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Die Erfindung betrifft eine Kombination aus einem Ackerschlepper und einer an einer Dreipunktkupplung des Ackerschleppers angebrachten, insbesondere zur Direktsaat geeigneten Sämaschine.
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Stand der Technik
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Zur Direktsaat geeignete Sämaschinen, die zum Säen auf nicht zuvor durch Bodenbearbeitungsgeräte vorbereiteten Feldern ausgelegt sind, auf denen noch nach vorhergegangenen Erntevorgängen verbliebene Pflanzenstoppeln und andere Verunreinigungen vorhanden sind, bedürfen hinreichend großer Andruckkräfte für ihre Furchenöffner. Diese Andruckkräfte werden benötigt, um eine hinreichend tiefe Saatgutfurche und ggf. eine Düngemittelfurche zu erzeugen und die auf dem Feld vorhandenen Pflanzenteile und andere Materialien mit hinreichender Sicherheit zur Seite zu räumen oder zu durchtrennen.
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Im Stand der Technik (vgl. beispielsweise
EP 2 517 545 A1 ) sind derartige, zur Direktsaat geeignete Sämaschinen mit einem eigenen Rahmen ausgestattet, der sich auf Rädern abstützt und durch ein Zugfahrzeug (in der Regel ein Ackerschlepper) über das Feld gezogen wird. Auf dem Rahmen ist ein Saatgutbehälter angebracht, der einzelne, am Rahmen abgestützte Säeinheiten mit Saatgut versorgt. Die zum Einbringen der Furche in den Boden erforderlichen Kräfte werden durch pneumatische Aktoren bereitgestellt, die jeweils zwischen einer Säeinheit, an welcher der Furchenöffner befestigt ist, und dem Rahmen angeordnet sind. Die Druckluft für die Aktoren wird im Stand der Technik durch einen Kompressor der Sämaschine bereitgestellt, der vom Zugfahrzeug mechanisch (über die Zapfwelle) oder hydraulisch angetrieben wird. Dieser Kompressor und weitere zur Druckluftversorgung benötigte Komponenten, wie Ventile und ein Druckluftbehälter, vergrößern das Gewicht und die Herstellungskosten der Sämaschine.
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Andererseits sind landwirtschaftliche Ackerschlepper (analog zu Lastkraftwagen) in vielen Fällen bereits mit einer Druckluftbremsanlage ausgestattet, um mit Druckluftbremsen ausgestattete Anhänger ziehen zu können. Die
DE 21 65 327 A1 schlägt vor, den Kompressor der Luftdruckbremsanlage zum Beaufschlagen einer Überschlag-Schutzvorrichtung zu verwenden.
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Aufgabe
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Als nachteilig ist somit anzusehen, dass der Kompressor und die anderen zur Druckluftversorgung benötigten Komponenten das Gewicht und die Herstellungskosten der Sämaschine vergrößern.
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Lösung
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Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Lehre des Patentanspruches 1 gelöst, wobei in den weiteren Patentansprüchen Merkmale aufgeführt sind, die die Lösung in vorteilhafter Weise weiterentwickeln.
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Eine Kombination setzt sich aus einem Ackerschlepper und einer mit dem Ackerschlepper gekoppelten, insbesondere (aber nicht notwendigerweise) zur Direktsaat geeigneten Sämaschine zusammen. Die Sämaschine weist einen Querträger auf, an dem mehrere Säeinheiten seitlich nebeneinander angebracht sind, die jeweils mit mindestens einem Furchenöffner ausgestattet und gegenüber dem Querträger jeweils durch pneumatische Aktoren nach unten vorspannbar sind, welche durch eine Druckluftbremsanlage des Ackerschleppers beaufschlagbar sind.
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Mit anderen Worten wird die Druckluftbremsanlage des Ackerschleppers verwendet, den Luftdruck in den pneumatischen Aktoren bereitzustellen, welche dazu dienen, die Säeinheiten und ihre Furchenöffner nach unten vorzuspannen, damit die zur Erzeugung der Furche erforderlichen Kräfte bereitgestellt werden. Ein separater Kompressor und Druckluftbehälter für diesen Zweck erübrigen sich.
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Die Säeinheiten können jeweils ein Gestell umfassen, an dem ein Saatgutbehälter, der Furchenöffner, ein Tiefeneinstellrad, ein Säschar und eine Zumesseinrichtung angebracht ist, wobei die Zumesseinrichtung eingerichtet ist, sukzessive Saatgut aus dem Saatgutbehälter zu entnehmen und dem Säschar zuzuführen, welches es in eine durch den Furchenöffner erzeugte Furche abgibt, deren Tiefe durch das Tiefeneinstellrad vorgegeben wird.
