DE102014210958A1 - Elektrischer Steckverbinder mit vorschnellender Kontaktanordnung - Google Patents

Elektrischer Steckverbinder mit vorschnellender Kontaktanordnung Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Elektrisches Steckerelement (2) für einen Hochspannungssteckverbinder (1) zum Zusammenstecken mit einem Gegensteckerelement (3) in einer Steckrichtung (S), mit einem Steckgesicht (30) und mit einer von außerhalb des Steckerelements (2) zugänglich angeordneten Kontaktanordnung (8), insbesondere zum Prüfen eines ordnungsgemäßen Erreichens einer Endsteckstellung (W) des Steckverbinders (1), in der das Steckerelement (2) vollständig mit dem Gegensteckerelement (3) zusammengesteckt ist, sowie ein entsprechendes Gegensteckerelement (3) und einen Steckverbinder (1). Um ein Erreichen der Endsteckstellung (W) sicher und zuverlässig detektieren zu können, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass nach Erreichen der Endsteckstellung (W) wenigstens eine im Steckerelement (2) angeordnete elektrische Kontaktanordnung (8) automatisch in Steckrichtung (S) verschoben und somit in eine Bestätigungsstellung (C) überführt wird, in welcher die Kontaktanordnung (8) elektrisch leitend in Kontakt mit einer im Gegensteckerelement (3) angeordneten Gegenkontaktanordnung (9) steht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Steckerelement für einen Hochspannungssteckverbinder zum Zusammenstecken mit einem Gegensteckerelement in einer Steckrichtung, mit einem Steckgesicht und mit einer von außerhalb des Steckerelements zugänglich angeordneten Kontaktanordnung, insbesondere zum Prüfen eines ordnungsgemäßen Erreichens einer Endsteckstellung des Steckverbinders, in der das Steckerelement vollständig mit dem Gegensteckerelement zusammengesteckt ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung ein elektrisches Gegensteckerelement für einen Hochspannungssteckverbinder zum Zusammenstecken mit einem erfindungsgemäßen Steckerelement in einer Gegensteckrichtung, mit einem Gegensteckgesicht und mit einer von außerhalb des Gegensteckerelements zugänglich angeordneten Gegenkontaktanordnung, insbesondere zum Prüfen eines ordnungsgemäßen Erreichens einer Endsteckstellung des Steckverbinders, in der das Gegensteckerelement vollständig mit dem Steckerelement zusammengesteckt ist.
  • Ferner betrifft die Erfindung einen elektrischen Steckverbinder, insbesondere für Hochspannungssteckverbindungen.
  • Elektrische Steckerelemente, Gegensteckerelemente und Steckverbinder sind aus dem Stand der Technik bekannt. Derartige Steckverbinder bzw. Hochspannungssteckverbinder werden insbesondere in elektrisch angetriebenen Fahrzeugen dazu verwendet, um Hochvolt-/Hochstrombatterien an ein Bordnetz der Fahrzeuge anzuschließen. Über die Steckverbinder kann das gesamte Fahrzeug mit Strom versorgt werden. Sie müssen daher sehr robust, zuverlässig und wenn möglich gegen Eindringen schädlicher Substanzen, wie beispielsweise korrosiver Fluide, geschützt sein.
  • Um die Zuverlässigkeit der Steckverbinder zu gewährleisten, können damit beispielsweise zwischen den als Prüfkontakte genutzten eingangs genannten Kontaktelementen und Gegenkontaktelementen hergestellte Steckverbindungen zum Abfragen verwendet werden, ob Steckerelement und Gegensteckerelement zusammengesteckt sind. Ein derartiges System wird auch als Hoch-Volt-Inter-Lock (HVIL) bezeichnet.
  • In der Endsteckstellung sollen im Steckverbinder angeordnete Leistungskontakte zur Übertragung des Hochstroms/der Hochspannung ordnungsgemäß zusammengesteckt sein. Der HVIL kann dazu genutzt werden, die Leistungskontakte in der Endsteckstellung mit Hochstrom/Hochspannung zu beaufschlagen, um während des Zusammensteckvorgangs und/oder bei unvollständig zusammengesteckten Leistungskontakten das Entstehen von Funkenstrecken bzw. Lichtbögen zwischen den Leistungskontakten zu vermeiden, weil die Funkenstrecken bzw. Lichtbögen sowohl die Leistungskontakte als auch andere Teile des Steckverbinders, wie beispielsweise Gehäuse, beschädigen könnten. Zudem ist es zum Schutz von Bedienpersonen wünschenswert, dass die Leistungskontakte erst dann Strom führen bzw. unter Spannung stehen, wenn sie in einem Innenraum des Steckverbinders gegen Berührung durch die Bedienperson geschützt angeordnet sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zuverlässige Lösung für die Überprüfung eines ordnungsgemäßen Erreichens der Endsteckstellung anzugeben.
  • Für ein Steckerelement der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass Kontaktanordnung entgegen der Steckrichtung verschieblich über ein parallel zur Steckrichtung komprimierbares Federelement am Steckerelement abgestützt ist.
  • Für ein Gegensteckerelement der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass im Gegensteckgesicht ein Betätigungsorgan angeordnet ist, mit dem die Kontaktanordnung in Gegensteckrichtung verschiebbar ist.
  • Für einen elektrischen Steckverbinder der eingangs genannten Art wird die Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass er ein erfindungsgemäßes Steckerelement und/oder Gegensteckerelement aufweist.
  • Diese Lösungen haben den Vorteil, dass erst nach ordnungsgemäßem Erreichen der Endsteckstellung, die auch das Verrasten von Steckerelement und Gegensteckerelement sicherstellt, ein elektrischer Kontakt zwischen Kontaktelement und Gegenkontaktelement hergestellt wird, ohne dass diese schon vorher beim Überführen in die Endsteckstellung einander berühren und somit beispielsweise vorzeitig ein Erreichen der Endsteckstellung signalisieren können. Die Kontaktanordnung kann beispielsweise aus einer gespannten Stellung gelöst werden und in Steckrichtung vorschnellen, um somit hör- und/oder fühlbar ein Herstellen eines elektrischen Kontaktes zwischen Kontaktanordnung und Gegenkontaktanordnung zu signalisieren. Dies kann insbesondere bei abgedichteten Hochspannungssteckverbindern ein Erreichen der Endsteckstellung erkennen und signalisieren helfen.
  • Für ein gattungsgemäßes Steckerelement kann die erfindungsgemäße Lösung mit den folgenden weiteren, jeweils für sich vorteilhaften Ausführungsformen beliebig kombiniert und weiter verbessert werden.
