DE102014212514A1

DE102014212514A1 - pivot bearing

Info

Publication number: DE102014212514A1
Application number: DE102014212514.6A
Authority: DE
Inventors: Thomas Beganovic; Adrijan Jazbec; Oliver Mertens
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2014-06-27
Filing date: 2014-06-27
Publication date: 2015-12-31

Abstract

Vorgeschlagen wird ein einstückig gegossenes Schwenklager (1) für insbesondere eine Vorderachse eines Kraftfahrzeugs, mit einem Grundkörper (2), mit einer im Grundkörper (2) ausgebildeten Öffnung (3) zur Aufnahme eines Radlagers, mit einer integral mit dem Grundkörper (2) ausgebildeten ersten Anbindungsstelle (4) zur Anbindung eines Dämpfer- und/oder Federbeins, mit einer integral mit dem Grundkörper (2) ausgebildeten zweiten Anbindungsstelle (5) in Form eines Lenkhebelarms zur Anbindung eines Lenkers, mit einer integral mit dem Grundkörper (2) ausgebildeten dritten Anbindungsstelle (6) zur Anbindung eines Führungsgelenks, sowie mit einer integral mit dem Grundkörper (2) ausgebildeten vierten und fünften, jeweils einen Bremsträgerarm eines Bremsträgers einer Scheibenbremse ausbildenden Anbindungsstelle (7, 8), wobei die vierte und fünfte Anbindungsstelle (7, 8) jeweils durch zumindest eine Hohlgussstruktur (7a, 8a) gebildet sind.Proposed is an integrally cast pivot bearing (1) for in particular a front axle of a motor vehicle, with a base body (2), formed in the base body (2) opening (3) for receiving a wheel bearing, with an integral with the base body (2) first connection point (4) for connecting a damper strut and / or suspension strut, with a second attachment point (5) formed integrally with the main body (2) in the form of a steering lever arm for connecting a link, with a third formed integrally with the main body (2) Connection point (6) for connecting a guide joint, as well as with a fourth and fifth integrally formed with the base body (2), each forming a Bremsträgerarm a brake carrier of a disc attachment point (7, 8), wherein the fourth and fifth attachment point (7, 8) are each formed by at least one hollow cast structure (7a, 8a).

Description

Die Erfindung betrifft ein einstückig gegossenes Schwenklager gemäß der Merkmalskombination des Patentanspruchs 1 der Erfindung.The invention relates to an integrally cast pivot bearing according to the combination of features of claim 1 of the invention.

Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung soll die übliche Fahrtrichtung eines Kraftfahrzeugs mit „–x“ („minus x“), die Richtung entgegen seiner üblichen Fahrtrichtung mit „+x“ („plus x“), ausgehend von der üblichen Fahrtrichtung (–x) die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung nach rechts gesehen mit „+y“, ausgehend von der üblichen Fahrtrichtung (–x) die Richtung in der Horizontalen quer zur x-Richtung nach links gesehen mit „–y“, die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung nach oben gesehen mit „+z“, und die Richtung in der Vertikalen quer zur x-Richtung nach unten gesehen mit „–z“ bezeichnet werden. Diese Bezeichnungsweise der Raumrichtungen in kartesischen Koordinaten entspricht dem in der Kraftfahrzeugindustrie allgemein verwendeten Koordinatensystem. Überdies werden Begriffe wie „vorne“, „hinten“, „oben“ „unten“ sowie Begriffe mit ähnlichem Bedeutungsinhalt einschließlich der Begriffe „rechts“ und „links“ in der Weise verwendet, wie sie zur Richtungsbezeichnung an einem Kraftfahrzeug üblicherweise gebraucht werden.For the purposes of the present description, the usual direction of travel of a motor vehicle with "-x" ("minus x"), the direction contrary to its usual direction of travel with "+ x" ("plus x"), starting from the usual direction (-x ) the direction in the horizontal transverse to the x-direction to the right seen with "+ y", starting from the usual direction of travel (-x) the direction in the horizontal transverse to the x-direction to the left seen with "-y", the direction in the vertical direction, seen transversely to the x-direction upward with "+ z", and the direction in the vertical transverse to the x-direction seen downwards with "-z". This designation of the spatial directions in Cartesian coordinates corresponds to the coordinate system commonly used in the automotive industry. Moreover, terms such as "front," "rear," "top," "bottom," and terms of similar meaning, including the terms "right" and "left" are used in the manner commonly used for directional designation on a motor vehicle.

