DE102014219713A1 - Verfahren und System zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich - Google Patents

Verfahren und System zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich Download PDF

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Wolfgang Antes
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich einer Veranstaltung. Bei dem Verfahren werden Identifikationsdaten, an Hand derer der Nutzer identifizierbar ist, und Altersdaten, mit denen das Alter des Nutzers ermittelbar ist, erfasst und gespeichert. Der Nutzer installiert eine Softwareanwendung auf einem Mobilgerät (1), in welcher zumindest die Identifikationsdaten gespeichert werden. Der Nutzer kann sich nun zum Aufenthalt in dem begrenzten Bereich einbuchen, indem zumindest die Identifikationsdaten und die Altersdaten zum Abgleich mit einem Ausweisdokument von dem Mobilgerät (1) mittels der Softwareanwendung ausgegeben werden und zumindest die Identifikationsdaten an eine Zentraleinrichtung (7) übertragen werden. Die Zentraleinrichtung (7) berechnet dann mittels der Altersdaten des Nutzers einen für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt. Der Nutzer bucht seinen Aufenthalt in dem stationären Bereich aus, indem die Identifikationsdaten an die Zentraleinrichtung (7) übertragen werden. Die Zentraleinrichtung (7) kann dann für eingebuchte Nutzer prüfen, ob der jeweilige Ausbuchzeitpunkt des Nutzers überschritten wurde. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein System zum Ausführen dieses Verfahrens.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich einer Veranstaltung. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes System. Dieses System umfasst zumindest ein Mobilgerät eines Nutzers, das einen Mobilgerät-Speicher aufweist, auf dem eine Softwareanwendung gespeichert ist. Ferner umfasst das Mobilgerät des Nutzers eine erste Datenschnittstelle. Das System umfasst des Weiteren eine Zentraleinrichtung, die einen Zentralspeicher und eine zweite Datenschnittstelle umfasst.
  • Das Verfahren und das System kann insbesondere eingesetzt werden, um den Aufenthalt von minderjährigen Nutzern bei Veranstaltungen zu erfassen, die in dem begrenzten Bereich stattfinden. Bei dem Bereich handelt es sich insbesondere um einen stationären Bereich, beispielsweise ein Gebäude, ein Zelt oder ein sonstiger stationärer Veranstaltungsort. Finden solche Veranstaltungen am Abend statt, ist minderjährigen Nutzern der Aufenthalt auf den Veranstaltungen nur bis zu einem bestimmten Zeitpunkt gestattet. Es besteht daher insbesondere von Seiten des Veranstalters das Bedürfnis, den Zeitpunkt zu erfassen, zu dem minderjährige Nutzer eine Abendveranstaltung verlassen.
  • In der Vergangenheit wurde der Aufenthalt minderjähriger Nutzer auf Abendveranstaltungen dadurch erfasst, dass diese Ausweisdokumente beim Veranstalter hinterlassen haben, die ihnen dann beim Verlassen der Veranstaltung zurück gegeben wurden. Nachteilig an diesem Verfahren ist, dass der Minderjährige sein Ausweisdokument abgeben musste. Dies ist für den Fall unerwünscht, dass der Minderjährige das Ausweisdokument auf der Veranstaltung benötigt, da auf dem Ausweisdokument beispielsweise weitere Funktionen implementiert sind. Des Weiteren darf nach dem Inkrafttreten der Neufassung des Personalausweisgesetzes am 1. November 2010 in Deutschland nicht mehr vom Ausweisinhaber verlangt werden, den Personalausweis als Sicherheit zu hinterlegen oder aus sonstigen Gründen aus der Hand zu geben. Könnte den Veranstalter dazu verleiten, im minderjährigen Nutzern den Zutritt zu Abendveranstaltungen überhaupt nicht mehr zu gestatten, selbst wenn diese die Abendveranstaltung bis zu einem bestimmten Zeitpunkt besuchen dürften. Auch um solche Zutrittsbeschränkungen für Minderjährige zu vermeiden, besteht ein Bedürfnis, den Aufenthalt von minderjährigen Nutzern zu erfassen.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und ein System der eingangs genannten Art bereitzustellen, mit welchen der Aufenthalt eines Nutzers in einem begrenzten Bereich erfasst werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Merkmalen der abhängigen Ansprüchen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren werden Identifikationsdaten, anhand derer der Nutzer identifizierbar ist, und Altersdaten, mit denen das Alter des Nutzers ermittelbar ist, erfasst und gespeichert. Der Nutzer installiert eine Softwareanwendung auf einem Mobilgerät, mit welcher zumindest die Identifikationsdaten gespeichert werden. Zum Aufenthalt in dem begrenzten Bereich der Veranstaltung bucht sich der Nutzer ein, indem zumindest die Identifikationsdaten und die Altersdaten zum Abgleich mit einem Ausweisdokument von dem Mobilgerät mittels der Softwareanwendung ausgegeben werden und zumindest die Identifikationsdaten an eine Zentraleinrichtung übertragen werden. Die Zentraleinrichtung berechnet dann mittels der Altersdaten des Nutzers einen für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt. Der Nutzer bucht seinen Aufenthalt in dem stationären Bereich aus, indem die Identifikationsdaten an die Zentraleinrichtung übertragen werden. Die Zentraleinrichtung prüft für eingebuchte Nutzer, ob der jeweilige Ausbuchzeitpunkt des Nutzers überschritten wurde.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann vorteilhafterweise die Identität und das Alter eines Besuchers einer Veranstaltung, die in einem begrenzten Bereich stattfindet, überprüft und mit den gespeicherten Daten abgeglichen werden. Auf diese Weise kann in Abhängigkeit von den Altersdaten des Nutzers ein für diesen Nutzer spezifischer Ausbuchzeitpunkt berechnet werden und überwacht werden, ob sich der Nutzer vor oder nach diesem Ausbuchzeitpunkt ausgebucht hat.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren sind die Altersdaten des Nutzers von besonderer Bedeutung, da sie den spezifischen Ausbuchzeitpunkt des Nutzers bestimmen. Die Altersdaten können beispielsweise das Geburtsdatum des Nutzers umfassen. Hieraus kann das Alter des Nutzers berechnet werden. Das Geburtsdatum und das Alter des Nutzers können beim Einbuchen des Nutzers ausgegeben, zum Beispiel angezeigt werden. Bei der Einlasskontrolle zu der Veranstaltung können diese angezeigten Daten mit den Daten eines Ausweisdokuments des Nutzers verglichen werden. Nur wenn die Daten übereinstimmen, wird dem Nutzer Einlass gewährt.
  • Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Altersdaten bei dem Verfahren zu speichern:
    Gemäß einem ersten Beispiel werden bei der Erstregistrierung eines Nutzers die Identifikationsdaten und die Altersdaten erfasst und von der Zentraleinrichtung gespeichert. Beim Einbuchen eines Nutzers werden dann die Altersdaten des Nutzers von der Zentraleinrichtung an das Mobilgerät übertragen und dort zum Überprüfen ausgegeben. Da nach dem Einbuchen des Nutzers die Identifikationsdaten des jeweiligen Nutzers an die Zentraleinrichtung übertragen werden, kann dort eine Zuordnung zu den Daten, die für diesen Nutzer gespeichert sind, durchgeführt werden. Auf diese Weise kann dann das Alter des Nutzers und daraus der Ausbuchzeitpunkt berechnet werden.
  • Gemäß einem zweiten Beispiel können die Altersdaten zunächst nur in dem Mobilgerät des Nutzers gespeichert sein. Beim Einbuchen werden die Altersdaten, d.h. zum Beispiel das Geburtsdatum und das Alter des Nutzers, vom Mobilgerät ausgegeben, so dass diese Daten bei der Einlasskontrolle überprüft werden können. Die überprüften Altersdaten werden dann zusammen mit den Identifikationsdaten an die Zentraleinrichtung übertragen. Anhand dieser Daten kann die Zentraleinrichtung dann den spezifischen Ausbuchzeitpunkt für diesen Nutzer berechnen.
  • Gemäß einem dritten Beispiel sind die Altersdaten sowohl in dem Mobilgerät als auch in der Zentraleinrichtung gespeichert. Bei der Erstregistrierung des Nutzers wird sichergestellt, dass die in dem Mobilgerät und in der Zentraleinrichtung gespeicherten Altersdaten übereinstimmen. Beim Einbuchen des Nutzers werden dann die Altersdaten, d.h. zum Beispiel das Geburtsdatum und das Alter des Nutzers, aus einem Speicher des Mobilgeräts abgerufen und ausgegeben. Danach erfolgt die Überprüfung der Daten. Anschließend reicht es aus, nur die Identifikationsdaten des Nutzers zu übertragen. Die Zentraleinrichtung kann anhand der Identifikationsdaten erneut eine Zuordnung zu dem Nutzer durchführen, das Alter des Nutzers ermitteln und daraus den Ausbuchzeitpunkt berechnen.
  • Unter dem Ausbuchzeitpunkt wird im Sinne der Erfindung ein nutzerspezifischer fester Zeitpunkt verstanden, der eindeutig durch die Altersdaten, insbesondere das Geburtsdatum des Nutzers, bestimmbar ist. Der Ausbuchzeitpunkt ist somit insbesondere ein nutzer- und altersspezifische Ausbuchzeitpunkt. Beispielsweise kann bestimmt sein, dass Minderjährigen, die jünger als sechzehn Jahre sind, der Zugang zu der Veranstaltung verwehrt wird. Minderjährigen, die hingegen sechzehn oder siebzehn Jahre alt sind, wird der Zugang zu der Veranstaltung gestattet. Sie werden mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens eingebucht und der Ausbuchzeitpunkt wird für diese Altersgruppe auf 24 Uhr festgelegt. In Abhängigkeit von gesetzlichen Bestimmungen kann es jedoch vielfältigere Abstufungen für die Zugangskontrolle zu einer Veranstaltung und für die Berechnung des Ausbuchzeitpunkts für verschiedene Altersgruppen geben. Derartige Regeln können ohne weiteres durch das erfindungsgemäße Verfahren implementiert werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden beim Einbuchen des Nutzers die Identifikationsdaten mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät des Nutzers an eine Zentraleinrichtung übertragen. Alternativ oder zusätzlich können auch beim Ausbuchen des Nutzers die Identifikationsdaten mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät des Nutzers an die Zentraleinrichtung übertragen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beim Einbuchen des Nutzers zum Aufenthalt in dem begrenzten Bereich der Veranstaltung mittels des Mobilgeräts des Nutzers ein Bereich-Code erfasst, in dem eine Zuordnung zu dem begrenzten Bereich der Veranstaltung codiert ist. Daraufhin werden die Identifikationsdaten des Nutzers mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät des Nutzers an die Zentraleinrichtung übertragen. Optional kann zusätzlich der erfasste Bereich-Code übertragen werden, damit, falls erforderlich, ermittelt werden kann, für welchen Bereich, d.h. für welche Veranstaltung, sich der Nutzer eingebucht hat.