  • Die Kontaktanordnung kann eine in Steckrichtung weisende Anschlagfläche zum Verschieben der Kontaktanordnung entgegen einer in Steckrichtung wirkenden Federkraft des Federelements bieten. Durch Druck auf die Anschlagfläche kann die Kontaktanordnung aus einer entspannten bzw. vorgespannten Stellung durch Verschieben entgegen der Steckrichtung in eine gespannte Stellung überführt werden. Die Anschlagfläche kann über das Steckgesicht frei zugänglich angeordnet sein, indem sie in Steckrichtung mit einer Stecköffnung im Steckgesicht fluchten kann. Die Stecköffnung kann in einem Gehäusekörper des Steckerelements ausgeformt sein, der zumindest abschnittsweise das Steckgesicht bildet. Das Steckgesicht kann in Steckrichtung weisen. Die Kontaktanordnung kann über das Steckgesicht von außerhalb des Steckerelements zugänglich angeordnet sein. Die Anschlagfläche kann über das Steckgesicht frei zugänglich angeordnet sein.
  • Die Kontaktanordnung kann wenigstens ein elektrisches Kontaktelement und/oder ein parallel zur Steckrichtung verschieblich geführten Schlitten zur Aufnahme des wenigstens einen elektrischen Kontaktelements umfassen. Der Schlitten kann beispielsweise in einer Aufnahme im Steckerelement bzw. dessen Gehäusekörper angeordnet sein und eine Kontaktkammer bzw. -halterung ausbilden, in der das wenigstens eine Kontaktelement aufgenommen sein kann. Das wenigstens eine Kontaktelement kann zumindest abschnittsweise als ein sich parallel zur Steckrichtung erstreckender Stiftkontakt ausgestaltet sein.
  • Die Kontaktanordnung kann wenigstens zwei elektrisch leitend miteinander verbundene Kontaktabschnitte umfassen. Die Kontaktabschnitte können Teil einer Kurzschlussbrücke sein. Somit kann die Kontaktanordnung einfach als Teil eines HVIL-Systems oder einer anderweitigen Einrichtung zur Signalisierung des ordnungsgemäßen Erreichens der Endsteckstellung verwendet werden. Die Kontaktabschnitte können zum Beispiel Teil einer U-Brücke sein, die beispielsweise als Metallstanzteil ausgeformt sein kann. Die Schenkel der U-Brücke können Stiftkontakte bilden und ein Joch der U-Brücke kann zur Abstützung der Kontaktelemente entgegen der Steckrichtung dienen.
  • Wenigstens ein an einer Auslöseposition der Kontaktanordnung mit dieser zusammenwirkendes Auslöseelement kann entlang eines Verschiebeweges der Kontaktanordnung angeordnet sein. Somit kann bei Erreichen der Auslöseposition ein ordnungsgemäßes Erreichen der Endsteckstellung signalisiert werden. Ein gespannter Zustand der Kontaktanordnung kann in der Auslöseposition gelöst werden, beispielsweise indem die Anschlagfläche der Kontaktanordnung von einer Gegenanschlagfläche des Gegensteckers gelöst bzw. deren Überlappung in Steckrichtung aufgehoben wird.
  • Das wenigstens eine Auslöseelement und/oder wenigstens ein Auslöseorgan der Kontaktanordnung kann zumindest abschnittsweise als in bzw. entgegen der Steckrichtung geneigte Rampe ausgestaltet sein. Somit kann die Kontaktanordnung mit ihrem Auslöseorgan auf das Auslöseelement auflaufen, wenn sie entgegen der Steckrichtung in einer Querrichtung und/oder Höhenrichtung bewegt wird. Beispielsweise kann das Auslöseorgan am Schlitten ausgeformt sein.
  • Die Kontaktanordnung kann zumindest in der Auslöseposition quer zur Steckrichtung auslenkbar angeordnet und/oder ausgestaltet sein. Somit kann die Kontaktanordnung bei Erreichen der Auslöseposition durch Auslenkung und/oder Verschiebung quer zur Steckrichtung aus dem gespannten Zustand gelöst werden. Beispielsweise kann die Kontaktanordnung bzw. deren Anschlagfläche durch die Bewegung quer zur Steckrichtung außer Eingriff mit der Gegenanschlagfläche bewegt werden.
  • Ein parallel zur Steckrichtung gemessener Auslöseweg, um den die Kontaktanordnung von einer Vorsteckstellung bis zur Erreichung der Auslöseposition zu verschieben ist, kann einen parallel zur Steckrichtung gemessenen Verrastungsweg, der zum Überführen des Steckerelements von der Vorsteckstellung in eine Verrastungsstellung mit dem Gegensteckerelement zu überwinden ist, mindestens um eine parallel zur Steckrichtung gemessene Auslöselänge des Auslöseelements übersteigen. Somit wird beim Zusammenstecken des Steckverbinders zunächst die Endsteckstellung erreicht, in der Steckerelement und Gegensteckerelement bereits miteinander verrastet sein können. Anschließend muss durch Überdrücken der Endsteckstellung, also einem weiter aufeinander zu bewegen von Stecker und Gegensteckerelement um wenigstens die Auslöselänge das Vorschnellen der Kontaktanordnung ausgelöst werden. Dies hilft sicherzustellen, dass der Steckverbinder die Endsteckstellung sicher erreicht hat, bevor das Vorschnellen der Kontaktanordnung ausgelöst wird.
  • Wenigstens eine am Steckerelement ausgeformte Rückhaltekontur kann mit einer in Steckrichtung vor der Rückhaltekontur angeordneten Rückhaltefläche der Kontaktanordnung in Steckrichtung überlappen. Somit kann die Kontaktanordnung unverlierbar im Steckerelement gehalten sein. Allerdings ist es zu vermeiden, dass die Kontaktanordnung bereits in einem ungesteckten Zustand des Steckverbinders bzw. in dessen Vorsteckstellung unter Vorspannung steht, indem sie unter Druck des Federelements an der Rückhaltekontur anliegt, weil eine daraus resultierende Dauerbelastung des Federelements in angestecktem Zustand zu einer Materialermüdung bzw. Abnahme der Federkonstante des Federelements und in infolgedessen zu einer Abnahme der Federkraft im gespannten Zustand führen kann.
  • Die wenigstens eine Rückhaltekontur kann eine entgegen der Steckrichtung geneigte Auflauffläche für die Rückhaltefläche der Kontaktanordnung aufweisen. Auflauffläche und/oder Rückhaltefläche können unter spitzem Winkel zur Steckrichtung geneigt sein. Somit lässt sich ein Aufschlagimpuls der Kontaktanordnung an der Rückhaltekontur nach Vorschnellen der Kontaktanordnung abmildern.
