DE102014220351B4 - Wäschepflegegerät mit Ventilen - Google Patents

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Abstract

Wäschepflegegerät (100) zum Pflegen von Wäsche, wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (103) zur Aufnahme von Waschlauge, eine drehbar gelagerte Wäschetrommel (105) zur Aufnahme von Wäsche, ein erstes Ventil (107) und ein zweites Ventil (109) zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter (103) und einen Antrieb (111) zum Antreiben der Wäschetrommel (105) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (107) ausgebildet ist, eine erste Menge von Wasser in einem ersten Zeitraum dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, dass das zweite Ventil (109) ausgebildet ist, nach dem Zuführen der ersten Menge von Wasser, eine zweite Menge von Wasser in einem zweiten Zeitraum dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, und dass der Antrieb (111) ausgebildet ist, eine Rotationsfrequenz der Wäschetrommel (105) in dem ersten Zeitraum und in dem zweiten Zeitraum zu reduzieren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Wäschepflegegerät mit Ventilen gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie ein Verfahren zum Pflegen von Wäsche gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 15.
  • Der Wäschepflegeprozess in einem Wäschepflegegerät, wie z.B. einer Waschmaschine, umfasst normalerweise eine Waschphase und eine Abkühlphase, die sich an die Waschphase anschließt. Während der Waschphase wird verschmutzte Wäsche, die sich in der drehbar gelagerten Wäschetrommel befindet, mit warmer Waschlauge versetzt, um die Wäsche zu reinigen. Während der Abkühlphase wird Wasser dem Laugenbehälter des Wäschepflegegeräts zugeführt, das eine geringere Temperatur aufweist, als die Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter, wodurch sich die Waschlauge in dem Laugenbehälter abkühlt.
  • Während der Waschphase des Wäschepflegeprozess kann Waschlaugenschaum entstehen. In EP 1 236 824 B1 ist eine Waschmaschine mit einem Schaumdetektor zum Erfassen von Waschlaugenschaum beschrieben.
  • Die Offenlegungsschrift DE 196 37 610 A1 zeigt einen kombinierten Heiß- und Kaltwasserzulauf für Waschmaschinen.
  • Es ist die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe, ein Wäschepflegegerät anzugeben, bei dem der Austritt von Waschlaugenschaum aus dem Wäschepflegegerät verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird durch Gegenstände mit den Merkmalen nach den unabhängigen Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Figuren, der Beschreibung und der abhängigen Ansprüche.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Wäschepflegegerät zum Pflegen von Wäsche gelöst, bei dem das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, eine drehbar gelagerte Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche, ein erstes Ventil und ein zweites Ventil zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter und einen Antrieb zum Antreiben der Wäschetrommel umfasst, bei dem das erste Ventil ausgebildet ist, eine erste Menge von Wasser in einem ersten Zeitraum dem Laugenbehälter zuzuführen, bei dem das zweite Ventil ausgebildet ist, nach dem Zuführen der ersten Menge von Wasser, eine zweite Menge von Wasser in einem zweiten Zeitraum dem Laugenbehälter zuzuführen, und bei dem der Antrieb ausgebildet ist, eine Rotationsfrequenz der Wäschetrommel in dem ersten Zeitraum und in dem zweiten Zeitraum zu reduzieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die aufeinanderfolgende Zuführung der ersten Menge und der zweiten Menge von Wasser durch das erste Ventil und durch das zweite Ventil und durch die Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel während der Wasserzuführung die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter vollständig oder teilweise verhindert wird.
  • Die Zugabe von Wasser durch zwei unterschiedliche Ventile, wie z.B. Magnetventile, in dem ersten und in dem zweiten Zeitraum hat sich als vorteilhaft erweisen, um die Menge von gebildeten Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zu reduzieren. Darüber hinaus wird durch die Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel erreicht, dass die Waschlauge, die sich in dem Laugenbehälter befindet, während der Wasserzugabe nur in geringem Maß in Bewegung versetzt wird. Dadurch wird die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zusätzlich verringert. Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel kann auf zwanzig Umdrehungen pro Minute, zehn Umdrehungen pro Minute, fünf Umdrehungen pro Minute oder zwei Umdrehungen pro Minute reduziert werden. Die Rotation der Wäschetrommel kann vollständig gestoppt werden.
  • Durch die aufeinanderfolgende Zuführung der ersten Menge und der zweiten Menge von Wasser und durch die Reduzierung der Rotation der Wäschetrommel wird vermieden, dass Waschlaugenschaum und Waschlauge bei einer Überdosierung von Waschmittel durch den Nutzer aus dem Laugenbehälter austreten können. Zudem kann verhindert werden, dass es bei einer Überdosierung von Waschmittel durch den Nutzer zu einem starken Druckanstieg in dem Laugenbehälter und in dem verbundenen Leitungssystem kommt.
  • Zudem wird dadurch der technische Vorteil erreicht, dass in der Abkühlphase des Wäschepflegeprozesses durch die aufeinanderfolgende Zuführung der ersten Menge und der zweiten Menge von kühlem Wasser durch das erste Ventil und durch das zweite Ventil eine wirksame Abkühlung der warmen Waschlauge in dem Laugenbehälter erreicht wird. Die erste Menge von Wasser wird durch das erste Ventil an einer anderen Stelle dem Laugenbehälter zugeführt, als die zweite Menge von Wasser, die durch das zweite Ventil zugegeben wird. Dadurch kommt es zu einer schnellen und wirksamen Vermischung des zugeführten kühlen Wassers mit der warmen Waschlauge in dem Laugenbehälter während der Abkühlphase. Folglich kommt es zu einem schnellen Temperaturausgleich zwischen den beiden Flüssigkeiten. Dadurch kann die Menge von kühlem Wasser, die dem Laugenbehälter zugeführt wird, im Vergleich zu einem Wäschepflegegerät mit einem Ventil, reduziert werden.
  • Unter einem Wäschepflegegerät wird ein Gerät verstanden, welches zur Wäschepflege eingesetzt wird. Insbesondere wird unter solch einem Wäschepflegegerät ein Haushaltswäschepflegegerät verstanden. Also ein Wäschepflegegerät, welches im Rahmen der Haushaltsführung verwendet wird, und mit dem Wäsche in haushaltsüblichen Mengen behandelt wird.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Antrieb ausgebildet, die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel in einem ersten Zeitintervall vor dem ersten Zeitraum oder in einem zweiten Zeitintervall vor dem zweiten Zeitraum zu reduzieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel in Zeitintervallen vor der Zugabe von Wasser die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter verringert werden kann. Während des Wäschepflegeprozesses wird die Waschlauge in dem Laugenbehälter durch die Rotation der Wäschetrommel bewegt und dadurch die Bildung von Waschlaugenschaum begünstigt. Durch eine Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel während der Zugabe von Wasser in den Laugenbehälter kann die Bewegung der Waschlauge in dem Laugenbehälter reduziert werden. Dadurch wird die Menge des gebildeten Waschlaugenschaums reduziert. Selbst bei einer vollständigen Unterbrechung der Rotation der Wäschetrommel kann es jedoch einige Zeit dauern, bis die Restbewegung der Waschlauge in dem Laugenbehälter abgeklungen ist. Aus diesem Grund ist es vorteilhaft, in dem ersten Zeitintervall vor der Zugabe der ersten Menge von Wasser oder in dem zweiten Zeitintervall vor der Zugabe der zweiten Menge von Wasser die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel ebenfalls zu reduzieren.
  • Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel kann auf zwanzig Umdrehungen pro Minute, zehn Umdrehungen pro Minute, fünf Umdrehungen pro Minute oder zwei Umdrehungen pro Minute reduziert werden. Die Rotation der Wäschetrommel kann vollständig gestoppt werden. Durch die Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel vor der Zugabe von Wasser steht eine Zeitspanne zur Verfügung, damit die Eigenbewegung der Waschlauge in dem Laugenbehälter abklingen kann. Dadurch befindet sich die Waschlauge in dem Laugenbehälter bei Beginn der Zugabe von Wasser nicht mehr oder nur in einem geringen Maß in Bewegung, wodurch die Menge des gebildeten Waschlaugenschaums in dem Laugenbehälter reduziert werden kann. Das erste Zeitintervall oder das zweite Zeitintervall kann mindestens fünfzehn Sekunden betragen. Das erste Zeitintervall oder das zweite Zeitintervall kann einen Bereich zwischen fünfzehn Sekunden und einer Minute umfassen. Das erste Zeitintervall oder das zweite Zeitintervall kann einen Bereich zwischen fünfzehn Sekunden und drei Minuten umfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Antrieb ausgebildet, die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel gegenüber einer Rotationsfrequenz in einem vorherigen Waschgang zu reduzieren, insbesondere auf einen vorbestimmten Rotationsfrequenzwert zu reduzieren.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel auf die Rotationsfrequenz des vorherigen Waschgangs die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter vollständig oder teilweise verhindert werden kann. In dem vorherigen Waschgang, z.B. einem Schleuderwaschgang, kann der Antrieb die Wäschetrommel so antreiben, dass diese mit einer hohen Rotationsfrequenz, wie z.B. mit 1000 Umdrehungen pro Minute, rotiert. Durch eine hohe Rotationsfrequenz kommt es zu signifikanten Druckschwankungen in dem Laugenbehälter und dadurch zur Bildung von einer großen Menge von Waschmittelschaum. Die Reduzierung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel während der Zugabe von Wasser in den Laugenbehälter ist folglich von Vorteil, um die Menge an Waschmittelschaum in dem Laugenbehälter zu reduzieren. Die Festlegung der maximalen Rotationsfrequenz auf den vorbestimmten Rotationsfrequenzwert ermöglicht eine genaue Optimierung des jeweiligen Wäschepflegeprogramms hinsichtlich des Typs des Wäschepflegegeräts. So kann z.B. bei einem bestimmten Typ von Wäschepflegegerät durch Testläufe mit verschiedenen Mengen von Waschlauge in dem Laugenbehälter ein Grenzwert der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel festgelegt werden. Dieser Grenzwert ermöglicht den vorbestimmten Rotationsfrequenzwert der Wäschetrommel derart festzulegen, dass die Bildung von Waschmittelschaum während der Zugabe von Wasser in der Abkühlphase verhindert werden kann.
  • Der vorbestimmte Rotationsfrequenzwert der Wäschetrommel kann zwanzig Umdrehungen pro Minute, zehn Umdrehungen pro Minute, fünf Umdrehungen pro Minute oder zwei Umdrehungen pro Minute betragen. Der vorbestimmte Rotationsfrequenzwert der Wäschetrommel kann 0 Umdrehungen pro Minute betragen, was einem vollständigen Rotationsstopp der Wäschetrommel entspricht.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist der Antrieb ausgebildet, die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel nach Ablauf des zweiten Zeitraumes zu erhöhen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Erhöhung der Rotationsfrequenz der Wäschetrommel nach Ablauf des zweiten Zeitraums möglich ist, ohne dass dadurch die Bildung von Waschmittelschaum in dem Laugenbehälter begünstigt wird. Nach Ablauf des zweiten Zeitraums ist die Zugabe von Wasser in den Laugenbehälter abgeschlossen. Die Bildung von Waschlaugenschaum tritt vermehrt in dem ersten und in dem zweiten Zeitraum auf, in dem die erste Menge und die zweite Menge von Wasser dem Laugenbehälter zugeführt wird. Nach Ablauf des zweiten Zeitraums und nachdem die für die Abkühlphase notwendige Menge von Wasser dem Laugenbehälter zugeführt wurde, wird normalerweise keine große Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter gebildet. Aus diesem Grund kann der Antrieb die Wäschetrommel nach Ablauf des zweiten Zeitraums ohne weitere Begrenzungen der Rotationsfrequenz die Wäschetrommel antreiben, und so den Abschluss des gewählten Wäschepflegeprogramms gewährleisten. Insbesondere ist es auch möglich, dass der Antrieb nach Abschluss des zweiten Zeitraums die Wäschetrommel in umgekehrte Richtung rotieren lässt. Darüber hinaus kommt es durch Rotation der Wäschetrommel nach Ablauf des zweiten Zeitraums zu einer begünstigten Vermischung der zugeführten Wassermengen mit der Waschlauge in dem Laugenbehälter. Dadurch wird die Abkühlung der Waschlauge während der Abkühlphase begünstigt, und die Menge an zugeführtem Wasser kann reduziert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das Wäschepflegegerät eine Steuerung, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser zu bestimmen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, das erste Ventil und das zweite Ventil derart zu steuern, dass die bestimmte erste Menge und die bestimmte zweite Menge dem Laugenbehälter zugeführt wird.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Bestimmung der zugeführten Wassermengen, und durch die Steuerung der Ventile die bestimmten Wassermengen dem Laugenbehälter zuzuführen, die Bildung von Waschmittelschaum in dem Laugenbehälter reduziert wird. Die Steuerung kann einen Prozessor umfassen, der die erste Menge und die zweite Menge von Wasser in Abhängigkeit von erfassten Daten bestimmen kann und durch Datenübertragungsleitungen das erste Ventil und das zweite Ventil derart steuern kann, dass die bestimmten Wassermengen dem Laugenbehälter zugegeben werden. In einem ersten Schritt bestimmt die Steuerung die erste Menge und die zweite Menge von Wasser in Abhängigkeit von einem Parameter oder von mehreren Parametern. Bestimmte Parameter können den Typ des Wäschepflegegeräts, das gewählte Waschprogramm, die Menge oder den Typ der sich in der Wäschetrommel befindenden Wäsche umfassen. Die erste Menge und die zweite Menge von Wasser richten sich z.B. nach dem Gesamtvolumen von Waschlauge in dem Laugenbehälter. Wenn die Steuerung die Menge von Wasser bestimmt hat, die zugeführt werden sollen, dann steuert die Steuerung das ersten Ventil und das zweite Ventil derart, dass ausschließlich die bestimmte erste Menge und die bestimmte zweite Menge von Wasser dem Laugenbehälter zugeführt wird. Durch die präzise Steuerung der Wasserzugabe in den Laugenbehälter durch die Steuerung wird erreicht, dass die Menge von gebildetem Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter reduziert werden kann und es zu einer wirksamen Abkühlung der Waschlauge in der Abkühlphase kommt.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis eines Typs des Wäschepflegegeräts oder auf Basis eines gewählten Wäschepflegeprogramms des Wäschepflegegeräts zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die präzise Steuerung der zugegebenen Mengen von Wasser auf Basis des Typs des Wäschepflegegeräts oder auf Basis des gewählten Wäschepflegeprogramms die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter vollständig oder teilweise verhindert werden kann. Bei der Verwendung eines bestimmten Typs von Wäschepflegegerät mit einer großen Wäschetrommel und einem entsprechend großen Laugenbehälter wird eine größere Menge an Wasser benötigt, als bei einem Wäschepflegegerät mit einem kleineren Laugenbehälter. Bei der Ausführung einer Intensivreinigung, bei der eine große Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter vorhanden ist, muss eine andere Wassermenge bestimmt und zugeführt werden, als dies bei einem Wäschepflegeprogram der Fall ist, bei dem nur eine geringen Menge von Waschlauge dem Laugenbehälter zugeführt wird. Somit ist die Steuerung der Zuführung von Wasser auf Basis des Typs des Wäschepflegegeräts oder auf Basis des Typs des gewählten Wäschepflegeprogramms vorteilhaft, um die Menge an gebildetem Waschlaugenschaum zu reduzieren und um eine wirksame Abkühlung der Waschlauge in der Abkühlphase zu gewährleisten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts ist die Steuerung ausgebildet, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis einer in der Wäschetrommel vorhandenen Wäschemenge oder auf Basis eines in der Wäschetrommel des Wäschepflegegeräts vorhandenen Wäschetyps zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass eine exakte Bestimmung und Zuführung der Wassermengen durch die Steuerung auf Basis der Menge oder des Typs der sich in der Wäschetrommel befindenden Wäsche ermöglicht, die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter vollständig und teilweise zu verhindern. Bei einer Wäschetrommel mit vollständiger Wäschebeladung muss eine andere Menge von Wasser zugeführt werden, um einen Wascherfolg zu erzielen, als dies bei einer Wäschetrommel mit einer geringen Wäschebeladung der Fall ist. Aus diesem Grund ist die Menge des entstehenden Waschmittelschaums in beiden Waschsituationen unterschiedlich, und kann durch die Bestimmung und Steuerung der Zugabe der ersten und der zweiten Menge von Wasser reguliert werden. Deshalb kann eine präzise Bestimmung und Steuerung der zugeführten ersten Menge und der zugeführten zweiten Menge von Wasser die entstehende Menge von Waschmittelschaum in dem Laugenbehälter entscheidend reduzieren.
  • Zudem beeinflusst auch der Typ von Wäsche die benötigte Menge von Wasser. Bei einem Wäschetyp, welcher eine große Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann, wie z.B. Handtücher, wird eine große Menge von Waschlauge benötigt, um den Laugenbehälter zu füllen. Bei einem Wäschetyp, welcher eine geringe Flüssigkeitsmenge aufnehmen kann, wie z.B. Polyesterfasern, wird eine geringe Menge von Waschlauge benötigt, um den Laugenbehälter vollständig zu füllen. Durch die präzise Bestimmung und Steuerung der Wasserzugabe auf Basis der Menge oder des Typs von Wäsche kann somit eine wirksame Reduzierung der Bildung von Waschlaugenschaum sichergestellt werden und eine wirksame Abkühlung der Waschlauge in der Abkühlphase kann gewährleistet werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Schaumerfassungseinrichtung, wobei die Schaumerfassungseinrichtung ausgebildet ist, eine Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zu erfassen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis der erfassten Menge des Waschlaugenschaums zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Erfassung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter durch die Schaumerfassungseinrichtung, die Steuerung erkennen kann, wenn eine zu große Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter vorhanden ist. Dadurch kann die Steuerung die erste Menge und die zweite Menge des durch das erste Ventil und das zweite Ventil zugeführten Wassers derart bestimmen und steuern, dass ein Austreten von Waschlaugenschaum aus dem Laugenbehälter verhindert wird. Beispielsweise kann die Schaumerfassungseinrichtung bei einer zu großen Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter ein Signal an die Steuerung senden, um zu verhindern dass zusätzliches Wasser über die Ventile dem Laugenbehälter zugeführt wird, um die Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zu reduzieren. Dadurch kann das Austreten von Waschlaugenschaum aus dem Laugenbehälter verhindert werden. Die Schaumerfassungseinrichtung kann eine Einrichtung zur optischen Erfassung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter umfassen. Die Schaumerfassungseinrichtung kann eine Einrichtung zur konduktiven Erfassung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter umfassen.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen Drucksensor, wobei der Drucksensor ausgebildet ist, einen Druck von Waschlauge in dem Laugenbehälter zu erfassen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis des erfassten Drucks zu bestimmen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die Kombination des Drucksensors mit der Bestimmung der Wassermengen auf Basis des erfassten Drucks durch die Steuerung ermöglicht, dass Wasser automatisch durch die Ventile dem Laugenbehälter zugeführt werden kann. Dadurch wird verhindert, dass große Mengen von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter entstehen. Der Drucksensor kann sich auf dem Boden des Laugenbehälters befinden und erfasst den Druck von Waschlauge in dem Laugenbehälter. Der Drucksensor erfasst den Druck, den die Säule der Waschlauge in dem Laugenbehälter auf den Boden des Laugenbehälters ausübt. Somit korreliert der erfasste Druck direkt mit dem Füllstand von Waschlauge in dem Laugenbehälter. Wenn der erfasste Druck einem vorbestimmten Druck entspricht, dann signalisiert der Drucksensor den Ventilen, dass kein Wasser dem Laugenbehälter zugegeben werden soll, um die Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter nicht vergrößern. Somit kann in Abhängigkeit des erfassten Drucks die Zugabe von Wasser automatisch durch die Steuerung reguliert werden. Somit wird sichergestellt, dass bei einem zu hohen Füllstand von Waschlauge kein weiteres Wasser durch die Ventile dem Laugenbehälter zugegeben wird, um die Bildung einer zu großen Menge von Waschlaugenschaum zu verhindern.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts, ist die zweite Menge von Wasser größer als die erste Menge von Wasser.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Zuführung der zweiten Menge von Wasser, die größer als die zugeführte erste Menge von Wasser ist, die Menge von gebildetem Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter reduziert werden kann. Zur Reduzierung der Bildung von Waschmittelschaum hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die zugeführte zweite Menge von Wasser größer als die zugeführte erste Menge von Wasser ist. Beispielweise kann bei einem bestimmten Wäschepflegeprozess in einem bestimmten Wäschepflegegerät durch das erste Ventil zwei Liter Wasser und durch das zweite Ventil fünf Liter Wasser dem Laugenbehälter zugegeben werden. Während der Abkühlphase kann es durch die Zuführung von unterschiedlichen Mengen von Wasser an unterschiedlichen Positionen des Laugenbehälters zu einer wirksamen Vermischung der zugeführten Wassermengen mit der Waschlauge in dem Laugenbehälter kommen. Dadurch kann eine wirksame Abkühlung der Waschlauge erreicht werden und die Menge an zugeführtem Wasser in der Abkühlphase kann reduziert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät einen ersten Zulaufwasserschlauch und einen zweiten Zulaufwasserschlauch, wobei der erste Zulaufwasserschlauch und der zweite Zulaufwasserschlauch ausgebildet ist, Wasser über das erste Ventil und über das zweite Ventil dem Laugenbehälter zuzuführen, wobei der erste Zulaufwasserschlauch einen ersten Durchmesser und wobei der zweite Zulaufwasserschlauch einen zweiten Durchmesser aufweist, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch den zweiten Durchmesser des zweiten Zulaufwasserschlauchs, der größer als der erste Durchmesser des ersten Zulaufwasserschlauchs ist, die dem Laugenbehälter zugeführte zweite Menge von Wasser größer als die zugeführte erste Menge von Wasser ist. Dies hat sich als vorteilhaft erweisen, um die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zu reduzieren. In gewöhnlichen Wäschepflegegeräten hat der zweite Zulaufwasserschlauch einen größeren Durchmesser als der erste Zulaufwasserschlauch, da über den zweiten Zulaufwasserschlauch und das zweite Ventil z.B. die Zuführung des größten Teils der Wassermenge in den Laugenbehälter vorgenommen wird. Wenn Wasser durch den ersten Zulaufwasserschlauch und durch den zweiten Zulaufwasserschlauch mit einer identischen Strömungsgeschwindigkeit dem Laugenbehälter zugeführt wird, dann wird aufgrund des größeren zweiten Durchmessers durch den zweiten Zulaufwasserschlauch und durch das zweite Ventil eine größere Menge von Wasser dem Laugenbehälter zugeführt, als durch den ersten Zulaufwasserschlauch und durch das erste Ventil. Dies hat zur Folge, dass in einem gleichen Zeitintervall durch den zweiten Zulaufwasserschlauch eine größere Menge an Wasser, als durch den ersten Zulaufwasserschlauch, zugegeben wird. Dadurch kann die Bildung von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter reduziert werden und eine effektive Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter wird erreicht.
  • Beispielweise kann bei einem bestimmten Typ von Wäschepflegegerät durch das erste Ventil drei Liter Wasser und durch das zweite Ventil fünf Liter Wasser dem Laugenbehälter zugegeben werden. Beispielweise kann bei einem bestimmten Wäschepflegeprozess in einem bestimmten Typ des Wäschepflegegeräts durch das erste Ventil zwei Liter Wasser und durch das zweite Ventil fünf Liter Wasser dem Laugenbehälter zugegeben werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Tür und eine Türmanschette, umfasst der Laugenbehälter eine Einführöffnung an der Vorderseite des Laugenbehälters, und ist das erste Ventil ausgebildet, die erste Menge von Wasser über die Türmanschette und über die Einführöffnung dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Zuführung der ersten Menge von Wasser in den Laugenbehälter über die Türmanschette und über die Einführöffnung an der Vorderseite des Laugenbehälters die Bildung einer großen Menge von Waschlaugenschaum verhindert werden kann. Die genannte Zuführung von Wasser hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Menge von gebildetem Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zu verringern. Darüber hinaus führt die Zuführung der ersten Menge von Wasser in den Laugenbehälter über die Türmanschette und über die Einführöffnung zu einer wirksamen Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die genannte Zugabe der ersten Menge von Wasser zu einer optimalen Verteilung des zugeführten Wassers in dem Laugenbehälter führt. Dadurch kommt es zu einer effektiven Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter. Dadurch kann die Menge von Wasser, das in der Abkühlphase dem Laugenbehälter zugeführt wird, reduziert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts weist der Laugenbehälter eine Einführöffnung an der Oberseite des Laugenbehälters auf, und das zweite Ventil ist ausgebildet, die zweite Menge von Wasser über die Einführöffnung an der Oberseite dem Laugenbehälter zuzuführen.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die Zuführung der zweiten Menge von Wasser über die Einführöffnung an der Oberseite des Laugenbehälters die Menge von gebildetem Waschlaugenschaum reduziert werden kann. Die genannte Zuführung von Wasser hat sich als vorteilhaft erwiesen, um die Menge von gebildetem Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter zu verringern. Darüber hinaus führt die Zuführung der zweiten Menge von Wasser über die Einführöffnung an der Oberseite in den Laugenbehälter zu einer wirksamen Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, dass die Zugabe der zweiten Menge von Wasser in den Laugenbehälter an einer Position erfolgt, die unterschiedlich zu der Position ist, an der die Zugabe der ersten Menge von Wasser erfolgt. Dadurch kommt es zu einer wirksamen Vermischung des zugeführten Wassers mit der Waschlauge und zu einer effektiven Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter. Dadurch kann die Menge an zugeführtem Wasser in der Abkühlphase reduziert werden.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Wäschepflegegeräts umfasst das Wäschepflegegerät eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur von Waschlauge in dem Laugenbehälter, wobei die zugeführte erste Menge und die zugeführte zweite Menge von Wasser eine Temperatur aufweist, die geringer als die erfasste Temperatur von Waschlauge in dem Laugenbehälter ist.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass die zugeführte Menge an Wasser auf Basis der erfassten Waschlaugentemperatur reguliert werden kann, und dadurch die Menge an gebildetem Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter reduziert werden kann. Zudem kann durch die Zuführung von Wasser mit einer geringeren Temperatur als die erfasste Temperatur in der Waschlauge in den Laugenbehälter eine wirksame Abkühlung der Waschlauge in der Abkühlphase erreicht werden. Wenn die Waschlauge in dem Laugenbehälter eine hohe Temperatur aufweist, dann muss eine größere Menge an kühlem Wasser über die Ventile in der Abkühlphase dem Laugenbehälter zugeführt werden, um eine wirksame Abkühlung der Waschlauge zu erreichen, als bei einer Waschlauge mit einer geringeren Temperatur. Die Temperaturerfassungseinrichtung kann zudem ein Bauteil enthalten, das die Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter reguliert oder kann mit einem temperaturregulierenden Bauteil des Wäschepflegegeräts in Kontakt stehen. Somit kann durch die Temperaturerfassungseinheit und durch das Zuführen von kühlem Wasser in den Laugenbehälter eine Reduzierung der Bildung von Waschmittelschaum und eine wirksame Abkühlung der Waschlauge in der Abkühlphase erreicht werden.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät gelöst, bei dem das Wäschepflegegerät einen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschlauge, eine drehbar gelagerte Wäschetrommel zur Aufnahme von Wäsche, ein erstes Ventil und ein zweites Ventil zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter und einen Antrieb zum Antreiben der Wäschetrommel umfasst, bei dem das Verfahren das Zuführen einer ersten Menge von Wasser in den Laugenbehälter in einem ersten Zeitraum durch das erste Ventil, das Zuführen einer zweiten Menge von Wasser in den Laugenbehälter in einem zweiten Zeitraum durch das zweite Ventil, und das Reduzieren einer Rotationsfrequenz der Wäschetrommel in dem ersten Zeitraum und in dem zweiten Zeitraum durch den Antrieb umfasst.
