DE102014209872A1 - Reibkupplung und Kupplungssystem mit solch einer Reibkupplung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Reibkupplung und ein Kupplungssystem, wobei die Reibkupplung drehbar um eine Drehachse lagerbar ist und eine Ausrückeinrichtung und eine Reibeinrichtung umfasst, wobei ein Kühlmittel zur Kühlung der Reibeinrichtung vorsehbar ist, wobei die Ausrückeinrichtung ausgebildet ist, die Reibeinrichtung zu betätigen, um eine selektive Drehmomentübertragung zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite der Reibkupplung bereitzustellen, wobei die Ausrückeinrichtung wenigstens ein Ausrückgehäuse umfasst, wobei wenigstens eine Kühlmittelleitung vorgesehen ist, wobei die Kühlmittelleitung ausgebildet ist, das Kühlmittel zur Ausgangsseite zu führen, wobei die Kühlmittelleitung zumindest abschnittsweise in dem Ausrückgehäuse angeordnet ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Reibkupplung gemäß Patentanspruch 1 und ein Kupplungssystem gemäß Patentanspruch 7.
- Aus dem Stand der Technik sind nasse Doppelkupplungen bekannt. Hierbei sind zwei Reibeinrichtungen vorgesehen, die ausgebildet sind, zwei Getriebeeingangswellen mit einem Hubkolbenmotor drehmomentschlüssig zu verbinden. Um die Reibeinrichtungen zu betätigen, ist jeweils ein Kupplungsbetätigungssystem vorgesehen. Um eine Überhitzung der Reibeinrichtungen zu vermeiden, werden die Reibeinrichtungen mittels Kühlöl gekühlt.
- Es ist Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Reibkupplung und ein verbessertes Kupplungssystem bereitzustellen.
- Diese Aufgabe wird mittels einer Reibkupplung gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass eine verbesserte Reibkupplung dadurch bereitgestellt werden kann, dass die Reibkupplung drehbar um eine Drehachse lagerbar ist. Die Reibkupplung weist eine Ausrückeinrichtung und eine Reibeinrichtung auf. Ferner ist ein Kühlmittel zur Kühlung der Reibeinrichtung vorsehbar. Die Ausrückeinrichtung ist ausgebildet, die Reibeinrichtung zu betätigen, um eine selektive Drehmomentübertragung zwischen einer Eingangsseite und einer Ausgangsseite der Reibkupplung bereitzustellen. Ferner ist eine Kühlmittelleitung vorgesehen. Die Kühlmittelleitung ist ausgebildet, das Kühlmittel zur Ausgangsseite zu führen. Dabei ist die Kühlmittelleitung zumindest abschnittsweise in dem Ausrückgehäuse angeordnet.
- Dadurch kann eine Länge der Kühlmittelleitung insgesamt reduziert werden und ferner Strömungsverluste des Kühlmittels in der Kühlmittelleitung minimiert werden.
- In einer weiteren Ausführungsform weist die Reibkupplung ein Gehäuse auf wobei das Gehäuse zumindest teilweise axial angrenzend an das Ausrückgehäuse angeordnet ist, wobei die Kühlmittelleitung abschnittsweise in dem Gehäuse angeordnet ist, wobei die Kühlmittelleitung mit einer Förderpumpe zur Förderung des Kühlmittels verbindbar ist.
- In einer weiteren Ausführungsform weist die Kühlmittelleitung in dem Ausrückgehäuse einen ersten Bereich und wenigstens einen zweiten Bereich auf. Der zweite Bereich ist vorzugsweise schräg zu dem ersten Bereich angeordnet.
- In einer weiteren Ausführungsform, wobei der erste Bereich axial zum Gehäuse hin geöffnet ist, wobei zwischen dem Gehäuse und dem Ausrückgehäuse wenigstens eine erste Dichteinrichtung, vorgesehen ist, wobei die erste Dichteinrichtung ausgebildet ist, die Kühlmittelleitung zwischen dem Gehäuse und dem Ausrückgehäuse zumindest teilweise zu begrenzen. Ferner wird dadurch ein Austreten des Kühlmittels aus der Kühlmittelleitung im Förderweg zur Reibeinrichtung vermieden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist der erste Bereich zumindest teilweise taschenartig ausgebildet und/oder der zweite Bereich als Bohrung ausgebildet und mündet in den ersten Bereich. Dadurch kann der zweite Bereich besonders kostengünstig in das Ausrückgehäuse eingebracht werden.
