DE102014214211A1 - Vorrichtung und Verfahren zum Empfang von Poststücken und zur Authentifizierung der Vorrichtung gegenüber einem Zusteller der Poststücke - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Empfang von Poststücken und zur Authentifizierung der Vorrichtung gegenüber einem Zusteller der Poststücke Download PDF

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    • H04L63/00Network architectures or network communication protocols for network security
    • H04L63/08Network architectures or network communication protocols for network security for authentication of entities
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/1209Rural letter-boxes
    • A47G29/121Signalling devices
    • A47G29/1212Signalling devices comprising electrical parts
    • A47G29/1214Signalling devices comprising electrical parts including a receiver located remotely from the letter-box and a transmitter

Abstract

Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung (1) zum Empfang von Poststücken. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung (1) eine elektronische Kommunikationseinheit (10) aufweist, welche zum Aussenden von Authentifizierungsdaten (20) eingerichtet ist. Die Erfindung geht auch aus von einem Verfahren zum Empfang von Poststücken. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das Verfahren zur Authentifizierung einer Vorrichtung (1) beim Empfang wenigstens eines Poststückes Authentifizierungsdaten (20) mittels einer Kommunikationseinheit (10) aussendet.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung und einem Verfahren zum Empfang von Poststücken.
  • Solch eine Vorrichtung und ein Verfahren sind beispielsweise aus der Gebrauchsmusterschrift DE 20 2011 101 134 U1 bekannt. In dieser Schrift ist ein Postempfangsbehälter aufgezeigt, der zudem eine Kommunikationseinheit aufweist. Die Vorrichtung und das Verfahren dienen dabei dazu, dass sich der Postzusteller gegenüber der Vorrichtung authentifiziert und somit von der Vorrichtung dazu autorisiert wird, Zugang zur Vorrichtung zu erhalten.
  • Vorteile der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einer Vorrichtung zum Empfang von Poststücken. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass die Vorrichtung eine elektronische Kommunikationseinheit aufweist, welche zum Aussenden von Authentifizierungsdaten eingerichtet ist. Vorteilhaft hierbei ist, dass sich die Vorrichtung durch das Aussenden der Authentifizierungsdaten gegenüber einem Postzusteller, beispielsweise einem Briefträger oder einer Drohne, authentifizieren kann. Hierdurch kann der Postzusteller feststellen, ob der Postempfänger mit dem Besitzer der Vorrichtung übereinstimmt, wodurch sich der Postempfänger nicht mehr persönlich ausweisen muss. Es können somit auch Pakete oder Einschreiben empfangen werden, wenn der Postempfänger nicht anwesend ist.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kommunikationseinheit einen Speicher aufweist, wobei die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet ist, die im Speicher abgespeicherten Authentifizierungsdaten auszusenden. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Authentifizierungsdaten im Speicher hinterlegt werden können. Die Authentifizierungsdaten müssen nicht jedes Mal erst empfangen werden, wenn sie ausgesendet werden sollen. Zudem können auch weitere Daten, wie beispielsweise Gewichtsinformationen oder Ergebnisse von Vergleichen, im Speicher zwischengespeichert werden.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet ist, die Authentifizierungsdaten zu empfangen und im Speicher abzuspeichern. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Authentifizierungsdaten der Vorrichtung jederzeit zur Verfügung gestellt werden können und somit auch die Authentifizierungsdaten aktualisierbar sind, falls sich beispielsweise der Besitzer der Vorrichtung ändert.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Vorrichtung ein Lesegerät aufweist, welches dazu eingerichtet ist, die Authentifizierungsdaten einzulesen und im Speicher abzuspeichern. Vorteilhaft ist, dass durch das Einlesen der Authentifizierungsdaten diese wiederum aktualisiert werden können. So ist es beispielsweise möglich, die Authentifizierungsdaten von einem elektronischen Personalausweis einzulesen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Vorrichtung einen Gewichtssensor aufweist, welcher so angeordnet ist, dass ein Gewicht von wenigstens einem in der Vorrichtung enthaltenen Poststück ermittelbar ist. Zudem ist die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet, ein erstes Empfangsbestätigungssignal auszusenden, für den Fall, dass der Gewichtssensors einen von einem Bezugswert abweichenden Messwert ausgibt. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch den Vergleich des Bezugswertes mit dem Messwert festgestellt werden kann, ob wenigstens ein Poststück in der Vorrichtung vorhanden ist. Durch das Aussenden des ersten Empfangsbestätigungssignales ist es zudem möglich, den Besitzer der Vorrichtung darüber zu informieren, dass er ein Poststück erhalten hat. Auch ist es hierdurch möglich den Postzusteller darüber zu informieren, dass die Vorrichtung bereits ein Poststück enthält und daher möglicherweise bereits voll ist. Hierdurch kann eine unnötige Anfahrt des Postzustellers vermieden werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet ist, eine Gewichtsinformation des wenigstens einen Poststückes zu empfangen und die empfangenen Gewichtsinformation des Poststückes mit einer Änderung des Messwerts zum Bezugswert zu vergleichen. Außerdem ist die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet, ein zweites Empfangsbestätigungssignal auszusenden, wenn die Gewichtsinformation des Poststückes mit der Änderung übereinstimmt. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch den Empfang der Gewichtsinformation und den darauf folgenden Vergleich der Gewichtsinformation mit der Änderung des Messwertes zum Bezugswert, das empfangene Poststück gegebenenfalls einem erwarteten Poststück zugeordnet werden kann. Stimmt die Gewichtsinformation mit der erfassten Änderung überein, so kann davon ausgegangen werden, dass das in die Vorrichtung eingebrachte Poststück dasselbe Poststück ist, von welchem zuvor die Gewichtsinformation empfangen wurde. Dem Besitzer der Vorrichtung kann dann mittels des zweiten Empfangsbestätigungssignales mitgeteilt werden, welches Poststück eingetroffen ist. Dies hat den Vorteil, dass der Besitzer auf ein äußerst dringend erwartetes Poststück direkt reagieren kann und er nicht bei jedem Poststück direkt zur Vorrichtung gehen muss, um zu überprüfen, ob das dringend erwartete Poststück geliefert wurde.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kommunikationseinheit dazu eingerichtet ist, eine Datenübertragung per Funk, insbesondere per Mobilfunk und/oder per Bluetooth und/oder per WLAN, und/oder kabelgebunden, insbesondere per LAN-Verbindung, durchzuführen. Vorteilhaft ist hierbei, dass die empfangenen und ausgesendeten Daten bzw. Signale situationsbedingt an den jeweiligen Empfänger übermittelt werden können. So kann beispielsweise ein Besitzer der Vorrichtung unterwegs mittels seines Mobiltelefons über den Erhalt eines Poststückes informiert werden. Es ist aber auch möglich, dass der Besitzer mittels seines Heim-PCs informiert wird, wobei dies gegebenenfalls per LAN-Verbindung mit der Vorrichtung geschieht. Dies hat wiederum den Vorteil, dass das Signal nicht so einfach manipuliert werden kann, wie dies bei einer Funkübertragung der Fall ist.
  • Die Erfindung geht auch aus von einem Verfahren zum Empfang von Poststücken. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass das Verfahren zur Authentifizierung einer Vorrichtung beim Empfang wenigstens eines Poststückes Authentifizierungsdaten mittels einer Kommunikationseinheit aussendet. Vorteilhaft ist hierbei, dass sich durch das Aussenden der Authentifizierungsdaten die Vorrichtung gegenüber einem Postzusteller authentifizieren kann. Der Postempfänger muss somit nicht persönlich anwesend sein, um sich auszuweisen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die in einem Speicher abgespeicherten Authentifizierungsdaten ausgesendet werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Authentifizierungsdaten direkt in der Vorrichtung vorliegen und nicht für jeden Verfahrensdurchlauf neu von außen abgefragt werden müssen.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Authentifizierungsdaten mittels der Kommunikationseinheit empfangen und gegebenenfalls anschließend im Speicher abgespeichert werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass sich die Authentifizierungsdaten auch noch während des Betriebs der Vorrichtung verändern bzw. aktualisieren lassen. Zudem ist es durch den Empfang auch möglich, dass die Authentifizierungsdaten nicht abgespeichert werden müssen, sondern beispielsweise direkt bei Bedarf empfangen werden können. Dies bietet den Vorteil, dass immer die aktuellen Authentifizierungsdaten übermittelt werden können.
