DE102014224055A1 - Ausrücksystem für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs - Google Patents

Ausrücksystem für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Ausrücksystem (10) für eine Kupplung (12) eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Nehmerzylinder (14), und mit wenigstens einem in dem Nehmerzylinder (14) aufgenommenen Nehmerkolben (18), welcher relativ zu dem Nehmerzylinder (14) translatorisch bewegbar ist, wobei der Nehmerkolben (18) innerhalb des Nehmerzylinders (14) in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens (18) formschlüssig mit dem Nehmerzylinder (14) zusammenwirkt und dadurch gegen eine Drehung relativ zum Nehmerzylinder (14) gesichert ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Ausrücksystem für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Ausrücksysteme für Kupplungen von Kraftfahrzeugen, insbesondere Personenkraftwagen oder Zweirädern, sind aus dem allgemeinen Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt und werden üblicherweise auch als Ausrücker oder Kupplungsausrücker bezeichnet. Ein solches Ausrücksystem umfasst wenigstens einen Nehmerzylinder sowie wenigstens einen in dem Nehmerzylinder aufgenommenen Nehmerkolben, welcher relativ zu dem Nehmerzylinder translatorisch bewegbar ist. Mit anderen Worten ist der Nehmerkolben entlang seiner axialen Richtung beziehungsweise entlang einer Achse relativ zu dem Nehmerzylinder translatorisch bewegbar, sodass die korrespondierende Kupplung über den Nehmerkolben, das heißt infolge dessen translatorischer Bewegung, beispielsweise ausgekuppelt werden kann.
  • Um unerwünschte Relativdrehungen zwischen dem Nehmerzylinder und dem Nehmerkolben in dessen Umfangsrichtung zu vermeiden, kommt üblicherweise wenigstens ein sogenanntes Ausrücklager zum Einsatz. Mit anderen Worten sollen mittels des Ausrücklagers Relativdrehungen zwischen dem Nehmerzylinder und dem Nehmerkolben, das heißt Drehungen des Nehmerkolbens um die genannte Achse relativ zum Nehmerzylinder, verhindert werden, um damit beispielsweise einen Verschleiß wenigstens eines Dichtungselements gering zu halten, wobei das Dichtungselement üblicherweise dazu dient, den Nehmerzylinder gegen den Nehmerkolben abzudichten beziehungsweise umgekehrt.
  • Ein solches Ausrücksystem mit einem Ausrücklager ist beispielsweise der EP 1 754 906 A2 als bekannt zu entnehmen. Auch die DE 10 2009 050 346 A1 offenbart ein Ausrücksystem für eine Kupplung eines Kraftwagens.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Ausrücksystem der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welchem unerwünschte Relativdrehungen zwischen dem Nehmerkolben und dem Nehmerzylinder auf besonders einfache und bauraumgünstige Weise vermieden werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Ausrücksystem mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Um ein Ausrücksystem der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art zu schaffen, bei welchem Relativdrehungen zwischen dem Nehmerkolben und dem Nehmerzylinder auf besonders einfache und besonders bauraumgünstige Weise vermieden werden können, ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Nehmerkolben innerhalb des Nehmerzylinders in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens formschlüssig mit dem Nehmerzylinder zusammenwirkt und dadurch gegen eine Drehung relativ zum Nehmerzylinder gesichert ist. Infolge dieses formschlüssigen Zusammenwirkens und der daraus resultierenden Verdrehsicherung des Nehmerkolbens kann der Einsatz von Ausrücklagern vermieden werden, sodass der Bauraumbedarf, die Teileanzahl und somit die Kosten des erfindungsgemäßen Ausrücksystems gering gehalten werden können. Ferner kann das erfindungsgemäße Ausrücksystem auf besonders einfache und somit zeit- und kostengünstige Weise montiert werden. Darüber hinaus kann der Bauraumbedarf des erfindungsgemäßen Ausrücksystems besonders gering gehalten werden, da der Nehmerkolben mit dem korrespondierenden Nehmerzylinder nicht etwa außerhalb des Nehmerzylinders, sondern innerhalb des Nehmerzylinders formschlüssig zusammenwirkt. Dadurch kann beispielsweise vermieden werden, den Nehmerkolben oder ein an diesem vorgesehenes Formschlusselement auf komplizierte Weise aus dem Nehmerzylinder herauszuführen. Somit kann der Aufbau beziehungsweise die Konstruktion des Ausrücksystems besonders einfach gehalten werden.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens ein innerhalb des Nehmerzylinders angeordnetes Formschlusselement vorgesehen, über welches der Nehmerkolben mit dem Nehmerzylinder formschlüssig zusammenwirkt. Dadurch, dass das Formschlusselement in dem Nehmerzylinder angeordnet ist, muss es nicht auf umständliche Weise aus dem Nehmerzylinder herausgeführt werden, sondern kann innerhalb des Nehmerzylinders mit diesem und/oder dem Nehmerkolben zusammenwirken, um dadurch den Nehmerkolben gegen unerwünschte Verdrehungen zu sichern.
