Stand der TechnikState of the art
Die Erfindung betrifft ein Anschlusselement für eine Niederdruckleitung an einer Pumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine nach der Gattung des Anspruchs 1. Außerdem betrifft die Erfindung eine Pumpe mit einem Anschlusselement. The invention relates to a connection element for a low pressure line to a pump for a fuel injection device of an internal combustion engine according to the preamble of claim 1. Furthermore, the invention relates to a pump with a connection element.
Ein solches Anschlusselement und eine Pumpe mit einem solchen Anschlusselement ist durch die DE 10 2011 089 409 A1 bekannt. Diese Pumpe weist ein Pumpengehäuse auf, an dem ein als Anschlussstutzen für einen Kraftstoffzulauf und/oder ein als Anschlussstutzen für einen Kraftstoffrücklauf ausgebildetes Anschlusselement angeordnet ist. Über den Kraftstoffzulauf wird der Pumpe Kraftstoff zugeführt, der durch die Pumpe gefördert wird und/oder zur Schmierung eines Antriebsbereichs der Pumpe dient. Über den Kraftstoffrücklauf wird Kraftstoff von der Pumpe abgeführt, der beispielsweise zur Schmierung und/oder Kühlung des Antriebsbereichs dient und der beispielsweise zu einem Kraftstoffvorratsbehälter abgeführt wird. Der Anschlussstutzen ist aus Kunststoff hergestellt und am Pumpengehäuse befestigt. Der Anschlussstutzen weist einen in eine Aufnahme des Pumpengehäuses eingeschobenen Bereich und einen außerhalb der Aufnahme angeordneten Bereich auf. Der Anschlussstutzen ist beispielsweise in die als Bohrung ausgebildete Aufnahme eingepresst oder eingeschraubt. Ein sicherer Halt ist bei einem eingepressten Anschlussstutzen aus Kunststoff schwer zu erreichen und es besteht die Gefahr, dass beim Einpressen des Anschlussstutzens ein Abrieb von Kunststoffmaterial auftritt, der in das Innere des Pumpengehäuses gelangen und die Funktion der Pumpe beeinträchtigen kann. Bei einem eingeschraubten Anschlussstutzen ist die Herstellung der erforderlichen Gewinde aufwendig. Eine Verdrehsicherung des Anschlussstutzens ist ohne zusätzliche Maßnahmen nicht sichergestellt. Zudem ist der außerhalb der Aufnahme angeordnete Bereich des Anschlussstutzens ungeschützt, so dass dieser im Fall eines Unfalls des Kraftfahrzeugs, in dem die Pumpe eingebaut ist, beschädigt werden kann, so dass Kraftstoff austritt. Such a connection element and a pump with such a connection element is characterized by the DE 10 2011 089 409 A1 known. This pump has a pump housing, on which a connecting piece designed as a fuel inlet and / or a connection piece for a fuel return connection element is arranged. Fuel is supplied to the pump via the fuel feed, which is conveyed by the pump and / or serves to lubricate a drive region of the pump. About the fuel return fuel is discharged from the pump, which is used for example for lubrication and / or cooling of the drive area and is discharged, for example, to a fuel tank. The connection piece is made of plastic and attached to the pump housing. The connecting piece has an inserted into a receptacle of the pump housing and an area arranged outside the recording area. The connecting piece is for example pressed or screwed into the bore formed as a receptacle. A secure hold is difficult to achieve with a pressed-plastic connection piece and there is a risk that when pressing the connecting piece abrasion of plastic material occurs, which can get into the interior of the pump housing and affect the function of the pump. In a screwed connection piece producing the necessary thread is expensive. An anti-rotation of the connection piece is not ensured without additional measures. In addition, the region of the connecting piece arranged outside the receptacle is exposed so that it can be damaged in the event of an accident of the motor vehicle in which the pump is installed, so that fuel escapes.