  • Gleichermaßen kann bei dieser Ausgestaltung der Bereich-Code beim Ausbuchen des Nutzers mittels des Mobilgeräts erfasst werden, woraufhin die Identifikationsdaten des Nutzers mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät an die Zentraleinrichtung übertragen werden.
  • Bei dem Bereich-Code kann es sich um einen Strichcode oder um einen sogenannten QR-Code (quick response code) handeln. Derartige Codes können sehr einfach beim Einlass in den Bereich der Veranstaltung dargestellt oder angezeigt werden, so dass sich der Nutzer mittels seines Mobilgeräts sehr schnell und einfach ein- bzw. ausbuchen kann.
  • Gemäß einer anderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird zum Ausbuchen des Nutzers mittels einer Ausgabevorrichtung ein sich zeitlich verändernder Bereich-Code ausgegeben, insbesondere angezeigt. Dieser Bereich-Code wird mittels des Mobilgeräts des Nutzers erfasst, woraufhin die Identifikationsdaten des Nutzers zusammen mit dem erfassten Bereich-Code mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät des Nutzers an die Zentraleinrichtung übertragen werden. Da sich in diesem Fall der Bereich-Code zeitlich verändert, enthält der ausgegebene Bereich-Code einen Zeitstempel. Aus dem Zeitpunkt der Erfassung des Bereich-Codes bzw. aus dem Zeitpunkt der Übertragung kann die Zentraleinrichtung dann überprüfen, ob der Bereich-Code tatsächlich zeitnah vom Nutzer erfasst worden ist. Hierdurch kann vorteilhafterweise verhindert werden, dass ein Nutzer den Bereich-Code erfasst, indem er ihn beispielsweise fotografiert und sich dann mittels des erfassten Bereich-Codes ausbucht, ohne den begrenzten Bereich, d.h. die Veranstaltung, tatsächlich zu verlassen. Der sich zeitlich verändernde Bereich-Code kann nämlich am Ausgang des begrenzten Bereichs ausgegeben, zum Beispiel angezeigt werden. Der Nutzer kann den Bereich-Code zum Ausbuchen somit nur am Ausgang erfassen und sich nur dort wirksam ausbuchen. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass der Nutzer die Veranstaltung tatsächlich verlässt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird beim Einbuchen und/oder Ausbuchen des Nutzers zum Aufenthalt in dem begrenzten Bereich mittels des Mobilgeräts des Nutzers ein Nutzer-Code ausgegeben, in dem zumindest die Identifikationsdaten des Nutzers codiert sind. Dieser Nutzer-Code wird von einer externen Erfassungsvorrichtung erfasst und an die Zentraleinrichtung übertragen. Diese Ausgestaltung hatte den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, dass über das Mobilgerät eine Datenverbindung zu der Zentraleinrichtung aufgebaut werden muss. Wenn beim Einlass zu einer Veranstaltung beispielsweise eine solche Datenverbindung nicht möglich ist, kann bei dieser Ausgestaltung des Verfahrens die Datenverbindung über die externe Erfassungsvorrichtung zu der Zentraleinrichtung aufgebaut werden. Bei der externen Erfassungsvorrichtung kann es sich beispielsweise um einen Scanner handeln, der vom Einlasspersonal für die Veranstaltung genutzt wird und der eine Datenverbindung zu der Zentraleinrichtung aufweist.
  • Gemäß einer Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens überträgt die Zentraleinrichtung innerhalb eines Zeitintervalls vor dem Erreichen des Ausbuchzeitpunkts eines Nutzers eine Nachricht an das Mobilgerät dieses Nutzers. Diese Nachricht kann den Nutzer daran erinnern, dass er bis zum Ausbuchzeitpunkt den begrenzten Bereich, d.h. zum Beispiel die Veranstaltung, verlassen muss. Das Zeitintervall kann beispielsweise einen Zeitraum von 10 Minuten, 20 Minuten oder auch 30 Minuten vor dem Ausbuchzeitpunkt umfassen.
  • Des Weiteren kann die Zentraleinrichtung nach Ablauf des Ausbuchzeitpunkts eines Nutzers eine Aufforderung an das Mobilgerät des Nutzers übertragen, den begrenzten Bereich zu verlassen. In diesem Fall kann außerdem automatisch von der Zentraleinrichtung eine Nachricht an den Veranstalter erzeugt werden, welche diesen darauf aufmerksam macht, dass ein bestimmter Nutzer die Veranstaltung verlassen soll. Diese Nachricht kann den Namen und gegebenenfalls ein Foto dieses Nutzers umfassen, damit der Veranstalter den entsprechenden Nutzer in dem begrenzten Bereich identifizieren kann.
  • Außerdem können Daten von Nutzern, die sich erst nach Ablauf des ihnen zugeordneten Ausbuchzeitpunkts ausgebucht haben und/oder die sich nicht ausgebucht haben, erfasst und gespeichert werden. Diese Daten können dann gegebenenfalls weiteren Stellen oder den Erziehungsberechtigten der Minderjährigen zur Verfügung gestellt werden.
  • Schließlich können Daten von Nutzern, die sich vor Ablauf des ihnen zugeordneten Ausbuchzeitpunkts ausgebucht haben, erfasst und gespeichert werden. Es kann ein Prämiensystem implementiert werden, bei dem solche Nutzer Nutzerpunkte für Prämien sammeln.