  • Zur Realisierung besonders geringer Kosten des Ausrücksystems ist bei einer Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, dass das Formschlusselement ein separat von dem Nehmerzylinder und separat von dem Nehmerkolben ausgebildetes Federelement ist, welches durch translatorisches Bewegen des Nehmerkolbens zu spannen und am Nehmerkolben und am Nehmerzylinder jeweils in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens abgestützt ist. Das Federelement kommt üblicherweise zum Einsatz, um den Nehmerkolben spielfrei zu halten. Wird beispielsweise die Kupplung über des Ausrücksystem ausgekuppelt, so wird der Nehmerkolben relativ zum Nehmerzylinder in die erste Richtung translatorisch bewegt, wodurch das Federelement entspannt wird. Hierzu betätigt beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Betätigungselement, insbesondere ein Kupplungspedal oder einen Kupplungshebel. Beendet der Fahrer die Betätigung des Betätigungselements, des heißt beispielsweise lässt der Fahrer das Kupplungspedal los, so wird das Federelement durch die Einkuppelbewegung der Kupplung wieder gespannt und der Nehmerkolben wird dadurch zurück in die der ersten Richtung entgegengesetzte, zweite Richtung bewegt, wobei sich der Nehmerkolben translatorisch relativ zum Nehmerzylinder in die zweite Richtung bewegt. Dieses für die Funktion des Ausrücksystems vorgesehene Federelement wird nun zusätzlich dazu verwendet, den Nehmerkolben gegen unerwünschte Verdrehungen relativ zum Nehmerzylinder zu sichern.
  • Dem Federelement kommt somit eine Doppelfunktion zu, da es zum einen zum Bewegen des Nehmerkolbens und zum anderen zum Sichern des Nehmerkolbens gegen unerwünschte Verdrehungen dient. Infolge dieser Funktionsintegration können die Teileanzahl, das Gewicht und die Kosten des Ausrücksystems besonders gering gehalten werden. Dabei sind Ausrücklager im Nehmerkolben nicht vorgesehen und nicht erforderlich.
  • Zur Realisierung der Verdrehsicherung ist das Federelement beispielsweise in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens und somit des Nehmerzylinders jeweils an dem Nehmerkolben und an dem Nehmerzylinder abgestützt, sodass beispielsweise Drehmomente wie insbesondere Schleppmomente, welche in den Nehmerkolben eingeleitet werden und in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens wirken und eine Drehung des Nehmerkolbens relativ zum Nehmerzylinder bewirken könnten, vom Nehmerkolben auf das Federelement und von diesem auf den Nehmerzylinder übertragen und dadurch am Nehmerkolben abgestützt werden, sodass der Nehmerkolben nicht unerwünschterweise relativ zum Nehmerzylinder verdreht wird.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn das Formschlusselement ernstückig mit dem Nehmerkolben ausgebildet ist. Hierdurch können die Teileanzahl des Ausrücksystems besonders gering gehalten werden. Ferner kann eine besonders einfache Montage des Ausrücksystems realisiert werden, da das Formschlusselement nicht separat montiert werden muss, sondern zusammen mit dem Nehmerkolben montiert wird.
  • Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn wenigstens ein innerhalb des Nehmerzylinders angeordnetes und einstückig mit dem Nehmerzylinder ausgebildetes, zweites Formschlusselement vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens formschlüssig mit dem ersten Formschlusselement zusammenwirkt. Beispielsweise ist eines der Formschlusselemente als Ausnehmung beziehungsweise Aufnahme ausgebildet, in die das andere Formschlusselement zumindest teilweise eingreift, sodass dadurch die Formschlusselemente formschlüssig zusammenwirken. Durch die einstückige Ausgestaltung des zweiten Formschlusselements mit dem Nehmerzylinder kann die Teileanzahl des Ausrücksystems besonders gering gehalten werden bei gleichzeitiger Realisierung einer besonders einfachen und zeit- und kostengünstigen Montage des Ausrücksystems.
  • Eine weitere Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass durch die Formschlusselemente in zumindest einer Stellung des Nehmerkolbens eine erste Kammer innerhalb des Nehmerzylinders zumindest teilweise begrenzt ist. Um nun eine Entlüftung der ersten Kammer und somit eine wunschgemäße Funktion des Ausrücksystems auf einfache Weise sicherzustellen, ist die erste Kammer zumindest in der einen Stellung über wenigstens eine Durchgangsöffnung mit einer zweiten Kammer innerhalb des Nehmerzylinders fluidisch verbunden. Über diese Durchgangsöffnung kann die erste Kammer bei translatorischen Relativbewegungen zwischen dem Nehmerkolben und dem Nehmerzylinder belüftet und entlüftet werden. Dies bedeutet, dass bei entsprechenden Relativbewegungen zwischen dem Nehmerkolben und dem Nehmerzylinder ein Gas und/oder eine Flüssigkeit über die Durchgangsöffnung zwischen den Kammern hin- und herströmen kann, wodurch unerwünschte Beeinträchtigungen der Bewegbarkeit des Nehmerkolbens auf einfache Weise vermieden werden können.
  • Schließlich hat es sich zur Realisierung eines besonders geringen Bauraumbedarfs als vorteilhaft gezeigt, warm das Formschlusselement, das heißt insbesondere das erste Formschlusselement und das zweite Formschlusselement, vollständig innerhalb des Nehmerzylinders angeordnet ist beziehungsweise sind. Zur Erfindung gehört auch ein Kraftfahrzeug, insbesondere ein Personenkraftwagen oder Zweirad, mit einem erfindungsgemäßen Ausrücksystem. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Ausrücksystems sind als vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs anzusehen und umgekehrt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in:
  • 1 ausschnittsweise eine schematische Längsschnittansicht eines Ausrücksystems für eine Kupplung eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Nehmerzylinder und mit wenigstens einem in dem Nehmerzylinder aufgenommenen Nehmerkolben, welcher relativ zu dem Nehmerzylinder translatorisch bewegbar ist, wobei der Nehmerkolben innerhalb des Nehmerzylinders in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens formschlüssig mit dem Nehmerzylinder zusammenwirkt und dadurch gegen eine Drehung relativ zum Nehmerzylinder gesichert ist;
  • 2 eine schematische Schnittansicht des Ausrücksystems gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 3 eine schematische Querschnittansicht des Ausrücksystems gemäß der ersten Ausführungsform entlang einer in 1 gezeigten Schnittlinie A-A;
  • 4 eine schematische Schnittansicht des Ausrücksystems gemäß einer zweiten Ausführungsform;
  • 5 eine schematische Querschnittansicht des Ausrücksystems gemäß der zweiten Ausführungsform entlang einer in 4 gezeigten Schnittlinie A-A; und
  • 6 eine schematische Schnittansicht des Ausrücksystems gemäß einer dritten Ausführungsform.
