DE102014217710B4 - Beschlagteilanordnung mit zwei Treibstangen - Google Patents

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Abstract

Beschlagteilanordnung (16) für einen Flügel (10), insbesondere einen Schiebeflügel, eines Fensters, einer Tür (110) oder dergleichen, wobei die Beschlagteilanordnung (16) eine erste Treibstange (18) aufweist, die in einer Falzfläche (14) des Flügels (10) zur Steuerung von Beschlagelementen in der Hauptebene (12) des Flügels (10) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagteilanordnung (16) eine zweite Treibstange (20) aufweist, die zumindest abschnittsweise parallel zur ersten Treibstange (18) verläuft, wobei der Querschnitt der zweiten Treibstange (20) quer zum Querschnitt der ersten Treibstange (18) angeordnet ist, sodass die zweite Treibstange (20) zur Steuerung von Beschlagelementen an einer quer zur Falzfläche (14) ausgebildeten Außenseite (22) des Flügels (10) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beschlagteilanordnung für einen Flügel, insbesondere einen Schiebeflügel, eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, wobei die Beschlagteilanordnung eine erste Treibstange aufweist, die in einer Falzfläche des Flügels zur Steuerung von Beschlagelementen in der Hauptebene des Flügels anordenbar ist.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Flügel mit einer solchen Beschlagteilanordnung sowie ein Fenster, eine Tür oder dergleichen mit einem solchen Flügel.
  • Aus der DE 10 2006 007 672 A1 ist eine Dichtungsanordnung eines Fensters, einer Tür oder dergleichen mit einer festen Einfassung und einem öffen- und schließbaren Flügel bekannt geworden, wobei bei geschlossenem Flügel zwischen diesem und der festen Einfassung ein Spalt verbleibt. In der DE 10 2006 007 672 A1 sind Ausgleichsmittel zum Ausgleich unterschiedlicher Spaltgrößen in Falzquerrichtung vorgesehen.
  • Die DE 10 2007 055 035 A1 offenbart einen Flügel mit einer gattungsgemäßen Beschlagteilanordnung. Die bekannte Beschlagteilanordnung weist eine bewegbare Schiene mit einem Dichtungsstrang auf. Die Schiene ist zusammen mit dem Dichtungsstrang in der Hauptebene des Flügels bewegbar, um den Flügel gegenüber einem festen Rahmen abzudichten.
  • Aus der US 7,685,774 B2 ist ein Flügel mit zwei Dichtungskragen bekannt geworden. Der Flügel weist eine in Falzumfangsrichtung verlaufende Nut auf, in der die Dichtungskragen angeordnet sind. Die Dichtungskragen sind relativ zur Innenseite der Nut bewegbar. In ausgefahrenem Zustand der Dichtungskragen dienen diese gleichzeitig als Dichtung und Verschluss des Flügels relativ zu einem festen Rahmen.
  • Schließlich offenbart die EP 1 538 298 A1 eine Beschlagteilanordnung, die in einer ersten Stellung eine Dichtung in der Hauptebene des Flügels erlaubt. Die bekannte Beschlagteilanordnung ist in einer zweiten Stellung verriegelbar, wobei in der zweiten Stellung ein oberseitiger Lüftungsspalt geöffnet bleibt.
  • Der Erfindung basiert demgegenüber auf der Idee, eine platzsparende, quer zur Hauptebene eines Flügels wirkende Dichtung und/oder Verriegelung des Flügels bereitzustellen.
  • Bislang wird eine Dichtung bzw. Verriegelung quer zur Hauptebene des Flügels durch sogenannte Mittelbruchleisten erzielt. Eine erste Mittelbruchleiste am Flügel, die senkrecht zur Hauptebene des Flügels vom Flügel absteht, hintergreift dabei eine zweite Mittelbruchleiste an einem weiteren Flügel oder einem Festfeld.
  • Durch die Mittelbruchleiste wird jedoch die Breite des Flügels senkrecht zu dessen Hauptebene vergrößert. Eine Vielzahl von gut isolierten und dadurch breiten Flügeln ist durch die Mittelbruchleisten somit nur schwer in einer Fenster- bzw. Türöffnung anordenbar.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Beschlagteilanordnung, einen Flügel sowie ein Fenster, eine Tür oder dergleichen bereitzustellen, die eine gut abgedichtete Flügelanordnung bei gleichzeitig schmaler Ausbildung des Flügels quer zu dessen Hauptebene erlauben.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beschlagteilanordnung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Die Unteransprüche geben bevorzugte Weiterbildungen wieder.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird somit gelöst durch eine Beschlagteilanordnung für einen Flügel, insbesondere einen Schiebeflügel, eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, wobei die Beschlagteilanordnung eine erste Treibstange aufweist, die in einer Falzfläche des Flügels zur Steuerung von Beschlagelementen in der Hauptebene des Flügels anordenbar ist, wobei die Beschlagteilanordnung eine zweite Treibstange aufweist, die zumindest abschnittsweise parallel zur ersten Treibstange verläuft, wobei der Querschnitt der zweiten Treibstange quer zum Querschnitt der ersten Treibstange angeordnet ist, sodass die zweite Treibstange zur Steuerung von Beschlagelementen an einer quer zur Falzfläche ausgebildeten Außenseite des Flügels ausgebildet ist.
  • Die erste Treibstange schafft eine erste Beschlaglinie in Falzumfangsrichtung, d.h. in der Hauptebene eines Flügels. Die zweite Treibstange schafft eine zweite Beschlaglinie quer zur Falzumfangsrichtung, d.h. von der Außenseite des Flügels weg weisend. Der Flügel kann dadurch an seiner Außenseite hin zu einem weiteren Flügel und/oder einem Festfeld aktiv abgedichtet bzw. verriegelt werden, ohne dauerhaft Breite quer zur Hauptebene des Flügels zu beanspruchen. Der Flügel kann somit besonders schmal ausgebildet werden.
