DE102014219137A1 - Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen - Google Patents

Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen Download PDF

Info

Publication number
DE102014219137A1
DE102014219137A1 DE102014219137.8A DE102014219137A DE102014219137A1 DE 102014219137 A1 DE102014219137 A1 DE 102014219137A1 DE 102014219137 A DE102014219137 A DE 102014219137A DE 102014219137 A1 DE102014219137 A1 DE 102014219137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
divisible
parting line
pinion shafts
sealing element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014219137.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Jan Weule
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102014219137.8A priority Critical patent/DE102014219137A1/de
Priority to EP15763595.4A priority patent/EP3198149A1/de
Priority to PCT/EP2015/071177 priority patent/WO2016046037A1/de
Priority to RU2017113693A priority patent/RU2660731C1/ru
Priority to CN201580051406.5A priority patent/CN106715916A/zh
Publication of DE102014219137A1 publication Critical patent/DE102014219137A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D17/00Radial-flow pumps, e.g. centrifugal pumps; Helico-centrifugal pumps
    • F04D17/08Centrifugal pumps
    • F04D17/10Centrifugal pumps for compressing or evacuating
    • F04D17/12Multi-stage pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D25/00Pumping installations or systems
    • F04D25/16Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows
    • F04D25/163Combinations of two or more pumps ; Producing two or more separate gas flows driven by a common gearing arrangement
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/08Sealings
    • F04D29/083Sealings especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/4206Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H2057/02008Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by specific dividing lines or planes of the gear case