  • In den Fig. sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt in einer schematischen Längsschnittansicht ein im Ganzen mit 10 bezeichnetes Ausrücksystem für eine Kupplung 12 eines Kraftfahrzeugs, insbesondere eines Personenkraftwagens. Die Kupplung 12 ist vorliegend als Lamellenkupplung ausgebildet und über das Ausrücksystem 10 zwischen einem eingekuppelten zustand und einem ausgekuppelten Zustand verstellbar. Das Ausrücksystem 10 wird auch als Ausrücker oder Kupplungsausrücker bezeichnet und umfasst einen Nehmerzylinder 14, welcher einen im Ganzen mit 16 bezeichneten Arbeitsraum aufweist. Ferner umfasst das Ausrücksystem 10 einen Nehmerkolben 18, welcher vorliegend vollständig in dem Arbeitsraum 16 und somit in dem Nehmerzylinder 14 angeordnet ist. Der Nehmerkolben 18 ist dabei relativ zu dem Nehmerzylinder 14 translatorisch bewegbar. Dies bedeutet vorliegend, dass der Nehmerkolben 18 entlang seiner axialen Richtung und somit entlang einer in 1 gestrichelt dargestellten Achse 20 relativ zum Nehmerzylinder 14 translatorisch bewegbar ist. Der Nehmerkolben 18 und somit des Ausrücksystem 10 sind dabei vorliegend hydraulisch betätigbar.
  • Hierzu begrenzen der Nehmerzylinder 14 und der Nehmerkolben 18 eine Arbeitskammer 22, welche Teil des im Genzen mit 16 bezeichneten Arbeitsraums ist. Betätigt beispielsweise der Fahrer des Kraftfahrzeugs ein Betätigungselement insbesondere in Form eines Kupplungspedals oder Kupplungshebels, so wird eine Hydraulikflüssigkeit in die Arbeitskammer 22 eingeleitet. Infolge dieses Einleitens der Hydraulikflüssigkeit in die Arbeitskammer 22 wird der Nehmerkolben 18 bezogen auf die Bildebene von 1 nach rechts und somit von einem Boden 25 des Nehmerzylinders 14 weg bewegt. Hierbei wird der Nehmerkolben 18 in eine erste Richtung relativ zum Nehmerzylinder 14 translatorisch bewegt, wobei diese erste Richtung durch einen Richtungspfeil 27 veranschaulicht ist.
  • In 1 ist darüber hinaus eine Getriebewelle 24 eines Getriebes zu erkennen, dem die Kupplung 12 und somit das Ausrücksystem 10 zugeordnet ist. Die Getriebewelle 24 ist als Hohlwelle ausgebildet, wobei in der Hohlwelle (Getriebewelle 24) Druckstücke 26 und 28 angeordnet sind. Die Druckstücke 26 und 28 sind dabei in axialer Richtung der Getriebewelle 24 hintereinander beziehungsweise aufeinanderfolgend angeordnet und stützen sich in axialer Richtung über sogenannte Druckpilze 30 und 32 aneinander ab.
  • Dabei sind die Druckpilze 30 und 32 ebenfalls innerhalb der Getriebewelle 24 angeordnet. Darüber hinaus steht das Druckstück 26 in Verbindung mit dem Nehmerkolben 18 und ist dabei insbesondere in axialer Richtung an den Nehmerkolben 18 abgestützt, sodass die translatorischen Bewegungen des Nehmerkolbens 18 auf das Druckstück 26 und weiter auf das Druckstück 28 übertragen wird.
  • Dies bedeutet, dass sich die Druckstücke 26 und 28 zusammen mit dem Nehmerkolben 18 in die erste Richtung (Richtungspfeil 27) bewegen. Diese Bewegung wird von dem Druckstück 28 über einen Druckpilz 33 auf ein Betätigungselement 34 und schließlich auf ein Ausrücklager der Kupplung 12 übertragen, sodass die Kupplung 12 ausgekuppelt wird.
