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Die Erfindung betrifft eine Tilgereinrichtung gemäß Patentanspruch 1 und 3 sowie eine Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß Patentanspruch 5.
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Es sind Drehmomentübertragungseinrichtungen und Tilgereinrichtungen zum Tilgen einer Drehungleichförmigkeit in einer Drehmomentübertragungseinrichtung bekannt.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Tilgereinrichtung und eine verbesserte Drehmomentübertragungseinrichtung bereitzustellen.
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Diese Aufgabe wird mittels einer Tilgereinrichtung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine verbesserte Tilgereinrichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Tilgereinrichtung drehbar um eine Drehachse lagerbar ist und einen Pendelflansch, eine Koppeleinrichtung und eine Pendelmasse aufweist. Die Pendelmasse ist mittels der Koppeleinrichtung beschränkt beweglich mit dem Pendelflansch gekoppelt. Der Pendelflansch umfasst ein erstes Pendelflanschteil und ein zumindest teilweise axial beabstandet zu dem ersten Pendelflanschteil angeordnetes zweites Pendelflanschteil. Die Pendelmasse umfasst ein erstes Pendelmassenteil, ein zweites Pendelmassenteil und ein drittes Pendelmassenteil, wobei das zweite Pendelmassenteil axial zwischen dem ersten Pendelflanschteil und dem zweiten Pendelflanschteil angeordnet ist. Das erste Pendelmassenteil ist axial angrenzend auf einer zum zweiten Pendelmassenteil gegenüberliegenden Seite des ersten Pendelflanschteils und das zweite Pendelmassenteil axial angrenzend auf einer zum zweiten Pendelmassenteil gegenüberliegenden Seite des zweiten Pendelflanschteils angeordnet.
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Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Pendelmasse eine besonders hohe Masse aufweist und damit besonders hohe Drehungleichförmigkeiten tilgen kann. Ferner ist die Bauteilanzahl besonders gering. Des Weiteren ist die Abstützung der Masse der Pendelmasse durch die zwei Pendelflanschteile besonders günstig, sodass die Koppeleinrichtung einen besonders niedrigen Verschleiß über die Lebensdauer der Tilgereinrichtung aufweist.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Koppeleinrichtung eine in dem ersten Pendelflanschteil und eine in dem zweiten Pendelflanschteil angeordnete erste Aussparung auf. Ferner umfasst die Koppeleinrichtung eine in den Pendelmassenteilen angeordnete zweite Aussparung auf. Die Koppeleinrichtung umfasst ferner ein Koppelelement. Das Koppelelement durchgreift die ersten und zweiten Aussparungen zumindest teilweise axial. Auf diese Weise wird eine Kulissenführung bereitgestellt, mit der die Pendelmasse mit dem Pendelflansch gekoppelt wird und die Pendelmasse entlang einer Pendelbahn bei Einleitung von Drehungleichförmigkeiten in den Pendelflansch geführt wird.
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Die Aufgabe wird aber auch durch eine Tilgereinrichtung gemäß Patentanspruch 3 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine verbesserte Tilgereinrichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Tilgereinrichtung drehbar um eine Drehachse lagerbar ist. Die Tilgereinrichtung umfasst eine Pendelmasse, einen Pendelflansch und eine Koppeleinrichtung. Die Koppeleinrichtung ist ausgebildet, die Pendelmasse beschränkt beweglich mit dem Pendelflansch zu koppeln. Der Pendelflansch weist radial versetzt zu der Pendelmasse eine Verzahnung auf. Die Verzahnung ist dabei ausgebildet, einen Reibpartner einer Kupplungseinrichtung zu tragen.
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Dadurch kann in einer Drehmomentübertragungseinrichtung durch die Tilgereinrichtung die Anzahl der Bauteile der Drehmomentübertragungseinrichtung wirksam reduziert werden. Ferner sind sowohl die Montage als auch die Fertigungsschritte reduziert, sodass die Drehmomentübertragungseinrichtung mit solch einer Tilgereinrichtung besonders kostengünstig ist.
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In einer weiteren Ausführungsform umfasst der Pendelflansch ein erstes Pendelflanschteil und ein zumindest axial beabstandet zu dem ersten Pendelflanschteil angeordnetes zweites Pendelflanschteil. Die Pendelmasse ist axial zwischen dem ersten Pendelflanschteil und dem zweiten Pendelflanschteil angeordnet, wobei die Verzahnung radial außen oder radial innen an dem zweiten Pendelflanschteil angeordnet ist. Die Verzahnung erstreckt sich vorzugsweise in axialer Richtung.
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Die Aufgabe wird aber auch durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung gemäß Patentanspruch 5 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
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Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine verbesserte Drehmomentübertragungseinrichtung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Drehmomentübertragungseinrichtung drehbar um eine Drehachse lagerbar ist. Die Drehmomentübertragungseinrichtung umfasst eine erste Tilgereinrichtung und wenigstens eine zweite Tilgereinrichtung. Die erste Tilgereinrichtung umfasst einen ersten Pendelflansch, wenigstens eine erste Pendelmasse und wenigstens eine erste Koppeleinrichtung. Die erste Koppeleinrichtung ist ausgebildet, die erste Pendelmasse beschränkt beweglich mit dem ersten Pendelflansch zu koppeln. Der erste Pendelflansch umfasst ein erstes Pendelflanschteil und ein zweites Pendelflanschteil. Das erste Pendelflanschteil ist zumindest teilweise axial beabstandet zu dem zweiten Pendelflanschteil angeordnet. Die erste Pendelmasse ist axial zwischen dem ersten Pendelflanschteil und dem zweiten Pendelflanschteil angeordnet. Die zweite Tilgereinrichtung umfasst einen zweiten Pendelflansch, wenigstens eine zweite Pendelmasse und wenigstens eine zweite Koppeleinrichtung, wobei die zweite Koppeleinrichtung ausgebildet ist, die zweite Pendelmasse beschränkt beweglich mit dem zweiten Pendelflansch zu koppeln. Die zweite Pendelmasse umfasst ein erstes Pendelmassenteil und ein zweites Pendelmassenteil. Das erste Pendelmassenteil und das zweite Pendelmassenteil sind beidseitig des zweiten Pendelflanschs angeordnet.
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Somit kann eine Kombination aus innen liegendem Fliehkraftpendel und außen liegendem Fliehkraftpendel in der Drehmomentübertragungseinrichtung bereitgestellt werden, wobei durch die Kombination des innen liegenden und außen liegenden Fliehkraftpendels die Drehmomentübertragungseinrichtung besonders kompakt ausgebildet ist und vorhandene Bauräume in der Drehmomentübertragungseinrichtung wirksam zur Tilgung von Drehungleichförmigkeiten genutzt werden können.
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Besonders von Vorteil ist hierbei, wenn die erste Tilgereinrichtung axial und/oder radial versetzt zu der zweiten Tilgereinrichtung angeordnet ist. In einer weiteren Ausführungsform weist die Drehmomentübertragungseinrichtung eine Kupplungseinrichtung auf. Die Kupplungseinrichtung umfasst wenigstens ein Reibpaket, einen Lamellenträger und eine Betätigungseinrichtung. Das Reibpaket umfasst wenigstens einen ersten Reibpartner und wenigstens einen zweiten Reibpartner. Der erste Reibpartner ist drehmomentschlüssig mit dem Lamellenträger verbunden. Der erste Pendelflansch weist radial versetzt zu der ersten Pendelmasse oder der zweite Pendelflansch radial versetzt zu der zweiten Pendelmasse eine Verzahnung auf. Die Verzahnung ist ausgebildet, den zweiten Reibpartner zu tragen. Die Betätigungseinrichtung ist ausgebildet, einen Reibschluss zwischen dem ersten Reibpartner und dem zweiten Reibpartner zur drehmomentschlüssigen Verbindung des Lamellenträgers mit dem ersten Pendelflansch zu bewirken.
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Dadurch kann die Bauteilanzahl der Drehmomentübertragungseinrichtung reduziert werden.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Drehmomentübertragungseinrichtung einen Torsionsdämpfer, eine Turbine mit einem Turbinenflansch eines hydrodynamischen Wandlers auf. Der Torsionsdämpfer umfasst wenigstens ein Federelement. Der zweite Pendelflansch ist radial außenseitig mit dem Federelement und radial innenseitig mit dem Turbinenflansch gekoppelt. Radial zwischen dem Federelement und dem Turbinenflansch ist die zweite Pendelmasse mit dem zweiten Pendelflansch gekoppelt. Diese Ausgestaltung ermöglicht eine besonders in radialer Richtung kompakte Ausgestaltung. Ferner kann der zweite Pendelflansch als Drehmomentübertragungselement zur Übertragung des Drehmoments innerhalb der Drehmomentübertragungseinrichtung genutzt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform weist die Drehmomentübertragungseinrichtung eine Eingangsseite und eine Ausgangsseite auf. Die Ausgangsseite umfasst eine Nabe. Der erste Pendelflansch ist dabei relativ verdrehbar gegenüber der Nabe auf der Nabe gelagert. Der zweite Pendelflansch ist mit der Nabe drehmomentschlüssig verbunden.
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In einer weiteren Ausführungsform ist die Kupplungseinrichtung zwischen der Eingangsseite und dem ersten Pendelflansch angeordnet. Der Torsionsdämpfer umfasst eine Dämpfereingangsseite und eine Dämpferausgangsseite. Der erste Pendelflansch koppelt die Kupplungseinrichtung mit der Dämpfereingangsseite drehmomentschlüssig. Der zweite Pendelflansch koppelt die Dämpferausgangsseite mit der Ausgangsseite drehmomentschlüssig. Dadurch können die beiden Pendelflansche der Tilgereinrichtungen zur Drehmomentübertragung genutzt werden, sodass die Bauteilanzahl abermals reduziert ist.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen:
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1 einen Halblängsschnitt durch eine Tilgereinrichtung; und
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2 einen Halblängsschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung.
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1 zeigt einen Halblängsschnitt durch eine Tilgereinrichtung 10.
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Die Tilgereinrichtung 10 ist drehbar um eine Drehachse 15 lagerbar. Die Tilgereinrichtung 10 umfasst einen Pendelflansch 20, eine Pendelmasse 25 und eine Koppeleinrichtung 30. Der Pendelflansch 20 umfasst ein erstes Pendelflanschteil 35 und ein zweites Pendelflanschteil 40. Die beiden Pendelflanschteile 35, 40 sind topfartig ausgebildet und weisen einen ersten Abschnitt 45 auf, in dem die beiden Pendelflanschteile 35, 40 aneinander anliegen. Radial außenseitig des ersten Abschnitts 45 weisen die Pendelflanschteile 35, 40 einen zweiten Abschnitt 50 auf, in dem die Pendelflanschteile 35, 40 axial beabstandet zueinander angeordnet sind. Radial innenseitig im ersten Abschnitt 45 ist das erste Pendelflanschteil 35 radial nach innen verlängert ausgebildet gegenüber dem zweiten Pendelflanschteil 40. Radial innenseitig des Pendelflanschs 20 weist die Tilgereinrichtung 10 beispielhaft eine Nabe 55 auf, mit der die Tilgereinrichtung 10 beispielsweise mit einer Getriebeeingangswelle 60 mittels einer Welle-Nabe-Verbindung 65 drehmomentschlüssig verbunden werden kann. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass auf die Nabe 55 verzichtet wird und die Tilgereinrichtung 10 beispielsweise mittels des Pendelflanschs 20 mit einer anderen Komponente eines Antriebsstrangs eines Kraftfahrzeugs drehmomentschlüssig verbunden ist.
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Das erste Pendelflanschteil 35 ist dabei drehmomentschlüssig mittels einer ersten Verbindung 66 mit der Nabe 55 verbunden. Radial außenseitig der ersten Verbindung 66 ist das erste Pendelflanschteil 35 drehmomentschlüssig mittels einer zweiten Verbindung 70 drehmomentschlüssig mit dem zweiten Pendelflanschteil 40 verbunden. Die erste Verbindung und die zweite Verbindung 66, 70 sind in der Ausführungsform als Nietverbindung ausgebildet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die erste und/oder zweite Verbindung 66, 70 andersartig ausgebildet sind.
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Die Pendelmasse 25 weist ein erstes Pendelmassenteil 75, ein zweites Pendelmassenteil 80 und ein drittes Pendelmassenteil 85 auf. In 1 ist das erste Pendelmassenteil 75 beispielshaft linksseitig des ersten Pendelflanschteils 35 angeordnet. Das zweite Pendelmassenteil 80 ist axial zwischen dem ersten Pendelflanschteil 35 und dem zweiten Pendelflanschteil 40 angeordnet. Das dritte Pendelmassenteil 85 ist beispielhaft in 1 rechtsseitig des zweiten Pendelflanschteils 40 angeordnet. Somit ist das erste Pendelmassenteil 75 axial angrenzend auf einer zum zweiten Pendelmassenteil 80 gegenüberliegenden Seite des ersten Pendelflanschteils 35 angeordnet. Das dritte Pendelmassenteil 85 ist axial angrenzend auf einer zum zweiten Pendelmassenteil 80 gegenüberliegenden Seite des zweiten Pendelflanschteils 40 angeordnet.
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Die Koppeleinrichtung 30 umfasst eine erste Aussparung 90, die jeweils im ersten Pendelflanschteil 35 und im zweiten Pendelflanschteil 40 angeordnet ist. Die erste Aussparung 90 kann beispielsweise sich in Umfangsrichtung erstrecken und beispielsweise im Querschnitt (in einer Ebene senkrecht zur Drehachse) eine nierenförmige Ausgestaltung aufweisen, wobei die erste Aussparung 90 einen Krümmungsmittelpunkt beispielsweise aufweist, der radial innenseitig zu der ersten Aussparung 90 angeordnet ist. Die Koppeleinrichtung 30 weist ferner in den Pendelmassenteilen 75, 80, 85 jeweils eine zweite Aussparung 95 auf. Die zweite Aussparung 95 kann sich in Umfangsrichtung erstrecken und weist dabei beispielhaft ebenso eine im Querschnitt nierenförmige Ausgestaltung auf, der ein Krümmungsmittelpunkt, beispielsweise radial außenseitig der zweiten Aussparung 95, angeordnet ist.
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Die Koppeleinrichtung 30 weist ferner ein Koppelelement 100 auf. Das Koppelelement 100 ist in der Ausführungsform als Pendelrolle ausgebildet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass das Koppelelement 100 andersartig ausgebildet ist. Das Koppelelement 100 der Koppeleinrichtung 30 durchgreift in axialer Richtung die ersten Aussparungen 90 und die zweiten Aussparungen 95. Das Koppelelement 100 ragt an den jeweiligen freien Enden 102, 103 des Koppelelements 100 über eine dem ersten Pendelflanschteil 35 abgewandte Stirnfläche 105 des ersten Pendelmassenteils 75 und eine dem zweiten Pendelflanschteil 40 abgewandte Stirnfläche 106 des dritten Pendelmassenteils 85 heraus.
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In der Ausführungsform weist das Koppelelement 100 zusätzlich einen axial zwischen dem ersten Pendelflanschteil 35 und dem zweiten Pendelflanschteil 40 einen in radialer Richtung breiter ausgebildeten dritten Abschnitt 101 auf, der einen größeren Durchmesser aufweist als die sich durch das erste Pendelmassenteil 75 und das dritte Pendelmassenteil 85 und das erste Pendelflanschteil 35 und das zweite Pendelflanschteil 40 erstreckenden Abschnitte des Koppelelements 100. In axialer Richtung weist der dritte Abschnitt 101 im Wesentlichen die gleiche Erstreckung auf, wie das erste Pendelflanschteil 35 zu dem zweiten Pendelflanschteil 40 im zweiten Abschnitt 50 beabstandet ist. Die Koppeleinrichtung 30 ist ausgebildet, mittels der ersten und der zweiten Aussparung 90, 95 sowie des Koppelelements 100 die Pendelmassenteile 75, 80, 85 entlang einer gemeinsamen Pendelbahn zu führen, um so bei Einleitung von Drehungleichförmigkeiten über die Nabe 55 in den Pendelflansch 20 diese zu tilgen. Dabei dient die Pendelmasse 25 als Energiespeicher zur Tilgung der Drehungleichförmigkeiten.
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Es wird darauf hingewiesen, dass selbstverständlich auch ein weiteres Pendelmassenteil, beispielsweise zwischen dem ersten Pendelflanschteil 35 und dem zweiten Pendelflanschteil 40, vorgesehen sein kann. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass das erste und dritte Pendelmassenteil 75, 85 ebenso mehrteilig ausgebildet ist. Wesentlich dabei ist, dass die Pendelmassenteile 75, 80, 85 entlang einer gemeinsamen Pendelbahn durch die Koppeleinrichtung 30 geführt werden. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass die Tilgereinrichtung 10 in axialer Richtung besonders kompakt ausgebildet ist, die Pendelmasse 25 jedoch eine hohe Masse aufweist, um so hohe Drehungleichförmigkeiten im Drehmoment zu tilgen.
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Um das erste Pendelmassenteil 75 und das dritte Pendelmassenteil 85 in axialer Richtung in ihrer Position festzulegen, weist die Tilgereinrichtung 10 ferner eine Sicherungseinrichtung 110 auf. Die Sicherungseinrichtung 110 ist jeweils angrenzend am freien Ende 102, 103 des Koppelelements 100 angeordnet. Die Sicherungseinrichtung 110 umfasst jeweils zur Sicherung des ersten Pendelmassenteils 75 und des zweiten Pendelmassenteils 85 eine in dem Koppelelement 100 angeordnete Nut 115. Ferner umfasst die Sicherungseinrichtung 110 für jede Nut 115 ein Sicherungselement 120, das als Sicherungsring ausgebildet ist und in die umfangsseitig an dem Koppelelement 100 angeordnete Nut 115 eingreift. Durch die beidseitig des Koppelelements 100 angeordnete Sicherungseinrichtung 110 wird durch ein einen Berührkontakt des ersten Pendelmassenteils 75 und des dritten Pendelmassenteils 85 an dem jeweils angrenzend an das erste Pendelmassenteil 75 und das dritte Pendelmassenteil 85 angeordneten Sicherungselement 115 die Position des ersten Pendelmassenteils 75 und des dritten Pendelmassenteils 85 gesichert.
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2 zeigt einen Halblängsschnitt durch eine Drehmomentübertragungseinrichtung 200. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 ist drehbar um eine Drehachse 15 gelagert. Die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 umfasst ein Gehäuse 205, in dem die Komponenten der Drehmomentübertragungseinrichtung 200 angeordnet sind. Das Gehäuse 205 dient dazu, einen Flüssigkeitsaustausch zwischen einer Umgebung und einem Innenraum 210 des Gehäuses 205 zu vermeiden. Insbesondere soll vermieden werden, dass eine im Innenraum 210 angeordnete Kühlflüssigkeit aus dem Gehäuse 205 austritt.