Abstract

Die Erfindung betrifft ein teilbares Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere für ein Getriebe einer Fluidmaschine, wie beispielsweise eines Getriebeturboverdichters, sowie eine Fluidmaschine mit einem solchen teilbaren Gehäuse. Das für die Aufnahme in dem teilbaren Gehäuse (1) vorgesehene Getriebe (100) weist ein Großrad (101) und mindestens zwei mit dem Großrad (101) in Eingriff stehende Ritzelwellen (10, 11) auf. Das teilbare Gehäuse (1) umfasst zumindest ein erstes Gehäuseelement (2) und ein mit dem ersten Gehäuseelement (2) über eine Teilfuge (4) verbundenes, zweites Gehäuseelement (3), wobei die mindestens zwei Ritzelwellen (10, 11) in der Teilfuge (4) aufnehmbar sind. Die Teilfuge (4) weist dabei einen Teilfugensprung (5) auf, welcher unter Verwendung eines Dichtelements (30) abgedichtet ist, welches eine im Wesentlichen dem Teilfugensprung (5) entsprechende Form aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein teilbares Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere für ein Getriebe einer Fluidmaschine, wie beispielsweise eines Getriebeturboverdichters, sowie eine Fluidmaschine mit einem solchen teilbaren Gehäuse.
  • Verdichter bzw. fluidekomprimierende Vorrichtungen werden in verschiedenen Industriebereichen für verschiedene Anwendungen genutzt, bei denen es um eine Kompression oder Verdichtung von Fluiden, im Speziellen(Prozess-)Gasen, geht. Bekannte Beispiele hierfür sind Turboverdichter in mobilen industriellen Anwendungen, wie in Abgasturboladern oder in Strahltriebwerken, oder auch in stationären industriellen Anwendungen, wie Getriebe- bzw. Getriebeturboverdichter für eine Luftzerlegung.
  • Bei einem solchen – in seiner Arbeitsweise kontinuierlich arbeitenden – Turboverdichter wird die Druckerhöhung (Verdichtung) des Fluids dadurch bewirkt, dass ein Drehimpuls des Fluids von Eintritt zu Austritt durch ein rotierendes, radial erstreckende Schaufeln aufweisendes Laufrad des Turboverdichters durch die Rotation von den Schaufeln erhöht wird. Hier, d.h. in einer solchen Verdichterstufe, steigen Druck und Temperatur des Fluids, während die relative (Strömungs-)Geschwindigkeit des Fluids im Laufrad bzw. Turbolaufrad sinkt.
  • Um eine möglichst hohe Druckerhöhung bzw. Verdichtung des Fluids zu erreichen, können mehrere solcher Verdichterstufen hintereinander geschaltet werden.
  • Als Bauformen von Turboverdichtern unterscheidet man zwischen Radial- und Axialverdichtern.
  • Bei dem Axialverdichter strömt das zu komprimierende Fluid, beispielsweise ein Prozessgas, in paralleler Richtung zur Achse (Axialrichtung) durch den Verdichter. Bei dem Radialverdichter strömt das Gas axial in das Laufrad der Verdichterstufe und wird dann nach außen (radial, Radialrichtung) abgelenkt. Bei mehrstufigen Radialverdichtern wird damit hinter jeder Stufe eine Strömungsumlenkung notwendig.
  • Kombinierte Bauarten von Axial- und Radialverdichtern saugen mit ihren Axialstufen große Volumenströme an, die in den anschließenden Radialstufen auf hohe Drücke komprimiert werden.
  • Während meist einwellige Maschinen zum Einsatz kommen, sind bei (mehrstufigen) Getriebeturboverdichtern (kurz im Folgenden auch nur Getriebeverdichter) die einzelnen Verdichterstufen um ein Großrad herum gruppiert, wobei mehrere parallele (Ritzel-)Wellen, die jeweils ein oder zwei – in als Gehäuseanbauten realisierte Spiralgehäusen aufgenommene – Laufräder (an freien Wellenenden der Ritzelwellen angeordnete Turbolaufräder) tragen, von einem großen, im Gehäuse gelagerten Antriebszahnrad, einem Großrad, angetrieben werden.
  • Ein solcher Getriebeverdichter, ein Getriebeverdichter der Firma Siemens mit der Bezeichnung STC-GC, eingesetzt für die Luftzerlegung, ist aus http://www.energy.siemens.com/hq/de/verdichtung-expansionventilation/turboverdichter/getriebeturboverdichter/stcgc.htm (erhältlich am 10.09.2014) bekannt.
  • Bei einem Getriebeverdichter erfolgen der Antrieb und damit eine Leistungsübertragung vom Großrad auf die Wellen bzw. Ritzelwellen durch ineinandergreifende bzw. -kämmende Verzahnungen bei Großrad und Ritzelwelle. Über unterschiedliche Zähnezahlen der Verzahnungen bzw. unterschiedliche Teilkreisdurchmesser werden gewünschte Übersetzungen bzw. Übersetzungsverhältnisse (Leistungsstufen) in den einzelnen Getriebestufen realisiert. D.h., die einzelnen Ritzelwellen sind in Verzahnungsgeometrie und Ritzelwellenmittenposition (Mittelpunkt bzw. Drehachse einer Ritzelwelle) zum Großrad hin und untereinander gekoppelt.
  • Bei Anordnung von mehreren Ritzelwellen um das Großrad muss ein Kompromiss aus idealen und realisierbaren Übersetzungsverhältnissen gefunden werden.
  • Eine maßgeblich bestimmende und limitierende Größe ist dabei der zur Verfügung stehende und/oder realisierbare Bauraum, insbesondere der den außerhalb des Gehäuses – als Gehäuseanbauten – an den Ritzelwellenenden angeordneten, strömungsführenden Bauteilen (Spiralgehäusen) zur Verfügung stehende Platz.
  • Der Kopplung der Ritzelwellen mit dem Großrad über Verzahnungsgeometrie und Ritzelwellenmittenposition kommt bei Entwicklung und Auslegung sowie Konstruktion und Bau von Getriebeturbomaschinen damit eine zentrale Bedeutung zu. Auf Grund der Größenverhältnisse bzw. Größenunterschiede, d.h. auf Grund des sehr viel größeren Großrades im Vergleich zu den dazu vielfach kleineren, um das Großrad anzuordnenden Ritzelwellen, stellt sich insbesondere die Frage nach der Lage der Ritzelwellen bzw. deren Ritzelwellenmittenpositionen.
  • In üblicher Anordnung liegen zwei Ritzelwellen in einer ersten, ungeteilten und waagrechten Teilfuge mit dem Großrad. Eine dritte Ritzelwelle ist oberhalb des Großrads in einer zweiten, ungeteilten und waagrechten Teilfuge angeordnet.
  • Es ergeben sich bei dieser Anordnung sechs freie Wellenenden an den insgesamt drei Ritzelwellen, welche – mit Turbolaufrädern bestückt – eine mehrstufige Getriebeturbomaschine mit sechs möglichen Prozessstufen realisierbar machen.
  • Um eine Verdichtungsleistung eines solchen sechsstufigen Getriebeverdichters zu erhöhen, ist es bekannt, die Anzahl der Prozessstufen, beispielsweise durch eine vierte Ritzelwelle, zu erhöhen.
  • Dabei wird gefordert, diese vierte Ritzelwelle wirtschaftlich und mit überschaubarem konstruktivem und montagetechnischem Aufwand im Gehäuse des Getriebeverdichters unterzubringen.
  • Zwei Ansatzweisen für die Anordnung einer solchen vierten Ritzelwelle sind bekannt:
    • a) Anordnung der vierten Ritzelwelle oberhalb des Großrads zusammen mit der dritten Ritzelwelle in der zweiten, ungeteilten und waagrechten zweiten Teilfuge.
  • Bei Anordnung der vierten Ritzelwelle oberhalb des Großrads muss der zur Verfügung stehende Bauraum mit der dritten Ritzelwelle geteilt werden. Für die Anordnung der dritten und der vierten Ritzelwelle in der Teilfuge sind Kollisionen von außen angeordneten, strömungsführenden Bauteilen (Spiralgehäuse) maßgeblich. Um Schnittstellen zu angrenzenden Funktionen (Lageraufnahme, Spiralanbindung) definieren zu können, wird die Teilfuge ungeteilt und waagrecht ausgeführt.
  • Um bei solcher Anordnung verschiedene Übersetzungen in den Getriebestufen zu realisieren, ist es bekannt, ein mehrfach verzahntes Großrad, beispielsweise als integrierte Einheit mit einem zweiten Großrad, einzusetzen. D. h., ein solches mehrfach verzahntes Großrad weist (axial) versetzte Verzahnungen auf, die jeweils mit unterschiedlichen Ritzelwellen kämmen.
  • Dadurch werden zwar eine Vielzahl zusätzlicher Übersetzungsverhältnisse und daran gekoppelte Ritzelwellenmittenpositionen möglich, jedoch ist dies mit einem hohen Fertigungs- und Kostenaufwand verbunden.
    • b) Anordnung der vierten Ritzelwelle unterhalb des Großrads in Ausführung als Steckritzelwelle
  • Bei Anordnung der vierten Ritzelwelle unterhalb des Großrads muss der Bauraum nicht mit einer benachbarten Ritzelwelle geteilt werden, allerdings ist dort keine Teilfuge vorhanden, die zur Montage genutzt werden kann.