- In einer weiteren Ausführungsform ist die Reibkupplung als nasse Doppelkupplung ausgebildet.
- Die Aufgabe wird aber auch durch ein Kupplungssystem gemäß Patentanspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind dabei in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
- Erfindungsgemäß wurde erkannt, dass ein verbessertes Kupplungssystem dadurch bereitgestellt werden kann, dass das Kupplungssystem eine Reibkupplung, die wie oben beschrieben ausgebildet ist, und eine Getriebeeingangsseite einer Übersetzungseinrichtung umfasst. Die Getriebeeingangsseite ist mit der Ausgangsseite der Reibkupplung drehmomentschlüssig verbunden. Axial zwischen der Getriebeeingangsseite und dem Ausrückgehäuse ist wenigstens eine zweite Dichteinrichtung angeordnet. Die zweite Dichteinrichtung ist ausgebildet, die Kühlmittelleitung zwischen der Getriebeeingangsseite und dem Ausrückgehäuse zumindest teilweise zu begrenzen.
- Besonders von Vorteil ist hierbei, wenn die Kühlmittelleitung abschnittsweise in der Getriebeeingangsseite angeordnet ist. Ferner ist von Vorteil, wenn die Getriebeeingangsseite wenigstens eine als Hohlwelle ausgebildete Getriebeeingangswelle umfasst.
- Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer Figur näher erläutert. Dabei zeigt:
-
1 einen schematischen Halblängsschnitt durch ein Kupplungssystem. -
1 zeigt einen Halblängsschnitt durch ein Kupplungssystem10 mit einer Reibkupplung15 . Das Kupplungssystem10 ist drehbar um eine Drehachse16 gelagert. Das Kupplungssystem10 umfasst neben der Reibkupplung15 ferner eine Getriebeeingangsseite20 und eine Förderpumpe25 . Die Reibkupplung15 ist in der Ausführungsform als nasse Doppelkupplung ausgebildet, bei der ein Kühlmittel30 dazu genutzt wird, eine Reibeinrichtung35 zu kühlen. Durch die Ausbildung als Doppelkupplung umfasst die Getriebeeingangsseite eine erste Getriebeeingangswelle36 und eine zweite Getriebeeingangswelle37 . Die zweite Getriebeeingangswelle37 ist dabei als Hohlwelle ausgebildet, in der die erste Getriebeeingangswelle36 eingreift. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die Reibkupplung15 mit einer Getriebeeingangsseite20 gekoppelt ist, die eine andere Anzahl von Getriebeeingangswellen36 ,37 aufweist. - Selbstverständlich sind alternativ zu der in der in
1 nur angedeutet gezeigten Doppelkupplung auch andere Ausführungsformen der Reibkupplung15 denkbar. Insbesondere ist hierbei denkbar, dass die Reibkupplung15 als Lamellenkupplung mit mehreren Reiblamellen ausgebildet ist. Das Kühlmittel30 kann beispielsweise als Kühlöl ausgebildet sein, das in einem Kühlkreislauf der Reibkupplung15 als auch eines nicht dargestellten Getriebes zirkuliert. Das Kühlmittel dient dazu, einen Wärmeeintrag aus der Reibeinrichtung35 , der beim Einkuppeln in die Reibeinrichtung35 eingebracht wird, abzuführen und so eine Überhitzung der Reibeinrichtung35 zu vermeiden. - Die Reibkupplung
15 weist eine Eingangsseite40 und eine Ausgangsseite45 auf. Die Eingangsseite40 kann beispielsweise mit einem Hubkolbenmotor verbunden sein. Die Ausgangsseite45 ist drehmomentschlüssig mit der Getriebeeingangsseite20 verbunden. Ferner wird darauf hingewiesen, dass die Eingangsseite40 und die Ausgangsseite45 vertauscht angeordnet sein können. - Die Reibkupplung
15 umfasst ein Gehäuse50 mit einem Gehäuseteil51 . In dem Gehäuse50 ist die Reibeinrichtung35 der Reibkupplung15 angeordnet. In dem Gehäuse50 ist eine Kühlmittelleitung55 in einem ersten Abschnitt57 angeordnet. Die Kühlmittelleitung55 ist dabei über einen an dem Gehäuse50 vorgesehenen Anschlussbereich56 mit der Förderpumpe25 verbunden. - Um die Reibeinrichtung
35 zu schalten, umfasst die Reibkupplung15 eine Ausrückeinrichtung60 . Die Ausrückeinrichtung60 umfasst ein Ausrückgehäuse65 , das zusammen mit dem Gehäuse50 einen Innenraum des Kupplungssystems10 gegenüber einer Umgebung begrenzt. Das Ausrückgehäuse65 ist dabei axial angrenzend an das Gehäuseteil51 angeordnet. Die Ausrückeinrichtung60 ist in der Ausführungsform als CSC (Concentric Slave Cylinder) Ausrückeinrichtung60 ausgebildet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die Ausrückeinrichtung60 andersartig ausgebildet ist. In dem Ausrückgehäuse65 verläuft ein zweiter Abschnitt66 der Kühlmittelleitung55 . - Die Kühlmittelleitung
55 umfasst in dem Ausrückgehäuse65 einen ersten Bereich70 und einen zweiten Bereich75 . Der erste Bereich70 ist dabei taschenformartig radial erstreckend ausgebildet und verläuft im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse16 . Der erste Bereich70 ist axial in Richtung dem Gehäuseteil51 hin geöffnet. Der zweite Bereich75 ist als Bohrung76 ausgebildet und ist schräg zu dem ersten Bereich70 ausgerichtet. Die Bohrung76 verbindet somit den radial außen liegenden ersten Bereich70 mit dem Innenbereich zur Getriebeeingangswelle. Dabei sind mehrere Bohrungen76 nebeneinander angeordnet, um die Querschnittsfläche zu erhöhen und die Verluste zu senken. Ferner münden die Bohrungen76 in den ersten Bereich70 . - Der erste Bereich
70 weist einen ersten Axialbereich90 und einen zweiten Axialbereich95 auf, wobei der zweite Axialbereich95 in axialer Richtung schmaler ausgebildet ist als der erste Radialbereich90 . - Der zweite Axialbereich
95 dient zur Aufnahme einer Dichteinrichtung80 , wobei die Dichteinrichtung80 die Kühlmittelleitung und der Axialbereich90 für den Kühlmitteltransport in Richtung Querbohrung76 benötigt wird. - Ferner ist eine erste Dichteinrichtung
80 vorgesehen. Die erste Dichteinrichtung80 umfasst dabei ein erstes Dichtelement85 , das in der Ausführungsform als O-Ring ausgebildet sind. Das erste Dichtelement85 ist dabei im zweiten Axialbereich95 axial zwischen dem Ausrückgehäuse65 und dem Gehäuseteil51 angeordnet. Selbstverständlich ist auch denkbar, anstelle der Aufweitung in radialer Richtung im zweiten Axialbereich95 gegenüber dem ersten Axialbereich, dass die erste Dichteinrichtung80 eine Nut im Gehäuseteil51 oder im Ausrückgehäuse65 umfasst, wobei in der Nut das Dichtelement85 angeordnet ist. Die erste Dichteinrichtung80 dient dazu, im Übergang zwischen dem Ausrückgehäuse65 und dem Gehäuseteil51 die Kühlmittelleitung55 zu begrenzen. Ferner wird durch die Dichteinrichtung80 vermieden, dass das mittels der Förderpumpe25 geförderte Kühlmittel30 aus der Kühlmittelleitung55 austritt. - Zwischen einer inneren Umfangsfläche
100 des Ausrückgehäuses65 und der zweiten Getriebeeingangswelle37 ist eine zweite Dichteinrichtung105 vorgesehen. Die zweite Dichteinrichtung105 umfasst ein zweites Dichtelement110 und ein drittes Dichtelement115 . Das zweite und das dritte Dichtelement110 ,115 sind axial beabstandet zueinander angeordnet. Der zweite Abschnitt75 mündet an der inneren Umfangsfläche100 mit einer Mündung120 , die axial zwischen dem zweiten und dem dritten Dichtelement115 ,120 angeordnet ist. Die zweite Dichteinrichtung105 dient dabei zur Begrenzung der Kühlmittelleitung55 zwischen der Getriebeeingangsseite20 und dem Ausrückgehäuse65 . Diese Dichtelemente110 ,115 dichten den Kühlölfluss in Richtung der zweiten Getriebeeingangswelle37 ab. Dabei dichtet das dritte Dichtelement115 in Richtung Reibkupplung15 und das zweite Dichtelement110 in Richtung eines Getriebes. Durch Querbohrungen in der äußeren Hohlwelle kann das Kühlöl in den Spalt zwischen beiden Wellen zur Reibkupplung befördert werden. - In der Ausführungsform sind das zweite Dichtelement
110 und das dritte Dichtelement115 als Wellendichtringe ausgebildet. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass das zweite bzw. dritte Dichtelement110 ,115 andersartig ausgebildet werden können. - Axial zwischen dem zweiten und dem dritten Dichtelement
110 ,115 umfasst die Kühlmittelleitung55 einen Durchlass140 in der zweiten Getriebeeingangswelle37 . Der Durchlass140 ist in der Ausführungsform als Durchgangsbohrung ausgebildet. Die Kühlmittelleitung55 umfasst ferner radial zwischen der ersten und der zweiten Getriebeeingangswelle36 ,37 einen Spalt145 . Der Spalt145 verbindet fluidisch einen an der Reibeinrichtung35 angeordneten Auslass150 mit dem Durchlass140 . Der Spalt140 ist mittels einer dritten Dichteinrichtung155 auf einer zur Reibeinrichtung35 gegenüberliegenden Seite begrenzt. Der Auslass140 der Kühlmittelleitung befindet sich am Ende beider Getriebeeingangswellen36 ,37 innerhalb der Reibkupplung. Die Kühlmittelleitung55 mündet dabei axial mit dem Auslass150 innenseitig der Reibeinrichtung35 . Dies hat zur Folge, dass die Förderpumpe25 das Kühlmittel30 beispielsweise aus einem Sumpf (nicht dargestellt) ansaugen kann und über die Kühlmittelleitung55 zu der Reibeinrichtung35 führen kann. Dies hat den Vorteil, dass die Kühlmittelleitung55 insgesamt eine kürzere Länge aufweist - Durch die Reduzierung der Länge der Kühlmittelleitung
55 ist die Kühlmittelförderung kürzer und mit geringeren Verlusten behaftet. Dadurch kann ein höherer Kühlmittelstrom an der Reibeinrichtung35 bereitgestellt werden. - Bezugszeichenliste
-
- 10
- Kupplungssystem
- 15
- Reibkupplung
- 16
- Drehachse
- 20
- Getriebeeingangsseite
- 25
- Förderpumpe
- 30
- Kühlmittel
- 35
- Reibeinrichtung
- 36
- erste Getriebeeingangswelle
- 37
- zweite Getriebeeingangswelle (Hohlwelle)
- 40
- Eingangsseite
- 45
- Ausgangsseite
- 50
- Gehäuse
- 51
- Gehäuseteil
- 55
- Kühlmittelleitung
- 56
- Abschlussbereich
- 57
- erster Abschnitt
- 60
- Ausrückeinrichtung
- 65
- Ausrückgehäuse
- 66
- zweiter Abschnitt
- 70
- Erster Bereich
- 75
- Zweiter Bereich
- 76
- Bohrung
- 80
- Erste Dichteinrichtung
- 85
- Erstes Dichtelement
- 90
- Erster Radialbereich
- 95
- Zweiter Radialbereich
- 100
- Stirnseite
- 105
- Zweite Dichteinrichtung
- 110
- Zweites Dichtelement (radial)
- 115
- Drittes Dichtelement (radial)
- 120
- Mündung
- 135
- Dritter Abschnitt
- 140
- Durchlass
- 145
- Spalt
- 150
- Auslass
Claims (8)
- Reibkupplung (
15 ), die drehbar um eine Drehachse (16 ) lagerbar ist, – aufweisend eine Ausrückeinrichtung (60 ) und eine Reibeinrichtung (35 ), – wobei ein Kühlmittel (30 ) zur Kühlung der Reibeinrichtung (35 ) vorsehbar ist, – wobei die Ausrückeinrichtung (60 ) ausgebildet ist, die Reibeinrichtung (35 ) zu betätigen, um eine selektive Drehmomentübertragung zwischen einer Eingangsseite (40 ) und einer Ausgangsseite (45 ) der Reibkupplung (15 ) bereitzustellen, – wobei die Ausrückeinrichtung (60 ) wenigstens ein Ausrückgehäuse (65 ) umfasst, – wobei wenigstens eine Kühlmittelleitung (55 ) vorgesehen ist, – wobei die Kühlmittelleitung (55 ) ausgebildet ist, das Kühlmittel (30 ) zur Ausgangsseite (45 ) zur führen, – wobei die Kühlmittelleitung (55 ) zumindest abschnittsweise in dem Ausrückgehäuse (65 ) angeordnet ist. - Reibkupplung (
15 ) nach Anspruch 1, – aufweisend ein Gehäuse (50 ), – wobei das Gehäuse (50 ) zumindest teilweise axial angrenzend an das Ausrückgehäuse (65 ) angeordnet ist, – wobei die Kühlmittelleitung (55 ) abschnittsweise in dem Gehäuse (50 ) angeordnet ist, – wobei die Kühlmittelleitung (55 ) mit einer Förderpumpe (25 ) zur Förderung des Kühlmittels (30 ) verbindbar ist. - Reibkupplung (
15 ) nach Anspruch 1 oder 2, – wobei die Kühlmittelleitung (55 ) in dem Ausrückgehäuse (65 ) einen ersten Bereich (70 ) und wenigstens einen zweiten Bereich (75 ) aufweist, – wobei der zweite Bereich (75 ) vorzugsweise schräg zu dem ersten Bereich (70 ) angeordnet ist. - Reibkupplung (
15 ) nach Anspruch 3, – wobei der erste Bereich (70 ) axial zum Gehäuse (50 ) hin geöffnet ist, – wobei zwischen dem Gehäuse (50 ) und dem Ausrückgehäuse (65 ) wenigstens eine erste Dichteinrichtung (80 ), vorgesehen ist, – wobei das erste Dichteinrichtung (80 ) ausgebildet ist, die Kühlmittelleitung (55 ) zwischen dem Gehäuse (50 ) und dem Ausrückgehäuse (65 ) zumindest teilweise zu begrenzen. - Reibkupplung (
15 ) nach Anspruch 3 oder 4, – wobei der erste Bereich (70 ) zumindest teilweise taschenartig ausgebildet ist, – und/oder – wobei der zweite Bereich (75 ) als Bohrung (76 ) ausgebildet ist und in dem ersten Bereich (70 ) mündet. - Reibkupplung (
15 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Reibkupplung (15 ) als nasse Doppelkupplung ausgebildet ist. - Kupplungssystem (
10 ) – mit einer Reibkupplung (15 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Getriebeeingangsseite (20 ) einer Übersetzungseinrichtung, – wobei die Getriebeeingangsseite (20 ) mit der Ausgangsseite (45 ) der Reibkupplung (15 ) drehmomentschlüssig verbunden ist, – wobei axial zwischen der Getriebeeingangsseite (20 ) und dem Ausrückgehäuse (65 ) wenigstens eine zweite Dichteinrichtung (105 ) angeordnet ist, – wobei die zweite Dichteinrichtung (105 ) ausgebildet ist, die Kühlmittelleitung (55 ) zwischen der Getriebeeingangsseite (20 ) und dem Ausrückgehäuse (65 ) zumindest teilweise zu begrenzen. - Kupplungssystem (
10 ) nach Anspruch 7, – wobei die Kühlmittelleitung (55 ) abschnittsweise in der Getriebeeingangsseite (20 ) angeordnet ist, – wobei vorzugsweise die Getriebeeingangsseite (20 ) wenigstens eine als Hohlwelle ausgebildete Getriebeeingangswelle (37 ) umfasst.
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WO2020015780A1 (de) * | 2018-07-17 | 2020-01-23 | Schaeffler Technologies AG & Co. KG | Nehmerzylinder mit kühlmittelkanal in kunststoff-gehäusebestandteil; sowie kupplungsbetätigungseinrichtung |
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- 2015-05-14 CN CN201510245356.6A patent/CN105090265B/zh active Active
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