  • Bevorzugt sind der Querschnitt der ersten Treibstange und der Querschnitt der zweiten Treibstange senkrecht zueinander angeordnet. Die Beschlagteilanordnung ist dadurch konstruktiv besonders einfach ausgebildet.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die erste Treibstange und die zweite Treibstange miteinander gekoppelt. Die Beschlagteilanordnung ist dadurch mittels eines einzigen Griffs betätigbar. Beispielsweise kann eine erste Dichtung in der Hauptebene des Flügels durch die erste Treibstange und gleichzeitig eine zweite Dichtung quer zur Hauptebene des Flügels durch die zweite Treibstange betätigbar sein.
  • Eine konstruktiv einfache und leicht montierbare Beschlagteilanordnung wird erreicht, wenn die erste Treibstange über eine Pleuelstange der Beschlagteilanordnung mit der zweiten Treibstange verbunden ist.
  • Die Beschlagteilanordnung kann eine mit der zweiten Treibstange gekoppelte Riegeleinrichtung aufweisen. Hierdurch kann der Flügel quer zu dessen Hauptebene aktiv, d.h. durch eine Betätigung der Beschlagteilanordnung, an einem weiteren Flügel und/oder einem Festfeld verriegelt werden.
  • Bevorzugt weist die Riegeleinrichtung dabei zumindest einen Kreiszungenriegel auf. Der Kreiszungenriegel ist im unbetätigten Zustand der Beschlagteilanordnung vorzugsweise vollständig im Flügel versenkbar, sodass der Platzbedarf des Flügels quer zu dessen Hauptebene minimal gehalten werden kann.
  • Die Beschlagteilanordnung kann eine Dichtungsschiene aufweisen, die durch die zweite Treibstange quer zur Hauptebene des Flügels von der Außenseite des Flügels weg bewegbar ist. Hierdurch wird eine zuverlässige und gleichmäßige Dichtung quer zur Hauptebene des Flügels erzielt.
  • Kulissenanordnung
  • Die Beschlagteilanordnung kann zur Bewegung der Dichtungsschiene eine Kulissenanordnung aufweisen, wobei die Kulissenanordnung ein Kulissenteil und ein Befestigungsteil aufweist, das mittelbar oder unmittelbar fest mit einem Dichtungsstrang verbindbar ist, wobei das Kulissenteil eine Steuerkurve zur Aufnahme eines Steuerzapfens aufweist, wobei das Kulissenteil und das Befestigungsteil durch ein erstes flexibles Element der Kulissenanordnung zueinander bewegbar ausgebildet sind.
  • Durch eine solche Kulissenanordnung können Toleranzen zwischen dem Flügel und dem Festfeld bzw. einem anderen Flügel ausgeglichen werden.
  • Zur sehr definierten Bewegung des Kulissenteils relativ zum Befestigungsteil kann die Kulissenanordnung ein zweites flexibles Element zwischen Kulissenteil und Befestigungsteil aufweisen.
  • Bevorzugt sind das erste flexible Element und/oder das zweite flexible Element jeweils in Form eines Federelements ausgebildet.
  • Kulissenteil und Befestigungsteil können einteilig, d.h. einstückig, miteinander ausgebildet sein. Um die Federkraft des flexiblen Elements zwischen Kulissenteil und Befestigungsteil genau wählen zu können und die Herstellung der Kulissenanordnung zu erleichtern, sind das Kulissenteil und das Befestigungsteil jedoch bevorzugt als voneinander getrennte Bauteile ausgebildet.
  • In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Kulissenteil gegen den Widerstand des ersten flexiblen Elements und/oder des zweiten flexiblen Elements aus einer Nullstellung in eine Montagestellung bzw. maximale Betätigungsstellung bewegbar, wobei das Kulissenteil mit dem Befestigungsteil verbindbar ist, indem das Kulissenteil in der Montagestellung auf das Befestigungsteil aufsetzbar ist und bei seiner Bewegung in die Nullstellung das Befestigungsteil zumindest abschnittsweise mit einem Befestigungsvorsprung hintergreift.
  • Zur einfachen und kostengünstigen Herstellung sind das Kulissenteil und/oder das Befestigungsteil bevorzugt jeweils in Form eines Spritzgussteils ausgebildet.
  • Dabei wird die Fertigung des Befestigungsteils bzw. des Kulissenteils signifikant erleichtert, wenn das Kulissenteil einen Befestigungsvorsprung aufweist, der das Befestigungsteil zumindest abschnittsweise hintergreift, wobei der Befestigungsvorsprung mit der Steuerkurve fluchtet. In diesem Fall sind Befestigungsteil bzw. Kulissenteil besonders leicht entformbar.
  • In die Steuerkurve greift bevorzugt ein Steuerzapfen ein, der gleichzeitig die erste Treibstange mittelbar oder unmittelbar mit der zweiten Treibstange verbindet. Hierdurch weist der Steuerzapfen eine Doppelfunktion auf, sodass die Beschlagteilanordnung konstruktiv besonders einfach ausgebildet wird.
  • Besonders bevorzugt verbindet der Steuerzapfen dabei die erste Treibstange mittelbar oder unmittelbar mit einer zuvor beschriebenen Pleuelstange.
  • Weiter bevorzugt weist die Beschlagteilanordnung eine Vielzahl von Kulissenanordnungen auf. Hierdurch kann die Dichtungsschiene besonders präzise bewegt werden, ohne dabei zu verkanten.
  • Die Kulissenanordnung(en) ist/sind bevorzugt quer zur Hauptebene, insbesondere senkrecht zur Hauptebene, des Flügels angeordnet, um die Dichtungsschiene toleranzausgleichend quer zur Hauptebene des Flügels bewegen zu können.
  • Dichtungsstrang
  • Die Beschlagteilanordnung kann einen Dichtungsstrang aufweisen, wobei der Dichtungsstrang drei Dichtungsstrangabschnitte aufweist, wobei der erste Dichtungsstrangabschnitt durch Eckenvulkanisation mit dem zweiten Dichtungsstrangabschnitt verbunden ist und wobei jeder der drei Dichtungsstrangabschnitte quer zu den beiden anderen Dichtungsstrangabschnitten verläuft.