  • Die genannte Bewegung des Nehmerkolbens 18 in die erste Richtung geht mit einer Entspannung eines in dem Arbeitsraum 16 angeordneten Federelements 36 einher, welches beispielsweise einerseits mit dem Nehmerzylinder 14 und andererseits mit dem Nehmerkolben 18 in Verbindung steht, insbesondere an diesen abgestützt ist. Mit anderen Worten, wird der Nehmerkolben 18 in die erste Richtung bewegt, das heißt wird die Kupplung 12 ausgekuppelt, so wird dadurch das Federelement 36 entspannt. Das Federelement 36 ist vorliegend beispielsweise eine Schraubenfeder. Beendet der Fahrer die Betätigung des Kupplungspedals, so wird das Federelement 36 wieder gespannt. Da das Federelement 36 mit dem Nehmerzylinder 14 und dem Nehmerkolben 18 in Verbindung steht, wird der Nehmerkolben 18 mittels des Federelements 36 spielfrei gegen das Ausrücklager der Kupplung 12 gedrückt.
  • Um zu vermeiden, dass die Hydraulikflüssigkeit unerwünschterweise aus der Arbeitskammer 22 und aus dem Ausrücksystem 10 insgesamt an dessen Umgebung tritt, ist beispielsweise wenigstens ein in 1 nicht erkennbares Dichtungselement vorgesehen. Mittels des beispielsweise aus Gummi hergestellten Dichtungselements ist der Nehmerkolben 18 gegen den Nehmerzylinder 14 abgedichtet, sodass der Arbeitsraum 16 beziehungsweise die Arbeitskammer 22 abgedichtet ist. Würde es nun zu Relativdrehungen zwischen dem Nehmerkolben 18 und dem Nehmerzylinder 14 um die Achse 20 kommen, so würde dies zu einem übermäßigen Verschleiß des Dichtungselements führen.
  • Während des Betriebs des Kraftwagens dreht sich die Getriebewelle 24. Dabei können Schleppmomente von der Getriebewelle auf die Druckpilze 30, 32 und 33 übertragen werden, welche über die Druckpilze 30, 32 und 33 auf den Nehmerkolben 18 übertragen werden können. Dies würde – falls keine entsprechenden Gegenmaßnahmen getroffen werden – zu Relativdrehungen zwischen dem Nehmerkolben 18 und dem Nehmerzylinder 14 führen, sodass das Dichtungselement übermäßig verschleißen würde.
  • Um nun solche unerwünschten Relativdrehungen zwischen dem Nehmerkolben 18 und dem Nehmerzylinder 14 und somit einen übermäßigen Verschleiß des Dichtungselements auf besonders einfache und bauraumgünstige Weise zu vermeiden, wirkt der Nehmerkolben 18 innerhalb des Nehmerzylinders 14, das heißt in dem Arbeitsraum 16, in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens 18 formschlüssig mit dem Nehmerzylinder 14 zusammen, wodurch der Nehmerkolben 18 gegen Drehungen relativ zum Nehmerzylinder 14 gesichert ist.
  • 2 und 3 zeigen dabei eine erste Ausführungsform des Ausrücksystems 10. In 2 ist das genannte Dichtungselement erkennbar und dort mit 40 bezeichnet. Das Dichtungselement 40 ist beispielsweise als ein O-Ring ausgebildet. Dabei weist beispielsweise der Nehmerkolben 18 eine Ausnehmung 42 beispielsweise in Form einer Nut auf, in welcher das Dichtungselement 40 gehalten ist. Ferner ist aus 2 ein Sicherungselement in Form eines Sicherungsrings 44 erkennbar, welcher in einer korrespondierenden Ausnehmung 46 des Nehmerzylinders 14 teilweise aufgenommen ist. Der Sicherungsring 44 ragt aus der korrespondierenden Ausnehmung 46 in radialer Richtung nach innen heraus, wodurch die translatorische Bewegbarkeit des Nehmerkolbens 18 begrenzt ist.