  • Die Erfindung betrifft des Weiteren ein Computerprogrammprodukt mit Programmcode zur Durchführung dieses Verfahrens, wenn der Programmcode von Prozessoren in dem Mobilgerät und der Zentraleinrichtung ausgeführt wird.
  • Das erfindungsgemäße System zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich ist dadurch gekennzeichnet, dass Identifikationsdaten, anhand derer der Nutzer identifizierbar ist, und Altersdaten, mit denen das Alter des Nutzers ermittelbar ist, auf dem Mobilgerät-Speicher und/oder dem Zentralspeicher gespeichert sind. Des Weiteren umfasst das Mobilgerät des Nutzers eine Ausgabeeinheit zum Ausgeben von zumindest den Identifikationsdaten und den Altersdaten zum Abgleich mit einem Ausweisdokument. Des Weiteren sind zumindest die Identifikationsdaten mittels der Softwareanwendung und der ersten und zweiten Datenschnittstelle oder mittels einer externen Erfassungsvorrichtung zum Einbuchen und Ausbuchen des Nutzers an die Zentraleinrichtung übertragbar. Schließlich umfasst die Zentraleinrichtung eine Prüfeinheit, die so ausgebildet ist, dass mittels der Altersdaten des Nutzers ein für diesen Nutzer spezifischer Ausbuchzeitpunkt berechenbar ist, und mit der überprüfbar ist, ob der jeweilige Ausbuchzeitpunkt des Nutzers überschritten wurde.
  • Das erfindungsgemäße System ist insbesondere ausgebildet, das vorstehend beschriebene Verfahren vollständig oder teilweise auszuführen. Es weist somit auch dieselben Vorteile wie das erfindungsgemäße Verfahren auf.
  • Die Erfindung wird nun an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug zu den beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt ein Mobilgerät, das bei einem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems und bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird,
  • 2 zeigt eine Zentraleinrichtung, die bei dem Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems und bei den Ausführungsbeispielen des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird,
  • 3 zeigt den Ablauf eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 zeigt eine Ausgabevorrichtung, die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird, und
  • 5 zeigt eine externe Erfassungsvorrichtung, die bei einem weiteren Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird.
  • Zunächst werden mit Bezug zu den 1 und 2 die wesentlichen Komponenten des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems erläutert:
    In 1 ist ein Mobilgerät 1 eines Nutzers gezeigt. Es kann sich bei dem Mobilgerät 1 um ein herkömmliches Mobiltelefon mit einer Datenverbindung handeln, d.h., um ein sogenanntes Smartphone. Das Mobilgerät 1 umfasst ein Display 2 und eine Kamera 3, die mit einem Prozessor 4 verbunden sind. Der Prozessor 4 ist ferner mit einem Mobilgerät-Speicher 5 gekoppelt. Ferner weist das Mobilgerät 1 eine Datenschnittstelle 6 für eine drahtlose Datenkommunikation auf. Bei der Datenschnittstelle 6 kann es sich beispielsweise um eine Mobiltelefonschnittstelle oder eine WLAN-Schnittstelle handeln.
  • Auf dem Mobilgerätspeicher 5 ist ein Programmcode für eine Softwareanwendung gespeichert, welche mittels des Prozessors 4 ausgeführt werden kann, um von Seiten des Mobilgeräts 1 die später beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Das System umfasst des Weiteren eine Zentraleinrichtung 7, die dem Herausgeber der Softwareanwendung für das Mobilgerät 1 zugeordnet ist. Die Zentraleinrichtung 7 umfasst einen Zentralspeicher 8 und einen damit gekoppelten Prozessor 9. In dem Prozessor 9 ist auch eine Uhr integriert. Des Weiteren umfasst die Zentraleinrichtung 7 eine Prüfeinheit 11, mittels welcher der Aufenthalt eines Nutzers erfasst und überwacht werden kann, wie es später mit Bezug zu dem Verfahren erläutert wird. Schließlich umfasst auch die Zentraleinrichtung 7 eine Datenschnittstelle 10 für eine Datenkommunikation. Die Datenschnittstellen 10 und 6 sind so ausgebildet, dass zwischen dem Mobilgerät 1 und der Zentraleinrichtung 7 Daten, z. B. über das Internet oder in einem WLAN ausgetauscht werden können.
  • Der Zentralspeicher 8 speichert einen Programmcode, welcher von dem Prozessor 9 ausgeführt werden kann, um von Seiten der Zentraleinrichtung 7 die später beschriebenen Verfahren auszuführen.
  • Im Folgenden werden ein erstes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie weitere Details des Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Systems mit Bezug zu 3 erläutert:
    Zunächst installiert der Nutzer im Schritt 20-1 eine Softwareanwendung, eine sogenannte App, auf seinem Mobilgerät 1.
  • Im Schritt 20-2 registriert sich dann der Nutzer beim Herausgeber der Softwareanwendung. Hierfür wird über die Datenschnittstellen 6 und 10 eine Datenverbindung, beispielsweise eine Verbindung über das Internet, zwischen dem Mobilgerät 1 und der Zentraleinrichtung 7 hergestellt. Der Nutzer gibt über die Softwareanwendung Identifikationsdaten und Altersdaten in das Mobilgerät 1 über eine geeignete Eingabeeinrichtung ein. Diese Daten werden dann von der Softwareanwendung auf dem Mobilgerät-Speicher 5 gespeichert. Ferner werden diese Daten über die Datenschnittstellen 6 und 10 an die Zentraleinrichtung 7 übertragen, welche sie auf dem Zentralspeicher 8 speichert.
  • An Hand der Identifikationsdaten kann der Nutzer identifiziert werden. Die Identifikationsdaten umfassen zumindest den Vornamen und den Namen des Nutzers. Ferner können diese Identifikationsdaten eine Adresse und eine E-Mail-Adresse umfassen. Schließlich können die Identifikationsdaten noch ein Profilbild des Nutzers beinhalten. Mittels der Altersdaten ist das Alter des Nutzers ermittelbar. Die Altersdaten umfassen insbesondere das Geburtsdatum des Nutzers. Des Weiteren kann noch ein Passwort erfasst und gespeichert werden, über welches sich der Nutzer in Zukunft bei der Softwareanwendung anmelden kann. Das Mobilgerät 1 ist nun so eingerichtet, dass der Nutzer eine Veranstaltung in einem begrenzten Bereich besuchen kann, bei welcher der Aufenthalt des Nutzers von der Zentraleinrichtung 7 erfasst wird.
  • Der Veranstalter der Veranstaltung in dem begrenzten Bereich, insbesondere in einem stationär begrenzten Bereich wie einem Gebäude, registriert sich zunächst auf entsprechende Weise beim Herausgeber der Softwareanwendung bei der Zentraleinrichtung 7. In diesem Fall gibt der Veranstalter beispielsweise seine Kontaktinformationen und ein Passwort an. Der Veranstalter kann nun eine Veranstaltung beim Herausgeber der Softwareanwendung anmelden. Für die Veranstaltung wird dann ein sogenannter Bereich-Code für den begrenzten Bereich der Veranstaltung generiert und dem Veranstalter übertragen. Dieser Bereich-Code kann beispielsweise als sogenannter QR-Code (quick response code) ausgebildet sein.
  • Wenn ein Nutzer die Veranstaltung in dem begrenzten Bereich besuchen will, erfolgt zunächst im Schritt 20-3 eine Überprüfung der Daten des Nutzers. Hierfür loggt sich der Nutzer mittels seines Passworts in die Softwareanwendung ein und betätigt eine Schaltfläche zum Einbuchen bei einer Veranstaltung, welche von der Softwareanwendung angezeigt wird. Nun werden auf dem Display 2 des Mobilgeräts 1 Identifikationsdaten und Altersdaten des Nutzers angezeigt. Beispielsweise wird der Name, das Geburtsdatum und das Alter des Nutzers auf dem Display angezeigt. Bevorzugt wird außerdem das Profilbild des Nutzers angezeigt. Das Einlasspersonal des Veranstalters kann diese Daten nun mit einem Ausweisdokument, zum Beispiel dem Personalausweis des Nutzers, vergleichen.
  • Wenn die von der Softwareanwendung angezeigten Daten und die Daten des Ausweisdokuments übereinstimmen wird der Nutzer in den stationären begrenzten Bereich eingelassen und er kann sich hierfür im Schritt 20-4 einbuchen. Hierfür scannt der Nutzer mit der Kamera 3 seines Mobilgeräts 1 den Bereich-Code, welcher dem Veranstalter vom Herausgeber der Softwareanwendung für diese Veranstaltung übertragen wurde und welcher beim Einlass in den stationären begrenzten Bereich der Veranstaltung dargestellt wird. Beispielsweise kann ein Ausdruck eines QR-Codes bereitgestellt werden. Der Bereich-Code ermöglicht eine Zuordnung zu dem stationären begrenzten Bereich der Veranstaltung. Die Veranstaltung wird dem Nutzer mittels der Softwareanwendung auf dem Display angezeigt und durch Betätigen einer Schaltfläche kann sich der Nutzer nun für diese Veranstaltung einbuchen. Daraufhin werden die Identifikationsdaten des Nutzers mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät 1 des Nutzers an die Zentraleinrichtung 7 übertragen. Für diese Datenübertragung von dem Mobilgerät 1 an die Zentraleinrichtung 7 wird bevorzugt ein WLAN vom Veranstalter angeboten, über welches sich der Nutzer mit seinem Mobilgerät 1 mit der Zentraleinrichtung 7 verbinden kann. Das Einlasspersonal des Veranstalter gewährt dem Nutzer dann Zutritt zu der Veranstaltung.
  • Im Schritt 20-5 berechnet die Prüfeinheit 11 der Zentraleinrichtung 7 nun mittels der Altersdaten des Nutzers einen für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt. Hierfür werden die übertragenen Identifikationsdaten des Nutzers mit den Daten der registrierten Nutzer, die in dem Zentralspeicher 8 gespeichert sind, abgeglichen. Die gespeicherten Daten des Nutzers umfassen unter anderem das Geburtsdatum, aus dem das Alter des Nutzers ermittelt werden kann. Der Ausbuchzeitpunkt wird nun nach einer in der Zentraleinrichtung 7 gespeicherten Vorschrift aus dem Alter des Nutzers berechnet. Beispielsweise kann festgelegt sein, dass der Ausbuchzeitpunkt für 16- und 17-jährige Nutzer beispielsweise 24 Uhr ist. Für volljährige Nutzer wird kein Ausbuchzeitpunkt berechnet oder der Ausbuchzeitpunkt entspricht dem Endzeitpunkt der Veranstaltung. Alternativ ist es auch möglich, dass sich volljährige Nutzer beim Einlass nicht zu der Veranstaltung einbuchen müssen, so dass nur minderjährige Nutzer eingebucht sind.
  • Die Regeln für die Berechnung des nutzerspezifischen Ausbuchzeitpunkts können jedoch auch komplexer sein. Beispielsweise kann für 12- und 13-jährige Nutzer ein erster früher Ausbuchzeitpunkt festgelegt werden. Für 14- und 15-jährige Nutzer ein etwas späterer Ausbuchzeitpunkt festgelegt werden und für 15-jährige Nutzer ein noch späterer Ausbuchzeitpunkt festgelegt werden. Die Ausbuchzeitpunkte werden insbesondere in Übereinstimmung mit gesetzlichen Vorschriften erzeugt.
  • Im Schritt 20-6 prüft die Prüfeinheit 11 nun für alle eingebuchten Nutzer, ob der jeweilige Ausbuchzeitpunkt des entsprechenden Nutzers überschritten wurde. Dieser Schritt 20-6 wird ständig oder innerhalb bestimmter festgelegter Zeitintervalle wiederholt. Alternativ kann dieser Schritt 20-6 auch zu den berechneten Ausbuchzeitpunkten oder zu einem bestimmten Zeitintervall vor den berechneten Ausbuchzeitpunkten durchgeführt werden. Beispielsweise kann der Schritt 20-6 zum ersten Mal 30 Minuten vor dem frühesten berechneten Ausbuchzeitpunkt durchgeführt werden. An die Mobilgeräte 1 der Nutzer, die zu diesem Zeitpunkt noch eingebucht sind und für die dieser Ausbuchzeitpunkt gültig ist, wird dann eine Nachricht übertragen, durch welche sie daran erinnert werden, dass sie zu dem Ausbuchzeitpunkt den stationären begrenzten Bereich verlassen müssen und sich entsprechend ausbuchen müssen.
  • Nach Ablauf eines Ausbuchzeitpunkts wird im Schritt 20-7 erneut von der Prüfeinheit 11 geprüft, ob die Nutzer, für welche dieser Ausbuchzeitpunkt gültig ist, noch eingebucht sind. Wird dabei festgestellt, dass ein Nutzer noch eingebucht ist, wird dem Mobilgerät 1 dieses Nutzers eine Nachricht mit einer Aufforderung übertragen, den stationären begrenzten Bereich sofort zu verlassen und sich auszubuchen. Außerdem wird der Veranstalter informiert, welche Nutzer ihren Ausbuchzeitpunkt überschritten haben.
  • Beispielsweise kann dem Veranstalter kurz nach 24 Uhr eine Liste mit den eingebuchten Nutzern übertragen werden, die noch minderjährig sind. Die Liste kann beispielsweise das Profilbild und den Namen des Minderjährigen umfassen. Der Veranstalter kann diese Personen dann auf der Veranstaltung suchen und zum Verlassen der Veranstaltung auffordern.
  • Schließlich werden im Schritt 20-8 die Daten der Nutzer, die sich erst nach Ablauf des ihnen zugeordneten Ausbuchzeitpunkts ausgebucht haben oder die sich nicht ausgebucht haben, erfasst und gespeichert. Diese Daten können gegebenenfalls an Dritte, wie dem Veranstalter, die Kommune, in welcher der jeweilige Nutzer wohnt, oder die Erziehungsberechtigten des minderjährigen Nutzers übertragen werden.
  • Nachdem sich ein Nutzer im Schritt 20-4 eingebucht hat und die Prüfeinheit 11 im Schritt 20-5 den für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt berechnet hat, kann sich der Nutzer im Schritt 20-9 wieder ausbuchen, wenn er den stationären begrenzten Bereich der Veranstaltung verlässt. Hierfür scannt der Nutzer mit der Kamera 3 seines Mobilgeräts 1 erneut den Bereich-Code beim Auslass und betätigt eine von der Softwareanwendung erzeugte Schaltfläche zum Ausbuchen. Daraufhin werden die Identifikationsdaten dieses Nutzers mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät 1 an die Zentraleinrichtung 7 übertragen.
  • Im Schritt 20-10 bucht die Prüfeinheit 11 den Nutzer dann aus. Wenn der Zeitpunkt des Ausbuchens vor dem für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt liegt, werden im Schritt 20-11 optional die Daten dieses Nutzers erfasst und gespeichert. In einem Bonussystem können diesem Nutzer dann Bonuspunkte gutgeschrieben werden.
  • Wenn der Zeitpunkt des Ausbuchens nach dem für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt liegt, fährt das Verfahren mit dem Schritt 20-8 fort und der Ausbuchzeitpunkt dieses Nutzers für die jeweilige Veranstaltung wird gespeichert und gegebenenfalls an Dritte weitergegeben.
  • Im Folgenden wird ein weiteres, zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert:
    Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel werden, wie vorstehend mit Bezug zu dem ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, die Verfahrensschritte 20-1 bis 20-8 auf dieselbe Weise durchgeführt. Das zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich vom ersten Ausführungsbeispiel hinsichtlich des Ausbuchvorgangs.
  • Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel verwendet der Veranstalter eine Ausgabevorrichtung 12, wie sie in 4 gezeigt ist. Die Ausgabevorrichtung 12 umfasst ein Display 13, einen Prozessor 14 und eine Uhr 15. Mittels des Prozessors 14 und der Uhr 15 wird ein sich zeitlich verändernder Bereich-Code erzeugt. Ein Bereich-Code behält somit nur für ein kurzes Zeitintervall seine Gültigkeit. In dem Bereich-Code ist somit ein Zeitstempel codiert. Der Algorithmus, welcher den sich zeitlich verändernden Bereich-Code erzeugt, ist auch in dem Zentralspeicher 8 gespeichert, so dass er von dem Prozessor 9 ausgeführt werden kann. Weise kann die Zentraleinrichtung 7 den zu einem Zeitpunkt jeweils gültigen Bereich-Code zu berechnen.
  • Beim Ausbuchen im Schritt 20-9 wird beim Auslass aus dem stationären begrenzten Bereich der sich zeitlich verändernde Bereich-Code von dem Display 13 der Ausgabevorrichtung 12 angezeigt. Diesen Bereich-Code erfasst der Nutzer mit der Kamera 3 seines Mobilgeräts 1. Daraufhin werden die Identifikationsdaten des Nutzers zusammen mit dem erfassten Bereich-Code mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät 1 des Nutzers an die Zentraleinrichtung 7 übertragen.
  • Im Schritt 20-10 kann dann die Prüfeinheit 11 der Zentraleinrichtung 9 prüfen, ob der übertragene Bereich-Code zu dem Zeitpunkt des Ausbuchens passt. Hierfür vergleicht die Prüfeinheit 11 den übertragenen Bereich-Code mit dem Bereich-Code, der zu dem entsprechenden Zeitpunkt gültig war, indem dieser von dem Prozessor 9 erzeugt wird und an die Prüfeinheit 11 übertragen wird. Nur wenn der übertragene Bereich-Code den passenden Zeitstempel aufweist, bucht die Prüfeinheit 11 den jeweiligen Nutzer aus. Danach wird überprüft, ob der Zeitpunkt des Ausbuchens vor dem für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt liegt, woraufhin dann entweder mit dem Schritt 20-11 oder dem Schritt 20-8 fortgefahren wird, wie es mit Bezug dem ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
  • Im Folgenden wird ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert:
    Bei dem dritten Ausführungsbeispiel des Verfahrens werden die Schritte 20-1 bis 20-3 wie bei dem ersten oder zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens durchgeführt. Das Verfahren des dritten Ausführungsbeispiels unterscheidet sich von dem Verfahren des ersten und zweiten Ausführungsbeispiels hinsichtlich der Schritte des Einbuchens und des Ausbuchens des Nutzers.
  • Im Schritt 20-4 beim Einbuchen des Nutzers scannt nicht der Nutzer mit der Kamera 3 seines Mobilgeräts 1 einen Bereich-Code ein. Statt dessen wird mittels der Softwareanwendung auf dem Display 2 des Mobilgeräts 1 des Nutzers ein Nutzer-Code ausgegeben, d.h. im vorliegenden Fall angezeigt. In diesem Nutzer-Code, der auch ein QR-Code sein kann, sind die Identifikationsdaten des Nutzers codiert. Dieser Nutzer-Code wird von einer externen Erfassungsvorrichtung 16 des Veranstalters erfasst.
  • In 5 ist eine solche externe Erfassungsvorrichtung 16 gezeigt. Sie umfasst einen Scanner 17, einen Speicher 18 und eine Datenschnittstelle 19. Der von dem Scanner 17 erfasste Nutzer-Code wird in dem Speicher 18 zwischengespeichert und dann über die Datenschnittstelle 19 an die Zentraleinrichtung 7 übertragen. Hierfür kann zwischen den Datenschnittstellen 19 und 10 eine Funkverbindung oder eine Kabelverbindung hergestellt werden. Nachdem mit der externen Erfassungsvorrichtung 16 der Nutzer-Code erfasst worden ist, gewährt das Einlasspersonal des Veranstalters dem Nutzer Zutritt zu der Veranstaltung.
  • Anschließend werden wie beim ersten bzw. zweiten Ausführungsbeispiel die Schritte 20-6 bis 20-8 durchgeführt.
  • Beim Ausbuchen des Nutzers im Schritt 20-9 betätigt beim dritten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Verfahrens der Nutzer eine von der Softwareanwendung erzeugte Schaltfläche zum Ausbuchen. Auf dem Display 2 des Mobilgeräts 1 wird dann erneut der Nutzer-Code ausgegeben. Dieser Nutzer-Code wird dann erneut von der externen Erfassungsvorrichtung 16 erfasst und an die Zentraleinrichtung 7 übertragen, wenn der Nutzer den begrenzten Bereich verlässt. Auf diese Weise kann die Prüfeinheit 11 ermitteln, wann sich ein bestimmter Nutzer ausgebucht hat. Die folgenden Schritte entsprechen dann wiederum den Schritten, wie sie mit Bezug zu dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel des Verfahrens erläutert wurden.
  • Das Verfahren des dritten Ausführungsbeispiels hat den Vorteil, dass es nicht erforderlich ist, dass Daten von dem Mobilgerät 1 des Nutzers an die Zentraleinrichtung 7 übertragen werden. Es ist also nicht erforderlich, dass für das Mobilgerät 1 ein WLAN zur Verfügung gestellt wird. Prinzipiell können in diesem Fall auch Mobilgeräte 1 verwendet werden, die keine Datenschnittstelle 6 zur Datenübertragung an die Zentraleinrichtung 7 aufweisen. Es reicht aus, dass mit dem Mobilgerät 1 der Nutzer-Code angezeigt wird.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Mobilgerät des Nutzers
    2
    Display
    3
    Kamera
    4
    Prozessor
    5
    Mobilgerät-Speicher
    6
    Datenschnittstelle
    7
    Zentraleinrichtung
    8
    Zentralspeicher
    9
    Prozessor
    10
    Datenschnittstelle
    11
    Prüfeinheit
    12
    Ausgabevorrichtung
    13
    Display
    14
    Prozessor
    15
    Uhr
    16
    externe Erfassungsvorrichtung
    17
    Scanner
    18
    Speicher
    19
    Datenschnittstelle

Claims (10)

  1. Verfahren zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich einer Veranstaltung, bei dem Identifikationsdaten, an Hand derer der Nutzer identifizierbar ist, und Altersdaten, mit denen das Alter des Nutzers ermittelbar ist, erfasst und gespeichert werden, der Nutzer eine Softwareanwendung auf einem Mobilgerät (1) installiert, mit welcher zumindest die Identifikationsdaten gespeichert werden, sich der Nutzer zum Aufenthalt in dem begrenzten Bereich der Veranstaltung einbucht, indem zumindest die Identifikationsdaten und die Altersdaten zum Abgleich mit einem Ausweisdokument von dem Mobilgerät (1) mittels der Softwareanwendung ausgegeben werden und zumindest die Identifikationsdaten an eine Zentraleinrichtung (7) übertragen werden, die Zentraleinrichtung (7) mittels der Altersdaten des Nutzers einen für diesen Nutzer spezifischen Ausbuchzeitpunkt berechnet, der Nutzer seinen Aufenthalt in dem stationären Bereich ausbucht, indem die Identifikationsdaten an die Zentraleinrichtung (7) übertragen werden und die Zentraleinrichtung (7) für eingebuchte Nutzer prüft, ob der jeweilige Ausbuchzeitpunkt des Nutzers überschritten wurde.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbuchen des Nutzers mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät (1) des Nutzers zumindest die Identifikationsdaten an die Zentraleinrichtung (7) übertragen werden und/oder beim Ausbuchen des Nutzers die Identifikationsdaten mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät (1) des Nutzers an die Zentraleinrichtung (7) übertragen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbuchen des Nutzers zum Aufenthalt in den begrenzten Bereich der Veranstaltung mittels des Mobilgeräts (1) des Nutzers ein Bereich-Code erfasst wird, in dem eine Zuordnung zu dem begrenzten Bereich der Veranstaltung codiert ist, und daraufhin die Identifikationsdaten des Nutzers mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät (1) des Nutzers an die Zentraleinrichtung (7) übertragen werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Ausbuchen des Nutzers mittels einer Ausgabevorrichtung (12) ein sich zeitlich verändernder Bereich-Code ausgegeben wird, dieser Bereich-Code mittels des Mobilgeräts (1) des Nutzers erfasst wird und daraufhin Identifikationsdaten des Nutzers zusammen mit dem erfassten Bereich-Code mittels der Softwareanwendung von dem Mobilgerät (1) des Nutzers an die Zentraleinrichtung (7) übertragen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Einbuchen und/oder Ausbuchen des Nutzers zum Aufenthalt in dem begrenzten Bereich mittels des Mobilgeräts (1) des Nutzers ein Nutzer-Code ausgegeben wird, in dem zumindest die Identifikationsdaten des Nutzers codiert sind, dieser Nutzer-Code von einer externen Erfassungsvorrichtung (16) erfasst und an die Zentraleinrichtung (7) übertragen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (7) innerhalb eines Zeitintervalls vor dem Erreichen des Ausbuchzeitpunkts eines Nutzers eine Nachricht an das Mobilgerät (1) dieses Nutzers überträgt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentraleinrichtung (7) nach Ablauf des Ausbuchzeitpunkts eines Nutzers eine Aufforderung an das Mobilgerät (1) dieses Nutzers überträgt, den begrenzten Bereich zu verlassen.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Daten von Nutzern, die sich erst nach Ablauf des ihnen zugeordneten Ausbuchzeitpunkts ausgebucht haben, und/oder die sich nicht ausgebucht haben, erfasst und gespeichert werden.
  9. Computerprogrammprodukt mit Programmcode zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wenn der Programmcode von Prozessoren (4, 9) in dem Mobilgerät (1) und der Zentraleinrichtung (7) ausgeführt wird.
  10. System zum Erfassen des Aufenthalts eines Nutzers in einem begrenzten Bereich einer Veranstaltung, mit zumindest einem Mobilgerät (1) eines Nutzers, das einen Mobilgerät-Speicher (5), auf dem eine Softwareanwendung gespeichert ist, und eine erste Datenschnittstelle (6) umfasst und einer Zentraleinrichtung (7), die einen Zentralspeicher (8) und eine zweite Datenschnittstelle (10) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass dass Identifikationsdaten, an Hand derer der Nutzer identifizierbar ist, und Altersdaten, mit denen das Alter des Nutzers ermittelbar ist, auf dem Mobilgerät-Speicher (5) und/oder dem Zentralspeicher (8) gespeichert sind, das Mobilgerät (1) des Nutzers ferner eine Ausgabeeinheit (2) zum Ausgeben von zumindest den Identifikationsdaten und den Altersdaten zum Abgleich mit einem Ausweisdokument umfasst, zumindest die Identifikationsdaten mittels der Softwareanwendung und der ersten und zweiten Datenschnittstelle (6, 10) oder mittels einer externen Erfassungsvorrichtung (16) zum Einbuchen und Ausbuchen des Nutzers an die Zentraleinrichtung (7) übertragbar sind und die Zentraleinrichtung (7) eine Prüfeinheit (11) umfasst, die so ausgebildet ist, dass mittels der Altersdaten des Nutzers ein für diesen Nutzer spezifischer Ausbuchzeitpunkt berechenbar ist und mit der überprüfbar ist, ob der jeweilige Ausbuchzeitpunkt des Nutzers überschritten wurde.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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Patent Citations (1)

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