Schwenklager (Radträger) der gattungsgemäßen Art für insbesondere die Vorderachse eines Kraftfahrzeugs sind in den unterschiedlichsten Ausführungen bekannt. Sie bestehen im Wesentlichen aus einem Grundkörper mit einer Anbindungsstelle für ein Radlager sowie mit integralen Anbindungsstellen für weitere Anbauteile, wie beispielsweise einen Stoßdämpfer respektive ein Dämpfer- und/oder Federbein, einen oder mehrere Lenker, ein Führungsgelenk und einen Bremsträger einer Radbremse insbesondere Scheibenbremse. So beschreibt die WO 2014/006315 A1 ein Schwenklager der gattungsgemäßen Art, wobei hier überdies vorgesehen ist, sowohl den Grundkörper als auch die weiteren Anbindungsstellen, ausgenommen der Anbindungsstellen für einen Bremsträger respektive Bremssattel, als Hohlgussstruktur auszubilden. Die besagte Hohlgussstruktur ist unter Verwendung eines einzigen Formstoff-Kerns gebildet. Aus der EP 0 980 814 A2 ist ein Schwenklager der gattungsgemäßen Art bekannt, wobei hier lediglich die Anbindungsstelle für den Dämpfer unter Verwendung eines als Schieber bzw. Zug ausgebildeten Formwerkzeugs als Hohlgussstruktur ausgebildet ist. Aus der EP 0 766 814 A1 ist ein Schwenklager aus Metall bekannt, welches Schwenklager ein Lagerteil zur Aufnahme eines Radlagers und einen bogenförmigen sogenannten Schwanenhals aufweist. Swivel bearings (wheel carrier) of the generic type for in particular the front axle of a motor vehicle are known in various designs. They consist essentially of a body with a point of attachment for a wheel bearing and integral attachment points for other attachments, such as a shock absorber or damper and / or strut, one or more links, a guide joint and a brake carrier of a wheel brake in particular disc brake. That's how it describes WO 2014/006315 A1 a pivot bearing of the generic type, which is also provided here, both the main body and the other connection points, except the attachment points for a brake carrier respectively caliper, form as a hollow cast structure. The said hollow cast structure is formed using a single molding core. From the EP 0 980 814 A2 is a pivot bearing of the generic type is known, in which case only the connection point for the damper is formed using a designed as a slide or train mold as Hohlgussstruktur. From the EP 0 766 814 A1 a pivot bearing made of metal is known, which pivot bearing has a bearing part for receiving a wheel bearing and an arcuate so-called gooseneck.

Der Schwanenhals umschließt vom Lagerteil ausgehend zumindest teilweise einen Hohlraum. Zur Herstellung des Schwenklagers in einer Gießform wird der lagerseitig offene Hohlraum durch Umgießen eines in eine Dauerform einführbaren und den Hohlraum begrenzenden kreisbogenförmigen Zuges erzeugt. Schließlich ist aus der DE 195 38 212 A1 ein Schwenklager bekannt, welches Schwenklager als Hybridbauteil durch einen aus Aluminium einstückig gegossenen Achsschenkel und durch ein aus Kugelgraphitguss einstückig gegossenes sogenanntes Kombinationsbauteil gebildet ist. Der Achsschenkel weist dabei einen ringförmigen Grundkörper mit einem Tragarm zur Befestigung eines Federbeins sowie Anlenkstellen für eine Spurstange und einen Querlenker auf. Demgegenüber weist das Kombinationsbauteil ein sich axial erstreckendes ringförmiges Radlagergehäuse sowie zwei damit einstückig verbundene, L-förmige Bremsträgerarme auf. Der Achsschenkel und das Kombinationsbauteil sind mittels Schrauben miteinander verschraubt.The gooseneck encloses at least partially a cavity from the bearing part. To produce the pivot bearing in a casting mold, the cavity, which is open on the bearing side, is produced by molding a circular-arc-shaped draw which can be introduced into a permanent mold and delimits the cavity. Finally, out of the DE 195 38 212 A1 a pivot bearing is known, which pivot bearing is formed as a hybrid component by an integrally cast aluminum knuckle and a cast of nodular cast iron so-called combination component. The steering knuckle in this case has an annular base body with a support arm for attachment of a strut and articulation points for a tie rod and a control arm. In contrast, the combination component has an axially extending annular wheel bearing housing and two integrally connected thereto, L-shaped brake carrier arms. The steering knuckle and the combination component are screwed together by means of screws.

Aufgabe der Erfindung ist es, ein im Hinblick auf den Stand der Technik alternatives Schwenklager für insbesondere eine gelenkte Achse eines Kraftfahrzeugs, insbesondere Vorderachse zu schaffen, welches bei minimiertem Materialeinsatz und demgemäß minimiertem Gewicht die erforderlichen Festigkeits- und Steifigkeitseigenschaften aufweist.The object of the invention is to provide an alternative with respect to the prior art pivot bearing for a particular steered axle of a motor vehicle, especially the front axle, which has the required strength and stiffness properties with minimized use of materials and thus minimized weight.

Gelöst wird die gestellte Aufgabe durch ein einstückig gegossenes Schwenklager für insbesondere eine Vorderachse eines Kraftfahrzeugs, mit einem Grundkörper, mit einer im Grundkörper ausgebildeten Öffnung zur Aufnahme eines Radlagers, mit einer integral mit dem Grundkörper ausgebildeten ersten Anbindungsstelle zur Anbindung eines Dämpfer- und/oder Federbeins, mit einer integral mit dem Grundkörper ausgebildeten zweiten Anbindungsstelle in Form eines Lenkhebelarms zur Anbindung eines Lenkers, mit einer integral mit dem Grundkörper ausgebildeten dritten Anbindungsstelle zur Anbindung eines Führungsgelenks, sowie mit einer integral mit dem Grundkörper ausgebildeten vierten und fünften, jeweils einen Bremsträgerarm eines Bremsträgers einer Scheibenbremse ausbildenden Anbindungsstelle, wobei die vierte und fünfte Anbindungsstelle jeweils durch zumindest eine Hohlgussstruktur gebildet sind.The object is achieved by an integrally cast pivot bearing for in particular a front axle of a motor vehicle, having a base body, formed in the base body opening for receiving a wheel bearing, with a integrally formed with the body first connection point for connecting a damper and / or shock absorber with a second connection point formed integrally with the base body in the form of a steering lever arm for connecting a handlebar, with a third attachment point integrally formed with the base body for connecting a guide joint, and with a fourth and fifth integral with the base body, in each case a brake carrier arm of a brake carrier a disk brake forming attachment point, wherein the fourth and fifth attachment point are each formed by at least one Hohlgussstruktur.

Durch diese Maßnahme ist bei minimiertem Materialeinsatz und demgemäß minimiertem Gewicht ein kraftflussoptimiertes, hoch versteiftes Schwenklager (Radträger) zur Übertragung von Lenkbewegungen auf ein von demselben getragenes Rad und zur Aufnahme von Kräften, die über den Radaufstandspunkt bei verschiedenen Fahrmanövern übertragen werden, geschaffen.By this measure, with minimized use of material and thus minimized weight, a power flow optimized, highly stiffened pivot bearing (wheel) for transmitting steering movements on a wheel carried by the same and for absorbing forces that are transmitted via the wheel contact point in various maneuvers created.

Die Unteransprüche beschreiben bevorzugte Weiterbildungen oder Ausgestaltungen der Erfindung. The subclaims describe preferred developments or refinements of the invention.

Danach sind die erste, zweite und/oder dritte Anbindungsstelle jeweils durch zumindest eine Hohlgussstruktur gebildet, wodurch bei Gewährleistung eines hochsteifen Schwenklagers (Radträgers) der Materialeinsatz weiter minimiert bzw. minimierbar ist. Um die Herstellung des Schwenklagers mit besagten Hohlgussstrukturen weiter zu vereinfachen und den Materialeinsatz noch weiter zu minimieren, ist vorgesehen, dass die gebildeten Hohlräume zumindest zweier Hohlgussstrukturen untereinander verbunden sind. Wie die Erfindung weiter vorsieht, sind außerhalb und/oder innerhalb zumindest einer der Hohlgussstrukturen eine oder mehrere einstückig mit dem Schwenklager ausgebildete Tilgermassen zur akustischen Abstimmung des Schwenklagers vorgesehen. Bevorzugt werden jedoch aus Gründen der Einsparung von Bauraum innenliegende Tilgermassen, wobei diese dann in Abhängigkeit der erforderlichen akustischen Abstimmung unterschiedliche Anbindungskonzepte an die Deckfläche/en der Hohlgussstrukturen verfolgen können. Im Hinblick darauf können alternativ eine oder mehrerer der innenliegenden Tilgermassen einenends an einer Deckfläche oder beidenends an je einer Deckfläche der betreffenden Hohlgussstruktur angeschlossen sein. Des Weiteren kann auch vorgesehen sein, dass einenends an je einer Deckfläche angeschlossene sowie gegenüberliegend angeordnete Tilgermassen in den gebildeten Hohlraum hineinragen ohne sich zu berühren. Wie die Erfindung noch vorsieht, sind die besagten Hohlgussstrukturen bevorzugt mittels eines oder mehrerer Gießkerne aus einem Formstoff erzeugt. Hier handelt es sich demgemäß um sogenannte verlorene Gießkerne aus einem mit einem anorganischen oder auch organischen Bindemittel versehenen Formsand, die mittels Kernmarken in der Gießform gelagert sind. Nach dem Abguss zerfallen die Kerne und können durch von besagten Kernmarken im Schwenklager gebildete Öffnungen hindurch aus dem gebildeten Hohlraum bzw. den gebildeten Hohlräumen herausrieseln. Das Schwenklager besteht bevorzugt aus Eisenguss, jedoch beschränkt sich die Erfindung nicht auf diesen Werkstoff, sondern erfasst insbesondere auch Stahlguss, ADI oder Aluminiumguss. Unter ADI wird in der Fachwelt ein verzugsarm isothermisch vergütetes Gusseisen mit Kugelgraphit verstanden. Thereafter, the first, second and / or third attachment point are each formed by at least one Hohlgussstruktur, whereby while ensuring a highly rigid pivot bearing (wheel carrier) of the material used is further minimized or minimized. In order to further simplify the production of the pivot bearing with said hollow cast structures and to further minimize the use of material, it is provided that the cavities formed are connected to one another at least of two hollow cast structures. As the invention further provides, outside and / or within at least one of the hollow cast structures, one or more absorber masses formed integrally with the pivot bearing are provided for the acoustic tuning of the pivot bearing. However, for the sake of saving installation space, internal absorber masses are preferred, and these can then track different connection concepts to the cover surface (s) of the hollow casting structures as a function of the required acoustic coordination. In view of this, alternatively, one or more of the inner absorber masses may be connected at one end to a cover surface or at both ends to a respective cover surface of the respective hollow casting structure. Furthermore, it can also be provided that at one end connected to a respective top surface and oppositely arranged absorber masses protrude into the cavity formed without touching each other. As the invention still provides, said hollow cast structures are preferably produced by means of one or more casting cores from a molding material. Accordingly, these are so-called lost casting cores from a molding sand provided with an inorganic or also organic binder, which are stored in the casting mold by means of core marks. After casting, the cores disintegrate and can trickle out of the formed cavity or cavities through openings formed by said core marks in the pivot bearing. The pivot bearing is preferably made of cast iron, but the invention is not limited to this material, but also covers in particular cast steel, ADI or aluminum casting. Under ADI is understood in the art a low distortion isothermally tempered cast iron with nodular graphite.

Nachstehend wird die Erfindung anhand der in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Sie ist jedoch nicht auf diese beschränkt, sondern erfasst alle durch die Patentansprüche definierten Ausgestaltungen. Es zeigen:The invention will be explained in more detail with reference to the embodiments schematically illustrated in the drawings. However, it is not limited to these, but covers all embodiments defined by the claims. Show it:

1 eine perspektivische Vorderansicht bzw. Ansicht von Fahrzeug-außen nach innen auf ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schwenklager, 1 a perspective front view or view of the vehicle-outside inward on a inventively designed pivot bearing,

2 das Schwenklager nach 1 in einer Rückansicht bzw. Ansicht von Fahrzeug-innen nach außen mit der Darstellung einer außenliegenden Tilgermasse, 2 the pivot bearing after 1 in a rear view or view of vehicle inside out with the representation of an external absorber mass,

3 eine teilweise transparente Darstellung des Schwenklagers nach 1 bzw. 2 mit einem Gießkern, 3 a partially transparent representation of the pivot bearing after 1 respectively. 2 with a casting core,

4 den Gießkern nach 1 in einer Einzeldarstellung, 4 the casting core 1 in a single presentation,

5 ein erfindungsgemäß ausgebildetes Schwenklager im Schnitt mit der perspektivischen Darstellung zweier Schnitthälften sowie einer innenliegenden Tilgermasse, und 5 an inventively designed pivot bearing in section with the perspective view of two cut halves and an inner absorber mass, and

6 eine äußerst schematische Darstellung weiterer Ausführungsvarianten des Schwenklagers. 6 an extremely schematic representation of further embodiments of the pivot bearing.

1 zeigt zunächst ein einstückig aus einem Gießwerkstoff, bevorzugt Eisenguss, gegossenes Schwenklager 1 für eine gelenkte Vorderachse eines nicht zeichnerisch dargestellten Kraftfahrzeugs in Einbaulage im Kraftfahrzeug. Alternativ kann das Schwenklager auch aus Stahlguss, ADI, Aluminiumguss oder einem anderen geeigneten Metallguss bestehen, welches demgemäß durch die Erfindung mit erfasst ist. Vorliegend ist lediglich beispielgebend ein vorderes linkes Schwenklager 1 gezeigt, wobei der Blick auf die dem Kraftfahrzeug abgewandte Seite des Schwenklagers 1 fällt. 2 zeigt demgegenüber die dem Kraftfahrzeug zugewandte Seite dieses Schwenklagers 1. 1 shows first a one-piece from a casting material, preferably cast iron, cast pivot bearing 1 for a steered front axle of a motor vehicle not shown in the drawing in the vehicle. Alternatively, the pivot bearing can also be made of cast steel, ADI, cast aluminum or other suitable metal casting, which is thus covered by the invention. The present example is merely a front left pivot bearing 1 shown, with the view of the motor vehicle side facing away from the pivot bearing 1 falls. 2 shows the other hand, the motor vehicle facing side of this pivot bearing 1 ,

Das Schwenklager 1 weist einen ringförmigen Grundkörper 2 mit einer in demselben ausgebildeten zentralen bzw. weitestgehend zentralen sowie rotationssymmetrischen Öffnung 3 zur Aufnahme eines nicht zeichnerisch dargestellten Radlagers auf. Das Schwenklager 1 weist des Weiteren eine integral mit dem Grundkörper 2, d. h., in einem Guss ausgebildete und ausgehend vom Grundkörper 2 nach Fahrzeug-oben (+z) weisende erste Anbindungsstelle 4 zur Anbindung eines nicht zeichnerisch dargestellten Dämpfer- und/oder Federbeins auf. Die Dämpferanbindung ist vorliegend durch eine einstückig mit dem Grundkörper 2 ausgebildete sogenannte Dämpferhülse gebildet. Alternativ kann die erste Anbindungsstelle 4 auch durch eine oder mehrere Anschraubpunkte für eine anschraubbare Dämpferhülse gebildet sein (nicht zeichnerisch dargestellt). Das Schwenklager 1 weist ferner eine integral mit dem Grundkörper 2 ausgebildete und ausgehend vom Grundkörper 2 nach Fahrzeug-hinten (+x) weisende zweite Anbindungsstelle 5 in Form eines Lenkhebelarms zur Anbindung eines nicht zeichnerisch dargestellten Lenkers, insbesondere einer Spurstange auf. Das freie Ende des Lenkhebelarms ist gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Anbindung des besagten Lenkers butzenförmig ausgebildet. Weiter weist das Schwenklager 1 eine integral mit dem Grundkörper 2 ausgebildete und ausgehend vom Grundkörper 2 nach Fahrzeug-unten (–z) weisende dritte Anbindungsstelle 6 zur Anbindung eines nicht zeichnerisch dargestellten Führungsgelenks auf. Die dritte Anbindungsstelle 6 ist im Hinblick auf den ringförmigen Grundkörper 2 diagonal oder weitestgehend diagonal zur ersten Anbindungsstelle 4 angeordnet und gemäß diesem Ausführungsbeispiel zur Anbindung des besagten Führungsgelenks butzenförmig ausgebildet. Schließlich sind eine integral mit dem Grundkörper 2 ausgebildete vierte, obere und fünfte, untere Anbindungsstelle 7, 8 vorgesehen, welche ausgehend vom Grundkörper 2 jeweils einen Bremsträgerarm eines Bremsträgers einer nicht zeichnerisch dargestellten Scheibenbremse ausbilden. Die Bremsträgerarme sind vorliegend nach vorn respektive in Fahrtrichtung (–x) des Kraftfahrzeugs gerichtet.The pivot bearing 1 has an annular body 2 with a formed in the same central or largely central and rotationally symmetrical opening 3 for receiving a non-illustrated wheel bearing on. The pivot bearing 1 further includes an integral with the main body 2 that is, trained in a cast and starting from the main body 2 after vehicle-top (+ z) facing first connection point 4 for connecting a damper and / or strut not shown in the drawing. The damper connection is present through an integral with the body 2 trained so-called damper sleeve formed. Alternatively, the first attachment point 4 also be formed by one or more attachment points for a screw-on damper sleeve (not shown in the drawing). The pivot bearing 1 also has an integral with the main body 2 trained and starting from the main body 2 after vehicle rear (+ x) facing second connection point 5 in the form of a Lenkhebelarms for connection to a non-illustrated handlebar, in particular a tie rod. The free end of the Lenkhebelarms is according to this embodiment of the Connection of the said handle bar shaped. Next, the pivot bearing 1 one integral with the main body 2 trained and starting from the main body 2 vehicle-down (-z) third-party connection 6 for connecting a non-illustrated guide joint on. The third connection point 6 is with regard to the annular body 2 diagonally or largely diagonally to the first connection point 4 arranged and formed according to this embodiment for connection of the said guide joint bell-shaped. Finally, one is integral with the main body 2 trained fourth, upper and fifth, lower connection point 7 . 8th provided, which starting from the main body 2 each form a Bremsträgerarm a brake carrier of a not shown disc brake. The brake carrier arms are presently directed forward respectively in the direction of travel (-x) of the motor vehicle.

Wie insbesondere den 3 bis 5 sehr gut zu entnehmen ist, sind die vierte und fünfte Anbindungsstelle 7, 8 jeweils durch eine Hohlgussstruktur 7a, 8a gebildet. Die Hohlgussstrukturen 7a, 8a weisen insoweit eine fahrzeugaußenseitige, erste und eine fahrzeuginnenseitige, zweite Deckfläche 9, 10 auf. Die Hohlgussstrukturen 7a, 8a bzw. deren Hohlräume 12 sind untereinander verbunden und vorliegend durch einen einzigen gemeinsamen Gießkern 11 aus einem Formstoff gebildet. Hier handelt es sich um einen sogenannten verlorenen Gießkern 11 aus einem mit einem anorganischen oder auch organischen Bindemittel versehenen Formsand, der mittels sogenannter Kernmarken 11a in einer nicht zeichnerisch dargestellten Gießform gelagert ist. Nach dem Abguss zerfällt der Gießkern 11 und kann durch von besagten Kernmarken 11a im Schwenklager 1 bzw. in dessen Deckflächen 9, 10 gebildete Durchbrüche 13 (vergl. insbes. 2, 3, 5) hindurch herausrieseln und so den gewünschten Hohlraum 12 bewirken (vergl. insbes. 2, 3, 5).As in particular the 3 to 5 The fourth and fifth connection points are very good 7 . 8th each through a hollow cast structure 7a . 8a educated. The hollow cast structures 7a . 8a In this respect, have a vehicle outer side, first and a vehicle inner side, second cover surface 9 . 10 on. The hollow cast structures 7a . 8a or their cavities 12 are interconnected and present by a single common casting core 11 formed from a molding material. This is a so-called lost foundry 11 from a molding sand provided with an inorganic or also organic binder, which by means of so-called core marks 11a is stored in a non-illustrated mold. After pouring, the casting core disintegrates 11 and can by by said core brands 11a in the pivot bearing 1 or in its top surfaces 9 . 10 formed breakthroughs 13 (See esp. 2 . 3 . 5 ) through and out so the desired cavity 12 effect (compare esp. 2 . 3 . 5 ).

Alternativ können auch mehrere Gießkerne 11, beispielsweise je ein Gießkern 11 für jede Anbindungsstelle 7, 8 bzw. für jeden Bremsträgerarm vorgesehen sein (nicht zeichnerisch dargestellt). Überdies ist es nicht zwingend erforderlich, dass die Hohlräume 12 der Hohlgussstrukturen 7a, 8a untereinander verbunden sind. So kann es auch angezeigt sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, dass die Hohlräume 12 mittels einer einstückig mit dem Schwenklager 1 ausgebildeten Trennwand voneinander separiert sind. Besagte Trennwand fungiert dabei vorteilhaft als Versteifungsmittel und kann beispielsweise vorteilhaft im Bereich der vorliegend ausgebildeten Engstelle 14 am Grundkörper 2 zwischen der vierten, oberen und fünften, unteren Anbindungsstelle 7, 8 vorgesehen sein (nicht zeichnerisch dargestellt).Alternatively, several casting cores can be used 11 , for example, one casting core each 11 for each connection point 7 . 8th or be provided for each Bremsträgerarm (not shown in the drawing). Moreover, it is not mandatory that the cavities 12 the Hohlgussstrukturen 7a . 8a are interconnected. So it may also be displayed and is accordingly detected by the invention that the cavities 12 by means of an integral with the pivot bearing 1 trained partition are separated from each other. Said partition wall advantageously acts as a stiffening agent and may, for example, be advantageous in the area of the presently formed constriction 14 at the base body 2 between the fourth, upper and fifth, lower attachment point 7 . 8th be provided (not shown in the drawing).

Gemäß den 1 bis 5 ist somit ein Schwenklager 1 ausgebildet, dessen besagte vierte und fünfte Anbindungsstelle 7, 8 jeweils durch eine Hohlgussstruktur 7a, 8a gebildet sind, wogegen dessen erste, zweite und dritte Anbindungsstelle 4, 5, 6 vorliegend eine Rippenstruktur ausbilden.According to the 1 to 5 is thus a pivot bearing 1 trained, said fourth and fifth attachment point 7 . 8th each through a hollow cast structure 7a . 8a whereas the first, second and third attachment sites are formed 4 . 5 . 6 in the present case form a rib structure.

Die vorstehend beschriebene Erfindung beschränkt sich jedoch nicht auf besagte Hohlgussstrukturen 7a, 8a im Bereich der besagten vierten und fünften Anbindungsstelle 7, 8 bzw. im Bereich der ausgebildeten Bremsträgerarme, sondern erfasst auch ein Schwenklager 1, welches gemäß der äußerst schematischen Darstellung in 6 zusätzlich Hohlgussstrukturen 4a, 5a, 6a in einem oder mehreren der übrigen, oben näher definierten Anbindungsstellen 4, 5, 6 aufweist. Auch diese Hohlgussstrukturen 4a, 5a, 6a können mittels eines oder mehrerer Gießkerne 11 erzeugt sein. Darüber hinaus kann es von Vorteil sein und ist demgemäß durch die Erfindung mit erfasst, sämtliche vorgesehenen Hohlgussstrukturen 4a–8a mittels eines einzigen Gießkerns 11 zu erzeugen, wodurch im Idealfall ein Ringraum um den Grundkörper 2 ausgebildet wird, der ein äußerst steifes Schwenklager 1 bewirkt (nicht zeichnerisch dargestellt).However, the invention described above is not limited to said hollow cast structures 7a . 8a in the area of said fourth and fifth access point 7 . 8th or in the area of the trained brake carrier arms, but also detects a pivot bearing 1 , which according to the extremely schematic representation in 6 additionally hollow cast structures 4a . 5a . 6a in one or more of the other connection points defined above 4 . 5 . 6 having. Also these Hohlgussstrukturen 4a . 5a . 6a can by means of one or more casting cores 11 be generated. In addition, it may be advantageous and is accordingly covered by the invention, all provided Hohlgussstrukturen 4a - 8a by means of a single casting core 11 to produce, which ideally an annular space around the body 2 is formed, which is an extremely stiff pivot bearing 1 causes (not shown in the drawing).

Wie insbesondere den 2 und 5 zu entnehmen ist, ist vorliegend im Bereich der fünften, unteren Anbindungsstelle 8 bzw. des unteren Bremsträgerarms eine einstückig mit der Hohlgussstruktur 8a ausgebildete Tilgermasse 15 zur akustischen Abstimmung des Schwenklagers 1 vorgesehen. Gemäß 2 ist besagte Tilgermasse 15 beispielgebend an der Außenkontur der Holgussstruktur 8a bzw. an der zweiten Deckfläche 10 derselben angeordnet. As in particular the 2 and 5 it can be seen here is in the area of the fifth, lower connection point 8th or the lower Bremsträgerarms one piece with the Hohlgussstruktur 8a trained absorber mass 15 for acoustic tuning of the pivot bearing 1 intended. According to 2 is said absorber mass 15 Exemplary on the outer contour of the Holgussstruktur 8a or on the second top surface 10 same arranged.

Um den Bauraum für das Schwenklager 1 zu minimieren, ist gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante nach 5 die Tilgermasse 15 im Bereich der Hohlgussstruktur 8a innerhalb des gebildeten Hohlraums 12 angeordnet. Die Position und die Geometrie besagter Tilgermasse 15 ist jedoch in Abhängigkeit des akustischen Abstimmungserfordernisses variabel gestaltet. Insofern beschränkt sich die Erfindung nicht auf eine einzige Tilgermasse 15, sondern erfasst auch eine Mehrzahl derselben. Des Weiteren ist die Erfindung nicht auf die Anordnung in bzw. an der Hohlgussstruktur 8a beschränkt, sondern erfasst bei akustischem Erfordernis jedwede geeignete Anordnung im Bereich jedweder Hohlgussstruktur 4a–8a des Schwenklagers 1, sei es an der Außenkontur oder im inneren derselben (nicht zeichnerisch dargestellt).To the installation space for the pivot bearing 1 to minimize, according to a preferred embodiment according to 5 the absorber mass 15 in the area of the hollow cast structure 8a within the cavity formed 12 arranged. The position and geometry of said absorber mass 15 however, is variable depending on the acoustic matching requirement. In this respect, the invention is not limited to a single absorber mass 15 but also captures a majority of them. Furthermore, the invention is not based on the arrangement in or on the hollow cast structure 8a limited, but detected by acoustic requirement any suitable arrangement in the range of any hollow cast structure 4a - 8a of the pivot bearing 1 whether on the outer contour or in the interior of the same (not shown in the drawing).

In Abhängigkeit der erforderlichen akustischen Abstimmung können unterschiedliche Anbindungskonzepte der insbesondere innenliegenden Tilgermasse/n 14 an die Deckfläche/en der Hohlgussstrukturen 4a–8a verfolgt werden. So kann die Tilgermasse 15 wie aus 5 ersichtlich beidenends an je einer Deckfläche 9, 10 der betreffenden Hohlgussstruktur 8a angeschlossen sein. Die Tilgermasse 15 verbindet sozusagen die beiden Deckflächen 9, 10 und wirkt gleichsam versteifend auf die Hohlgussstruktur 8a. Demgegenüber kann auch vorgesehen sein, dass die Tilgermasse 15 lediglich einenends an eine der beiden Deckflächen 9, 10 angeschlossen ist oder dass zwei gegenüberliegend angeordnete Tilgermassen 15 vorgesehen sind, die in den gebildeten Hohlraum 12 hineinragen ohne sich zu berühren (nicht zeichnerisch dargestellt).Depending on the required acoustic tuning different connection concepts of the particular inner absorber mass / n 14 to the top surface / s of the Hohlgussstrukturen 4a - 8a be followed. So can the absorber mass 15 like out 5 visible at both ends on a respective top surface 9 . 10 the respective hollow cast structure 8a be connected. The absorber mass 15 connects, so to speak, the two top surfaces 9 . 10 and acts as if stiffening on the Hohlgussstruktur 8a , In contrast, it can also be provided that the absorber mass 15 only one end to one of the two deck areas 9 . 10 connected or that two oppositely arranged absorber masses 15 are provided in the cavity formed 12 protrude without touching (not shown graphically).

Wie insbesondere der 5 noch zu entnehmen ist, ist im Bereich der oben bereits erwähnten Engstelle 14 am Grundkörper 2 zwischen der vierten, oberen und fünften, unteren Anbindungsstelle 7, 8 im Hohlraum 12 ein weitestgehend orthogonal zur Tilgermasse 15 ausgerichtetes und einstückig mit dem Schwenklager 1 ausgebildetes Versteifungselement 16 vorgesehen, welches bei Gewährleistung eines einzigen Gießkerns 11 ausgehend vom Grundkörper 2 sozusagen radial nach außen gerichtet ist und den Grundkörper 2 mit der demgemäß radial außen liegenden Verbindungsstelle 17 zwischen den Deckflächen 9 und 10 verbindet. Dieses vorliegend zylindrisch ausgebildete und frei im Hohlraum 12 verlaufende Versteifungselement 16 ist insoweit mittels eines entsprechend vorbereiteten, nämlich mit einer Durchbrechung versehenen Gießkern 11 gebildet, indem besagte Durchbrechung während des Gießprozesses mit Gießmaterial gefüllt wird (nicht zeichnerisch dargestellt).How the particular 5 can still be seen, is in the range of the already mentioned bottleneck 14 at the base body 2 between the fourth, upper and fifth, lower attachment point 7 . 8th in the cavity 12 a largely orthogonal to the absorber mass 15 aligned and integral with the pivot bearing 1 formed stiffening element 16 provided, which guarantees a single casting core 11 starting from the main body 2 so to speak is directed radially outward and the main body 2 with the accordingly radially outer joint 17 between the top surfaces 9 and 10 combines. This presently cylindrical and free in the cavity 12 extending stiffening element 16 is so far by means of a suitably prepared, namely provided with an opening casting core 11 formed by filling said opening during the casting process with casting material (not shown in the drawing).

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

11: Schwenklager pivot bearing
22: Grundkörper body
33: Öffnung opening
44: erste Anbindungsstelle first connection point
4a4a: Hohlgussstruktur Hollow cast structure
55: zweite Anbindungsstelle second connection point
5a5a: Hohlgussstruktur Hollow cast structure
66: dritte Anbindungsstelle third connection point
6a6a: Hohlgussstruktur Hollow cast structure
77: vierte Anbindungsstelle fourth connection point
7a7a: Hohlgussstruktur Hollow cast structure
88th: fünfte Anbindungsstelle fifth connection point
8a8a: Hohlgussstruktur Hollow cast structure
99: erste Deckfläche first deck area
1010: zweite Deckfläche second deck area
1111: Gießkern casting core
11a11a: Kernmarke core brand
1212: Hohlraum cavity
1313: Durchbruch breakthrough
1414: Engstelle bottleneck
1515: Tilgermasse absorber mass
1616: Versteifungselement stiffener
1717: Verbindungsstelle junction

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

WO 2014/006315 A1 [0003]
EP 0980814 A2 [0003]
EP 0766814 A1 [0003]
DE 19538212 A1 [0004]

Claims

Integrally cast pivot bearing ( 1 ) for in particular a front axle of a motor vehicle, with a basic body ( 2 ), with one in the main body ( 2 ) formed opening ( 3 ) for receiving a wheel bearing, having an integral with the main body ( 2 ) trained first contact point ( 4 ) for connecting a damper and / or strut, with an integral with the main body ( 2 ) trained second contact point ( 5 ) in the form of a Lenkhebelarms for connecting a handlebar, with an integral with the main body ( 2 ) trained third party ( 6 ) for connecting a guide joint, and with an integral with the main body ( 2 ) formed fourth and fifth, each a Bremsträgerarm a brake carrier of a disc brake forming connection point ( 7 . 8th ), with the fourth and fifth contact points ( 7 . 8th ) by at least one hollow cast structure ( 7a . 8a ) are formed.

Swivel bearing ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the first, second and / or third connection point ( 4 . 5 . 6 ) by at least one hollow cast structure ( 4a . 5a . 6a ) are formed.

Swivel bearing ( 1 ) according to claim 1 or 2, characterized in that the cavities formed ( 12 ) at least two hollow cast structures ( 4a . 5a . 6a . 7a . 8a ) are interconnected.

Swivel bearing ( 1 ) according to one of claims 1 to 3, characterized in that outside and / or within at least one of the hollow cast structures ( 4a . 5a . 6a . 7a . 8a ) one or more integral with the pivot bearing ( 1 ) trained absorber masses ( 15 ) for acoustic tuning of the pivot bearing ( 1 ) are provided.

Swivel bearing ( 1 ) according to claim 4, characterized in that one or more of the inner absorber masses ( 14 ) at one end on a deck surface ( 9 . 10 ) or both ends on a respective top surface ( 9 . 10 ) of the respective hollow cast structure ( 4a . 5a . 6a . 7a . 8a ) are connected.

Swivel bearing ( 1 ) according to claim 4, characterized in that one end at a respective top surface ( 9 . 10 ) connected as well as oppositely arranged Tilgermassen ( 14 ) are provided, which in the formed cavity ( 12 ) protrude without touching.

Swivel bearing ( 1 ) according to one of claims 1 to 6, characterized in that the hollow cast structures ( 4a . 5a . 6a . 7a . 8a ) by means of one or more casting cores ( 11 ) are produced from a molding material.

Swivel bearing ( 1 ) according to one of claims 1 to 7, characterized in that the pivot bearing ( 1 ) consists of cast iron, cast steel, ADI or cast aluminum.