  • Der Dichtungsstrang verläuft mit seiner Längsachse somit in alle drei Raumrichtungen. Hierdurch ermöglicht der Dichtungsstrang eine durchgehende Abdichtung an dessen parallel zur Hauptebene des Flügels verlaufenden Außenseite und an einer Stirnseite des Flügels.
  • Vorzugsweise verläuft jeder der drei Dichtungsstrangabschnitte in einem Winkel zwischen 85° und 95°, insbesondere zwischen 88° und 92°, zu den beiden anderen Dichtungsstrangabschnitten. Mit anderen Worten verlaufen die Dichtungsstrangabschnitte bevorzugt jeweils im Wesentlichen senkrecht zueinander. Hierdurch kann der Dichtungsstrang einfach am Flügel montiert werden.
  • Um einen aufwurffreien Verlauf des Dichtungsstranges zu gewährleisten, kann zwischen dem zweiten Dichtungsstrangabschnitt und dem dritten Dichtungsstrangabschnitt eine Kerbe ausgebildet sein.
  • Ein erster längsseitiger Rand des Dichtungsstrangs ist vorzugsweise abschnittsweise in einer Dichtungsschiene der Beschlagteilanordnung geführt. Die Dichtungsschiene ist bevorzugt mit der zweiten Treibstange gekoppelt, sodass der Dichtungsstrang zumindest abschnittsweise aktiv gegen ein Festfeld bzw. einen zweiten Flügel pressbar ist.
  • Eckdichtanordnung
  • Die Beschlagteilanordnung kann eine Eckdichtanordnung aufweisen, wobei die Eckdichtanordnung ein mit einer Treibstange, insbesondere der zweiten Treibstange, der Beschlagteilanordnung verbindbares Koppelteil und ein relativ zum Koppelteil bewegbares Dichtteil umfasst und wobei die Eckdichtanordnung eine Umlenkung umfasst, die zwischen Koppelteil und Dichtteil angeordnet oder ausgebildet ist, wobei die Umlenkung dazu ausgebildet ist, eine Bewegung des Koppelteils in eine erste Richtung in eine Bewegung des Dichtteils in eine zweite Richtung umzusetzen, die quer zur ersten Richtung verläuft.
  • Durch die Eckdichtanordnung kann ein Eckbereich zwischen einem Flügel und einem an den Flügel angrenzenden weiteren Flügel bzw. einem an den Flügel angrenzenden Festfeld aktiv abgedichtet werden. Bei der aktiven Abdichtung wird eine Bewegung der Treibstange auf das Koppelteil übertragen. Die Bewegung des Koppelteils wird durch die Umlenkung auf das Dichtteil übertragen. Das Dichtteil ist somit bei einer Betätigung der Treibstange quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange ausfahrbar, wodurch das Dichtteil aktiv in eine Ecke pressbar ist.
  • Die Umlenkung kann in Form einer Schräge, eines Hebelmechanismus, eines Getriebes oder dergleichen ausgebildet sein.
  • Die Umlenkung ist bevorzugt dazu ausgebildet, eine Bewegung des Koppelteils in eine erste Richtung in eine Bewegung des Dichtteils in eine zweite Richtung umzusetzen, die in einem Winkel zwischen 85° und 95°, insbesondere in einem Winkel zwischen 88° und 92°, zur ersten Richtung verläuft. Mit anderen Worten wird die Bewegung des Koppelteils in eine Bewegung des Dichtteils übersetzt, die im Wesentlichen senkrecht zur Bewegung des Koppelteils verläuft.
  • Die Umlenkung kann eine erste Führungsschiene aufweisen, die von einem ersten Führungsvorsprung hintergriffen wird. Durch die Führungsschiene wird sowohl eine Vorwärtsbewegung als auch eine Rückwärtsbewegung des Koppelteils auf einfache Art und Weise in eine Vorwärts- bzw. Rückwärtsbewegung des Dichtteils übersetzt.
  • Eine besonders präzise Umsetzung der Bewegung des Koppelteils auf das Dichtteil wird erzielt, wenn die Umlenkung eine zweite Führungsschiene aufweist, die von einem zweiten Führungsvorsprung hintergriffen wird.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung sind die Führungsschienen und die Führungsvorsprünge in Form einer Schwalbenschwanzführung ausgebildet. Das Dichtteil kann dadurch besonders stabil am Koppelteil gehalten werden.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Koppelteil einen Koppelteilanschlag auf, um eine Bewegung des Koppelteils relativ zum Dichtteil zu begrenzen. Hierdurch wird ein versehentliches Trennen von Koppelteil und Dichtteil bei der Betätigung der Eckdichtanordnung verhindert. Der Koppelteilanschlag ist bevorzugt in Form eines Verbindungssteges zwischen den Führungsschienen des Koppelteils ausgebildet.
  • Die Umlenkung kann zwei Schrägen aufweisen, wobei eine erste Schräge am Koppelteil und eine zweite Schräge am Dichtteil ausgebildet ist und wobei die zweite Schräge zumindest abschnittsweise an der ersten Schräge anliegt. Hierdurch wird die Umlenkung konstruktiv besonders einfach ausgebildet.
  • Die erste Schräge und die zweite Schräge können dabei einen Winkel zwischen 5° und 45° zur ersten Richtung der Bewegung des Koppelteils aufweisen. Bevorzugt weisen die erste Schräge und die zweite Schräge einen Winkel zwischen 25° und 35° zur ersten Richtung der Bewegung des Koppelteils auf. Die Bewegung des Koppelteils in der ersten Richtung wird dadurch untersetzt, sodass das Dichtteil besonders kraftvoll in eine abzudichtende Lücke im Eckbereich des Flügels gepresst werden kann.
  • Die Eckdichtanordnung kann einteilig ausgebildet sein. Das Koppelteil und das Dichtteil sind jedoch bevorzugt als voneinander getrennte Bauteile ausgebildet, die über die Umlenkung verbindbar sind. Die Herstellung des Koppelteils und des Dichtteils wird dadurch signifikant erleichtert.
  • Zur Führung eines ersten Dichtungsstrangs kann das Dichtteil eine, insbesondere hintergrifffrei ausgebildete, erste Führungsnut aufweisen, in der der erste Dichtungsstrang angeordnet ist.
  • Eine besonders zuverlässige Dichtung wird erzielt, wenn das Dichtteil eine, insbesondere hintergrifffrei ausgebildete, zweite Führungsnut aufweist, in der ein zweiter Dichtungsstrang der Eckdichtanordnung angeordnet ist.
  • In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung weist das Koppelteil einen Steuerzapfen zum Eingriff in eine Steuerkurve der Beschlagteilanordnung, insbesondere zum Eingriff in eine Kulissenanordnung der Beschlagteilanordnung, auf. Das Koppelteil kann dadurch eine Doppelfunktion erfüllen, indem es einerseits das Dichtteil und andererseits durch den Steuerzapfen eine Kulissenanordnung betätigt.
  • Die Eckdichtanordnung ist vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich das Dichtteil erst dann relativ zum Koppelteil bewegt, wenn das Dichtteil mittelbar oder unmittelbar an einem weiteren Bauteil, insbesondere einem festen Rahmen (z.B. einer Schwelle), anschlägt. Die Eckdichtanordnung führt in diesem Fall eine zweiteilige Bewegung aus: Beim Abdichten werden Dichtteil und Koppelteil im Betriebszustand zunächst zusammen durch eine Treibstange der Eckdichtanordnung, die mit dem Koppelteil verbunden ist, nach unten bewegt. Sobald das Dichtteil an einem weiteren Bauteil, insbesondere einem festen Rahmen, anschlägt, wird das Dichtteil durch die Umlenkung quer zur bisherigen Bewegungsrichtung verschoben. Das Dichtteil ist dadurch sowohl vertikal als auch horizontal in eine Ecke eines festen Rahmens pressbar.
  • Soll die Dichtung wieder aufgehoben werden, wird die mit dem Koppelteil verbundene Treibstange wieder zurückgezogen. Das Dichtteil bewegt sich dadurch quer zur Bewegungsrichtung der Treibstange aus der Ecke heraus. Diese Bewegung des Dichtteils relativ zum Koppelteil wird im Falle eines Dichtungsstrangs am Dichtteil durch die Elastizität des Dichtungsstrangs unterstützt. Ein weiteres Zurückbewegen der Treibstange bewirkt ein Anheben des Koppelteils zusammen mit dem Dichtteil, sodass die Dichtung sowohl horizontal als auch vertikal gelöst wird.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird weiterhin gelöst durch einen Flügel, insbesondere einen Schiebeflügel, eines Fensters, einer Tür oder dergleichen, mit einer zuvor beschriebenen Beschlagteilanordnung.
  • Ein zweiter längsseitiger Rand des zuvor beschriebenen Dichtungsstrangs ist dabei bevorzugt zumindest abschnittsweise in einer Nut des Flügels geführt. Hierdurch wird eine besonders wasserundurchlässige Dichtung des Flügels erreicht.
  • Die zuvor beschriebene Riegeleinrichtung ist bei installiertem Flügel in der Schließposition bevorzugt von unten gegen einen festen Anschlag anlegbar. Mit anderen Worten weist der Flügel bevorzugt eine Riegeleinrichtung, insbesondere einen Kreiszungenriegel, auf, die derart am Flügel angeordnet ist, dass sie bei eingebautem Flügel während der Verriegelung von unten gegen einen festen Anschlag anlegbar ist. Der Flügel kann dadurch nicht von einem Einbrecher aus dem festen Rahmen gehoben werden.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird schließlich gelöst durch ein Fenster, eine Tür oder dergleichen, mit einem zuvor beschriebenen Flügel.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnung, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigt sowie aus den Patentansprüchen.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Merkmale und Erfindungsteile sind nicht notwendigerweise maßstäblich zu verstehen und derart dargestellt, dass die erfindungsgemäßen Besonderheiten deutlich sichtbar gemacht werden können. Die verschiedenen Merkmale und Erfindungsteile können je einzeln für sich oder zu mehreren in beliebigen Kombinationen bei Varianten der Erfindung verwirklicht sein.
  • In der schematischen Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • 1a eine perspektivische Ansicht eines Flügels einer Schiebetür, wobei der Flügel eine Beschlagteilanordnung aufweist;
    • 1b einen Ausschnitt aus einer Schnittansicht des Flügels ;
    • 1c einen Ausschnitt einer teilweise ausgesparten weiteren perspektivischen Ansicht des Flügels;
    • 1d einen Ausschnitt aus 1c;
    • 1e eine Explosionsdarstellung von 1c;
    • 1f einen weiteren Ausschnitt einer teilweise ausgesparten perspektivischen Ansicht des Flügels;
    • 2a eine Draufsicht auf eine Kulissenanordnung der Beschlagteilanordnung;
    • 2b eine Seitenansicht der Kulissenanordnung;
    • 2c eine perspektivische Ansicht eines Teils der Kulissenanordnung;
    • 2d-2g perspektivische Ansichten des Zusammenbaus der Kulissenanordnung;
    • 3a eine weitere perspektivische Teilansicht des Flügels mit einem Dichtungsstrang;
    • 3b eine stilisierte perspektivische erste Teilansicht einer Tür mit dem Flügel;
    • 3c eine stilisierte teilweise Draufsicht auf die Tür;
    • 3d eine stilisierte teilweise Unteransicht der Tür;
    • 4a eine perspektivische Teilansicht des Flügels mit einer Eckdichtanordnung in unbetätigter Stellung;
    • 4b eine perspektivische Teilansicht des Flügels mit der Eckdichtanordnung in betätigter Stellung;
    • 5a eine perspektivische Ansicht eines Koppelteils der Eckdichtanordnung;
    • 5b eine perspektivische Ansicht eines Dichtteils der Eckdichtanordnung;
    • 6a eine perspektivische Ansicht der Eckdichtanordnung in unbetätigter Stellung; und
    • 6b eine perspektivische Ansicht der Eckdichtanordnung in betätigter Stellung.