  • Beim eingangs genannten Gegensteckerelement kann die erfindungsgemäße Lösung dadurch weiter verbessert werden, dass das Betätigungsorgan als Betätigungsfinger ausgestaltet ist, der sich von einem Boden des Gegensteckergesichts weg erstreckt. Der Betätigungsfinger kann einen Gegenkontakt bzw. eine Gegenkontakthalterung aufweisen, in der ein Gegenkontaktelement angeordnet bzw. gehalten sein kann. Die Gegenkontaktanordnung kann den Betätigungsfinger ausbilden oder dieser kann ein Teil der Gegenkontaktanordnung sein. Der Betätigungsfinger kann die Gegenanschlagfläche bieten, die am Betätigungsfinder in das Steckerelement eintauchen kann. Die Gegenanschlagfläche kann quer zur Steckrichtung/Gegensteckrichtung gemessen maximal so hoch wie das Auslöseelement sein. Der Gegenkontakt kann beispielsweise als Gegenprüfkontakt ausgestaltet sein. Das Gegensteckerelement kann entsprechend dem Steckerelement weitere Kontakte bzw. Gegenleistungskontakte aufnehmen bzw. beinhalten. Das Gegensteckgesicht kann in Gegensteckrichtung weisen. Die Gegenkontaktanordnung, insbesondere die Gegenanschlagfläche, kann über das Gegensteckgesicht von außerhalb des Gegensteckerelements zugänglich angeordnet sein.
  • Beim erfindungsgemäßen Steckverbinder lässt sich die erfindungsgemäße Lösung dadurch weiter verbessern, dass zumindest in der Endsteckstellung das Betätigungsorgan zumindest abschnittsweise eine Führung für die Kontaktanordnung ausbildet. Die Führung kann zumindest abschnittsweise von der Aufnahme für die Kontaktanordnung ausgebildet sein. Beispielsweise kann die Führung kanal- oder schachtförmig ausgestaltet sein und sich zum Steckgesicht hin öffnen.
  • Ein erfindungsgemäßer Steckverbinder ermöglicht ein Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitfähigen Verbindung, insbesondere in einem Hochspannungssteckverbinder, wobei ein Steckerelement in einer Steckrichtung bis zu einer Endsteckstellung mit einem elektrischen Gegensteckerelement zusammengesteckt wird und wobei nach Erreichen der Endsteckstellung wenigstens eine im Steckerelement angeordnete elektrische Kontaktanordnung automatisch in Steckrichtung verschoben und somit in eine Bestätigungsstellung überführt wird, in welcher die Kontaktanordnung elektrisch leitend in Kontakt mit einer im Gegensteckerelement angeordneten Gegenkontaktanordnung steht.
  • Beim Zusammenfügen von Stecker und Steckerelement ist es von Vorteil, dass das Steckerelement und das Gegensteckerelement in der Endsteckstellung miteinander verrastet und anschließend weiter als zum Erreichen der Endsteckstellung notwendig zumindest um einen Auslöseabstand aufeinander zu bewegt werden müssen, damit die Kontaktanordnung aus einem gespannten Zustand gelöst und in die Bestätigungsstellung überführbar wird. Wie schon oben bezüglich des Steckerelements erwähnt, kann somit sichergestellt werden, dass zuerst die Endsteckstellung sicher erreicht ist, bevor ein Vorschnellen der Kontaktanordnung bewirkt werden kann.
  • Im Folgenden ist die Erfindung beispielhaft anhand möglicher Ausführungsformen mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genauer beschrieben. Die über diese Ausführungsformen dargestellten Merkmalskombinationen dienen lediglich Anschauungszwecken. Einzelne Merkmale können nach Maßgabe ihrer oben beschriebenen Vorteile weggelassen werden, wenn es bei bestimmten Anwendungen auf den Vorteil des jeweiligen Merkmals nicht ankommt.
  • In der Beschreibung der Ausführungsformen sind der Einfachheit halber gleiche Merkmale und Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Merkmale und Elemente mit einer gleichen oder zumindest ähnlichen Funktionalität weisen in der Regel die gleiche Bezugsnummer bzw. den gleichen Bezugsbuchstaben auf, die bzw. der zur Kennzeichnung einer weiteren Ausführungsform mit einem zusätzlichen Buchstaben bzw. einem Apostroph versehen sein kann.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht des zum Teil im Querschnitt dargestellten Steckverbinders gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer Vorsteckstellung;
  • 2 eine schematische Seitenansicht des teilweise im Querschnitt dargestellten Steckverbinders aus 1 in der Vorsteckstellung;
  • 3 ein Detail II aus 2;
  • 4 eine schematische Seitenansicht des teilweise im Querschnitt dargestellten Steckverbinders aus 1 bis 3 in einer Endsteckstellung;
  • 5 ein Detail V aus 4; und
  • 6 eine schematische Seitenansicht des teilweise im Querschnitt dargestellten Steckverbinders aus 1 bis 5 in einem finalen Zustand.
  • Zunächst wird eine mögliche Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 anhand 1 beschrieben, die den teilweise angeschnittenen Steckverbinder 1 in einer schematischen Perspektivansicht zeigt. Der Steckverbinder 1 erstreckt sich in einer Längsrichtung X, einer Querrichtung Y sowie einer Höhenrichtung Z, die gemeinsam ein kartesisches Koordinatensystem aufspannen. Der Steckverbinder 1 ist in der in 1 gezeigten Darstellung in einer sich parallel zur Längsrichtung X sowie in Querrichtung Y erstreckenden ersten Schnittebene und zusätzlich in einer sich parallel zur Längsrichtung X sowie parallel zur Höhenrichtung Z erstreckenden zweiten Schnittebene bis in etwa zu einer sich parallel zur Längsrichtung X erstreckenden Mittelachse M des Steckverbinders 1 angeschnitten.
  • Der Steckverbinder 1 umfasst ein Steckerelement 2 und ein Gegensteckerelement 3, die in einer in Längsrichtung X verlaufenden Steckrichtung S bzw. einer entgegen der Längsrichtung X verlaufenden Gegensteckrichtung S’ zusammensteckbar ausgestaltet sind. Das Steckerelement 2 umfasst einen Gehäusekörper 4 und das Gegensteckerelement 3 einen Gegengehäusekörper 5. Im Gehäusekörper 4 ist ein Kontaktgehäuse 6 und im Gehäusekörper 5 einen Gegenkontaktgehäuse 7 aufgenommen. Das Kontaktgehäuse 6 trägt eine Kontaktanordnung 8 und das Gegenkontaktgehäuse 7 eine Gegenkontaktanordnung 9. Zusätzlich ist im Steckerelement 2 eine weitere Kontaktanordnung 10 und im Gegensteckerelement 3 eine weitere Gegenkontaktanordnung 11 vorgesehen.