Offenbarung der ErfindungDisclosure of the invention
Vorteile der ErfindungAdvantages of the invention
Das erfindungsgemäße Anschlusselement mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, dass dieses einfach herstellbar und zuverlässig am Pumpengehäuse befestigbar ist. Für die Pumpe gemäß Anspruch 13 ergibt sich der Vorteil, dass der wenigstens eine Anschlussstutzen über das Anschlusselement einfach und sicher an deren Pumpengehäuse befestigbar ist. The connection element according to the invention with the features of claim 1 has the advantage that this is easy to manufacture and reliable attachable to the pump housing. For the pump according to claim 13, there is the advantage that the at least one connecting piece via the connection element is easily and securely fastened to the pump housing.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Anschlusselements angegeben. Die Ausbildung gemäß Anspruch 2 ermöglicht eine einfache Verbindung des Anschlussstutzens mit dem Befestigungselement. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 4 ist auf einfache Weise eine Verdrehsicherung des Anschlussstutzens zum Befestigungselement und zum Gehäuseteil ermöglicht. Die Ausbildung gemäß Anspruch 5 ermöglicht einen Ausgleich von Maßtoleranzen des Anschlusselements. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch 6 und Anspruch 7 ermöglicht eine einfache Fixierung des Befestigungselements am Gehäuseteil. Die Ausbildung gemäß Anspruch 9 ermöglicht auf einfache Weise eine Befestigung mehrerer Anschlussstutzen am Gehäuseteil. Die Ausbildung gemäß Anspruch 10 ermöglicht einen Crashschutz des Anschlussstutzens ohne dass hierzu ein zusätzliches Bauteil erforderlich ist. Die Ausbildung gemäß Anspruch 12 ermöglicht zusätzlich einen Crashschutz des Verbindungselements. In the dependent claims advantageous refinements and developments of the connecting element according to the invention are given. The embodiment according to claim 2 allows a simple connection of the connecting piece with the fastening element. Due to the design according to claim 4, a rotation of the connecting piece to the fastening element and the housing part is made possible in a simple manner. The embodiment according to claim 5 allows compensation of dimensional tolerances of the connection element. Due to the design according to claim 6 and claim 7 allows easy fixation of the fastener on the housing part. The embodiment according to claim 9 allows a simple way of securing a plurality of connecting pieces on the housing part. The embodiment of claim 10 enables crash protection of the connecting piece without the need for an additional component is required. The embodiment according to claim 12 additionally enables a crash protection of the connecting element.
Zeichnungdrawing
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen 1 eine Pumpe in vereinfachter Darstellung mit wenigstens einem Anschlusselement, 2 einen Ausschnitt der Pumpe mit Anschlusselement gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, 3 das Anschlusselement gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht in Pfeilrichtung III in 2, 4 einen Ausschnitt der Pumpe mit Anschlusselement gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel, 5 das Anschlusselement gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in einer Ansicht in Pfeilrichtung IV in 3, und 6 einen Ausschnitt der Pumpe mit Anschlusselement gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung. Several embodiments of the invention are illustrated in the drawings and explained in more detail in the following description. Show it 1 a pump in a simplified representation with at least one connecting element, 2 a detail of the pump with connection element according to a first embodiment, 3 the connection element according to the first embodiment in a view in the direction of arrow III in 2 . 4 a detail of the pump with connection element according to a second embodiment, 5 the connection element according to the second embodiment in a view in the direction of arrow IV in 3 , and 6 a section of the pump with connection element according to a third embodiment in a perspective view.
Beschreibung der AusführungsbeispieleDescription of the embodiments
In den 1 bis 6 ist eine Pumpe dargestellt, die eine Kraftstoffhochdruckpumpe für eine Kraftstoffeinspritzeinrichtung einer Brennkraftmaschine ist. Die Pumpe weist wenigstens ein Pumpenelement 10 auf, das wiederum einen Pumpenkolben 12 aufweist, der zumindest mittelbar durch eine Antriebswelle 14 in einer Hubbewegung in zumindest annähernd radialer Richtung bezüglich der Drehachse 15 der Antriebswelle 14 angetrieben wird. Die Antriebswelle 14 kann Teil der Pumpe sein oder alternativ kann auch vorgesehen sein, dass die Pumpe keine eigene Antriebswelle aufweist und die Antriebswelle 14 Teil der Brennkraftmaschine ist. Die Antriebswelle 14 kann dabei beispielsweise eine Welle der Brennkraftmaschine sein durch die auch die Gaswechselventile der Brennkraftmaschine betätigt werden. Die Antriebswelle 14 kann für den Antrieb des Pumpenkolbens 12 einen Nocken 16 oder Exzenter aufweisen. In the 1 to 6 a pump is shown, which is a high-pressure fuel pump for a fuel injection device of an internal combustion engine. The pump has at least one pump element 10 on, which in turn is a pump piston 12 has, at least indirectly by a drive shaft 14 in a lifting movement in at least approximately radial direction with respect to the axis of rotation 15 the drive shaft 14 is driven. The drive shaft 14 may be part of the pump or alternatively may also be provided that the pump does not have its own drive shaft and the drive shaft 14 Part of the internal combustion engine is. The drive shaft 14 can, for example, a wave of Internal combustion engine be actuated by the gas exchange valves of the internal combustion engine. The drive shaft 14 can be used to drive the pump piston 12 a cam 16 or eccentric have.
Die Pumpe weist ein Pumpengehäuse auf, das mehrteilig ausgebildet sein kann. Der Pumpenkolben 12 ist in einer Zylinderbohrung 20 eines ersten Gehäuseteils 22 der Pumpe dicht geführt wobei das erste Gehäuseteil 22 nachfolgend als Zylinderkopf bezeichnet wird. Mit seinem der Antriebswelle 14 abgewandten Ende begrenzt der Pumpenkolben 12 in der Zylinderbohrung 20 einen Pumpenarbeitsraum 24. Der Pumpenarbeitsraum 24 weist über ein Einlassventil 26, das beispielsweise ein in den Pumpenarbeitsraum 24 hinein öffnendes Einlassrückschlagventil ist, eine Verbindung mit einem beispielsweise von einer Förderpumpe herführenden Zulauf 28 auf, über den der Pumpenarbeitsraum 24 beim radial nach innen zur Drehachse 15 der Antriebswelle 14 gerichteten Saughub des Pumpenkolbens 12 mit Kraftstoff befüllt wird. Der Pumpenarbeitsraum 24 weist außerdem über ein Auslassventil 30, das beispielsweise ein aus dem Pumpenarbeitsraum 24 heraus öffnendes Auslassrückschlagventil ist, eine Verbindung mit einem Ablauf 32 auf, der beispielsweise zu einem Kraftstoffhochdruckspeicher 34 führt und über den beim radial nach außen von der Drehachse 15 der Antriebswelle 14 weg gerichteten Förderhub des Pumpenkolbens 12 Kraftstoff aus dem Pumpenarbeitsraum 24 verdrängt wird. Der Pumpenkolben 12 kann sich beispielsweise über einen Rollenstößel 36 am Nocken 16 der Antriebswelle 14 abstützen. The pump has a pump housing, which may be designed in several parts. The pump piston 12 is in a cylinder bore 20 a first housing part 22 the pump tightly guided whereby the first housing part 22 is referred to below as the cylinder head. With its the drive shaft 14 opposite end limits the pump piston 12 in the cylinder bore 20 a pump workroom 24 , The pump workroom 24 has an inlet valve 26 for example, one in the pump workspace 24 Inlet opening inlet check valve is a connection with an example leading from a feed pump inlet 28 on top of which is the pump workspace 24 when radially inward to the axis of rotation 15 the drive shaft 14 directed suction stroke of the pump piston 12 is filled with fuel. The pump workroom 24 also has an outlet valve 30 for example, one from the pump workspace 24 Outlet outlet check valve that opens is a connection to a drain 32 on, for example, to a high-pressure fuel storage 34 leads and over the radially outward from the axis of rotation 15 the drive shaft 14 away directed delivery stroke of the pump piston 12 Fuel from the pump workspace 24 is displaced. The pump piston 12 can, for example, a roller tappet 36 on the cam 16 the drive shaft 14 support.
Der Zylinderkopf 22 ist mit einem Gehäuseteil 40 verbunden, das einen Innenraum 42 aufweist, in dem die Antriebswelle 14 angeordnet ist. Am Gehäuseteil 40 ist wenigstens ein Anschlusselement 42 vorgesehen, an das eine Kraftstoffzuleitung 48 oder eine Kraftstoffrückleitung 49 für die Pumpe angeschlossen werden kann. Es können auch mehrere Anschlusselemente 42 am Gehäuseteil 40 vorgesehen sein. Es kann vorgesehen sein, dass über die Kraftstoffzuleitung 48 und das zugehörige Anschlusselement 42 Kraftstoff in einen Innenraum 44 des Pumpengehäuses zugeführt wird, um dort eine Schmierung und/oder Kühlung des Antriebsbereichs der Pumpe sicherzustellen. Über die Kraftstoffrückleitung 49 kann Kraftstoff aus dem Innenraum 44 beispielsweise zu einem Kraftstoffvorratsbehälter abgeführt werden. Die Kraftstoffleitungen 48, 49 können beispielsweise als Rohrleitungen oder als Schlauchleitungen ausgeführt sein. Das Gehäuseteil 40 kann aus Metall, beispielsweise Stahl oder Leichtmetall, oder aus Kunststoff hergestellt sein. The cylinder head 22 is with a housing part 40 connected, which has an interior 42 in which the drive shaft 14 is arranged. On the housing part 40 is at least one connecting element 42 provided, to which a fuel supply line 48 or a fuel return line 49 can be connected for the pump. There may also be several connection elements 42 on the housing part 40 be provided. It can be provided that via the fuel supply 48 and the associated connection element 42 Fuel in an interior 44 the pump housing is supplied to ensure there lubrication and / or cooling of the drive range of the pump. About the fuel return line 49 can fuel from the interior 44 be removed, for example, to a fuel tank. The fuel lines 48 . 49 For example, they can be designed as pipelines or as hose lines. The housing part 40 may be made of metal, for example steel or light metal, or of plastic.
Nachfolgend wird mit Bezug zu den 2 bis 6 das Anschlusselement 42 näher beschrieben. Das Anschlusselement 42 weist einen Anschlussstutzen 46 auf, der aus Kunststoff insbesondere in einem Spritzgießvorgang hergestellt ist. Der Anschlussstutzen 46 ist als sogenannter Winkelstutzen ausgebildet und weist einen ersten rohrförmigen Bereich 50 und einen zweiten rohrförmigen Bereich 52 auf, wobei die beiden Bereiche 50, 52 zueinander geneigt angeordnet sind, also nicht koaxial. Beispielsweise können die beiden Bereiche 50, 52 etwa rechtwinklig zueinander angeordnet sein. Die nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispiele der Befestigung können jedoch auch für beliebig anders ausgebildete Anschlussstutzen verwendet werden, beispielsweise mit beliebig zueinander angeordneten ersten und zweiten Bereichen 50, 52 des Anschlussstutzens 46. Die beiden Bereiche 50, 52 des Anschlussstutzens 46 weisen einen kreisförmigen Querschnitt auf. Am zweiten Bereich 52 des Anschlussstutzens 46 kann eine der Kraftstoffleitungen 48, 49 angeschlossen werden, beispielsweise über ein auf den Bereich 52 aufschiebbares Verbindungselement 51. Der erste Bereich 50 ist in einer Einschubrichtung A in eine Aufnahme 54 im Gehäuseteil 40 eingeschoben, die beispielsweise als Bohrung ausgebildet ist. Hereinafter, referring to the 2 to 6 the connection element 42 described in more detail. The connection element 42 has a connection piece 46 on, which is made of plastic, in particular in an injection molding process. The connecting piece 46 is designed as a so-called elbow and has a first tubular portion 50 and a second tubular portion 52 on, with the two areas 50 . 52 are arranged inclined to each other, so not coaxial. For example, the two areas 50 . 52 be arranged approximately at right angles to each other. However, the embodiments of the attachment described below can also be used for any differently designed connection piece, for example, with arbitrarily arranged to each other first and second areas 50 . 52 of the connecting piece 46 , The two areas 50 . 52 of the connecting piece 46 have a circular cross-section. At the second area 52 of the connecting piece 46 can one of the fuel lines 48 . 49 be connected, for example, one on the area 52 slide-on connection element 51 , The first area 50 is in an insertion direction A in a recording 54 in the housing part 40 inserted, which is formed for example as a bore.
Im ersten Bereich 50 des Anschlussstutzens 46 ist wenigstens eine innerhalb der Aufnahme 54 angeordnete Ringnut 56 ausgebildet, wobei auch zwei oder mehr in Richtung der Längsachse der Aufnahme 54 zueinander versetzt angeordnete Ringnuten 56 vorgesehen sein können. In den Ringnuten 56 ist jeweils ein elastischer Dichtring 58 angeordnet, durch die eine Abdichtung zwischen der Aufnahme 54 und dem Anschlussstutzen 46 nach außen sichergestellt wird. In the first area 50 of the connecting piece 46 is at least one within the recording 54 arranged annular groove 56 formed, with two or more in the direction of the longitudinal axis of the recording 54 mutually staggered annular grooves 56 can be provided. In the ring grooves 56 is in each case an elastic sealing ring 58 arranged, through which a seal between the admission 54 and the connecting piece 46 is ensured to the outside.
Das Anschlusselement 42 weist außerdem ein Befestigungselement 60 auf, mit dem der Anschlussstutzen 46 verbunden ist und über das der Anschlussstutzen 46 am Gehäuseteil 40 befestigbar ist. Das Befestigungselement 60 ist aus Metall hergestellt und als flaches Blechteil ausgebildet. Das Befestigungselement 60 weist einen den Anschlussstutzen 46 umgebenden Bereich 62 auf, in dem eine Öffnung 64 vorgesehen ist, durch die der Anschlussstutzen 46 hindurchtritt. Das Befestigungselement 60 weist außerdem einen vom Bereich 62 seitlich abstehenden Träger 66 auf, in dem nahe dessen Ende eine weitere Öffnung 68 vorgesehen ist. Der Anschlussstutzen 46 und das Befestigungselement 60 werden vorzugsweise in einem Spritzgießverfahren miteinander verbunden, wobei das vorgefertigte Befestigungselement 60 in ein Spritzgießwerkzeug eingebracht wird und anschließend der Anschlussstutzen 46 durch Einspritzen von flüssigem Kunststoffmaterial in das Spritzgießwerkzeug geformt wird. Der Anschlussstutzen 46 weist dann den auf einer Seite des Befestigungselements 60 angeordneten ersten Bereich 50 und den auf der gegenüberliegenden Seite des Befestigungselements 60 angeordneten zweiten Bereich 52 auf, wobei die beiden Bereiche 50, 52 durch einen durch die Öffnung 64 hindurchtretenden mittleren Bereich miteinander verbunden sind. Der erste Bereich 50 des Anschlussstutzens 46 weist einen größeren Querschnitt auf als die Öffnung 64 des Befestigungselements 60. Der zweite Bereich 52 des Anschlussstutzens 46 weist einen an das Befestigungselement 60 angrenzenden Kragen 70 mit größerem Querschnitt als die Öffnung 64 im Befestigungselement 60 auf. Der Anschlussstutzen 46 ist durch dessen ersten Bereich 50 und dessen Kragen 70 in Richtung der Längsachse der Öffnung 64 formschlüssig mit dem Befestigungselement 60 verbunden. Die Verbindung zwischen dem Anschlussstutzen 46 und dem Befestigungselement 60 ist zerstörungsfrei nicht lösbar. The connection element 42 also has a fastener 60 on, with which the connecting piece 46 is connected and over that the connecting piece 46 on the housing part 40 is fastened. The fastener 60 is made of metal and designed as a flat sheet metal part. The fastener 60 has a connecting piece 46 surrounding area 62 in which an opening 64 is provided, through which the connecting piece 46 passes. The fastener 60 also has a section of the area 62 laterally projecting carrier 66 on, in the near the end of another opening 68 is provided. The connecting piece 46 and the fastener 60 are preferably interconnected in an injection molding process, wherein the prefabricated fastener 60 is introduced into an injection mold and then the connection piece 46 is molded by injecting liquid plastic material into the injection mold. The connecting piece 46 then points that on one side of the fastener 60 arranged first area 50 and on the opposite side of the fastener 60 arranged second area 52 on, with the two areas 50 . 52 through one through the opening 64 passing through the central region are interconnected. The first area 50 of the connecting piece 46 has a larger cross-section than the opening 64 of the fastener 60 , The second area 52 of the connecting piece 46 has one to the fastener 60 adjacent collar 70 with a larger cross section than the opening 64 in the fastener 60 on. The connecting piece 46 is through its first area 50 and its collar 70 in the direction of the longitudinal axis of the opening 64 positive fit with the fastener 60 connected. The connection between the connecting piece 46 and the fastener 60 is non-destructive non-releasable.
Die Öffnung 64 im Befestigungselement 60 kann einen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Alternativ kann der Querschnitt der Öffnung 64 auch nichtkreisförmig ausgebildet sein, beispielsweise mehreckig, insbesondere rechteckig wie in 3 dargestellt. Eine nichtkreisförmige Ausbildung des Querschnitts der Öffnung 64 bietet den Vorteil, dass der Anschlussstutzen 46 bezüglich des Befestigungselements 60 unverdrehbar ist. The opening 64 in the fastener 60 may have a circular cross-section. Alternatively, the cross section of the opening 64 be formed non-circular, for example, polygonal, in particular rectangular as in 3 shown. A non-circular formation of the cross section of the opening 64 offers the advantage that the connecting piece 46 with respect to the fastener 60 is not rotatable.
Das Anschlusselement 42 wird mit dem Gehäuseteil 40 der Pumpe zusammengefügt indem der zweite Bereich 52 des Anschlussstutzens 46 in Richtung des Pfeils A in die Aufnahme 54 eingeführt wird. Das Gehäuseteil 40 weist eine Gewindebohrung 72 auf, wobei durch die weitere Öffnung 68 des Befestigungselements 60 eine Schraube 74 als Fixierelement hindurchgesteckt und in die Gewindebohrung 72 eingeschraubt wird. Es können auch mehrere Schrauben 74 vorgesehen sein, wobei dann das Befestigungselement 60 entsprechend mehrere Öffnungen 68 aufweist. Es kann vorgesehen sein, dass der Anschlussstutzen 46 bezüglich des Befestigungselements 60 in einer Richtung senkrecht zu dessen Einschubrichtung A in die Aufnahme 54 und in Richtung zu der weiteren Öffnung 68 im Befestigungselement 60 begrenzt beweglich ist, indem der Anschlussstutzen 46 mit entsprechendem Spiel durch die Öffnung 64 hindurchtritt. Dies ermöglicht einen Ausgleich von Toleranzen des Abstands zwischen der Aufnahme 54 und der Gewindebohrung 72 im Gehäuseteil 40 und/oder des Abstands zwischen der Öffnung 64 und der weiteren Öffnung 68 im Befestigungselement 60. In Richtungen quer zur Verbindungslinie zwischen den beiden Öffnungen 64 und 68 ist der Anschlussstutzen 46 spielfrei oder nur mit geringem Spiel in der Öffnung 64 angeordnet. Die Öffnungen 64 und/oder 68 können beispielsweise durch Stanzen in das Befestigungselement 60 eingebracht werden. The connection element 42 is with the housing part 40 the pump is put together by the second area 52 of the connecting piece 46 in the direction of arrow A in the recording 54 is introduced. The housing part 40 has a threaded hole 72 on, passing through the further opening 68 of the fastener 60 a screw 74 inserted as a fixing and into the threaded hole 72 is screwed in. There may also be several screws 74 be provided, in which case the fastener 60 according to several openings 68 having. It can be provided that the connecting piece 46 with respect to the fastener 60 in a direction perpendicular to its insertion direction A in the recording 54 and towards the wider opening 68 in the fastener 60 is limited movable by the connecting piece 46 with appropriate play through the opening 64 passes. This allows compensation of tolerances of the distance between the recording 54 and the threaded hole 72 in the housing part 40 and / or the distance between the opening 64 and the further opening 68 in the fastener 60 , In directions transverse to the connecting line between the two openings 64 and 68 is the connection piece 46 play free or only with little play in the opening 64 arranged. The openings 64 and or 68 For example, by punching in the fastener 60 be introduced.
In den 4 und 5 ist das Anschlusselement 142 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei hier zwei Anschlussstutzen 46 mit einem gemeinsamen Befestigungselement 160 verbunden sind. Die beiden Anschlussstutzen 46 können zum Anschließen der Kraftstoffzuleitung 48 und der Kraftstoffrückleitung 49 dienen. Das Befestigungselement 160 besteht wie beim ersten Ausführungsbeispiel aus Metall und weist eine einfache langgestreckte Form mit einem Träger 166 zwischen den beiden Anschlussstutzen 46 auf. Nahe den beiden Enden des Befestigungselements 160 ist in diesem jeweils eine Öffnung 64 vorgesehen, durch die jeweils einer der Anschlussstutzen 46 hindurchtritt. In einem mittleren Bereich zwischen den beiden Öffnungen 64 weist das Befestigungselement 160 im Träger 166 eine weitere Öffnung 168 auf für die Fixierschraube 74. Die beiden Anschlussstutzen 46 bestehen aus Kunststoff und sind wie beim ersten Ausführungsbeispiel vorzugsweise in einem Spritzgießverfahren mit dem Befestigungselement 160 verbunden. Die beiden Anschlussstutzen 46 können jeweils mit Spiel in Längsrichtung des Befestigungselements 160 durch die Öffnungen 64 hindurchtreten um einen Ausgleich von Lagetoleranzen der beiden Aufnahmen 54 für die Anschlussstutzen und/oder der Öffnungen 64 zueinander auszugleichen. In the 4 and 5 is the connection element 142 illustrated according to a second embodiment, in which case two connecting pieces 46 with a common fastener 160 are connected. The two connecting pieces 46 can be used to connect the fuel supply 48 and the fuel return line 49 serve. The fastener 160 consists as in the first embodiment of metal and has a simple elongated shape with a carrier 166 between the two connecting pieces 46 on. Near the two ends of the fastener 160 is in this one opening 64 provided by each one of the connecting pieces 46 passes. In a middle area between the two openings 64 has the fastener 160 in the carrier 166 another opening 168 on for the fixing screw 74 , The two connecting pieces 46 are made of plastic and, as in the first embodiment, preferably in an injection molding with the fastener 160 connected. The two connecting pieces 46 can each with play in the longitudinal direction of the fastener 160 through the openings 64 pass through a compensation of positional tolerances of the two recordings 54 for the connecting pieces and / or the openings 64 to balance each other.
In 6 ist das Anschlusselement 242 gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem dessen Ausbildung im Wesentlichen gleich ist wie beim ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel. Beim Anschlusselement 242 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass das Befestigungselement 260 wenigstens einen Fortsatz 280 aufweist, der den außerhalb der Aufnahme 54 angeordneten zweiten Bereich 52 des Anschlussstutzens 46 zumindest teilweise überdeckt. Der Fortsatz 280 weist eine ausgehend von der Ebene des Trägers 266 des Befestigungselements 260 zunächst vom Träger 266 etwa senkrecht zum Träger 266 vom Gehäuseteil 40 wegverlaufende Wandung 282 und anschließend eine über dem zweiten Bereich 52 des Anschlussstutzens 46 wieder etwa parallel zum Träger 266 verlaufende Wandung 284 auf. An die Wandung 284 kann sich noch eine weitere Wandung 286 anschließen, die wieder zum Träger 266 hin verläuft. Der zweite Bereich 52 des Anschlussstutzens 46 ist somit sowohl auf dessen vom Träger 266 wegweisender Außenseite als auch auf beiden Seiten vom Fortsatz 280 umgeben. Der Fortsatz 280, das heißt dessen Wandungen 282, 284, 286 kann sich in Richtung der Längsachse des zweiten Bereichs 52 des Anschlussstutzens 46 bis über das Verbindungselement 51 erstrecken, so dass auch dieses zumindest teilweise vom Fortsatz 280 überdeckt ist. Im Ausgangszustand des Befestigungselements 260 liegt der Fortsatz 280 in einer Ebene mit dem Träger 266 und wird während oder nach dem Spritzgießvorgang, bei dem der wenigstens eine Anschlussstutzen 46 hergestellt wird, durch Umbiegen vom Träger 266 herausgebogen. In 6 is the connection element 242 according to a third embodiment, wherein its formation is substantially the same as in the first or second embodiment. At the connection element 242 According to the third embodiment, it is provided that the fastening element 260 at least one extension 280 that takes the outside of the shot 54 arranged second area 52 of the connecting piece 46 at least partially covered. The extension 280 has one starting from the plane of the carrier 266 of the fastener 260 first of the carrier 266 approximately perpendicular to the carrier 266 from the housing part 40 path running wall 282 and then one over the second area 52 of the connecting piece 46 again approximately parallel to the carrier 266 running wall 284 on. To the wall 284 there can be another wall 286 connect that again to the carrier 266 goes. The second area 52 of the connecting piece 46 is thus both on the carrier 266 groundbreaking outside as well as on both sides of the extension 280 surround. The extension 280 that is, its walls 282 . 284 . 286 may be in the direction of the longitudinal axis of the second area 52 of the connecting piece 46 to over the connecting element 51 extend, so that this at least partially from the extension 280 is covered. In the initial state of the fastener 260 lies the extension 280 in a plane with the carrier 266 and is during or after the injection molding process, in which the at least one connecting piece 46 is made by bending from the carrier 266 bent.
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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DE 102011089409 A1 [0002] DE 102011089409 A1 [0002]