  • Bei der ersten Ausführungsform sind – wie in Zusammenschau mit 3 erkennbar ist innerhalb des Arbeitsraums 16 angeordnete, erste Formschlusselemente 48 vorgesehen, welche einstückig mit dem Nehmerkolben 18 ausgebildet sind. Ferner sind innerhalb des Arbeitsraums 16 angeordnete und mit den ersten Formschlusselementen 48 korrespondierende zweite Formschlusselemente 50 vorgesehen, welche einstückig mit dem Nehmerzylinder 14 ausgebildet sind. Anstelle der jeweils geschilderten, einstückigen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass die ersten Formschlusselemente 48 separat vom Nehmerkolben 18 hergestellt und an diesem befestigt sind. Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass die zweiten Formschlusselemente 50 separat vom Nehmerzylinder 14 hergestellt und an diesem befestigt sind. Die Formschlusselemente 48 und 50 sind innerhalb des Nehmerzylinders 14, das heißt in dem Arbeitsraum 16, angeordnet und wirken formschlüssig insbesondere in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens 18 zusammen, sodass eine Verdrehsicherung des Nehmerkolbens 18 auf bauraumgünstige Weise realisiert ist. Aus 2 und 3 ist erkennbar, dass die ersten Formschlusselemente 48 in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens 18 voneinander beabstandet angeordnet sind, sodass zwischen den ersten Formschlusselementen 48 jeweilige Abstände in Umfangsrichtung vorgesehen sind. Die korrespondierenden zweiten Formschlusselemente 50 greifen dabei in die genannten Abstände zwischen den ersten Formschlusselementen 48 ein. Aus 2 ist besonders gut erkennbar, dass durch die Formschlusselemente 50 ein im Ganzen mit 52 bezeichneter Zapfen gebildet ist, wobei durch die Formschlusselemente 48 eine mit dem Zapfen 52 korrespondierende Aufnahme 54 gebildet ist, in die der Zapfen 52 in axialer Richtung des Nehmerkolbens 18 eingesteckt ist. Durch die Formschlusselemente 48 und 50 ist innerhalb des Arbeitsraums 16 beziehungsweise innerhalb des Nehmerzylinders 14 eine erste Kammer 56 begrenzt, welche bezogen auf die radiale Richtung des Nehmerkolbens 18 innenseitig der Formschlusselemente 48 angeordnet ist. Außenumfangsseitig der Formschlusselemente 48 ist eine zweite Kammer 58 in dem Nehmerzylinder 14 angeordnet. Mit anderen Worten ist der Arbeitsraum 16 beziehungsweise die Arbeitskammer 22 durch die Formschlusselemente 48 und 50 in die zwei Kammern 56 und 58 unterteilt.
  • Um unerwünschte Beeinträchtigungen der Bewegbarkeit des Nehmerkolbens 18 zu vermeiden, sind die genannten, in Umfangsrichtung zwischen den Formschlusselementen 48 angeordneten Abstände als jeweilige Durchgangsöffnungen ausgebildet, über welche die Kammern 56 und 58 zumindest in einer Stellung, insbesondere in allem Stellungen, des Nehmerkolbens 18 fluidisch miteinander verbunden sind. Aus 2 ist erkennbar, dass das translatorische Bewegen des Nehmerkolbens 18 relativ zu dem Nehmerzylinder 14 mit Volumenveränderungen der Kammer 56 einhergehen. Über die genannten Durchgangsöffnungen kann nun die in der Arbeitskammer 22 aufgenommene Hydraulikflüssigkeit zwischen den Kammern 56 und 58 überströmen, sodass die Kammer 56 über die Durchgangsöffnungen sozusagen belüftet und entlüftet werden kann.
  • Aus 3 ist besonders gut erkennbar, dass die Formschlusselemente 48 zinnenförmig oder zinnenartig angeordnet sind beziehungsweise jeweilige Zinnen bilden, in deren Abstände die korrespondierenden Formschlusselemente 50 zumindest teilweise eingreifen. Hierdurch wirken die Formschlusselemente 48 und 50 in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens 18 formschlüssig zusammen, jedoch können der Nehmerkolben 18 und mit diesem die Formschlusselemente 48 translatorisch relativ zum Nehmerzylinder 14 und somit zu den Formschlusselementen 50 bewegt werden.
  • 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform des Ausrücksystems 10, bei welcher die Formschlusselemente 48 nicht etwa zinnenartig oder zinnenförmig angeordnet sind, sondern zur Realisierung der Entlüftung und Belüftung der Kammer 56 sind Durchgangsöffnungen 60 vorgesehen. Aus 5 ist erkennbar, dass die Formschlusselemente 50 auch bei der zweiten Ausführungsform formschlüssig in die Formschlusselemente 48 eingreifen, diese jedoch nicht, wie bei der ersten Ausführungsform, in radialer Richtung des Nehmerkolbens 18 überragen. Bei der zweiten Ausführungsform sind die Formschlusselemente 48 somit in Umfangsrichtung lediglich teilweise voneinander beabstandet, sodass die Abstände in Umfangsrichtung zwischen den Formschlusselementen 48 nicht über ihre vollständige axiale Erstreckung als Durchgangsöffnungen ausgebildet sind.
  • Anhand von 6 ist schließlich eine dritte Ausführungsform des Ausrücksystems 10 veranschaulicht. Bei der dritten Ausführungsform kommt dem Federelement 36 eine Doppelfunktion zu. Zum einen dient das Federelement 36, wie zuvor geschildert, zum spielfrei Halten des Nehmerkolbens 18. Zum anderen wirkt der Nehmerkolben 18 über das Federelement 36 formschlüssig mit dem Nehmerzylinder 14 zusammen und ist somit mittels des Federelements 36 gegen Drehungen relativ zum Nehmerzylinder 14 gesichert. Bei dem Federelement 36 handelt es sich somit um ein separat vom Nehmerkolben 18 und separat vom Nehmerzylinder 14 ausgebildetes Formschlusselement, mittels welchem eine Verdrehsicherung des Nehmerkolbens 18 bewirkt ist.
  • Das Federelement 36 wirkt in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens 18 formschlüssig mit dem Nehmerzylinder 14 und dem Nehmerkolben 18 zusammen, indem das Federelement 36 beispielsweise in Umfangsrichtung an jeweiligen Anschlägen am Nehmerkolben 18 beziehungsweise am Nehmerzylinder 14 abgestützt ist. Diese Anschläge sind vorliegend durch jeweilige Vertiefungen beziehungsweise Ausnehmungen 62 und 64 des Nehmerzylinders 14 beziehungsweise des Nehmerkolbens 18 gebildet, wobei das Federelement 36 teilweise in der Ausnehmung 62 des Nehmerzylinders 14 und teilweise in der Ausnehmung 64 des Nehmerkolbens 18 angeordnet und dadurch in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens 18 an diesem und an dem Nehmerzylinder 14 abgestützt ist. Dadurch können beispielsweise Drehmomente insbesondere in Form von Schleppmomenten, die über die Getriebewelle 24 und das Druckstück 26 auf den Nehmerkolben 18 wirken, vom Nehmerkolben 18 auf das Federelement 36 und über dieses auf den Nehmerzylinder 14 übertragen und dadurch abgestützt werden, sodass Relativdrehungen zwischen dem Nehmerkolben 18 und dem Nehmerzylinder 14 sicher vermieden werden können.
