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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Lade- oder Entladevorganges, eines Ein- oder Ausstiegsvorganges oder eines Rangiermanövers für ein Fahrzeug.
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Insbesondere zum Beladen oder Entladen eines Kraftfahrzeuges ist es regelmäßig erforderlich, dass im Bereich des Kraftfahrzeuges ausreichend Raum zur Verfügung steht. Gleiches gilt auch für das Manövrieren von Transportfahrzeugen, was sich in Bereichen mit sehr begrenztem verfügbarem Platz als problematisch erweist. Transportfahrzeuge sind häufig mit speziellen Zeichen bzw. Hinweisen am Fahrzeugheck ausgestattet, welche darauf hinweisen, dass zum Manövrieren oder für das Laden bzw. Entladen von Gütern ein ausreichender Abstand eingehalten werden soll.
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In den vorstehend beschriebenen Situationen sind die Fahrer der betreffenden Fahrzeuge jeweils auf das Wohlwollen der übrigen Verkehrsteilnehmer angewiesen. In den meisten Situationen erweist es sich für die Fahrer von Transportfahrzeugen dennoch als schwierig, die erforderlichen Manöver bei dem bestehenden Platz bzw. Abstand zu anderen Fahrzeugen durchzuführen. Dieses Problem besteht umso mehr für ungeübte Fahrer, die ein Transportfahrzeug lediglich für verhältnismäßig kurze Zeit gemietet haben.
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Weitere in der Praxis auftretende Probleme betreffen Personen mit eingeschränkter Mobilität bzw. mit Behinderungen, wenn diese Personen beim Verlassen des Fahrzeuges auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Für das Verlassen eines Fahrzeuges mit einem Rollstuhl existieren unterschiedliche Ansätze, wobei etwa der Rollstuhl hinter dem Fahrersitz positioniert sein kann und eine Hintertür derart ausgestaltet ist, dass sie zu gegebener Zeit automatisch geöffnet wird, woraufhin der Rollstuhl mittels eines speziellen Mechanismus ausgeschwenkt wird. Andere Ansätze kombinieren die Öffnung einer Hintertür des Fahrzeuges mit dem Ausfahren einer Rampe, über welche der Fahrer das Fahrzeug mit dem Rollstuhl verlässt. Auch diese Methoden erfordern jedoch einen bestimmten Mindestplatz, der auch auf speziellen Behindertenparkplätzen insbesondere im Bereich hinter dem Fahrzeug nicht immer verfügbar ist.
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Aus
US 2012/0194356 A1 ist u.a. eine Vorrichtung bekannt, welche den Fahrer eines sich nähernden Fahrzeugs warnt, bevor Fahrgäste in ein geparktes Fahrzeug einsteigen oder dieses verlassen. Die Vorrichtung weist wenigstens eine in Kommunikation mit einem auf Seiten des geparkten Fahrzeugs vorgesehenen Controller stehende Abbildungsvorrichtung auf, wobei diese Abbildungsvorrichtung von dem Controller vor dem Öffnen einer Fahrzeugtür des geparkten Fahrzeugs aktiviert wird und ein für den Fahrer des sich nähernden Fahrzeuges sichtbares Bild auf eine Oberfläche (z.B. den Fahrbahnbelag) projiziert. Dieses Bild kann beispielsweise eine nicht zu betretende Zone (= "keep-out area") auf die Fahrbahn abbilden. Auf diese Weise soll eine Personengefährdung der in ein geparktes Fahrzeug einsteigenden bzw. dieses verlassenden Person durch den sich nähernden Verkehr verhindert werden.
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Aus
EP 1 659 029 B1 sind u.a. eine Fahrzeugannäherungswarnvorrichtung sowie ein Verfahren zum Warnen anderer Fahrzeuge und von Fußgängern vor der Nähe eines Fahrzeugs eines Benutzers bekannt, wobei ein Lichtstrahlgenerator vorgesehen ist, welcher einen Lichtstrahl zum Warnen anderer Fahrzeuge und Fußgänger aussendet, wenn die erfasste Ist-Position des Fahrzeuges des Benutzers sich innerhalb eines vorgegebenen Abstandes von einem Warnpunkt befindet.
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Aus
EP 1 916 153 A2 ist u.a. ein Verfahren zur Informationsdarstellung bekannt, bei welchem ein Projektionsobjekt an einer Projektionsstelle außerhalb eines Kraftfahrzeuges mittels hierzu vorgesehener Projektionsmittel erzeugt wird, wobei durch das Projektionsobjekt insbesondere ein voraussichtlicher zukünftiger Aufenthaltsort des Kraftfahrzeuges (z.B. zu einer für andere Verkehrsteilnehmer erkennbaren Reservierung eines avisierten Parkplatzes) flächig markiert werden kann.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Unterstützung eines Lade- oder Entladevorganges, eines Ein- oder Ausstiegsvorganges oder eines Rangiermanövers für ein Fahrzeug bereitzustellen, welche unter Vermeidung einer unnötigen Behinderung des Verkehrs die Sicherung des für den Vorgang bzw. das Manöver ggf. erforderlichen Platzes unterstützt.
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Diese Aufgabe wird durch die Vorrichtung gemäß den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst.
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Eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Unterstützung eines Lade- oder Entladevorganges, eines Ein- oder Ausstiegsvorganges oder eines Rangiermanövers für ein Fahrzeug ist dazu konfiguriert, in Reaktion auf eine Aktivierung eines Überwachungs- und Warnmodus folgende Schritte durchzuführen:
- – Sensorgestütztes Erfassen eines in einen vorgegebenen Grenzbereich um das Fahrzeug eindringenden Objekts; und
- – Aussenden wenigstens eines den geplanten Vorgang bzw. das Manöver betreffenden Signals.
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Die vorliegende Erfindung beinhaltet insbesondere das Konzept, Sensoren in Form von z.B. Parksensoren dazu zu verwenden, sich nähernde Objekte, welche in den Bereich des für einen Lade- oder Entladevorgang, einen Ein- oder Ausstiegsvorgang oder ein Rangiermanöver erforderlichen Platzes eintreten, zu erfassen. Wenn ein Objekt in den Bereich dieses erforderlichen Platzes eintritt, erfolgt eine entsprechende Informationsübermittlung von dem Fahrzeug zu dem Objekt (z.B. einer Person, welche mit einem Fahrzeug in den betreffenden Bereich eindringt).
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Erfindungsgemäß kann insbesondere ein parkendes Fahrzeug in einen speziellen Modus überführt werden, in welchem die Umgebung nach sich annähernden Objekten abgescannt wird, woraufhin die Objekte entsprechend (z.B. als Fahrzeug, Fußgänger, Fahrrad etc.) klassifiziert werden können und ein entsprechendes Signal ausgesendet werden kann, wenn das betreffende Objekt ein Hindernis für das Ein- bzw. Aussteigen, das Beladen bzw. Entladen oder Manövrieren darstellen würde. Dadurch, dass dies nur bei (z.B. durch einen Nutzer durchführbarer) Aktivierung des Überwachungs- und Warnmodus erfolgt, können Situationen berücksichtigt werden, in denen z.B. ein Transportfahrzeug lediglich geparkt wird, ohne dass ein erforderlicher Platz bzw. Abstand etwa zum Beladen benötigt wird.
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Für den Fall, dass das Einsteigen bzw. Aussteigen oder das Laden bzw. Entladen seitlich vom Fahrzeug erfolgt, können (im Hinblick auf in diesem Bereich nicht verfügbare Parksensoren) zusätzliche akustische und/oder optische Sensoren verwendet werden. Bei den akustischen Sensoren kann es sich z.B. um Ultraschall-Parksensoren handeln, wofür z.B. Sensoren einer automatischen Parkhilfe bei entsprechender Auslegung für einen größeren Sensorbereich genutzt werden können. Bei den genannten optischen Sensoren kann es sich um Bewegungssensoren handeln, welche eine Bewegung in der unmittelbaren Umgebung des Fahrzeuges erfassen. Des Weiteren können auch Kombinationen unterschiedlicher Sensoren eingesetzt werden, bei denen eine passive Erfassung eines sich nähernden Fahrzeuges mit der Aktivierung von Parksensoren kombiniert wird.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorrichtung ferner dazu konfiguriert, ein in einen vorgegebenen Grenzbereich um das Fahrzeug eindringendes Objekt je nach Ausmaß der von diesem Objekt ausgehenden Behinderung des geplanten Vorganges bzw. Manövers zu klassifizieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorrichtung ferner dazu konfiguriert, einem Nutzer das Eindringen eines Objekts in den vorgegebenen Grenzbereich zu signalisieren.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Vorrichtung ferner dazu konfiguriert, eine Kommunikationsverbindung zwischen einem Nutzer und einem in den vorgegebenen Grenzbereich eindringenden Objekt bzw. einer Person aufzubauen.
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Gemäß einer Ausführungsform ist die Aktivierung des Überwachungs- und Warnmodus durch einen Nutzer durchführbar. In weiteren Ausführungsformen kann die Aktivierung des Überwachungs- und Warnmodus auch automatisch erfolgen.
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In einer bevorzugten Ausführungsform ist mittels einer externen Kommunikationsvorrichtung zumindest eine der Aktionen Aktivierung des Überwachungs- und Warnmodus und Aufbau einer Kommunikationsverbindung durchführbar. Die externe Kommunikationsvorrichtung kann ein Smartphone, ein Tabletcomputer, ein Laptop etc. sein. Damit lassen sich zum einen die Kommunikationsverbindung herstellen und auch kontrollieren. Weiterhin kann der Nutzer mittels der Kommunikationsvorrichtung auch die erfinderische Vorrichtung ferngesteuert betreiben.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das wenigstens eine den geplanten Vorgang bzw. das Manöver betreffende Signal Information über die zeitliche Dauer des Vorgangs bzw. Manövers.
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Gemäß einer Ausführungsform beinhaltet das wenigstens eine den geplanten Vorgang bzw. das Manöver betreffende Signal Information über den für den geplanten Vorgang bzw. das Manöver benötigten Platzbedarf um das Fahrzeug.
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Gemäß einer Ausführungsform wird die Information durch Projizieren eines den benötigten Platzbedarf darstellenden Bildes übermittelt, wobei dieses Bild insbesondere auf die Fahrbahn projiziert werden kann. Somit beinhaltet die Erfindung weiter das Konzept, ein Fahrzeug mit einer Laserlichtquelle auszustatten, welche dazu in der Lage ist, den zum Manövrieren, Laden bzw. Entladen oder zum Einsteigen in das Fahrzeug bzw. Aussteigen aus dem Fahrzeug erforderlichen Platz zu markieren, wobei der betreffende benötigte Platz um das Fahrzeug herum auf die Fahrbahn projiziert werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform umfasst das wenigstens eine den geplanten Vorgang bzw. das Manöver betreffende Signal ein akustisches Warnsignal.
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In Ausführungsformen der Erfindung kann insbesondere die vorstehende Markierung bzw. Projektion des benötigten Platzes um das Fahrzeug herum mit der Erzeugung eines akustischen Signals kombiniert werden.
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In einer weiteren Ausführung wird der benötigte Platzbedarf abhängig von zumindest einem Parameter eingestellt. Solche Parameter keine zeitliche und/oder örtliche Parameter sein, wodurch die Umgebungsbedingungen des Fahrzeugs berücksichtigt werden können. Dies kann den Standort des Fahrzeugs wie Straße oder Parkgarage betreffen, oder die Tageszeit bezüglich der Beleuchtungsverhältnisse.
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Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind der Beschreibung sowie den Unteransprüchen zu entnehmen.
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Es zeigen:
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1–2 schematische Darstellungen zur Erläuterung beispielhafter Szenarien im Betrieb der erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
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3 ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer typischen Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Erfindungsgemäß kann insbesondere ein parkendes Fahrzeug in einen speziellen Modus überführt werden, in welchem die Umgebung nach sich annähernden Objekten abgescannt wird, woraufhin die Objekte entsprechend (z.B. als Fahrzeug, Fußgänger, Fahrrad etc.) klassifiziert werden und ein Warnsignal erzeugt wird, wenn das betreffende Objekt ein Hindernis für das Ein- bzw. Aussteigen, das Beladen bzw. Entladen oder Manövrieren darstellen würde. Hierdurch können Situationen berücksichtigt werden, in denen z.B. ein Transportfahrzeug lediglich geparkt wird, ohne dass ein erforderlicher Platz bzw. Abstand zum Beladen benötigt wird. Das Fahrzeug kann beispielsweise mit einem speziellen Lade/Entlade-Modus ausgestattet sein, in dem die vorstehend beschriebene Projektion bzw. Informationsübertragung aktiviert ist.
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In einem in 1 schematisch dargestellten ersten Szenario verwendet ein Fahrzeug 15, welches sich auf einem speziellen Behindertenparkplatz 12 (mit einer Beschilderung 12a und mit im Vergleich zu gewöhnlichen Parkplätzen 11 größeren Abmessungen) befindet, verfügbare Parksensoren zur Erfassung von sich nähernden Fahrzeugen (im Beispiel eines Fahrzeugs 17), welche den benötigten Platz (im Beispiel für das Aussteigen einer behinderten Person) einschränken können. Wenn das betreffende Fahrzeug 17 in einen bestimmten Grenzbereich entsprechend dem erforderlichen Platz eintritt, wird Information über den für den geplanten Vorgang bzw. das Manöver benötigten Platzbedarf um das Fahrzeug übermittelt, was im Ausführungsbeispiel durch Projizieren eines den benötigten Platzbedarf darstellenden Bildes erfolgt, wobei dieses Bild insbesondere auf die Fahrbahn projiziert werden kann. In 1 ist diese Projektion gestrichelt eingezeichnet und mit "16" bezeichnet ist.
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Wenngleich im Beispiel von 1 ein Behindertenparkplatz dargestellt ist, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt, sondern auch an beliebigen anderen Parkplätzen realisierbar.
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2 zeigt ein analoges Szenario für eine zur Fahrbahnrichtung senkrechte Parkrichtung, wobei zu 1 analoge Komponenten mit um "10" erhöhten Bezugsziffern bezeichnet sind. In dem in 2 dargestellten Szenario werden die verfügbaren Parksensoren (zum automatischen Parken) und/oder andere Sensoren, welche die Erfassung von Objekten in der unmittelbaren Umgebung eines geparkten Fahrzeuges ermöglichen, genutzt. Auch hier wird erfasst, wenn ein sich näherndes Objekt (hier ein Fahrzeug 27) einen bestimmten Grenzbereich entsprechend dem erforderlichen Platz betritt. Wenn das betreffende Fahrzeug 17 in den Grenzbereich eintritt, wird die erfindungsgemäße Projektion bzw. Informationsübermittlung analog zu 1 vorgenommen.
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Der betreffende Grenzbereich sowie der Projektionsbereich können entsprechend den jeweiligen Gegebenheiten bzw. Anforderungen des Fahrzeuges angepasst werden. Hierfür relevante Parameter sind die Größe der Fahrzeugtüren, etwaige Automatikmechanismen, welche einen bestimmten Platz für ihre Funktion benötigen, Lade- oder Entladeanforderungen (z.B. Größe der üblicherweise transportierten Objekte), etc.
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3 zeigt ein Flussdiagramm zur Erläuterung einer beispielhaften Funktionsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
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Nach dem Parken des Fahrzeuges (Schritt S10) erfolgt, auf Basis einer entsprechenden Parametereinstellung (Schritt S20 zur Einstellung z.B. der o.g. Parameter) die – nutzerseitig vorgenommene oder automatisch erfolgende – Aktivierung eines bestimmten Betriebsmodus, z.B. "1. Parken bei Behinderung", "2. Ladevorgang" oder "3. Manövriervorgang" (Schritt S30). Im Schritt S40 erfolgt daraufhin die Aktivierung einer Näherungs- bzw. Bewegungserfassung auf Basis der jeweils verfügbaren Sensoren. Dabei kann auch eine ferngesteuerte Aktivierung z.B. über einen Timer oder eine externe Vorrichtung (z.B. ein Smartphone) erfolgen (Schritt S50).
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Daraufhin werden gegebenenfalls in den betreffenden Grenzbereich eintretende Objekte erfasst (Schritt S60). Bei Erfassung solcher Objekte wird im Schritt S70 ein akustisches Warnsignal erzeugt, und es erfolgt eine Markierung bzw. Projektion des erforderlichen Bereichs. Dabei kann gemäß Schritt S80 eine kameragestützte Benachrichtigung des Nutzers bzw. Fahrzeughalters über eine entsprechende Bildübertragung erfolgen. Des Weiteren kann gemäß Schritt S90 eine Kommunikationsverbindung zu dem betreffenden Fremdfahrzeug aufgebaut werden, die es ermöglicht, mit der Person, welche den benötigten Bereich betritt bzw. blockiert, zu sprechen.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der erfindungsgemäße Modus auf Basis eines z.B. zuvor programmierten Zeitmusters (gegebenenfalls unter Begrenzung der für die Objekterfassung benötigten elektrischen Energie) oder auch auf Basis einer externen Aktivierung (Smartphone, Fahrzeugschlüssel, WLAN etc.) erfolgen.
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In den erfindungsgemäßen Modus können insbesondere Objekte, welche einen bestimmten Grenzabstand zum Fahrzeug unterschreiten, erfasst werden.
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Gemäß einer Ausführungsform kann ein entsprechendes Objekt entsprechend der Art bzw. entsprechend dem Ausmaß, in dem das beabsichtigte Manöver behindert wird, klassifiziert werden.
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Gemäß der Erfindung kann insbesondere die Erzeugung eines akustischen Warnsignals mit der Projektion des zum Ein- bzw. Aussteigen, Laden bzw. Entladen oder Manövrieren benötigten Platzes kombiniert werden. Die Projektion kann ferner die Darstellung einer zuvor programmierbaren Textnachricht, beispielsweise "Fahrzeug wird während der nächsten 20 Minuten beladen" oder "Manövrierplatz für 30 Minuten benötigt" oder mit dem Hinweis auf einen Behindertenparkplatz kombiniert werden.
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Des Weiteren kann der Nutzer bzw. der Halter des geparkten Fahrzeuges darüber informiert werden, dass ein Objekt in dem benötigten Bereich erfasst wird. Bei kameragestützter Überwachung kann z.B. ein entsprechendes Bild an ein Mobiltelefon gesendet werden. Ferner kann eine Kommunikationsverbindung aufgebaut werden, welche es dem Nutzer bzw. Halter des geparkten Fahrzeuges ermöglicht, mit der Person, welche den benötigten Bereich einschränkt bzw. blockiert, zu sprechen. Des Weiteren kann eine automatische akustische Warnung oder eine Erläuterungsmitteilung ausgesendet werden, welche darauf hinweist, dass ein bestimmter Platz benötigt wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2012/0194356 A1 [0005]
- EP 1659029 B1 [0006]
- EP 1916153 A2 [0007]