  • Die Montage der vierten Ritzelwelle ist nur durch seitliches Einschieben (Stecken) möglich (Steckritzelwelle).
  • Dadurch können die Ritzelwellenmittenpositionen unter Berücksichtigung der Spiralgehäuse der ersten Teilfuge nahezu frei gewählt werden. Aber auch hier ist die Realisierung mit erheblichem Mehraufwand (Montageteile, Montagevorgang) verbunden.
  • Es besteht somit ein Bedürfnis nach einem Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere eines solchen Getriebeverdichters, welches unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse des Getriebes bei geringem Fertigungs- und Kostenaufwand ermöglicht, bauraumoptimiert, einfach und kostengünstig zu realisieren und auch einfach und kostengünstig zu montieren ist.
  • Aus der DE 10 2011 003 525 A1 ist dazu ein teilbares Gehäuse eines Getriebeverdichters für ein in dem teilbaren Gehäuse aufnehmbares Getriebe mit einem Großrad und mit mindestens zwei mit dem Großrad im Eingriff stehenden Ritzelwellen bekannt, wobei das teilbare Gehäuse zumindest ein erstes Gehäuseelement und ein mit dem ersten Gehäuseelement über eine Teilfuge verbundenes, zweites Gehäuseelement aufweist und die mindestens zwei Ritzelwellen in der Teilfuge aufnehmbar sind.
  • Die DE 10 2011 003 525 A1 sieht dann weiter vor, dass die Teilfuge einen als vertikale Stufe ausgebildeten Teilfugensprung aufweist, welcher zwei unterschiedliche horizontale Niveaus in der Teilfuge ausbildet, wobei die mindestens zwei Ritzelwellen in der Teilfuge beiderseits des Teilfugensprungs in den zwei unterschiedlichen horizontalen Niveaus aufnehmbar sind. Der Teilfugensprung bzw. die vertikale Stufe bei dem Getriebeverdichtergehäuse aus der DE 10 2011 003 525 A1 ist dabei unter Verwendung einer zylindrisch ausgebildeten, auf den Teilfugensprung aufgeschraubten Dichtlinse abgedichtet.
  • Wird eine Außenabmessung der den Teilfugensprung bzw. die vertikale Stufe abdichtenden Dichtlinse durch die vertikale Höhe des Teilfugensprungs bzw. der vertikalen Stufe bestimmt, so erweist sich eine solche Dichtlinse insbesondere bei großen vertikalen Teilfugensprüngen bzw. vertikalen Stufen als sehr Bauraum intensiv, muss mindestens die vertikale Höhe des Teilfugensprungs bzw. der vertikalen Stufe als horizontaler Mindestabstand zwischen den zwei in der Teilfuge aufnehmbaren, beiderseits des Teilfugensprungs bzw. der vertikalen Stufe liegenden Ritzelwellen bzw. den an deren Ritzelwellenenden angeordneten, strömungsführenden Bauteilen (Spiralgehäusen) vorgehalten werden.
  • Die Zahl baubarer Getriebeverdichter bzw. Fluidmaschinen mit solchen Gehäusen ist damit eingeschränkt, sind große vertikale Teilfugensprünge bzw. vertikalen Stufe bei diesen Gehäusen Bautraum technisch nicht umsetzbar. Ebenso ergeben sich dadurch auch Einschränkungen bei realisierbaren Übersetzungsverhältnissen bei den Getrieben.
  • Somit liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere für ein Getriebe eines Getriebeverdichters, anzugeben, welches die Nachteile aus dem Stand der Technik verbessert, insbesondere bauraumoptimiert, einfach und kostengünstig zu realisieren und auch einfach und kostengünstig zu montieren ist sowie unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse des Getriebes bei geringem Fertigungs- und Kostenaufwand ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird durch ein teilbares Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere für ein Getriebe einer Fluidmaschine, wie beispielsweise eines Getriebeturboverdichters, sowie eine Fluidmaschine mit einem solchen teilbaren Gehäuse mit den Merkmalen gemäß dem jeweiligen unabhängigen Patentanspruch gelöst.
  • Das teilbare Gehäuse umfasst zumindest ein erstes Gehäuseelement und ein mit dem ersten Gehäuseelement über eine Teilfuge verbundenes, zweites Gehäuseelement, beispielsweise einen (Gehäuse-)Oberkasten sowie einen (Gehäuse-)Deckel.
  • Das für die Aufnahme in dem teilbaren Gehäuse vorzusehende Getriebe weist ein Großrad und zumindest zwei mit dem Großrad im Eingriff stehende Ritzelwellen auf. Im Eingriff stehen kann hierbei heißen, dass das Großrad und die Ritzelwellen ineinandergreifende bzw. ineinanderkämmende Verzahnungen aufweisen. Beispielsweise kann die Verzahnung als Gerad- oder Schräg- oder Bogenverzahnung ausgeführt sein.
  • Erfindungsgemäß ist die Teilfuge derart ausgebildet, dass die mindestens zwei Ritzelwellen in Aufnahmen, zum Beispiel Lageraufnahmen bzw. Lagerschalen, an den Gehäuseelementen in der Teilfuge aufnehmbar sind.
  • Weiter erfindungsgemäß weist die Teilfuge einen Teilfugensprung auf, welcher zwei unterschiedliche horizontale Niveaus in der Teilfuge ausbildet und zwischen den Aufnahmen für die mindestens zwei Ritzelwellen angeordnet ist. D.h., unter einem Teilfugensprung ist so zu verstehen, dass die Teilfuge – beiderseits einer den Teilfugensprung ausbildenden Übergangsstelle – zwei unterschiedliche horizontale Niveaus aufweist.
  • Bevorzugt können diese unterschiedlichen Niveaus in der Teilfuge bzw. kann dieser Teilfugensprung dadurch realisiert sein, dass das erste und das zweite Gehäuseelement jeweils eine einander entsprechende und den Teilfugensprung ausbildende Stufe – oder auch mehrere Stufen, beispielsweise ähnlich einer Treppe, – aufweisen.
  • Auch können die unterschiedlichen Niveaus bzw. kann der Teilfugensprung durch anders ausgebildete bzw. geformte Übergangstellen, wie geneigte, geradlinig an- oder absteigende und/oder gebogene bzw. gerundete Verläufe in den zwei sich entsprechenden Gehäuseelementen, realisiert werden.
  • Der Teilfugensprung mit den dadurch ausgebildeten zwei unterschiedlichen horizontalen Ebenen/Niveaus ermöglicht so, dass diese für eine Lagerung der mindestens zwei, mit dem Großrad im Eingriff stehenden Ritzelwellen auf unterschiedlichen horizontalen Niveaus bzw. in unterschiedlichen horizontalen Ebenen in einer einzigen Teilfuge genutzt werden können.
  • Werden die mindestens zwei Ritzelwellen beiderseits des Teilfugensprungs bzw. der Übergangstelle, insbesondere der Stufe in der Teilfuge, im Eingriff mit dem Großrad angeordnet, so wird dadurch die Anordnung der mindestens zwei Ritzelwellen in einer einzigen, gestuften Teilfuge bei gleichzeitig unterschiedlich hohen Ritzelwellenmittenpositionen ermöglicht. Die Teilkreise der mindestens zwei Ritzelwellen müssen nur noch den Teilkreis des Großrades berühren (, was auf Grund des Teilfugensprungs in beliebig unterschiedlicher Höhe erfolgen kann); die bisherige Forderung, nach der die Ritzelwellenmittelpunkte der mindestens zwei, mit dem Großrad im Eingriff stehenden Ritzelwellen in einer gleichen horizontalen Ebene liegen (ungeteilte und waagrechte Teilfuge), kann entfallen.
  • Die Aufnahme der mindestens zwei Ritzelwellen in einer einzigen, gestuften Teilfuge ist aus Kosten- und Montagegründen vorteilhaft – und wird über den Teilfugensprung weiter genutzt; über die realisierbaren unterschiedlichen Ritzelwellenmittenpositionen lassen sich – auf Grund der dadurch erweiterten Bauraummöglichkeiten – unterschiedliche Übersetzungsverhältnisse (Variabilität der Übersetzungen) – beispielsweise ohne Aufwand einer Mehrfachverzahnung am Großrad – im Getriebe realisieren. Vereinfacht ausgedrückt, die Erfindung ermöglicht hier einen zusätzlichen (Gestaltungs-)Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung, welcher für die Realisierung von unterschiedlichen Übersetzungsverhältnissen genutzt werden kann.
  • Der Teilfugensprung ist weiter unter Verwendung eines Dichtelements abgedichtet, welches eine im Wesentlichen dem Teilfugensprung entsprechende Form aufweist.
  • D.h., das Dichtelement ist in seiner Form im Wesentlichen dem Teilfugensprung angepasst. Es folgt in seiner Form im Wesentlichen dem Teilfugensprungverlauf bzw. folgt dem Verlauf der Teilfuge im Bereich des Teilfugensprungs/an der Übergangsstelle.
