DE102014220628A1

DE102014220628A1 - Virtuelles Cockpit

Info

Publication number: DE102014220628A1
Application number: DE102014220628.6A
Authority: DE
Inventors: Günter Anton Fendt
Original assignee: Continental Automotive GmbH
Current assignee: Continental Automotive GmbH
Priority date: 2014-10-10
Filing date: 2014-10-10
Publication date: 2016-04-28

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Virtuelles Cockpit und ein Verfahren zur Anzeige zumindest einer hervorzuhebenden Information. Das Virtuelle Cockpit weist mindestens ein Display mit mindestens einer Anzeigefläche auf, wobei auf der mindestens einen Anzeigefläche zumindest eine hervorzuhebende Information und zumindest eine restliche Grafik darstellbar sind und wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information dadurch hervorhebbar ist, dass zumindest ein Teil der zumindest einen restlichen Grafik mit veränderter Farblichkeit und/oder geringerer Schärfe und/oder geringerer Intensität darstellbar ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Virtuelles Cockpit sowie ein Verfahren zur Anzeige von hervorzuhebenden Informationen.
Virtuelle Cockpits erlauben es gegenwärtig, zum Beispiel auf einem großflächigen LCD-Display, Informationen für einen Fahrzeugnutzer anzuzeigen. Informationen, die in herkömmlichen Fahrzeugen beispielsweise auf separaten Bildschirmen angezeigt wurden, werden nun gebündelt und übersichtlich dargestellt. So befinden sich alle Informationen über Betriebsparameter, Navigationssystem, Telefon und Musikanlage in einem zentralen System.
Die Fülle an vorhandenen Informationen verlangt es, die Informationen nach Priorität geordnet darzustellen. Unter Sicherheitsaspekten ist dabei für eine möglichst geringe Ablenkung eines Fahrzeugführers zu sorgen.
Ausgehend vom Stand der Technik ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, dem Fahrzeugführer eine bessere visuelle Erfassung von beispielsweise sicherheitsrelevanten oder fahrtüchtigkeitsrelevanten Informationen in Echtzeit zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Virtuelles Cockpit nach Anspruch 1 und ein Verfahren zur Anzeige von hervorzuhebenden Informationen nach Anspruch 7. Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Virtuellen Cockpits und des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Anzeige von hervorzuhebenden Informationen werden durch die jeweiligen abhängigen Ansprüche gegeben.
Virtuelle Cockpits können beispielsweise auch als virtuelle Armaturenbretter, bzw. als virtuelle Instrumententafeln, oder als virtuelle Anzeigetafeln bezeichnet werden.
Erfindungsgemäß weist das Virtuelle Cockpit mindestens ein Display mit mindestens einer Anzeigefläche auf, wobei auf der mindestens einen Anzeigefläche zumindest eine hervorzuhebende Information und zumindest eine restliche Grafik darstellbar sind, wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information dadurch hervorhebbar ist, dass zumindest ein Teil der mindestens einen restlichen Grafik mit veränderter Farblichkeit und/oder geringerer Schärfe und/oder geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke darstellbar ist.
Vorteilhaft gegenüber dem Stand der Technik von Virtuellen Cockpits ist die bessere visuelle Erfassung von wichtigen Informationen durch den Fahrzeugnutzer. Durch die Darstellung mit geringerer Schärfe und/oder geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke und/oder die veränderte Farblichkeit zumindest eines Teils der zumindest einen restlichen Grafik wird die Aufmerksamkeit des Fahrzeugführers auf die hervorzuhebende Information gelenkt.
Ein Virtuelles Cockpit ist eine Schnittstelle zwischen dem Fahrzeugnutzer und einem Fahrzeugsystem, die beispielsweise Informationen über einen Betriebszustand, Defekte und Fahrtparameter und Fahrsicherheitsinformationen darstellen kann. Optional können über diese Schnittstelle auch Navigationssysteme die Routenplanung mit dem Virtuellen Cockpit erlauben, oder Kommunikationsmittel genutzt werden.
Das Virtuelle Cockpit kann diese Informationen beispielsweise auf einem Display darstellen. Bei diesem Display kann es sich um eine Anzeige von graphischen Darstellungen handeln. Vorzugsweise ist das Display ein LCD-Display.
Bei der zumindest einen hervorzuhebenden Information handelt es sich um eine relevante Information mit einer hohen Priorität in Relation zur Fülle von restlichen im System vorhandenen und/oder angezeigten Informationen. Die zumindest eine hervorzuhebende Information kann zum Beispiel eine unmittelbare Reaktion des Fahrzeugnutzers verlangen. Beispielsweise können dies sicherheitsrelevante Informationen, oder Informationen über Fahrtparameter, einen Betriebszustand, einen Wartungszustand, über mögliche Defekte, einen Tankfüllstand, Ölstand, oder eine Motor-Temperatur sein, aber zum Beispiel auch Informationen über eine vom Navigationssystem vorgegebene Route, zu Terminen, eingehenden Telefongesprächen oder Ähnlichem.
Dargestellt wird die zumindest eine hervorzuhebende Information auf mindestens einer Anzeigefläche. Die mindestens eine Anzeigefläche kann eine Oberfläche sein, auf der ein Bild des mindestens einen Displays im Virtuellen Cockpit generiert wird. Es kann sich zum Beispiel um die Oberfläche eines Bildschirms oder eine Projektionsfläche handeln.
Auf der mindestens einen Anzeigefläche kann zumindest eine Grafik dargestellt werden. Bei einer Grafik kann es sich um eine bildliche Darstellung, zum Beispiel von Informationen, Situationen, oder beispielsweise einer Karte, handeln.
Die zumindest eine restliche Grafik wird durch einen Teil der mindestens einen Anzeigefläche gebildet, auf dem keine hervorzuhebende Information dargestellt wird. Es muss sich dabei nicht um eine weitere Informationsanzeige handeln. Es kann gleichfalls ein Zwischenraum zwischen weiteren Informationsanzeigen sein.
Bei einer Darstellung der zumindest einen hervorzuhebenden Information, kann zum Beispiel die zumindest eine restliche Grafik von einer Normaldarstellung abweichen. In Normaldarstellung wird die zumindest eine restliche Grafik in normaler Farblichkeit, normaler Schärfe und normaler Linienstärke bzw. Strichstärke dargestellt.
Mindestens ein Teil der zumindest einen restlichen Grafik ist bei Darstellung einer hervorzuhebenden Information mit veränderter Farblichkeit und/oder mit geringerer Schärfe und/oder geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke darstellbar.
Bei dem zumindest einen Teil der zumindest einen restlichen Grafik, der mit veränderter Farblichkeit und/oder geringerer Schärfe und/oder geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke dargestellt wird, kann es sich vorzugsweise um einen der mindestens einen hervorzuhebenden Information benachbarten Teil handeln.
Der zumindest einen hervorzuhebenden Information benachbart ist ein Teil der zumindest einen restlichen Grafik dann, wenn er sich innerhalb eines vorgegebenen Abstandsbereiches zu einem beliebigen Teil der hervorzuhebenden Information befindet.
Die veränderte Farblichkeit zumindest eines Teils der zumindest einen restlichen Grafik in Relation zur zumindest einen hervorzuhebenden Information kann durch Unterschiede in Helligkeit, Farbsättigung und/oder Kontrast und/oder durch Falschfarbendarstellung generiert werden. Beispielsweise kann hier ein Maß für einen Farbabstand zwischen der zumindest einen hervorzuhebenden Information und dem zumindest einen Teil der zumindest einen restlichen Grafik definiert werden. Es kann vorzugsweise zusätzlich ein Mindestmaß für diesen Farbabstand zwischen der hervorzuhebenden Information und den angezeigten Informationen im gegebenen Teil der restlichen Grafik verlangt werden.
Die veränderte Farblichkeit kann optional auch eine Darstellung in Graustufen sein. Graustufen können beispielsweise Farben mit einer geringen, vorzugsweise ohne jegliche Farbsättigung sein.
Die Darstellung mit geringerer Schärfe zumindest eines Teils der zumindest einen restlichen Grafik in Relation zur zumindest einen hervorzuhebenden Information ist dann gegeben, wenn ein subjektiver Schärfeeindruck der zumindest einen hervorzuhebenden Information grösser ist, als der der zumindest einen restlichen Grafik. Durch einen subjektiven Eindruck von Verschwommenheit der Konturen kann eine verringerte Lesbarkeit von nicht hervorzuhebenden Informationen bewirkt werden. Dies lässt sich zum Beispiel durch ein klassisches Zählmaß der Schärfe quantifizieren. Ausgehend von diesem Schärfebegriff kann geringere Schärfe vorzugsweise so definiert werden, dass die zumindest eine hervorzuhebende Information mit einer größeren, vorzugsweise mit mindestens einer doppelt so großen, Schärfe wie der gegebene Teil der restlichen Grafik dargestellt wird.
Die Darstellung mit geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke zumindest eines Teils der zumindest einen restlichen Grafik in Relation zur zumindest einen hervorzuhebenden Information kann vorzugsweise bedeuten, dass Textausgaben im zumindest einen Teil der zumindest einen restlichen Grafik in einer geringeren Schriftstärke als die zumindest eine hervorzuhebende Information dargestellt werden. Die zumindest eine hervorzuhebenden Information kann vorzugsweise in einer normalen, fetteren Schrift ausgegeben werden. Die Darstellung mit geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke kann auch als Darstellung mit geringerer Intensität bezeichnet werden.
Die zumindest eine hervorzuhebende Information kann vorzugsweise für eine begrenzte Zeitspanne hervorgehoben dargestellt werden. Im Falle einer erfindungsgemäßen automatischen Hervorhebung der zumindest einen hervorzuhebenden Information kann die Zeitspanne vordefiniert sein, für die die Hervorhebung aktiv ist. Alternativ hierzu ist es auch möglich, dass der Fahrzeugführer, zum Beispiel mittels einer Bestätigungstaste, die zumindest eine hervorzuhebende Information quittiert, sodass die Anzeigen im Display wieder auf die ursprüngliche Normaldarstellung zurückgeführt werden. Als weitere Alternative hierzu ist es auch möglich, dass die hervorgehobene Darstellung der zumindest einen hervorzuhebenden Information nach Ablauf der Zeitspanne automatisch beendet wird, sodass die Anzeigen im Display wieder auf die ursprüngliche Normaldarstellung zurückgeführt werden, beispielsweise genau dann, wenn der auslösende Zustand für die Warnung, bzw. der auslösende Zustand für die Hervorhebung der zumindest einen hervorzuhebenden Information nicht mehr gegeben ist (z. B. wenn eine streckenabhängige Geschwindigkeitsbegrenzung wieder aufgehoben wurde, bzw. der Fahrzeugführer die Geschwindigkeit an die vorgegebenen Regeln angepasst hat, oder die Motor-Temperatur wieder im Soll-Bereich ist, oder der Tank wieder aufgefüllt wurde).
Im Folgenden soll die Erfindung anhand einiger Figuren beispielhaft erläutert werden. Gleiche Bezugszeichen kennzeichnen dabei gleiche oder entsprechende Merkmale. Die in den Beispielen beschriebenen Merkmale können auch zwischen den Beispielen kombiniert werden und unabhängig vom konkreten Beispiel realisiert sein. Es zeigt:
1 einen beispielhaften Aufbau eines Virtuellen Cockpits,
2 einen beispielhaften Aufbau eines Virtuellen Cockpits mit der Anzeige eines Warnhinweises,
3 ein beispielhaftes, erfindungsgemäßes Virtuelles Cockpit mit der Anzeige einer hervorzuhebenden Information, wobei die restliche Grafik mit geringerer Linienstärke bzw. Strichstärke dargestellt wird,
4 ein beispielhaftes, erfindungsgemäßes Virtuelles Cockpit mit der Anzeige einer hervorzuhebenden Information, wobei die restliche Grafik mit geringerer Schärfe dargestellt wird.
1 zeigt eine beispielhafte Ausführung eines Virtuellen Cockpits mit einem Display 1, und einer Anzeigefläche 2 des Displays. Im zentralen Bereich der Anzeigefläche 2 befindet sich eine Navigationsanzeige 5. Angezeigt wird hier eine Straßenkarte 5 mit einem Pfeil für eine Fahrtroute zusammen mit Straßen im Umkreis. Links von der Navigationsanzeige befindet sich ein Drehzahlmesser 11. Rechts davon befindet sich ein Tachometer 10. Diese beiden Elemente weisen ein rundes Ziffernblatt mit einem Zeiger auf. Über der zentral von der Navigationsanzeige 5 angezeigten Straßenkarte 5 befindet sich eine Anzeige 12 einer aktuell befahrenen Straße einer Route mit einem Namen und einer Länge der Route in km. Unter der zentralen Straßenkarte 5 befindet sich rechts ausgerichtet eine Anzeige einer Temperatur 9 und links ausgerichtet eine Anzeige einer Uhrzeit 8.
2 zeigt eine beispielhafte Ausführung eines Virtuellen Cockpits mit der gleichen Struktur wie in 1, wobei zusätzlich eine hervorzuhebende Information 3 angezeigt wird, die ein Warnhinweis ist. Dieser Warnhinweis wird als Textausgabe in einem umrahmten Rechteck angezeigt, das sich im zentralen Bereich der Straßenkarte 5 befindet. Die Anzeige der Straßenkarte 5 der Navigationsanzeige 5 findet auf einem Teil einer restlichen Anzeigefläche 4 statt, auf der keine hervorzuhebende Information dargestellt wird. Die Straßenkarte 5 wird dabei vom rechteckigen Bereich der Anzeige der hervorzuhebenden Information 3 teilweise überdeckt. Ein äußerer Rand des Tachometers 10 und des Drehzahlmessers 11, der der Navigationsanzeige 5 zugewandt ist, wird ebenfalls teilweise von diesem Rechteck überdeckt.
3 zeigt eine beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Virtuellen Cockpits mit den Merkmalen von 2, wobei zusätzlich die restliche Grafik 4 mit geringerer Intensität 6 dargestellt wird. Die Navigationsanzeige 5 erfolgt hier mit einer geringeren Linienstärke, als die Anzeige der hervorzuhebenden Information 3. Die Strichstärke des Drehzahlmesser 11, des Tachometers 10 und der Straßenkarte 5 sind ebenfalls deutlich reduziert gegenüber der Strichstärke der hervorzuhebenden Information. Ziffernblatt und Zeiger von Tachometer 10 und Drehzahlmesser 11 weisen die gleiche reduzierte Strichstärke auf, wie die Straßenkarte 5 der Navigationsanzeige.
4 zeigt eine beispielhafte Ausführung eines erfindungsgemäßen Virtuellen Cockpits mit der Struktur von 2. Die restliche Grafik 4 wird mit geringerer Schärfe 7 dargestellt, sodass Konturen nicht klar abgegrenzt sind. Die geringere Schärfe der Navigationsanzeige 5, des Drehzahlmessers 11 und des Tachometers 10, führt dazu, dass diese verschwommen wahrgenommen werden. Die Ziffern auf dem Ziffernblatt des Tachometers 10 und des Drehzahlmessers 11 sind nicht mehr lesbar. Die Uhrzeit 8 und Temperatur 9 unter der Navigationsanzeige 5 sind ebenfalls nicht mehr lesbar, genauso wie die Anzeige 12 der Route mit Straßenname und Länge. Die geringere Auflösung der restlichen Grafik 4 in Relation zur hervorzuhebenden Information 3 ist deutlich sichtbar.

Claims

Virtuelles Cockpit, aufweisend mindestens ein Display (1) mit mindestens einer Anzeigefläche (2), wobei auf der mindestens einen Anzeigefläche (2) zumindest eine hervorzuhebende Information (3) und zumindest eine restliche Grafik (4) darstellbar sind, wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information (3) dadurch hervorhebbar ist, dass zumindest ein Teil der zumindest einen restlichen Grafik (4) mit veränderter Farblichkeit und/oder geringerer Schärfe (7) und/oder geringerer Linienstärke (6) darstellbar ist.
Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei der zumindest eine Teil der zumindest einen restlichen Grafik (4), der mit veränderter Farblichkeit und/oder mit geringerer Schärfe (7) und/oder geringerer Linienstärke (6) darstellbar ist, der zumindest einen hervorzuhebenden Information (3) benachbart ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information (3) dadurch hervorhebbar ist, dass die gesamte restliche Grafik (4) mit veränderter Farblichkeit und/oder geringerer Schärfe (7) und/oder geringerer Linienstärke (6) darstellbar ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die veränderte Farblichkeit eine Darstellung ausschließlich in Graustufen ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das mindestens eine Display (1) ein LCD-Display ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information (3) zumindest ein Fahrtparameter oder zumindest eine Information zum Betriebszustand, zum Beispiel ein Tankfüllstand, ein Ölstand, oder eine Anzeige der Motortemperatur ist.
Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information (3) für eine begrenzte Zeitspanne hervorgehoben darstellbar ist, wobei die Zeitspanne dadurch festlegbar ist, dass ein Zeitfenster für die Hervorhebung der zumindest einen hervorzuhebenden Information vordefiniert ist, sodass die hervorgehobene Darstellung nach Ablauf des Zeitfensters automatisch beendet wird und/oder dass die hervorzuhebende Information quittierbar ist, und/oder dass ein auslösender Zustand für die zumindest eine hervorzuhebende Information detektierbar ist, und die hervorgehobene Darstellung der zumindest einen hervorzuhebenden Information bei Beendigung des auslösenden Zustandes beendbar ist.
Verfahren zur Anzeige von hervorzuhebenden Informationen (3), wobei auf mindestens einer Anzeigefläche (2) mindestens eines Displays (1) zumindest eine hervorzuhebende Information (3) und zumindest eine restliche Grafik (4) dargestellt werden, und wobei die zumindest eine hervorzuhebende Information (3) dadurch hervorgehoben wird, dass zumindest ein Teil der zumindest einen restlichen Grafik (4) mit veränderter Farblichkeit und/oder geringerer Schärfe (7) und/oder geringerer Linienstärke (6) dargestellt wird.
Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Verfahren mit einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7 ausgeführt wird.
Fahrzeug ausgestattet mit einem Virtuellen Cockpit nach einem der Ansprüche 1 bis 7.