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Das Gestell kann durch ein zwei Lenker umfassendes, verstellbares Parallelogramm am Querträger befestigt und die Vorspannmittel am Parallelogramm und am Querträger angekoppelt werden.
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Bei einer möglichen Ausführungsform ist der Querträger mit einer Dreipunktkupplung des Ackerschleppers verbunden, wobei die Dreipunktkupplung einen durch einen doppelt wirkenden Hydraulikzylinder höhenverstellbaren Unterlenker umfasst und der Hydraulikzylinder im Säbetrieb durch ein Ventil in sich blockierbar ist. Dadurch stützt sich die Sämaschine am Ackerschlepper ab, um die zur Erzeugung der Furche benötigten Kräfte bereitzustellen. Bei einer anderen Ausführungsform kann der Querträger in an sich bekannter Weise, vgl.
EP 2 517 545 A1 , mit Rädern ausgestattet sein, die ihn auf dem Boden abstützen, und durch eine Deichsel mit dem Ackerschlepper gekoppelt sein.
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Ausführungsbeispiel
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In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher beschriebenes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt:
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1 eine seitliche Ansicht eines Ackerschleppers mit einer Sämaschine, und
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2 eine vergrößerte Ansicht der Sämaschine.
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In der 1 ist ein Ackerschlepper 10 dargestellt, der sich auf einem Fahrgestell 12 aufbaut und durch vordere, lenkbare Räder 14 und antreibbare, rückwärtige Räder 16 auf dem Boden abstützt. Ein Bedienerarbeitsplatz befindet sich in einer Kabine 18. Am rückwärtigen Ende des Fahrgestells 12 ist eine Dreipunktkupplung 20 angeordnet, die sich aus zwei nebeneinander angeordneten Unterlenkern 22 und einem darüber angebrachten Oberlenker 28 zusammensetzt. Die Unterlenker 22 sind durch zugehörige, doppelt wirkende Hydraulikzylinder 26 höhenverstellbar, welche die Unterlenker 22 um ihre Anlenkpunkte am Fahrgestell 12 um horizontale, etwa quer zur Vorwärtsrichtung orientierte Achsen verschwenken. Der Oberlenker 28 ist als Hydraulikzylinder 24 ausgeführt und demnach längenveränderbar. Durch Verstellung der Hydraulikzylinder 26 können rückwärtige Koppelpunkte 30 der Unterlenker 22 in eine zum Anbringen der Sämaschine 36 geeignete Position gebracht werden. Durch Verstellung der Länge des Oberlenkers 28, die anstelle durch den Hydraulikzylinder 24 auch rein mechanisch durch den Bediener von Hand mittels einer geeigneten Schraubspindel erfolgen könnte, kann ein rückwärtiger Koppelpunkt 32 des Oberlenkers 28 in eine zum Anbringen der Sämaschine 36 geeignete Position gebracht werden. Am rückwärtigen Ende der Unterlenker 22 sind in an sich bekannter Weise Unterlenker-Koppelpunkte 30 in Form von sich nach oben erstreckenden Fanghaken (oder beliebiger anderer Koppelpunkte, z. B. Koppelaugen, wie sie in der DIN ISO 730-1 Landmaschinen und Traktoren – Heck-Dreipunktanbau – Teil 1: Kategorien 1, 2, 3 und 4 beschrieben werden) angeordnet, während am rückwärtigen Ende des Oberlenkers 28 ein ebenfalls konventioneller Oberlenker-Koppelpunkt 32 vorgesehen ist.
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Die doppelt wirkenden Hydraulikzylinder 26 der Unterlenker 22 sind mit einem Ventil 46 verbunden, das wiederum mit einem Vorratsbehälter 50 für Hydraulikfluid und einer vom Verbrennungsmotor des Ackerschleppers 10 angetriebenen Pumpe 48 gekoppelt ist. Das Ventil 46 kann mit beiden Hydraulikzylindern 26 verbunden sein oder jedem Hydraulikzylinder wird ein eigenes Ventil 46 zugeordnet. Das Ventil 46 ist in eine geschlossene Stellung verbringbar, wie dargestellt, und in eine Absenkstellung, wenn es in der 1 nach oben hin verstellt wird, und in eine Hubstellung, wenn es in der 1 nach unten hin verstellt wird. Das Ventil 46 kann manuell vom Bediener in der Kabine 18 oder durch geeignete elektromagnetische Aktoren 52 betätigt werden, die wiederum durch in der Kabine 18 angeordnete Schalter oder eine Vorgewendeautomatik (nicht gezeigt) betätigt werden. In der in 1 gezeigten Stellung des Ventils 46 ist der Unterlenker 22 in sich blockiert und somit arretiert. Der Hydraulikzylinder 24 des Oberlenkers 28 dient nur zur einmaligen, anfänglichen Einstellung der Position des Koppelpunkts 32 und wird während des Feldbetriebs nicht verstellt, sondern ist dann (wie die Hydraulikzylinder 26 des Unterlenkers 22 in der 1 anhand des Ventils 46 gezeigt) in sich blockiert. Am Feldende kann die Sämaschine 36 ausgehoben werden, indem das Ventil 46 durch den Bediener oder die Vorgewendeautomatik in die Hubstellung gebracht wird, und vor dem Bearbeiten der nächsten Spur analog wieder abgesenkt werden, indem das Ventil 46 durch den Bediener oder die Vorgewendeautomatik in die Absenkstellung gebracht wird. Dadurch werden die Unterlenker 22 durch die Hydraulikzylinder 26 angehoben und wieder abgesenkt, wodurch auch die Sämaschine 36 angehoben und abgesenkt wird.