  • Bei der ersten und zweiten Ausführungsform werden diese Drehmomente beziehungsweise Schleppmomente vom Nehmerkolben 18 über die Formschlusselemente 48 und 50 auf den Nehmerzylinder 14 überfragen und dadurch abgestützt. Insgesamt ist aus 1 bis 6 erkennbar, dass das Gewicht, die Teileanzahl und die Kosten des Ausrücksystems 10 besonders gering gehalten werden können, da die Verdrehsicherung des Nehmerkolbens 18 innerhalb des Nehmerzylinders 14, das heißt in dem Arbeitsraum 16, und nicht etwa außerhalb erfolgt.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Ausrücksystem
    12
    Kupplung
    14
    Nehmerzylinder
    16
    Arbeitsraum
    18
    Nehmerkolben
    20
    Achse
    22
    Arbeitskammer
    24
    Getriebewelle
    25
    Boden
    26
    Druckstück
    27
    Richtungspfeil
    28
    Druckstück
    30
    Druckpilz
    32
    Druckpilz
    33
    Druckpilz
    34
    Betätigungselement
    36
    Federelement
    38
    Richtungspfeil
    40
    Dichtungselement
    42
    Ausnehmung
    44
    Sicherungsring
    46
    Ausnehmung
    48
    erstes Formschlusselement
    50
    zweites Formschlusselement
    52
    Zapfen
    54
    Aufnahme
    56
    erste Kammer
    58
    zweite Kammer
    60
    Durchgangsöffnung
    62
    Ausnehmung
    64
    Ausnehmung
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1754906 A2 [0004]
    • DE 102009050346 A1 [0004]

Claims (8)

  1. Ausrücksystem (10) für eine Kupplung (12) eines Kraftfahrzeugs, mit wenigstens einem Nehmerzylinder (14), und mit wenigstens einem in dem Nehmerzylinder (14) aufgenommenen Nehmerkolben (18), welcher relativ zu dem Nehmerzylinder (14) translatorisch bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Nehmerkolben (18) innerhalb des Nehmerzylinders (14) in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens (18) formschlüssig mit dem Nehmerzylinder (14) zusammenwirkt und dadurch gegen eine Drehung relativ zum Nehmerzylinder (14) gesichert ist.
  2. Ausrücksystem (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein innerhalb des Nehmerzylinders (14) angeordnetes Formschlusselement (36, 48) vorgesehen ist, über welches der Nehmerkolben (18) mit dem Nehmerzylinder (14) formschlüssig zusammenwirkt.
  3. Ausrücksystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (36, 48) ein separat von dem Nehmerzylinder (14) und separat von dem Nehmerkolben (18) ausgebildetes Federelement (36) ist, welches durch translatorisches Bewegen des Nehmerkolbens (18) zu spannen und am Nehmerkolben (18) und am Nehmerzylinder (14) jeweils in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens (14) abgestützt ist.
  4. Ausrücksystem (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (48) einstückig mit dem Nehmerkolben (18) ausgebildet ist.
  5. Ausrücksystem (10) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein innerhalb des Nehmerzylinders (14) angeordnetes und einstückig mit dem Nehmerzylinder (14) ausgebildetes, zweites Formschlusselement (50) vorgesehen ist, welches in Umfangsrichtung des Nehmerkolbens (18) formschlüssig mit dem ersten Formschlusselement (48) zusammenwirkt.
  6. Ausrücksystem (10) nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Formschlusselemente (48, 50) in zumindest einer Stellung des Nehmerkolbens (18) eine erste Kammer (56) innerhalb des Nehmerzylinders (14) zumindest teilweise begrenzt ist, welche zumindest in der einen Stellung über wenigstens eine Durchgangsöffnung (60) mit einer zweiten Kammer (58) innerhalb des Nehmerzylinders (14) fluidisch verbunden ist.
  7. Ausrücksystem nach (10) einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Formschlusselement (36, 48, 50) vollständig innerhalb des Nehmerzylinders (14) angeordnet ist.
  8. Kraftfahrzeug mit einem Ausrücksystem (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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