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Die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 weist eine Eingangsseite 201 und eine Ausgangsseite 202 auf. Die Eingangsseite 201 kann beispielsweise mit einem Antriebsmotor, insbesondere mit einem Hubkolbenmotor, verbunden werden. Der Antriebsmotor stellt dabei ein Drehmoment zum Antrieb eines Kraftfahrzeugs zur Verfügung. Das Drehmoment wird durch die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 zwischen der Eingangsseite 201 und der Ausgangsseite 202 übertragen. Ist der Antriebsmotor als Hubkolbenmotor ausgebildet, so weist das Drehmoment eine Drehungleichförmigkeit auf. Das Gehäuse 205 ist mit der Eingangsseite 201 verbunden. Die Ausgangsseite 202 weist eine Nabe 204 auf. Die Nabe 204 ist dabei ausgebildet, eine drehmomentschlüssige Verbindung zu einer Getriebeeingangswelle 203 eines Getriebes (nicht dargestellt) bereitzustellen.
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Ferner umfasst die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 jeweils eine in dem Innenraum 210 angeordnete Kupplungseinrichtung 215, eine erste Tilgereinrichtung 220, einen Torsionsdämpfer 225, eine zweite Tilgereinrichtung 230 sowie eine Turbine 235 eines hydrodynamischen Wandlers.
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Die Kupplungseinrichtung 215 ist als Lamellenkupplung ausgebildet und umfasst eine Betätigungseinrichtung 240 sowie ein Reibpaket 245. Die Betätigungseinrichtung 240 umfasst einen Druckraum 270, der fluidisch über eine Leitung 275 mit einem Steuergerät verbunden ist. Der Druckraum 270 wird durch einen Kolben 271 und das Gehäuse 205 im Wesentlichen begrenzt.
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Das Reibpaket 245 weist einen ersten Reibpartner 250 und einen zweiten Reibpartner 255 auf. Des Weiteren umfasst die Kupplungseinrichtung 215 einen Lamellenträger 260. Der Lamellenträger 260 ist auf einer ersten Seite mit dem Gehäuse 205 verbunden und als Innenlamellenträger ausgebildet. Auf einer dem Gehäuse 205 abgewandten Seite weist der Lamellenträger 260 einen Endanschlag 405 auf. Ferner weist der Lamellenträger 260 eine radial innenseitig angeordnete und sich in axialer Richtung erstreckende erste Verzahnung 265 auf. Die ersten Reibpartner 250 und die zweiten Reibpartner 255 sind abwechselnd in dem Reibpaket 245 stapelartig angeordnet. Dabei greift der erste Reibpartner 250 in die erste Verzahnung 265 des Lamellenträgers 260 ein und sind dadurch drehmomentschlüssig mit dem Lamellenträger 260 verbunden. Der erste Reibpartner 250 ist axial verschiebbar gegenüber dem Lamellenträger 260.
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Die erste Tilgereinrichtung 220 ist beispielhaft radial innenseitig zu dem Reibpaket 245 angeordnet. Die erste Tilgereinrichtung 220 umfasst eine erste Pendelmasse 280, einen ersten Pendelflansch 285 und eine erste Koppeleinrichtung 290.
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Der erste Pendelflansch 285 weist ein erstes Pendelflanschteil 295 und ein zweites Pendelflanschteil 300 auf. Das erste Pendelflanschteil 295 ist dabei linksseitig auf einer zum Druckraum 270 zugewandten Seite der ersten Pendelmasse 280 angeordnet. Das erste Pendelflanschteil 295 ist dabei mittels einer ersten Verbindung 305 mit dem zweiten Pendelflanschteil 300 verbunden. Axial zwischen dem ersten Pendelflanschteil 295 und dem zweiten Pendelflanschteil 300 ist die erste Pendelmasse 280 angeordnet.
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Die erste Koppeleinrichtung 290 weist eine in den Pendelflanschteilen 295, 300 angeordnete erste Aussparung 310 und eine in der ersten Pendelmasse 280 angeordnete zweite Aussparung 315 auf. Ferner umfasst die erste Koppeleinrichtung 290 ein Koppelelement 320, das sich durch die erste Aussparung 310 und die zweite Aussparung 315 in axialer Richtung erstreckt. Das Koppelelement 320 ist dabei als Pendelrolle ausgebildet. Die erste Koppeleinrichtung 290 bildet mittels der ersten Aussparung 310 und der zweiten Aussparung 315 sowie mit dem Koppelelement 320 eine Kulissenführung aus, die die erste Pendelmasse 280 entlang einer ersten Pendelbahn führt. Die erste Pendelmasse 280 wirkt dabei als Energiespeicher und wird bei Einleitung von Drehungleichförmigkeiten in den ersten Pendelflansch 285 radial nach innen durch die erste Koppeleinrichtung 290 geführt (strichliert dargestellt). Das zweite Pendelflanschteil 300 weist einen in radialer Richtung sich erstreckenden Radialabschnitt 325 und radial außenseitig an dem Radialabschnitt 325 angeordnete zweite Verzahnung 330 auf. Die zweite Verzahnung 330 erstreckt sich im Wesentlichen in axialer Richtung und ist mit dem Radialabschnitt 325 verbunden. Dies führt dazu, dass, wie in 2 gezeigt, in einem Halblängsschnitt das zweite Pendelflanschteil 300 topfartig ausgebildet ist. Die zweite Verzahnung 330 ist radial versetzt zu der ersten Pendelmasse 280, in der Ausführungsform bespielhaft radial außenseitig der ersten Pendelmasse 280, angeordnet. Die zweite Verzahnung 330 stellt dabei eine drehmomentschlüssige Verbindung zu den zweiten Reibpartnern 255 bereit und trägt den zweiten Reibpartner 255. Die zweiten Reibpartner 255 sind dabei relativ zu der zweiten Verzahnung 330 in axialer Richtung verschiebbar angeordnet.
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Die erste Pendelmasse 280 ist dabei radial innenseitig zu der zweiten Verzahnung 330 angeordnet. Auch das erste Pendelflanschteil 295 ist radial innenseitig zu der zweiten Verzahnung 330 angeordnet, so dass auch die erste Tilgereinrichtung 220 axial überlappend zu dem Reibpaket 245 angeordnet ist. Dadurch kann die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 in axialer Richtung besonders kompakt ausgebildet werden, da durch die in 2 radial innenseitige Anordnung der ersten Tilgereinrichtung 220 zu dem Reibpaket 245 der dort zu Verfügung stehende Bauraum effizient ausgenutzt werden kann.
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Selbstverständlich wäre auch denkbar, dass die Kupplungseinrichtung 215 zu der ersten Tilgereinrichtung 220 vertauscht angeordnet ist, sodass die Kupplungseinrichtung 215 radial innenseitig zu der ersten Tilgereinrichtung 220 angeordnet ist. In dieser Variante ist dann das erste Pendelflanschteil 295 und die erste Pendelmasse 280 radial außenseitig zu der zweiten Verzahnung 330 angeordnet. Diese Ausgestaltung ist dann beispielsweise denkbar, wenn radial außenseitig des Reibpakets 245 ein Bauraum im Innenraum 210 des Gehäuses 205 zur Verfügung stehen steht und durch die erste Tilgereinrichtung 220 genutzt werden kann.
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Der Torsionsdämpfer 225 weist eine Dämpfereingangseite 331 und eine Dämpferausgangsseite 332 auf. Ferner weist der Torsionsdämpfer ein Koppelteil 335 Koppelteil und ein Federelement 340 auf. Das Federelement 340 ist dabei tangential zur Drehachse 15 und/oder auf einer Kreisbahn um die Drehachse 15 angeordnet. Dabei kann das Federelement 340 als Schraubenfeder und/oder Bogenfeder ausgebildet sein. Auch ist denkbar, dass das Federelement 340 mehrere Federelementteile aufweist, die ineinander geschachtelt angeordnet sind. Auch sind mehrere in Umfangsrichtung benachbart angeordnete Federelemente denkbar.
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Die Dämpfereingangsseite 331 wird durch das Koppelteil 335 ausgebildet. Das Koppelteil 335 ist radial innenseitig mit dem ersten Pendelflanschteil 300 mittels der ersten Verbindung 305 drehmomentschlüssig verbunden, so dass der erste Pendelflansch 285 drehmomentschlüssig die Kupplungseinrichtung 215 mit der Dämpfereingangsseite 331 koppelt. Das Koppelteil 335 ist auf der Nabe 204 relativ zur Nabe 204 verdrehbar gelagert. Radial außenseitig, insbesondere radial außenseitig des Lamellenträgers 260, ist das Koppelteil 335 halbkreisförmig zur Ausbildung eines Retainers zur Fixierung des Federelements 340 ausgebildet. Das Koppelteil 335 ist dabei mit einem ersten Ende des Federelements 340 gekoppelt.
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Die zweite Tilgereinrichtung 230 ist axial und radial versetzt zu der ersten Tilgereinrichtung 220 angeordnet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die zweite Tilgereinrichtung 230 und die erste Tilgereinrichtung 220 axial auf gleicher Höhe und/oder radial auf gleicher Höhe angeordnet sind. Die zweite Tilgereinrichtung 230 weist einen zweiten Pendelflansch 345, eine zweite Pendelmasse 350 und eine zweite Koppeleinrichtung 355 auf. Die zweite Koppeleinrichtung 355 koppelt die zweite Pendelmasse 350 beschränkt beweglich mit dem zweiten Pendelflansch 345. Die zweite Koppeleinrichtung 355 dient dazu, die zweite Pendelmasse 350 entlang einer zweiten Pendelbahn, die ggf. unterschiedlich zu der ersten Pendelbahn ist, bei Einleitung von Drehungleichförmigkeiten in den zweiten Pendelflansch 345 zu führen. Dabei dient die zweite Pendelmasse 350 als Energiespeicher und wird bei Einleitung von Drehungleichförmigkeiten in den zweiten Pendelflansch 345 radial nach innen geführt (strichliert in 2 gezeigt).
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Die zweite Pendelmasse 350 umfasst ein erstes Pendelmassenteil 360 und ein zweites Pendelmassenteil 365. Das erste Pendelmassenteil 360 und das zweite Pendelmassenteil 365 sind beidseitig des zweiten Pendelflanschs 345 angeordnet. Das erste Pendelmassenteil 360 ist mittels eines Verbindungselements 375, das in der Ausführungsform als Abstandsbolzen ausgebildet ist, mit dem zweiten Pendelmassenteil 365 verbunden. Das Verbindungselement 375 durchgreift dabei den zweiten Pendelflansch 345 durch eine im zweiten Pendelflansch 345 angeordnete dritte Aussparung 380. Dabei sind beispielhaft die beiden Pendelmassenteile 360, 365 radial etwa auf Höhe des Reibpakets 245 angeordnet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die zweite Pendelmasse 350 radial innenseitig oder außenseitig zu dem Reibpaket 245 angeordnet ist.
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Radial außenseitig weist der zweite Pendelflansch 345 einen schräg zur Drehachse 15 angeordneten Koppelabschnitt 400 auf. Radial innen zum Koppelabschnitt 400 verläuft der zweite Pendelflansch 345 scheibenartig im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse 15. Der Koppelabschnitt 400 ist dabei radial außenseitig mit einem zweiten Ende des Federelements 340 gekoppelt und bildet konstruktiv die Dämpferausgangsseite 332 aus. Der zweite Pendelflansch 345 ist radial innenseitig über eine dritte Verbindung 385 mit einer Nabe 204 der Ausgangsseite 202 und einem Turbinenflansch 395 der Turbine 235 drehmomentschlüssig verbunden, so dass der zweite Pendelflansch die Dämpferausgangsseite 332 drehmomentschlüssig mit der Ausgangsseite 202 koppelt. Die dritte Verbindung 385 ist in der Ausführungsform als Nietverbindung ausgebildet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die dritte Verbindung 385 andersartig ausgebildet ist. Durch die Koppelung der zweiten Pendelmasse 350 mit dem zweiten Pendelflansch 345 in radialer Richtung zwischen dem Federelement 340 und dem Turbinenflansch 395 kann in radialer Richtung die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 im Bereich der zweiten Tilgereinrichtung 230 besonders kompakt ausgebildet werden. Das Koppelteil 335 des Torsionsdämpfers 225 ist verdrehbar auf der Nabe 204 gelagert und in axialer Richtung gesichert. Durch die Verbindung des zweiten Pendelflanschteils 300 mit dem Koppelteil 335 ist auch die Position der ersten Tilgereinrichtung 220 festgelegt.
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Wird ein Drehmoment über die Eingangsseite 201 in die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 eingeleitet, so wird das Drehmoment von der Eingangsseite 201 über das Gehäuse 205 in den Lamellenträger 260 eingeleitet. Der Lamellenträger 260 übergibt das Drehmoment über die erste Verzahnung 265 an die ersten Reibpartner 250. Wird die Betätigungseinrichtung 240 betätigt, so wird der Druckraum 270 mit einem unter Druck stehenden Druckfluid über die Leitung 275 geflutet, sodass der Kolben axial in Richtung der ersten Tilgereinrichtung 200 verschoben wird und die Reibpartner 250, 255 in axialer Richtung gegen Endanschlag 405 presst und miteinander verspannt. Dadurch wird ein Reibschluss zwischen den Reibpartnern 250, 255 hervorgerufen, sodass der Lamellenträger 260 drehmomentschlüssig mit dem zweiten Pendelflanschteil 300 drehmomentschlüssig des ersten Pendelflanschs 285 verbunden ist und das Drehmoment vom Lamellenträger 260 auf den ersten Pendelflansch 285 übertragen wird. Der erste Pendelflansch 285 überträgt das Drehmoment über die erste Verbindung 305 an das Koppelteil 335. Das Drehmoment wird vom Koppelteil 335 auf das Federelement 340 übertragen. Das Federelement 340 wird dabei verspannt und überträgt das Drehmoment weiter auf den Koppelabschnitt 360 des zweiten Pendelflanschs 345. Der zweite Pendelflansch 345 überträgt das Drehmoment an die Nabe 204. Die Nabe 204 überträgt das Drehmoment an die Getriebeeingangswelle 203.
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Weist das zu übertragende Drehmoment eine Drehungleichförmigkeit auf, so wird entweder die erste Pendelmasse 280 und/oder die zweite Pendelmasse 350 zum Pendeln entlang der entsprechenden Pendelbahn angeregt. Weist der Antriebsmotor, mit dem die Eingangsseite 201 der Drehmomentübertragungseinrichtung 200 verbunden ist, beispielsweise eine Zylinderabschaltung auf, so kann der Antriebsmotor in zwei Betriebszuständen mit und ohne Zylinderabschaltung betrieben werden. In jedem dieser Betriebszustände weist der Antriebsmotor jeweils eine voneinander unterschiedliche erste und zweite Erregerordnung auf. Bei der oben beschrieben Drehmomentübertragungseinrichtung 200 ist beispielsweise denkbar, dass eine erste Tilgerordnung der ersten Tilgereinrichtung 220 mittels der ersten Pendelbahn und der ersten Pendelmasse 285 auf die erste Erregerordnung des Antriebsmotors und eine zweite Tilgerordnung der zweiten Tilgereinrichtung 225 mittels der zweiten Pendelmasse und der zweiten Pendelmasse 350 auf die zweite Erregerordnung, beispielsweise im Betrieb mit Zylinderabschaltung, abgestimmt ist, sodass mittels der Drehmomentübertragungseinrichtung 200 in beiden Betriebszuständen des Antriebsmotors wirksam Drehungleichförmigkeiten durch die Drehmomentübertragungseinrichtung 200 getilgt werden können. Dadurch kann ein besonders leiser Antriebsstrang und ein besonders effizienter Betrieb des Antriebsmotors gewährleistet werden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die in den Figur gezeigte Tilgereinrichtung 10 selbstverständlich an stelle der in 2 gezeigten ersten und/oder zweiten Tilgereinrichtung 220, 230 gesetzt werden kann, wobei dann eines der in 1 gezeigten Pendelflanschteile 35, 40 entsprechend der in 2 gezeigten Pendelflanschteile 295, 300 oder des zweiten Pendelflanschs 345 ausgebildet ist.
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Auch ist denkbar dass die beiden Tilgereinrichtungen 220, 225 in 2 vertauscht angeordnet sind. Auch ist denkbar, dass die zweite Verzahnung 330 radial innenseitig und somit radial versetzt zu der ersten Pendelmasse 280 an dem zweiten Pendelflanschteil 300 angeordnet ist. Des Weiteren kann beispielsweise die zweite Verzahnung 330 an dem zweiten Pendelflansch 345 radial versetzt zu der zweiten Pendelmasse 350 vorgesehen sein. Ferner sind auch andere Merkmale der in den 1 und 2 gezeigten Ausgestaltungen der Tilgereinrichtungen 10, 220, 230 und der Drehmomentübertragungseinrichtung 200 frei kombinierbar. Auch ist denkbar, dass bei der Drehmomentübertragungseinrichtung 200 auf den Torsionsdämpfer 225 und die zweite Tilgereinrichtung 230 verzichtet wird und der erste Pendelflansch 285 direkt mit der Ausgangsseite 202 drehmomentschlüssig verbunden ist.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- Tilgereinrichtung
- 15
- Drehachse
- 20
- Pendelflansch
- 25
- Pendelmasse
- 30
- Koppeleinrichtung
- 35
- erstes Pendelflanschteil
- 40
- zweites Pendelflanschteil
- 45
- erster Abschnitt
- 50
- zweiter Abschnitt
- 55
- Nabe
- 60
- Getriebeeingangswelle
- 65
- Welle-Nabe-Verbindung
- 66
- erste Verbindung
- 70
- zweite Verbindung
- 75
- erstes Pendelmassenteil
- 80
- zweites Pendelmassenteil
- 85
- drittes Pendelmassenteil
- 90
- erste Aussparung
- 95
- zweite Aussparung
- 100
- Koppelelement
- 101
- dritte Abschnitt
- 102
- freies Ende
- 103
- freies Ende
- 105
- Stirnfläche
- 106
- Stirnfläche
- 110
- Sicherungseinrichtung
- 115
- Nut
- 120
- Sicherungselement
- 200
- Drehmomentübertragungseinrichtung
- 201
- Eingangsseite
- 202
- Ausgangsseite
- 203
- Getriebeeingangswelle
- 204
- Nabe
- 205
- Gehäuse
- 210
- Innenraum
- 215
- Kupplungseinrichtung
- 220
- erste Tilgereinrichtung
- 225
- Torsionsdämpfer
- 230
- zweite Tilgereinrichtung
- 235
- Turbine
- 240
- Betätigungseinrichtung
- 245
- Reibpaket
- 250
- erster Reibpartner
- 255
- zweiter Reibpartner
- 260
- Lamellenträger
- 265
- erste Verzahnung
- 270
- Druckraum
- 271
- Kolben
- 275
- Leitung
- 280
- erste Pendelmasse
- 285
- erster Pendelflansch
- 290
- erste Koppeleinrichtung
- 295
- erstes Pendelflanschteil
- 300
- zweites Pendelflanschteil
- 305
- erste Verbindung
- 310
- erste Aussparung
- 315
- zweite Aussparung
- 320
- Koppelelement
- 325
- Radialabschnitt
- 330
- zweite Verzahnung
- 335
- Koppelteil
- 340
- Federelement
- 345
- zweiter Pendelflansch
- 350
- zweite Pendelmasse
- 355
- zweite Koppeleinrichtung
- 360
- erstes Pendelmassenteil
- 365
- zweites Pendelmassenteil
- 370
- zweite Verbindung
- 375
- Verbindungselement
- 380
- dritte Aussparung
- 385
- dritte Verbindung
- 395
- Turbinenflansch
- 400
- Koppelabschnitt
- 405
- Endanschlag