  • Der Gehäusekörper 4 bildet einen Steckabschnitt 12 aus, der kragenartig einen ebenfalls kragenförmig ausgestalteten Gegensteckabschnitt 13 des Gegengehäusekörpers 5 umgreifen kann. Am Steckabschnitt 12 ist ein Rastelement 14 in Form einer Rastöffnung ausgeformt, die ausgestaltet ist, mit einem am Gegengehäusekörper 5 in Form einer Rastnocke vorgesehenen Gegenrastelement 15 zusammen zu wirken. Der Steckabschnitt 12 bildet eine Stecköffnung 16 und der Gegensteckabschnitt 13 eine Gegenstecköffnung 17 aus, über die eine Gegensteckeraufnahme 18 des Steckerelements 2 in Gegensteckrichtung S’ bzw. eine Steckeraufnahme 19 des Gegensteckerelements 3 in Steckrichtung S zugänglich ist.
  • Im Kontaktgehäuse 6 ist eine Kontaktaufnahme 20 zur Aufnahme der Kontaktanordnung 8 und im Gegenkontaktgehäuse 5 eine Gegenkontaktaufnahme 21 zur Aufnahme der Gegenkontaktanordnung 9 ausgeformt. Die Kontaktaufnahme 20 ist schachtförmig ausgestaltet und in einen vom Kontaktgehäuse 6 gebildeten Boden 22 der Gegensteckeraufnahme 18 eingelassen. Die Gegenkontaktaufnahme 21 erstreckt sich schachtförmig von einem vom Gegenkontaktgehäuse 7 gebildeten Boden 23 der Steckeraufnahme 19 weg. Die Kontaktaufnahme 20 hält die Kontaktanordnung 8 und die Gegenkontaktaufnahme 21 die Gegenkontaktanordnung 9.
  • Die Kontaktanordnung 8 umfasst ein Kontaktelement 8a, das in einer Kontaktkammer 8b der Kontaktanordnung 8 gehalten ist. Kontaktabschnitte 8c des Kontaktelements 8a sind als sich parallel zur Steckrichtung S erstreckende Stiftkontakte ausgestaltet und über ein Joch 8d des Kontaktelements 8a elektrisch leitend miteinander verbunden und bilden eine Kurzschlussbrücke. Ein Anschlagorgan 8e der Kontaktanordnung 8 bildet eine in Steckrichtung weisende Anschlagfläche 8f aus. Die Kontaktkammer 8b und das Anschlagorgan 8e sind an einem Schlitten 8g der Kontaktanordnung ausgeformt, der in der Kontaktaufnahme 20 verschieblich geführt und entgegen der Steckrichtung S an einem Federelement 8h abgestützt ist, das mit einem in Steckrichtung weisenden Ende einen sich zapfenartig entgegen der Steckrichtung von der Kontaktkammer 8b weg erstreckenden Halteabschnitt 8i des Schlittens umgreift und an seiner entgegen der Steckrichtung S weisenden Rückseite aufliegt, während es mit seinem entgegen der Steckrichtung weisenden Ende an einer Rückwand 20a der Kontaktaufnahme 20 anliegt.
  • Die Gegenkontaktanordnung 9 umfasst wenigstens ein Gegenkontaktelement 9a, das in einer Gegenkontaktkammer 9b aufgenommen ist. Die Gegenkontaktkammer 9b kann in der Gegenkontaktaufnahme 21 ausgeformt sein. Ein Gegenkontaktabschnitt 9c der Gegenkontaktanordnung 9 kann als Buchsenkontakt komplementär zum Kontaktabschnitt 8c ausgestaltet und mit einem aus dem Gegensteckerelement 3 in Steckrichtung S heraus geführten elektrischen Leiter 9d verbunden sowie in Steckrichtung S an einer Rückwand 21a der Gegenkontaktaufnahme 21 abgestützt sein. Ein Gegenanschlagorgan 9e der Gegenkontaktanordnung 9 bildet eine entgegen der Steckrichtung S bzw. in Gegensteckrichtung S’ weisende Gegenanschlagfläche 9f aus, die mit der Anschlagfläche 8f zusammenwirken kann, indem sie beide in Steckrichtung S bzw. Gegensteckrichtung S’ aufeinander aufliegen, sich also parallel zur Steckrichtung S überlappen.
  • Des Weiteren besitzt das Steckerelement 2 ein Auslöseelement 24, das ausgestaltet ist, mit der Kontaktanordnung 8 zusammen zu wirken. Das Auslöseelement 24 kann beispielsweise als sich quer zur Steckrichtung S von der Wandung weg erstreckender Vorsprung ausgestaltet sein. Das Gegensteckerelement 3 besitzt ein Betätigungsorgan 25, das beispielsweise als sich vom Boden 23 der Steckeraufnahme 19 in Gegensteckrichtung S’ weg erstreckender Betätigungsfinger ausgestaltet sein kann, der die Gegenkontaktaufnahme 21 und das Anschlagorgan 8e umfassen kann.
  • Ferner können die weitere Kontaktanordnung 10 sowie die weitere Gegenkontaktanordnung 11 in am Steckerelement 2 bzw. Gegensteckerelement 3 ausgeformten weiteren Kontaktaufnahmen 26 bzw. weiteren Gegenkontaktaufnahmen 27 aufgenommen sein. Um einen zwischen Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 gebildeten Innenraum 1a des Steckverbinders 1 gegen seine Umgebung abzudichten und somit vor schädlichen Umwelteinflüssen zu schützen, kann ein Steckerdichtelement 1b zwischen dem Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 bzw. deren Steckabschnitt 12 und Gegensteckabschnitt 13 angeordnet sein. Das Steckerdichtelement 16 kann das Kontaktgehäuse 6 außenumfangsseitig umgreifen und dazu ausgestaltet sein, am Innenumfang des Gegengehäusekörpers 5 anzuliegen, um zwischen dem Steckabschnitt 12 und Gegensteckabschnitt 13 abzudichten. Zusätzlich kann ein Gehäusedichtelement 28 im Steckerelement 2 dazu dienen, zwischen dem Gehäusekörper 4, dem Kontaktgehäuse 6 und/oder einem durch eine Öffnung im Gehäusekörper 4 heraus geführten weiteren elektrischen Leiter 10d zum elektrischen Anschluss des weiteren Kontaktelements 10 abzudichten. Ein Gegengehäusedichtelement 29 kann dazu dienen, das Gegensteckerelement 3 gegenüber einer Vorrichtung (nicht gezeigt) abzudichten, in die das Gegensteckerelement 3 eingebaut sein kann.
  • 2 zeigt den Steckverbinder 1 in der Vorsteckstellung V in einer schematischen analog zur Darstellung in 1 teilgeschnittenen Seitenansicht. Hier wird deutlich, dass das Steckerelement 2 ein Steckgesicht 30 und das Gegensteckerelement 3 ein komplementär zum Steckgesicht 30 ausgestaltetes Gegensteckgesicht 31 ausbildet. Das Steckgesicht 30 umfasst die in Steckrichtung S weisenden Elemente des Gehäusekörpers 4, des Kontaktgehäuses 6 und der Kontaktanordnung 8. Das Gegensteckgesicht 31 umfasst die in Gegensteckrichtung S’ weisenden Elemente des Gegengehäusekörpers 5, des Gegenkontaktgehäuses 7 und der Gegenkontaktanordnung 9.
  • Des Weiteren wird in 2 deutlich, dass eine an der Kontaktaufnahme 20 angeordnete bzw. in der Kontaktaufnahme 20 ausgeformte Rückhaltekontur 20b als unter spitzem Winkel zur Steckrichtung S sozusagen leicht entgegen der Steckrichtung S geneigter Innenwandabschnitt ausgestaltet ist, an dem eine Rückhaltefläche 8j der Kontaktanordnung 8 anliegt. Die Rückhaltefläche 8j kann als unter einem spitzen Winkel zur Steckrichtung S sozusagen leicht in Steckrichtung S geneigte Fläche am Schlitten 8g ausgeformt sein. Die Rückhaltekontur 20b und die Rückhaltefläche 8j können unter einem Supplement- oder Ergänzungswinkel zueinander stehend ausgestaltet sein, so dass die Kontaktaufnahme 20 und Kontaktanordnung 8 bzw. deren Schlitten 8g sich in Stechrichtung S überlappen und zumindest in einem in Steckrichtung vorderen Abschnitt der Kontaktaufnahme 20 derart zusammenwirken können, dass die Kontaktanordnung 8 unverlierbar in der Kontaktaufnahme 20 gehalten ist und/oder unter einer gewissen Vorspannung durch das Federelement 8h stehen kann. Eine parallel zur Steckrichtung S wirkende Federkraft F8h,A des Federelements 8h kann somit auf die Kontaktanordnung 8 bzw. das Kontaktelement 8a und/oder den Schlitten 8g wirken und an der Rückhaltekontur 20b aufgenommen sein. Die Kontaktanordnung 8 kann sich somit in einem Ausgangszustand A befinden, indem sie nicht oder maximal vorgespannt und maximal in Steckrichtung S bezüglich des Kontaktgehäuses 6 ausgelenkt ist.
  • 3 zeigt ein Detail II aus 2. Die Anschlagfläche 8f liegt in Steckrichtung S an der Gegenanschlagfläche 9f an oder dieser zumindest unmittelbar gegenüber. Die Kontaktanordnung 8 weist ein Auslöseorgan 8k auf. Das Auslöseorgan 8k kann am Anschlagorgan 8e in Form einer Auslösekontur ausgestaltet sein, die als unter einem Winkel von beispielsweise vorzugsweise in etwa 45° zur Steckrichtung S oder einem den jeweiligen Anforderungen entsprechenden Winkel zwischen beispielsweise 30° und 60° zur Steckrichtung S geneigte Fläche ausgestaltet sein kann. Das Auslöseelement 24 kann eine komplementär zum Auslöseorgan 8k ausgestaltete Auflauffläche 24a aufweisen. Die Auflauffläche 24a kann helfen, einen quer zur Steckrichtung S gemessenen Abstand der Wandung der Kontaktaufnahme 20 zu einer Auslöseebene 24b des Auslöseelements 24 zu überwinden.
  • Das Auslöseorgan 8k erstreckt sich von einer Unterseite des Schlittens 8g bis zu einer Spitze bzw. einem unteren Ende 8l, deren parallel zur Höhenrichtung H gemessene Höhe h8l einer ebenfalls parallel zur Höhenrichtung Z gemessenen Höhe der Anschlagfläche 8f entspricht, die sowohl eine parallel zur Höhenrichtung Z gemessene Höhe des Auslöseelements 24 oberhalb der Wandung der Kontaktaufnahme 20 sowie eine parallel zur Höhenrichtung Z gemessene Höhe des Gegenanschlags F sowie des Betätigungsorgans 25 überschreitet. Ein parallel zur Steckrichtung S bzw. Längsrichtung X gemessener Abstand d8l,24b zwischen der Spitze 8l und der Auslöseebene 24b ist gleich groß wie oder größer als ein Abstand d14, 15 zwischen einer entgegen der Steckrichtung S weisenden Umgrenzung bzw. Kante des Rastelements 14 und einer in Steckrichtung S weisenden Begrenzung bzw. Kante des Gegenrastelements 15. Der Abstand d14, 15 kann einem Rastabstand entsprechen, der zwischen der Vorsteckstellung V und einer Endsteckstellung W zu überwinden ist, um das Steckerelement 2 mit dem Gegensteckerelement 3 zu verrasten. Der Abstand d8l,24b kann einem Auslöseabstand dC entsprechen, der zu verbinden ist, um Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 von der Vorsteckstellung V in eine Auslösestellung E zu bringen.
  • 4 zeigt den Steckverbinder 1 in der Endsteckstellung W sowie einen verrasteten Zustand L, in der das Steckerelement 2 mit dem Gegensteckelement 3 verrastet ist, in welchem Rastelement 14 und Gegenrastelement 15 zusammenwirken, indem die in Gegensteckrichtung S’ weisende Rastfläche des Rastelementes 14 sich parallel zur Steckrichtung S mit der in Steckrichtung S weisenden Gegenrastfläche des Gegenrastelementes 15 überlappt. In anderen Worten greifen das Rastelement 14 und das Gegenrastelement 15 ineinander und verhindern, dass Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 voneinander getrennt werden. Um diese Stellung zu erreichen, wurde der Rastabstand dB vollständig überwunden. Gleichzeitig wurde die Kontaktanordnung 8 entgegen der Steckrichtung S in der Kontaktaufnahme 20 verschoben, so dass das Federelement 8h parallel zur Steckrichtung S komprimiert ist und eine Spannkraft F8h,B auf die Kontaktanordnung 8 auswirkt, die sich somit in einem gespannten Zustand B befindet.