  • „Im Wesentlichen Form entsprechend“ kann dabei meinen, dass das Dichtelement kleine bzw. schmale Randzonen aufweisen kann, welche über die Form des Teilfugensprungs hinausreichen, welche aber im Vergleich zur Form des Teilfugensprungs untergeordnet sind, beispielsweise schmale, für eine Verschraubung mit dem Gehäuse bzw. mit den Gehäuseelementen vorgesehene Randbereiche.
  • D.h., eine Außenabmessung des Dichtelements ist etwas größer als die Form des Teilfugensprungs.
  • Vereinfacht und beispielhaft anschaulich ausgedrückt, ist der Teilfugensprung beispielsweise als – geradlinig verlaufende vertikale oder gegen die Vertikale geneigte – Stufe ausgebildet, so kann das den Teilfugensprung abdichtende Dichtelement – entsprechend des geraden vertikalen bzw. geraden geneigten Verlaufs des Teilfugensprungs entsprechend – stab- bzw. riegelförmig ausgebildet sein („Dichtriegel“).
  • Oder ist der Teilfugensprung beispielsweise bogenförmig ausgebildet, so kann das den Teilfugensprung abdichtende Dichtelement – entsprechend des gebogenen Verlaufs des Teilfugensprungs – entsprechend gebogen ausgebildet sein.
  • Der Erfindung liegt hier die Überlegung und Erkenntnis zugrunde, dass die Form des Dichtelements, insbesondere dessen Außenabmessung, den möglichen Mindestabstand der in der Teilfuge, beiderseits des Teilfugensprungs angeordneten Ritzelwellen bzw. der an deren Ritzelwellenenden angeordneten, strömungsführenden Bauteilen (Spiralgehäusen) – so entsprechend die Gehäuse bzw. deren Baubarkeit und Flexibilität bei realisierbaren Übersetzungsverhältnissen – beeinflusst bzw. begrenzt.
  • Entspricht so allerdings, wie die Erfindung erkennt, die Form bzw. die Außenabmessung des Dichtelements im Wesentlichen der Form des Teilfugensprungs, so minimiert sich der – bei den jeweiligen Teilfugensprungshöhen – vorzuhaltende (horizontale) Mindestabstand zwischen den zwei Ritzelwellen bzw. der an deren Ritzelwellenenden angeordneten, strömungsführenden Bauteilen (Spiralgehäusen).
  • Auch große bzw. nahezu beliebig große vertikale Teilfugensprünge bzw. vertikale Stufen lassen sich so in Teilfugen bei teilbaren Getriebegehäusen realisieren. Die Zahl baubarer Getriebeverdichter bzw. Fluidmaschinen mit solchen Gehäusen erhöht sich; ein „Mehr“ an Übersetzungsverhältnissen bei den diesbezüglichen Getrieben sind realisierbar.
  • Darüber hinaus ist auch für einen effizienten und langlebigen Betrieb des in dem teilbaren Gehäuse aufzunehmenden Getriebes die Abdichtung, insbesondere eine Ölabdichtung beispielsweise im Falle einer im dem Gehäuse realisierten Ölsumpfschmierung, der Teilfuge von großer Bedeutung, was gerade durch das erfindungsgemäße Dichtelement auf einfache, kostengünstige und effiziente Weise realisiert werden kann.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen und beziehen sich auf das teilbare Gehäuse wie auch auf die Fluidmaschine.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Teilfugensprung als geradlinig verlaufende vertikale Stufe ausgebildet ist. Anders ausgedrückt, das erste und das zweite Gehäuseelement weisen jeweils eine zueinander entsprechende und den Teilfugensprung ausbildende vertikale Stufe auf.
  • Derartige Stufen in den Gehäuseelementen können beispielsweise durch entsprechende Gussverfahren bei Stahl eingegossen und/oder bei Stahlteilen (nach-)bearbeitet werden.
  • Das diesbezügliche Dichtelement kann so – entsprechend des geraden vertikalen Verlaufs des Teilfugensprungs entsprechend – stab- bzw. riegelförmig ausgebildet sein („Dichtriegel“). Ein solcher Dichtriegel baut – wird er entsprechend des als Stufe ausgebildeten Teilfugensprungs vertikal (den Teilfugensprung abdichtend) angeordnet – in horizontaler Richtung äußerst kompakt, wodurch der Bauraumbedarf in dieser Richtung kleinstmöglich ist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtelement aus Metall, insbesondere aus Aluminium, ist.
  • Weiter, nach einer Weiterbildung, kann vorgesehen sein, dass das Dichtelement über dem Teilfugensprung, insbesondere mit den Gehäuseelementen verschraubt und/oder im Teilfugensprung versenkt, angeordnet ist.
  • Die Herstellung eines Dichtelementsitzes am Getriebegehäuse bzw. Teilfugensprung erfolgt bevorzugt beim Ausspindeln der Aufnahmen bzw. Lagersitze (für die Ritzelwellen) und macht keinen weiteren Bearbeitungsschritt notwendig. Durch die versenkte Anordnung des Dichtelements stellt dieses kein Hindernis für angrenzende Bauteile dar; eine Vorrichtung zur Spiraleinstellung bleibt montierbar.
  • Nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtelement den Teilfugensprung völlig abdeckend angeordnet ist.
  • Nach einer anderen Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtelement mindestens eine einseitig offene Aussparung aufweist (offener Schraubensitz), unter Verwendung derer dieses mit einem der Gehäuseelemente verschraubt ist.
  • Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass das Dichtelement zwei jeweils einseitig offene Aussparungen (zwei offene Schraubensitze) aufweist, unter Verwendung derer das Dichtelement mit den Gehäuseelementen verschraubbar ist. Hierbei ist es weiter auch von besonderem Vorteil, wenn die zwei offenen Schraubensitze an gegenüberliegenden Enden des Dichtelements angeordnet sind.
  • Ist so beispielsweise der Teilfugensprung als vertikale Stufe in der Teilfuge zwischen den zwei Gehäuseelementen ausgebildet – und durch den – entsprechend vertikal montierten – Dichtriegel abgedichtet, welcher an seinen (gegenüberliegenden) Dichtriegelenden diese zwei offenen Schraubensitze (für die Montageschrauben zur Verschraubung mit dem oberen bzw. unteren Gehäuseelement) aufweist, so kann eine Beschädigung bei einer Demontage eines Gehäuseelements bei einem versehentlich noch montierten Dichtriegel verhindert werden.
  • Steht das Gehäuse unter einem Innendruck, so kann ferner vorgesehen sein, mehrere Verschraubungen, beispielsweise (gegebenenfalls umlaufend) im Randbereich des Dichtelements bzw. Dichtriegels und/oder zusätzlich zu den Verschraubungen über die zwei offenen Schraubensitze an den Enden des Dichtelements, für das Dichtelement bzw. Dichtriegel mit den Gehäuseelementen vorgesehen werden.
  • Ferner kann nach einer Weiterbildung auch vorgesehen sein, dass an dem Dichtelement ein Dichtmittel, insbesondere ein O-Ring (oder auch mehrere O-Ringe) oder eine Rundschnur, angeordnet ist.
  • Hierzu kann das Dichtelement einen Fortsatz aufweisen, an welchem das Dichtelement angeordnet ist bzw. wird. D.h., auf den Fortsatz kann beispielsweise der O-Ring (bzw. die O-Ringe) aufgeschoben sein/werden bzw. um den Fortsatz kann beispielsweise die Rundschnur gewickelt sein/werden.
  • Liegt dann, wie nach einer besonders bevorzugten Weiterbildung vorgesehen, das dieses Dichtmittel aufweisende Dichtelement in axialen, an den Gehäuseelementen im Bereich des Teilfugensprungs ausgebildeten Aufnahmen („Dichtelementsitz“) axial auf bzw. wird beispielsweise axial am Gehäuse/ an den Gehäuseelementen verschraubt, so ist das Dichtmittel hier axial dichtend, wodurch auf eine Passung zur Zentrierung des Dichtelements im Gehäuse verzichtet werden kann.
  • Dieses Dichtelement mit diesem (axial aufliegenden) Dichtmittel hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Dichtrichtung entgegen der Klemmkraft der Teilverschraubung wirkt. Auch bleiben, unabhängig von der Dichtmittelanordnung am dem Dichtelement, Ausführung und Montage der Teilfugenverschraubung unberührt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist das Getriebe in dem teilbaren Gehäuse aufgenommen, wobei die mindestens zwei Ritzelwellen in der Teilfuge beiderseits des Teilfugensprungs bzw. der Übergangsstelle, insbesondere beiderseits einer den Teilfugensprung ausbildenden Stufe, bzw. in den Aufnahmen aufgenommen sind, beispielsweise in Lageraufnahmen oder Lagerschalen.
  • Um im Eingriff mit dem Großrad zu stehen, berühren die Teilkreise der beiden Ritzelwellen den Teilkreis des Großrades – allerdings in unterschiedlicher horizontaler Höhe, d.h. die Ritzelwellenmittenpositionen liegen in unterschiedlichen horizontalen Ebenen.