  • Dadurch wird der technische Vorteil erreicht, dass durch die aufeinanderfolgende Zuführung der ersten Menge und der zweiten Menge von Wasser durch das erste Ventil und durch das zweite Ventil und durch die Reduzierung der Rotation der Wäschetrommel bei der Wasserzuführung die Menge von gebildetem Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter verringert wird. Dadurch wird verhindert, dass Waschmittelschaum und Waschlauge aus dem Laugenbehälter austreten können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
    • 1 eine schematische Darstellung eines Wäschepflegegeräts;
    • 2 eine Seitenansicht eines Laugenbehälters mit zwei Ventilen;
    • 3 eine Seitenansicht eines Laugenbehälters mit zwei Ventilen;
    • 4 ein Ablaufdiagramm einer exemplarischen Wasserzuführung in den Laugenbehälter;
    • 5 einen Ablauf eines Verfahrens zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät; und
    • 6 ein Ablaufdiagram einer exemplarischen Wasserzuführung in den Laugenbehälter gemäß 2;
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung einer Waschmaschine stellvertretend für ein allgemeines Wäschepflegegerät 100. Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Vorratsbehälter 101, in den Waschmittel oder andere flüssige Substanzen eingefüllt werden können. Die für den Wäschepflegeprozess benötigte Waschlauge entsteht, wenn Wasser dem Vorratsbehälter 101 zugeführt wird und sich dort mit dem Waschmittel oder mit den anderen flüssigen Substanzen mischt. Der Innenraum des Wäschepflegegeräts 100 umfasst einen Laugenbehälter 103 in dem die erzeugte Waschlauge aufgenommen wird. Eine Menge von Wäsche kann in eine drehbar gelagerte Wäschetrommel 105 eingebracht werden, welche zumindest teilweise in den Laugenbehälter 103 eingeführt ist.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst ein erstes Ventil 107 (V1) und ein zweites Ventil 109 (V2) durch die Wasser währen der Abkühlphase des Wäschepflegeprozesses dem Laugenbehälter 103 zugeführt wird. Durch die Zuführung von Wasser nach der Waschphase wird die Waschlauge, die sich in dem Laugenbehälter 103 befindet, abgekühlt.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst einen Antrieb 111, der die Wäschetrommel 105 antreibt und damit eine Rotation der Wäschetrommel 105 ermöglicht. Während des Wäschepflegeprozesses wird Waschlauge, die sich in dem Laugenbehälter 103 befindet, durch die Rotation der drehbar gelagerten Wäschetrommel 105 in Bewegung versetzt. Dadurch entsteht Waschlaugenschaum, der im Laugenbehälter 103 aufgenommen werden kann. Durch das erste Ventil 107 (V1) wird eine erste Menge von Wasser in einem ersten Zeitraum dem Laugenbehälter 103 zugeführt. Durch das zweite Ventil 109 (V2) wird eine zweite Menge von Wasser in einem zweiten Zeitraum, der sich an den ersten Zeitraum anschließt, dem Laugenbehälter 103 zugeführt.
  • Das Wäschepflegegerät 100 umfasst zudem eine Steuerung, die ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser zu bestimmen. Die Steuerung ist zudem ausgebildet, das erste Ventil 107 (V1) und das zweiten Ventil 109 (V2) derart zu steuern, dass die bestimmte erste und die bestimmte zweite Menge von Wasser dem Laugenbehälter 103 zugeführt wird und dabei eine möglichst geringe Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter 103 entsteht. Dadurch soll verhindert werden, dass eine derart große Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter 103 entsteht.
  • Dadurch, dass die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 in dem ersten Zeitraum und in dem zweiten Zeitraum durch den Antrieb 111 reduziert wird, kann darüber hinaus verhindert werden, dass während der Zuführung von Wasser in den Laugenbehälter 103 eine zusätzliche Menge von Waschlaugenschaum entsteht.
  • 2 ist ein Vergleichsbeispiel und zeigt eine Seitenansicht eines Laugenbehälters 103 in einem Wäschepflegegerät 100 mit einem ersten Ventil 107 (V1) und mit einem zweiten Ventil 109 (V2). Das erste Ventil 107 (V1) und das zweite Ventil 109 (V2) kann direkt an dem Laugenbehälter 103 angebracht sein. Alternativ kann das erste Ventil 107 (V1) und das zweite Ventil 109 (V2) nicht in Kontakt mit dem Laugenbehälter 103 stehen.
  • Das erste Ventil 107 (V1) ermöglicht die Zuführung von Wasser über eine Einführöffnung in räumlicher Nähe zu der Vorderseite 113 des Laugenbehälters 103. Das zweite Ventil 109 (V2) ermöglicht die Zuführung von Wasser über eine unterschiedliche Einführöffnung an der Oberseite 115 des Laugenbehälters 103. Somit kann Wasser über das erste Ventil 107 (V1) und über das zweite Ventil 109 (V2) an zwei verschiedenen Positionen dem Laugenbehälter 103 zugeführt werden.
  • Falls der Benutzer des Wäschepflegegeräts 100 ein Waschmittel benutzt, das nicht für den Wäschepflegeprozess geeignet ist, oder das in einer nicht zutreffenden Dosierungsmenge zugegeben wird, dann kann während des Wäschepflegeprozesses eine Menge von Waschlaugenschaum entstehen. Der Waschlaugenschaum kann das gesamte Volumen des Laugenbehälters 103 ausfüllen und kann bei einer Überdosierung von Waschmittel durch den Nutzer über das zweite Ventil 109 (V2) aus dem Laugenbehälter 103 austreten.
  • Ein gewöhnlicher Wäschepflegeprozess umfasst normalerweise eine Waschphase und eine Abkühlphase. Während der Waschphase wird die sich in der Wäschetrommel 105 befindende verschmutzte Wäsche mit warmer Waschlauge versetzt um einen Reinigungseffekt zu erzielen. Während der Abkühlphase wird Wasser dem Laugenbehälter 103 zugeführt, das eine geringere Temperatur aufweist, als die Temperatur der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103. Dadurch wird die Waschlauge abgekühlt.
  • Im vorliegenden Vergleichsbeispiel wird eine erste Menge von Wasser (X) während der Abkühlphase ausschließlich durch das erste Ventil 107 (V1) in Strömungsrichtung 117 dem Laugenbehälter 103 zugeführt. Dadurch wird eine Menge von Waschlaugenschaum, der sich in dem Laugenbehälter 103 befindet, durch das zweite Ventil 109 (V2) bei einer Überdosierung von Waschmittel durch den Nutzer in Strömungsrichtung 119 durch das zweite Ventil 109 (V2) aus dem Laugenbehälter 103 hinausgepresst. Somit kann bei der Zuführung von Wasser durch das erste Ventil 107 (V1) nicht verhindert werden, dass der Waschlaugenschaum aus dem Wäschepflegegerät 100 entweicht.
  • 3 ist ein Vergleichsbeispiel und zeigt eine Seitenansicht eines Laugenbehälters 103 mit einem ersten Ventil 107 (V1) und mit einem zweiten Ventil 109 (V2) an derselben Position des Laugenbehälters 103 wie in 2. Wenn eine große Menge von Wasser durch das erste Ventil 107 (V1) dem Laugenbehälter 103 in Strömungsrichtung 117 zugeführt wird, dann steigt der Druck in dem Laugenbehälter 103 an. Aufgrund des erhöhten Drucks in dem Laugenbehälter 103 kann der Waschlaugenschaum bei einer Überdosierung von Waschmittel durch den Nutzer in Strömungsrichtung 119 sowohl durch das erste Ventil 107 (V1) als auch durch das zweite Ventil 109 (V2) aus dem Laugenbehälter 103 hinausgepresst.
  • Durch den Druckanstieg bei der Zuführung von Wasser in den Laugenbehälter 103 kann es zu einer Reduktion der Wasserzufuhr in den Laugenbehälter 103 in Strömungsrichtung 117 durch das erste Ventil 107 (V1) kommen. Durch die Reduktion der Wasserzufuhr kann das zugeführte Wasser nicht mehr vollständig in den Laugenbehälter 103 fließen.
  • 4 ist ein Vergleichsbeispiel und zeigt ein Ablaufdiagramm einer exemplarischen Wasserzuführung in den Laugenbehälter 103 während eines Wäschepflegeprozesses. Die verwendete Vorrichtung ist in dem Vergleichsbeispiel in 3 schematisch dargestellt. Das Wasser wird ausschließlich durch das erste Ventil 107 (V1) dem Laugenbehälter 103 zugeführt.
  • Entlang der Abszissenachse 401 ist ein Zeitverlauf des Wäschepflegeprozesses angegeben, wobei die während des Wäschepflegeprozesses abgelaufene Zeit 403 in Minuten angegeben ist.
  • Entlang der Ordinatenachse ist der Druck 405 der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 in Abhängigkeit von der abgelaufenen Zeit 403 angegeben. Der Druck 405 der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 schwankt während des Wäschepflegeprozesses. Die Druckschwankungen beruhen auf einer Bewegung der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103, die durch die Rotation der Wäschetrommel 105 hervorgerufen wird.
  • Entlang der Ordinatenachse ist zudem die Menge von Waschlauge 407 in dem Laugenbehälter 103 in Abhängigkeit der abgelaufenen Zeit 403 angegeben. Die anfängliche Menge von Waschlauge 409 in dem Laugenbehälter 103 vor der Zufuhr von Wasser ist konstant. Sobald eine Menge von Wasser 411 dem Laugenbehälter 103 zugeführt wird, kommt es zu einem Anstieg der Menge von Waschlauge in dem Laugenbehälter 103. Nach dem Zuführen der Menge von Wasser 411 erreicht die Gesamtmenge von Waschlauge 413 in dem Laugenbehälter 103 einen konstanten Wert.
  • 5 zeigt einen Ablauf eines Verfahrens 500 zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät 100, welches gemäß 1 beschrieben ist, insbesondere ein Verfahren zur Zuführung von Wasser in den Laugenbehälter 103.
  • Das Verfahren umfasst ein optionales erstes Zeitintervall 501 (t1) in dem die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 im Vergleich zu dem vorherigen Waschgang reduziert ist. Das erste Zeitintervall 501 (t1) kann mindestens 15 Sekunden betragen. Durch die Reduzierung der Rotationsfrequenz wird eine Beruhigung der Waschlauge vor der Zuführung von Wasser in den Laugenbehälter 103 erreicht. Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 kann auf eine Rotationsfrequenz von weniger als zehn Umdrehungen pro Minute reduziert werden.
  • Das Verfahren umfasst das Zuführen 503 einer ersten Menge von Wasser (X) durch das erste Ventil 107 (V1) in den Laugenbehälter 103 in einem ersten Zeitraum. In dem ersten Zeitraum wird die Rotationsfrequenz reduziert, um eine Beruhigung der Waschlauge während der Zugabe der ersten Menge von Wasser (X) zu erreichen. Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 kann auf eine Rotationsfrequenz von weniger als zehn Umdrehungen pro Minute reduziert werden.
  • Das Verfahren umfasst ein optionales zweites Zeitintervall 505 (t2) in dem die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 im Vergleich zu dem vorherigen Waschgang reduziert wird und wodurch die Bewegung der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 beruhigt wird. Das zweite Zeitintervall 505 (t2) kann mindestens fünfzehn Sekunden betragen. Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 kann auf eine Rotationsfrequenz von weniger als zehn Umdrehungen pro Minute reduziert werden.
  • Das Verfahren umfasst das Zuführen 507 einer zweiten Menge von Wasser (Y) durch das zweite Ventil 109 (V2) in den Laugenbehälter 103 in einem zweiten Zeitraum. In dem zweiten Zeitraum wird die Rotationsfrequenz reduziert, um eine Beruhigung der Waschlauge während der Zugabe der zweiten Menge von Wasser (Y) zu erreichen. Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 kann auf eine Rotationsfrequenz von weniger als zehn Umdrehungen pro Minute reduziert werden.
  • Das Verfahren umfasst optional die Beschleunigung der Rotation 509 der Wäschetrommel 105 nach dem Ende des zweiten Zeitraums 507 des Verfahrens 500.
  • Das Wäschepflegegerät 100 gemäß 1 umfasst das erste Ventil 107 (V1) und das zweite Ventil 109 (V2). Das erste Ventil 107 (V1) ermöglicht die Zugabe der ersten Menge von Wasser (X) über eine Einführöffnung in räumlicher Nähe zu der Vorderseite 113 des Laugenbehälters 103. Das zweite Ventil 109 (V2) ermöglicht die Zuführung einer zweiten Menge von Wasser (Y) über eine unterschiedliche Einführöffnung an der Oberseite 115 des Laugenbehälters 103.
  • Die Menge von Wasser, die über das erste Ventil 107 (V1) und über das zweite Ventil 109 (V2) dem Laugenbehälter 103 zugeführt, kann derart gewählt werden um eine Bildung von Waschmittelschaum zu verhindern und eine effektive Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter zu ermöglichen.
  • Die erste Menge von Wasser (X), die durch den ersten Zulaufwasserschlauch und durch das erste Ventil 107 (V1) in die Wäschetrommel 105 zugeführt wird, richtet sich nach dem ersten Durchmesser des ersten Zulaufwasserschlauchs 107 (V1).
  • Die zweite Menge von Wasser (Y), die durch den ersten Zulaufwasserschlauch und durch das zweite Ventil 109 (V2) in die Wäschetrommel 105 zugeführt wird, richtet sich nach dem zweiten Durchmesser des zweiten Zulaufwasserschlauchs 109 (V2).
  • Die Gesamtmenge des Wassers (X, Y), das in den Laugenbehälter 103 durch den ersten Zulaufwasserschlauch und durch das erste Ventil 107 (V1) und durch den zweiten Zulaufwasserschlauch und durch das zweite Ventil 109 (V2) zugeführt wird, wird durch das Verhältnis X/Y definiert. Wenn der erste Durchmesser des ersten Zulaufwasserschlauchs 107 (V1) geringer als der zweite Durchmesser des zweiten Zulaufwasserschlauchs 109 (V2) ist, dann ist das Verhältnis X/Y kleiner als 1. Wenn das Verhältnis X/Y kleiner als 1 ist, dann ist die zweite Menge von Wasser (Y), die durch den zweiten Zulaufwasserschlauch und durch das zweite Ventil 109 (V2) dem Laugenbehälter 103 zugeführt wird, größer als die erste Menge von Wasser (X), die durch den ersten Zulaufwasserschlauch und durch das erste Ventil 107 (V1) dem Laugenbehälter 103 zugeführt wird.
  • Vor dem Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter ist es entscheidend, dass die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 reduziert wird. Dadurch, dass die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 reduziert wird, wird die sich in dem Laugenbehälter 103 befindende Waschlauge nur in geringem Maß in Bewegung versetzt. Dadurch kommt es nur zu geringen Druckschwankungen der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 und in dem gesamten Leitungssystem. Wenn die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 reduziert wird, dann bleibt der Druck der Waschlauge in dem Laugenbehälter verhältnismäßig konstant. Um den Druck der Waschlauge beim Zuführen von Wasser durch das erste Ventil 107 (V1) und durch das zweite Ventil 109 (V2) konstant zu halten und die Bildung von Waschlaugenschaum vollständig oder teilweise zu verhindern, muss die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 reduziert werden.
  • In Abhängigkeit der Menge und des Typs der sich in der Wäschetrommel 105 befindenden Wäsche und in Abhängigkeit des Typs des Wäschepflegegeräts 100 und in Abhängigkeit des Wäschepflegeprogramms, kann die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 individuell reduziert werden. Die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel 105 kann während dem Zuführen von Wasser in dem ersten Zeitraum oder in dem zweiten Zeitraum reduziert werden.
  • Die Rotation der Wäschetrommel 105 kann vor dem ersten Zeitraum für ein erstes Zeitintervall 501 (t1) reduziert werden. Die Rotation der Wäschetrommel 105 kann vor dem zweiten Zeitraum für ein zweites Zeitintervall 505 (t2) reduziert werden. Das erste Zeitintervall 501 (t1) und das zweite Zeitintervall 505 (t2) kann je nach Menge und je nach Typ der sich in der Wäschetrommel 105 befindenden Wäsche und in Abhängigkeit von der Art des Waschprograms individuell gewählt werden. Das erste Zeitintervall 501 (t1) und das zweite Zeitintervall 505 (t2) kann mindestens fünfzehn Sekunden betragen.
  • Nach dem Zuführen der ersten Menge von Wasser und der zweiten Menge von Wasser kann das Verfahren optional die Beschleunigung der Rotation 509 der Wäschetrommel 105 während des Wäschepflegeprozesses umfassen. Die Wäschetrommel kann während der Beschleunigung der Rotation 509 in die umgekehrte Richtung, im Vergleich zur ursprünglichen Rotationsrichtung, rotieren.
  • 6 zeigt ein Ablaufdiagramm einer exemplarischen Wasserzuführung in den Laugenbehälter 103 während eines Wäschepflegeprozesses. Das Diagramm zeigt eine graphische Darstellung des Drucks 605 und der Menge von Waschlauge 607 in Abhängigkeit von der Zeit 601, wobei die abgelaufene Zeit 603 in Minuten angegeben ist.
  • Der Druck 605 der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 schwankt während dem Wäschepflegeprozess. Die Druckschwankungen beruhen auf einer Bewegung der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103, die durch die Rotation der Wäschetrommel 105 hervorgerufen wird. Da die Druckschwankungen bei der Zugabe von Wasser in den Laugenbehälter die Bildung von Waschlaugenschaum begünstigen können, ist es vorteilhaft die Rotation der Wäschetrommel 105 für bestimmte Zeitintervalle vor der Zugabe von Wasser zu stoppen. Dadurch wird ein konstanter Druck der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 während der Wasserzugabe erreicht.
  • Vor dem Zuführen der ersten Menge von Wasser 609 durch das erste Ventil 107 (V1) wird ein erstes Zeitintervall 611 (t1) abgewartet, in dem die Rotation der Wäschetrommel 105 reduziert wird. Während die erste Menge von Wasser dem Laugenbehälter 103 durch das erste Ventil 107 (V1) zugeführt wird, kommt es zu einem Anstieg der Gesamtmenge von Waschlauge in dem Laugenbehälter 103.
  • Vor dem Zuführen der zweiten Menge von Wasser 613 durch das zweite Ventil 109 (V2) wird ein zweites Zeitintervall 615 (t2) abgewartet, in dem die Rotation der Wäschetrommel 105 reduziert wird. Während die zweite Menge von Wasser 613 dem Laugenbehälter 103 durch das zweite Ventil 109 (V2) zugeführt wird, kommt es zu einem Anstieg der Gesamtmenge von Waschlauge in dem Laugenbehälter 103, bis ein konstantes Niveau erreicht ist.
  • In dem Verfahren gemäß 6 wird Wasser über das erste Ventil 107 (V1) und über das zweite Ventil 109 (V2) dem Laugenbehälter 103 zugeführt. Dadurch kann die Menge des zugeführten Wassers in dem Laugenbehälter 103 optimal verteilt werden und folglich wird dadurch im Vergleich zu einer Wasserzuführung über ausschließlich das erste Ventil 107 (V1) eine wirksamere Abkühlung der Waschlauge erreicht. Hierdurch kann die Menge des zur Abkühlung der Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 benötigten Wassers reduziert werden.
  • Insbesondere bei der Bildung einer großen Menge an Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter 103 des Wäschepflegegeräts 100 und keiner vorhandenen Einrichtung zur Erfassung von gebildetem Waschlaugenschaum bietet das erfindungsgemäße Verfahren Vorteile. Es wird verhindert, dass Waschlaugenschaum bei einer Überdosierung von Waschmittel durch den Nutzer aus dem Laugenbehälter 103 austritt. Dadurch kann erreicht werden, dass eine Menge von Kühlwasser erfolgreich in den Laugenbehälter 103 eingebracht werden kann, ohne das Wasser und Waschlaugenschaum erneut aus dem Laugenbehälter 103 austreten.
  • Darüber hinaus kann die erwärmte Waschlauge in dem Laugenbehälter 103 durch die Zufuhr von Wasser über das erste Ventil 107 (V1) und das zweite Ventil 109 (V2) sehr schnell abgekühlt werden, so dass die Menge des verbrauchten Wassers zur Abkühlung reduziert werden kann.
  • Alle in Verbindung mit einzelnen Ausführungsformen der Erfindung erläuterten und gezeigten Merkmale können in unterschiedlicher Kombination in dem erfindungsgemäßen Gegenstand vorgesehen sein, um gleichzeitig deren vorteilhafte Wirkungen zu realisieren.
  • Der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung ist durch die Ansprüche gegeben und wird durch die in der Beschreibung erläuterten oder den Figuren gezeigten Merkmale nicht beschränkt.
  • Bezugszeichenliste
  • 100
    Wäschepflegegerät
    101
    Vorratsbehälter
    103
    Laugenbehälter
    105
    Wäschetrommel
    107
    Erstes Ventil
    109
    Zweites Ventil
    111
    Antrieb
    113
    Vorderseite des Laugenbehälters
    115
    Oberseite des Laugenbehälters
    117
    Strömungsrichtung von Wasser
    119
    Strömungsrichtung von Waschlaugenschaum
    401
    Zeitverlauf
    403
    Abgelaufene Zeit
    405
    Druck
    407
    Menge von Waschlauge
    409
    Anfängliche Menge von Waschlauge
    411
    Menge von zugeführtem Wasser
    413
    Gesamtmenge von Waschlauge nach der Wasserzuführung
    500
    Verfahren
    501
    Verfahrensschritt: Abwarten eines erstes Zeitintervalls
    503
    Verfahrensschritt: Zuführen einer ersten Menge von Wasser
    505
    Verfahrensschritt: Abwarten eines zweiten Zeitintervalls
    507
    Verfahrensschritt: Zuführen einer zweiten Menge von Wasser
    509
    Verfahrensschritt: Beschleunigung der Rotation der Wäschetrommel
    601
    Zeitverlauf
    603
    Abgelaufene Zeit
    605
    Druck
    607
    Menge von Waschlauge
    609
    Erste Menge von zugeführtem Wasser
    611
    Erstes Zeitintervall
    613
    Zweite Menge von zugeführtem Wasser
    615
    Zweites Zeitintervall

Claims (15)

  1. Wäschepflegegerät (100) zum Pflegen von Wäsche, wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (103) zur Aufnahme von Waschlauge, eine drehbar gelagerte Wäschetrommel (105) zur Aufnahme von Wäsche, ein erstes Ventil (107) und ein zweites Ventil (109) zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter (103) und einen Antrieb (111) zum Antreiben der Wäschetrommel (105) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Ventil (107) ausgebildet ist, eine erste Menge von Wasser in einem ersten Zeitraum dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, dass das zweite Ventil (109) ausgebildet ist, nach dem Zuführen der ersten Menge von Wasser, eine zweite Menge von Wasser in einem zweiten Zeitraum dem Laugenbehälter (103) zuzuführen, und dass der Antrieb (111) ausgebildet ist, eine Rotationsfrequenz der Wäschetrommel (105) in dem ersten Zeitraum und in dem zweiten Zeitraum zu reduzieren.
  2. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (111) ausgebildet ist, die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel (105) in einem ersten Zeitintervall vor dem ersten Zeitraum oder in einem zweiten Zeitintervall vor dem zweiten Zeitraum zu reduzieren.
  3. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (111) ausgebildet ist, die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel (105) gegenüber einer Rotationsfrequenz in einem vorherigen Waschgang zu reduzieren, insbesondere auf einen vorbestimmten Rotationsfrequenzwert zu reduzieren.
  4. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (111) ausgebildet ist, die Rotationsfrequenz der Wäschetrommel (105) nach Ablauf des zweiten Zeitraumes zu erhöhen.
  5. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Steuerung umfasst, wobei die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser zu bestimmen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, das erste Ventil (107) und das zweite Ventil (109) derart zu steuern, dass die bestimmte erste Menge und die bestimmte zweite Menge dem Laugenbehälter (103) zugeführt wird.
  6. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis eines Typs des Wäschepflegegeräts (100) oder auf Basis eines gewählten Wäschepflegeprograms des Wäschepflegegeräts (100) zu bestimmen.
  7. Wäschepflegegerät (100) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis einer in der Wäschetrommel (105) vorhandenen Wäschemenge oder auf Basis eines in der Wäschetrommel (105) des Wäschepflegegeräts (100) vorhandenen Wäschetyps zu bestimmen.
  8. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Schaumerfassungseinrichtung umfasst, wobei die Schaumerfassungseinrichtung ausgebildet ist, eine Menge von Waschlaugenschaum in dem Laugenbehälter (103) zu erfassen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis der erfassten Menge des Waschlaugenschaums zu bestimmen.
  9. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen Drucksensor umfasst, wobei der Drucksensor ausgebildet ist, einen Druck von Waschlauge in dem Laugenbehälter (103) zu erfassen, und wobei die Steuerung ausgebildet ist, die erste Menge und die zweite Menge von Wasser auf Basis des erfassten Drucks zu bestimmen.
  10. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Menge von Wasser größer als die erste Menge von Wasser ist.
  11. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) einen ersten Zulaufwasserschlauch und einen zweiten Zulaufwasserschlauch umfasst, dass der erste Zulaufwasserschlauch und der zweite Zulaufwasserschlauch ausgebildet ist, Wasser über das erste Ventil (107) und über das zweite Ventil (109) dem Laugenbehälter zuzuführen, dass der erste Zulaufwasserschlauch einen ersten Durchmesser und dass der zweite Zulaufwasserschlauch einen zweiten Durchmesser aufweist, wobei der zweite Durchmesser größer als der erste Durchmesser ist.
  12. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Tür und eine Türmanschette umfasst, dass der Laugenbehälter (103) eine Einführöffnung an der Vorderseite (113) des Laugenbehälters (103) umfasst, und dass das erste Ventil (107) ausgebildet ist, die erste Menge von Wasser über die Türmanschette und über die Einführöffnung dem Laugenbehälter (103) zuzuführen.
  13. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Laugenbehälter (103) eine Einführöffnung an der Oberseite (115) des Laugenbehälters (103) aufweist, und dass das zweite Ventil (109) ausgebildet ist, die zweite Menge von Wasser über die Einführöffnung an der Oberseite (115) dem Laugenbehälter (103) zuzuführen.
  14. Wäschepflegegerät (100) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wäschepflegegerät (100) eine Temperaturerfassungseinrichtung zum Erfassen einer Temperatur von Waschlauge in dem Laugenbehälter (103) aufweist, wobei die zugeführte erste Menge und die zugeführte zweite Menge von Wasser eine Temperatur aufweist, die geringer als die erfasste Temperatur von Waschlauge in dem Laugenbehälter (103) ist.
  15. Verfahren (500) zum Pflegen von Wäsche in einem Wäschepflegegerät (100), wobei das Wäschepflegegerät (100) einen Laugenbehälter (103) zur Aufnahme von Waschlauge, eine drehbar gelagerte Wäschetrommel (105) zur Aufnahme von Wäsche, ein erstes Ventil (107) und ein zweites Ventil (109) zum Zuführen von Wasser in den Laugenbehälter (103) und einen Antrieb (111) zum Antreiben der Wäschetrommel (105) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren (500) das Zuführen (503) einer ersten Menge von Wasser in den Laugenbehälter (103) in einem ersten Zeitraum durch das erste Ventil (107), das Zuführen (507) einer zweiten Menge von Wasser in den Laugenbehälter (103) in einem zweiten Zeitraum durch das zweite Ventil (109) und Reduzieren einer Rotationsfrequenz der Wäschetrommel (105) in dem ersten Zeitraum und in dem zweiten Zeitraum durch den Antrieb (111), umfasst.
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