  • In der Endsteckstellung W können die weitere Kontaktanordnung 10 und die weitere Gegenkontaktanordnung 11 ordnungsgemäß zusammengesteckt sein, so dass sie in einer Art und Weise elektrisch leitend in Kontakt miteinander stehen, dass beispielsweise ein Hochstrom/Hochspannung über den Steckverbinder 1 übertragen werden kann. Im gespannten Zustand B ist die Kontaktanordnung 8 bzw. das Kontaktelement 8a mit einem parallel zur Steckrichtung S gemessenen Abstand d8,9,B von der Gegenkontaktanordnung 9 bzw. dem Gegenkontaktelement 9a angeordnet. Somit sind Kontaktelement 8a und Gegenkontaktelement 9a nicht elektrisch leitend miteinander verbunden.
  • 5 zeigt ein Detail IV aus 4. Hier wird deutlich, dass das Steckerelement 2 und das Gegensteckerelement 3 gemeinsam einen Auslösemechanismus 1c des Steckverbinders 1 bilden können. Der Auslösemechanismus kann die Kontaktanordnung 8 bzw. deren Kontaktelement 8a, Kontaktkammer 8b, Kontaktabschnitt 8c, Joch 8d, Anschlagorgan 8e, Anschlagfläche 8f, Schlitten 8g, Federelement 8h, den Halteabschnitt 8i, die Rückhaltefläche 8j, das Auslöseorgan 8k, die Spitze 8l, die Gegenkontaktanordnung 9 bzw. deren Gegenkontaktelement 9a, die Gegenkontaktkammer 9b, den Gegenkontaktabschnitt 9c, den elektrischen Leiter 9d, das Gegenanschlagorgan 9e, die Gegenkontaktfläche 9f, die Rückwand 20a, die Rückwand 21a, die Rückhaltekontur 20b sowie andere Abschnitte der Kontaktaufnahme 20 bzw. Gegenkontaktaufnahme 21, das Auslöseelement 24, das Betätigungsorgan 25, die Auflauffläche 24a und/oder die Auslöseebene 24b umfassen bzw. zumindest teilweise durch diese Elemente gebildet sein.
  • In der Endsteckstellung W kann im gespannten Zustand B der Kontaktanordnung 8, also bei offenen Kontakten 8, 9, die in Gegensteckrichtung S’ weisende Kante des Gegenrastelements 15 mit einem parallel zur Steckrichtung S gemessenen Abstand d14,15,W von einer in Steckrichtung S weisenden Kante des Rastelementes 14 beabstandet angeordnet sein. Dies kann beispielsweise dadurch ermöglicht werden, dass eine parallel zur Steckrichtung gemessene Länge l14 des Rastelementes größer ist als eine parallel zur Steckrichtung S gemessene Länge l15 des Gegenrastelements. Somit können das Rastelement 14 und das Gegenrastelement 15 im miteinander verrasteten Zustand L sowie das Steckerelement 2 und das Gegensteckerelement 3 parallel zur Steckrichtung S relativ zueinander verschoben werden. Die Längendifferenz zwischen dem Rastelement 14 und dem Gegenrastelement 15 kann dem Abstand d14,15,W zwischen Rastelement 14 und Gegenrastelement 15 entsprechen und eine parallel zur Steckrichtung gemessene Länge l24a der Auflauffläche 24a übersteigen.
  • 6 zeigt den Steckverbinder 1 in einer analog zu den Darstellungen in 1 bis 5 teilgeschnittenen Seitenansicht in einem aktivierten bzw. finalen Zustand F. Im finalen Zustand F sind Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 in der Endsteckstellung W und die Kontaktanordnung 8 ist in einem gelösten Zustand C, in dem sie bzw. das Kontaktelement 8a elektrisch leitend mit der Gegenkontaktanordnung 9 bzw. dem Gegenkontaktelement 9b verbunden ist. Der Steckverbinder 1 kann sich gleichzeitig in einer überdrückten bzw. Auslösestellung E befinden, in der Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 in Steckrichtung S bzw. Gegensteckrichtung S’ über den Rastabstand dB um einen parallel zur Steckrichtung S gemessenen Überdrückungsweg dE,U und somit um einen gegenüber der Vorsteckstellung V zurückgelegten Auslöseabstand dC aufeinander zu bewegt wurden. Ein Überdrückungsabstand dW,U kann dem Abstand von Rastelement 14 zu Gegenrastelement 15 d14,15,W in der Endsteckstellung W entsprechen, der wiederum als zwischen einer in Gegensteckrichtung S’ weisenden Kante des Rastelements 14 und einer Endsteckrichtung S weisenden Kante des Gegenrastelements 15 gemessener Abstand d14,15,E zwischen Rastelement 14 und Gegenrastelement 15 in der überdrückten Stellung E entsprechen kann. Die Abstände d14,15,E und d14,15,W können auch als in parallel zur Steckrichtung S gemessenes Spiel zwischen Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 bzw. Rastelement 14 und Gegenrastelement 15 im verrasteten Zustand L betrachtet werden, in dem Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 gegenüber einem offenen Zustand O (siehe 1 und 2) miteinander verrastet und somit dagegen gesichert sind, entgegen der Steckrichtung S bzw. Gegensteckrichtung S’ voneinander getrennt zu werden.
  • Um den Steckverbinder 1 bzw. die Kontaktanordnung 8 vom gespannten Zustand B in den gelösten Zustand C zu überführen, wurde der Auslösemechanismus 1c betätigt. Zur Betätigung des Auslösemechanismus 1c wurde der Überdrückungsabstand dB,U überwunden und dabei mit dem Auslöseelement 24 das Auslöseorgan 8k betätigt. Dazu kann das Auslöseorgan 8k entlang der Auflauffläche 24a auf die Auslöseebene 24b und somit das Anschlagorgan 8e in Höhenrichtung Z über das Gegenanschlagorgan 9e gehoben worden sein. Somit ist die Überlappung von Anschlagorgan 8e und Gegenanschlagorgan 9e bzw. Anschlagfläche 8f und Gegenanschlagfläche 9f in Steckrichtung S aufgehoben und die Kontaktanordnung 8 kann in einer Führung 1d in Steckrichtung S vorschnellen. Die Führung 1d kann zumindest abschnittsweise von der Kontaktaufnahme 20 und dem Betätigungsorgan 25 bzw. vom Kontaktgehäuse 6 und Gegenkontaktgehäuse 7 gebildet sein und sich im Wesentlichen parallel in Steckrichtung S erstrecken. Im gelösten Zustand C kann die Kontaktanordnung 8 bzw. deren Schlitten 8g in Steckrichtung S an der Gegenkontaktanordnung 9 und/oder der Rückhaltekontur 20b abgestützt sein.
  • Wenn Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 durch Auseinanderziehen entgegen der Steckrichtung S bzw. Gegensteckrichtung S’ voneinander getrennt werden, kann es von Vorteil sein, wenn eine in Querrichtung Y und/oder Höhenrichtung Z bestehende Überlappung zwischen Kontaktelement 8a und Gegenkontaktelement 9a bzw. Kontaktabschnitt 8c und Gegenkontaktabschnitt 9c aufgehoben und somit deren elektrischer Kontakt unterbrochen wird, bevor ein elektrischer Kontakt zwischen weiterem Kontaktelement 10 und weiterem Gegenkontaktelement 11 unterbrochen wird, damit vor Lösung des weiteren Kontaktelements 10 vom weiterem Gegenkontaktelement 11 ein Öffnen des Steckverbinders 1 signalisiert und womöglich ein Abschalten der Hochstrom-/Hochspannungsquelle bewirkt werden kann, um so eine Funkenstrecken- bzw. Lichtbogenbildung zwischen weiterem Kontaktelement 10 und weiterem Gegenkontaktelement 11 zu vermeiden. Mit anderen Worten können weiteres Kontaktelement 10 und weiteres Gegenkontaktelement 11 parallel zur Steckrichtung S gemessen tiefer ineinander eintauchen als Kontaktelement 8 und Gegenkontaktelement 9, um Letztere voreilend voneinander zu lösen.
  • Im Rahmen des Erfindungsgedankens sind Abweichungen von den oben beschriebenen Ausführungsformen möglich. So kann ein erfindungsgemäßer Steckverbinder 1 den jeweiligen Anforderungen entsprechend von einem Steckerelement 2 und einem Gegensteckerelement 3 gebildet sein, die gemeinsam einen Innenraum 1a, der durch ein Steckerdichtelement 1b abgedichtet sein kann, einen Auslösemechanismus 1c und/oder eine Führung 1d zu bilden, die im Innenraum 1a angeordnet sein können.
  • Das Steckerelement 2 kann den jeweiligen Anforderungen gemäß mit einer beliebigen Anzahl von Gehäusekörpern 4, Kontaktgehäusen 6, Kontaktanordnungen 8 und weiteren Kontaktanordnungen 10 versehen sein, die den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestaltet und angeordnet sein können. Das Kontaktgehäuse 6 kann beispielsweise aus einem Außenteil 6a und einem darin aufgenommenen Innenteil 6b gebildet sein. Der Innenteil 6b kann beispielsweise die Kontaktaufnahme 20 bereitstellen. Somit kann die Kontaktaufnahme 20 samt darin unverliebar gehaltener Kontaktanordnung 8 einfach in das Außenteil 6a eingesetzt werden, was eine Montage eines erfindungsgemäßen Steckverbinders 1 zu erleichtern hilft.
  • Die Kontaktanordnung 8 kann Kontaktelemente 8a, Kontaktkammern 8b, Kontaktabschnitte 8c, Joche/elektrische Leiter 8d, Anschlagorgane 8e, Anschlagflächen 8f, Schlitten 8g, Federelemente 8h, Halteabschnitte 8i, Rückhalteflächen 8j, Auslöseorgane 8k, Spitzen/untere Enden 8l in beliebiger Anzahl und Ausgestaltung aufweisen, um den jeweiligen Anforderungen gemäß mit einer Gegenkontaktanordnung 9 zusammenzuwirken, die entsprechend eine beliebige Anzahl den jeweiligen Anforderungen gemäß ausgestalteter Gegenkontaktelemente 9a, Gegenkontaktkammern 9b, Gegenkontaktabschnitte 9c, elektrische Leiter 9d, Gegenanschlagorgane 9e und Gegenanschlagflächen 9f aufweisen kann. Weitere Kontaktanordnungen 10 und weitere Gegenkontaktanordnungen 11 bzw. Elemente können den jeweiligen Anforderungen gemäß in beliebiger Anzahl vorgesehen und mit weiteren elektrischen Leitern 10d versehen sein.
  • Steckabschnitte 12, Gegensteckabschnitte 13, Rastelemente 14, Gegenrastelemente 15, Stecköffnungen 16, Gegenstecköffnungen 17, Gegensteckeraufnahmen 18, Steckeraufnahmen 19, Kontaktaufnahmen 20, Rückwände 20a, Rückhaltekonturen 20b, Gegenkontaktaufnahmen 21, Rückwände 21a, Böden 20, 23, Auslöseelemente 24, Auflaufflächen 24a, Auslöseebenen 24b, Betätigungsorgane 25, weitere Kontaktaufnahmen 26, weitere Gegenkontaktaufnahmen 27, Gehäusedichtelemente 28, Gegengehäusedichtelemente 29, Steckgesichter 30 und/oder Gegensteckgesichter 31 können den jeweiligen Anforderungen gemäß in beliebiger Anzahl und Form vorgesehen sein, um einen erfindungsgemäßen Steckverbinder 1 bzw. ein erfindungsgemäße Steckerelement 2 und ein mit diesem zusammensteckbares erfindungsgemäßes Gegensteckerelement 3 zu bilden sowie ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Herstellen einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen wenigstens einer Kontaktanordnung 8, 10 und einer Gegenkontaktanordnung 9, 11 beim Zusammenstecken von Steckerelement 2 und Gegensteckerelement 3 zu ermöglichen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Steckverbinder
    1a
    Innenraum
    1b
    Steckerdichtelement
    1c
    Auslösemechanismus
    1d
    Führung
    2
    Steckerelement
    3
    Gegensteckerelement
    4
    Gehäusekörper
    5
    Gegengehäusekörper
    6
    Kontaktgehäuse
    6a
    Außenteil des Kontaktgehäuses
    6b
    Innenteil des Kontaktgehäuses
    7
    Gegenkontaktgehäuse
    8
    Kontaktanordnung
    8a
    Kontaktelement
    8b
    Kontaktkammer
    8c
    Kontaktabschnitt
    8d
    Joch/elektrischer Leiter
    8e
    Anschlagorgan
    8f
    Anschlagfläche
    8g
    Schlitten
    8h
    Federelement
    8i
    Halteabschnitt
    8j
    Rückhaltefläche
    8k
    Auslöseorgan
    8l
    Spitze/unteres Ende
    9
    Gegenkontaktanordnung
    9a
    Gegenkontaktelement
    9b
    Gegenkontaktkammer
    9c
    Gegenkontaktabschnitt
    9d
    elektrischer Leiter
    9e
    Gegenanschlagorgan
    9f
    Gegenanschlagfläche
    10
    weitere Kontaktanordnung
    10d
    weiterer elektrischer Leiter
    11
    weitere Gegenkontaktanordnung
    12
    Steckabschnitt
    13
    Gegensteckabschnitt
    14
    Rastelement
    15
    Gegenrastelement
    16
    Stecköffnung
    17
    Gegenstecköffnung
    18
    Gegensteckeraufnahme
    19
    Steckeraufnahme
    20
    Kontaktaufnahme
    20a
    Rückwand
    20b
    Rückhaltekontur
    21
    Gegenkontaktaufnahme
    21a
    Rückwand
    22
    Boden der Gegensteckeraufnahme
    23
    Boden der Steckeraufnahme
    24
    Auslöseelement
    24a
    Auflauffläche
    24b
    Auslöseebene
    25
    Betätigungsorgan
    26
    weitere Kontaktaufnahme
    27
    weitere Gegenkontaktaufnahme
    28
    Gehäusedichtelement
    29
    Gegengehäusedichtelement
    30
    Steckgesicht
    31
    Gegensteckgesicht
    A
    Ausgangszustand
    B
    gespannter Zustand
    C
    gelöster Zustand/Bestätigungsstellung
    dB
    Rastabstand
    dC
    Auslöseabstand
    dE,U
    Überdrückungsweg
    dR
    Rastabstand/Verrastungsweg
    d14, 15
    Abstand
    d8l,24b
    Abstand Spitze Auslöseelement zu Auslöseebene
    d8,9,B
    Kontaktabstand
    d14,15,W
    Abstand Rastelement zu Gegenrastelement
    E
    überdrückte Stellung/Auslöseposition
    F
    aktivierter Zustand/finaler Zustand
    F8h
    Federkraft
    F8h,B
    Spannkraft
    G
    Endsteckstellung
    h8l
    Höhe Auslöseebene
    L
    verrasteter Zustand
    l14
    Länge Rastelement
    l15
    Länge Gegenrastelement
    M
    Mittelachse
    O
    offener Zustand
    S
    Steckrichtung
    S’
    Gegensteckrichtung
    V
    Vorsteckstellung
    W
    Endsteckstellung
    X
    Längsrichtung
    Y
    Querrichtung
    Z
    Höhenrichtung

Claims (13)

  1. Elektrisches Steckerelement (2) für einen Hochspannungssteckverbinder (1) zum Zusammenstecken mit einem Gegensteckerelement (3) in einer Steckrichtung (S), mit einem Steckgesicht (30), und mit einer von außerhalb des Steckerelements (2) zugänglich angeordneten Kontaktanordnung (8), insbesondere zum Prüfen eines ordnungsgemäßen Erreichens einer Endsteckstellung (W) des Steckverbinders (1), in der das Steckerelement (2) vollständig mit dem Gegensteckerelement (3) zusammengesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (8) entgegen der Steckrichtung (S) verschieblich über ein parallel zur Steckrichtung (S) komprimierbares Federelement (8h) am Steckerelement (2) abgestützt ist.
  2. Steckerelement (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (8) eine in Steckrichtung (S) weisende frei zugänglich angeordnete Anschlagfläche (8f) zum Verschieben der Kontaktanordnung (8) entgegen einer in Steckrichtung (S) wirkenden Federkraft (F8h) des Federelements (8h) bietet.
  3. Steckerelement (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (8) einen parallel zur Steckrichtung (S) verschieblich geführten Schlitten (8g) zur Aufnahme wenigstens eines elektrischen Kontaktelements (8a) umfasst.
  4. Steckerelement (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (8) eine Kurzschlussbrücke mit zwei elektrisch leitend miteinander verbundenen Kontaktabschnitten (8c) umfasst.
  5. Steckerelement (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein in einer Auslöseposition (E) der Kontaktanordnung (8) mit dieser zusammenwirkendes Auslöseelement (24) entlang eines Verschiebeweges der Kontaktanordnung (8) angeordnet ist.
  6. Steckerelement (2) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Auslöseelement (24) und/oder wenigstens ein Auslöseorgan (8k) der Kontaktanordnung (8) zumindest abschnittsweise als in bzw. entgegen der Steckrichtung (S) geneigte Rampe ausgestaltet ist.
  7. Steckerelement (2) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktanordnung (8) zumindest in der Auslöseposition (E) quer zur Steckrichtung (S) auslenkbar ist.
  8. Steckerelement (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein parallel zur Steckrichtung (S) gemessener Auslöseweg (dC), um den die Kontaktanordnung (8) von einer Vorsteckstellung (V) bis zur Erreichung der Auslöseposition (E) zu verschieben ist, einen parallel zur Steckrichtung (S) gemessenen Verrastungsweg (dB), der zum Überführen des Steckerelements (2) von der Vorsteckstellung (V) in eine Verrastungsstellung (L) mit dem Gegensteckerelement (3) zu überwinden ist, mindestens um eine parallel zur Steckrichtung (S) gemessene Auslöselänge (lE) des Auslöseelements (24) übersteigt.
  9. Steckerelement (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine am Steckerelement (2) ausgeformte Rückhaltekontur (20b) mit einer in Steckrichtung (S) vor der Rückhaltekontur (20b) angeordneten Rückhaltefläche (8j) der Kontaktanordnung (8) Steckrichtung (S) überlappt.
  10. Steckerelement (2) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Rückhaltekontur (20b) eine entgegen der Steckrichtung (S) geneigte Auflauffläche aufweist.
  11. Elektrisches Gegensteckerelement (3) für einen Hochspannungssteckverbinder (1) zum Zusammenstecken mit einem Steckerelement (2) gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 in einer Gegensteckrichtung (S‘), mit einem Gegensteckgesicht (31), und mit einer von außerhalb des Gegensteckerelements (3) zugänglich angeordneten Gegenkontaktanordnung (9), insbesondere zum Prüfen eines ordnungsgemäßen Erreichens einer Endsteckstellung (W) des Steckverbinders (1), in der das Gegensteckerelement (3) vollständig mit dem Steckerelement (2) zusammengesteckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gegensteckgesicht (31) ein Betätigungsorgan (25) angeordnet ist, mit dem die Kontaktanordnung (8) in Gegensteckrichtung (S’) verschiebbar ist.
  12. Elektrischer Steckverbinder (1), insbesondere für Hochspannungssteckverbindungen, gekennzeichnet durch ein Steckerelement (2) nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10 und/oder ein Gegensteckerelement (3) nach Anspruch 11.
  13. Steckverbinder (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest in der Endsteckstellung (W) das Betätigungsorgan (25) zumindest abschnittsweise eine Führung (1d) für die Kontaktanordnung (8) ausbildet.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5848912A (en) * 1996-03-07 1998-12-15 Yazaki Corporation Half-fitting prevention connector
DE102005003891A1 (de) * 2004-02-02 2005-09-01 Sumitomo Wiring Systems, Ltd., Yokkaichi Verbinder und Verbinderanordnung

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