  • Dabei kann bevorzugt weiterbildend vorgesehen werden, dass zumindest eine (Dreh-)Achse der beiden (Dreh-)Achsen der zumindest zwei Ritzelwellen oberhalb einer (Dreh-)Achse des Großrades in dem teilbaren Gehäuse angeordnet ist. Besonders bevorzugt kann auch vorgesehen sein, dass beide (Dreh-)Achsen der mindestens zwei Ritzelwellen oberhalb der (Dreh-)Achse des Großrades (101) angeordnet sind. Dadurch steht mehr Bauraum unterhalb der (Dreh-)Achse des Großrades in dem teilbaren Gehäuse zu Verfügung, beispielsweise für weitere, mit dem Großrad – oder einem weiteren, insbesondere mit dem vorgenanntem Großrad gekoppelten bzw. im Eingriff stehenden Großrad – im Eingriff stehenden Ritzelwellen.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung sind das erste und das zweite Gehäuseelement miteinander verstiftet (Zentrierung) und/oder miteinander verschraubt. Auch können die Gehäuseelemente aus Metall, insbesondere Stahl, sein.
  • Weiter kann bevorzugt vorgesehen sein, dass das teilbare Gehäuse ein drittes Gehäuseelement aufweist, welches mit dem ersten Gehäuseelement oder mit dem zweiten Gehäuseelement über eine weitere Teilfuge verbunden ist. So kann beispielsweise das erste Gehäuseelement ein Oberkasten, das zweite Gehäuseelement ein Deckel und das dritte Gehäuseelement ein Unterkasten des teilbaren Gehäuses sein.
  • Auch kann vorgesehen sein, dass weitere Gehäuseanbauten an das teilbare Gehäuse montiert sind, beispielsweise außen angeordnete strömungsführende Bauteile, wie Spiralgehäuse, und/oder Spiralanbindungen.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung weist das Getriebe mindestens zwei weitere, mit dem Großrad oder einem weiteren Großrad im Eingriff stehende Ritzelwellen auf. Besonders bevorzugt kann hier vorgesehen sein, dass das Großrad oder das weitere Großrad und die mindestens zwei weiteren Ritzelwellen in der weiteren Teilfuge angeordnet sind.
  • Ferner kann vorgesehen sein, dass das erste und das zweite Gehäuseelement ein Oberkasten und ein Teilfugendeckel des Getriebegehäuses sind und/oder dass das erste und das zweite Gehäuseelement über vertikal zueinander versetzte Stufenflächen einer den Teilfugensprung ausbildenden Stufe gegeneinander ausgerichtet und/oder zentriert sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung ist das Getriebe ein Getriebe einer Fluid- bzw. Strömungsmaschine, beispielweise einer Turbine, eines Turboverdichters, eines mehrstufigen Getriebekompressors oder einer Pumpe.
  • D.h. bzw. anders ausgedrückt, eine solche Fluid- bzw. Strömungsmaschine weist das teilbare Gehäuse und ein in dem teilbaren Gehäuse aufgenommenes Getriebe mit einem Großrad und mit mindestens zwei mit dem Großrad im Eingriff stehenden Ritzelwellen auf, wobei die mindestens zwei Ritzelwellen in den Aufnahmen an den Gehäuseelementen in der Teilfuge aufgenommen sind.
  • In einer besonders bevorzugten Weiterbildung ist das teilbare Gehäuse Teil einer mehrstufigen Getriebeverdichteranlage, welche acht Stufen (vier Ritzelwellen) mit radial abströmenden Laufrädern und Spiralgehäusen aufweist. Die Abdichtung der Kompressorstufen zur Umgebung kann durch Kohlerringe erfolgen. Als Antrieb bei der Getriebeverdichteranlage kann ein Elektromotor dienen.
  • Das teilbare Gehäuse weist einen Unterkasten, einen Oberkasten sowie einen Deckel auf. Der Unterkasten und der Oberkasten sind über eine ungeteilte und waagrechte Teilfuge verbunden. Der Oberkasten und der Deckel sind über eine gestufte, mit dem Dichtelement bzw. mit dem Dichtriegel abgedichtete Teilfuge verbunden.
  • Sowohl in der gestuften, ersten Teilfuge als auch in der ungeteilten und waagrechten zweiten Teilfuge sind jeweils zwei Ritzelwellen, welche an den freien Wellenenden mit Turbolaufrädern bestückt sind, angeordnet.
  • In der ungeteilten und waagrechten zweiten Teilfuge und zwischen den beiden dort angeordneten Ritzelwellen ist darüber hinaus auch die Welle des Großrades angeordnet.
  • Die bisher gegebene Beschreibung vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung enthält zahlreiche Merkmale, die in den einzelnen Unteransprüchen teilweise zu mehreren zusammengefasst wiedergegeben sind. Diese Merkmale wird der Fachmann jedoch zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
  • Die oben beschriebenen Eigenschaften, Merkmale und Vorteile dieser Erfindung, sowie die Art und Weise, wie diese erreicht werden, werden klarer und deutlicher verständlich im Zusammenhang mit der folgenden Beschreibung von einem oder mehreren Ausführungsbeispielen, das bzw. die im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert wird bzw. werden.
  • Die Erfindung ist jedoch nicht auf die in dem bzw. den Ausführungsbeispielen angegebene Kombination von Merkmalen beschränkt, auch nicht in Bezug auf funktionale Merkmale. So können dazu geeignete Merkmale eines jeden Ausführungsbeispiels auch explizit isoliert betrachtet, aus einem Ausführungsbeispiel entfernt, in ein anderes Ausführungsbeispiel zu dessen Ergänzung eingebracht werden.
  • Funktions-/bauartgleiche bzw. identische Elemente oder Komponenten weisen in den Ausführungsbeispielen bzw. Figuren gleiche Bezugszeichen auf.
  • Es zeigen
  • 1 eine Ansicht (Frontansicht) eines einen Deckel und einen Oberkasten aufweisenden geteilten Gehäuses für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters,
  • 2 eine Ansicht (Seitenansicht) eines einen Deckel und einen Oberkasten aufweisenden geteilten Gehäuses für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters,
  • 3 eine Ansicht eines Schnitts entlang einer mit B-B benannten Schnittlinie in 1,
  • 4 eine Ansicht eines Schnitts entlang einer mit A-A benannten Schnittlinie in 1,
  • 5 eine Ansicht (Rückansicht) eines Dichtriegels zur Abdichtung eines Teilfugensprungs bei der Teilfuge zwischen dem Deckel und dem Oberkasten des geteilten Gehäuses für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters nach den 1 und 2,
  • 6 eine Ansicht (geschnittene Seitenansicht) eines Dichtriegels zur Abdichtung eines Teilfugensprungs bei der Teilfuge zwischen dem Deckel und dem Oberkasten des geteilten Gehäuses für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters nach den 1 und 2,
  • 7 eine Ansicht (Frontansicht) eines Dichtriegels zur Abdichtung eines Teilfugensprungs bei der Teilfuge zwischen dem Deckel und dem Oberkasten des geteilten Gehäuses für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters nach den 1 und 2 und
  • 8 räumliche Darstellung des einen Deckel und einen Oberkasten aufweisenden geteilten Gehäuses für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters nach den 1 und 2.
  • Ausführungsbeispiel: Dichtriegel für eine gestufte Teilfuge an einem geteilten Getriebegehäuse für ein Getriebe eines mehrstufigen Getriebeverdichters
  • 1 und 2 (Front- und Seitenansicht) sowie 8 (3D – Ansicht) zeigen Ansichten – einen Oberkasten 2 und einen Deckel 3 – eines geteilten Gehäuses 1 (Getriebegehäuse) für ein Getriebe 100 eines mehrstufigen Getriebeverdichters, welche für eine Luftzerlegung vorgesehen ist.
  • Das geteilte Gehäuse 1 weist den dargestellten Deckel 3 und den dargestellten Oberkasten 2 sowie einen (nicht dargestellten) Unterkasten 6 – alle vorzugsweise aus Stahl – auf. Der Deckel 3 und der Oberkasten 2 sind über eine erste, gestufte, horizontale Teilfuge 4 miteinander verbunden; der Oberkasten 2 und der Unterkasten 6 sind über eine zweite, waagrechte bzw. horizontale und ungestufte Teilfuge 7 miteinander verbunden.
  • Der mehrstufige Getriebeverdichter besteht aus acht (Verdichter-)Stufen, welche über ein im geteilten Gehäuse 1 aufgenommenes Getriebe 100 mit vier mit einem Großrad 101 des Getriebes 100 im Eingriff stehenden Ritzelwellen 10, 11, 20, 21 des Getriebes 100 realisiert sind. An den freien Enden der vier Ritzelwellen 10, 11, 20, 21 sind Turbolaufräder angeordnet, welche in – bezüglich des Getriebegehäuses 1 – außen angeordneten Spiralgehäusen (strömungsführende Bauteile, nicht dargestellt) aufgenommen sind.
  • Alle vier Ritzelwellen 10, 11, 20, 21 sind um das Großrad 101 angeordnet und stehen über Verzahnungen mit dem Großrad 101 im Eingriff. Dabei sind die erste 10 und die zweite Ritzelwelle 11 (Stufe 5 bis 8) oberhalb des Großrades 101 angeordnet; die dritte 20 und die vierte Ritzelwelle 21 (Stufe 1 bis 4) sind auf Höhe des Großrades 101 angeordnet. Um einen effiziente Eingriff der Ritzelwellen 10, 11, 20, 21 zu ermöglichen, sind die Ritzelwellen 10, 11, 20, 21 – bezüglich ihres Abstandes zum Großrad 101 – derart angeordnet, dass die Teilkreise der Ritzelwellen 10, 11, 20, 21 jeweils den Teilkreis des Großrades 101 berühren.
  • Der Antrieb des Großrades 101 bzw. der Welle des Großrades 101 erfolgt über einen Elektromotor (nicht dargestellt). Die Abdichtung der Kompressorstufen zum Getriebegehäuse 1 erfolgt durch Kohlerringe.
  • Wie die 1 und 2 sowie 8 zeigen weist der Oberkasten 2 an seiner – zusammen mit der Oberseite des Unterkastens 6 die zweite, ungestufte und waagrechte Teilfuge 7 ausbildenden – Unterseite Aufnahmen 44, 45, d.h. die Wellensitze 44, 45, für die Welle des Großrades 101 (Drehachse der Großradwelle bzw. Großradwellenmittenposition 17) sowie die dritte 20 und die vierte Ritzewelle 21 ((Drehachsen 16 der weiteren Ritzelwellen 20, 21) auf. Alle drei Wellen 20, 21, (101) liegen dabei in einer horizontalen, waagrechten Ebene – gemäß der zweiten, ungestuften und waagrechten Teilfuge 7.
  • Wie weiter die 1 und 2 sowie 8 zeigen weist der Oberkasten 2 an seiner – zusammen mit der Unterseite des Deckels 3 die erste, gestufte Teilfuge 4 ausbildenden – Oberseite die Aufnahmen 40, 42, d.h. die Wellen-/Lagersitze 40, 42, für die erste 10 und die zweite Ritzewelle 11 auf. Die entsprechenden Aufnahmen 41, 43 bzw. Wellen-/Lagersitze 41, 43 für die erste 10 und die zweite Ritzelwelle 11 sind auch in der Unterseite des Deckels 3 vorgesehen.
  • Die erste, gestufte Teilfuge 4 weist eine – bezüglich der Längserstreckung des Gehäuses 1 etwa in der Mitte des Gehäuses 1 angeordnete – Sprungstelle 5 mit etwa einer Höhe von ca. 220 mm auf. Diese Sprungstelle 5 wird durch entsprechende Stufen 8 sowohl im Oberkasten 2 des Gehäuses 1 – wie auch entsprechend im Deckel 3 des Gehäuses 1 – gebildet.
  • Dadurch liegen die erste 10 und die zweite Ritzelwelle 11 zwar oberhalb des Großrades 101 und gemeinsam in der ersten, gestuften Teilfuge 4, was aus Montage- und Kostengründen günstig ist. Allerdings liegen die erste 10 und die zweite Ritzelwelle 11 nicht mehr in der gleichen horizontalen Ebene, sondern – entsprechend der ausgebildeten Stufe 8 – in unterschiedlichen horizontalen Ebenen 12, 13 bzw. Höhen. Nur mehr die Teilkreise von erster 10 und zweiten Ritzelwelle 11 und Großrad 101 berühren sich.
  • Um eine Ausrichtung von Oberkasten 2 und Deckel 3 zu ermöglichen, sind die vertikalen Stufenflächen 9 zueinander versetzt. Der Oberkasten 2 und Deckel 3 sind, wie die 2 und 8 zeigen, durch Zentrierstifte verstiftet 33 und verschraubt 32. Auch der Unterkasten und der Oberkasten sind verstiftet 33 und verschraubt 32.
    • – Abdichtung der gestuften Teilfuge 4 durch einen Dichtriegel 30 mit O-Ring 31 (1, 3, 4, 5 bis 7 und 8)
  • Die Schmierung des im Gehäuse 1 angeordneten Getriebes 100 erfolgt durch eine Ölsumpfschmierung, wobei die Ölabdichtung der ersten, gestuften Teilfuge 4, insbesondere des dortigen Teilfugensprungs 5 bzw. der Stufen 6 im Oberkasten 2 und dem Deckel 3, ein zentrale Bedeutung einnimmt.
  • Hierfür sieht, wie insbesondere die 1 und die 3 und 4 im Detail bzw. in Schnitten (A-A, B-B) sowie die 5 bis 7 im Detail zeigen, das Getriebegehäuse 1 den Einsatz eines Dichtelements 30, d.h. eines Dichtriegels 30, vor.
  • Wie die 1 sowie insbesondere die 5 bis 7 zeigen, handelt es sich bei dem Dichtriegel 30 um ein stabförmiges Bauteil, hier einer Länge von ca. 280 mm und einer Breite von ca. 40 mm, welches der Form des Teilfugensprungs 5 bzw. welches in seiner Außenabmessung der Form des Teilfugensprungs 5 entspricht.
  • An seinen beiden Enden (oberes und unteres Ende) weist, wie die 1 sowie insbesondere die 5 bis 7 zeigen, der Dichtriegel 30 offene Schraubensitze 34, 35 auf, über welche er mit den Deckel 3 (hier oberer offener bzw. oben offener Schraubensitz 34) und dem Oberkasten 2 (hier unterer offener bzw. unten offener Schraubensitz 35) verschraubt 32 wird.
  • Zur Abdichtung des Teilfugensprungs 5 ist an dem Dichtriegel 30, wie die 3, 4 und 5 zeigen, ein Dichtmittel 31, d.h. in diesem Fall ein (die Dichtwirkung erzielender) O-Ring angeordnet.
  • Hierzu weist, wie insbesondere die 3 sowie die 5 und 6 zeigen, der Dichtriegel 30 einen mittig angeordneten, länglichen, axialen Fortsatz 36 von ca. einer Länge von 210 mm und einer Breite von 15 mm auf, auf welchem der O-Ring 31 aufgeschoben ist bzw. wird.
  • Dieser Dichtriegel 30 wird, wie insbesondere die 1, 3 und 4 zeigen, – mit auf dem Fortsatz 36 aufgeschobenem bzw. aufgesetztem O-Ring 31 – von außen über die Teilfugenstufe 5 versenkt geschraubt 32, wobei er die Teilfugenstufe 5 (hier taucht der Fortsatz 36 in die Teilfuge 4 im Bereich des Teilfugensprungs 5 ein) komplett abdeckt.
  • Dazu sind, wie die 3 und 4 zeigen, an den Gehäuseelementen 2, 3 bzw. an dem Oberkasten 2 und dem Deckel 3 Aufnahmen 37 (am Oberkasten 2) und 38 (am Deckel 3), d.h. ein Dichtriegelsitz 37 (am Oberkasten 2) und ein Dichtriegelsitz 38 (am Deckel 3), in Form von axialen Rücknahmen 37, 38 am Oberkasten 2 und am Deckel 3, angeordnet, auf welchen der Dichtriegel 30, wie insbesondere die 3 und 4 (sowie die 5 und 6) zeigen bzw. verdeutlichen, (mit seinen Randbereichen) aufliegt.
  • Die Herstellung des versenkten Dichtriegelsitzes bzw. Dichtriegelsitze 37, 38 am Getriebegehäuse 1 bzw. am Oberkasten 2 und am Deckel 3 erfolgt beim Ausspindeln der Aufnahmen 40, 41, 42, 43 bzw. Lagersitze 40, 41, 42, 43 der ersten 10 und zweiten Ritzelwelle 11 und macht keinen weiteren Bearbeitungsschritt notwendig.
  • Durch seine stab- bzw. riegelförmige, dem Teilfugensprung 5 angepasste und (bei vertikaler Anordnung horizontal kompakt bauenden) Form sowie die (dadurch auch ermöglichte komplett) versenkte Anordnung des Dichtriegels 30 an den Gehäuseelementen 2, 3 stellt dieser kein Hindernis für angrenzende (strömungsführende) Bauteile dar; die Spiralgehäuse sowie die Vorrichtung zur Spiraleinstellung bleibt montierbar, baut doch der Dichtriegel 30 in horizontaler Richtung äußerst kompakt, wodurch der Bauraumbedarf bzw. eine Bauraumeinschränkung/-behinderung in dieser Richtung kleinstmöglich ist.
  • Liegt dann, wie insbesondere die 3 und 4 sowie 1 zeigen, der O-Ring 31 des Dichtriegels 30 in den axialen, an den Gehäuseelementen 2, 3 bzw. am Oberkasten 2 und am Deckel 3 im Bereich des Steilfugensprungs 5 ausgebildeten Dichtriegelsitzen 37, 38 bzw. axialen Rücknahmen 37, 38 axial auf bzw. wird axial an den Gehäuseelementen 2, 3 bzw. am Oberkasten 2 (über den oberen offenen (bzw. oben offenen) Schraubensitz 34 (am Oberkasten 2)) und am Deckel 3 (über den unteren offenen (bzw. unten offenen) Schraubensitz 35 (am Oberkasten 2)) verschraubt, so ist der Dichtriegel 30 hier axial dichtend, wodurch auf eine Passung zur Zentrierung des Dichtriegels 30 in den Gehäuseelementen 2, 3 verzichtet werden kann.
  • Durch die nach oben und unten offenen Schraubensitze 34, 35 an dem Dichtriegel 30 wird eine Beschädigung bei einer Demontage des Deckels 3 – bei versehentlich noch montiertem Dichtriegel 30 – ausgeschlossen.
  • Dieser Dichtriegel 30 mit diesem (axial aufliegenden) O-Ring 31 hat darüber hinaus den Vorteil, dass die Dichtrichtung entgegen der Klemmkraft der Teilverschraubung wirkt. Auch bleiben, unabhängig von der Dichtmittelanordnung, d.h. der Anordnung des O-Rings 31, am dem Dichtriegel 30, Ausführung und Montage der Teilfugenverschraubung (32, 33) unberührt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102011003525 A1 [0026, 0027, 0027]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • http://www.energy.siemens.com/hq/de/verdichtung-expansionventilation/turboverdichter/getriebeturboverdichter/stcgc.htm [0009]

