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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Änderung von Fahrzeugparametern, insbesondere zur Anpassung des Reifendrucks und der Scheinwerferneigung, nach einer Änderung des Beladungszustandes eines Kraftfahrzeugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein entsprechendes Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
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Wenn sich durch Beladen oder Entladen eines Kraftfahrzeugs der Beladungszustand desselben ändert, müssen idealerweise Einstellungen von Fahrzeugparametern am Fahrzeug geändert werden, damit das Fahrzeug unter den neuen Gegebenheiten eine sichere Fahrt gewährleistet.
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Zu diesen zu ändernden Fahrzeugparametern gehören der Reifendruck sowie die Scheinwerferneigung, mit anderen Worten die Leuchtweite. So ist bei einer höheren Beladung des Fahrzeugs üblicherweise der Reifendruck entsprechend zu erhöhen bzw. bei einer Entladung der Reifendruck zu erniedrigen. Ferner ist die Leuchtweite dem Beladungszustand anzupassen, wobei es dabei auch darauf ankommt, an welcher Stelle des Fahrzeugs die zusätzliche Last eingebracht ist. So wird beispielsweise bei einer Urlaubsfahrt der üblicherweise im Heck angeordnete Kofferraum belastet, so dass die Scheinwerferneigung nach unten verstellt werden muss, um den Gegenverkehr nicht zu blenden.
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So wird in der
DE 100 29 282 A1 ein Verfahren zur Ermittlung des Beladungszustandes eines Kraftfahrzeuges beschrieben, wobei eine Messung des Reifendrucks in wenigstens einem Reifen des Fahrzeugs durchgeführt und der Beladungszustand unter Berücksichtigung des gemessenen Reifendrucks ermittelt wird. Auf der Grundlage des gemessenen Reifendrucks wird dann mittels eines geeigneten mathematischen Modells auf den Beladungszustand geschlossen. Der ermittelte Beladungszustand kann in geeigneter Weise im Fahrzeug berücksichtigt werden, beispielsweise in der Leuchtweitenregelung, der Getriebesteuerung, der ABS-Regelung, dem Bremsassistenten, zur Unterstützung von ESP-Steuergeräten und/oder im Rahmen einer aktiven Fahrwerksbeeinflussung.
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Die Druckschrift
DE 10 2005 031 853 A1 beschreibt ein Verfahren zur Erkennung der Beladung eines Kraftfahrzeuges, wobei die Beladung des Fahrzeugs aus einer Verknüpfung mindestens einer Information eines Reifendrucküberwachungssystems mit mindestens einer weiteren Information eines weiteren im Fahrzeug vorhandenen elektronischen Systems ermittelt wird. Dabei kann die weitere Information in dem Nickwinkel des Fahrzeugs bestehen, der aus der in vielen Fahrzeugen eingebauten Leuchtweitenregulierung entnommen werden kann. Die Information über den Nickwinkel lässt sich umrechnen in die Beladung des Fahrzeugs. Im Fall einer zu hohen Beladung kann der Fahrer gewarnt werden und zu einer Anpassung des Reifendrucks aufgefordert werden.
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Die Druckschrift
DE 10 2005 031 853 A1 betrifft ein Verfahren zur Erkennung der Beladung eines Kraftfahrzeugs, insbesondere zur Verbesserung der Regelalgorithmen bei elektronischen Systemen, wobei die Beladung des Fahrzeugs aus einer Verknüpfung mindestens einer Information eines Reifendrucküberwachungssystems mit zumindest einer weiteren Information mindestens eines weiteren im Fahrzeug vorhanden elektronischen Systems ermittelt wird. Die weitere Information kann eine Information einer Leuchtweitenregulierung sein.
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Die Druckschrift
DE 100 29 282 A1 offenbart ein Verfahren zur Ermittlung des Beladungszustandes eines Kraftfahrzeuges, wobei eine Messung des Reifendruckes in wenigstens einem Reifen des Fahrzeuges durchgeführt und der Beladungszustand unter Berücksichtigung des gemessenen Reifendruckes ermittelt wird.
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In der Druckschrift
DE 10 2013 200 299 A1 wird ein Verfahren zum Bestimmen einer Masse eines Fahrzeugs vorgeschlagen. Dabei weist das Verfahren einen Schritt des Einlesens von zumindest zwei Radbelastungssignalen von einer Schnittstelle zu einer Mehrzahl von Radbelastungssensoren für zumindest zwei unterschiedliche Räder des Fahzeugs auf. Hierbei repräsentiert jedes der Radbelastungssignale eine von der Masse des Fahrzeugs abhängige Radbelastungsinformation eines Rades. Auch weist das Verfahren einen Schritt des Erzeugens eines Massenbestimmungssignals, das eine Masseninformation über die Masse des Fahrzeugs angibt, unter Verwendung der Radbelastungsinformationen der zumindest zwei Radbelastungssignale für die zumindest zwei unterschiedlichen Räder des Fahrzeugs auf.