  • 1a zeigt einen Flügel 10 einer Schiebetür. Der Flügel 10 weist eine Hauptebene 12 und eine Falzfläche 14 auf. Der Flügel 10 weist eine Beschlagteilanordnung 16 auf. Eine erste Treibstange 18 der Beschlagteilanordnung 16 ist in der Falzfläche 14 angeordnet. Die erste Treibstange 18 verläuft parallel zu einer zweiten Treibstange 20 der Beschlagteilanordnung 16. Die zweite Treibstange 20 ist im Querschnitt quer, im vorliegenden Fall senkrecht, zum Querschnitt der ersten Treibstange 18 angeordnet. Eine parallel zur Hauptebene 12 verlaufende Außenseite 22 (Längsseite) des Flügels 10 kann durch die zweite Treibstange 20 aktiv mit einer parallel zur Außenseite 22 verlaufenden Außenseite eines weiteren Flügels oder Festfeldes (nicht gezeigt) verriegelt werden. Alternativ oder zusätzlich dazu ermöglicht die zweite Treibstange 20 eine aktive Dichtung zu einer solchen parallel zur Außenseite 22 verlaufenden Außenseite eines weiteren Flügels oder Festfeldes.
  • Die erste Treibstange 18 ist mit einer dritten Treibstange 24 an der in Falzumfangsrichtung verlaufenden Unterseite 26 des Flügels 10 gekoppelt. Weiterhin ist die erste Treibstange 18 mit einer vierten Treibstange 28 gekoppelt, die an der Oberseite 30 des Flügels 10 verläuft. Die vierte Treibstange 28 und die Oberseite 30 des Flügels sind in 1a nicht sichtbar. Ihre Bezugszeichen sind daher gestrichelt dargestellt.
  • Die erste Treibstange 18 stellt zusammen mit der dritten Treibstange 24 und der vierten Treibstange 28 eine erste Beschlaglinie dar, die in Falzumfangsrichtung verläuft. Die zweite Treibstange 20 stellt eine zweite Beschlaglinie dar, die quer, hier senkrecht, zur ersten Beschlaglinie verläuft.
  • 1b zeigt einen Teil des Flügels 10 aus 1a in einer Schnittansicht. Aus 1b ist ersichtlich, dass der Querschnitt der ersten Treibstange 18 der Beschlagteilanordnung 16 quer zum Querschnitt der zweiten Treibstange 20 angeordnet ist.
  • Die zweite Treibstange 20 ist mit einer Dichtungsschiene 32 gekoppelt. Die Dichtungsschiene 32 ist mit einem ersten Dichtungsstrang 34 der Beschlagteilanordnung 16 verbunden. Durch eine Bewegung der zweiten Treibstange 20 wird der erste Dichtungsstrang 34 in Richtung eines Doppelpfeils 36, d.h. quer zur Hauptebene 12 des Flügels 10 bewegt, sodass der erste Dichtungsstrang 34 aktiv gegen einen parallel zum Flügel 10 angeordneten weiteren Flügel bzw. ein parallel zum Flügel 10 angeordnetes Festfeld pressbar ist.
  • Die zweite Treibstange 20 ist weiterhin mit einer Riegeleinrichtung 38 gekoppelt, von der in 1b ein Kreiszungenriegel 40 dargestellt ist. Durch die Riegeleinrichtung 38 kann der Flügel 10 an einen weiteren Flügel bzw. ein Festfeld gekoppelt werden.
  • Eine Betätigung eines Handgriffs 42 der Beschlagteilanordnung 16 wird über ein Getriebe (nicht gezeigt) in eine Bewegung der ersten Treibstange 18 übersetzt. Die erste Treibstange 18 ist dabei mit der zweiten Treibstange 20 gekoppelt. Eine Betätigung des Handgriffs 42 hat somit sowohl die Bewegung der ersten Treibstange 18 als auch der zweiten Treibstange 20 - jeweils entlang deren Längsachsen - zur Folge. Die Betätigung des Handgriffs 42 resultiert somit sowohl in einer Bewegung der Riegeleinrichtung 38 als auch der Dichtungsschiene 32.
  • 1c zeigt den Flügel 10 in einer weiteren perspektivischen Teilansicht. Aus 1c wird ersichtlich, dass die Oberseite der zweiten Treibstange 20 quer, hier senkrecht, zur ersten Treibstange 18 verläuft. Weiterhin wird in 1c die Riegeleinrichtung 38 mit dem Kreiszungenriegel 40 verdeutlicht.
  • 1d zeigt den Ausschnitt 44 gemäß 1c. Aus 1d wird ersichtlich, dass die erste Treibstange 18 über eine Pleuelstange 46 mit der zweiten Treibstange 20 gekoppelt ist. Die erste Treibstange 18 ist dabei über ein T-Stück 48 mit der Pleuelstange 46 verbunden.
  • 1e zeigt in einer Explosionsdarstellung des Flügels 10 die Kopplung zwischen der ersten Treibstange 18 und der zweiten Treibstange 20. An der ersten Treibstange 18 ist eine Befestigungsplatte 50 angeordnet, an der das T-Stück 48 befestigt ist. Die Pleuelstange 46 ist schwenkbar mit dem T-Stück 48 verbunden. Die schwenkbare Verbindung erfolgt durch einen Steuerzapfen 52. Weiterhin ist die Pleuelstange 46 schwenkbar mit der zweiten Treibstange 20 verbunden. Die Ausbildung dieser schwenkbaren Verbindung erfolgt durch einen Bolzen 54.