Claims (15)

  1. Teilbares Gehäuse (1) für ein in dem teilbaren Gehäuse (1) aufnehmbares Getriebe (100), insbesondere eines Getriebes einer Fluidmaschine, mit einem Großrad (101) und mit mindestens zwei mit dem Großrad (101) im Eingriff stehenden Ritzelwellen (10, 11), wobei das teilbare Gehäuse (1) zumindest ein erstes Gehäuseelement (2) und ein mit dem ersten Gehäuseelement (2) über eine Teilfuge (4) verbundenes, zweites Gehäuseelement (3) aufweist und die mindestens zwei Ritzelwellen (10, 11) in Aufnahmen (40, 41, 42, 43) an den Gehäuseelementen (2, 3) in der Teilfuge (4) aufnehmbar sind, wobei die Teilfuge (4) einen Teilfugensprung (5) aufweist, welcher zwei unterschiedliche horizontale Niveaus (12, 13) in der Teilfuge (4) ausbildet und zwischen den Aufnahme (40, 41, 42, 43) für die mindestens zwei Ritzelwellen (10, 11) angeordnet ist, und wobei der Teilfugensprung (5) unter Verwendung eines Dichtelements (30) abgedichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) eine im Wesentlichen dem Teilfugensprung (5) entsprechende Form aufweist.
  2. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) ein Dichtriegel (30), welche insbesondere stabförmig ausgebildet, ist.
  3. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) aus Metall, insbesondere aus Aluminium, ist.
  4. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) über dem Teilfugensprung (5), insbesondere mit den Gehäuseelementen (2, 3) verschraubt und/oder im Teilfugensprung (5) versenkt, angeordnet, insbesondere den Teilfugensprung (5) völlig abdeckend angeordnet, ist.
  5. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) mindestens eine einseitig offene Aussparung (34 bzw. 35) aufweist, unter Verwendung derer das Dichtelement (30) mit einem der Gehäuseelemente (2, 3), insbesondere zwei jeweils einseitig offene Aussparungen (34, 35) aufweist, unter Verwendung derer das Dichtelement (30) mit den Gehäuseelementen (2, 3), verschraubbar ist.
  6. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Dichtelement (30) ein Dichtmittel (31), insbesondere ein O-Ring (31) oder eine Rundschnur, angeordnet ist, wobei insbesondere das Dichtmittel (31) in axialen, an den Gehäuseelementen (2, 3) im Bereich des Teilfugensprungs (5) ausgebildeten Aufnahmen (37, 38) axial aufliegt.
  7. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (30) einen Fortsatz (36) aufweist, an welchem das Dichtmittel (31) angeordnet ist, insbesondere auf welchen der O-Ring (31) aufgeschoben ist oder um welchen die Rundschnur (31) gewickelt ist.
  8. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (2) und das zweite Gehäuseelement (3) jeweils eine zueinander entsprechende und den Teilfugensprung (5) ausbildende Stufe (8) aufweisen.
  9. Teilbares Gehäuse (1) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine (Dreh-)Achse (14, 15) der beiden (Dreh-)Achsen (14, 15) der zumindest zwei Ritzelwellen (10, 11) oberhalb einer (Dreh-)Achse (17) des Großrades (101) in dem teilbaren Gehäuse (1) angeordnet ist, insbesondere dass beide (Dreh-)Achsen (14, 15) der mindestens zwei Ritzelwellen (10, 11) oberhalb der (Dreh-)Achse (17) des Großrades (101) angeordnet sind.
  10. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (2) und das zweite Gehäuseelement (3) miteinander verstiftet und/oder miteinander verschraubt sind.
  11. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (100) in dem teilbaren Gehäuse (1) aufgenommen ist, wobei die mindestens zwei Ritzelwellen (10, 11) in den Aufnahmen (40, 41, 42, 43) an den Gehäuseelementen (2, 3) in der Teilfuge (4) aufgenommen sind.
  12. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste (2) und das zweite Gehäuseelement (3) ein Oberkasten und ein Teilfugendeckel des Getriebegehäuses (1) sind und/oder dass das erste (2) und das zweite Gehäuseelement (3) über vertikal zueinander versetzte Stufenflächen (9) einer den Teilfugensprung (5) ausbildenden Stufe (8) gegeneinander ausgerichtet und/oder zentriert sind.
  13. Teilbares Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das teilbare Gehäuse (1) ein drittes Gehäuseelement (6) aufweist, welches mit dem ersten Gehäuseelement (2) oder mit dem zweiten Gehäuseelement (3) über eine weitere Teilfuge (7) verbunden ist, insbesondere wobei das erste Gehäuseelement (2) ein Oberkasten, das zweite Gehäuseelement (3) ein Deckel und das dritte Gehäuseelement (6) ein Unterkasten des teilbaren Gehäuses (1) sind.
  14. Teilbares Gehäuse (1) nach dem voranstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (100) mindestens zwei weitere, mit dem Großrad (101) oder einem weiteren Großrad im Eingriff stehende Ritzelwellen (20, 21) aufweist, insbesondere wobei das Großrad (101) oder das weitere Großrad und die mindestens zwei weiteren Ritzelwellen (20, 21) in der weiteren Teilfuge (7) angeordnet sind.
  15. Fluidmaschine, insbesondere Turbine, Turboverdichter, mehrstufiger Getriebekompressor oder Pumpe, mit einem teilbaren Gehäuse (1) nach mindestens einem der voranstehenden Ansprüche und einem in dem teilbaren Gehäuse aufgenommenen Getriebe (100) mit einem Großrad (101) und mit mindestens zwei mit dem Großrad (101) im Eingriff stehenden Ritzelwellen (10, 11), wobei die mindestens zwei Ritzelwellen (10, 11) in den Aufnahmen an den Gehäuseelementen in der Teilfuge (4) aufgenommen sind.
DE102014219137.8A 2014-09-23 2014-09-23 Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen Withdrawn DE102014219137A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014219137.8A DE102014219137A1 (de) 2014-09-23 2014-09-23 Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen
EP15763595.4A EP3198149A1 (de) 2014-09-23 2015-09-16 Teilbares getriebegehäuse mit dichtelement für gestufte teilfugen
PCT/EP2015/071177 WO2016046037A1 (de) 2014-09-23 2015-09-16 Teilbares getriebegehäuse mit dichtelement für gestufte teilfugen
RU2017113693A RU2660731C1 (ru) 2014-09-23 2015-09-16 Уплотнительный элемент для ступенчатых разделительных швов корпусов редукторов
CN201580051406.5A CN106715916A (zh) 2014-09-23 2015-09-16 具有用于阶梯式的接合部的密封元件的可分的传动机构壳体