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Die Druckschrift
EP 1 788 363 A2 betrifft ein Gewichtsüberwachungssystem für ein Kraftfahrzeug, welches eine Datenverarbeitungseinheit umfasst, die dahingehend ausgebildet ist, optimale Werte für von der Gewichtsgröße abhängige Fahrzeugparameter wie den Reifendruck oder die Scheinwerferneigung zu berechnen und diese dem Benutzer anzuzeigen oder ihre automatische Einstellung zu veranlassen. Über Gewichtssensoren ermittelt das System die auf die Achsen des Kraftfahrzeugs wirkenden Gewichtskräfte, um hieraus das Gesamtgewicht des Fahrzeuges sowie die Achslasten zu berechnen. Ferner kann das System so eingerichtet sein, dass es dem Fahrer Vorschläge für eine andere Verteilung der Nutzlast unterbreitet, welche zu einer zulässigen Achslast führt.
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Die Druckschrift
DE 10 2004 002 807 A1 betrifft eine Vorrichtung zur Überwachung des Reifendruckes, umfassend einen Sensor zur direkten oder indirekten Erfassung eines Ist-Druckes mindestens eines Reifens und mindestens einen weiteren Sensor zur Erfassung des Beladungszustandes, wobei in einer Auswerteeinheit der erfasste Ist-Druck mit einem vom Beladungszustand abhängigen Soll-Druck vergleichbar ist, wobei der Sensor zur Erfassung des Beladungszustandes als Druck- oder Wegsensor einer Luftfeder einer Niveauregelung oder als Neigungssensor einer automatischen Leuchtweitenregelung eines Scheinwerfers ausgebildet ist.
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Nachteilig bei den bekannten Verfahren ist deren Komplexität, die ein mit entsprechenden Erkennungssystemen ausgerüstetes Kraftfahrzeug voraussetzt.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dem Fahrer eines Kraftfahrzeuges die Überwachung und Einstellung wichtiger Fahrzeugparameter zu erleichtern.
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Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Unterstützung eines Fahrers eines Kraftfahrzeugs nach einer Beladungsänderung des Kraftfahrzeugs mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine entsprechende Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8. gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Änderung der Fahrzeugparameter Leuchtweite und Reifendruck aufgrund einer Beladungsänderung eines Kraftfahrzeugs
- - bewirkt eine Regulierung der Leuchtweite einen Hinweis auf eine Anpassung des Reifendrucks, und
- - bewirkt eine Änderung des Reifendrucks einen Hinweis auf eine notwendige Regulierung der Leuchtweite, wobei
- - eine Durchführung der Leuchtweitenregulierung eine Abfrage des Beladungszustandes des Kraftfahrzeugs bewirkt, und
- - die Abfrage des Beladungszustandes des Fahrzeugs anhand einer grafischen Darstellung auf einer Anzeige des Kraftfahrzeugs erfolgt, wobei der aktuelle Beladungszustand des Kraftfahrzeugs mittels vorgegebener Symbole eingegeben wird.
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Auf diese Weise wird der Fahrer bei einer Änderung des Beladungszustandes des Kraftfahrzeuges bei einer Änderung eines Fahrzeugparameters, nämlich Leuchtweite oder Reifendruck, immer an eine notwendige Änderung des anderen Parameters erinnert, ohne dass das Fahrzeug mit komplexen Überwachungseinrichtungen ausgerüstet sein muss. Ferner kann die Eingabe des Beladungszustandes anhand der graphischen Darstellung auf der Anzeige mittels vorgegebener Symbole in einfacher Weise erfolgen.
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Vorzugsweise erfolgt neben dem Hinweis an den Fahrer noch ein Vorschlag zur Anpassung des Reifendrucks bzw. zur Leuchtweitenregulierung. Auf diese Weise wird dem Fahrer gleich mitgeteilt, in welche Richtung die Leuchtweite bzw. der Reifendruck zu ändern ist und der Fahrer braucht sich keine entsprechenden Einstellwerte überlegen oder in Erfahrung zu bringen.
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So kann auch eine automatische Regulierung der Leuchtweite aufgrund einer veränderten Fahrzeugneigung einen Hinweis bzw. einen Vorschlag zur Reifendruckanpassung erzeugen. Mit anderen Worten, ein Fahrzeug mit einer automatischen Leuchtweitenregulierung, d.h. mit automatischer Einstellung der Leuchtweite aufgrund einer Nickwinkelerkennung mit Niveausensoren, kann bei Erkennung einer veränderten Fahrzeugneigung durch einen veränderten Beladungszustand einen Hinweis und/oder einen Vorschlag für eine Reifendruckanpassung generieren.
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Vorzugsweise wird der Hinweis auf eine notwendige Regulierung der Leuchtweite nach einer Änderung des Reifendrucks von dem Set-up der Reifendruckkontrollanzeige durchgeführt. Dazu muss das Fahrzeug mit einer Reifendrucküberwachung ausgerüstet sein, die nach einer Änderung der Befüllung der Reifen neu eingerichtet werden muss.
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Weiter bevorzugt erzeugt das Set-up der Reifendruckkontrollanzeige nach einer Änderung des Reifendrucks einen Vorschlag zur Regulierung der Leuchtweite und die Leuchtweitenregulierung kann vom Fahrer manuell vorgenommen werden. Dies ist möglich, da aus den neu eingestellten Reifendrücken auf die Beladung des Fahrzeugs geschlossen werden kann.
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Eine Durchführung der Leuchtweitenregulierung bewirkt daher eine Abfrage des Beladungszustandes des Kraftfahrzeugs. Mit anderen Worten, wird die Funktion Leuchtweitenregulierung durchgeführt, so führt diese Funktion eine Abfrage des aktuellen Beladungszustandes des Fahrzeuges durch und möchte diesen beispielsweise vom Fahrer des Kraftfahrzeugs wissen. Diese Befragung kann auf verschiedenartigste Weise erfolgen, beispielsweise in aufeinanderfolgenden Abfrageschritten oder dergleichen.
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Dabei erfolgt die Abfrage des Beladungszustandes des Fahrzeugs anhand einer grafischen Darstellung. Mittels der auf einer Anzeige dargestellten grafischen Darstellung kann über eine berührungsempfindliche Oberfläche der Anzeige die notwendige Beladungsinformation beispielsweise vom Fahrer eingegeben werden.
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Weiter bevorzugt wird zur Erfassung des Beladungszustandes des Fahrzeugs der Beladungszustand in Form von belegten Sitzplätzen und Koffer-/Laderaumbelegung eingegeben.
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Vorzugsweise werden anhand des Beladungszustandes des Fahrzeuges eine Leuchtweitenregulierung vorgenommen oder Vorschläge zur Leuchtweitenregulierung an den Fahrer ausgegeben.
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Weiter bevorzugt werden anhand des Beladungszustandes des Fahrzeuges angepasste Reifendrücke der Reifen ermittelt und an den Fahrer ausgegeben.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Änderung der Fahrzeugparameter Leuchtweite und Reifendruck aufgrund einer Beladungsänderung eines Kraftfahrzeuges, wobei die Vorrichtung zu Durchführung des im Vorangegangenen erläuterten Verfahrens eingerichtet und ausgelegt ist, umfasst
- - eine Einrichtung zur Leuchtweitenregulierung,
- - eine Einrichtung zur Reifendruckkontrollüberwachung,
- - eine Einrichtung zur Erfassung der Fahrzeugbeladung, wobei die Abfrage des Beladungszustandes des Fahrzeugs anhand einer grafischen Darstellung auf einer Anzeige des Kraftfahrzeugs erfolgt, und wobei der aktuelle Beladungszustand des Kraftfahrzeugs mittels vorgegebener Symbole eingegeben wird, und
- - eine Einrichtung zur Berechnung der Leuchtweite und des Reifendrucks anhand der Fahrzeugbeladung.
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Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
- 1 eine schematische Darstellung des Verfahrensablaufs,
- 2 eine schematische Darstellung einer Ausgestaltung der Leuchtweitenregulierung, und
- 3 eine schematische Darstellung der Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
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1 zeigt eine schematische Darstellung des prinzipiellen Ablaufs des Verfahrens zur Änderung von Parametern wie Leuchtweite und Reifendruck nach einer Änderung der Fahrzeugbeladung. Erfolgt beispielsweise seitens des Fahrers eine Änderung 1 der Beladung eines Kraftfahrzeug, so können seitens des Fahrers zwei Alternativen gewählt werden. Einerseits kann der Fahrer als Reaktion auf die geänderte Beladung 1 des Kraftfahrzeugs eine notwendige Anpassung der Scheinwerferneigung im Schritt 2 vornehmen, mit anderen Worten der Fahrer führt eine Leuchtweitenregulierung durch, wobei diese Alternative für den Fahrer offensichtlich ist und üblicherweise durchgeführt wird, da durch die starke Beladung des Fahrzeuges eine Änderung der Leuchtweite dem Fahrer beim Fahren des Fahrzeugs im beleuchteten Zustand direkt auffällig ist. Da eine notwendige Anpassung des Reifendrucks bei einer starken Beladung des Fahrzeugs für den Fahrer nicht so nahe liegend ist, wird im Schritt 3 ein Hinweis auf eine notwendige Anpassung des Reifendrucks der Reifen an den Fahrer erzeugt. Dieser Hinweis kann beispielsweise optisch, akustisch oder haptisch erfolgen.