  • Wie aus 1e ersichtlich ist, wird die erste Treibstange 18 zumindest abschnittsweise von einer ersten Stulpschiene 56 der Beschlagteilanordnung 16 verdeckt und geführt. Eine zweite Stulpschiene 58 verdeckt und führt zumindest abschnittsweise die zweite Treibstange 20.
  • 1f zeigt eine weitere perspektivische Teilansicht des Flügels 10. Aus 1f wird ersichtlich, dass der Flügel 10 eine Ausnehmung 60 aufweist, in der eine Kulissenanordnung 62 angeordnet ist. Die Kulissenanordnung 62 ist mit der Dichtungsschiene 32 verbunden. Die Kulissenanordnung 62 weist eine Steuerkurve 64 auf, in die der Steuerzapfen 52 (siehe 1e) eingreift. Eine Bewegung der ersten Treibstange 18 in Richtung ihrer Längsachse wird durch die Steuerkurve 64 in eine Bewegung der Dichtungsschiene 32 quer, hier senkrecht, zur Längsachse der ersten Treibstange 18 umgesetzt. Der Steuerzapfen 52 (siehe 1e) weist dabei eine Doppelfunktion auf, indem er zum einen das T-Stück 48 mit der Pleuelstange 46 schwenkbar verbindet und zum anderen die Kulissenanordnung 62 betätigt.
  • Die Kulissenanordnung 62 weist ein Kulissenteil 66 mit der Steuerkurve 64 und ein Befestigungsteil 68 auf. Das Befestigungsteil 68 ist fest, d.h. im montierten Zustand unbeweglich, mit der Dichtungsschiene 32 verbunden.
  • Kulissenteil 66 und Befestigungsteil 68 sind zum Ausgleich von Toleranzen relativ zueinander bewegbar.
  • 2a zeigt die Kulissenanordnung 62 in einer Draufsicht. Das Befestigungsteil 68 ist in der in 2a gezeigten Nullstellung der Kulissenanordnung 62 mit dem Kulissenteil 66 verbunden. Hierzu weist das Kulissenteil 66 einen Befestigungsvorsprung 70 auf, dessen Form der Steuerkurve 64 (siehe 1f) zumindest abschnittsweise entspricht. In der gezeigten Nullstellung hintergreift der Befestigungsvorsprung 70 Stege 72, 74 des Befestigungsteils 68. Das Befestigungsteil 68 weist Verbindungsvorsprünge 76, 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90 auf, durch die das Befestigungsteil 68 mit der Dichtungsschiene 32 (siehe 1b) verbindbar ist.
  • 2b zeigt eine Seitenansicht der Kulissenanordnung 62. Aus 2b wird ersichtlich, dass die Verbindungvorsprünge 76, 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90 - von denen in 2b lediglich die Verbindungsvorsprünge 76, 78 sichtbar sind - Schrägen aufweisen, um zumindest Abschnitte der Dichtungsschiene 32 (siehe 1b) leicht zwischen die Verbindungsvorsprünge 76, 78, 80, 82, 84, 86, 88, 90 einführen zu können. In 2b sind die Schrägen 92, 94 der Verbindungsvorsprünge 76, 78 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • 2c bis 2g zeigen die Montage der Kulissenanordnung 62.
  • 2c zeigt das Kulissenteil 66 mit zwei am Kulissenteil 66 angeordneten flexiblen Elementen 96, 98 in Form von Federelementen, hier in Form von Schraubenfedern. Wie aus 2c ersichtlich ist, fluchtet der Befestigungsvorsprung 70 mit der Steuerkurve 64. Das Kulissenteil 66, das - ebenso wie das Befestigungsteil 68 (siehe 2a) - in Form eines Spritzgussteils ausgebildet ist, kann dadurch leicht entformt werden.
  • 2d zeigt die Kulissenanordnung 62, wobei die flexiblen Elemente 96, 98 durch das Befestigungsteil 68 komprimiert sind.
  • 2e zeigt die Kulissenanordnung 62 in der Montagestellung. Die Längsebene des Befestigungsteils 68 verläuft dabei parallel zur Längsebene des Kulissenteils 66, wobei die flexiblen Elemente 96, 98 (siehe 2a) maximal komprimiert sind. Unter den Längsebenen werden dabei Ebenen verstanden, die sich jeweils in Längsrichtung des im Wesentlichen plattenförmigen Befestigungsteils 68 bzw. des im Wesentlichen plattenförmigen Kulissenteils 66 erstrecken.
  • 2f zeigt die sich in der Montagestellung befindende Kulissenanordnung 62 in der Draufsicht. Aus 2f wird ersichtlich, dass das Befestigungsteil 68 eine Durchgangsausnehmung 100 aufweist, deren Kontur zumindest abschnittsweise der Kontur des Befestigungsvorsprungs 70 entspricht. Das Befestigungsteil 68 kann dadurch leicht an dem Kulissenteil 66 montiert werden.
  • 2g zeigt die Kulissenanordnung 62 in der Nullstellung. In dieser Stellung sind die flexiblen Elemente 96, 98 (siehe 2c) bei am Kulissenteil 66 montiertem Befestigungsteil 68 maximal entspannt. Das Kulissenteil 66 ist somit zur Kompensation von Toleranzen parallel zu dessen Längsebene relativ zum Befestigungsteil 68 in montiertem Zustand der Kulissenanordnung 62 zwischen der Montagestellung gemäß 2e und der Nullstellung gemäß 2g bewegbar. Da die Kulissenanordnung 62 nur in deren Montagestellung demontierbar ist, wirken die flexiblen Elemente 96, 98 einer Demontage entgegen, wodurch eine zufällige Demontage einer in einem Flügel installierten Kulissenanordnung 62 (siehe 1f) verhindert wird.
  • Bevorzugt sind im Bereich der Außenseite 22 (siehe 1a) des Flügels 10 mehrere Kulissenanordnungen 62 angeordnet.
  • 3a zeigt die Unterseite des Flügels 10. Aus 3a wird ersichtlich, dass die Beschlagteilanordnung 16 des Flügels 10 einen Dichtungsstrang 102 aufweist. Der Dichtungsstrang 102 weist einen ersten Dichtungsstrangabschnitt 104, einen zweiten Dichtungsstrangabschnitt 106 und einen dritten Dichtungsstrangabschnitt 108 auf. Jeder der Dichtungsstrangabschnitte 104, 106, 108 verläuft senkrecht zu den jeweils anderen beiden Dichtungsstrangabschnitten 104, 106, 108. Hierdurch wird eine durchgängige dreidimensionale Abdichtung erzielt. Der zweite Dichtungsstrangabschnitt 106 ist durch eine Eckenvulkanisation mit dem dritten Dichtungsstrangabschnitt 108 verbunden. Hierdurch wird eine präzise definierte und dadurch gut abdichtende erste Ecke zwischen dem zweiten Dichtungsstrangabschnitt 106 und dem dritten Dichtungsstrangabschnitt 108 erzielt. Zwischen dem zweiten Dichtungsstrangabschnitt 106 und dem ersten Dichtungsstrangabschnitt 104 ist eine zweite Ecke ausgebildet, wobei ein Auffwurf des Dichtungsstrangs 102 durch eine Kerbe im Dichtungsstrang 102 in der zweiten Ecke vermieden wird.
  • 3b zeigt eine Tür 110 in Form einer Schiebetür, mit dem Flügel 10. Der Dichtungsstrang 102 ist in 3b schematisiert und gestrichelt dargestellt. Aus 3b wird ersichtlich, dass der einteilig ausgebildete Dichtungsstrang 102 den Flügel 10 sowohl gegen einen weiteren Flügel 112, dessen Hauptebene parallel zur Hauptebene 12 (siehe 1a) des Flügels 10 verläuft, als auch nach unten hin abdichtet.
  • 3c zeigt eine Draufsicht auf die Tür 110 mit dem Flügel 10. Der Flügel 10 weist eine oberseitige Nut 114 auf, in der der Dichtungsstrang 102 verläuft. Ein vierter Dichtungsstrangabschnitt 116 des Dichtungsstranges 102 verläuft quer, hier senkrecht, zum ersten Dichtungsstrangabschnitt 104 (siehe 3a). Er verläuft weiterhin parallel zum zweiten Dichtungsstrangabschnitt 106 (siehe 3a). Ein fünfter Dichtungsstrangabschnitt 118 verläuft quer, hier senkrecht, zum vierten Dichtungsstrangabschnitt 116. Er verläuft weiterhin parallel zum dritten Dichtungsstrangabschnitt 108 (siehe 3a). Der Dichtungsstrang 102 bietet somit eine von der Oberseite 30 (siehe 1a) bis zu dessen Unterseite 26 (siehe 1a) durchgehende Dichtung des Flügels 10.
  • 3d zeigt eine Unteransicht der Tür 110. Aus 3d wird ersichtlich, dass die Beschlagteilanordnung 16 zusätzlich zu dem Dichtungsstrang 102 einen weiteren Dichtungsstrang 122 aufweist. Der weitere Dichtungsstrang 122 verläuft parallel zum dritten Dichtungsstrangabschnitt 108 des Dichtungsstrangs 102. Hierdurch bietet der Flügel 10 eine besonders zuverlässige Dichtung, insbesondere gegen Schlagregen, quer zu seiner Hauptebene 12.
  • 4a zeigt den Flügel 10 im Bereich seiner unteren Ecke. Der Flügel 10 weist eine Eckdichtanordnung 124 auf, die Teil der Beschlagteilanordnung 16 ist. Die zweite Treibstange 20 ist dabei mit einem Koppelteil 126 der Eckdichtanordnung 124 verschraubt. Das Koppelteil 126 ist mit einem Dichtteil 128 über eine Umlenkung 130 der Eckdichtanordnung 124 verbunden. Der Dichtungsstrang 102 ist an dem Dichtteil 128 geführt.
  • 4b zeigt den Flügel 10 mit betätigter Eckdichtanordnung 124. In der betätigten Stellung wurde die zweite Treibstange 20 - im Vergleich zur unbetätigten Stellung in 4a - in Richtung ihrer Längsachse, d.h. in eine erste Richtung - auf das Dichtteil 128 zu bewegt. Dies wird in 4b durch einen Pfeil 132 angedeutet. Die von der zweiten Treibstange 20 auf das Koppelteil 126 übertragene Bewegung wird durch die Umlenkung 130 in eine Bewegung des Dichtteils 128 in eine zweite Richtung umgesetzt. Die zweite Richtung steht dabei senkrecht auf der ersten Richtung. Mit anderen Worten wird das Dichtteil 128 zusammen mit dem Dichtungsstrang 102 in 4b aus der Zeichenebene heraus bewegt. Hierdurch wird der Dichtungsstrang 102 aktiv in einen Zwischenraum im Bereich der unteren Ecke des Flügels 10 gepresst.
  • 5a zeigt das Koppelteil 126. Das Koppelteil 126 weist eine erste Führungsschiene 134 und eine zweite Führungsschiene 136 auf. Ein Koppelteilanschlag 138 in Form eines Verbindungssteges ist zwischen den Führungsschienen 134, 136 ausgebildet. Das Koppelteil 126 weist eine Schraubenausnehmung 140 zur Schraubbefestigung des Koppelteils 126 an der zweiten Treibstange 20 (siehe 4a) auf. Das Koppelteil 126 weist weiterhin Steuerzapfen 142, 144 zum jeweiligen Eingriff in eine Steuerkurve einer Kulissenanordnung (vgl. Steuerkurve 64 der Kulissenanordnung 62 gemäß 1f) auf.