  • In einer weiteren, vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Authentifizierungsdaten mittels des Lesegerätes eingelesen und anschließend im Speicher abgespeichert werden. Vorteilhaft ist hierbei, dass die Authentifizierungsdaten ebenfalls während des Betriebes der Vorrichtung aktualisiert werden können.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass ein Messwert mittels eines Gewichtssensors erfasst wird. Anschließend wird der Messwert mit einem Bezugswert verglichen. Daraufhin wird ein erstes Empfangsbestätigungssignal mittels der Kommunikationseinheit ausgesendet, für den Fall, dass der vom Gewichtssensor ausgegebene Messwert vom Bezugswert abweicht. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch das Erfassen des Messwertes und den Vergleich zum Bezugswert festgestellt werden kann, ob sich wenigstens ein Poststück in der Vorrichtung befindet. Ist dies der Fall, kann das mittels des Empfangsbestätigungssignals nach außen hin mitgeteilt werden.
  • Eine weitere, vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sieht vor, dass eine Gewichtsinformation wenigstens eines Poststückes mittels der Kommunikationseinheit empfangen wird. Daraufhin wird die empfangene Gewichtsinformation mit einer im Vergleich vom Messwert zum Bezugswert festgestellten Änderung verglichen und für den Fall, dass die Änderung mit der Gewichtsinformation übereinstimmt, ein zweites Empfangsbestätigungssignal ausgesendet. Vorteilhaft ist hierbei, dass durch den Vergleich der Änderung des Messwertes zum Bezugswert mit der empfangenen Gewichtsinformation festgestellt werden kann, ob das empfangene Poststück das bestellte Poststück ist oder nicht. Durch das zweite Empfangsbestätigungssignal kann dem Besitzer der Vorrichtung dann mitgeteilt werden, welches Poststück in die Vorrichtung eingebracht wurde.
  • Zeichnungen
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Dargestellt ist eine Vorrichtung 1 zum Empfang von Poststücken, welche eine Kommunikationseinheit 10 aufweist. Die Vorrichtung 1 kann beispielsweise ein Briefkasten oder, wie hier dargestellt, eine Paketbox sein. Die Kommunikationseinheit 10 ist dazu eingerichtet Authentifizierungsdaten 20 auszusenden.