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In der zweiten Alternative ist dem Betreiber oder Fahrer des Fahrzeugs klar, dass eine Änderung 1 des Beladungszustandes des Fahrzeuges notwendigerweise eine Anpassung des Reifendrucks nach sich zieht. Führt der Fahrer im Schritt 4 die notwendige Anpassung des Reifendrucks an die Änderung des Beladungszustandes durch, so erzeugt das notwendige Set-up der Reifendruckkontrollanzeige bei Fahrzeugen mit einer Reifendrucküberwachung im Schritt 5 einen Hinweis auf die Notwendigkeit der Leuchtweitenregulierung. Auch dieser Hinweis kann optisch, akustisch oder haptisch erfolgen.
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Falls die Leuchtweite aufgrund des Hinweises im Schritt 5 manuell verstellbar ist, beispielsweise über ein Verstellpotentiometer oder eine Verstelltaste, so kann im Schritt 6 als Funktion des Beladungszustandes geeignete Stufen zum Verstellen der Scheinwerferneigung vorgeschlagen werden. Ferner kann im Schritt 6, falls die Leuchtweitenverstellung vom Set-up im Schritt 5 automatisch vorgenommen werden kann, im Schritt 6 nachgefragt werden, ob die Leuchtweitenregulierung automatisch oder manuell durchzuführen ist.
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2 zeigt eine Ausgestaltung der Funktion Leuchtweitenregulierung. Wird seitens beispielsweise des Fahrers eines Kraftfahrzeuges die Funktion Leuchtweitenregulierung 10 aktiviert, so wird in einer Anzeige 11 eine grafische Darstellung aufgeblendet, anhand der der Fahrer den aktuellen Beladungszustand des Fahrzeugs eingeben kann, da mit der Betätigung der Funktion Leuchtweitenregulierung 10 von einer geänderten Beladung des Fahrzeuges ausgegangen werden kann.
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So kann in der Anzeige 11, die beispielsweise durch ein Kombi-Instrument oder ein separates Display gebildet sein kann, der Beladungszustand des Fahrzeugs anhand der Symbole Fahrersitz 12, Beifahrersitz 13, Rücksitz links 14, Rücksitz mittig 15, Rücksitz rechts 16, Kofferraum links 17, Kofferraum mittig 18 und Kofferraum rechts 19 grafisch eingegeben werden. Dazu kann die Anzeige 11 beispielsweise bedienempfindlich ausgebildet sein. Die Ausgestaltung der grafischen Darstellung im Display 11 zur Eingabe des Beladungszustandes des Fahrzeugs ist dabei an die Situation des jeweiligen Fahrzeugs anzupassen, wobei gegebenenfalls mittels der einzelnen Tasten auch eine Abschätzung der Belastung eingegeben werden kann. Aufgrund des über die grafische Eingabe der Funktion Leuchtweitenregulierung 10 übermittelten Beladungszustandes kann im Schritt 20 ein Vorschlag für die Leuchtweitenregulierung an den Fahrer übermittelt werden. Ferner kann im selben Schritt anhand des Beladungszustandes der Fahrer einen Hinweis auf eine notwendige Reifendruckregulierung sowie einen Vorschlag für die jeweiligen Reifendrücke übermittelt werden. Im nachfolgenden Schritt 21 kann der Fahrer bestimmen, ob der Vorschlag der Leuchtweitenregulierung automatisch übernommen werden soll, oder ob der Fahrer die Leuchtweite manuell einzustellen gedenkt.
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3 zeigt in schematischer Darstellung die Vorrichtung zu Durchführung des Verfahrens mit einer Einrichtung 30 zur Erfassung der Fahrzeugbeladung, einer Einrichtung 31 zur Berechnung der Leuchtweite und des Reifendrucks anhand der Fahrzeugbeladung, einer Einrichtung 32 zur Leuchtweitenregulierung und einer Einrichtung 33 zur Reifendruckkontrollüberwachung.