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014219137.8A DE102014219137A1 (de) 2014-09-23 2014-09-23 Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014219137A1 true DE102014219137A1 (de) 2016-03-24

Family

ID=54140468

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014219137.8A Withdrawn DE102014219137A1 (de) 2014-09-23 2014-09-23 Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP3198149A1 (de)
CN (1) CN106715916A (de)
DE (1) DE102014219137A1 (de)
RU (1) RU2660731C1 (de)
WO (1) WO2016046037A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016206855A1 (de) * 2016-04-22 2017-10-26 Siemens Aktiengesellschaft Getriebegehäuse mit verstärkter Teilfuge

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP3581802A1 (de) 2018-06-14 2019-12-18 Siemens Aktiengesellschaft Anordnung und verfahren zur abstützung eines radialturbomaschinenlaufrades
EP3594506A1 (de) 2018-07-12 2020-01-15 Siemens Aktiengesellschaft Konturring für einen verdichter

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7030682U (de) * 1970-08-17 1971-04-29 Aeg Kanis Turbinen Abdichtung von kreuzteilfugen bei stroemungsmaschinen.
US5156576A (en) * 1991-05-22 1992-10-20 Sauer, Inc. Compact integrated transaxle
US5287769A (en) * 1992-07-02 1994-02-22 Tecumseh Products Company Offset shaft arrangement for in-line shift transaxle housing
DE4241141A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Bhs Voith Getriebetechnik Gmbh Verdichteranlage mit einem im Antriebsstrang zwischen einer Antriebseinheit und einem Verdichterbereich der Anlage eingeschalteten Zahnradgetriebe
DE102011003525A1 (de) 2011-02-02 2012-08-02 Siemens Aktiengesellschaft Gestufte Teilfuge an einem Getriebegehäuse

Family Cites Families (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3710646A (en) * 1970-11-23 1973-01-16 Bogan D Corp Gear housing
SU754115A1 (ru) * 1977-03-18 1980-08-07 Всесоюзный Научно-Исследовательский Институт Легкого И Текстильного Машиностроения Многоступенчатый центробежный компрессор
DE3174455D1 (en) * 1981-03-06 1986-05-28 Lechler Elring Dichtungswerke Flat gasket
GB0108398D0 (en) * 2001-04-04 2001-05-23 Siemens Ag Seal element for sealing a gap and combustion turbine having a seal element
GB2383098B (en) * 2001-12-12 2005-05-25 Hansen Transmissions Int A cover for a housing (1)
BRPI1102093F1 (pt) * 2011-05-30 2022-09-27 Renk Zanini S/A Equipamentos Ind Aperfeiçoamento introduzido em carcaça equipamento redutor de velocidade com divisor de torque
CN103075401B (zh) * 2013-01-22 2015-08-19 任志夫 一种异型板连接密封装置

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7030682U (de) * 1970-08-17 1971-04-29 Aeg Kanis Turbinen Abdichtung von kreuzteilfugen bei stroemungsmaschinen.
US5156576A (en) * 1991-05-22 1992-10-20 Sauer, Inc. Compact integrated transaxle
US5156576B1 (en) * 1991-05-22 1994-08-30 Sauer Inc Compact integrated transaxle
US5287769A (en) * 1992-07-02 1994-02-22 Tecumseh Products Company Offset shaft arrangement for in-line shift transaxle housing
DE4241141A1 (de) * 1992-12-07 1994-06-09 Bhs Voith Getriebetechnik Gmbh Verdichteranlage mit einem im Antriebsstrang zwischen einer Antriebseinheit und einem Verdichterbereich der Anlage eingeschalteten Zahnradgetriebe
DE102011003525A1 (de) 2011-02-02 2012-08-02 Siemens Aktiengesellschaft Gestufte Teilfuge an einem Getriebegehäuse

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
http://www.energy.siemens.com/hq/de/verdichtung-expansionventilation/turboverdichter/getriebeturboverdichter/stcgc.htm

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016206855A1 (de) * 2016-04-22 2017-10-26 Siemens Aktiengesellschaft Getriebegehäuse mit verstärkter Teilfuge

Also Published As

Publication number Publication date
CN106715916A (zh) 2017-05-24
WO2016046037A1 (de) 2016-03-31
EP3198149A1 (de) 2017-08-02
RU2660731C1 (ru) 2018-07-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2649321B1 (de) Gestufte teilfuge an einem getriebegehäuse einer fluidmaschine
EP3183476B1 (de) Gestufte teilfuge an einem getriebegehäuse
EP0592803B1 (de) Getriebe-Mehrwellenturbokompressor
DE4416497C1 (de) Getriebe-Mehrwellenturbokompressor und Getriebe-Mehrwellenradialexpander
EP2568124B1 (de) Baueinheit für ein Triebwerk eines Luftfahrzeugs
DE102012022131A1 (de) Getriebeturbomaschine
DE102013018720A1 (de) Kurbelwellen-Startergenerator und Gehäuse für einen Kurbelwellen-Startergenerator
DE102014225136A1 (de) Getriebeverdichter, Anordnung mit einem Antrieb und einem Getriebeverdichter
WO2014195390A1 (de) Getriebeverdichter
DE102014219137A1 (de) Dichtelement für gestufte Teilfugen an Getriebegehäusen
DE102009038786A1 (de) Verdichter
EP3221590B1 (de) Getriebe und getriebeturbomaschine
DE102011121925A1 (de) Verdichter und Verfahren zum Betrieb eines Verdichters
DE102012223462B3 (de) Backup Dichtung in Kompaktbauweise bei einem Gehäuse einer Strömungsmaschine
EP3693635A1 (de) Antriebsstrang für ein fahrzeug, insbesondere für ein kraftfahrzeug
DE102009044959A1 (de) Turbokompressor
DE102009006521A1 (de) Drehkolbenmaschine
EP2881622A1 (de) Aktuator
EP2839133B1 (de) Turbocompoundlagerung zur anbindung eines turbocompoundsystems an eine brennkraftmaschine
EP3299630A1 (de) Anordnung zum verdichten
EP3491272B1 (de) Antriebsvorrichtung mit überlagerungsgetriebe
DE102015225923A1 (de) Gehäuse für ein Getriebe, insbesondere Integralgetriebe
DE202023100768U1 (de) Getriebeturbomaschine
WO2014048644A1 (de) Getriebeverdichter mit verstellbarem zwischenzahnrad
EP1396612A1 (de) Dichtung für Fluidenergiemaschine

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee