DE102014211792A1 - Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters - Google Patents

Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters Download PDF

Info

Publication number
DE102014211792A1
DE102014211792A1 DE102014211792.5A DE102014211792A DE102014211792A1 DE 102014211792 A1 DE102014211792 A1 DE 102014211792A1 DE 102014211792 A DE102014211792 A DE 102014211792A DE 102014211792 A1 DE102014211792 A1 DE 102014211792A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
voltage
rectifier
switching device
base load
feed rectifier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014211792.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Tomas Greif
Georg Kuderewski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102014211792.5A priority Critical patent/DE102014211792A1/de
Priority to EP15726086.0A priority patent/EP3134948A1/de
Priority to PCT/EP2015/061566 priority patent/WO2015193064A1/de
Publication of DE102014211792A1 publication Critical patent/DE102014211792A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02MAPPARATUS FOR CONVERSION BETWEEN AC AND AC, BETWEEN AC AND DC, OR BETWEEN DC AND DC, AND FOR USE WITH MAINS OR SIMILAR POWER SUPPLY SYSTEMS; CONVERSION OF DC OR AC INPUT POWER INTO SURGE OUTPUT POWER; CONTROL OR REGULATION THEREOF
    • H02M7/00Conversion of ac power input into dc power output; Conversion of dc power input into ac power output
    • H02M7/02Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal
    • H02M7/04Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters
    • H02M7/12Conversion of ac power input into dc power output without possibility of reversal by static converters using discharge tubes with control electrode or semiconductor devices with control electrode
    • H02M7/125Avoiding or suppressing excessive transient voltages or currents
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H7/00Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions
    • H02H7/10Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers
    • H02H7/12Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers
    • H02H7/125Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for rectifiers
    • H02H7/1252Emergency protective circuit arrangements specially adapted for specific types of electric machines or apparatus or for sectionalised protection of cable or line systems, and effecting automatic switching in the event of an undesired change from normal working conditions for converters; for rectifiers for static converters or rectifiers for rectifiers responsive to overvoltage in input or output, e.g. by load dump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Rectifiers (AREA)

Abstract

Gegenstand der Erfindung ist Bahnspeisegleichrichter (2, 10), mit einer Spannungsgleichrichteanordnung (11) mit einer Wechselspannungsseite (25) und einer Gleichspannungsseite (26), und einem ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig (12), der einen Kondensator (C) und einen Widerstand (R1) aufweist, und einem Grundlastwiderstand (RG), dadurch gekennzeichnet, dass eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung (30, 31) dem Grundlastwiderstand (RG) zugeordnet ist, die geeignet ist, den Grundlastwiderstand (RG) zuzuschalten, wenn eine auf der Gleichspannungsseite (26) anliegende Gleichspannung (U) einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht. Weiterhin ist ein Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters Gegenstand der Erfindung.

Description

  • Die Erfindung betrifft Bahnspeisegleichrichter gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
  • In der Bahnstromversorgung für Nah- und Fernverkehr werden Bahnspeisegleichrichter mit Dioden eingesetzt. Die Diodengleichrichter sind auf der Gleichspannungsseite (DC-Seite) mit einer Schutzbeschaltung (in der Regel RC-Beschaltung, d.h. mit einer Anordnung, die einen Kondensator und einen Widerstand aufweist) und einem Grundlastwiderstand ausgestattet. Die Aufgabe der Schutzbeschaltung besteht darin, die Dioden gegen interne und teilweise auch gegen externe Überspannungen zu schützen.
  • Die in der Beschaltung eingesetzten Kondensatoren können sich während der Überspannungsbedämpfung trotzdem auf Werte aufladen, die gemäß der Norm EN 50163 unzulässig sind. Dieses Problem ergibt sich besonders im Leerlauf des Gleichrichters, weil dann eine besonders hohe Spannung am Gleichspannungsausgang anliegt.
  • Um die unzulässige Beanspruchung der Bahnstromversorgung zu verhindern, wird ein Grundlastwiderstand parallel zu der RC-Beschaltung eingesetzt, was eine schnelle Entladung der Beschaltungskondensatoren bewirkt und damit signifikant die Ausgangsspannung des Gleichrichters – insbesondere im Leerlauf – reduziert. Es entstehen dabei jedoch elektrische Verluste, die einen wesentlichen Nachteil der bekannten Bahnspeisegleichrichter darstellen. Typischerweise werden bei 750 V Bahnspeisesystemen Grundlastwiderstände mit einem Wert zwischen 1 kOhm und 2 kOhm eingesetzt. Wird beispielsweise von einer Leerlaufspannung von ca. 800 V ausgeht, ergeben sich Verluste von ca. 300 W bis 600 W. Diese Verluste entstehen dabei fast ständig, da über einen Tag betrachtet ein Bahnspeisegleichrichter die meiste Zeit im Leerlauf oder mit einer Schwachlast betrieben wird. Während der Nennbelastung bei 750 V reduzieren sich die Verluste nur geringfügig auf ca. 280 W bis 560 W. Im Lastfall ist die Gleichspannung deutlich niedriger als im Leerlauf. Die Verluste fallen auch im Lastfall an, obwohl die Funktion des Grundlastwiderstandes hier nicht gebraucht wird.
  • Aus der „Betriebsanleitung Version 3.0.0, Sitras REC, Diodengleichrichter für DC Bahnstromversorgung“, Kennnummer M0110276029, Stand 24.10.2005, ist ein gattungsgemäßer Bahnspeisegleichrichter zur Stromversorgung von Gleichstrombahnen im Nah- und Fernverkehr bekannt; dabei ist der Diodengleichrichter mit ungesteuerten Drehstrombrückenschaltungen in 6-pulsiger oder 12-pulsiger Ausführung versehen (Betriebsanleitung Seiten 2, 17). In jeden Zweig der Drehstrombrückenschaltung können eine oder mehrere Dioden parallel geschaltet sein. An die Drehstromeingänge des Diodengleichrichters ist eine 3-Phasen-Wechselspannung oder eine 2 × 3-Phasen-Wechselspannung angelegt (Betriebsanleitung Seite 17). An den Gleichstrom-Ausgang des Diodengleichrichters ist ein ohmscher Grundlastwiderstand angeschlossen (Betriebsanleitung Seite 19).
  • Es ist im Stand der Technik ferner bekannt, die Verluste durch eine Vergrößerung des Grundlastwiderstandswerts zu verringern, weil die Verlustleistung umgekehrt proportional zum Widerstandswert ist. Dies hat den Nachteil, dass die Ausgangsspannung des Gleichrichters im Leerlauf deutlich höhere mittlere Spannungswerte aufweist, die knapp unter den zulässigen Normwerten liegen oder sie sogar überschreiten. Die Entladung des Kondensators erfolgt dabei deutlich langsamer, was nachteilig ist.
  • Es ist weiterhin nicht möglich, die die zu einer Überladung der Kondensatoren führenden Überspannungen korrekt zu berechnen. Aus diesem Grund wird i.d.R. eine gewisse Reserve in der Auslegung des Bahnspeisegleichrichters notwendig, was den Bahnspeisegleichrichter verteuert. Ein weiterer Nachteil ist eine Erhöhung der Ausfallwahrscheinlichkeit durch eine vergleichsweise erhöhte Spannungsbelastung der Bauelemente.
  • Für die Erfindung stellt sich ausgehend von dem bekannten Bahnspeisegleichrichter die technische Aufgabe, einen Bahnspeisegleichrichter bereit zu stellen, bei dem insbesondere im Leerlauf elektrische Verluste vergleichsweise verringert werden, was im Betrieb Kosten einspart sowie die elektrische Beanspruchung des Bahnspeisegleichrichters verringert und somit die Lebensdauer erhöht.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruch 1 sowie durch ein Verfahren gemäß Anspruch 15.
  • Folglich wird der Grundlastwiderstand über die spannungsgesteuerte Schalteinrichtung aktiviert. Die Aktivierung des Grundlastwiderstandes erfolgt bei einem Ausgangsspannungslevel des Bahnspeisegleichrichters, der beispielsweise 5% unter dem zulässigen Normwert liegt, sodass nur bei Überspannungsspitzen der Grundlastwiderstand wirksam wird. Auf diese Weise werden die Nachteile des Standes der Technik überwunden, weil Verluste am Grundlastwiderstand nur auftreten, wenn der Grundlastwiderstand tatsächlich eingesetzt werden muss. Im regulären Gleichrichterbetrieb werden die an dem Grundlastwiderstand anfallenden Verluste auf fast Null reduziert.
  • Im Leerlauf-, Schwachlast- und Nennbetrieb (nah zu 100% der Betriebszeit) bleibt der Grundlastwiderstand über die Schalteinrichtung abgeschaltet und verursacht keine Verluste. Im Leerlauf lädt sich der Kondensator auf den Scheitelwert der Drehspannung; anschließend entlädt er sich bis zum nächsten Scheitel der Drehspannung durch Selbstentladung so geringfügig, dass von einer konstanten Gleichspannung am Gleichrichterausgang mit einer Spannungswelligkeit von nahe 0% auszugehen ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass die Baugröße des Grundlastwiderstandes deutlich reduziert werden kann, da der Widerstand nur sporadisch und nicht permanent mit Verlusten beaufschlagt wird.
  • Bahnspeisegleichrichter befinden sich fast 100% der Zeit im Betrieb und werden nur sporadisch für Wartungsarbeiten (z.B. für einen Tag pro Jahr) abgeschaltet. Es können je nach Bahnspeisegleichrichter beispielsweise Verluste von 300 W bis 600 W eingespart werden, was bei Einsatz der Erfindung zu einer Energieersparnis von 2,6 MWh bis 5,2 MWh jährlich führt und einer entsprechenden Kostenersparnis im Dauerbetrieb entspricht.
  • In einer bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist ein zweiter gleichspannungsseitiger Schaltungszweig vorgesehen, der eine Spannungsmesseinrichtung für das Messen der gleichspannungsseitig anliegenden Gleichspannung aufweist und ausgangsseitig mit der spannungsgesteuerten Schalteinrichtung verbunden ist.
  • In einer anderen bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters weist die Schalteinrichtung einen mechanischen Schalter auf. Dies ist ein Vorteil, weil mechanische Schalter besonders einfach aufgebaut sind.
  • In einer weiteren bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters weist die Schalteinrichtung einen elektronischen Schalter auf. Dies ist vorteilhaft, weil elektronische Schalter vergleichsweise schnell zu schalten und vergleichsweise wartungsarm sind.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters weist die Schalteinrichtung einen insulated-gate bipolar transistor (IGBT) auf. Ein IGBT kann in vorteilhafter Weise eingesetzt werden, weil es sich um ein weit verbreitetes Bauteil als Beispiel für einen elektronischen Schalter handelt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters weist die Schalteinrichtung einen Spannungsteiler und eine Zenerdiode auf. Dies ist vorteilhaft, weil der Zündkreis eines elektronischen Schalters einfach aufgebaut ist.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist die Schalteinrichtung mit einer spannungsabhängigen Steuerung versehen, die eine Hysterese aufweist. Dies ist ein Vorteil, weil auf diese Weise der Grundlastwiderstand nicht sofort wieder abgeschaltet wird, sobald die gemessene Gleichspannung den oberen Grenzwert wieder unterschreitet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters die Schalteinrichtung eingerichtet ist, für eine vorbestimmte Zeitspanne den Grundlastwiderstand zuschalten. Auch hier ergibt sich der Vorteil, dass der Grundlastwiderstand nicht sofort wieder abgeschaltet wird, sobald die gemessene Gleichspannung den oberen Grenzwert wieder unterschreitet.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters die Schalteinrichtung eingerichtet ist, den Grundlastwiderstand abzuschalten, wenn die Gleichspannung einen vorher festgelegten unteren Grenzwert erreicht. Dies ist ein Vorteil, weil auf diese Weise der Spannungsbereich, in dem der Grundlastwiderstand zugeschaltet wird, genau festgelegt werden kann.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist der untere Grenzwert die Leerlaufspannung des Bahnspeisegleichrichters. Dies ist ein Vorteil, weil auf diese Weise keine Verluste im Grundlastwiderstand während eines Leerlaufs des Gleichrichters entstehen.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters umfasst die Spannungsgleichrichteanordnung mindestens eine Drehstrombrückenschaltung. Dies ist ein Vorteil, weil Drehstrombrückenschaltungen für das Anschließen von mehrphasigen Wechselspannungsquellen geeignet sind.
  • In einer weiteren bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist die Drehstrombrückenschaltung 6-pulsig ausgeführt.
  • In einer anderen bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist die Drehstrombrückenschaltung 12-pulsig ausgeführt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters weist die Drehstrombrückenschaltung in jedem Zweig mindestens eine Diode auf. Dies ist ein Vorteil, weil mittels der Dioden eine Wechselspannung gleichgerichtet wird.
  • In einer anderen bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist der erste gleichspannungsseitige Schaltungszweig der Spannungsgleichrichteanordnung parallel geschaltet.
  • In einer weiteren bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters sind im ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig Kondensator und Spule in Reihe geschaltet.
  • In einer anderen bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist der Grundlastwiderstand in einem weiteren gleichspannungsseitigen Schaltungszweig angeordnet.
  • In einer weiteren bevorzugten und vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters ist der Grundlastwiderstand dem Kondensator im ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig parallel geschaltet.
  • Weiterhin ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters bei dem erfindungsgemäß unter Berücksichtigung einer gleichspannungsseitig anliegenden Gleichspannung mittels der Schalteinrichtung der Grundlastwiderstand zugeschaltet wird, wodurch der Kondensator über den Grundlastwiderstand entladen wird, wenn die Gleichspannung einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht.
  • Es ergeben sich für das erfindungsgemäße Verfahren sinngemäß die gleichen Vorteile wie eingangs für den erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichter erläutert.
  • Nachfolgend werden anhand von Figuren bevorzugte Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters beschrieben. Die Ausführungsbeispiele sind dabei so zu verstehen, dass einzelne Merkmale zwischen den verschiedenen Ausführungsbeispielen durchaus im Sinne der Erfindung neu kombiniert werden können.
  • Dabei zeigen
  • 1 ein Beispiel für einen bekannten Bahnspeisegleichrichter und
  • 2 ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters und
  • 3 ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters und
  • 4 ein Beispiel für eine Spannung-Strom-Kennlinie eines erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters.
  • Ein bekannter Bahnspeisegleichrichter 1 weist eine Spannungsgleichrichteanordnung 11 mit einer Wechselspannungsseite 25 und einer Gleichspannungsseite 26 auf. Drei Phasen L1, L2, L3 eines Drehstromnetzes sind mittels einer Drehstrombrückenschaltung in 6-pulsiger Ausführung am Bahnspeisegleichrichter 1 angeschlossen. Die Drehstrombrückenschaltung weist in jedem Zweig zwei Dioden V1–V6 auf. Auf der Gleichspannungsseite 26 ist der Spannungsgleichrichteanordnung 11 ein erster gleichspannungsseitiger Schaltungszweig 12 nachgeordnet, der in Reihenschaltung einen Kondensator C und einen Widerstand R1 aufweist. Dem ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig 12 ist in einem zweiten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig 13 ein Grundlastwiderstand RG nachgeschaltet. An dem Anschluss L+ und L– liegt eine Ausgangsgleichspannung an, die ins Bahnstromnetz gespeist wird.
  • In der 2 ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters gezeigt, bei dem die gleichen Bauelemente wie in 1 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Zusätzlich ist in 2 in einem dritten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig 14 eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung 30 dem Grundlastwiderstand RG zugeordnet bzw. an die Gleichspannungsseite 26 angeschlossen. Diese ist geeignet, den Grundlastwiderstand RG zuzuschalten, wenn eine auf der Gleichspannungsseite 26 anliegende Gleichspannung U einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht. Hierfür umfasst die Schalteinrichtung 30 eine Spannungsmesseinrichtung 3, die über eine Verbindung 15 mit einem Schalter 4 kommuniziert. Der Schalter 4 ist als einfacher mechanischer Schalter ausgebildet.
  • Der Kondensator C wird bei zugeschaltetem Grundlastwiderstand entladen, und die Gleichspannung U zwischen L+ und L– überschreitet den definierten zulässigen Wert nicht. Die spannungsabhängige Steuerung der Schalteinrichtung 30 ist mit einer Hysterese versehen, sodass die Schalteinrichtung 30 während des Abbaus der Gleichspannung U einige ms geschlossen bleibt.
  • In der 3 ist ein zweites Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters gezeigt, bei dem die gleichen Bauelemente wie in 1 mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet sind. Zusätzlich ist in 3 eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung 31 dem Grundlastwiderstand RG zugeordnet. Diese ist geeignet, den Grundlastwiderstand RG zuzuschalten, wenn eine auf der Gleichspannungsseite 26 anliegende Gleichspannung U einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht. Hierfür umfasst die Schalteinrichtung 31 in einem dritten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig 14, einen Spannungsteiler 12, der die Widerstände R2, R3, R4 aufweist. An den Widerstand R4 ist eine Zenerdiode 16 mit Sperrrichtung zu R4 hin angeschlossen, die mittels des Anschlusses 18 mit dem Gate eines insulated-gate bipolar transistor (IGBT) 19 als elektronischem Schalter verbunden ist. Nicht alle Details der Ansteuerbaugruppe sind dargestellt.
  • Auf diese Weise wird der Grundlastwiderstand RG zugeschaltet, wenn eine auf der Gleichspannungsseite – also zwischen L+ und L– – anliegende Gleichspannung U einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht.
  • Die 4 zeigt ein Beispiel für eine Spannung-Strom-Kennlinie 25 eines erfindungsgemäßen Bahnspeisegleichrichters 2, 10 gemäß 2 oder 3. Die Achsen für Spannung und Strom sind mit U und I gekennzeichnet. Die Kennlinie 25 zeigt, dass mit steigendem Strom I – also steigender Last – die Spannung U am Gleichspannungsausgang linear vom Mittelwert der konventionellen Leerlaufspannung des Bahnspeisegleichrichters absinkt. Die Leerlaufspannung des Bahnspeisegleichrichters 2, 10 hat bei keiner Last einen Sinusscheitelwert 22. Steigt nun durch Überladung des Kondensators die Spannung U am Gleichspannungsausgang im Leerlauf immer weiter an, so erreicht sie den vorher festgelegten oberen Grenzwert 23, bei dem der Grundlastwiderstand zugeschaltet wird. Die Überspannung wird bis zum Erreichen der Leerlaufspannung 22 abgebaut und eine Überbeanspruchung des Bahnspeisegleichrichters vermieden, weil die Spannung nicht bis auf die Normgrenze 24 ansteigen kann.
  • Dabei liegt der obere Grenzwert 23 beispielsweise bei 95% der Normgrenze 24.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • Norm EN 50163 [0003]

Claims (15)

  1. Bahnspeisegleichrichter (2, 10), mit einer Spannungsgleichrichteanordnung (11) mit einer Wechselspannungsseite (25) und einer Gleichspannungsseite (26), und einem ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig (12), der einen Kondensator (C) und einen Widerstand (R1) aufweist, und einem Grundlastwiderstand (RG), dadurch gekennzeichnet, dass eine spannungsgesteuerte Schalteinrichtung (30, 31) dem Grundlastwiderstand (RG) zugeordnet ist, die geeignet ist, den Grundlastwiderstand (RG) zuzuschalten, wenn eine auf der Gleichspannungsseite (26) anliegende Gleichspannung (U) einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht.
  2. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter gleichspannungsseitiger Schaltungszweig (14) vorgesehen ist, der eine Spannungsmesseinrichtung (3) für das Messen der gleichspannungsseitig anliegenden Gleichspannung aufweist und ausgangsseitig mit der spannungsgesteuerten Schalteinrichtung verbunden ist.
  3. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) einen mechanischen Schalter aufweist.
  4. Bahnspeisegleichrichter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) einen elektronischen Schalter (14) aufweist.
  5. Bahnspeisegleichrichter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) einen insulated-gate bipolar transistor (IGBT) (19) aufweist.
  6. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) einen Spannungsteiler (12) und eine Zenerdiode (16) aufweist.
  7. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) mit einer spannungsabhängigen Steuerung versehen ist, die eine Hysterese aufweist.
  8. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) eingerichtet ist, für eine vorbestimmte Zeitspanne den Grundlastwiderstand (RG) zuschalten.
  9. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (30, 31) eingerichtet ist, den Grundlastwiderstand (RG) abzuschalten, wenn die Gleichspannung einen vorher festgelegten unteren Grenzwert erreicht.
  10. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Grenzwert die Leerlaufspannung des Bahnspeisegleichrichters (2, 10) ist.
  11. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannungsgleichrichteanordnung (11) mindestens eine Drehstrombrückenschaltung umfasst.
  12. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig (12) Kondensator (C) und Widerstand in Reihe geschaltet sind.
  13. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundlastwiderstand (RG) in einem weiteren gleichspannungsseitigen Schaltungszweig (13) angeordnet ist.
  14. Bahnspeisegleichrichter (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundlastwiderstand (RG) dem Kondensator (C) im ersten gleichspannungsseitigen Schaltungszweig (12) parallel geschaltet ist.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters (2, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem unter Berücksichtigung einer gleichspannungsseitig anliegenden Gleichspannung (U) mittels der Schalteinrichtung (30, 31) der Grundlastwiderstand (RG) zugeschaltet wird, wodurch der Kondensator (C) über den Grundlastwiderstand (RG) entladen wird, wenn die Gleichspannung (U) einen vorher festgelegten oberen Grenzwert erreicht.
DE102014211792.5A 2014-06-19 2014-06-19 Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters Withdrawn DE102014211792A1 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014211792.5A DE102014211792A1 (de) 2014-06-19 2014-06-19 Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters
EP15726086.0A EP3134948A1 (de) 2014-06-19 2015-05-26 Bahnspeisegleichrichter und verfahren zum betreiben eines bahnspeisegleichrichters
PCT/EP2015/061566 WO2015193064A1 (de) 2014-06-19 2015-05-26 Bahnspeisegleichrichter und verfahren zum betreiben eines bahnspeisegleichrichters

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014211792.5A DE102014211792A1 (de) 2014-06-19 2014-06-19 Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014211792A1 true DE102014211792A1 (de) 2016-01-07

Family

ID=53276104

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014211792.5A Withdrawn DE102014211792A1 (de) 2014-06-19 2014-06-19 Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters

Country Status (3)

Country Link
EP (1) EP3134948A1 (de)
DE (1) DE102014211792A1 (de)
WO (1) WO2015193064A1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2023213370A1 (en) * 2022-05-05 2023-11-09 Vestas Wind Systems A/S A renewable energy power plant comprising a hydrogen generating system

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5157574A (en) * 1988-05-17 1992-10-20 Kone Elevator Gmbh Overvoltage protector for rectifier/inverter bridges
JPH08336281A (ja) * 1995-04-07 1996-12-17 Sankyo Seiki Mfg Co Ltd 電気回路の残留電圧保護装置
US6657841B1 (en) * 1999-09-03 2003-12-02 Moeller Gmbh Circuit arrangement for the overvoltage protection of a power transistor for controlling an inductive load
US20060238940A1 (en) * 2005-04-22 2006-10-26 Vacon Oyj Overvoltage protection of a frequency converter
DE102008049706A1 (de) * 2008-09-30 2010-04-01 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Begrenzung des Schienenpotenzials bei einer Gleichstrombahn
US20100321965A1 (en) * 2007-08-07 2010-12-23 Kenichi Sakakibara Direct power converting apparatus

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ZA957189B (en) * 1994-10-21 1996-04-17 Kenetech Windpower Inc Transient suppressor for electronics systems
JP5386185B2 (ja) * 2009-01-30 2014-01-15 東芝三菱電機産業システム株式会社 電力変換装置
US9071051B2 (en) * 2013-04-15 2015-06-30 Hamilton Sundstrand Corporation Overvoltage protection unit with AC input current sensors

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5157574A (en) * 1988-05-17 1992-10-20 Kone Elevator Gmbh Overvoltage protector for rectifier/inverter bridges
JPH08336281A (ja) * 1995-04-07 1996-12-17 Sankyo Seiki Mfg Co Ltd 電気回路の残留電圧保護装置
US6657841B1 (en) * 1999-09-03 2003-12-02 Moeller Gmbh Circuit arrangement for the overvoltage protection of a power transistor for controlling an inductive load
US20060238940A1 (en) * 2005-04-22 2006-10-26 Vacon Oyj Overvoltage protection of a frequency converter
US20100321965A1 (en) * 2007-08-07 2010-12-23 Kenichi Sakakibara Direct power converting apparatus
DE102008049706A1 (de) * 2008-09-30 2010-04-01 Siemens Aktiengesellschaft Vorrichtung und Verfahren zur Begrenzung des Schienenpotenzials bei einer Gleichstrombahn

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Norm EN 50163
Übersetzung von JP H08- 336 281 A

Also Published As

Publication number Publication date
WO2015193064A1 (de) 2015-12-23
EP3134948A1 (de) 2017-03-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102010046142A1 (de) Modularer Schalter für einen elektrischen Umrichter, elektrischer Umrichter sowie Verfahren zum Betreiben eines elektrischen Umrichters
DE3144043A1 (de) "wechselstromgenerator fuer kraftfahrzeuge mit schutzeinrichtung gegen durch abtrennung der batterie verursachte uebergangserscheinungen"
DE102014105888A1 (de) Andockmodul für einen Stromwandler und Stromwandler mit einem Andockmodul
DE102019106485A1 (de) Weissach-Gleichrichteranordnung
DE102011053013A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Symmetrierung der Spannungsaufteilung von in Reihe geschalteten Energiespeichern
EP0569351B1 (de) Batterieladesystem mit fehleranzeige
DE102014211792A1 (de) Bahnspeisegleichrichter und Verfahren zum Betreiben eines Bahnspeisegleichrichters
DE1538357A1 (de) UEberspannungsschutzeinrichtung fuer einen mit einem Halbleiter-Spannungsregler versehenen Generator
EP3051651B1 (de) Schaltungsanordnung zur überbrückung von spannungsunterbrechungen
DE3036092A1 (de) Batterieladesystem
DE102004033379A1 (de) Schaltungsanordnung zur Kopplung eines Wechselspannungsnetzes mit einem Gleichspannungszwischenkreis
DE10016999B4 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Anschalten einer reaktiven Last an eine Wechselstromquelle
DE102018008604A1 (de) Hochsetzsteller sowie Verfahren zum Betreiben eines Hochsetzstellers
EP3061186B1 (de) Halbbrücke für einen aktiven gleichrichter
DE102017217483A1 (de) Umrichter sowie Anlage mit einem elektrischen Antrieb und einem Umrichter
DE102010063041A1 (de) Generatorvorrichtung mit verbesserter Verpolfestigkeit
EP1382105B1 (de) Diodenanordnung mit zenerdioden und generator
DE102013207894A1 (de) Elektrische Schaltung
DE102022208424B3 (de) Elektrische Schaltung zur Unterbrechung eines Stromkreises und Verfahren zum Betreiben eines Hochvolt-Gleichspannungsnetzes mit der Schaltung
DE102010010782A1 (de) Anordnung aus Gleichrichter und elektrischer Maschine
DE19841972A1 (de) Getakteter Shuntregler
DE60300034T2 (de) Stromversorgung
DE102020108591A1 (de) Thyristor-Gleichrichter mit verbessertem Stromstossverhalten und Elektromotorantrieb mit einem entsprechenden Thyristor-Gleichrichter
DE1763120A1 (de) Spannungsregler
DE2331886C3 (de) Stromversorgungseinrichtung, insbesondere für ein Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee