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Hintergrund
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Relaiseinrichtung, die Daten zwischen Bussen weiterleitet, insbesondere auf eine Relaiseinrichtung, die für ein fahrzeuginternes Netzwerk eingesetzt wird.
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Stand der Technik
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In einem fahrzeuginternen Netzwerk, das in einem Fahrzeug installiert ist, sind eine Mehrzahl von ECUs (electronic control units – elektronischen Steuer-/Regeleinheiten), welche Hardware von dem Fahrzeug steuern/regeln, durch CAN-Busse (Controller-Area-Network-Busse) verbunden, und die Busse sind durch eine Gateway-Einrichtung verbunden.
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Solch eine Gateway-Einrichtung für ein Fahrzeug, die zwischen einer Mehrzahl von Bussen angeschlossen ist und Daten überträgt, ist in der
JP 2007-243322 A offenbart.
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Die
US 2012/0307836 A1 zeigt eine Relaiseinrichtung, die eine Verarbeitungseinheit umfasst und zwischen Netzwerkbussen angeordnet ist, mit denen eine Mehrzahl elektronische Steuer-/Regeleinrichtungen in Kommunikationsverbindung stehen, wobei die Verarbeitungseinheit dazu konfiguriert ist, dass die Software in der Relaiseinrichtung umgeschrieben wird.
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Die
US 6,850,973 B1 zeigt eine Relaiseinrichtung, mit der eine asynchrone Kommunikation möglich ist, während keine synchrone Kommunikation stattfindet.
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Überblick
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Nebenbei kann eine externe Diagnoseeinrichtung Software der Gateway-Einrichtung umschreiben. Um eine Rechenlast zu reduzieren, um die Umschreibungszeit zu reduzieren, ist es wünschenswert, während des Umschreibens der Software der Gateway-Einrichtung selbst eine andere Verarbeitung, also Datenübertragung zwischen den ECUs, zu verbieten.
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Es besteht jedoch ein Problem, dass ein Fehlercode gespeichert wird, wenn Daten nicht empfangen werden, die periodisch zwischen den ECUs übertragen werden, und von denen angenommen wird, dass sie periodisch empfangen werden.
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Zur Lösung des Problems wird eine Relaiseinrichtung gemäß Anspruch 1 angegeben.
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Die Relaiseinrichtung der vorliegenden Erfindung umfasst eine Verarbeitungseinheit und ist zwischen Netzwerkbussen angeordnet, mit welchen eine Mehrzahl von elektronischen Steuer-/Regeleinrichtungen in Kommunikationsverbindung stehen. Die Verarbeitungseinheit verbietet eine Transferverarbeitung von Daten von jeder elektronischen Steuer-/Regeleinrichtung, die mit dem Netzwerkbus verbunden ist, während Software in der Relaiseinrichtung durch eine externe Einrichtung umgeschrieben wird. Weiter erlaubt die Verarbeitungseinheit eine Transferverarbeitung von Verbot-Daten an die Netzwerkbusse, die von der externen Einrichtung übertragen werden und die ein Übertragungsverbot für Daten mit periodischer Übertragung oder/und ein Speicherverbot für einen Fehlercode in jede elektronische Speichereinheit aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder elektronischen Speichereinrichtung angeben.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung sind die Verbot-Daten nur für eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an gültig, zu dem jede elektronische Steuer-/Regeleinrichtung die Verbot-Daten empfängt. Jede elektronische Steuer-/Regeleinrichtung kehrt zu einem Betriebszustand vor dem Empfang der Verbot-Daten zurück, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer, die eine Gültigkeitsdauer der Verbot-Daten ist, seit dem Empfang der Verbot-Daten verstreicht. Die Verarbeitungseinheit empfängt die Verbot-Daten von der externen Einrichtung mit einem Zyklus, der kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist, während die Software umgeschrieben wird.
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Weiterhin umfasst eine Relaiseinrichtung der vorliegenden Erfindung eine Verarbeitungseinheit und ist zwischen Netzwerkbussen angeordnet, mit welchen eine Mehrzahl von elektronischen Steuer-/Regeleinrichtungen in Kommunikationsverbindung stehen. Die Verarbeitungseinheit überträgt Verbot-Daten an die Netzwerkbusse, während die Software in der Relaiseinrichtung umgeschrieben wird, wobei die Verbot-Daten wenigstens eines angeben von einem Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung und einem Speicherverbot eines Fehlercodes in jede elektronische Steuer-/Regeleinrichtung, aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder elektronischen Steuer-/Regeleinrichtung, die mit dem Netzwerkbus verbunden ist.
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Weiter sind gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung die Verbot-Daten nur für eine vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an gültig, zu dem jede elektronische Steuer-/Regeleinrichtung die Verbot-Daten empfängt. Jede elektronische Steuer-/Regeleinrichtung kehrt zu einem Betriebszustand vor dem Empfang der Verbot-Daten zurück, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer, die eine Gültigkeitsdauer der Verbot-Daten ist, seit dem Empfang der Verbot-Daten verstreicht. Die Verarbeitungseinheit überträgt die Verbot-Daten zu den Netzwerkbussen mit einem Zyklus, der kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist, während die Software umgeschrieben wird.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es möglich, Software mit einer kleinen Rechenlast umzuschreiben, ohne einen ECU-Kommunikationsfehler zu bewirken, während Software einer Relaiseinrichtung selbst umgeschrieben wird.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration von einem fahrzeuginternen Netzwerk zeigt, einschließlich einer Relaiseinrichtung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
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2 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betriebsprozess der Relaiseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration eines fahrzeuginternen Netzwerks mit einer Relaiseinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt, und
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4 ist ein Ablaufdiagramm, welches einen Betriebsprozess der Relaiseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Detaillierte Beschreibung
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
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Erstes Ausführungsbeispiel
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1 ist ein Blockdiagramm, welches eine Konfiguration von einem fahrzeuginternen Netzwerk einschließlich einer Relaiseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine externe Diagnoseeinrichtung 10 und eine Relaiseinrichtung 20 sind durch einen CAN-Bus 1 verbunden, der ein Typ von dem CAN-Bus ist. Die Relaiseinrichtung 20 und die ECUs 30 und 40 sind durch einen CAN-Bus 2 verbunden, der weiter ein anderer CAN-Bus ist. Die Relaiseinrichtung 20 und die ECUs 50 und 60 sind durch einen CAN-Bus 3 verbunden, der weiter ein anderer CAN-Bus ist. Der CAN-Bus ist ein Typ von einem Netzwerkbus, der eine Mehrzahl von elektronischen Steuer-/Regeleinrichtungen so verbindet, dass sie dazu in der Lage sind, miteinander zu kommunizieren. Auf diese Weise ist die Relaiseinrichtung 20 zwischen den Netzwerkbussen angeordnet, mit welchen eine Mehrzahl elektronischer Steuer-/Regeleinrichtungen in Kommunikationsverbindung stehen.
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Die Relaiseinrichtung 20 und die ECUS 30, 40, 50 und 60 sind nicht nur durch den CAN-Bus verbunden, sondern auch durch andere Netzwerkbusse für fahrzeuginterne Geräte, mit denen eine Mehrzahl elektronischer Steuer-/Regeleinrichtungen in Kommunikationsverbindung stehen, beispielsweise ein Netzwerk unter Verwendung von LIN (Local Interconnect Network) oder XCP (Universal Calibration Protocol).
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Die externe Diagnoseeinrichtung 10 ist eine externe Einrichtung, die einen Fehler von dem Fahrzeug diagnostiziert, und eine Diebstahlsicherungsfunktion. Die externe Diagnoseeinrichtung 10 hat eine Funktion, Software der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben.
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Die Relaiseinrichtung 20 ist eine Einrichtung, die einen Datenempfang bzw. eine Datenübertragung zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 weiterleitet und auch eine Kommunikation zwischen der externen Diagnoseeinrichtung 10 und den ECUs 30, 40, 50 und 60 weiterleitet. Die Relaiseinrichtung 20 ist beispielsweise eine Gateway-Einrichtung.
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Die ECUs 30, 40, 50 und 60 sind elektronische Steuer-/Regeleinrichtungen, die Einheiten sind, welche die Motor-Zündzeit, eine Kraftstoff-Einspritzung, einen Leerlauf-Stopp und dergleichen steuern/regeln.
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Die Relaiseinrichtung 20 umfasst eine Empfangsschnittstelle 110, eine Übertragungsschnittstelle 120 und eine Verarbeitungseinheit 130.
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Die Empfangsschnittstelle 110 ist eine Einheit, die ein Signal empfängt, das von der externen Diagnoseeinrichtung 10 oder von der ECU 30, 40, 50 oder 60 übertragen wird. Die Übertragungsschnittstelle 120 ist eine Einheit, die ein Signal zu der externen Diagnoseeinrichtung 10 oder zu der ECU 30, 40, 50 oder 60 überträgt.
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Die Verarbeitungseinheit 130 ist ein Computer, der einen Prozessor umfasst, beispielsweise eine CPU (zentrale Verarbeitungseinheit) und einen Speicher, beispielsweise einen ROM (Festwertspeicher), auf den ein Programm geschrieben ist, und einen RAM (Direktzugriffsspeicher) zum temporären Speichern von Daten. Die Verarbeitungseinheit 130 umfasst eine Transfer-Verarbeitungseinheit 132 und eine Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134. Die Verarbeitungseinheit 130, die ein Computer ist, führt ein Programm durch, und dadurch wird jede Einheit umgesetzt, die in der Verarbeitungseinheit 130 enthalten ist. Das Computerprogramm kann auf jedem beliebigen computerlesbaren Speichermedium gespeichert sein.
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Jede in der Verarbeitungseinheit 130 enthaltene Einheit kann nicht nur durch Durchführung eines Programms umgesetzt werden, sondern kann auch als spezielle Hardware ausgebildet sein, einschließlich einer oder mehrerer elektrischer Komponenten.
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Die Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134 führt eine Umschreibungsverarbeitung verschiedener Software durch, die in der Relaiseinrichtung 20 enthalten ist. Die Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134 führt die Umschreibungsverarbeitung von Software gemäß Software-Umschreibe-Daten durch, die von der externen Diagnoseeinrichtung 10 über die Empfangsschnittstelle 110 empfangen werden.
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Als nächstes wird ein Betrieb einer Transferverarbeitung, die durch die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 durchgeführt wird, im Detail beschrieben.
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2 ist ein Ablaufdiagramm, das einen Betriebsprozess der Relaiseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Zeit schreitet in eine Richtung von einem Pfeil t fort.
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Wenn die externe Diagnoseeinrichtung 10 die Software in der Relaiseinrichtung 20 umschreibt, transferiert die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 Daten, welche von der externen Diagnoseeinrichtung 10 übertragen werden und notwendig für die ECUs sind, zu den ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Zunächst wird ein ausgedehnte-Session-Übergang-Befehl von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen (S110). Der ausgedehnte-Session-Übergang-Befehl ist ein Befehl, um einen Modus-Übergang durchzuführen, bevor die Software in der Relaiseinrichtung umgeschrieben wird. Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 überträgt den ausgedehnte-Session-Übergang-Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60. Die ECUs 30, 40, 50 und 60 gehen zu einem Modus über bevor die Software umgeschrieben wird.
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Als nächstes wird ein Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehl von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen (S120). Der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehl ist ein Befehl, dass ein Fehlercode nicht gespeichert wird, auch wenn die ECU 30, 40, 50 oder 60 einen Fehler erfasst. Der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehl ist ein Befehl, der nur für eine vorbestimmte Zeitdauer gültig ist.
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Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 überträgt einen Befehl, um zu verhindern, dass eine Fehlercode-Einstellung durchgeführt wird, an die ECUs 30, 40, 50 und 60. Wenn die ECUs 30, 40, 50 und 60 diesen Befehl empfangen, speichern die ECUs 30, 40, 50 und 60 nur für die vorbestimmte Zeitdauer keinen Fehlercode, auch wenn ein Fehler erfasst wird.
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Als nächstes wird ein Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen (S130). Der Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl ist ein Befehl, um eine Kommunikation zu verbieten, die sich auf eine Steuerung/Regelung bezieht, mit Einrichtungen, welche mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind. Der Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl ist ein Befehl, der nur für die vorbestimmte Zeitdauer gültig ist.
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Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 überträgt den Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60. Wenn die ECUs 30, 40, 50 und 60 diesen Befehl empfangen, führen die ECUs 30, 40, 50 und 60 nur für die vorbestimmte Zeitdauer keinerlei Kommunikation durch, die sich auf eine Steuerung/Regelung bezieht, mit Einrichtungen, die mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind. Die auf eine Steuerung/Regelung bezogene Kommunikation ist beispielsweise eine Kommunikation von Fahrzeuggeschwindigkeitsdaten. Kommunikationsdaten, die sich auf eine Steuerung/Regelung beziehen, werden periodisch an alle ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen, falls nicht verboten.
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Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 verbietet eine Transferverarbeitung von Daten mit periodischer Übertragung, die sich auf eine Steuerung/Regelung beziehen, von jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Als nächstes wird ein Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen (S140). (In den Figuren ist ”Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand” aus Platzgründen als ”FCESZ&SKSZ” abgekürzt.) Der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl ist ein Befehl, um den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand aufrecht zu erhalten, und ein Befehl, um den Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand aufrechtzuerhalten. Der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl ist ein Befehl, der nur für die vorbestimmte Zeitdauer gültig ist.
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Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 überträgt den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60. Wenn die ECUs 30, 40, 50 und 60 diesen Befehl empfangen, erhalten die ECUs 30, 40, 50 und 60 lediglich für die vorbestimmte Zeitdauer einen Zustand aufrecht, in welchem die ECUs 30, 40, 50 und 60 einen Fehlercode auch dann nicht speichern, wenn ein Fehler erfasst wird, und keinerlei Kommunikation durchführen, die sich auf Steuerung/Regelung bezieht, mit Einrichtungen, die mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind.
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Als nächstes werden Daten von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen, um die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben. Die Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134 führt eine Verarbeitung durch, um die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben, auf der Basis der übertragenen Daten. Die Daten, um die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben, werden verteilt und übertragen. Die Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134 führt die Verarbeitung durch, um die Software in der Relaiseinrichtung 20 nacheinander umzuschreiben.
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Während die Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134 die Verarbeitung durchführt, um die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben, wird der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl, der der gleiche Befehl wie der ist, der im Schritt S140 übertragen wird, von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen (S150). Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 transferiert den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl zu den ECUs 30, 40, 50 und 60. Wenn die ECUs 30, 40, 50 und 60 diesen Befehl empfangen, speichern die ECUs 30, 40, 50 und 60 kontinuierlich nur für die vorbestimmte Zeitdauer keinen Fehlercode, auch wenn ein Fehler erfasst wird, und führen keinerlei Kommunikation aus, die sich auf Steuerung/Regelung bezieht, mit Einrichtungen, die mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind.
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Es ist erforderlich, die Software in der Relaiseinrichtung 20 in einer kurzen Zeitdauer umzuschreiben, so dass es erwünscht ist, dass die Relaiseinrichtung 20 sich auf die Software-Umschreibungsverarbeitung konzentriert, durch Reduktion anderer Verarbeitung so weit wie möglich. Indem eine Übertragung an die ECUs 30, 40, 50 und 60 gestoppt wird, die sich auf Steuerung/Regelung bezieht, kann die Relaiseinrichtung 20 eine Verarbeitung weglassen, die normalerweise durch die Relaiseinrichtung 20 durchgeführt wird, welche in der Übertragung und dem Empfang von Daten besteht, die sich auf eine Steuerung/Regelung beziehen, an bzw. von den ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Während die Software in der Relaiseinrichtung 20 umgeschrieben wird, wird der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 mit einem Zyklus übertragen, der kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist (S160). Jedes Mal, wenn der Befehl übertragen wird, überträgt die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60. Die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 überträgt nichts anderes als den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60. Wenn die vorbestimmte Zeitdauer 5 Sekunden beträgt, wird der Zyklus, der kürzer als die oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist, auf 2 Sekunden eingestellt.
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Insbesondere überträgt die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl, so dass die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 eine Transferverarbeitung von Verbot-Daten zu den CAN-Bussen 2 und 3 erlaubt, wobei die Verbot-Daten wenigstens eines angeben von einem Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung und einem Speicherverbot von einem Fehlercode in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60, aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Weiterhin verbietet die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 eine Transferverarbeitung von Daten, die sich auf eine Steuerung/Regelung beziehen, von den ECUs 30, 40, 50 und 60, von der Verarbeitung im Schritt S130.
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Daher ist es möglich, das Problem zu verhindern, dass ein Fehlercode gespeichert wird, wenn Daten, die periodisch zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen werden, und von denen angenommen wird, dass die periodisch empfangen werden, nicht empfangen werden. Auf diese Weise ist es möglich, die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben, ohne einen Kommunikationsfehler zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 zu bewirken und ohne die Relaiseinrichtung 20 unnötig zu belasten
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Wenn das Umschreiben der Software in der Relaiseinrichtung 20 vollendet ist, wird der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl nicht von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu der Relaiseinrichtung 20 übertragen. Daher überträgt die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl nicht an die ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Wenn das Umschreiben der Software in der Relaiseinrichtung 20 vollendet ist, empfangen die ECUs 30, 40, 50 und 60 den nächsten Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer vom Empfang des Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehls an nicht, so dass die ECUs 30, 40, 50 und 60 den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand und den Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand aufheben, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht.
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Dadurch kehren die ECUs 30, 40, 50 und 60 zu einem Betriebszustand vor dem Schritt S110 zurück. In anderen Worten kehren die ECUs 30, 40, 50 und 60 zu einem Betriebszustand vor dem Empfang der Daten zurück, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstreicht, von einem Zeitpunkt an, zu welchem die ECUs 30, 40, 50 und 60 Daten empfangen, welche den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl angeben.
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Wenn das Umschreiben der Software in der Relaiseinrichtung 20 vollendet ist, überträgt die externe Diagnoseeinrichtung 10 einen IG-AN/AUS-Befehl (Zündung-AN/AUS-Befehl) an die Relaiseinrichtung 20 und startet die Relaiseinrichtung 20 neu. Dadurch wird das Umschreiben der Software in der Relaiseinrichtung 20 durch die externe Diagnoseeinrichtung 10 vollendet und die Relaiseinrichtung 20 geht zu einem Normalzustand über.
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Unabhängig davon, ob das Umschreiben der Software in der Relaiseinrichtung 20 vollendet ist, oder nicht, kehren die ECUs 30, 40, 50 und 60 zu dem Betriebszustand vor dem Schritt S110 zurück, wenn die ECUs 30, 40, 50 und 60 den nächsten Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl innerhalb der vorbestimmten Zeitdauer vom Empfang des Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehls, des Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehls oder des Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehls nicht empfangen.
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Falls sich beispielsweise ein Verbindungsstück, welches die externe Diagnoseeinrichtung 10 und die Relaiseinrichtung 20 verbindet, löst, während die Software umgeschrieben wird, ist es dadurch möglich, zu verhindern, dass ein Wiederholungsversuch des Umschreibens nicht normal durchgeführt werden kann, da ein Verbot-Zustand für eine periodische Übertragung nicht aufgehoben wird.
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Während die Software durch die externe Diagnoseeinrichtung 10 umgeschrieben wird, verbietet gemäß der vorliegenden Erfindung die Transfer-Verarbeitungseinheit 132 der Relaiseinrichtung 20 die Transferverarbeitung der Steuer-/Regel-Kommunikationsdaten von jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60, die mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind, und erlaubt eine Transferverarbeitung der Verbot-Daten zu den CAN-Bussen 2 und 3, wobei die Verbot-Daten von der externen Diagnoseeinrichtung 10 übertragen werden und wenigstens eines angeben von dem Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung und dem Speicherverbot von einem Fehlercode in jede der ECUs 30, 40, 50 und 60, aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Wenn die Verarbeitung, wie oben beschrieben, nicht durchgeführt wird, tritt ebenfalls ein Problem auf, wie es unten beschrieben wird.
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In einer Umgebung, in welcher die externe Diagnoseeinrichtung 10 direkt mit den ECUs 30, 40, 50 und 60 kommunizieren kann, können ein Fehlercode-Speichern-Stopp-Signal und ein Fehlercode-Speichern-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Signal an die ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen werden, so dass die ECUs 30, 40, 50 und 60 nicht irrtümlicherweise einen Fehler erfassen. Wenn jedoch die Relaiseinrichtung 20 zwischen der externen Diagnoseeinrichtung 10 und den ECUs 30, 40, 50 und 60 angeordnet ist, können die ECUs 30, 40, 50 und 60 nicht direkt ein Signal empfangen, welches durch die externe Diagnoseeinrichtung 10 übertragen wird. Während die Software in der Relaiseinrichtung 20 umgeschrieben wird, kann die Relaiseinrichtung 20 Befehlsdaten an die ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen, die auf das Umschreiben von Software gerichtet sind. In diesem Fall ist es jedoch notwendig, eine Befehlsdatenverarbeitung zu implementieren, die auf das Umschreiben von Software der Relaiseinrichtung 20 gerichtet ist, und eine Fehlercode-Speichern-Stopp-Verarbeitung durchzuführen.
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In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Befehlsdatenverarbeitung die auf das Umschreiben von Software gerichtet ist, nicht erforderlich.
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Während Software in der Relaiseinrichtung 20 umgeschrieben wird, überträgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Transfer Verarbeitungseinheit 132 weiterhin Daten von dem Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl, die von der externen Diagnoseeinrichtung 10 zu jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen werden, so dass möglich ist, die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben, ohne einen Kommunikationsfehler zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 zu erzeugen, und ohne eine unnötige Belastung auf die Relaiseinrichtung 20 auszuüben.
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Weiterhin sind gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Verbot-Daten, die das Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung oder/und das Speicherverbot von einem Fehlercode in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60 aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60 angeben, nur für die vorbestimmte Zeitdauer von dem Zeitpunkt an gültig, zu dem jede der ECUs 30, 40, 50 und 60 die Verbot-Daten empfängt, und die ECUs 30, 40, 50 und 60 kehren zu einem Betriebszustand vor dem Empfang der Verbot-Daten zurück, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, die eine Gültigkeitsdauer der Verbot-Daten ist, von einem Zeitpunkt an, an welchem die ECUs 30, 40, 50 und 60 die Verbot-Daten empfangen. Während die Software umgeschrieben wird, empfängt die Transfer Verarbeitungseinheit 132 der Relaiseinrichtung 20 die Verbot-Daten von der externen Diagnoseeinrichtung 10 mit einem Zyklus, der kürzer als die vorbestimmte Zeitdauer oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist und überträgt die Verbot-Daten.
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Wenn beispielsweise ein Verbindungsstück, welches die externe Diagnoseeinrichtung 10 mit dem CAN-Bus 1 verbindet, sich löst, während die Software umgeschrieben wird, ist es dadurch möglich, zu verhindern, dass ein Wiederholungsversuch für das Umschreiben nicht normal durchgeführt werden kann, da ein Verbot-Zustand für periodische Übertragung nicht aufgehoben wird.
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Zweites Ausführungsbeispiel
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Als nächstes wird eine Relaiseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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3 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration von einem fahrzeuginternen Netzwerk zeigt, welches die Relaiseinrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung umfasst. Die gleichen Komponenten wie diejenigen in der Relaiseinrichtung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel, wie in 1 gezeigt, sind durch die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet wie diejenigen in 1. Für die Komponenten, die durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, wie diejenigen in 1, wird auf die obige Beschreibung von 1 verwiesen.
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In der Relaiseinrichtung 220 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel werden keine Befehle von der externen Diagnoseeinrichtung 210 an die ECUs 30, 40, 50 und 60 über die Relaiseinrichtung 220 übertragen, während die Software in der Relaiseinrichtung 220 selbst umgeschrieben wird. Stattdessen überträgt die Relaiseinrichtung 220 periodisch einen notwendigen Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Die Verbindung zwischen der externen Diagnoseeinrichtung 210 und der Relaiseinrichtung 220 und die Verbindung zwischen der Relaiseinrichtung 220 und den ECUs 30, 40, 50 und 60 sind die gleichen wie diejenigen in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die externe Diagnoseeinrichtung 210 ist insofern von der externen Diagnoseeinrichtung 10 des ersten Ausführungsbeispiels verschieden, dass die externe Diagnoseeinrichtung 210 keine an die ECUs 30, 40, 50 und 60 gerichteten Befehle über die Relaiseinrichtung 220 überträgt.
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Die Relaiseinrichtung 220 umfasst eine Speichereinheit 240.
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Die Speichereinheit 240 kann eine beliebige nichtflüchtige Speichereinrichtung oder eine Kombination einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung mit einer flüchtigen Speichereinrichtung sein, welche einen Halbleiterspeicher und eine Festplatteneinrichtung (HDD) umfasst. Die Speichereinheit 240 speichert den ausgedehnte-Session-Übergang-Befehl, den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehl, den Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl und den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl als einen vordefinierten Befehlssatz.
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Die Relaiseinrichtung 220 umfasst eine Übertragung-Verarbeitungseinheit 232 anstelle der Transfer-Verarbeitungseinheit 132.
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Entsprechend umfasst die Relaiseinrichtung 220 eine Verarbeitungseinheit 230 anstelle der Verarbeitungseinheit 130.
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Als nächstes wird ein Betrieb einer Übertragungsverarbeitung beschrieben, die durch die Übertragung-Verarbeitungseinheit 232 durchgeführt wird.
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4 ist ein Abfolge-Diagramm, welches einen Betriebsprozess der Relaiseinrichtung 220 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt.
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Wenn Software-Umschreibe-Daten von der externen Diagnoseeinrichtung 210 übertragen werden, führt die Software-Umschreibung-Verarbeitungseinheit 134 eine Verarbeitung durch, um die Software in der Relaiseinrichtung 220 selbst umzuschreiben, auf der Basis der übertragenen Daten.
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Wenn die Software-Umschreibe-Daten übertragen werden, überträgt die Übertragung-Verarbeitungseinheit 232 nacheinander den ausgedehnte-Session-Übergang-Befehl, den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehl und den Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl, die in der Speichereinheit 240 gespeichert sind, an die ECUs 30, 40, 50 und 60 (S210, S220 und S230).
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Während die Software umgeschrieben wird, überträgt die Übertragung-Verarbeitungseinheit 232 periodisch den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl, der in der Speichereinheit 240 gespeichert ist, an die ECUs 30, 40, 50 und 60, mit einem Zyklus, der kürzer als oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist (S240 und S250).
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Dadurch erhalten die ECUs 30, 40, 50 und 60 einen Zustand aufrecht, in welchem die ECUs 30, 40, 50 und 60, nur für die vorbestimmte Zeitdauer, einen Fehlercode auch dann nicht speichern, wenn ein Fehler erfasst wird, und keinerlei Kommunikation, die sich auf eine Steuerung/Regelung bezieht, mit Einrichtungen durchführen, die mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind.
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Während die Software umgeschrieben wird, verbietet die Verarbeitungseinheit 230 eine Transfer-Verarbeitung von Daten, die sich auf eine Steuerung/Regelung beziehen, von den ECUs 30, 40, 50 und 60.
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Auf diese Weise ist es in der gleichen Art wie in dem ersten Ausführungsbeispiel möglich, für die ECUs 30, 40, 50 und 60 das Problem zu verhindern, dass ein Fehlercode gespeichert wird, wenn Daten, die periodisch zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen werden, und von denen angenommen wird, dass sie periodisch empfangen werden, nicht empfangen werden. Weiterhin ist es möglich, die Software in der Relaiseinrichtung 20 umzuschreiben, ohne einen Kommunikationsfehler zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 zu bewirken, und ohne die Relaiseinrichtung 20 unnötig zu belasten.
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Das Verfahren nach dem Ende des Umschreibens der Software in der Relaiseinrichtung 220 ist das gleiche wie dasjenige in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Bevor die Software-Umschreibe-Daten übertragen werden, können auf die gleiche Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel Steuer-/Regelbefehle, die an die ECUs 30, 40, 50 und 60 gerichtet sind, von der externen Diagnoseeinrichtung 210 übertragen werden, und die Steuer-/Regelbefehle können an die ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen werden. In diesem Fall führt die Übertragung-Verarbeitungseinheit 232 nur eine Verarbeitung durch, um periodisch den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl an die ECUs 30, 40, 50 und 60 zu übertragen, während die Software umgeschrieben wird.
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Obwohl in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel keine Befehle von der externen Diagnoseeinrichtung 210 an die ECUs 30, 40, 50 und 60 übertragen werden, während die Software in der Relaiseinrichtung 220 umgeschrieben wird, überträgt die Relaiseinrichtung 220 autonom den Fehlercode-Einstellung-Stopp-Zustand-und-Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Zustand-Aufrechterhaltung-Befehl, der in der Speichereinheit 240 gespeichert ist, an die ECUs 30, 40, 50 und 60, mit einem Zyklus, der kürzer als oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist, die eine Gültigkeitsdauer für den Befehl ist.
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Während die Software in der Relaiseinrichtung 220 umgeschrieben wird, überträgt gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Übertragung-Verarbeitungseinheit 232 die Verbot-Daten an die CAN-Busse 2 und 3, wobei die Verbot-Daten wenigstens eines angeben von dem Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung und dem Speicherverbot von einem Fehlercode in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60 aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60, die mit den CAN-Bussen 2 und 3 verbunden sind.
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Dadurch ist es möglich, die Software in der Relaiseinrichtung 220 umzuschreiben, ohne einen Kommunikationsfehler zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 zu bewirken, und ohne die Relaiseinrichtung 220 unnötig zu belasten, durch Übertragen der Verbot-Daten, welche die Kommunikation zwischen den ECUs 30, 40, 50 und 60 verbieten und ein Speichern von einem Fehlercode verbieten, an die CAN-Busse 2 und 3, während die Software in der Relaiseinrichtung 220 umgeschrieben wird.
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Auch wenn der Fehlercode-Einstellung-Stopp-Befehl, der Steuer-/Regel-Kommunikation-Stopp-Befehl und dergleichen nicht von der externen Diagnoseeinrichtung 210 empfangen werden können, kann die Relaiseinrichtung 220 erfassen, dass die Software in der Relaiseinrichtung 220 selbst umgeschrieben wird, und autonom Signale dieser Befehle übertragen, so dass eine robuste Kommunikation verbessert wird.
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Weiterhin sind die Verbot-Daten, die wenigstens eines angeben von einem Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung und einem Speicherverbot von einem Fehlercode in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60, aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder der ECUs 30, 40, 50 und 60, gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel weiter nur für die vorbestimmte Zeitdauer gültig, von einem Zeitpunkt an, zu dem jede der ECUs 30, 40, 50 und 60 die Verbot-Daten empfängt, und die ECUs 30, 40, 50 und 60 kehren zu einem Betriebszustand vor dem Empfang der Verbot-Daten zurück, nachdem die vorbestimmte Zeitdauer, die eine Gültigkeitsdauer der Verbot-Daten ist, seit dem Zeitpunkt verstreicht, zu welchem die ECUs 30, 40, 50 und 60 die Verbot-Daten empfangen. Während die Software umgeschrieben wird, überträgt die Übertragungs-Verarbeitungseinheit 232 der Relaiseinrichtung 220 die Verbot-Daten mit einem Zyklus, der kürzer als oder gleich der vorbestimmten Zeitdauer ist.
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Wenn beispielsweise ein Verbindungsstück, welches die externe Diagnoseeinrichtung 210 mit dem CAN-Bus 1 verbindet, sich löst, während die Software umgeschrieben wird, ist es dadurch beispielsweise möglich, zu verhindern, dass ein Wiederholungsversuch der Umschreibung nicht normal durchgeführt werden kann, da ein Verbot-Zustand für periodische Übertragung nicht aufgehoben wird.
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Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es nicht notwendig, dass die Relaiseinrichtung 220 neu ein Signal definiert und überträgt, welches das Umschreiben der Software in der Relaiseinrichtung 220 selbst angibt. Dadurch ist es nicht notwendig, zu den ECUs 30, 40, 50 und 60, die Signale von der externen Diagnoseeinrichtung 210 nicht direkt empfangen können, eine Verarbeitung hinzuzufügen, die sich auf den Fehlercode-Speicher-Stopp und auf die Aufrechterhaltung des Zustands, bezieht, während die Software in der Relaiseinrichtung 220 umgeschrieben wird. Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern können in verschiedener Weise modifiziert werden, innerhalb eines Bereichs, der nicht von dem Kerngedanken der vorliegenden Technik abweicht.
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Während Software in einer Relaiseinrichtung durch eine externe Diagnoseeinrichtung umgeschrieben wird, verbietet eine Verarbeitungseinheit der Relaiseinrichtung eine Transferverarbeitung von Daten von jeder ECU, die mit einem CAN-Bus verbunden ist, an die CAN-Busse, und erlaubt eine Transferverarbeitung von Daten, die von der externen Diagnoseeinrichtung übertragen werden, und die ein Übertragungsverbot von Daten mit periodischer Übertragung oder/und ein Speicherverbot eines Fehlercodes in jede ECU aufgrund Nicht-Empfangens der Daten mit periodischer Übertragung in jeder ECU angeben.