  • 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Die Vorrichtung 1 geht von der in 1 gezeigten Vorrichtung 1 aus. Die Kommunikationseinheit 10 verfügt zudem über einen Speicher 14. In diesem Speicher 14 sind unter anderem Authentifizierungsdaten 20 abspeicherbar. Des Weiteren weist die Vorrichtung 1 ein Lesegerät 30 und einen Gewichtssensor 40 auf. Das Lesegerät 30 ist mit dem Speicher 14 der Kommunikationseinheit 10 verbunden, wodurch die Authentifizierungsdaten 20 einlesbar und im Speicher 14 abspeicherbar sind. Bei dem Lesegerät 30 handelt es sich beispielsweise um ein Kartenlesegerät, mit welchem die Daten des im neuen elektronischen Personalausweises befindlichen RFID-Chip auslesbar sind. Der Gewichtssensor 40 ist so angeordnet, dass ein in die Vorrichtung 1 eingebrachtes Poststück auf den Gewichtssensor 40 einwirkt und einen Messwert 43 des Gewichtssensors 40 beeinflusst. Der Gewichtssensor 40 ist mit der Kommunikationseinheit 10 verbunden, um seinen Messwert 43 der Kommunikationseinheit 10 zur Verfügung zu stellen. Die Kommunikationseinheit 10 ist dazu eingerichtet Authentifizierungsdaten 20 auszusenden. Zudem ist die Kommunikationseinheit 10 dazu eingerichtet, ein erstes Empfangsbestätigungssignal 42 und ein zweites Empfangsbestätigungssignal 44 auszusenden sowie eine Gewichtsinformation 41 wenigstens eines ersten Poststückes zu empfangen. Zum Empfangen und zum Aussenden der Daten bzw. Signale weist die Kommunikationseinheit 10 sowohl eine nicht bildlich dargestellte Empfangseinheit als auch eine nicht bildlich dargestellte Sendeeinheit auf. Des Weiteren weist die Kommunikationseinheit 10 eine nicht bildlich dargestellte Verarbeitungseinheit auf, welche Berechnungen sowie Vergleiche durchführt und Vorgänge, wie das Aussenden eines Signales, steuert.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 1 im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel nach 1 kein Lesegerät 30 auf. Stattdessen ist die Kommunikationseinheit 10 dazu eingerichtet, Authentifizierungsdaten 20 zu empfangen und diese abzuspeichern. Alle anderen Merkmale der Vorrichtung nach 3 sind identisch zur Vorrichtung nach 2.
  • In einem alternativen, bildlich nicht dargestellten Ausführungsbeispiel weist die Vorrichtung 1 weder ein Lesegerät 30 auf, noch ist die Kommunikationseinheit 10 dazu eingerichtet, die Authentifizierungsdaten 20 zu empfangen. In diesem Fall müssen die Authentifizierungsdaten 20 bereits im Speicher 14 hinterlegt sein, bevor die Vorrichtung 1 in Betrieb genommen wird.
  • 4 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Verfahren beginnt mit dem Start S. Zuerst werden dann im Verfahrensschritt 110 Authentifizierungsdaten 20 mittels einer Kommunikationseinheit 10 der Vorrichtung 1 empfangen und in einem Verfahrensschritt 111 in einem Speicher 14 der Kommunikationseinheit 10 abgespeichert. Alternativ dazu werden die Authentifizierungsdaten 20 im Verfahrensschritt 112 mittels eines Lesegeräts 30 eingelesen und in einem Verfahrensschritt 113 im Speicher 14 abgespeichert.
  • Auf die Verfahrensschritte 110 und 111 bzw. 112 und 113 folgt ein Verfahrensschritt 120. Im Verfahrensschritt 120 wird eine Gewichtsinformation 41 wenigstens eines Poststückes mittels der Kommunikationseinheit 10 empfangen und ebenfalls im Speicher 14 hinterlegt. Dies geschieht, sobald der Besitzer der Vorrichtung 1 ein Poststück bestellt. Anschließend werden in einem Verfahrensschritt 130 die im Speicher 14 abgespeicherten Authentifizierungsdaten 20 ausgesendet. Angestoßen wird der Verfahrensschritt 130 beispielsweise durch den Postzusteller, welcher möchte, dass sich die Vorrichtung 1 authentifiziert. Hierdurch kann der Postzusteller überprüfen, ob der Besitzer der Vorrichtung 1 mit dem Postempfänger übereinstimmt. Um einen Missbrauch vermeiden zu können, ist es möglich, dass der Postzusteller zuerst eine Autorisierung durchführt, um nachzuweisen, dass er die Authentifizierungsdaten 20 abfragen darf. Solche eine Möglichkeit zur Autorisierung ist beispielsweise aus der im Abschnitt „Stand der Technik“ genannten Gebrauchsmusterschrift bekannt. Daraufhin wird in einem Verfahrensschritt 140 ein Messwert 43 eines Gewichtssensors 40 erfasst. Zwischen dem Verfahrensschritt 130 und dem Verfahrensschritt 140 sollte dabei so viel Zeit vergehen, dass der Postzusteller zwischenzeitlich die Authentifizierungsdaten 20 auswerten und in Abhängigkeit davon ein Poststück in die Vorrichtung 1 einbringen kann. In einem nächsten Verfahrensschritt 145 wird der Messwert 43 mit einem Bezugswert 45 verglichen. Als Bezugswert 45 ist ein von dem Gewichtssensor 40 ausgegebener Wert anzusehen, welcher sich ergibt, wenn sich kein Poststück in der Vorrichtung 1 befindet. Stellt sich bei dem Vergleich heraus, dass der Messwert 43 mit dem Bezugswert 45 übereinstimmt, wird das Verfahren mit dem Ende E beendet, da dies bedeutet, dass kein Poststück in die Vorrichtung 1 eingebracht wurde und diese leer ist. Weicht der Messwert 43 jedoch vom Bezugswert 45 ab, so wird in einem weiteren Verfahrensschritt 150 ein erstes Empfangsbestätigungssignal 42 ausgesendet. Das erste Empfangsbestätigungssignal 42 beinhaltet die Information, dass sich ein Poststück in der Vorrichtung 1 befindet. Nach dem Verfahrensschritt 150 wird ein weiterer Vergleich im Verfahrensschritt 155 durchgeführt, falls eine Gewichtsinformation 41 von wenigstens einem Poststück vorliegt. Diese Gewichtsinformation 41 stammt hierbei aus dem Verfahrensschritt 120. Es können jedoch auch weitere Gewichtsinformationen 41 aus Verfahrensschritten 120 stammen, welche bereits in früheren Verfahrensdurchläufen durchgeführt wurden. Liegt dagegen keine Gewichtsinformation 41 vor, so wird nach dem Aussenden des ersten Empfangsbestätigungssignals 42 im Verfahrensschritt 150 das Verfahren mit dem Ende E beendet. Beim Vergleich im Verfahrensschritt 155 wird die Änderung ΔM des Messwertes 43 zum Bezugswert 45 mit der im Verfahrensschritt 120 empfangenen Gewichtsinformation 41 verglichen. Unterscheidet sich die Änderung ΔM von der empfangenen Gewichtsinformation 41, wird die Änderung ΔM auch mit allen weiteren, aus früheren Verfahrensdurchläufen im Speicher 14 befindlichen Gewichtsinformationen 41 verglichen. Unterscheiden sich diese Gewichtsinformationen 41 ebenfalls von der Änderung ΔM, wird das Verfahren ohne eine weitere Handlung mit dem Ende E beendet. Stimmen die Änderung ΔM und eine Gewichtsinformation 41 jedoch überein, wird im Verfahrensschritt 160 ein zweites Empfangsbestätigungssignal 44 ausgesendet und erst daraufhin das Verfahren mit dem Ende E beendet. Das zweite Empfangsbestätigungssignal 44 beinhaltet die Information, welches Poststück in die Vorrichtung eingebracht wurde. Anschließend beginnt das Verfahren wieder mit dem Start S, wobei das Verfahren sowohl vom Besitzer der Vorrichtung als auch vom Postzusteller angestoßen werden kann.
  • Alle Verfahrensschritte bis auf den Verfahrensschritt 130 sind bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als optional anzusehen. Jedoch ist hierbei darauf zu achten, dass einige Verfahrensschritte nur im Zusammenhang mit anderen Verfahrensschritten und mit einer gewissen Reihenfolge zu diesen Verfahrensschritten auftreten können. So sind beispielsweise die Verfahrensschritte 111 bzw. 113 nur möglich, wenn zuvor die Authentifizierungsdaten 20 im Verfahrensschritt 110 empfangen bzw. im Verfahrensschritt 112 eingelesen wurden. Auch ist es nicht bei jedem Durchlauf des Verfahrens nötig, die Authentifizierungsdaten 20 neu einzulesen bzw. zu empfangen, sofern dies bereits in einem früheren Durchlauf durchgeführt wurde und es in der Zwischenzeit keine Änderungen, wie beispielsweise einen Besitzerwechsel, gab. Des Weiteren ist es zum Beispiel nur möglich, den Verfahrensschritt 155 durchzuführen, wenn zuvor im Verfahrensschritt 140 ein Messwert 43 erfasst und im Verfahrensschritt 145 eine Änderung des Messwertes 43 zum Bezugswert 45 ermittelt wurde und wenn zusätzlich die Gewichtsinformation 41 wenigstens eines Poststückes durch den Verfahrensschritt 120 vor dem Vergleich im Verfahrensschritt 155 zur Verfügung gestellt werden kann. Dafür ist es jedoch nicht nötig, dass der Verfahrensschritt 120 auch in diesem Verfahrensdurchlauf durchgeführt wurde. Allerdings nur dann, wenn seit dem letzten Verfahrensdurchlauf keine neuen Bestellungen durch den Besitzer aufgegeben wurden und sich alle bisherigen Gewichtsinformationen 41 bereits im Speicher 14 befinden. Auch macht ein Verfahrensschritt 140 nur Sinn, wenn der erfasste Messwert 43 dann auch für einen weiteren Vergleich wie nach Verfahrensschritt 145 oder 155 herangezogen wird.
  • Das Aussenden und Empfangen der Daten und Signale mittels der Kommunikationseinheit 10 erfolgt bevorzugt verschlüsselt. Insbesondere werden die Authentifizierungsdaten 20 verschlüsselt übermittelt, um diese hochsensiblen Daten des Besitzers der Vorrichtung bzw. des Empfänger eines Poststückes, vor einem unbefugten Zugriff zu schützen.
  • 5 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel wird zuerst die Gewichtsinformation 41 im Verfahrensschritt 120 empfangen. Anschließend werden die Authentifizierungsdaten 20 im Verfahrensschritt 110 empfangen und dann direkt im Verfahrensschritt 130 wieder ausgesendet. Der Verfahrensschritt 111, wie in 4 gezeigt, fällt also weg. Dies bietet die Möglichkeit, dass die Authentifizierungsdaten 20 immer aktuell sind und beispielsweise vom Besitzer mittels der Kommunikationseinheit 10 direkt abgefragt werden können, bevor sie versendet werden.
  • 6 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Hierbei werden die Verfahrensschritte 140 und 145 im Gegensatz zu den Ausführungsbeispielen nach 4 und 5 bereits zwischen dem Start S und dem Verfahrensschritt 130 erstmalig durchgeführt. Ergibt der Vergleich im Verfahrensschritt 145, dass der Messwert 43 und der Bezugswert 45 nicht übereinstimmen, wird das erste Empfangsbestätigungssignal 42 ausgesendet und anschließend das Verfahren beendet. Stimmen der Messwert 43 und der Bezugswert dagegen überein, so wird nach dem Verfahrensschritt 145 mit dem Verfahrensschritt 130 und anschließend wie nach 4 fortgefahren. Dies bietet die Möglichkeit, dass der Postzusteller erfährt, ob die Vorrichtung 1 bereits belegt ist, bevor er mit der Auslieferung des Poststückes beginnt. Ist die Vorrichtung 1 belegt, kann er die Auslieferung auf einen späteren Zeitpunkt verschieben, wenn die Vorrichtung 1 wieder frei ist. Somit kann er sich einen unnötigen Spritverbrauch und Zeitverlust ersparen.
  • 7 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Authentifizierung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. Das Verfahren läuft dabei bis zum Verfahrensschritt 145 ab wie in 4 gezeigt. Ergibt der Vergleich im Verfahrensschritt 145, dass der Messwert 43 mit dem Bezugswert 45 übereinstimmt, so wird das Verfahren, wie auch in 4, ohne weitere Handlung beendet. Wird dagegen eine Abweichung zwischen dem Bezugswert 45 und dem Messwert 43 festgesellt, wird zusätzlich noch unterschieden, ob wenigstens eine Gewichtsinformation 41 vorliegt oder nicht. Ist dies nicht der Fall, wird der Verfahrensschritt 150 durchgeführt und das erste Empfangsbestätigungssignal 42 ausgesendet. Anschließend wird das Verfahren mit dem Ende E beendet. Liegt jedoch eine Abweichung zwischen dem Bezugswert 45 und dem Messwert 43 vor und ist zusätzlich noch wenigstens eine Gewichtsinformationen 41 vorhanden, wird nach dem Verfahrensschritt 145 der Verfahrensschritt 155 durchgeführt. In dem Verfahrensschritt 155 wird, wie in 4, die Änderung ΔM des Messwerts 43 zum Bezugswert 45 mit der Gewichtsinformation 41 verglichen. Gibt es keine Übereinstimmung zwischen der Änderung ΔM und der Gewichtsinformation 41, wird daraufhin der Verfahrensschritt 150 durchgeführt und anschließend das Verfahren mit dem Ende E beendet. Wird jedoch eine Übereinstimmung zwischen der Änderung ΔM und der Gewichtsinformation 41 festgestellt, wird anschließend sowohl der Verfahrensschritt 150 als auch der Verfahrensschritt 160 durchgeführt parallel durchgeführt und daraufhin das Verfahren mit dem Ende E beendet. Dies bietet die Möglichkeit, das erste Empfangsbestätigungssignal 42 und das zweite Empfangsbestätigungssignal 44 gleichzeitig auszusenden. Hierdurch kann der Besitzer der Vorrichtung 1 zeitgleich sowohl über den Eingang eines Poststückes als auch über dessen Identität informiert werden. Insbesondere bietet dies auch die Möglichkeit, das erste Empfangsbestätigungssignal 42 und das zweite Empfangsbestätigungssignal 44 zu kombinieren und nur ein Signal auszusenden, welches sowohl die Information des ersten Empfangsbestätigungssignals 42 als auch die Information des zweiten Empfangsbestätigungssignals 44 enthält.
  • In einem alternativen, bildlich nicht dargestellten Ausführungsbeispiel des Verfahrens wird der Verfahrensschritt 120 erst direkt vor dem Vergleich im Verfahrensschritt 155 durchgeführt. Hierdurch muss die Gewichtsinformation 41 des wenigstens einen Poststückes nicht im Speicher 14 zwischengespeichert werden, sondern kann ebenfalls immer aktuell abgerufen werden. Eine weitere Alternative ist, dass die Gewichtsinformation 41 erst abgefragt wird, wenn die Vorrichtung 1 durch die Verfahrensschritte 140 und 145 erkennt, dass ein Poststück geliefert worden ist.
  • Ein weiteres alternatives, bildlich nicht dargestelltes Ausführungsbeispiel sieht für den Fall vor, dass im Verfahrensschritt 155 festgestellt wird, dass die Änderung ΔM mit einer Gewichtsinformation 41 übereinstimmt, diese Gewichtsinformation 41 aus dem Speicher 41 gelöscht wird. Dies bietet den Vorteil, dass beim nächsten Verfahrensdurchlauf die Änderung ΔM nicht nochmals mit dieser Gewichtsinformation 41 verglichen wird, wodurch der Rechenaufwand reduziert wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202011101134 U1 [0002]

Claims (13)

  1. Vorrichtung (1) zum Empfang von Poststücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) eine elektronische Kommunikationseinheit (10) aufweist, welche zum Aussenden von Authentifizierungsdaten (20) eingerichtet ist.
  2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (10) einen Speicher (14) aufweist, wobei die Kommunikationseinheit (10) dazu eingerichtet ist, die im Speicher (14) abgespeicherten Authentifizierungsdaten (20) auszusenden.
  3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (10) dazu eingerichtet ist, die Authentifizierungsdaten (20) zu empfangen und im Speicher (14) abzuspeichern.
  4. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) ein Lesegerät (30) aufweist, welches dazu eingerichtet ist, die Authentifizierungsdaten (20) einzulesen und im Speicher (14) abzuspeichern.
  5. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einen Gewichtssensor (40) aufweist, welcher so angeordnet ist, dass ein Gewicht von wenigstens einem in der Vorrichtung (1) enthaltenen Poststück ermittelbar ist, wobei die Kommunikationseinheit (10) dazu eingerichtet ist, ein erstes Empfangsbestätigungssignal (42) auszusenden, für den Fall, dass der Gewichtssensors (40) einen von einem Bezugswert abweichenden Messwert (43) ausgibt.
  6. Vorrichtung (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (10) dazu eingerichtet ist, eine Gewichtsinformation (41) des wenigstens einen Poststückes zu empfangen und die empfangene Gewichtsinformation (41) des Poststückes mit einer Änderung (ΔM) des Messwerts (43) zum Bezugswert (45) zu vergleichen, wobei die Kommunikationseinheit (10) dazu eingerichtet ist, ein zweites Empfangsbestätigungssignal (44) auszusenden, wenn die Gewichtsinformation (41) des Poststückes mit der Änderung (ΔM) übereinstimmt.
  7. Vorrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinheit (10) dazu eingerichtet ist, eine Datenübertragung per Funk, insbesondere per Mobilfunk und/oder per Bluetooth und/oder per WLAN, und/oder kabelgebunden, insbesondere per LAN-Verbindung, durchzuführen.
  8. Verfahren zur Authentifizierung einer Vorrichtung (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 7, beim Empfang wenigstens eines Poststückes mit dem Verfahrensschritt: – Aussenden (130) von Authentifizierungsdaten (20) mittels einer Kommunikationseinheit (10).
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die in einem Speicher (14) abgespeicherten Authentifizierungsdaten (20) ausgesendet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Empfangen (110) der Authentifizierungsdaten (20) mittels der Kommunikationseinheit (10) und gegebenenfalls Abspeichern (111) dieser Authentifizierungsdaten (20) im Speicher (14), wobei der Verfahrensschritte (111) nach den Verfahrensschritt (110) und vor dem Verfahrensschritt (130) abläuft.
  11. Verfahren nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Einlesen (112) der Authentifizierungsdaten (20) mittels eines Lesegeräts (30) und Abspeichern (113) dieser Authentifizierungsdaten (20) im Speicher (14), wobei der Verfahrensschritt (113) nach dem Verfahrensschritt (112) und vor dem Verfahrensschritt (130) abläuft.
  12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, gekennzeichnet durch folgenende Verfahrensschritte: – Erfassen (140) eines Messwertes (43) mittels eines Gewichtssensors (40), wobei der Verfahrensschritt (140) vor einem Verfahrensschritt (145) abläuft, – Vergleichen (145) des vom Gewichtssensor (40) ausgegebenen Messwertes (43) mit einem Bezugswert (45), wobei der Verfahrensschritt (145) nach dem Verfahrensschritt (140) abläuft, – Aussenden (150) eines ersten Empfangsbestätigungssignals (42) mittels der Kommunikationseinheit (10), für den Fall, dass der vom Gewichtssensor (40) ausgegebene Messwert (43) von einem Bezugswert (45) abweicht, wobei der Verfahrensschritt (150) nach dem Verfahrensschritt (145) abläuft.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: – Empfangen (120) einer Gewichtsinformation (41) des wenigstens einen Poststückes mittels der Kommunikationseinheit (10), wobei der Verfahrensschritt (120) vor einem Verfahrensschritt (155) abläuft, – Vergleichen (155) einer Änderung (ΔM) des Messwertes (43) zum Bezugswert (45) mit der empfangenen Gewichtsinformation (41), wobei der Verfahrensschritt (155) frühestens nach dem Verfahrensschritt (120) und dem Verfahrensschritt (145) abläuft, – Aussenden (160) eines zweiten Empfangsbestätigungssignals (44) mittels der Kommunikationseinheit (10), wenn die Änderung (ΔM) mit der Gewichtsinformation (41) des Poststückes übereinstimmt, wobei der Verfahrensschritt (160) nach dem Verfahrensschritt (155) abläuft.
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