten Borsten zwischen den ersten Linien der ersten Borsten entlanggleiten und Verunreinigungen und Haare aus dem ersten Borstenfeld entfernen. Das zweite Borstenfeld kann also insbesondere als Bürstenreiniger für das erste Borstenfeld ausgestaltet sein. Die vorgeschlagene Bürste kann also insbesondere derart ausgestaltet sein, dass das Unterteil als Deckel ausgestaltet ist, wobei der Deckel selbst als Bürstenreiniger für die ersten Borsten des Oberteils ausgestaltet sein kann oder einen derartigen Bürstenreiniger umfasst. Das Unterteil kann also insbesondere eine Doppelfunktion eines Deckels, welcher die ersten Borsten ganz oder teilweise abdeckt, und eines Bürstenreinigers erfüllen. Unter einer Reinigung kann eine teilweise oder vollständige Entfernung von Verschmutzungen verstanden werden. Beispielsweise können die Verschmutzungen ausgewählt sein aus der Gruppe bestehend aus ausgerissenen Haaren, Schuppen, Haarkosmetikartikeln wie Shampoo, Haarstyling-Produkten oder Haarspray und Staub.
  • Das erste Borstenfeld kann erste Borsten unterschiedlicher Borstenlängen, insbesondere mindestens zwei, mindestens drei, mindestens vier oder sogar Mehr unterschiedliche Borstenlängen, umfassen, wie unten noch näher ausgeführt wird.
  • Die ersten Borsten und/oder die zweiten Borsten können insbesondere zumindest teilweise aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt sein. Unter einem Kunststoff im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich ein beliebiges polymeres Material zu verstehen, welches synthetisch oder halbsynthetisch aus monomeren organischen Molekülen oder Biopolymeren oder auch aus Naturstoffen hergestellt wird. Weiterhin können die Kunststoffe verschiedene Füllstoffe wie Fasern, Ruße oder Sand oder verschiedene Additive wie Farbmittel, Weichmacher oder Stabilisatoren enthalten. Insbesondere können thermoplastische Materialien und/oder Elastomermaterialien eingesetzt werden. Unter zumindest teilweise flexibel ist eine Biegbarkeit des betroffenen Elements zu verstehen, wobei eine Biegekraft ausgeübt wird und wobei beispielsweise eine Verformung, beispielsweise eine Verbiegung, erfolgt. Nach dem Aufheben der wirkenden Kraft nimmt vorzugsweise der flexible Körper wieder seine Ausgangsgestalt ein. Beispielsweise können die flexiblen Kunststoffe in einem bestimmten Temperaturbereich, beispielsweise von –20 °C bis 70 °C, elastisch verformbar sein. Beispielsweise kann ein Elastizitätsmodul im Bereich von 50–1000 N/mm^2 (bei 23 °C) liegen. Auch ein Einsatz von Kunststoffen, welche Elastizitätsmodule außerhalb dieses Bereichs aufweisen, ist grundsätzlich denkbar.
  • Das Oberteil und das Unterteil können die gleiche Grundform aufweisen, insbesondere kann die Grundform in Draufsicht oval oder Ei-förmig ausgestaltet sein. Unter dem Begriff oval im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich eine ebene rundliche konvexe Form, insbesondere eine Ei-Form zu verstehen. Als Spezialfälle umfasst der Begriff Kreise und Ellipsen. Auch andere Ausführungsformen der Grundform des Oberteils und des Unterteils sind denkbar. In einer Seitenansicht kann der Grundkörper des Oberteils eine gewölbte Form aufweisen. Beispielsweise kann der Grundkörper des Oberteils in der Seitenansicht eine ergonomische Form ähnlich einer Computermaus aufweisen, derart, dass der Grundkörper beispielweise in Draufsicht eine Ei-förmige Gestalt aufweist und in Seitenansicht eine gekrümmte Form aufweist. Der Grundkörper kann seitlich Einkerbungen für Finger eines Benutzers aufweisen. An den Einkerbungen kann der Grundkörper ganz oder teilweise aus einem Elastomermaterial hergestellt sein. Unter einem Elastomermaterial im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich eine Kategorie eines Kunststoffmaterials im Sinne der oben genannten Definition zu verstehen. Insbesondere ist ein Elastomermaterial ein elastisch verformbares Kunststoffmaterial, welches sich bei Zug- und/oder Druckbelastung elastisch verformt und danach wieder in ihre ursprüngliche, unverformte Gestalt zurückgeht. Das Elastizitätsmodul des verwendeten Elastomermaterials kann typischerweise im Bereich von 0,01 bis 0,1 N/mm^2 liegen.
  • Das Unterteil kann insbesondere ein zweites Basisteil aufweisen, insbesondere ein im Wesentlichen ebenes zweites Basisteil, von welchem sich die zweiten Borsten aus erstrecken. Das zweite Basisteil und die zweiten Borsten können das zweite Borstenfeld bilden.
  • Zusammenfassend sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung folgende Ausführungsformen besonders bevorzugt:
  • Ausführungsform 1: Bürste, umfassend ein Oberteil und ein Unterteil, wobei das Oberteil einen Grundkörper und ein erstes Borstenfeld umfasst, wobei das erste Borstenfeld eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen ersten Borsten umfasst, wobei das Unterteil ein zweites Borstenfeld umfasst, wobei das zweite Borstenfeld eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen zweiten Borsten umfasst, wobei das Oberteil und das Unterteil derart miteinander verbindbar sind, dass das erste Borstenfeld und das zweite Borstenfeld einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten in Lücken des zweiten Borstenfelds hineinragen.
  • Ausführungsform 2: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Bürste weiterhin mindestens eine Fixiervorrichtung zur Fixierung des Unterteils an dem Oberteil umfasst.
  • Ausführungsform 3: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Fixiervorrichtung mindestens eine Fixierzunge umfasst.
  • Ausführungsform 4: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die Fixierzunge mit dem Unterteil verbunden ist und in das Oberteil einsteckbar ist.
  • Ausführungsform 5: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei das erste Borstenfeld ein erstes Basisteil aufweist, von welchem sich die ersten Borsten aus erstrecken, wobei das erste Basisteil eine Öffnung aufweist, wobei die Fixierzunge in die erste Öffnung einsteckbar ist.
  • Ausführungsform 6: Bürste nach einer der beiden vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Fixierzunge sich im Wesentlichen parallel zu den zweiten Borsten des zweiten Borstenfeldes erstreckt.
  • Ausführungsform 7: Bürste nach einer der vier vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Fixierzunge durch mindestens einen Schließmechanismus an dem Oberteil fixierbar ist.
  • Ausführungsform 8: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Schließmechanismus mindestens einen Rasthaken umfasst.
  • Ausführungsform 9: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Unterteil als Deckel ausgebildet ist und die ersten Borsten zumindest teilweise überdeckt.
  • Ausführungsform 10: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Deckel einen seitlich umlaufenden Rand umfasst, welcher die ersten Borsten zumindest teilweise seitlich verdeckt.
  • Ausführungsform 11: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei die zweiten Borsten über den umlaufenden Rand hinausragen.
  • Ausführungsform 12: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die Bürste in einem Zustand, in welchem das Oberteil und das Unterteil miteinander verbunden sind, eine starre Einheit bildet.
  • Ausführungsform 13: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die ersten Borsten zumindest in einem Teilbereich des ersten Borstenfeldes in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten ersten Linien angeordnet sind, vorzugsweise in geraden, zueinander parallelen ersten Linien.
  • Ausführungsform 14: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die zweiten Borsten zumindest in einem Teilbereich des zweiten Borstenfeldes in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten zweite Linien angeordnet sind, vorzugsweise in geraden, zueinander parallelen zweiten Linien, wobei die Bürste derart ausgestaltet ist, dass das Unterteil zum Zweck einer Reinigung des ersten Borstenfeldes derart gegenüber dem Oberteil parallel verschoben werden kann, dass die zweiten Borsten zwischen den ersten Linien der ersten Borsten entlanggleiten und Verunreinigungen und Haare aus dem ersten Borstenfeld entfernen.
  • Ausführungsform 15: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das erste Borstenfeld erste Borsten unterschiedlicher Borstenlängen, insbesondere mindestens zweier oder mindestens dreier unterschiedlicher Borstenlängen, umfasst.
  • Ausführungsform 16: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei die ersten Borsten und/oder die zweiten Borsten zumindest teilweise aus einem flexiblen Kunststoffmaterial hergestellt sind.
  • Ausführungsform 17: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Oberteil und das Unterteil die gleiche Grundform aufweisen, insbesondere eine ovale oder Ei-förmige Grundform.
  • Ausführungsform 18: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Grundkörper des Oberteils eine gewölbte Form aufweist.
  • Ausführungsform 19: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei der Grundkörper seitlich Einkerbungen für Finger eines Benutzers aufweist.
  • Ausführungsform 20: Bürste nach der vorhergehenden Ausführungsform, wobei der Grundkörper an den Einkerbungen ganz oder teilweise aus einem Elastomermaterial hergestellt ist.
  • Ausführungsform 21: Bürste nach einer der vorhergehenden Ausführungsformen, wobei das Unterteil ein im Wesentlichen ebenes zweites Basisteil aufweist, wobei die zweiten Borsten sich von dem zweiten Basisteil aus erstrecken, wobei das zweite Basisteil und die zweiten Borsten das zweite Borstenfeld bilden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen, insbesondere in Verbindung mit den Unteransprüchen. Hierbei können die jeweiligen Merkmale für sich alleine oder zu mehreren in Kombination miteinander verwirklicht sein. Die Erfindung ist nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Die Ausführungsbeispiele sind in den Figuren schematisch dargestellt. Gleiche Bezugsziffern in den einzelnen Figuren bezeichnen dabei gleiche oder funktionsgleiche bzw. hinsichtlich ihrer Funktionen einander entsprechende Elemente.
  • Im Einzelnen zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Bürste;
  • 2 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels nach 1, mit verbundenem Unterteil und Oberteil;
  • 3 eine Vorderansicht des Ausführungsbeispiels nach 1;
  • 4 eine Rückansicht der Anordnung nach 3;
  • 5 eine Ansicht des Oberteils des Ausführungsbeispiels nach 1 in Draufsicht auf das erste Borstenfeld;
  • 6 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels nach 1 in einer Schnittebene senkrecht zu einer Längsachse der Bürste; und
  • 7 eine perspektivische Darstellung des Unterteils der Bürste des Ausführungsbeispiels nach 1.
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt eine Seitenansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Bürste 110. Die Bürste 110 umfasst ein Oberteil 112 und ein Unterteil 114. Das Oberteil 112 umfasst einen Grundkörper 116 und ein erstes Borstenfeld 118. Der Grundkörper 116 kann beispielsweise als Griffkörper ausgestaltet sein. Auch andere Ausgestaltungen sind jedoch möglich. Das erste Borstenfeld 118 umfasst eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen ersten Borsten 120. Das Unterteil 114 umfasst ein zweites Borstenfeld 122, welches eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen zweiten Borsten 124 umfasst. Das Oberteil 112 und das Unterteil 114 sind miteinander verbindbar, derart, dass das erste Borstenfeld 118 und das zweite Borstenfeld 122 einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten 120 in Lücken 126 des zweiten Borstenfelds 122 hineinragen. Die Seitenansicht in 1 zeigt einen Zustand der Bürste, in welchem das Oberteil 112 und das Unterteil 114 voneinander getrennt sind.
  • Die Bürste 110 kann eine Fixiervorrichtung 128 zur Fixierung des Unterteils 114 an dem Oberteil 112 oder umgekehrt umfassen. Die Fixiervorrichtung 128 kann eine Fixierzunge 130 umfassen. Beispielsweise kann die Fixierzunge 130 mit dem Unterteil 114 verbunden und in das Oberteil 112 einsteckbar sein. Wie oben ausgeführt, ist es jedoch alternativ oder zusätzlich auch möglich, mindestens eine Fixierzunge 130 an dem Oberteil 112 vorzusehen, welche in das Unterteil 114 einsteckbar ist. Diese Möglichkeit wird im Folgenden nicht näher beschrieben, soll jedoch gleichwohl umfasst sein. Für diese Alternative Ausführungsformen gilt das im Folgenden bezüglich der Fixierzunge 130 Gesagte analog, wie der Fachmann erkennen wird.
  • Das erste Borstenfeld 118 kann ein erstes Basisteil 132 aufweisen, von welchem sich die ersten Borsten 120 aus erstrecken. Das erste Basisteil 132 kann eine erste Öffnung 133 aufweisen, wobei die Fixierzunge 130 in die erste Öffnung 133 einsteckbar ist.
  • Die Fixierzunge 130 kann sich im Wesentlichen parallel zu den zweiten Borsten 124 des zweiten Borstenfeldes 122 erstrecken. Weiterhin kann das Unterteil 114 als Deckel 134 ausgebildet sein. Der Deckel 134 kann einen seitlich umlaufenden Rand 136 umfassen. Die zweiten Borsten 124 können über den umlaufenden Rand 136 hinausragen.
  • Das erste Borstenfeld 118 kann erste Borsten 120 mit unterschiedlichen Borstenlängen 138, 140, 142, 144 aufweisen. Beispielsweise kann das erste Borstenfeld 128 erste Borsten 120 mit vier unterschiedlichen Borstenlängen 138, 140, 142, 144 aufweisen. Auch andere Ausgestaltungen, beispielsweise mit lediglich einer, zwei, drei, fünf oder mehr Borstenlängen, sind grundsätzlich möglich. So können beispielsweise 10 oder mehr, 20 oder mehr oder sogar 30 oder mehr Borstenlängen vorgesehen sein. Beispielsweise sind Bürsten bekannt, welche 32 Borstenlängen aufweisen.
  • Das Oberteil 112 und das Unterteil 114 können eine gleiche Grundform aufweisen. Beispielsweise kann die Grundform eine ovale oder Ei-förmige Grundform sein. Der Grundkörper 116 des Oberteils 112 kann eine gewölbte Form aufweisen. Weiterhin kann der Grundkörper 116 seitliche Einkerbungen 146 für Finger eines Benutzers aufweisen, insbesondere wenn der Grundkörper 116 als Griffkörper ausgestaltet ist. Beispielsweise können die Einkerbungen 146 ganz oder teilweise aus einem Elastomermaterial hergestellt sein.
  • Das Unterteil 114 kann ein im Wesentlichen ebenes zweites Basisteil 148 aufweisen. Die zweiten Borsten 124 können sich von dem zweiten Basisteil 148 aus erstrecken. Das zweite Basisteil 148 und die zweiten Borsten 122 können das zweite Borstenfeld 122 bilden.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels der Bürste 110 nach 1. Dabei kann in weiten Teilen auf die 1 sowie deren Beschreibung verwiesen werden. In dieser Darstellung befindet sich die Bürste 110 in einem Zustand, in welchem das Oberteil 112 und das Unterteil 114 miteinander verbunden sind und eine vorzugsweise starre Einheit bilden. Das Oberteil 112 und das Unterteil 114 sind derart miteinander verbindbar, dass das erste Borstenfeld 118 und das zweite Borstenfeld 122 einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten 120 in die Lücken 126 des zweiten Borstenfelds 122 hineinragen. Die Verbindung kann reversibel sein. Die ersten Borsten 120 und die zweiten Borsten 124 können derart angeordnet sein, dass freie Enden 150 der ersten Borsten 120 und zweiten Borsten 124 voneinander versetzt liegen. Die ersten Borsten 120 können dabei eine Länge aufweisen, so dass die ersten Borsten 120 das zweite Borstenfeld 122 nicht berühren. Beispielsweise kann die Länge die erste Borstenlänge 138, die zweite Borstenlänge 140, die dritte Borstenlänge 142 und die vierte Borstenlänge 144 sein.
  • 3 zeigt eine Vorderansicht der Bürste 110 des Ausführungsbeispiels nach 1. Wiederum kann dabei in weiten Teilen auf die 1 und 2 sowie deren Beschreibung verwiesen werden, insbesondere auf die 1. Die Fixierzunge 130 kann durch mindestens einen Schließmechanismus 149 an dem Oberteil 112 fixierbar sein. Für den Schließmechanismus 149 kann die Fixierzunge 130 eine zweite Öffnung 152 aufweisen. 4 zeigt eine Rückansicht der Anordnung der Bürste 110 gemäß 3.
  • 5 zeigt eine Ansicht des Oberteils 112 des Ausführungsbeispiels nach 1 in Draufsicht auf das erste Borstenfeld 118. Das erste Borstenfeld 118 kann das erste Basisteil 132 aufweisen, von welchem sich die ersten Borsten 120 aus erstrecken. Das erste Basisteil 132 kann die erste Öffnung 133 aufweisen. In die erste Öffnung 133 kann die Fixierzunge 130 eingesteckt werden und das Unterteil 114 mit dem Oberteil 112 verbinden.
  • Die ersten Borsten 120 können zumindest in einem Teilbereich des ersten Borstenfeldes 118 in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten ersten Linien 153 angeordnet sein. Beispielsweise können die ersten Borsten 120 des ersten Borstenfeldes 118 in geraden, zueinander parallelen ersten Linien 153 angeordnet sein. Die ersten Borsten 120 des ersten Borstenfelds 118 können sich in ihrer Länge und/oder Dicke unterscheiden. Die ersten Borsten 120 können insbesondere einen zylindrischen oder konischen Verlauf aufweisen, wobei beispielsweise die ersten Borsten 120 sich mit zunehmender Entfernung von dem ersten Borstenfeld 118 konisch oder stufenweise verjüngen.
  • 6 zeigt eine Schnittdarstellung der Bürste 110 des Ausführungsbeispiels nach 1 in einer Schnittebene senkrecht zu einer Längsachse 154 der Bürste 110. Auch hier kann wiederum in weiten Teilen auf die 1 bis 5 sowie auf deren Beschreibungen verwiesen werden. In dieser Darstellung befindet sich die Bürste 110 in einem Zustand, in welchem das Oberteil 112 und das Unterteil 114 miteinander verbunden sind und eine starre Einheit bilden. Weiterhin kann die Fixierzunge 130 durch mindestens einen Schließmechanismus 149 an dem Oberteil 112 fixierbar sein. Das erste Basisteil 132 kann die erste Öffnung 133 aufweisen. In die erste Öffnung 133 kann die Fixierzunge 130 eingesteckt werden, und das Unterteil 114 und das Oberteil 112 miteinander verbinden. Der Schließmechanismus 149 kann weiterhin einen Rasthaken 156, in welchen die zweite Öffnung 152 der Fixierzunge 130 einrasten kann, umfassen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Darstellung des Unterteils 114 der Bürste 110 des Ausführungsbeispiels nach 1. Die zweiten Borsten 124 können zumindest in einem Teilbereich des zweiten Borstenfeldes 122 in einer Mehrzahl an geraden oder gekrümmten zweiten Linien 158 angeordnet sein. Beispielsweise können die zweiten Borsten 124 in vier zweiten Linien 158 angeordnet sein. Beispielsweise können die zweiten Linien 158 gerade und zueinander parallel sein. Die zweiten Borsten 124 des zweiten Borstenfelds 122 können die gleiche Länge aufweisen. Die zweiten Borsten 124 können insbesondere einen zylindrischen oder konischen Verlauf aufweisen, wobei beispielsweise die zweiten Borsten 124 sich mit zunehmender Entfernung von dem zweiten Borstenfeld 122 konisch oder stufenweise verjüngen.
  • Das Unterteil 114 kann eine Oberfläche 160 aufweisen, auf welcher das zweite Borstenfeld 122 angeordnet ist. Beispielsweise kann der Rand 136 eine Höhe aufweisen, welche sich von der Oberfläche 160 in Richtung der Borstenlänge erstreckt. Beispielsweise kann die die Höhe des Randes 136 0,5 mm bis 15 mm betragen, insbesondere 1 mm bis 7 mm, beispielsweise 2 mm bis 5 mm. Auch andere Ausführungsformen sind grundsätzlich denkbar. Die zweiten Borsten 124 können über den umlaufenden Rand 136 hinausragen. Beispielsweise kann die Länge der zweiten Borsten 124 von der Höhe des Randes 136 verschieden sein.
  • Die Bürste 110 kann derart ausgestaltet sein, dass das Unterteil 114 zum Zweck einer Reinigung des ersten Borstenfeldes 118 derart gegenüber dem Oberteil 112 parallel verschoben werden kann, dass die zweiten Borsten 124 zwischen den ersten Linien 153 der ersten Borsten 120 entlanggleiten und Verunreinigungen und Haare aus dem ersten Borstenfeld 118 entfernen. Das Unterteil 114 kann also ganz oder teilweise als Bürstenreiniger ausgestaltet sein bzw. kann einen Bürstenreiniger für das Oberteil 112 umfassen, insbesondere in Form der zweiten Borsten 124. Das Unterteil 112 kann also eine Doppelfunktion erfüllen und kann einerseits beispielsweise als Deckel ausgestaltet sein und die ersten Borsten 120 in einem verbundenen Zustand des Oberteils 112 und des Unterteils 114 ganz oder teilweise abdecken, und andererseits als Bürstenreiniger fungieren, wenn das Unterteil 114 vom Oberteil 112 getrennt ist.
  • Das Unterteil 114 kann eine Ei-förmige Grundform aufweisen. Auch andere Ausführungsformen sind grundsätzlich denkbar.
  • Bezugszeichenliste
  • 110
    Bürste
    112
    Oberteil
    114
    Unterteil
    116
    Grundkörper
    118
    erstes Borstenfeld
    120
    erste Borsten
    122
    zweites Borstenfeld
    124
    zweite Borsten
    126
    Lücke
    128
    Fixiervorrichtung
    130
    Fixierzunge
    132
    erstes Basisteil
    133
    erste Öffnung
    134
    Deckel
    136
    Rand
    138
    erste Borstenlänge
    140
    zweite Borstenlänge
    142
    dritte Borstenlänge
    144
    vierte Borstenlänge
    146
    Einkerbung
    148
    zweites Basisteil
    149
    Schließmechanismus
    150
    freies Ende
    152
    zweite Öffnung
    153
    erste Linie
    154
    Längsachse
    156
    Rasthaken
    158
    zweite Linie
    160
    Oberfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2124668 B1 [0003]
    • DE 202014002964 U1 [0005]
    • EM 001194799-0001 [0007]

Claims (15)

  1. Bürste (110), umfassend ein Oberteil (112) und ein Unterteil (114), wobei das Oberteil (114) einen Grundkörper (116) und ein erstes Borstenfeld (118) umfasst, wobei das erste Borstenfeld (118) eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen ersten Borsten (120) umfasst, wobei das Unterteil (114) ein zweites Borstenfeld (122) umfasst, wobei das zweite Borstenfeld (122) eine Vielzahl von im Wesentlichen zueinander parallelen zweiten Borsten (124) umfasst, wobei das Oberteil (112) und das Unterteil (114) derart miteinander verbindbar sind, dass das erste Borstenfeld (118) und das zweite Borstenfeld (122) einander zugewandt sind und dass die ersten Borsten (120) in Lücken (126) des zweiten Borstenfelds (122) hineinragen.
  2. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Bürste (110) weiterhin mindestens eine Fixiervorrichtung (128) zur Fixierung des Unterteils (114) an dem Oberteil (112) umfasst.
  3. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Fixiervorrichtung (128) mindestens eine Fixierzunge (130) umfasst.
  4. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Fixierzunge (130) mit dem Unterteil (114) verbunden ist und in das Oberteil (112) einsteckbar ist.
  5. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das erste Borstenfeld (118) ein erstes Basisteil (132) aufweist, von welchem sich die ersten Borsten (120) aus erstrecken, wobei das erste Basisteil (132) eine erste Öffnung (133) aufweist, wobei die Fixierzunge (130) in die erste Öffnung (133) einsteckbar ist.
  6. Bürste (110) nach einem der beiden vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fixierzunge (130) sich im Wesentlichen parallel zu den zweiten Borsten (124) des zweiten Borstenfeldes (122) erstreckt.
  7. Bürste (110) nach einem der vier vorhergehenden Ansprüche, wobei die Fixierzunge (130) durch mindestens einen Schließmechanismus (149) an dem Oberteil (112) fixierbar ist.
  8. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Schließmechanismus (149) mindestens einen Rasthaken (156) umfasst.
  9. Bürste (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Unterteil (114) als Deckel (134) ausgebildet ist und die ersten Borsten (120) zumindest teilweise überdeckt.
  10. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der Deckel (134) einen seitlich umlaufenden Rand (136) umfasst, welcher die ersten Borsten (120) zumindest teilweise seitlich verdeckt.
  11. Bürste (110) nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die zweiten Borsten (124) über den umlaufenden Rand (136) hinausragen.
  12. Bürste (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Bürste (110) in einem Zustand, in welchem das Oberteil (112) und das Unterteil (114) miteinander verbunden sind, eine starre Einheit bildet.
  13. Bürste (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das erste Borstenfeld (118) erste Borsten (120) unterschiedlicher Borstenlängen (138, 142, 144, 146), insbesondere mindestens dreier oder mindestens vierer unterschiedlicher Borstenlängen (138, 142, 144, 146), umfasst.
  14. Bürste (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Oberteil (112) und das Unterteil (114) die gleiche Grundform aufweisen.
  15. Bürste (110) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Unterteil (114) ein im Wesentlichen ebenes zweites Basisteil (148) aufweist, wobei die zweiten Borsten (124) sich von dem zweiten Basisteil (148) aus erstrecken, wobei das zweite Basisteil (148) und die zweiten Borsten (124) das zweite Borstenfeld (122) bilden.
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