DE102014213567A1 - Kopplungs-Vorrichtung zum Verbinden hintereinander angeordneter Stangen, Kopplungs-Anordnung mit einer derartigen Kopplungs-Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von zwei Stangen - Google Patents

Kopplungs-Vorrichtung zum Verbinden hintereinander angeordneter Stangen, Kopplungs-Anordnung mit einer derartigen Kopplungs-Vorrichtung und Verfahren zum Verbinden von zwei Stangen Download PDF

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Abstract

Eine Kopplungs-Vorrichtung (14) dient zum Verbinden hintereinander angeordneter Stangen (3, 9). Die Kopplungs-Vorrichtung (14) umfasst ein erstes Kopplungs-Element (8) mit einer ersten Bohrung zum Aufnehmen einer ersten Stange (3) und mit einem ersten Kopplungs-Abschnitt zum Koppeln des ersten Kopplungs-Elements (8) mit einem zweiten Kopplungs-Element (13). Die Kopplungs-Vorrichtung (14) umfasst das zweite Kopplungs-Element (13) mit einer zweiten Bohrung zum Aufnehmen einer zweiten Stange (9) und mit einem zu dem ersten Kopplungs-Abschnitt korrespondierenden zweiten Kopplungs-Abschnitt zum Koppeln des zweiten Kopplungs-Elements (13) mit dem ersten Kopplungs-Element (8). Die Kopplungs-Vorrichtung (14) umfasst mindestens ein Verriegelungs-Element (21) zum Verriegeln der Kopplung zwischen dem ersten Kopplungs-Element (8) und dem zweiten Kopplungs-Element (13).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kopplungs-Vorrichtung zum Verbinden hintereinander angeordneter Stangen, eine Kopplungs-Anordnung mit einer derartigen Kopplungs-Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Verbinden hintereinander angeordneter Stangen.
  • Es sind Bauteile bekannt, die aus mehreren hintereinander angeordneten, miteinander verbundenen Bauteil-Elementen bestehen. Derartige Bauteile sind Gitterträger, die beispielsweise im Tunnelbau oder als Bewehrungskörbe im Stahlbeton oder im Grundbau eingesetzt werden. Die Bauteil-Elemente weisen mindestens zwei, jeweils an Ecken des Bauteil-Elementquerschnitts angeordnete Stangen auf. Es können auch mehr als zwei Stangen, insbesondere drei, insbesondere vier, insbesondere fünf und insbesondere sechs Stangen vorgesehen sein. Insbesondere ist die Anzahl der Stangen durch die Form des Gitterträger-Elementquerschnitts festgelegt. Die Stangen verlaufen insbesondere parallel zueinander. Die Stangen weisen zumindest an ihren Enden jeweils ein Außengewinde auf. Die Länge des Bauteil-Elements ist durch die Stangenlänge vorgegeben. Derartige Bauteile werden beispielsweise im Bergbau unter Tage eingesetzt. Es ist möglich, ein Bauteil zu verlängern, indem weitere Bauteil-Elemente mit dem Bauteil verbunden werden. Dazu müssen die einzelnen Stangen der Bauteile miteinander verbunden werden.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das Verbinden hintereinander angeordneter Stangen zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Kopplungs-Vorrichtung mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, dass ein erstes Kopplungs-Element an einer ersten Stange und ein zweites Kopplungs-Element an einer mit der ersten Stangen zu verbindenden zweiten Stange angebracht sind, wobei die Kopplungs-Elemente mittels mindestens eines Verriegelungs-Elements miteinander verriegelt sind. Dadurch ist eine sichere Kopplung der hintereinander angeordneten Stangen gewährleistet. Insbesondere ermöglicht das mindestens eine Verriegelungs-Element eine formschlüssige Verriegelung zwischen dem ersten und dem zweiten Kopplungs-Element. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung zwischen den Stangen ist ausgeschlossen. Um die Kopplungs-Elemente miteinander zu koppeln, weist das erste Kopplungs-Element einen ersten Kopplungs-Abschnitt auf. Das zweite Kopplungs-Element weist einen zweiten Kopplungs-Abschnitt auf, der zu dem ersten Kopplungs-Abschnitt korrespondierend ausgeführt ist. Das erste Kopplungs-Element ist vorzugsweise aus Stahlguss hergestellt. Dadurch ist die Formgebung bei der Herstellung des ersten Kopplungs-Elements verbessert. Eine nachträgliche spanende Bearbeitung bei der Herstellung des ersten Kopplungs-Elements kann entfallen. Das erste Kopplungs-Element weist eine erste Bohrung zum Aufnehmen der ersten Stange auf. Dadurch ist es möglich, das erste Kopplungs-Element unmittelbar an der ersten Stange zu befestigen. Das erste Kopplungs-Element kann unabhängig von dem zweiten Kopplungs-Element an der ersten Stange befestigt werden. Das zweite Kopplungs-Element weist eine zweite Bohrung auf, mit der das zweite Kopplungs-Element an der zweiten Stange befestigt wird. Das zweite Kopplungs-Element kann an der zweiten Stange unabhängig von dem ersten Kopplungs-Element befestigt werden. Das Verriegeln der Kopplungs- Elemente kann erfolgen, nachdem die Kopplungs-Elemente zuverlässig an den Stangen befestigt sind. Das Verriegeln der Kopplungs-Vorrichtung ist als unabhängiger, nachgelagerter Verfahrensschritt nach dem Koppeln der Kopplungs-Elemente durchführbar. Das mindestens eine Verriegelungs-Element ist insbesondere als Schlagbolzen ausgeführt. Es können auch zwei Schlagbolzen vorgesehen sein, die zum Verriegeln der Kopplungs-Elemente dienen. Es ist auch denkbar, ein einteiliges Verriegelungs-Element zu verwenden, das als U-förmiger Bügel ausgeführt ist und zwei, Schlagbolzen entsprechende, Verriegelungs-Abschnitte aufweist. Die Kopplungs-Vorrichtung ermöglicht eine zuverlässige und flexible Verbindung von zwei Gewindestangen miteinander. Die Verbindung der Gewindestangen miteinander ist insbesondere auch dann möglich, wenn die Anordnung der Außengewinde der Gewindestangen zueinander unbekannt und insbesondere unpassend ist. Eine unpassende Anordnung kann sich aufgrund der axialen Anordnung und/oder der angularen Anordnung der Gewindestangen zueinander ergeben. Eine derartige, im Allgemeinen vorher unbekannte Anordnung der Gewindestangen zueinander kann mittels der Kopplungs-Vorrichtung ausgeglichen werden. Die Kopplungs-Vorrichtung ist flexibel und universell einsetzbar. Die Kopplungs-Vorrichtung ermöglicht eine unkomplizierte und insbesondere unaufwändige Verbindung von Gewindestählen und insbesondere von mehreren, fest miteinander, nicht drehbar verbundenen Gewindestahlsystemen miteinander. Insbesondere ist die Verbindung von Gitterträgerelementen unter Tage oder eine Kopplung von Bewehrungskörben vereinfacht. Eine üblicherweise notwendige Ausrichtung der Gewindestangen eines derartigen Gewindestahlbauteils ist nicht erforderlich. Es ist insbesondere möglich, mit der erfindungsgemäßen Kopplungs-Vorrichtung mehrere Gewindestahlbauteile miteinander zu verbinden, um beispielsweise einen Bohrpfahl oder einen Gitterträger mit großer Länge zu schaffen.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Vorrichtung, bei der die erste Bohrung ein erstes Innengewinde und/oder die zweite Bohrung ein zweites Innengewinde aufweist. Die Bohrungen sind geeignet, Stangen aufzunehmen, die ein Außengewinde aufweisen. Die Stangen können insbesondere ein Außen-Grobgewinde aufweisen. Die Befestigung des jeweiligen Kopplungs-Elements an der Stange ist verbessert. Das Außengewinde der Stange kann auch ein metrisches Außengewinde oder ein Trapez-Außengewinde sein. In jedem Fall ist das jeweilige Innengewinde der ersten Bohrung und der zweiten Bohrung korrespondierend zu dem Außengewinde der jeweiligen Stange ausgeführt.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Vorrichtung, bei der der erste Kopplungs-Abschnitt als Kopplungs-Ausnehmung ausgeführt ist. Die Kopplungs-Ausnehmung ist fertigungstechnisch unkompliziert herstellbar. Die Kopplungs-Ausnehmung erstreckt sich insbesondere von einer Stirnseite des ersten Kopplungs-Elements. Insbesondere sind die Kopplungs-Ausnehmung und die erste Bohrung jeweils als Sackbohrungen in dem ersten Kopplungs-Element ausgeführt. Die Kopplungs-Ausnehmung und die erste Bohrung sind insbesondere konzentrisch zueinander orientiert. Die erste Bohrung erstreckt sich von einer der der Kopplungs-Ausnehmung zugewandten Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite des ersten Kopplungs-Elements.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der erste Kopplungs-Abschnitt mindestens eine Verriegelungs-Öffnung zum Aufnehmen des mindestens einen Verriegelungs-Elements aufweist. Verriegelungs-Öffnungen sind insbesondere durch eine Querbohrung durch den ersten Kopplungs-Abschnitt festgelegt. Eine Mittelachse der Querbohrung ist insbesondere als Sekante des ringförmigen Querschnitts der Kopplungs-Ausnehmung ausgeführt.
  • Die Verriegelungs-Öffnungen sind durch eine Zylinderwand im Bereich der Kopplungs-Ausnehmung ausgeführt, die Verriegelungs-Öffnungen ermöglichen einen radialen Durchbruch von einem Innenraum der Kopplungs-Ausnehmung zu einer äußeren Umgebung. Die Querbohrung ist quer und insbesondere senkrecht zu einer aufzunehmenden Stange in dem ersten Kopplungs-Element orientiert.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Vorrichtung, bei der der zweite Kopplungs-Abschnitt als Kopplungs-Zapfen ausgeführt ist. Der Kopplungs-Zapfen erstreckt sich von einer Stirnseite des zweiten Kopplungs-Elements aus. Der Kopplungs-Zapfen ist an dem zweiten Kopplungs-Element der zweiten Bohrung gegenüberliegend angeordnet. Die zweite Bohrung erstreckt sich von einer der dem Kopplungs-Zapfen zugewandten Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn der zweite Kopplungs-Abschnitt eine Verriegelungs-Ausnehmung zum Zusammenwirken mit dem mindestens einen Verriegelungs-Element aufweist.
  • Besonders vorteilhaft ist eine Kopplungs-Vorrichtung, bei der die Verriegelungs-Ausnehmung als Außennut in einer Mantelfläche des Kopplungs-Zapfens ausgeführt ist. Die Außennut ist insbesondere umlaufend ausgeführt und weist insbesondere einen halbkreisförmigen Querschnitt auf.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Vorrichtung, bei der das erste Kopplungs-Element und/oder das zweite Kopplungs-Element einen Drehmomentübertragungs-Abschnitt aufweisen. Der Drehmomentübertragungs-Abschnitt ist insbesondere an einer Außenfläche angeordnet. Der Drehmomentübertragungs-Abschnitt weist eine senkrecht zur Stangen-Längsachse orientierte, unrunde Kontur auf. Insbesondere ist der Drehmomentübertragungs-Abschnitt als Außen-Sechskantprofil ausgeführt. Der Drehmomentübertragungs-Abschnitt ist mittels eines Werkzeugs, beispielsweise eines Gabel-Schlüssels, betätigbar.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Anordnung, die neben einer Kopplungs-Vorrichtung eine erste Stange mit einer ersten Stangen-Längsachse und eine zweite Stange mit einer zweiten Stangen-Längsachse aufweist. Die Kopplungs-Vorrichtung ermöglicht das Verbinden der ersten Stange mit der zweiten Stange derart, dass die Stangen entlang der Stangen-Längsachsen hintereinander und insbesondere konzentrisch zu den Stangen-Längsachsen angeordnet sind. Die Stangen-Längsachsen sind konzentrisch und parallel zueinander angeordnet.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Anordnung, bei der die erste Stange und/oder die zweite Stange zumindest abschnittsweise ein Außengewinde aufweisen. Ein Außengewindeabschnitt ist insbesondere an jeweils einem freien Ende der ersten Stange und/oder der zweiten Stange vorgesehen. Das Außengewinde kann als Außen-Grobgewinde ausgeführt sein. Die Stangen können am äußeren Umfang Abflachungen aufweisen. Dadurch sind die Stangen verbessert mittels eines Werkzeugs betätigbar, insbesondere drehbar und somit einschraubbar. Das Außen-Grobgewinde ist insbesondere auf den Stangen endlos aufgewalzt. Derartige Stangen werden auch als Bewehrungsstäbe und Bewehrungsstangen eingesetzt. Derartige Bewehrungsstangen sind als Massenartikel kostengünstig verfügbar. Anstelle des endlos aufgewalzten Gewindes kann die Stange als Gewindestange mit einem Außengewinde, beispielsweise einem Feingewinde oder einem Trapezgewinde, ausgeführt sein.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Anordnung mit einem ersten Bauteil, das die erste Stange umfasst. Ein derartiges Bauteil kann mehrere, insbesondere mindestens zwei, insbesondere mindestens drei, insbesondere mindestens vier, insbesondere mindestens sechs und insbesondere mindestens 100, erste Stangen umfassen. Insbesondere sind die ersten Stangen des ersten Bauteils zu einem Stabsystem miteinander verbunden. Ein derartiges Stabsystem kann ein Bewehrungskorb oder ein Gitterträger sein. Dazu sind die ersten Stangen des ersten Bauteils insbesondere durch Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente miteinander verbunden und/oder ausgesteift. Derartige miteinander verbundene Systeme sind leichtbauend und mit einer vergleichsweise hohen Steifigkeit und Stabilität ausgeführt. Ein Gitterträgerelement kann ein dreieck- oder viereck-förmiges Querschnittsprofil aufweisen, wobei die ersten Stangen des ersten Bauteils jeweils an den Eckpunkten des Profilquerschnitts angeordnet sind.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Anordnung mit einem zweiten Bauteil, das die zweite Stange umfasst. Insbesondere weist das zweite Bauteil mehrere zweite Stangen auf. Insbesondere ist das zweite Bauteil identisch zu dem ersten Bauteil ausgeführt.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Anordnung mit einem Befestigungs-Element zum Befestigen der zweiten Stange an dem zweiten Kopplungs-Element. Das Befestigungs-Element ist insbesondere als Kontermutter ausgeführt und dient zur Fixierung der zweiten Stange an dem zweiten Kopplungs-Element. Dadurch ist ein unbeabsichtigtes Lösen der zweiten Stange aus dem zweiten Kopplungs-Element verhindert.
  • Vorteilhaft ist eine Kopplungs-Anordnung, bei der eine erste Steckstange, insbesondere des ersten Bauteils, und eine zweite Steckstange, insbesondere des zweiten Bauteils, mittels einer Muffe und beidseitig daran angeordneten Kontermuttern verbunden sind. Die erste Steckstange und die zweiten Steckstange können beispielsweise auch mittels der erfindungsgemäßen Kopplungs-Vorrichtung miteinander verbunden sein.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den im Anspruch 15 genannten Merkmalen gelöst. Es wird eine erfindungsgemäße Kopplungs-Vorrichtung bereitgestellt. Das erste Kopplungs-Element wird mit der ersten Bohrung auf die erste Stange aufgesetzt. Das Aufsetzen erfolgt insbesondere durch Aufschrauben des ersten Kopplungs-Elements auf die erste Stange, insbesondere bis zu einem Anschlag, der durch eine maximale Bohrlochtiefe der ersten Bohrung vorgegeben ist. Die erste Bohrung ist insbesondere als Sackbohrung ausgeführt. Zusätzlich kann die in das erste Kopplungs-Element eingeschraubte erste Stange in der ersten Bohrung des ersten Kopplungs-Elements verklebt werden. Dazu dient eine aushärtbare Masse, die insbesondere in die erste Bohrung eingefüllt wird, bevor die erste Stange eingeschraubt wird. Die erste Stange kann in der ersten Bohrung des ersten Kopplungs-Elements auch mittels einer Haltemutter fixiert werden. Ein Verkleben ist dann entbehrlich. Es ist auch möglich, die erste Stange in der ersten Bohrung mit der Haltemutter zu fixieren, insbesondere während die aushärtbare Klebemasse noch nicht ausgehärtet ist. Das zweite Kopplungs-Element wird mit der zweiten Bohrung auf die zweite Stange aufgesetzt. Das Aufsetzen erfolgt insbesondere durch Aufschrauben des zweiten Kopplungs-Elements auf die zweite Stange. Die Einschraubtiefe der zweiten Stange in der zweiten Bohrung des zweiten Kopplungs-Elements kann unkompliziert verändert werden. Dadurch ist es möglich, einen Längenausgleich in axialer Richtung zwischen den zwei miteinander zu verbindenden Stangen herzustellen. Insbesondere ist es möglich, einen angularen Ausgleich der miteinander zu verbindenden Stangen zu ermöglichen. Das bedeutet, dass unabhängig von einer Drehwinkelposition der Stangen zueinander um die jeweilige Stangen-Längsachse eine Verbindung der Stangen miteinander unkompliziert und direkt möglich ist. Insbesondere kann eine Ausgleichsposition des zweiten Kopplungs-Elements an der zweiten Stange durch Anbringen eines Befestigungs-Elements in Form einer Kontermutter fixiert werden. Ein Verkleben der zweiten Stange in dem zweiten Kopplungs-Element ist nicht erforderlich. Die Verbindung mittels der erfindungsgemäßen Kopplungs-Vorrichtung ist wieder lösbar. Das erste Kopplungs-Element bleibt dauerhaft mit der ersten Stange verbunden. Die Verbindung zwischen dem ersten Kopplungs-Element und der ersten Stange ist insbesondere nicht-lösbar, wenn die bei den Komponenten mittels der aushärtbaren Masse miteinander verklebt sind. Eine derartige Klebe-Verbindung ist kostengünstig. Eine Verbindung der ersten Stange mit dem ersten Kopplungs-Element mittels einer Haltemutter ist wieder lösbar. Grundsätzlich sind beide Verbindungsarten, also eine nicht lösbare Klebe-Verbindung oder eine lösbare Verbindung mittels Haltemutter, möglich. Um die beiden Stangen miteinander zu koppeln, wird das erste Kopplungs-Element mit dem ersten Kopplungs-Abschnitt an dem zweiten Kopplungs-Abschnitt des zweiten Kopplungs-Elements angeordnet. In einer derart gekoppelten Anordnung können die Kopplungs-Elemente mittels des mindestens einen Verriegelungs-Elements miteinander verriegelt werden. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verbindung der Stangen miteinander ist verhindert. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, insbesondere Bauteiltoleranzen in Längsrichtung, also entlang der jeweiligen Stangen-Längsachsen, auszugleichen und somit Ungenauigkeiten, die bei der Herstellung der einzelnen Komponenten, insbesondere der ersten Stange, der zweiten Stange und/oder der Kopplungs-Vorrichtung auftreten können, zu tolerieren.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf zwei zu verbindende Bauteile in einer nicht gekoppelten Anordnung,
  • 2 eine 1 entsprechende Seitenansicht der Bauteile,
  • 3 eine perspektivische, vergrößerte Detailansicht einer erfindungsgemäßen Kopplungs-Vorrichtung in einer gekoppelten Anordnung zwei hintereinander angeordneter Stangen,
  • 4 eine Schnittdarstellung gemäß Schnittlinie IV-IV in 3,
  • 5 eine 4 entsprechende Schnittdarstellung eines ersten Kopplungs-Elements der Kopplungs-Vorrichtung, und
  • 6 eine 4 entsprechende Schnittdarstellung eines zweiten Kopplungs-Elements der Kopplungs-Vorrichtung.
  • In 1 sind ein erstes Gitterträger-Element 1 und ein zweites Gitterträger-Element 2 dargestellt. Die Gitterträger-Elemente 1, 2 sind identisch ausgeführt. Die Gitterträger-Elemente 1, 2 stellen ein erstes bzw. zweites Bauteil im Sinne der Erfindung dar, die miteinander verbindbar sind. Ein derartiges Bauteil kann auch ein Bewehrungskorb für einen Bohrpfahl sein. Das erste Gitterträger-Element 1 weist zwei erste Stangen 3 und eine erste Steckstange 6 auf. Die ersten Stangen 3 sind jeweils als Gewindestangen mit einem Außen-Grobgewinde ausgeführt. Das Außen-Grobgewinde ist aus Darstellungsgründen in 1, 2 nicht dargestellt. Die ersten Stangen 3 und die erste Steckstange 6 weisen jeweils eine erste Stangen-Längsachse 4 auf. Die ersten Stangen-Längsachsen 4 sind parallel zueinander orientiert. Die ersten Stangen 3 und die erste Steckstange 6 sind bezüglich einer senkrecht zu den ersten Stangen-Längsachsen 4 orientierten Ebene an den Eckpunkten eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet. Die von den ersten Stangen 3 und der ersten Steckstange 6 gebildete Kontur in der Ebene senkrecht zu den ersten Stangen-Längsachsen 4 kann eine davon abweichende Form, beispielsweise die eines gleichschenkligen Dreiecks, haben. Es ist auch möglich, dass das Gitterträger-Element 1 vier erste Stangen aufweist, die beispielsweise an den Eckpunkten eines Rechtecks oder eines Quadrats angeordnet sind. Zwischen den ersten Stangen 3 und die erste Steckstange 6 sind Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 vorgesehen. Durch die Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 sind die ersten Stangen 3 mit der Steckstange 6 verbunden. Die ersten Stangen 3 und die Steckstange 6 sind miteinander zu dem ersten Gitterträger-Element 1 verbunden. Das erste Gitterträger-Element 1 ist durch die Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 ausgesteift. Das erste Gitterträger-Element 1 weist eine hohe Steifigkeit und Stabilität auf.
  • Die in 1 ersten Stangen 3 sind identisch ausgeführt und weisen einen ersten Außendurchmesser da1 auf. Die Steckstange 6 weist einen Außendurchmesser da2 auf, der größer ist als der Außendurchmesser da1. Der Außendurchmesser da2 der Steckstange 6 kann auch kleiner als oder gleich wie der Außendurchmesser da1 der ersten Stangen 3 sein. Es ist auch möglich, die Stangen 3, 6 an dem ersten Gitterträger-Element 1 identisch auszuführen, also insbesondere mit identischem Außendurchmesser. Es ist auch möglich, dass alle Stangen des Gitterträger-Elements 1 voneinander unterschiedlich ausgeführt sind und insbesondere unterschiedliche Außendurchmesser aufweisen. Es ist insbesondere auch möglich, dass die ersten Stangen kein endlos aufgewalztes Grobgewinde aufweisen. Außengewinde ausgeführt sind. Das Außengewinde kann auch als metrisches Außengewinde oder als Trapez-Außengewinde ausgeführt sein. Zumindest weisen die Stangen 3, 6 an ihren freien Enden jeweils einen Außengewinde-Abschnitt auf. Der Außengewinde-Abschnitt weist eine Länge entlang der Stangenlängsachse 4 auf, wobei die Länge mindestens das Dreifache, mindestens das Fünffache und mindestens das Zehnfache der Gewindesteigung des Außengewindes beträgt.
  • Die Steckstange 6 weist an einem in 1, 2 links dargestellten, ersten Ende eine erste Kontermutter 7 auf. Die Kontermutter 7 ist auf die erste Steckstange 6 derart weit aufgeschraubt, dass ein freies Gewindeende der ersten Steckstange 6 an der ersten Kontermutter 7 hervorragt.
  • Die beiden ersten Stangen 3 sind identisch ausgeführt. Jeweils eine erste Stange 3 ist durch die Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 mit der ersten Steckstange 6 verbunden. Es ist auch möglich, die beiden ersten Stangen 3 durch Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 unmittelbar miteinander zu verbinden. Die Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 sind als trapez-mäanderförmig gebogene Endlosstäbe ausgeführt. Die Verbindungs-/Aussteifungs-Elemente 5 können auch als Einzelstäbe ausgeführt und/oder in anderer Geometrie zwischen den Stangen 3, 6 angeordnet sein.
  • An den ersten Stangen 3 ist an deren in 1 und 2 jeweils links dargestellten ersten Ende jeweils ein erstes Kopplungs-Element 8 befestigt.
  • Das jeweils zweite Ende der ersten Stangen 3 und der ersten Steckstange 6, das dem in 1, 2 links dargestellten ersten Ende gegenüberliegend angeordnet ist, ist für das erste Gitterträger-Element 1 aus zeichnerischen Gründen nicht dargestellt. Das erste Gitterträger-Element 1 ist ein Bauteil-Element. Das jeweils zweite Ende der ersten Stangen 3 und der ersten Steckstange 6 ist identisch ausgeführt zu dem jeweils zweiten Ende der zweiten Stangen 9 und der zweiten Steckstange 10 des zweiten Gitterträger-Elements 2. Das zweite Gitterträger-Element 2 ist ein Bauteil-Element 2. Die zweiten Stangen 9 und die zweite Steckstange 10 weisen jeweils eine zweite Stangen-Längsachse 11 auf. Die zweiten Stangen 9 sind jeweils mittels Verbindungs-/Aussteifungs-Elementen 5 mit der zweiten Steckstange 10 verbunden. Ein jeweils erstes Ende der zweiten Stangen 9 und der zweiten Steckstange 10, das aus zeichnerischen Gründen in 1, 2 nicht dargestellt ist, ist identisch ausgeführt zu den ersten Enden des ersten Bauteil-Elements 1. Das bedeutet, dass an den nicht dargestellten ersten Enden der zweiten Stangen 9 jeweils ein erstes Kopplungs-Element und an dem ersten Ende der zweiten Steckstange 10 eine erste Kontermutter 7 angeordnet sind.
  • An dem zweiten Ende der zweiten Steckstange 10 ist eine weitere erste Kontermutter 7 aufgeschraubt. Weiterhin ist an der zweiten Steckstange 10 eine hülsenartige Muffe 12 zum Aufstecken auf das erste Ende der ersten Steckstange 6 des ersten Bauteil-Elements 1 vorgesehen. An dem jeweils zweiten Ende der zweiten Stangen 9 ist ein zweites Kopplungs-Element 13 angeordnet. Um die beiden Bauteil-Elemente 1, 2 miteinander zu verbinden, können die ersten Kopplungs-Elemente 8 der ersten Stangen 3 mit den zweiten Kopplungs-Elementen 13 der zweiten Stangen 10 gekoppelt werden. Dazu werden die Bauteil-Elemente 1, 2 entlang der Stangen-Längsachsen 4, 11, die fluchtend zueinander angeordnet sind, aufeinander zu verlagert. Die miteinander gekoppelten Kopplungs-Elemente 8, 13 werden mittels mindestens einem, in 1, 2 nicht dargestellten Verriegelungs-Element verriegelt. Eine Kopplungs-Vorrichtung 14 umfasst die Kopplungs-Elemente 8, 13 und das mindestens eine Verriegelungs-Element. Gleichzeitig wird die an der zweiten Steckstange 10 befestigte Muffe 12 auf die erste Steckstange 6 aufgeschoben und dort mittels der ersten Kontermutter 7 fixiert.
  • Im Folgenden wird anhand der 3 bis 6 die Kopplungs-Vorrichtung 14 näher erläutert. Die Kopplungs-Vorrichtung 14 umfasst das erste Kopplungs-Element 8, das auf die erste Stange 3 aufgesetzt ist. Die Kopplungs-Vorrichtung 14 umfasst ferner das zweite Kopplungs-Element 13, das auf die zweite Stange 9 aufgesetzt und mittels eines Befestigungs-Elements 15 in Form einer Kontermutter an der zweiten Stange 6 fixiert ist. Durch die Kopplungs-Vorrichtung 14 sind die erste Stange 3 und die zweite Stange 9 derart miteinander gekoppelt, dass die erste Stangen-Längsachse 4 und die zweite Stangen-Längsachse 11 koaxial zueinander angeordnet sind.
  • Die erste Stange 3 ist ein Bewehrungsstab mit einem Außen-Grobgewinde und abgeflachten Außenflanken. Die erste Stange 3 ist mit dem Außen-Grobgewinde in ein erstes Innengewinde einer ersten Bohrung 16 des ersten Kopplungs-Elements 8 eingeschraubt. Um eine bessere Fixierung und Befestigung der ersten Stange 3 an dem ersten Kopplungs-Element 8 zu ermöglichen, kann eine Klebemasse, insbesondere in Form einer aushärtbaren Masse, in die erste Bohrung 16 gegeben werden, bevor die erste Stange 3 in die erste Bohrung 16 eingeschraubt wird. Die erste Stange 3 ist mit dem ersten Kopplungs-Element 8 nach dem Aushärten der aushärtbaren Masse fest und insbesondere unlösbar verbunden.
  • Die erste Bohrung 16 erstreckt sich von einer der ersten Stange 3 zugewandten ersten Stirnseite 17 entlang der ersten Stangen-Längsachse 4. Die erste Bohrung 16 ist als Sackbohrung ausgeführt und weist eine erste Bohrlochtiefe t1 auf. Die erste Stange 3 ist insbesondere bis zum Anschlag, also bis zur maximalen Bohrlochtiefe t1, in die erste Bohrung 16 eingeschraubt.
  • Das erste Kopplungs-Element weist zudem einen ersten Kopplungs-Abschnitt 18 auf. Der erste Kopplungs-Abschnitt 18 dient zum Koppeln des ersten Kopplungs-Elements 8 mit dem zweiten Kopplungs-Element 13.
  • Der erste Kopplungs-Abschnitt 18 ist als Kopplungs-Ausnehmung ausgeführt. Die Kopplungs-Ausnehmung ist eine Sack-Ausnehmung, die sich von einer zweiten, der ersten Stirnseite 17 gegenüberliegenden zweiten Stirnseite 19 aus erstreckt. Die Kopplungs-Ausnehmung und die erste Bohrung 16 sind konzentrisch zur ersten Stangen-Längsachse 4 ausgerichtet. Zwischen der ersten Bohrung 16 und der Kopplungs-Ausnehmung ist entlang der ersten Stangen-Längsachse ein Trennsteg 20 vorgesehen. Der Trennsteg 20 dient insbesondere als Anschlag für die erste Stange 3. Dadurch ist gewährleistet, dass die erste Stange 3 zuverlässig in die erste Bohrung 16 des ersten Kopplungs-Elements 8 eingeschraubt wird. Das Risiko einer Fehlanwendung ist reduziert. Gleichzeitig definiert der Trennsteg 20 eine dem ersten Kopplungs-Abschnitt 18 zugewandte Anschlagfläche 33. Die Anschlagfläche 33 erleichtert das definierte Koppeln der Kopplungs-Elemente 8, 13. Gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Trennsteg 20 geschlossen, so dass die Kopplungs-Ausnehmung und die erste Bohrung 16 nicht miteinander verbunden sind. Es ist auch denkbar, dass der Trennsteg 20 entlang der Stangen-Längsachse 4, 11 geöffnet ist.
  • Zum Verriegeln der Kopplung zwischen dem ersten Kopplungs-Element 8 und dem zweiten Kopplungs-Element 13 sind zwei Verriegelungs-Elemente 21 vorgesehen. Die Verriegelungs-Elemente 21 sind jeweils als Schlagbolzen ausgeführt. Die Verriegelungs-Elemente 21 sind entlang einer Verriegelungs-Achse 22, die parallel zu einer Längsachse der Schlagbolzen orientiert ist, angeordnet. Die Verriegelungs-Richtungen 22 sind parallel und beabstandet zueinander angeordnet. Die Verriegelungs-Richtungen 22 sind quer und insbesondere senkrecht zur Stangen-Längsachse 4, 11. Die Schlagbolzen weisen einen Außendurchmesser dA auf.
  • An dem ersten Kopplungs-Abschnitt 18 ist mindestens eine Verriegelungs-Öffnung 23 vorgesehen. Im Bereich des ersten Kopplungs-Abschnitts 18 ist das erste Kopplungs-Element 8 im Wesentlichen glockenförmig, insbesondere hülsenförmig, ausgeführt. Die Verriegelungs-Öffnungen 23 sind durch Querbohrungen 25 durch die äußere Hülsenwand 24 erzeugt. Die Querbohrungen 25 durchsetzen die Hülsenwand 24 vollständig. Die Mittelachse der Querbohrung 25 ist windschief zu der ersten Stangen-Längsachse 4 orientiert. Das bedeutet, dass sich die Mittelachse der Querbohrung 25 und die erste Stangen-Längsachse 4 nicht schneiden und auch nicht parallel zueinander orientiert sind. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind in dem ersten Kopplungs-Abschnitt 18 vier Querbohrungen 25 vorgesehen. Die Mittelachsen der vier Querbohrungen 25 bilden ein Quadrat, das konzentrisch zur ersten Stangen-Längsachse 4 ausgerichtet ist. Die Mittelachsen von zwei benachbarten Querbohrungen 25 durch die Hülsenwand 24 sind paarweise senkrecht zueinander angeordnet. Zum Verriegeln des ersten Kopplungs-Elements 8 mit dem zweiten Kopplungs-Element 13 sind die Verriegelungs-Elemente 21 in jeweils gegenüberliegend angeordneten Verriegelungs-Öffnungen 23. Ein Anwender, der die gekoppelten Kopplungs-Elemente 8, 13 miteinander verriegeln soll, kann die Verriegelungs-Elemente 21 auch in, bezüglich der Stangen-Längsachsen 4, 11 um 90° gedreht angeordnete, Verriegelungs-Öffnungen 23 einführen. Dadurch ist die Handhabung des Verriegelns vereinfacht. Insbesondere ist gewährleistet, dass Verriegelungs-Öffnungen 23 zum Einführen der Verriegelungs-Elemente 21 für einen Bediener zugänglich sind.
  • Die Verriegelungs-Öffnungen 23, die durch die Querbohrung 25 vorgegeben sind, weisen einen Innendurchmesser dI auf. Der Innendurchmesser dI der Querbohrung 25 entspricht im Wesentlichen dem Außendurchmesser dA der Verriegelungs-Elemente 21. Insbesondere kann der Innendurchmesser dI kleiner sein als der Außendurchmesser dA, insbesondere dI ≤ 0,995·dA, insbesondere dI ≤ 0,99·dA und insbesondere dI ≤ 0,95·dA. Dadurch ist gewährleistet, dass das Verriegelungselement 21 in den Verriegelungs-Öffnungen 23, insbesondere als Presspassung, formschlüssig gehalten ist. Die formschlüssige Verbindung zwischen Verriegelungs-Element 21 und erstem Kopplungs-Abschnitt 18 weist einen Hinterschnitt entlang der ersten Stangen-Längsachse 4 auf.
  • Von der ersten Stirnseite 17 aus erstreckt sich an einer äußeren Oberfläche des ersten Kopplungs-Elements 8 ein Drehmomentübertragungs-Abschnitt 26, der gemäß dem gezeigten Ausführungsbeispiel als Außen-Sechskantprofil ausgeführt ist. Dadurch kann das erste Kopplungs-Element 8 mittels eines Werkzeugs, insbesondere mittels eines Gabelschlüssels, unkompliziert gehandhabt werden. Das Aufdrehen des ersten Kopplungs-Elements 8 auf die erste Stange 3 ist unkompliziert.
  • Das zweite Kopplungs-Element 13 weist eine zweite Bohrung 27 auf. Die zweite Bohrung 27 weist ein Innengewinde auf, das mit dem Außengewinde der zweiten Stange 9 korrespondiert. Die zweite Bohrung 27 erstreckt sich ausgehend von einer dritten Stirnseite 28 entlang der zweiten Stangen-Längsachse 11 bis zu einer zweiten Bohrlochtiefe t2. Die zweite Bohrung 27 ist als Sackbohrung ausgeführt. Die zweite Bohrlochtiefe t2 ist größer als die erste Bohrlochtiefe t1 der ersten Bohrung 16. Über eine Dünnbohrung 29, die quer zur zweiten Stangen-Längsachse 11 orientiert ist, ist die zweite Bohrung 27 mit der Umgebung verbunden. Die Dünnbohrung 29 dient zur Sichtkontrolle. Durch die Dünnbohrung 29 kann eine erforderliche Mindest-Einschraubtiefe für die zweite Stange 9 unmittelbar von einem Anwender kontrolliert werden.. Die Dünnbohrung 29 ist in einem Abstand a von der dritten Stirnseite 28 entlang der zweiten Stangen-Längsachse 11 angeordnet. Die Mindest-Einschraubtiefe für die zweite Stange 9 entspricht dem Abstand a. Der Abstand a ist kleiner als die zweite Bohrlochtiefe t2. Insbesondere beträgt der Abstand a etwa 80% der zweiten Bohrlochtiefe t2. Die Differenz zwischen der zweiten Bohrlochtiefe t2 und dem Abstand a entspricht mindestens der Steigung des Innengewindes der zweiten Bohrung 27. Dadurch ist gewährleistet, dass die zweite Stange 9 über die erforderliche Mindest-Einschraubtiefe hinweg um eine vollständige Umdrehung in die zweite Bohrung 27 einschraubbar ist.
  • Das zweite Kopplungs-Element 13 weist an einer äußeren Außenwand einen Drehmomentübertragungs-Abschnitt 26 auf, der im Wesentlichen identisch zu dem Drehmomentübertragungs-Abschnitt 26 des ersten Kopplungs-Elements 8 ausgeführt ist. Vorteilhaft ist es, wenn die Drehmomentübertragungs-Abschnitte der Kopplungs-Elemente 8, 13 identische Außensechskant-Profile aufweisen, so dass die Drehmomentübertragungs-Abschnitte 26 mit identischen Werkzeugen gehandhabt werden können.
  • Das zweite Kopplungs-Element 13 weist einen zweiten Kopplungs-Abschnitt 30 auf, der als Kopplungs-Zapfen ausgeführt ist. Der Kopplungs-Zapfen erstreckt sich von einer vierten Stirnseite 31 aus, die der dritten Stirnseite 28 gegenüberliegend angeordnet ist. Der Kopplungs-Zapfen ist im Wesentlichen zylinderförmig ausgeführt. An einer äußeren Zylinder-Mantelfläche ist eine Verriegelungs-Ausnehmung 32 an dem Kopplungs-Zapfen vorgesehen. Die Verriegelungs-Ausnehmung 32 dient zum Zusammenwirken mit den Verriegelungs-Elementen 21. Die Verriegelungs-Ausnehmung 32 ist als umlaufende Außennut an der Zylindermantelfläche des Kopplungs-Zapfens ausgeführt. Die Verriegelungs-Ausnehmung 32 ist endlos. Das Zusammenwirken zwischen der Verriegelungs-Ausnehmung 32 und dem mindestens einen Verriegelungs-Element 21 ist dadurch positionsunabhängig. Das bedeutet, dass die Verriegelungs-Elemente an jeder Umfangswinkelposition an der Verriegelungs-Ausnehmung 32 angeordnet werden können. Dadurch ist die Handhabung der Verriegelung vereinfacht. Die Außennut hat eine halbkreisförmige Querschnittsform, die in 6 dargestellt ist. Dadurch ist es möglich, das erste Kopplungs-Element 8 mit dem zweiten Kopplungs-Element 13 unabhängig von einer Drehposition der beiden Kopplungs-Elemente 8, 13 zueinander mit den Verriegelungs-Elementen 21 zu verriegeln. Das Anbringen der Verriegelungs-Elemente 21 ist von der Drehposition des zweiten Kopplungs-Elements 13 um die zweite Stangen-Längsachse 11 unabhängig, da die Verriegelungs-Ausnehmung 32 vollständig umlaufend ausgeführt ist.
  • Die Verriegelungs-Elemente 21 sind jeweils formschlüssig in der Verriegelungs-Ausnehmung 32 des zweiten Kopplungs-Abschnitts 30 angeordnet. Mittels der Verriegelungs-Elemente 21 ist eine formschlüssige Verriegelung der Kopplungs-Elemente 8, 13 gewährleistet. Insbesondere ist durch die formschlüssige Verriegelung der Kopplungs-Elemente 8, 13 durch die Verriegelungs-Elemente 21 jeweils ein Hinterschnitt zwischen dem ersten Kopplungs-Element 8 und dem Verriegelungs-Element 21 und dem Verriegelungs-Element 21 und dem zweiten Kopplungs-Element 13 gegeben. Ein unbeabsichtigtes Lösen der Verriegelung ist verhindert. Die Kopplungs-Vorrichtung 14 ermöglicht eine sichere und zuverlässige Verbindung der ersten Stange 3 mit der zweiten Stange 9.
  • Die Halbkreisform der Außennut weist einen Radius r auf, der im Wesentlichen der Hälfte des Innendurchmessers dI der Querbohrung 25 entspricht. Es gilt: r = 0,5·dI.
  • Ein axialer Abstand b der Verriegelungs-Ausnehmung 32 von der vierten Stirnseite 31 entspricht einem axialen Abstand c der Verriegelungs-Achse 22 von einer Anschlagfläche 33 der Kopplungs-Ausnehmung. Insbesondere gilt: b = c. Dadurch ist gewährleistet, dass dann, wenn das zweite Kopplungs-Element 13 mit dem zweiten Kopplungs-Abschnitt 30 mit maximaler Tiefe der Kopplungs-Ausnehmung des ersten Kopplungs-Abschnitts 18 des ersten Kopplungs-Elements 8 angeordnet ist, die halbkreisförmigen Verriegelungs-Öffnungen 23 des ersten Kopplungs-Abschnitts 18 und die halbkreisförmige Verriegelungs-Ausnehmung des zweiten Kopplungs-Abschnitts 30 derart fluchtend zueinander angeordnet sind, dass die beiden halbkreisförmigen Konturen eine gemeinsame, im Wesentlichen geschlossene, Kreiskontur bilden. Die Kreiskontur dient zum Einführen der Schlagbolzen als Verriegelungs-Elemente 21. Das Anordnen der Kopplungs-Elemente 8, 13 zueinander ist dadurch vereinfacht. Das zweite Kopplungs-Element 13 braucht lediglich vollständig in die Kopplungs-Ausnehmung des ersten Kopplungs-Abschnitts 18 eingeführt zu werden, bis der zweite Kopplungs-Abschnitt 30 mit der vierten Stirnseite 31 an der Anschlagfläche 33 des ersten Kopplungs-Abschnitts 18 anliegt. In dieser definierten Anordnung ist die Verriegelung der Kopplungs-Elemente 8, 13 mit den Verriegelungs-Elementen 21 möglich.
  • Im Folgenden wird ein Verfahren zum Verbinden der hintereinander angeordneten Stangen 3, 9 beschrieben. Zunächst wird das erste Kopplungs-Element 8 auf die erste Stange 3 aufgesetzt. Dazu wird in die erste Bohrung 16 eine aushärtbare Klebemasse gefüllt. Anschließend wird die erste Stange 3 mit dem Außen-Grobgewinde in das Innengewinde der ersten Bohrung 16 eingeschraubt. Die erste Stange 3 wird bis zum Anschlag, also bis zu der maximalen Bohrlochtiefe t1, in die erste Bohrung eingedreht. Die erste Stange 3 ist definiert und fest an dem ersten Kopplungs-Element 8 gehalten. Nach Aushärten der aushärtbaren Klebemasse ist die erste Stange 3 an dem ersten Kopplungs-Element 8 fest, unlösbar und insbesondere dauerhaft befestigt.
  • Anschließend wird das Befestigungs-Element 15 in Form der Kontermutter auf die zweite Stange 9 aufgeschraubt. Das Befestigungs-Element 15 wird derart weit aufgeschraubt, dass ein anschließendes Aufsetzen des zweiten Kopplungs-Elements auf die zweite Stange 9 noch möglich ist. Anschließend wird das zweite Kopplungs-Element 13 auf das freie Ende der zweiten Stange 9 aufgesetzt, indem die zweite Stange 9 mit dem Außen-Grobgewinde in das Innengewinde der zweiten Bohrung 27 eingeschraubt wird.
  • Das zweite Kopplungs-Element 13 wird bis zu einer beliebigen Einschraubtiefe in die zweite Bohrung 27 eingedreht. Dieses Eindrehen bewirkt eine axiale Grobjustage. Da insbesondere a priori nicht bekannt ist, in welchem Drehwinkelabstand um die Stangen-Längsachsen 4, 11 die zu verbindenden Stangen 3, 9 zueinander angeordnet sind und welcher axiale Abstand entlang der Stangen-Längsachsen 4, 11 zwischen den zwei Stangen 3, 9 vorliegt, ermöglicht das zweite Kopplungs-Element 13 eine Feinjustage bezüglich axialer und/oder angularer Anordnungsunterschiede zwischen der ersten Stange 3 und der zweiten Stange 9. Insbesondere ist in einer Kopplungsanordnung die zweite Stange 9 nicht vollständig in die zweite Bohrung 27 eingeschraubt. Der jeweilige Einschraubzustand, also eine tatsächliche Einschraubtiefe der zweiten Stange 9 in der zweiten Bohrung 27, ist im Wesentlichen von tatsächlichen Randbedingungen wie beispielsweise der Ausführung des ersten Gitterträger-Elements 1 und/oder des zweiten Gitterträger-Elements 2 abhängig. Mittels des Befestigungs-Elements 15 wird die zweite Stange 9 in dem zweiten Kopplungs-Element 13 fixiert. Wesentlich ist, dass die tatsächliche Einschraubtiefe der zweiten Stange 9 größer oder gleich ist wie die Mindest-Einschraubtiefe, die dem Abstand a entspricht.
  • Anschließend wird die zweite Stange 9 mit dem aufgesetzten zweiten Kopplungs-Element 13 und dem zweiten Kopplungs-Abschnitt 30 in den ersten Kopplungs-Abschnitt 18 des ersten Kopplungs-Elements 8 eingeführt. Eine Kopplungsanordnung ist dann erreicht, wenn das zweite Kopplungs-Element 13 mit der vierten Stirnseite 31 an der Anschlagfläche 33 des ersten Kopplungs-Abschnitts 18 anliegt. In dieser Kopplungsanordnung fluchten die Verriegelungs-Ausnehmung 32 und die Verriegelungs-Öffnungen 23, so dass die Verriegelungs-Elemente 21 entlang der Verriegelungs-Achse 22 zum Verriegeln des ersten Kopplungs-Elements 8 mit dem zweiten Kopplungs-Element 13 eingesetzt werden können.

Claims (15)

  1. Kopplungs-Vorrichtung zum Verbinden hintereinander angeordneter Stangen, wobei die Kopplungs-Vorrichtung (14) umfasst a. ein erstes Kopplungs-Element (8) mit i. einer ersten Bohrung (16) zum Aufnehmen einer ersten Stange (3), ii. einem ersten Kopplungs-Abschnitt (18) zum Koppeln des ersten Kopplungs-Elements (8) mit einem zweiten Kopplungs-Element (13), b. das zweite Kopplungs-Element (13) mit i. einer zweiten Bohrung (27) zum Aufnehmen einer zweiten Stange (9), ii. einem zu dem ersten Kopplungs-Abschnitt (18) korrespondierenden zweiten Kopplungs-Abschnitt (30) zum Koppeln des zweiten Kopplungs-Elements (13) mit dem ersten Kopplungs-Element (8), c. mindestens ein Verriegelungs-Element (21) zum Verriegeln der Kopplung zwischen dem ersten Kopplungs-Element (8) und dem zweiten Kopplungs-Element (13).
  2. Kopplungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Bohrung (16) ein erstes Innengewinde und/oder die zweite Bohrung (27) ein zweites Innengewinde aufweist.
  3. Kopplungs-Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kopplungs-Abschnitt (18) als Kopplungs-Ausnehmung ausgeführt ist, die sich insbesondere von einer zweiten Stirnseite (19) des ersten Kopplungs-Elements (8) aus erstreckt.
  4. Kopplungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kopplungs-Abschnitt (18) mindestens eine Verriegelungs-Öffnung (23) zum Aufnehmen des mindestens einen Verriegelungs-Elements (21) aufweist.
  5. Kopplungs-Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kopplungs-Abschnitt (30) als Kopplungs-Zapfen ausgeführt ist, der sich insbesondere von einer vierten Stirnseite (31) des zweiten Kopplungs-Elements (13) aus erstreckt.
  6. Kopplungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Kopplungs-Abschnitt (30) eine Verriegelungs-Ausnehmung (32) zum Zusammenwirken mit dem mindestens einen Verriegelungs-Element (21) aufweist.
  7. Kopplungs-Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungs-Ausnehmung (32) als, insbesondere umlaufende, Außennut in einer Mantelfläche des Kopplungs-Zapfens.
  8. Kopplungs-Vorrichtung gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kopplungs-Element (8) und/oder das zweite Kopplungs-Element (13) einen Drehmomentübertragungs-Abschnitt (26) aufweisen.
  9. Kopplungs-Anordnung mit a. einer eine erste Stangen-Längsachse (4) aufweisende erste Stange (3), b. einer eine zweite Stangen-Längsachse (11) aufweisende zweite Stange (9), c. einer Kopplungs-Vorrichtung (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche zum Verbinden der ersten Stange (3) mit der zweiten Stange (9) derart, dass die Stangen (3, 9) entlang der Stangen-Längsachsen (4, 11) hintereinander angeordnet sind.
  10. Kopplungs-Anordnung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Stange (3) und/oder die zweite Stange (9) zumindest abschnittsweise ein Außengewinde aufweisen.
  11. Kopplungs-Anordnung gemäß Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch ein erstes Bauteil (1), das die erste Stange (3) umfasst.
  12. Kopplungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, gekennzeichnet durch ein zweites Bauteil (2), das die zweite Stange (9) umfasst.
  13. Kopplungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, gekennzeichnet durch ein Befestigungs-Element (15) zum Befestigen der zweiten Stange (9) an dem zweiten Kopplungs-Element (13).
  14. Kopplungs-Anordnung gemäß einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Steckstange (6), insbesondere des ersten Bauteils (1), und eine zweite Steckstange (10), insbesondere des zweiten Bauteils (2), mittels einer Kopplungs-Vorrichtung (14) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 oder mittels einer Muffe (12) und beidseitig an der Muffe (12) angeordneten Kontermuttern (7) verbunden sind.
  15. Verfahren zum Verbinden hintereinander angeordneter Stange (3, 9) umfassend die Verfahrensschritte: – Bereitstellen einer Kopplungs-Vorrichtung (14) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, – Aufsetzen des ersten Kopplungs-Elements (8) mit der ersten Bohrung (16) auf die erste Stange (3), – Aufsetzen des zweiten Kopplungs-Elements (13) mit der zweiten Bohrung (27) auf die zweite Stange (9), – Anordnen des ersten Kopplungs-Elements (8) mit dem ersten Kopplungs-Abschnitt (18) am zweiten Kopplungs-Abschnitt (30) des zweiten Kopplungs-Elements (13), – Verriegeln des ersten Kopplungs-Elements (8) und dem zweiten Kopplungs-Element (13) mittels des mindestens einen Verriegelungs-Elements (21).
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