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Die Sämaschine 36 umfasst ein Haltegestell 54, das durch untere Laschen und Bolzen 42 an den Unterlenker-Kopplungspunkten 30 der Unterlenker 22 und durch ein oberes Halterungselement 56 und einen Bolzen 44 am Oberlenker-Koppelpunkt 32 befestigt ist. An dem Haltegestell 54 ist ein Querträger 58 befestigt, der sich über die ganze Breite der Sämaschine 36 erstreckt und an dem seitlich nebeneinander eine Anzahl von Säeinheiten 60 befestigt sind. Die Befestigung der Säeinheiten 60 am Querträger 58 erfolgt über U-förmige Halterungen 62, die mit einer Konsole 64 verbunden sind, die sich vertikal an der Rückseite des Querträgers 58 erstreckt und an der übereinander zwei Lenker 66, 68 angelenkt sind, die außerdem jeweils an einem Gestell 70 der Säeinheit 60 angelenkt sind. Die Lenker 66, 68 bilden mit der Konsole 64 und dem Gestell 70 ein verstellbares Parallelogramm, das die Höhe des Gestells 70 über dem Boden definiert. Ein als Vorspannmittel dienender pneumatischer Aktor 72, der in der dargestellten Ausführungsform als pneumatischer Balgzylinder ausgeführt ist, greift einerseits oben an der Konsole 64 und andererseits unten am unteren Lenker 66 (am Punkt 74) an und definiert die Position des Gestells 70 und die Andruckkraft, mit der am Gestell 70 abgestützte Furchenöffner 78, 80 mit dem Erdboden zusammenwirken.
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Der Druck im pneumatischen Aktor 72 wird durch eine Druckluftbremsanlage des Ackerschleppers 10 bereitgestellt. Die Druckluftbremsanlage umfasst in an sich bekannter Weise einen Kompressor und Druckregler 94 mit einem zugehörigen Druckbehälter (nicht gezeigt). Der Kompressor und Druckregler 94 hat einen ersten Ausgang, an dem ein etwa konstanter Druck anliegt und der an einen ersten Anschluss 96 an der Rückseite des Ackerschleppers 10 angeschlossen ist. Dieser erste Anschluss 96 dient, wenn der Ackerschlepper 10 einen druckluftgebremsten Anhänger (nicht gezeigt) ziehen würde, als Vorratsdruckanschluss. Der Kompressor und Druckregler 94 hat zudem einen zweiten Ausgang, der über ein Bremsventil 102, das über ein Bremspedal 104 und eine mechanische Verbindung 106 zwischen dem Bremspedal 104 und dem Bremsventil 102 gesteuert wird, mit einem zweiten Anschluss 98 an der Rückseite des Ackerschleppers 10 verbunden ist. Dieser zweite Anschluss 98 dient, wenn der Ackerschlepper 10 einen druckluftgebremsten Anhänger ziehen würde, als Bremsdruckanschluss. Die Bremsung des Ackerschleppers 10 kann durch hydraulische Bremsen oder pneumatisch mit Druckluft vom Kompressor und Druckregler 94 erfolgen. In der Kabine 18 können Anzeigeinstrumente für den Luftdruck an den Anschlüssen 96 und 98 vorgesehen sein.
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Eine Druckluftleitung 100 verbindet den ersten Anschluss 96 mit einem Druckregelventil 92, dessen Ausgang wiederum mit dem pneumatischen Aktor 72 verbunden ist und dort den jeweils benötigten Luftdruck bereitstellt.