  • 5b zeigt das Dichtteil 128. Das Dichtteil 128 weist Führungsvorsprünge 146, 148 auf. Der Führungsvorsprung 146 ist zum Hintergriff der Führungsschiene 134 (siehe 5a), der Führungsvorsprung 148 zum Hintergriff der Führungsschiene 136 (siehe 5a) ausgebildet. Die Führungsvorsprünge 146, 148 bilden zusammen mit den Führungsschienen 134, 136 eine Schwalbenschwanzführung. Das Dichtteil 128 weist schließlich Führungsnuten 150, 152 zum Führen eines Dichtungsstranges, insbesondere des Dichtungsstranges 102 (siehe 4b), auf. Die Führungsnuten 150, 152 sind hintergrifffrei ausgebildet, um eine Bewegung eines Dichtungsstranges beim Aus- und Einfahren des Dichtteils 128 zu ermöglichen.
  • 6a zeigt die Eckdichtanordnung 124 in unbetätigtem Zustand, d.h. mit eingefahrenem und angehobenem Dichtteil 128. Die Eckdichtanordnung 124 befindet sich in 6a in der gleichen unbetätigten Stellung wie in 4a. Das Koppelteil 126 ist dabei bewegbar mit dem Dichtteil 128 verbunden. Das Koppelteil 126 weist eine erste Schräge 154 und das Dichtteil 128 eine zweite Schräge 156 auf. Die Schrägen 154, 156 sind Teil der Umlenkung 130. Die Schrägen 154, 156 weisen einen Winkel α von 25° bis 35°, hier von 30°, zur ersten Bewegungsrichtung (in 6a durch einen Pfeil 158 angedeutet) bzw. einen Winkel β von 55° bis 65°, hier von 60°, zu einer unterseitigen Fußebene 160 des Dichtteils 128 auf. Als Winkel α und β werden dabei jeweils die kleinsten Winkel zwischen den Schrägen 154, 156 und der ersten Bewegungsrichtung bzw. der Fußebene 160 herangezogen. Die Fußebene 160 des Dichtteils 128 ist zur Oberseite 162 eines festen Rahmens beabstandet.
  • 6b zeigt die Eckdichtanordnung 124 in betätigtem Zustand (vgl. 4b). Wie durch den Pfeil 158 angedeutet, wurde das Koppelteil 126 in die erste Bewegungsrichtung verschoben. Die Fußebene 160 des Dichtteils 128 deckt sich dadurch mit der Oberseite 162 des festen Rahmens. Nachdem die Eckdichtanordnung 124 auf der Oberseite 162 aufgesetzt und somit eine vertikale Dichtung erzielt hat, wurde das Dichtteil 128 in eine zweite Bewegungsrichtung, hier in Richtung eines Pfeils 164 verschoben. Die zweite Bewegungsrichtung verläuft dabei parallel zur Fußebene 160.
  • Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Beschlagteilanordnung mit zwei Treibstangen. Eine erste Treibstange ist in der Falzfläche eines Flügels anordenbar. Eine zweite Treibstange verläuft zumindest abschnittsweise parallel zur ersten Treibstange, ist jedoch quer, insbesondere senkrecht, zur ersten Treibstange angeordnet. Bevorzugt ist die zweite Treibstange mit der ersten Treibstange bewegungsgekoppelt. Weiter bevorzugt weist die Beschlaganordnung eine Dichtungsschiene auf, die mittels der zweiten Treibstange quer zur ersten Treibstange bewegbar ist.

Claims (10)

  1. Beschlagteilanordnung (16) für einen Flügel (10), insbesondere einen Schiebeflügel, eines Fensters, einer Tür (110) oder dergleichen, wobei die Beschlagteilanordnung (16) eine erste Treibstange (18) aufweist, die in einer Falzfläche (14) des Flügels (10) zur Steuerung von Beschlagelementen in der Hauptebene (12) des Flügels (10) anordenbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschlagteilanordnung (16) eine zweite Treibstange (20) aufweist, die zumindest abschnittsweise parallel zur ersten Treibstange (18) verläuft, wobei der Querschnitt der zweiten Treibstange (20) quer zum Querschnitt der ersten Treibstange (18) angeordnet ist, sodass die zweite Treibstange (20) zur Steuerung von Beschlagelementen an einer quer zur Falzfläche (14) ausgebildeten Außenseite (22) des Flügels (10) ausgebildet ist.
  2. Beschlagteilanordnung nach Anspruch 1, bei der der Querschnitt der ersten Treibstange (18) und der Querschnitt der zweiten Treibstange (20) senkrecht zueinander angeordnet sind.
  3. Beschlagteilanordnung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die erste Treibstange (18) und die zweite Treibstange (20) miteinander gekoppelt sind.
  4. Beschlagteilanordnung nach Anspruch 3, bei der die erste Treibstange (18) über eine Pleuelstange (46) der Beschlagteilanordnung (16) mit der zweiten Treibstange (20) verbunden ist.
  5. Beschlagteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschlagteilanordnung (16) eine mit der zweiten Treibstange (20) gekoppelte Riegeleinrichtung (38) aufweist.
  6. Beschlagteilanordnung nach Anspruch 5, bei der die Riegeleinrichtung (38) einen Kreiszungenriegel (40) aufweist.
  7. Beschlagteilanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Beschlagteilanordnung (16) eine Dichtungsschiene (32) aufweist, die durch die zweite Treibstange (20) quer zur Hauptebene (12) des Flügels (10) von der Außenseite (22) des Flügels (10) weg bewegbar ist.
  8. Flügel (10), insbesondere Schiebeflügel, eines Fensters, einer Tür (110) oder dergleichen, mit einer Beschlagteilanordnung (16) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  9. Flügel nach Anspruch 8 in Verbindung mit Anspruch 5, wobei die Riegeleinrichtung (38) bei installiertem Flügel (10) in der Schließposition von unten gegen einen festen Anschlag anlegbar ist.
  10. Fenster, Tür (110) oder dergleichen, mit einem Flügel (10) nach Anspruch 8 oder 9.
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