DE102014209475A1 - Lichtquellenvorrichtung - Google Patents

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DE102014209475A1
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Norihiko MASUDA
Masashi ISHIGE
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Abstract

Eine Lichtquellenvorrichtung umfasst eine Lichtquelle, einen Lichtleiter und eine Positioniereinrichtung. Die Positioniereinrichtung wird mit einer Abstimmeinrichtung für die planare Position, einer Abstimmeinrichtung für die axiale Leiterposition und einer ausrichtungserhaltenden Einrichtung gebildet. Die Abstimmeinrichtung für die planare Position stimmt eine Position des Lichtleiters in einer Richtung entlang der lichtausstrahlenden Oberfläche ab. Die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition stimmt die Position des Lichtleiters in einer sich mit der lichtausstrahlenden Oberfläche schneidenden Richtung ab. Die ausrichtungserhaltende Einrichtung hält den Lichtleiter in einem Zustand, in dem eine Achsenrichtung des Lichtleiters in einer vorbestimmten Schnittrichtung in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche liegt.

Description

  • QUERVERWEIS ZU VERWANDTEN ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität gemäß 35 U. S. C §119 der japanischen Patentanmeldung Nr. 2013-106978 , angemeldet am 21. Mai 2013, deren Offenbarung hiermit ausdrücklich vollinhaltlich durch Bezugnahme mit aufgenommen wird.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lichtquellenvorrichtung, die Licht von einer Lichtquelle in einen Lichtleiter leitet.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • In den letzten Jahren wurde eine LED-Lichtquellenvorrichtung eingesetzt, die eine LED (Light-Emitting Diode) als Lichtquelle verwendet und Licht von der LED in einen Lichtleiter leitet. In der derzeit weitverbreitet eingesetzten LED-Lichtquellenvorrichtung wird von einer lichtausstrahlenden Oberfläche der LED Licht durch eine Linse gesammelt und auf einer lichtempfangenden Oberfläche des Lichtleiters empfangen. Um die optische Verbindungseffizienz zu verbessern, werden die lichtausstrahlende Oberfläche der LED und die lichtempfangende Oberfläche des Lichtleiters einander gegenüberliegend mit einem geringen Spalt dazwischen positioniert (siehe japanische Patent-Auslegeschrift Nr. H10-300987 , Absätze [0002], [0003] und [0063].
  • Die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. H10-300987 offenbart die Notwendigkeit einer gegenseitigen Positioniergenauigkeit für sowohl die LED als auch den Lichtleiter. Wenn diese Forderung erfüllt wird, kann eine Lichtquellenvorrichtung verwendet werden, die eine Lichtleiter-Fixieranordnung aufweist, die in der Lage ist, die Positionen aufeinander abzustimmen, um den Lichtleiter gegenüber der LED zu fixieren. Einige Beispiele weisen eine Abstimmeinrichtung auf, die einen Abstand der lichtempfangenden Oberfläche des Lichtleiters gegenüber der lichtausstrahlenden Oberfläche der LED mit einer Einrichtung zum Verschieben des Lichtleiters in einer Achsenrichtung abstimmt, und die ebenfalls durch Verwendung von Einrichtungen zum Verschieben in jede Achsenrichtung entlang der lichtausstrahlenden Oberfläche der LED eine Mittenposition des Lichtleiters auf einen spezifischen Bereich der LED abstimmt ( japanische Patent-Auslegeschriften Nr. S52-102746 und 2005-345984 ). Ein weiteres Beispiel, obwohl es nicht um eine Lichtquellenvorrichtung handelt, betrifft einen Koppler, der Lichtleiter miteinander verbindet, wobei der Koppler eine Abstimmeinrichtung zum Abstimmen der Achsen der Lichtleiter aufeinander aufweist ( Japanische Patent-Auslegeschrift Nr. S59-135415 ).
  • Die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. H10-300987 offenbart, dass eine gegenseitige Positionsabstimmung notwendig ist, wenn der Lichtleiter gegenüber der LED fixiert wird, offenbart jedoch nicht eindeutig eine konkrete Einrichtung dafür. Indessen offenbart die japanische Patent-Auslegungsschrift Nr. S52-102746 eine Einrichtung, die die Positionen von Mittenachsen der lichtempfangenden Oberfläche des Lichtleiters und der lichtausstrahlenden Oberfläche der LED, die in unmittelbarer Nähe einander gegenüberliegend positioniert sind, genau aufeinander abstimmt. Die Einrichtung der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. S52-12746 verwendet jedoch einen elastischen Körper für die Abstimmeinrichtung und kann in Bezug auf Gewährleistung von Stabilität und Genauigkeit eines abgestimmten Zustands nicht als ausreichend angesehen werden. Diesbezüglich weist die japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2005-345984 eine Ausgestaltung auf, in der der Lichtleiter und die LED so abgestimmt werden, dass sie sich in einer günstigen Positionsbeziehung befinden, woraufhin der Lichtleiter und die die LED durch ein Fixierteil fixiert werden und somit Stabilität des abgestimmten Zustands sichergestellt wird. Die Einrichtung der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2005-345984 weist jedoch Spiel als Abstimmtoleranz in jedem der Bauteile während der Abstimmung auf, und ein Abstimmungsvorgang zum Erreichen einer günstigen Positionsbeziehung zwischen dem Lichtleiter und der LED ist nicht unbedingt einfach. Weiterhin kann eine Fixierung nach der Abstimmung auch in der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. S59-135415 ausgeführt werden, jedoch ist der Abstimmungsvorgang, ähnlich wie bei der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. 2005-345985 , nicht einfach.
  • Wenn Spiel während der Abstimmung in den Bauteilen vorhanden ist, wie in den obengenannten japanischen Patent-Auslegeschriften Nr. 2005-345984 und S59-135415 , wird eine hochgenaue Positionsabstimmung selbst dann schwierig, wenn die Stabilität des abgestimmten Zustands durch Ausführung einer Fixierung nach der Abstimmung erreicht wird. Insbesondere kann in den Einrichtungen der japanischen Patent-Auslegeschriften Nr. S52-102746 , 2005-345984 und S59-135415 die Achsen-Mittenposition des Lichtleiters auf jede Achsenrichtung entlang der lichtempfangenden Oberfläche der LED abgestimmt werden, jedoch ist es schwierig, eine Neigung oder dergleichen der Achsenmitte des Lichtleiters abzustimmen. Beispielsweise kann in der Einrichtung der japanischen Patent-Auslegeschrift Nr. S59-135415 die Neigung der Achsenmittenrichtung des Lichtleiters reguliert werden, indem Fixierschrauben an zwei gegeneinander in Achsenmittenrichtung des Lichtleiters versetzten Stellen abgestimmt werden, da aber nichts vorhanden ist, das die Position des Lichtleiters während der Abstimmung bestimmt, wird eine hochgenaue Positionsabstimmung schwierig.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung gibt eine Lichtquellenvorrichtung an, in der eine lichtempfangende Oberfläche eines Lichtleiters gegenüber einer lichtausstrahlenden Oberfläche einer Lichtquelle mit hoher Genauigkeit positioniert und ein Positionsabstimmungsvorgang ohne weiteres ausgeführt werden kann.
  • Die vorliegende Offenbarung ist auf eine Lichtquellenvorrichtung gerichtet mit einer eine lichtausstrahlende Oberfläche aufweisenden Lichtquelle; einem eine lichtempfangende Oberfläche aufweisenden Lichtleiter; und einer Positioniereinrichtung, die die Lichtquelle und den Lichtleiter in einem Zustand positioniert, in dem die lichtausstrahlende Oberfläche und die lichtempfangende Oberfläche einander gegenüberliegen. Die Positioniereinrichtung wird gebildet durch eine Abstimmungseinrichtung für die planare Position, die eine Position des Lichtleiters in einer der lichtausstrahlenden Oberfläche folgenden Richtung abstimmt; eine Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition, die die Position des Lichtleiters in einer sich mit der lichtausstrahlenden Oberfläche schneidenden Richtung abstimmt; und einer ausrichtungserhaltenden Einrichtung, die den Lichtleiter in einem Zustand hält, in dem eine Achsenrichtung des Lichtleiters in einer vorbestimmten Schnittrichtung in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche liegt.
  • Es kann hier neben einer LED ein auf anderen lichtausstrahlenden Prinzipien basierendes lichtausstrahlendes Element als Lichtquelle verwendet werden. In der vorliegenden Offenbarung kann die Position des Lichtleiters in einem Zustand abgestimmt werden, in dem der Lichtleiter durch die ausrichtungserhaltende Einrichtung in einer vorbestimmten Schnittrichtung gehalten wird. Die lichtempfangende Oberfläche des Lichtleiters kann somit in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche der Lichtquelle mit hoher Genauigkeit positioniert werden, und der Vorgang der Positionsabstimmung kann ohne Weiteres ausgeführt werden.
  • Bei der Lichtquellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung wird die ausrichtungserhaltende Einrichtung vorzugsweise durch die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition gestützt, und die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition wird vorzugsweise durch die Abstimmungseinrichtung für die planare Position gestützt. Somit kann die vorliegende Offenbarung aufgrund der wechselseitigen Funktionen jeweils der ausrichtungserhaltenden Einrichtung, der Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition und der Abstimmungseinrichtung für die planare Position mechanisch vereinfacht und optimal ausgebildet werden.
  • In der Lichtquellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung ist die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition vorzugsweise ausgebildet mit einem rohrförmigen Halter, der den Lichtleiter hält; mit einer Hülse, die den Halter verschiebbar in der Achsenrichtung des Lichtleiters hält; und mit einer Fixiereinrichtung, die auf der Hülse ausgeführt ist und gegen den Halter festgezogen wird und den Halter in dessen Durchmesserrichtung fixiert. Die ausrichtungserhaltende Einrichtung ist vorzugsweise mit einem Gleitring ausgebildet, der an mindestens zwei Stellen entlang der Achsenrichtung des Lichtleiters zwischen einer äußeren Umfangsoberfläche des Halters und einer inneren Umfangsoberfläche der Hülse positioniert wird. Die vorliegende Offenbarung kann somit einen sogenannten Klemmring als Halter einsetzen. Der Halter und die Hülse haben vorzugsweise, ohne darauf beschränkt zu sein, einen kreisförmigen Querschnitt und können stattdessen einen vieleckigen Querschnitt aufweisen. In der vorliegenden Offenbarung wird der Halter mit den Gleitringen gehalten. Somit kann, selbst wenn der Halter nicht durch die Fixiereinrichtung fixiert wird, eine Neigung gegenüber der Achsenrichtung während der Positionsabstimmung verhindert werden, und es kann eine hochgenaue Positionierung durchgeführt werden. Durch Einfügen der Gleitringe zwischen den Halter und die Hülse kann außerdem bei der vorliegenden Offenbarung niemals die gesamte äußere Oberfläche des Halters mit der inneren Umfangsoberfläche der Hülse in Kontakt kommen, und eine Kontaktfläche kann somit reduziert werden. Dadurch kann die Gleitreibung/der Gleitwiderstand des Halters gegenüber der Hülse reduziert werden. Folglich kann ein Vorgang zur Abstimmung der Achsrichtungsposition des Lichtleiters ohne Weiteres ausgeführt werden.
  • Als Fixiereinrichtung kann eine Schraube eingesetzt werden, wobei die Schraube durch die Hülse verläuft und mit einem vorderen Ende gegen eine Oberfläche der Hülse anliegt. Es werden mehrere der Schrauben vorzugsweise in der Umfangsrichtung vorgesehen und in der Umfangsrichtung in Abständen von 90° oder 120° angeordnet. Außerdem kann eine Einrichtung, wie etwa ein Spannzangenfutter (Werkzeug) oder eine Einrichtung, die sich um den Halter mit einem Riemen festzieht, als Fixiereinrichtung verwendet werden.
  • Der Gleitring kann entweder mit einer durchgehenden Reihe von Rippen um einen gesamten Umfang oder mit absatzweisen Rippen ausgebildet werden und kann ebenfalls mit in Umfangsrichtung angeordneten Auskragungen ausgebildet werden. Die Rippen sind nicht auf einen rechteckigen Querschnitt beschränkt und können ebenfalls einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen. Der Halter und der Gleitring sind vorzugsweise einstückig, sind aber nicht darauf beschränkt und können stattdessen getrennte Teile sein.
  • Bei der Lichtquellenvorrichtung gemäß der vorliegenden Offenbarung wird die Fixiereinrichtung vorzugsweise zwischen den zwei Gleitringen vorgesehen. Selbst wenn der Halter mit der Fixiereinrichtung festgezogen wird, kann somit die vorliegende Offenbarung eine Ausrichtung des Halters mit den auf zwei Seiten des Halters vorgesehenen Gleitringen beibehalten, und eine Neigung des Halters durch eine Anzugskraft kann dadurch verhindert werden.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung kann eine Lichtquellenvorrichtung vorgesehen werden in der eine lichtempfangende Oberfläche eines Lichtleiters in Bezug auf eine lichtausstrahlende Oberfläche einer Lichtquelle mit hoher Genauigkeit positioniert werden kann und ein Pcsitionsabstimmungsvorgang ohne Weiteres ausgeführt werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird weiter in der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung mit Bezug auf die genannten mehreren Zeichnungen anhand von nicht-einschränkenden Beispielen von Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei gleiche Bezugszeichen durchgehend in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen gleiche Teile darstellen, und wobei:
  • 1 zeigt eine Vorderansicht einer Lichtquellenvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 zeigt eine Querschnittsansicht, die die Lichtquellenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht, die die Lichtquellenvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform darstellt;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht, die eine Lichtquellenvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung darstellt; und
  • 5 zeigt eine vergrößerte Darstellung einer Lichtquelle und eines Mediums einer Lichtquellenvorrichtung gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die hierin gezeigten Einzelheiten sind beispielhaft und dienen lediglich dem Zwecke der erläuternden Durchsprache der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und werden mit der Absicht dargelegt, die als am hilfreichsten und als am leichtesten verständlich angesehene Beschreibung der Prinzipien und konzeptionellen Aspekte der vorliegenden Erfindung anzugeben. In dieser Hinsicht wird nicht angestrebt, konstruktive Einzelheiten der vorliegenden Erfindung ausführlicher darzustellen als dies für das grundsätzliche Verständnis der vorliegenden Erfindung notwendig ist, und die Beschreibung zusammen mit den Zeichnungen machen dem Fachmann deutlich, wie die Formen der vorliegenden Erfindung in der Praxis ausgeführt werden können.
  • Nachfolgend wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Erste Ausführungsform
  • In den 1 und 2 umfasst eine Lichtquellenvorrichtung 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Lichtquelle 3, die eine lichtausstrahlende Oberfläche 2 aufweist; einen Lichtleiter 5, der eine lichtempfangende Oberfläche 4 aufweist; eine Positioniereinrichtung 20, die die Lichtquelle 3 und den Lichtleiter 5 in einem Zustand positioniert, in dem die lichtausstrahlende Oberfläche 2 und die lichtempfangende Oberfläche 4 einander gegenüberliegen; und ein Gehäuse 10, die die obengenannten Bauteile hält. In der Lichtquellenvorrichtung 1 wird von der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 der Lichtquelle 3 ausgestrahltes Licht auf der lichtempfangenden Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 empfangen.
  • Das Gehäuse 10 umfasst eine Basis 11, die die Lichtquelle 3 an einer Fläche der Lichtquelle hält, eine Buchse 12, die mit der Basis 11 verbundenen ist und die Lichtquelle 3 abdeckt, und einen Halter 14, der ein Ende des Lichtleiters 5 hält. Eine Hülse 16 ist an der Buchse 12 ausgebildet, um den Halter 14 zu lagern.
  • Die Lichtquelle 3 wird durch einen LED-Chip gebildet, der eine LED 31 aufweist, die die Oberflächenausstrahlung ausführt. Die lichtausstrahlende Oberfläche 2 der Lichtquelle 3 hat eine rechteckige Form, deren quadratische Abmessungen 0,95 bis 1,00 mm betragen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die LED 31 flach hergestellt, so dass die lichtausstrahlende Oberfläche 2 gleichmäßig Licht von jedem Bereich ausstrahlen kann. In Wirklichkeit können jedoch erhebliche Abweichungen einer Oberflächenform der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 und einer Bedingung wie, zum Beispiel, einer Lichtmenge, eines Spektrums und einer Helligkeit des von unterschiedlichen Bereichen ausgestrahlten Lichts auftreten. Eine hintere Oberfläche der Lichtquelle 3 wird durch die Basis 11 derart gehalten, dass die lichtausstrahlende Oberfläche 2 der lichtempfangenden Oberfläche 4 gegenüberliegend positioniert wird.
  • Der Lichtleiter 5 erstreckt sich in einer Z-Achsenrichtung und wird lösbar durch den Halter 14 derart gehalten, dass die lichtempfangende Oberfläche 4 des Lichtleiters parallel zu einer zur Z-Achsenrichtung orthogonalen Ebene ist. Die lichtempfangende Oberfläche 4 hat eine kreisförmige Form und einen Durchmesser von 50 μm. Dementsprechend ist eine Fläche der lichtempfangenden Oberfläche 4 wesentlich kleiner als die Fläche der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 in der vorliegenden Ausführungsform. Ein Eingangsende 5A des Lichtleiters 5 wird durch den Halter 14 derart gehalten, dass die lichtempfangende Oberfläche 4 der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 gegenüberliegend positioniert wird.
  • Die Basis 11 umfasst einen scheibenförmigen Hauptkörper 111; einen ringförmigen Flansch 112, der an einem von dem Halter entfernt liegenden Ende des scheibenförmigen Hauptkörpers vorgesehen ist; eine Befestigungsplatte 114, die an einem dem Halter naheliegenden Endfläche des scheibenförmigen Hauptkörpers 111 fixiert ist; und einen Kühlkörper 115. Die hintere Oberfläche der Lichtquelle 3 ist an der Befestigungsplatte 114 befestigt. Der Kühlkörper 115 ist an Endflächen des scheibenförmigen Hauptkörpers 111 montiert, und der ringförmige Flansch 112 ist vom Halter entfernt liegend montiert.
  • Der scheibenförmige Hauptkörper 111 ist so vorgesehen, dass er koaxial zur Buchse 12 ist. Der scheibenförmige Hauptkörper 111 wird in der Z-Achsenrichtung mit Abstand zum Halter 14 positioniert und ist in Durchmesserrichtung mit Abstand von der Buchse 12 positioniert. Der runde ringförmige Flansch 112 ist einstückig mit einem Abschnitt einer äußeren Umfangsoberfläche 116 des vom Halter entfernten scheibenförmigen Hauptkörpers 111 vorgesehen.
  • Eine Durchgangsbohrung (nicht in den Zeichnungen gezeigt) ist in dem ringförmigen Flansch 112 ausgebildet, wobei sich die Durchgangsbohrung in der Z-Achsenrichtung erstreckt und in sich eingesteckt eine abgefederte Fixierschraube 402 aufweist, wobei die abgefederte Fixierschraube 402 die Basis 11 an der Buchse 12 fixiert. Die Anzahl und Positionierung der Durchgangsbohrungen entspricht der Anzahl und Positionierung der abgefederten Fixierschrauben 402. Die Durchgangsbohrung weist einen Durchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der abgefederten Fixierschraube 402, so dass durch die abgefederte Fixierschraube 402 ein Spalt gebildet wird. Durch Ausbildung dieses Spalts kann nach Lösen der abgefederten Fixierschraube 402, wie nachfolgend beschrieben, die Basis 11 gegenüber der Buchse 12 innerhalb einer X-Y-Ebene verschoben werden.
  • Außerdem ist eine Fixierschraube 118 (in 1 gezeigt) an dem ringförmigen Flansch 112 vorgesehen, wobei die Fixierschraube 118 die Basis 11 unabhängig von der abgefederten Fixierschraube 402 fixiert. Die Fixierschraube 118 wird zusammen mit der Basis 11 verschraubt, und durch Drehen der Fixierschraube 118 wird die Basis 11 gegen die Buchse 12 gepresst und fixiert. Dieser fixierte Zustand kann durch entgegengesetzte Drehung der Fixierschraube 118 gelöst werden.
  • Die Buchse 12 umfasst einen sich in die Z-Achsenrichtung erstreckenden zylindrischen Hauptkörper 121 und einen ringförmigen Flansch 123, der an einem Ende 122 des zylindrischen Hauptkörpers 121 nahe der Basis vorgesehen ist. Der runde ringförmige Flansch 123 ist einstückig mit einer äußeren Umfangsfläche 124 des zylindrischen Hauptkörpers 121 vorgesehen, und es sind Gewindelöcher (nicht in den Zeichnungen gezeigt) für mehrere sich in die Z-Achsenrichtung erstreckende, abgefederte Fixierschrauben in dem ringförmigen Flansch 123 ausgebildet.
  • Eine innere Umfangsfläche mit großem Durchmesser 126, eine innere Umfangsfläche mit kleinen Durchmesser 127 und eine innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128 sind in dem zylindrischen Hauptkörper 121 ausgebildet, wobei die inneren Umfangsflächen 126, 127 und 128 nacheinander in der Z-Achsenrichtung vom Ende 122 aus in Richtung eines von der Basis entfernten Endes 125 ausgerichtet sind. Die innere Umfangsfläche mit großem Durchmesser 126 erstreckt sich weiter in der Z-Achsenrichtung als der ringförmige Flansch 123, die innere Umfangsfläche 127 mit kleinem Durchmesser 127 und die innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128. Die innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128 erstreckt sich weiter in der Z-Achsenrichtung als die innere Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 127, und am Ende 125 ist ein Abschnitt davon abgeschrägt. Ein die innere Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 127 des zylindrischen Hauptkörpers 121 bildender Abschnitt formt einen abgestuften Abschnitt 129 mit kleinem Durchmesser. Ferner ist ein ringförmiger Vorsprung mit kleinem Durchmesser 130 an dem Abschnitt auf der Seite des Endes 125 der inneren Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 127 ausgebildet.
  • Die Hülse 16 wird durch einen Bereich auf der Seite des Endes 125 der oben beschriebenen Buchse 12 gebildet. Der Halter 14 wird an einem Innenraum der inneren Umfangsfläche 128 gehalten, und der gehaltene Halter 14 ist in einer Achsenrichtung des Lichtleiters 5 durch die innere Umfangsfläche 128 geführt verschiebbar.
  • Die Gewindebohrungen 403 und eine Gewindebohrung 501B sind an dem zylindrischen Hauptkörper 121 ausgebildet, wobei mit den Gewindebohrungen 403 drei Positionsabstimmungsschrauben 401 zum Abstimmen einer Position der Basis 11 in der X-Y-Achsenrichtungsebenen verschraubt werden und die Gewindebohrung 501B mit einer Fixierschraube 501A zum Fixieren des Halters 14 verschraubt wird.
  • Der Halter 14 umfasst einen zylindrischen Hauptkörper 141, eine ringförmige Platte 142, die einstückig an einem ersten Ende des zylindrischen Hauptkörpers 141 in Z-Achsenrichtung vorgesehen ist, und ein Halterteil 144, das den Lichtleiter 5 direkt in einem Innenraum des zylindrischen Hauptkörpers 141 hält.
  • Eine innere Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 146, eine innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 147 und eine innere Umfangsfläche mit großem Durchmesser 148 sind an dem zylindrischen Hauptkörper 141 ausgebildet, wobei die inneren Umfangsflächen 146, 147 und 149 nacheinander in einer von der ringförmigen Platte 142 in Z-Achsenrichtung wegführender Richtung ausgerichtet sind. Die innere Umfangsfläche mit großem Durchmesser 148 erstreckt sich weiter in der Z-Achsenrichtung als die ringförmige Platte 142, die innere Umfangsfläche 146 mit kleinem Durchmesser 127 und die innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 147, und ein in Z-Achsenrichtung von der ringförmigen Platte 142 entferntes zweites Ende ist abgeschrägt.
  • Der zylindrische Hauptkörper 141 ist koaxial mit der Buchse 12 vorgesehen, und eine äußere Umfangsfläche des zylindrischen Hauptkörpers ist von der inneren Umfangsfläche 128 der Buchse 12 entfernt. Zwischen der äußeren Umfangsfläche 149 und der inneren Umfangsfläche 128 ist ein ringförmiger Spalt 141A vorgesehen.
  • Die runde ringförmige Platte 142 hat einen kleineren Durchmesser als der zylindrische Hauptkörper 141, und ein ringförmiger Abschnitt 142A mit einem noch kleineren Durchmesser ist an einem Abschnitt ausgebildet, der sich nahe des zylindrischen Hauptkörpers 141 befindet. Das Eingangsende 5A des Lichtleiters 5 ist herausziehbar in eine Durchgangsbohrung 143 eingefügt.
  • Das Halterteil 144 umfasst einen ringförmigen Abschnitt mit kleinem Durchmesser, der einen dem Durchmesser der inneren Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 146 entsprechenden Durchmesser aufweist, sowie einen ringförmigen Abschnitt mit dazwischenliegenden Durchmesser, der einen dem Durchmesser der inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 147 entsprechenden Durchmesser aufweist. Wenn in einem Zustand, in dem der Lichtleiter 5 in das Halterteil 144 eingeschoben wurde, der ringförmige Abschnitt mit kleinem Durchmesser des Halterteils 144 auf die innere Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser des zylindrischen Hauptkörpers 141 aufgeschoben wird, dann wird ein am Eingangsende 5A des Lichtleiters 5 vorgesehener Flansch 5B, der einen Durchmesser des Eingangsendes vergrößert, durch das Halterteil 144 und die ringförmige Platte 142 eingeklemmt.
  • Durch das Zusammenpassen mit der inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 147 wirkt der ringförmige Abschnitt mit mittlerem Durchmesser des Halterteils 144 mit der ringförmigen Platte 142 zusammen, um das Halterteil 144 am zylindrischen Hauptkörper 141 zu fixieren. Hierbei wird in der vorliegenden Ausführungsform das Halterteil 144 an dem zylindrischen Hauptkörper 141 durch Druck gegen die innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 147 fixiert. Das Halterteil 144 kann stattdessen aber auch, zum Beispiel, durch Verschrauben fixiert werden oder mit einem Klebstoff fixiert werden.
  • Im Halter 14 ist somit der Lichtleiter 5 in den zylindrischen Hauptkörper 141, das Halterteil 144 und die Durchgangsbohrung 143 eingeschoben; und durch Fixieren des Halterteils 144 am zylindrischen Hauptkörper 141 wird der Flansch 5B zwischen dem Halterteil 144 und der ringförmigen Platte 142 eingeklemmt und fixiert. Dementsprechend hält der Halter 14 den Lichtleiter 4. Der Halter 14, der den Lichtleiter 5 hält, wird über eine ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 nahe an der Buchse 12 gehalten.
  • In dieser Art von Lichtquellenvorrichtung haben relative Positionen der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 der Lichtquelle 3 und der lichtempfangenden Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 einen erheblichen Einfluss auf einen Lichtempfangszustand, und diese Bauteile müssen deshalb entsprechend und mit hoher Genauigkeit positioniert werden. Um dies zu bewerkstelligen, ist die Buchse 12 mit der Positioniereinrichtung (Positionierer) 20 ausgestattet, um die lichtempfangende Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche 2 der Lichtquelle 3 hochgenau zu positionieren. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst die Positioniereinrichtung 20 eine Abstimmeinrichtung für die planare Position (Positionseinsteller) 40, die eine axiale Leitungsposition des Lichtleiters 5 in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche 2 abstimmt; eine Einstelleinrichtung für die axiale Leitungsposition (axiale Leitungspositionseinsteller) 50, die einen Achsrichtungsabstand des Lichtleiters 5 in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche 2 abstimmt; und eine ausrichtungserhaltende Einrichtung (Ausrichtungserhalter) 60, die eine konstante Achsrichtungsneigung des Lichtleiters 5 in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche 2 aufrecht erhält. In der vorliegenden Ausführungsform wird der Lichtleiter 5 durch die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 gestützt, die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 wird durch die Einstelleinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 gestützt, die Einstelleinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 wird durch die Abstimmeinrichtung für die planare Position 40 gestützt und die Abstimmeinrichtung für die planare Position 40 wird durch die Basis 11 gestützt, auf der die Lichtquelle 3 fixiert ist. Diese hierarchische Struktur bildet die Positioniereinrichtung 20.
  • Um eine Position des Lichtleiters 5 in einer Richtung entlang der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 (X-Y-Achsenrichtung) abstimmen zu können, wird die Abstimmeinrichtung für die planare Position 40 durch die Basis 11, die Buchse 12, die Gewindebohrung 403, die Positionsabstimmschraube 401 und die abgefederte Fixierschraube 402 ausgebildet.
  • Die Gewindebohrung 403 ist am Ende 122 positioniert, verläuft durch den ringförmigen Flansch 123 und den zylindrischen Hauptkörper 121 und mündet in der inneren Umfangsfläche mit großem Durchmesser 126. Die Anzahl und Positionierung der Gewindebohrung 403 entspricht der der Positionsabstimmschraube 401. Dementsprechend sind drei Gewindebohrungen 403 in gegenseitigem gleichen Abstand in Umfangsrichtung um eine Mittenachse der Buchse 12 und des Halters 14 vorgesehen.
  • Durch jeweiliges Drehen der drei Positionsabstimmschrauben 401 wird die Basis 11 innerhalb der X-Y-Achsrichtungsebene verschoben. Die drei Positionsabstimmschrauben 401 werden mit gleichem Abstand voneinander in der Umfangsrichtung um die Mittenachse der Basis 11, der Buchse 12 und dem Halter 14 vorgesehen, wie in 3 gezeigt. Der Abstand in der vorliegenden Ausführungsform ist gleichwinklig und beträgt 120°. Ferner werden die Positionsabstimmschrauben 401 jeweils mit den entsprechenden Gewindebohrungen 403 verschraubt, und die vorderen Endflächen der Positionsabstimmschrauben 401 kontaktieren die äußere Umfangsfläche 116 des scheibenförmigen Hauptkörpers 111.
  • Die Positionsabstimmschrauben 401 werden jeweils gedreht, um sich in Durchmesserrichtung vor oder zurück zu bewegen und eine Position der Lichtquelle 3 (von der Basis 11 gehalten) relativ zur Buchse 12 in der X-Y-Achsrichtungsebene abzustimmen. Ein Betrag der Vor- und Zurückbewegung einer jeden Positionsabstimmschraube 401 ist in der vorliegenden Ausführungsform für eine Umdrehung proportional zu einem Radius der lichtempfangenden Oberfläche 4 (25 μm in der vorliegenden Ausführungsform), der Betrag kann jedoch auch kleiner sein. Die Positionsabstimmschrauben 401 sind jeweils für eine manuelle Bedienung ausgebildet; die Positionsabstimmschrauben 401 können jedoch beispielsweise auch für einen Antrieb durch eine Antriebseinrichtung ausgebildet werden.
  • Mehrere der abgefederten Fixierschrauben 402 sind entlang der Umfangsrichtung vorgesehen und erstrecken sich in der Z-Achsenrichtung. Die abgefederten Fixierschrauben 402 werden in die Durchgangsbohrungen der Basis 11 gesteckt und mit dem ringförmigen Flansch 123 der Buchse 12 verschraubt. Drehen der mehreren abgefederten Fixierschrauben 402 fixiert die Basis 11 an der Buchse 12, indem der ringförmige Flansch 112 gegen den ringförmigen Flansch 123 gepresst wird.
  • Außerdem wird durch Drehung der mehreren abgefederten Schrauben 402 in umgekehrter Richtung der Druck des ringförmigen Flansches 112 gegen den ringförmigen Flansch 123 abgeschwächt, und die Basis 11 kann dadurch in der X-Y-Achsrichtung gegenüber der Buchse 12 verschoben werden. Hierbei wird selbst in einem Zustand, in dem der Druck abgeschwächt ist, die Position der Basis 11 in einem bestimmten Maße aufgrund einer Federkraft der abgefederten Fixierschrauben 402 beibehalten, und es besteht keine Gefahr einer ungewollten Verschiebung der Basis 11 in Bezug auf die Buchse 12. Zudem befindet sich der Kühlkörper 115 zwischen der Basis 11 und den Köpfen der abgefederten Fixierschrauben 402, und der Kühlkörper 114 wird somit ebenfalls in Richtung der Buchse 12 gepresst.
  • Die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 stimmt die Position des Lichtleiters 5 in der Z-Achsenrichtung ab, die orthogonal zur lichtausstrahlenden Oberfläche 2 verläuft. Die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 wird gebildet mit dem Halter 14; einer Fixiereinrichtung 501, die gegen den Halter 14 festgezogen wird und ihn fixiert; und einem Gewindeabschnitt 502, der jeweils auf der inneren Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 127 der Buchse 12 und der äußeren Umfangsfläche 117 der ringförmigen Platte 142 des Halters 14 ausgebildet ist und die jeweiligen Bauteile miteinander verschraubt.
  • Die Fixiereinrichtung 501 wird zwischen einem Gleitring 601 und einem Gleitring 602 positioniert, wie unten beschrieben, ist an der Hülse 16 angebracht und ist ausgebildet, um den Halter 14 festzuziehen und den Halter in dessen Durchmesserrichtung zu fixieren.
  • Die Fixiereinrichtung 501 wird mit der oben beschriebenen Fixierschraube 501A und der Gewindebohrung 501B gebildet. Die Gewindebohrung 501B erstreckt sich in der Durchmesserrichtung in Richtung der Mittelachse des zylindrischen Hauptkörpers 121, verläuft durch den zylindrischen Hauptkörper 121 von der äußeren Umfangsfläche 124 aus und mündet in der inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128. Die Anzahl und Positionierung der Gewindebohrung 501B entspricht der der Fixierschraube 501A.
  • Mehrere der Fixierschrauben 501A erstrecken sich in Durchmesserrichtung und sind in Abständen von 90° oder 120° in Umfangsrichtung der Hülse 16 angeordnet. Die Fixierschrauben 501A fixieren den Halter 14 in einem Zustand, in dem die Fixierschrauben 501A durch die Hülse 16 verlaufen und die vorderen Enden der Fixierschrauben gegen die äußere Umfangsfläche 149 des Halters 14 stoßen. Wenn die Fixierschrauben 501A aus diesem Zustand herausgedreht werden und sich vom Halter 14 in Durchmesserrichtung lösen, wird die Fixierung durch die Fixiereinrichtung 501 gelöst.
  • Der Gewindeabschnitt 502 wird durch ein auf der inneren Umfangsfläche mit kleinem Durchmesser 127 der Buchse 12 ausgebildetes Innengewinde und ein auf der äußeren Umfangsfläche 117 des Halters 14 ausgebildetes Außengewinde gebildet. Eine Drehung des Gewindeabschnitts 502 in einer R-Richtung verschiebt den Halter 14 in der Z-Achsenrichtung in Bezug auf die Buchse 12. Diese Verschiebung stimmt die Position des Halters 14 in der Achsenrichtung ab.
  • Die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 hält den Lichtleiter 5 in einem Zustand, in dem die Achsenrichtung des Lichtleiters 5 in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche 2 in der Z-Achsenrichtung liegt. Die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 wird durch die Gleitringe 601 und 602 gebildet, die an mindestens zwei Stellen auf der äußeren Umfangsfläche 149 des Halters 14 in Achsenrichtung des Lichtleiters 5 positioniert werden und die an der inneren Umfangsfläche 128 der Hülse 16 anliegen.
  • Die an der äußeren Umfangsfläche 149 des Halters 14 vorgesehenen Gleitringe 601 und 602 werden getrennt voneinander in der Z-Achsenrichtung positioniert und bilden somit eine ringförmige Rinne 603.
  • Der Gleitring 601 ist einstückig mit einem Bereich auf der Seite der ringförmigen Platte 142 der äußeren Umfangsfläche 149 des zylindrischen Hauptkörpers 141 vorgesehen. Der Gleitring 601 umfasst eine äußere Gleitumfangsfläche 601A, die eine zur inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128 der Buchse 12 passende Form hat. Mit der äußeren Gleitumfangsfläche 601A ist der Gleitring 601 in einem frei gleitenden Kontakt mit der inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128.
  • Der Gleitring 602 ist einstückig mit einem Bereich auf der äußeren Umfangsfläche 149 vorgesehen und befindet in der Z-Achsenrichtung weiter weg von der ringförmigen Platte 142 als der Gleitring 601. Der Gleitring 602 umfasst eine äußere Gleitumfangsfläche 602A, die eine zur inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128 der Buchse 12 passende Form hat. Mit der äußeren Gleitumfangsfläche 602A ist der Gleitring 602 in einem frei gleitenden Kontakt mit der inneren Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128.
  • Die ringförmige Rinne 603 wird gebildet durch die äußere Umfangsfläche 149 des zylindrischen Hauptkörpers 141 und den Oberflächen von sowohl dem Gleitring 601 als auch dem Gleitring 602, die sich in der Z-Achsenrichtung gegenüberliegen. Ein vorderes Ende der eingeschraubten Fixierschraube 501A wird in der ringförmigen Rinne 603 positioniert. Wenn das vordere Ende gegen die äußere Umfangsfläche 149 drückt, wird der Halter 14 fixiert und eine Drehung in R-Richtung wird verhindert.
  • Diese Art der ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 kontaktiert passgenau und gleitend die innere Umfangsfläche mit mittlerem Durchmesser 128 der Buchse 12 an mindestens zwei in Z-Achsenrichtung voneinander getrennten Stellen. Selbst dann, wenn der Halter 14 nicht durch die Fixierschrauben 501A fixiert wird, wird der Halter aufgrund dieses Kontakts an einem Verkippen in Bezug auf die Buchse 12 gehindert. Unterdessen reduziert die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 ebenfalls eine Kontaktfläche zwischen dem Halter 14 und der Hülse 16, und somit kann die Gleitreibung/der Gleitwiderstand zwischen dem Halter 14 und der Buchse 12 reduziert werden. Folglich kann ein Vorgang zum Abstimmen der Achsrichtungsposition des Lichtleiters 5 ohne Weiteres ausgeführt werden.
  • Der Kühlkörper 115 umfasst eine Wärmeabgabeplatte 115A, die benachbart zur Basis 11 positioniert ist, sowie mehrere Wärmeabgaberippen 115B, die auf der Wärmeabgabeplatte 115A ausgebildet sind, wobei sich die Rippen 115B in der Z-Achsenrichtung erstrecken und in der X-Achsenrichtung ausgerichtet sind. Eine Durchgangsbohrung (nicht in der Zeichnung gezeigt) ist in der Wärmeabgabeplatte 115A ausgebildet, und die abgefederte Fixierschraube 402 befindet sich in der Durchgangsbohrung. Der Kühlkörper 115 wird an der Basis 11 und der Buchse 12 durch Drehen der abgefederten Fixierschraube 402 fixiert.
  • In dieser Art von Lichtquellenvorrichtung 1 wird die Position des Lichtleiters 5 in Bezug auf die Lichtquelle 3 wie nachfolgend beschrieben abgestimmt. Zunächst werden die Fixierschrauben 501A und die abgefederten Fixierschrauben 402 gelöst und der Halter 14 kann dadurch in der R-Richtung gedreht werden, während die Basis 11 in Z-Achsenrichtung verschiebbar wird.
  • Als nächstes wird von der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 ausgestrahltes Licht der Lichtquelle 3 von der lichtempfangenden Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 empfangen, der Halter 14 und die Positionsabstimmschrauben 401 werden basierend auf einem Zustand des empfangenen einfallenden Lichts gedreht, und die Lichtquelle 3 wird dann in Z-Achsenrichtung und X-Y-Achsenrichtung verschoben. Auf diese Weise wird die lichtausstrahlende Oberfläche 2 in Bezug auf die lichtempfangende Oberfläche 4 positioniert. Schließlich werden der Halter 14 und die Basis 11 durch die Fixierschrauben 501A und die abgefederten Fixierschrauben 402 gegen die Buchse 12 festgezogen und fixiert.
  • Hierbei wird die Ausrichtung des Halters 14 durch die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 selbst dann beibehalten, wenn die Fixierschrauben 501A gelöst werden, und es kann somit eine hochgenaue Positionierung durchgeführt werden, ohne dass dies zu einem Verkippen des Halters 14 und des Lichtleiters 5 führt. Darüber hinaus kann eine Positionsabstimmung mit Hilfe der Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 jederzeit vor, während und nach einer Positionsabstimmung mit Hilfe der Abstimmeinrichtung für die planare Position 40 ausgeführt werden.
  • Die folgenden Vorteile können in der vorliegenden Ausführungsform erreicht werden. In der vorliegenden Ausführungsform kann die Abstimmung der Position des Lichtleiters 5 in einem Zustand ausgeführt werden, in dem der Lichtleiter 5 durch die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 gehalten wird. Somit kann die lichtempfangende Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 selbst während der Positionsabstimmung in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche 2 der Lichtquelle 3 mit einem hohem Maß an Genauigkeit positioniert werden, und der Vorgang der Positionsabstimmung kann ohne Weiteres ausgeführt werden. Außerdem wird in der vorliegenden Ausführungsform die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 durch die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 gestützt und die Abstimmeinrichtung für die axiale Leitungsposition 50 wird durch die Abstimmeinrichtung für die planare Position 40 gestützt. Damit kann die vorliegende Offenbarung aufgrund einer Beziehung zwischen den jeweils wechselseitigen Funktionen der Einrichtungen mechanisch vereinfacht und optimal ausgebildet werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform hält die ausrichtungserhaltende Einrichtung 60 den Halter 14 mit den Gleitringen 601 und 602. Somit kann, selbst wenn der Halter 14 nicht durch die Fixierschrauben 501A fixiert wird, ein Verkippen in Bezug auf die Buchse 12 verhindert werden und es kann eine hochgenaue Positionierung ausgeführt werden. Außerdem befinden sich in der vorliegenden Ausführungsform die Gleitringe 601 und 602 zwischen dem Halter 14 und der Hülse 16. Dementsprechend ist niemals die gesamte äußere Umfangsfläche 149 des Halters 14 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche 128 der Hülse 16 und die Kontaktfläche kann somit reduziert werden. Dadurch kann die Gleitreibung/der Gleitwiderstand des Halters 14 in Bezug auf die Hülse 16 reduziert werden. Folglich kann ein Vorgang zum Abstimmen der Achsrichtungsposition des Lichtleiters 5 ohne Weiteres ausgeführt werden.
  • In der vorliegenden Ausführungsform wird das Festziehen durch die Fixiereinrichtung 501 ausgeführt, die zwischen den zwei Gleitringen 601 und 602 installiert wird und ein Verkippen des Halters 14 aufgrund einer Anzugskraft kann verhindert werden.
  • Zweite Ausführungsform
  • 4 stellt eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung dar. In der vorliegenden Ausführungsform ähnelt die grundsätzliche Ausbildung der Lichtquellenvorrichtung 1 derjenigen der in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Folglich werden gleiche Bezugszeichen für ähnliche Strukturen verwendet und doppelte Beschreibungen werden weggelassen. Im Unterschied zur Verwendung der drei Positionsabstimmschrauben 401 in der ersten Ausführungsform verwendet die Lichtquellenvorrichtung 1 der vorliegenden Ausführungsform vier Positionsabstimmschrauben 401A, die in gleichen Abständen, hier in gleichwinkligen Abständen (90°), von einander in Umfangsrichtung positioniert werden, wie in 4 gezeigt. In der Lichtquellenvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden, auf diese Weise ausgebildeten Ausführungsform kann eine jeweilige Drehung der Positionsabstimmschrauben 401A die Basis 11 in der X-Y-Achsrichtung verschieben. Folglich kann ein ähnlicher Vorteil wie bei der oben beschriebenen Ausführungsform auch in der vorliegenden Ausführungsform erzielt werden.
  • Dritte Ausführungsform
  • 5 stellt die dritte Ausführungsform gemäß der vorliegenden Offenbarung dar. In der vorliegenden Ausführungsform ähnelt die grundsätzliche Ausbildung der Lichtquellenvorrichtung 1 derjenigen der in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform. Folglich werden gleiche Bezugszeichen für ähnliche Strukturen verwendet und doppelte Beschreibungen werden weggelassen. Die Lichtquellenvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform, wie in 5 gezeigt, weist ein den Brechungsindex anpassendes Material 70 als ein einen Brechungsindex korrigierendes Medium auf, das zwischen der lichtausstrahlenden Oberfläche 2 der Lichtquelle 3 und der lichtempfangenden Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 positioniert wird. Damit kann durch Korrigieren des Brechungsindex mit Hilfe des den Brechungsindex anpassenden Materials 70 eine Reflektion des Lichts durch die lichtempfangende Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 reduziert werden. Mit der vorliegenden Ausführungsform kann ein ähnlicher Vorteil wie bei der oben beschriebenen ersten Ausführungsform erreicht werden, und Lichtreflektion durch die lichtempfangende Oberfläche 4 des Lichtleiters 5 kann reduziert werden, um den Wirkungsgrad zu erhöhen.
  • Abwandlungen
  • Darüber hinaus ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt und umfasst Abwandlungen, die nicht vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abweichen. In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden die Gleitringe 601 und 602 an der äußeren Umfangsfläche 149 des Halters 14 vorgesehen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt und die Gleitringe 601 und 602 können zum Beispiel auch an der inneren Umfangsfläche 128 der Hülse 16 vorgesehen werden. In einem solchen Fall liegen die Gleitringe 601 und 602 an der äußeren Umfangsfläche 149 des Halters 14 und der inneren Umfangsfläche 128 der Buchse 12 an.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wurde die Buchse 12 durch einen oben beschriebenen, in zwei Hälften geteilten Körper gebildet; die Buchse kann jedoch stattdessen als ein einstückig ausgebildetes Rohr ausgeführt werden. In diesem Fall wird der ringförmige Vorsprung 130 weggelassen. Der Halter 14 kann auch durch Aufschrumpfen mit solch einem Rohr verbunden werden.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einer Lichtquellenvorrichtung eingesetzt werden, in der eine lichtausstrahlende Oberfläche einer Lichtquelle in Bezug auf eine lichtempfangende Oberfläche eines Lichtleiters positioniert wird.
  • Es wird angemerkt, dass die vorangehenden Beispiele lediglich zu Zwecken der Erläuterung angegeben wurden und in keiner Weise als Einschränkung der vorliegenden Erfindung auszulegen sind. Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, versteht es sich, dass der hierin verwendete Wortlaut ein Wortlaut der Beschreibung und Erläuterung anstatt ein Wortlaut der Einschränkung ist. Es können Änderungen innerhalb des Geltungsbereichs der anhängigen Ansprüche, wie vorliegend angegeben und in der vorliegenden Fassung gemacht werden, ohne vom Schutzumfang und Erfindungsgedanken der vorliegenden Erfindung in deren Aspekten abzuweichen. Obwohl die vorliegende Erfindung hier mit Bezug auf bestimmte Strukturen, Materialien und Ausführungsformen beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht beabsichtigt, auf die hier offenbarten Einzelheiten beschränkt zu sein; die vorliegende Erfindung erstreckt sich vielmehr über alle funktionell gleichwertigen Strukturen, Verfahren und Verwendungen, wie sie im Schutzumfang der anhängenden Ansprüche liegen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, und es sind verschiedene Variationen und Abwandlungen möglich, ohne vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (6)

  1. Lichtquellenvorrichtung, umfassend: eine Lichtquelle mit einer lichtausstrahlenden Oberfläche; einen Lichtleiter mit einer lichtempfangenden Oberfläche; und einen Positionierer, der ausgebildet ist, die Lichtquelle und den Lichtleiter derart zu positionieren, dass die lichtausstrahlende Oberfläche und die lichtempfangende Oberfläche einander gegenüberliegen, wobei der Positionierer umfasst: einen Einsteller einer planaren Position, der ausgebildet ist, eine Position des Lichtleiters in einer Richtung entlang der lichtausstrahlenden Oberfläche abzustimmen; einen Einsteller für eine axiale Leitungsposition, der ausgebildet ist, eine Position des Lichtleiters in einer sich mit der lichtausstrahlenden Oberfläche schneidenden Richtung abzustimmen; und einen Ausrichtungserhalter, der ausgebildet ist, den Lichtleiter derart zu halten, dass eine Achsenrichtung des Lichtleiters in einer vorbestimmten Schnittrichtung in Bezug auf die lichtausstrahlende Oberfläche liegt.
  2. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Ausrichtungserhalter durch den Einsteller für die axiale Leitungsposition gestützt ist und der Einsteller für die axiale Leitungsposition durch den Einsteller der planaren Position gestützt ist.
  3. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Einsteller für die axiale Leitungsposition umfasst: einen rohrförmigen Halter, der den Lichtleiter hält; eine Hülse, die den Halter hält und in der Achsrichtung des Lichtleiters verschiebbar ist; und einen auf der Hülse befindlichen Befestiger, der ausgebildet ist, den Halter festzuziehen und in einer Durchmesserrichtung des Halters festzuhalten, wobei der Ausrichtungserhalter einen Gleitring umfasst, der an mindestens zwei Stellen entlang der Achsenrichtung des Lichtleiters zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Halters und einer inneren Umfangsfläche der Hülse positioniert ist.
  4. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 3, wobei sich der Befestiger zwischen den zwei Gleitringen befindet.
  5. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Einsteller für die axiale Leitungsposition umfasst: einen rohrförmigen Halter, der den Lichtleiter hält; eine Hülse, die den Halter hält und in der Achsenrichtung des Lichtleiters verschiebbar ist; und einen auf der Hülse befindlichen Befestiger, der ausgebildet ist, den Halter festzuziehen und in einer Durchmesserrichtung des Halters festzuhalten, wobei der Ausrichtungserhalter einen Gleitring umfasst, der an mindestens zwei Stellen entlang der Achsenrichtung des Lichtleiters zwischen einer äußeren Umfangsfläche des Halters und einer inneren Umfangsfläche der Hülse positioniert ist.
  6. Lichtquellenvorrichtung nach Anspruch 5, wobei sich der Befestiger zwischen zwei Gleitringen befindet.
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