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Das Gestell
70 trägt in an sich bekannter Weise einen Saatgutbehälter
84, ein Säschar
86 sowie eine (insbesondere pneumatische, mit von einem nicht gezeigten Gebläse bereitgestellten Unterdruck arbeitende) Zumesseinrichtung
88, die nach und nach einzelne Körner des Saatguts aus dem Saatgutbehälter
84 in das Säschar
86 abgibt, welches es in eine Furche ablegt, die durch den Furchenöffner
80 erzeugt wird, dessen Arbeitstiefe durch ein Tiefeneinstellrad
82 vorgegeben wird. Die Furche wird durch ein Schließrad
90 geschlossen. Eine weitere Furche kann durch einen Furchenöffner
78 erzeugt werden, dessen Arbeitstiefe durch ein Tiefeneinstellrad
76 vorgegeben wird. Diese weitere Furche kann zur Aufnahme von Düngemitteln durch ein weiteres, nicht gezeigtes Schar dienen und ebenfalls durch das Schließrad
90 geschlossen werden. Hinsichtlich weiterer Einzelheiten der Säeinheiten
60 wird auf die Offenbarung der
EP 2 517 545 A1 verwiesen, deren Offenbarung durch Verweis mit in die vorliegenden Unterlagen aufgenommen wird.
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Die Sämaschine 36 stützt sich nur an der Dreipunktkupplung 20 und auf den Tiefeneinstellrädern 80 der Säeinheiten 60, jedoch nicht auf ihr zugeordneten Stützrädern auf dem Erdboden ab. Wie bereits erwähnt, eignet sich die Sämaschine 36 zur Direktsaat, d.h. zum Arbeiten auf nach der vorherigen Ernte nicht oder nur geringfügig mit Bodenbearbeitungsmaschinen bearbeiteten Feldern. Der Furchenöffner 80 benötigt daher eine hinreichend große Andruckkraft, um auf dem Feld evtl. vorhandene Materialien wie Pflanzenstängel und -stoppel durchtrennen zu können. Da die eigentliche Sämaschine 36 nur relativ leicht gebaut ist und nur wenige und leichte Elemente aufweist, stützt sich der Furchenöffner 80 im Betrieb über das Gestell 70, an dem er drehbar aufgehängt ist, den unteren Lenker 66, den pneumatischen Aktor 72, die Konsole 64, die Halterungen 62, den Querträger 58, das Haltegestell 54, sowie die Unter- und Oberlenker 22, 28 und die Hydraulikzylinder 26 der Unterlenker 22 am Fahrgestell 12 des Ackerschleppers 10 ab.
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Die Andruckkraft des Furchenöffners 80 wird durch den pneumatischen Aktor 72 vorgegeben und könnte mittels des durch den Bediener aus der Kabine 18 über eine Schnittstelle (z.B. virtuelles Terminal, nicht gezeigt) und eine Busleitung (nicht gezeigt) kontrollierbaren Druckregelventils 92 oder eine Automatik zur Anpassung an die jeweiligen Gegebenheiten auf dem Feld veränderbar sein. Es wäre auch denkbar, die Andruckkraft des Furchenöffners 78 und/oder 80 auf den Boden mittels eines Kraftsensors (nicht gezeigt) oder den Druck im pneumatischen Aktor 72 zu erfassen und zur selbsttätigen Regelung des Drucks im pneumatischen Aktor 72 heranzuziehen, sei es jeweils für jede Säeinheit 60 getrennt oder alle Säeinheiten 60 gemeinsam. Der pneumatische Aktor 72 könnte auch durch eine Feder (nicht gezeigt) ergänzt werden, die ihm parallel geschaltet wird.
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Es ist anzumerken, dass noch weitere Verfeinerungen der Sämaschine 36 denkbar wären. So könnte der Querträger 58 sich aus mehreren Abschnitten zusammensetzen, was es ermöglicht, äußere Abschnitte mit daran angebrachten Säeinheiten 70 in eine nach oben und innen versetzte Außerbetriebsposition für eine Straßenfahrt zu verbringen. An der Vorderseite des Ackerschleppers 10 könnte ein Düngemittelbehälter angebracht werden, dessen Inhalt durch geeignete, an sich bekannte pneumatische Fördermittel sukzessive in die oben erwähnte, weitere Furche eingebracht wird. Bei einer anderen Ausführungsform könnte sich der Querträger 58 auf ihm zugeordneten Rädern abstützen, einen Saatguttank haltern und durch eine Deichsel mit einer Kupplung des Ackerschleppers 10 verbunden werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- EP 2517545 A1 [0003, 0011, 0020]
- DE 2165327 A1 [0004]
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- DIN ISO 730-1 Landmaschinen und Traktoren – Heck-Dreipunktanbau – Teil 1: Kategorien 1, 2, 3 und 4 [0015]